DE510502C

DE510502C - Glasblasemaschine

Info

Publication number: DE510502C
Application number: DEH113051D
Authority: DE
Original assignee: John Walker & Sons Ltd
Current assignee: John Walker & Sons Ltd
Publication date: 1930-10-20

Description

Glasblasemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Glasblasemaschine, bei der in bekannter Weise in der Schließstellung der Formen die Kopfform durch vorgesehene Schrägflächen gegen den Blaskopf gedrückt wird. Gemäß der Erfindung sitzt im Blaskopf, diametral zur Schwenkachse der Kopfformhälften, ein Stift, der mit einem besonderen Flansch versehen ist. Dieser Flansch arbeitet mit Nuten in den Kopfformhälften so zusammen, daß -heim Schließen der Kopfformhälften diese gegen den Blaskopf gedrückt werden. Der Stift kann gleichzeitig zur Zentrierung der Formhälften benutzt werden.
Es sind nun durch die Anordnung gemäß vorliegender Erfindung keine besonderen Maschinenelemente notwendig, um das Andrücken der Halsform an den Blaskopf zu ermöglichen, sondern durch die Lage und Ausbildung eines der Dübelstifte, wie oben beschrieben, erfolgt gleichzeitig das Anpressen der Halsformen an den Blaskop f. Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 schematische Aufsichten auf eine zweiteilige Kopfform in geschlossener und geöffneter Stellung.
Abb.3 ist eine Schnittansicht des Blaskopfes mit der einen Hälfte der Kopfform und den dazugehörigen Teilen.
Abb. d. ist eine Vorderansicht. in Richtung des Pfeiles .4 der Abb. 3 gesehen.
Gemäß der Erfindung sind die beiden Hälften 5 der Kopfform bei 6 schwenkbar zueinander gelagert in Verbindung mit dem Blaskopf. In der Zeichnung ist nur ein Teil 7 des Blaskopfes dargestellt. Die Formhälften 5 sind mit Ansätzen 8 versehen, welche in der üblichen Weise zwecks Schließung und öffnung der Hälften der Kopfform betätigt werden. Von der Vorderseite des Blaskopfes ragt ein Zapfen 9 nach unten, der als Zentrierstift für die Hälften der Blasform in der üblichen Weise dient (nicht dargestellt). In der Mitte ist dieser Zapfen g mit einem Flansch io versehen, der in Nuten der Kopfform hineinragt und einen Vorsprung bildet, gegen «,-elchen sich die oberen schrägen Flächen der Nuten i i der Hälften 5 der Kopfform legen können.
Wie aus der Abb. d. ersichtlich, sind die Nuten i i so geformt, daß zwischen der oberen Begrenzungsfläche der Nut und der oberen Fläche des Flansches io Spiel bleibt, das sich allmählich nach der Schließstellung der Form zu verringert, so daß beim Schließen der Kopfform ihre Hälften gegen den Blaskopf gedrückt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die besondere Ausführungsform, wie dargestellt, beschränkt und kann beispielsweise auch bei anderen Maschinenarten zur Anwendung kommen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Glasblasemaschine, bei der in der Schließstellung der Formen die Kopfforen durch vorgesehene Schrägflächen gegen den Blaskopf gedrückt wird, gekennzeichnet durch einen in den Blaskopf diametral zur Schwenkachse der Kopfformhälften sitzenden Stift (9), dessen Flansch (io) mit entsprechend gestalteten Nuten UI) in den Kopfformhälften so zusammenarbeitet, daß beim Schließen der Kopfformhälften diese gegen den Blaskopf gedrückt werden.