DE2007260A1 - Einfüll-, Förder und Pressvorrichtung an Sammelbehälter insbesondere an Müllwagen - Google Patents

Einfüll-, Förder und Pressvorrichtung an Sammelbehälter insbesondere an Müllwagen

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DE2007260A1
DE2007260A1 DE19702007260 DE2007260A DE2007260A1 DE 2007260 A1 DE2007260 A1 DE 2007260A1 DE 19702007260 DE19702007260 DE 19702007260 DE 2007260 A DE2007260 A DE 2007260A DE 2007260 A1 DE2007260 A1 DE 2007260A1
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Die Anmelder Sind
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Baumgartner, Peter; Tübinger, Karl; 7750 Konstanz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/205Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like with two or more movable and co-operating plates or the like for charging refuse from the loading hopper to the interior of a refuse vehicle

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Description

  • Einfüll-, Förder- und Pressvorrichtung an Sammelbehälter insbesondere an Müllwagen.
  • Die Erfindung betrifft eine Einfüll-, Förder- und Pressvorrichtung an Sammelbehälter insbesondere an Müllwagen die sowohl kleinvolumige Materialien insbesondere Hausmüll, als auch sehr grossvolimige, zusammendrückbare bzw. verdichtbare Materialien insbesondere slJerrigen Müll in sich aufnehmen, fördern, knicken und pressen kann, auf einem profilverstärken oder kastenförmigen 3-Schwenkplattensystem aufgebaut, wobei die Schwenkplatten aussermittig bzw. a@ einem Ende drehbar gelagert sind.
  • Die Vorrichtung setzt sich zusanimen aus einer tiefgelagerten Bodenschwenkplatte, deren frei schwenkbare Stirnseite gleich einem konvexen Zylindersegment, an einer Seite frei auskragend, ausgebildet ist, und damit bei Förderung und in der Schließlage als Boden der Einfüllvorrichtung dient, einer auf Sammelbehälterbodenniveau gelagerten Rückwandschwenkplatte, einer über der Oberkante der Sammelbehälteröffnung gelargerten Sammelbehälterabschlußschwenkplatte und in Erweiterung des Systems aus einer an der freischwenkbaren Stirnseite der Bodenschwenkplatte gelagerten Verlängerungsschwenkplatte.
  • Außer der Bodenschwenkplatte werden alle Schwenkplatten mit Hubzylinder direkt angetrieben. Die Bodenplatte wird mit Hubzylinder indirekt über Schubstangen oder eine kastenförmige oder gitterfachwerkartige Schubplatte angetrieben. Sie werden odcr wird an ihrem unteren Ende,wo sie mit der Kolbenstange des Hubzylinders gelenkig verbunden ist, mit einem Führungselement über eine schiefe Ebene geführt, wobei sich die Schubstangen oder - Platte in der Förderendstellung der Bodenplatte ,senkrecht zur scliiefen Ebene aufstellt. Die Bodenplatte ist in dieser :i?örderendlage gleichzeitig arretiert.
  • 3- Schwenkplatten, außer der Abschlußschwenkplatte sind an ihrer Fördergutaufnahmeseite gleich einem konkaven Zylindersegment ausgebildet, wobei alle 4 - Schwenkplatten iiber die gesandte Innenbreite der Vorrichtung reichen.
  • Die tragenden Seitenwände sind an ihrer Innenseite total glatt, sodaß bei Materialförderung nichts in Vertiefungen oder an überstehenden Teilen hängen bleiben kann.
  • Dieser glatte Durchlaß wurde erfindungsgemäß dadurch erreicht, da3 alle Hubzylinder, die unter dem Niveau der Sammelbehälteröffnung angeordnet sind, unter bzw. hinter den Schwenkplatten und diejenigen, welche über der Sammelbehälteröffnung angeordnet sind, über der Abschlußschwenkplatte eingebaut sind, womit eine raumsparende Ausnutzung der Vorrichtung und gleichzeitig ein weitgehender Schutz gegen die Verschmutzung der Hubzylinder gegeben ist. Durch diese Anordnung können die Hubzylinder niemals mit dem in die Einfüllvorrichtung gegebenen Material in Berührung kommen, auch nicht während der Förderung.
  • Die Hubzylinder der Boden- und Rückwandschwenkplatte können hierbei auf einer Achse am Gehäuse der Vorrichtung gelagert werden. Alle Bubzylinder arbeiten beim Fördern und Preisen auf Druck.
  • Beim 3- Schwenkplattensystem kann der Arbeitszyklus sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich ablaufen.
