DE375332C - Giesstrommel - Google Patents

Giesstrommel

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DE375332C
DE375332C DEL56731D DEL0056731D DE375332C DE 375332 C DE375332 C DE 375332C DE L56731 D DEL56731 D DE L56731D DE L0056731 D DEL0056731 D DE L0056731D DE 375332 C DE375332 C DE 375332C
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DE
Germany
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drum
casting
casting drum
crane
hand
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DEL56731D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/04Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like tiltable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)

Description

  • Gießtrommel. Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Gießtrommel auch für die Erzeugung hochwertigen Qualitätsgusses nutzbar zu machen.
  • Die :bisher bekannten Gießtrommeln haben den Nachteil, daß die Reinigung derselben mit mancherlei Umständen verknüpft ist. Es sind zwar wagerecht und senkrecht teilbare Gießtrommeln bekannt, aber auch hier ist das Lösen der vielen Schrauben zeitraubend, weshalb auch bei diesen Trommeln das Reinigen und Ausbessern erst vorgenommen wird, wenn man längere Zeit reit der Trommel gegossen hat. Aus diesem Grunde sind die Gießtrommeln für die Herstellung von hochwertigem Qualitätsguß nicht geeignet.
  • ach jedem Guß bleiben in der Trommel Schlackenteile zurück, die sich nicht ohne ein Auseinandernehmen der Trommel beseitigen lassen. Diese Schlackenteile kommen bei jedem folgenden Guß wieder neu zum Vorschein und vermehren die Unreinigkeiten, welche sich bei dem frisch geschmolzenen Metall ohnehin ausscheiden. Der große Vorzug der Gießtrommeln, das Eisen längere Zeit heiß zu erhalten, wird durch diesen :Mißstand wesentlich beeinträchtigt.
  • Dem gegenüber soll durch die neue Einrichtung eine gründliche Ausbesserung und Reinigung der Gießtrommel nach jeder vollendeten Schmelzung in einfachster Weise ermöglicht werden. Auch :braucht die Trommel nicht .mehr ausgemauert zu werden, sondern kann wie eine gewöhnliche Gießpfanne ausgeschmiert oder ausgestampft werden. Zudem bietet die Erfindung die Möglichkeit, Gießtrommeln von kleinsten Abmessungen mit Traggabel als Handgießtrommeln herzustellen.
  • Um eine leichte Ausbesserung der Trommel zu ermöglichen, ist die eine Seitenwand der Trommel so an derselben angeordnet, daß sie aufgeklappt werden kann. Bei ,der Handgießtrommel wird die Trommel also einfach aus der Traggabel genommen und der oben am Deckel der Trommel befindliche Hebel losgeschraubt. Bei der Krangießtrommel ist der dazu gehörige Arin der Hängegabel geteilt; die beiden Teile sind durch Schrauben verbunden. Um den Deckel aufklappen zu können, braucht man dann nur die Schrauben des einen Armes der Hängegabel zu lösen und den Hebel in gleicher Weise wie bei der Handgießpfanne aufzuschrauben. Es öffnet sich dann der Deckel mit dem losgelösten Teil der Hängegabel, und die Trommel wird i wie jede Gießpfanne in einfachster Weise ausgeschmiert. Um der Ausstampf- oder Ausschmiermasse einen guten Halt zu geben, sind die Seitenwände kugelartig gewölbt.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Vorderansicht der Krangießtrom@mel, Abb.2 eine Ansicht derselben von oben gesehen, Abb.3 eine Vorderansicht der Handgi.eßtronvcnel.
  • Mit der Trommel t ist der Deckel d gelenkig verbunden und wird mittels es Schraubenhebels 1r an den seitlichen Winkelflansch der Trommel angedrückt. Der Arm cr der Hängegabel g ist in Punkt e geteilt und verschraubt, so daß sich beim Öffnen des Schraubenhebels h. und beim Lösen der Schrauben in Punkt e der Deckel d mit dem unteren Teil des Armes a. aufklappen läßt. Der Deckel d und die andere Seitenwand der Trommel d1 sind gewölbt. Oben an der Trommel befindet sich die längliche elliptische Öffnung o, welche .ein Ausgießen nach beiden Seiten und ein Verschmieren der Randflächen des Deckels ermöglicht.
  • Bei der Handgießtromme.l umfaßt die Traggabel g, die Trommel t1 von unten; sonst ist die Ausführung der Trommel wie in Abb. i und 2 dargestellt.

Claims (1)

  1. PATEICT-A\TSPRUCH: Kran- und Handgießtromm.el mit gewölbten Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß deren eine Seitenwand mit der Trommel gelenkartig verbunden und mit Schraubenhebel befestigt ist, wobei an der Krangießtrommel der zu dieser Wand gehörige Arm der Hängegaibel geteilt ist, wodurch ein bequemes öffnen und damit ein Reinigen und Abschlacken der Tromimel nach j edesmaligem. Guß in einfachster Weise ermöglicht wird.
DEL56731D Giesstrommel Expired DE375332C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008005727B3 (de) * 2008-01-23 2009-10-01 Technische Universität Clausthal Zuführeinrichtung für eine Metallschmelze und eine mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete Bandgießeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008005727B3 (de) * 2008-01-23 2009-10-01 Technische Universität Clausthal Zuführeinrichtung für eine Metallschmelze und eine mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete Bandgießeinrichtung

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