DE2007669C - Vorrichtung zum Halten von Formtei len an Glasformmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Formtei len an Glasformmaschinen

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DE2007669C
DE2007669C DE19702007669 DE2007669A DE2007669C DE 2007669 C DE2007669 C DE 2007669C DE 19702007669 DE19702007669 DE 19702007669 DE 2007669 A DE2007669 A DE 2007669A DE 2007669 C DE2007669 C DE 2007669C
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DE19702007669
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DE2007669A1 (de
DE2007669B2 (de
Inventor
Francis Arthur Tanffville Conn Dahms (V St A ), Foster, Thomas Vincent, Witikon (Schweiz)
Original Assignee
Emhart Corp , Bloomfield, Conn (V St A)
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Description

Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung wird in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, die an der Blasformseite einer Glasformmaschine vom Hartford-I. S.-Typ für drei Külbel angebracht ist, wobei die Primär-Schwenkarme sich in ihren geschlossenen Stellungen befinden,
Fig.2 eine Stirnansicht, und zwar vom rechtsseitigen Ende der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung her gesehen, wobei die getrennten Formteile gestrichelt dargestellt sind,
F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung mit den getrennten Formteilen in gestrichelter Darstellung,
Fig.4 einen waagerechten Schnitt nach oer Linie 4-4 in Fig.3 mit den getrennten Formteilen, die in ausgezogenen Linien dargestellt sind und
F i g. 5 einen senkrechte η Schnitt nach der Linie 5-5 inFig.4.
F i g. 1 zeigt im einzelnen eine Achse 10 einer Blasform, die ein Paar von Primär-Schwenkarmen 12 und 14 trägt, die an ihr für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen (gezeigten) und einer offenen Stellung befestigt sind, wcbei die Bewegung von der Betätigung der Kurbelarme 16 und 18 abhängig ist, die mit den Armen 12 bzw. 14 durch Bolzen 20 bzw. 22 verbunden sind. Eine vollständigere Beschreibung des Mechanismus und der Einrichtungen zum öffnen und Schließen der Schwenkarme 12 und 14 in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der verschiedenen anderen Bauteile einer Glasformmaschine vom sogenannten Hartford-I. Sl.-Typ ist in der USA.-Patentschrift 1 911 119 gegeben. Für die vorliegend beschriebene Erfindung genügt es festzustellen, daß diese Kurbelarme 16 und 18 dazu dienen, die Primär-Schwenkarme 12 und 14 zu schlierten, nachdem drei Glaskülbel zu einer Stellung überführt worden sind, in welcher die getrennten oder trennbaren Formteile 24,26,28,30,32 und 34 gegeneinander geschlossen werden können, um die Glaskülbel oder -rohlinge zu umschließen. In der gezeigten Glasformstation werden die drei Rohlinge zu ihrer endgültigen Gestalt erweitert, wobei sie durch jeden der zusammenarbeitenden Formteile bestimmten Hohlräume in der in der genannten Patentschrift beschriebene.; Weise ausfüllen.
Gemäß der Erfindung ist wenigstens eines der drei trennbaren dargestellten Formteile, das mit jedem der Primär-Schwenkarme verbunden ist, fest gegenüber diesen Armen durch identische Primär-Schwenkarm-Einsätze 48 und 50 getragen, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich. Der Primär-Schwenkarm 12 trägt den Einsatz 48 an einem Bolzen 52 und Stift 53, während der gegenüberliegende Primär-Schwenkarm 14 seinen zugeordneten Einsatz 50 nahe seinem äußeren E.ide an einem Bolzen 54 und Stift 55 trägt. Wie aus Fig. .'5 am besten ersichtlich, wird der Einsatz 48 nicht allein mittels des Bolzens 52 und Stifts 53 getragen, sondern der Arm 12 enthält eine hinterschnittene Fläche 44, die mit einer ergänzenden Fläche 46 am Einsatz 48 zusammenarbeitet, um eine Schwenkbewegung des Einsatzes 48 mit Bezug auf den Primär-Schwenkarm 12 um die Achse des B3lzens52 zu verhindern. Der dem Primär-Schwenkarm 14 zugeordnete Einsatz 50 ist in gleicher Weise ausgebildet, wobei der Einsatz 50 einen Flansch hai, der gegen eine ergänzende Fläche am Schwenkarm 14 anliegt, um eine Relativbewegung zwischen dem Einsatz 50 und dem Arm 14 in der vorher beschriebenen Weise zu verhindern.