  • Bei kontinuierlicher Arbeitsweise werden die Schwenkplatten im Zyklus abhängig voneinander betätigt. Diese Förderart wird dann angewendet, wenn kleinvolumige Teile z.B. Hausmüll aus Eimern in fortlaufendem Rhythmus in die Einfüllvorrichtung entleert werden.
  • Die Anordnung und Bewegung der Bodenplatte erlaubt dabei, daß über ihr auch während des Fördervorganges ein großer Raum frei bleibt, in den Zusatzvorrichtungen eingebaut bzw. eingeschwenkt werden können Hierbei schwenkt die Abschlußplatte dann nur etwa zur S§lfte ihres gesamten Schwenkbereiches aus.
  • B*i diskontinuierlicher Arbeitsweise können die Bodenplatte und die Abschlußplatte unabhängig, aber auch alle Schwenkplatten abhängig voneinander betätigt werden. Diese Förderart wird dann angewendet, wenn großvolumige und sperrige Teile durch Knicken und Stauchen vorzerkleinert werden müssen.
  • rne Verlängerungsschwenkplatte, welche die Verlängerung der Badenschwenkplatte bewirkt, wird dann als Erweiterungsteil at8ebaut, wenn besonders große und sperrige Teile gefördert terden, um zu vermeiden, daß beim Knicken und Pressen einzelne Teile aus der Vorrichtung herausfallen können.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung bilden 2 Schweii1sc1iieber, die beide tieI in der Vorrichtung gelagert sind, den Boden des Einfülltrichters, sind aber derart angeordnet und ausgebildet, daß sie nur ein geringes Fördervolumen, sowie eine geringe Förder- und Pressleistung aufweisen können und außerdem großvolumige und sperrige Teile nicht oder nur schwerlich aufnehmen und fördern können0 Dem gegenüber bezweckt die Erfindung, daß einmal die Vorrichtung mit Boden- und Rückwandplatte über ein großes Füllvolumen verfügt und gleichzeitig die gesamte Boden- und Rückwandflächen beim Fördern bewegt werden können, wodurch eine hohe Förderleistung erzielt wird Eine andere bekannte Vorrichtung, welche mit einer senkrecht heb.-und senkbaren Mulde und einer schwenkbaren Stopfplatte arbeitet, kann zwar großvolumige und sperrige Teile aufnehmen und fördern, kat aber den Nachteil, daß über der Mulde, etwa ab Niveau Sammelbehälterboden aufwärts, keine Zusatzvorrichtungen eingebaut bzw.
  • eingeschwenkt werden können, weil dieser Raum, in den die Mulde angehoben wird, zum Fördern benötigt wird0 Wenn diese Vorrichtung in wirtschaftlichem Tempo fördert, können in die Mulde nur kleine Teile eingegeben werden, und müssen bei höchster Stellung der Mulde sogar über Kopfhöhe eines stehenden Zahnes mit Normalgröße angehoben werden0 Außerdem sind seitlich an den Wänden der Einfüllvorrichtung zwischen Einfüllöffnung und Stopfplatte Gestänge, Hubzylinder und mit einem Rohr verbundene Winkelhebel angeo-rdnet die, um genügend Bewegungsfreiheit zu haben, ein Anbringen von Zusatzvorrichtungen nur begrenzt ermöglichen, aber niemals über die gesamte Innenbreite der Vorrichtung0 Die Vorrichtung der Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, daß die Seitenwände völlig frei und glatt sind und die Einfüllöffnung auch in allen Forderphasen frei bleibt, sodaß jederzeit vom Niveau des Sammelbehälterbodens aufwärts, also über der Bodenplatte und deren konvexen Stirnseite,- Zusatzvorrichtungen eingeschwenkt bzw. eingebaut werden können, mittels denen fortlaufend Material in die Einfüllvorrichtung eingegeben werden kann Die Achsen der--Lagerung von Ruckwandschwenkplatte und-Abschlußschwenkplatte sind nahezu übereinander gelagert, damit das Material möglichst weit in den Sammelbehälter gefördert werden kann0 Eine Führungskante am oberen Teil der Sammelbehältereingabeöffnung ist unter dem Niveau der Abschluf%"lattenlaerachse an einem Kreisabschnitt der Abschlußplatte tangential angesetzt, um eine leicht gleitende Förderung des Material in den Behälter zu erreichen. Dies wird noch dadurch begünstigt, daß sich die Eingabe öffnung in den Sammelbehälter durch die schräge Stellung der Führungskante erweiterte Die Hubzylinder, welche die Abschlußplatte betätigen, sind iiber dieser raumsparend und verschmutzungsarm angeordnet Andere vorhandene Stopf- und Fördervorrichtungen für Müllsammelbehälter, welche mit Förderschieber und Pressplatte bzwO mit Zubringer- und Förderschaufel arbeiten, sind zwar für kleinvolumigen Müll bei kontinuierlicher Förderung gut einsetzbar, können aber bei großvolumigen und sperriger Teilen nur fördern, wenn diese beim Fördern abgeschert oder zerrissen werden, weil die Singabeöffnung des Sammelbehälters konstruktiv nur eine geringe Öffnungsweite möglich macht, andererseits bei Vergrößerung der Fördcrvorrichtung die Unterkante der Einfüllöffnung wesentlich erhöht werden müßte. Die geringe Öffnungsweite kann dazu führen, daß an der Unterseite des Förderschiebers sich sperriges Material verklemmen kann0 Durch die Erfindung werden diese vorstehend genannten Nachteile beseitigt, weil die 3 bzw 4- Schwenkplattenvorrichtung sowohl diskontinuierlich grol3volumige und sperrige Teile, als auch kontinuierlich kleinvolumige Tcile fördern, knicken und pressen kann, wozu lediglich die Zylinder der Abschlußschwenkplatte auf eine andere Hublänge eingestellt werden müssen und damit den Schwenkwinkel der Abschlußplatte auf eine mehr oder minder große Offnungslage begrenzt Der Abstand von der Stirnfläche der Abschlußplatte zur nahezu waagerechten Bodenplatte ist so groß gewählt, daß kein Material beim Bewegen der Abschlußplatte in ihre Öffnungslage zurückgeschoben wird.
  • Ausführungsbeispiel Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher beschrieben0 Fig.1 zeigt die Vorrichtung im Querschnitt, wobei die Schwenkplatten 5, 6 und 8 in der Einfüllstellung mit vollen Linien dargestellt sind Ein Gehäuse 1 der Einfüll-, Fördern und Pressvorrichtung ist mit einen Gele 2 an einem Sammelbehälter 3 drehbar aufgehängt und mit einer Haltevorrichtung, die im Bild nicht dargestellt ist, auf der Höhe des Sammelbehälterbodens 20 am Sammelbehålter 3 befestigt. Im Gehäuse 1 sind 3 Schwenkplatten 5, 6 und 8 untergebracht, unterhalb der Sammelbehälteröffnung 4 eine Rückwandplatte 5 und eine Bodenschwenkplatte 6, sowie in Erweiterung der- Bodenplatte eine Verlängerungsschwenkplatte 7 mit strichpunktierter Linie dargestellt0 Oberhalb der Sammelbehälteröffnung 4 ist eine Abschlußschwenkplatte 8 gelagert, die die Sammelbehälteröffnung 4 nach jedem Fördervorgang abschließt0 tier der Abschlußplatte 8 ist an jeder Seite symetrisch ein Hubzylinder 9 in einer verschmutzungsarmen Zone raumsparend angeordnet0 Ebenfalls verschmutzungsarm und raumsparend sind an jeder Seite symetrisch je ein Hubzylinder 10 für die Rückwandplatte 5 und ein Hubzylinder 11 für die Bodenplatte 6 angeordnet0 Beide Hubzylinder 10 und 11 können auf einer Achse 12 am Gehäuse 1 gelagert werden0 Der Hubzylinder 11 ist an jeder Seite symetrisch durch eine Schubstange 13 mit der Bodenplatte 6 verbundene Statt der Schubstange 13 kann auch eine kastenförmige oder gitterfachwerkartige Schubplatte Verwendung finden. Die Schubstange 13. ist an der Bodenplatte 6 und mit der Kolbenstange des Hubzylind.ers 11 gelenkig verbunden. Auf der Gelenkachse der Kolbenstange des Hubzylinders 11 ist an jeder Seite symetrisch auf einer schiefen Ebene 14 geführt ein Führungselement 15 angeordnet0 An der freischwenkenden Stirnseite der Bodenplatte 6 kann als Zusatzvorrichtung eine Verlängerungsschwenkplatte 7 gelenkig angebracht werden, die an jeder Seite symetrisch mit einem Hubzylinder 16 betätigt wird.
  • Normalerweise arbeitet die Bodenschwenkplatte 6 ohne die Verlängerungsschwenkplatte 7 und wird dann von einr konvexen zylindersegmentförmigen Stirnwanddie nach der Unterseite auskragt,' abgeschlossen.