Schwenkarme zuzulassen, ι-.
mittleren Hohlraum zugeordneten Teile 28 und 30 »5 beide schwenkbar gelagert. Wie am besten der Fig.5 zu entnehmen ist, wird die frei beweglich-Lagerung des Sekundär-Schwenkarms 38 in bezu>_: auf den Primär-Schwenkarm 14 durch einen Spalt 56 begrenzt, Aar «-lurch einander zugeordnete, sich er-
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Schwenkachsen befestigt. Im einzelnen ist der Bolzen 42 zwischen den den mittleren Hohlraum begrenzen den Formteilen 28 und 30 sowie den der Achse Ib benachbarten Hohlraum begrenzenden Formteile; 24 und 26 angeordnet, wiihrend der andere Bolze.
■'—' die zwischen dei. owie den am weite Formteilen 32 umi
λ liegt. Umgekehrt sind die den festen Einsätzen 4P bzw. 50 zugeordneten Bolzen 52 und 54 gegenüber den eben beschriebenen Schwenkbolzcn 42 und 4ö angeordnet, um einen im allgemeinen symmetrischer, Schwenkarm-Aufbau zu erhalten, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich.
Es ist klar, daß eine Konstruktion mit einem Pri mär-Schwenkarm zum öffnen und Schließen von getrennten Formteilen von begrenzter Höhe mit Vorteil verwendet werden kann. Bei der gezeigten Ausführungsform wurde jedoch tin oberer und ein unterer Schwenkarm vorgesehen, wobei in den F i g. 2 bis 5 die den oberen, mit Bezug auf F i g. 1 bereits beschriebenen Teilen entsprechenden unteren Teile mit dem Buchstaben »α« versehen sind. Dieses Merkmal der Vorrichtung braucht hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden, da es eine bekannte, allgemein gebräuchliche Maßnahme zum Tragen von relativ großen Glasformen der hier beschriebenen Art darstellt. Jedoch ist festzuhalten, daß, wie F i g. 3 zeigt, die oberen und unteren Schwenkarme 12 und 12 a durch einen Stift 60 miteinander zwischen ihren angelenkten und freien Enden verstiftet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Halten von Fonnteilen an Glasformmaschinen, die voneinander trennbar ausgebildet sind, in geschlossenem Zustand die Formen für die herzustellenden Glasgegenstände bildende Hohlräume umgrenzen und von an um eine gemeinsame lotrechte Achse schwenkbaren Primär-Schwenkarmen schwenkbar gelagerten, zur gleichmäßigen Formschließdruck-Verteilung auf die nebeneinanderliegenden Formteile als Balanciers ausgebildeten Sekundär-Schwenkarmen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks gleichzeitiger Bildung von drei nebeneinanderliegenden Formen an jedem der beiden Primär-Schwenkarme (12, 14) zusätzlich ein Formteil (26, 32) fest angebracht ist, das mit einem (24, 34) der an dem anderen Primär-Scr-«'enkarm (14, 12) unter Zwischenschaltung tics Sekundär-Schwenkarms (36, 38) gelagerten Formteile (34,30; 24,28) zusammenarbeitet, während jeweils das andere (30,28) der unter Zwischenschaltung des Sekundär-Schweukarms (36, 38) =>n den Primär-Schwenkarmen (12. 14) gelagerten Formteile (24,28; 30,34) mit eir"?m ebensolchen (28,30) des anderen Primär-Schwenkarms (14, 12) zusammenarbeitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (40,42) der Sekundi:' -Schwenkarme (36,38) an den Primär-Schwenkarmen (12,14) so angeordnet sind, daß die eine (42) zwischen der den mittleren Hohlraum bestimmenden Form (28,30) sowie der der gemeinsamen lotrechten Achse (10) der Primär-Schwenkarme benachbarten Form (24,26) und die andere (40) zwischen der den mittleren Hohlraum bestimmenden Form (28,30) sowie der am weitesten von der Achse (10) entfernten Form (32, 34) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Primär-Schwenkarmen (12, 14) getragenen einzelnen Formteile (26, 32) an einem Einsatz (48,50) gelagert sind, der mit dem Primär-Schwenkarm (12, 14) fest verbunden ist und einen Flansch (46) hat, welcher gegen einen ergänzenden Flansch (44) am Primär-Schwenkarm (12) anliegt und eine Bewegung des Einsatzes mit Bezug auf seinen zugeordneten Primär-Schwenkarm verhindert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Begrenzung der Freigang-Bewegung der gepaarten Formteile (30,34; 24,28), die an den Sekundär-Schwenkarmen (36, 38) gelagert sind, mit Bezug auf die Primär-Schwenkarme (12, 14) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zusammenwirkende Flansche an den Primär- und Sekundär-Schwenkarmen aufweisen, wobei die Flansche zueinander einen Abstand (56) haben, wenn das am Sekundär-Schwenkarm befestigte Formteil und sein zugehöriges Formteil genau zueinander ausgerichtet sind, und die eine begremtte Freigang-Bewegung dazwischen vorsehen, wenn die Formteile nicht genau zueinander ausgerichtet sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Formteilen an Glasformmaschinen, die voneinander trennbar ausgebildet sind, in geschlossenem Zustand die Formen für die herzustellenden Glasgegenstände bildende Hohlräume umgrenzen und von an um eine gemeinsame lotrechte Achse schwenkbaren Primär-Srhwenkarmen schwenkbar gelagerten, zur gleichmäßigen Formschließdruck-Verteilung auf die nebeneinanderliegenden Formteile als Balanciers
ίο ausgebildeten Sekundär-Schwenkarmen getragen werden.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (USA.-Patentschrift 3 268.322, USA.-Patentschrift 3 278 290) sind für das Halten von Formteilen für zwei nebeniinanderliegende Formen bestimmt und dazu geeignet, ein zuverlässiges Schließen dieser beiden Formen unter gegenseitiger Beweglichkeit der zusammengehörigen Formteile zueinander zu gewährleisten. Sie genügen jedoch nicht den neuerdings an
ao Glasformmaschinen gestellten Leistungsanforderungen, denen mit der jeweiligen Bereitstellung von nur zwei geschlossenen Formen für das Einfüllen der Külbel nicht mehr entsprochen werden kann.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt
as die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln und zu verbessern, daß damit drei nebeneinanderliegende Formen gebildet und mit möglichst geringem baulichem Aufwand die zusammengehörigen Formteile ebenfalls unter gegenseitiger Beweglichkeit zueinander zuverlässig dicht miteinander vereinigt werden können.
Dank der im Anspruch 1 angegebenen, erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe gelingt es, ohne zusätzliche Verwendung von Sekundär-Schvvenkarmen nunmehr die Formteile von drei Formen so miteinander zur Bildung der Formen zu vereinigen, daß die bei dem Schließvorgang erforderliche gegenseitige Beweglichkeit der zusammengehörigen Formteile in ausreichendem Maße gewahrt bleibt.
Vorteilhafte Weiterbildung.'!! der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Eine wegen der zweckmäßigen Anordnung der Schwenkachsen der Sekundär-Schwenkarme bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist in Anspruch 2 angegeben.
Die Anbringung der fest mit den Pritnär-Schwenkarmen verbundenen Formteile an diesen erfolgt zweckmäßig in der im Anspruch 3 angegebenen Weise. Um etwaige Störungen durch unbeabsichtigte, zu weit gehende Schwenkbewegungen der Formteile zu vermeiden, empfiehlt sich die in Anspruch 4 angegebene Ausführungsform, die im einzelnen vorzugsweise entsprechend den in Anspruch 5 gemachten Angaben gestaltet werden kann.
DE19702007669 1969-02-18 1970-02-16 Vorrichtung zum Halten von Formtei len an Glasformmaschinen Expired DE2007669C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US80016569A 1969-02-18 1969-02-18
US80016569 1969-02-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2007669A1 DE2007669A1 (de) 1970-09-03
DE2007669B2 DE2007669B2 (de) 1972-12-28
DE2007669C true DE2007669C (de) 1973-08-02

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