  • Die Unterkante der Einfüllöffnung 18 ist sehr niedrig gehalten, damit das Material oder die Behältnisse zum Entleeren in die Einfüllvorrichtung nicht hoch angehoben werden uiüssenO An einem Kreisabschnitt der Abschlußschwenkplatte 8 ist eine n Führungskante 19 nahezu tangential a#gesetzt, sodaß sich die Eingabeöffnung 4 erweitert und das material leicht gleitet, Beim Entwurf der erfindungsmäßigen Vorrichtung wurde darauf @eachtet, daß im Gehäuse 1 auch noch genügend Platz für das Sinbauen bzw. Einschwenken von Zusatzvorrichtungen vorhanden ist0 Dieser freie awn ist über der Bodenplatte 6 und zwischen der Einfüllöffnung 18 und der ausgeschwenkten Abschlußschwenkplatte bis an die Gehäusedecke 21 der Vorrichtung, also rechts der strichpunktierten Linie A-3, vorhanden, Die Vorrichtung kann kontinuierlich und diskontinuierlich sowie intermittierend arbeiten, wobei alle Schwenkplatten abhängi voneinander und außer der Rückwandplatte 5 auch abhängig voneinander betätigt werden können.
  • Bei kontinuierlicher Förderung, sie wird beim Einfallen von großen Mengen kleinvolumiger Teile bzw. bei Müll aus Mülleimer und Tonnen angewendet, wobei die Schwenkplatten in 6 Takten wie folgt betätigt werden Die Abschlußplatte 8 schwenkt in ihre geöffnete Lage 8, die Bodenplatte 6 schwenkt in ihre Förderendlage oder Schließlage 6; die Rückwandschwenlrplatte 5 schwenkt in ihre Förderendlage 5'und die Abschlußplatte 8 schwenkt aus ihrer geöffneten Lage 8; IL die Förderendlage oder Schließlage 8. Danach schwenkt zuerst die Rückwandplatte aus Lage 5'nach 5 und die Bodenplatte aus Lage 6' nach Lage 6 zurück, womit sich der Kreislauf mit 6 Taktfolgen und mit abhängig voneinander betätigten Schwenkplatten schließt.
  • Die Förderung wird in kontinuierlicher Taktfolge fortgesetzt, kann aber auch intermittierend fortgesetzt werden, wenn nur geringe Mengen trotz stetiger Befüllung der Einfüllvorrichtung anfallen.
  • Die intermittierende Förderung kann z.B. damit gesteuert werden, daß die Vorrichtung erst dann zu fördern beginnt, wenn eine bestimmte Anzahl von Eimern in die Einfüllvorrichtung entleert worden sind.
  • Diskontinuierlich wird vor allem großvolumiger und sperriger Müll gefördert, wobei die Schwenkplatten abhängig und unabhängig voneinander betätigt werden.
  • Die Abschlußplatte 8 schwenkt hierbei in ihre Offenlage 8'' , es folgt die Bewegung der Bodenplatte 6 in die Lage 6', wonach die Abschlußplatte aus ihrer Lage 8'' nach 8' schwenkt. Nun läuft die Taktfolge die vorstehend ab, das heißt, die Rückwandplatte schwenkt aus 5 nach 5' und die Abschlußplatte von 8' nach 8, wonach die Rückwandplatte von 5' nach 5 und die Bodenplatte von 6' nacü 6 zurückschwenken, @m die 7 Taktfolge abzuschließen Ist ein sperriges Teil nicht auf einmal in die Vorrichtung einzubringen, oder läßt sich ein sperriges Teil nicht genügend knicken oder stauchen, soda es s-ici beim Ablauf der normalen Taktfolge wie vorstehend geschildert, nicht in den Sammelbehalter 3 bringen läßt, dann erden die Abschlußplatte aus Lage 8'' und die Bodenplatte aus Lage 6 unabhängig voneinander betätigt, das sperrige Teil in der Vorrichtung in eine andere Lage gedreht und so mehrmals geknickt und gestaucht, bis es sich in den Sammelbehälter befördern läßt.
  • Sollen in der Vorrichtung ausschließlich sperrige Teile gefördert werden, dann kann an der Bodenplatte e 6 eine Verlängerungsplatte 7 angebracht werden0 Diese nimmt beim Befüllen der Vorrichtung die Lage 7 ein und wird vor dem Anheben der Bodenplatte 6 in die Position 7' geschwenkt. Damit ist gewährleistet, daß beim Knicken und Stauchen absplitternde Stücke nicht aus- der Vorrichtung heraus fallen können

Claims (3)

  1. tentansprüche: 1.)Einfüll-, Förder- und Pressvorrichtung an Sammelbehälter insbesondere an Müllwagen mit 3 und 4 Förderglieder, die durch Uberstreichen großer Flächen bei Ausnutzung der ganzen Innenbreite der Vorrichtung ein großes Fördervolumen aufweisen, durch raumsparende Anordnung und Bewegung den gesamten Offnungsquerschnitt zum Befüllen der Vorrichtung während des Fördervorganges trotz niedriger Höhe der Einfüllöffnung freilassen, damit das Anbringen bzw.
    Einschwenken von Zusatzvorrichtungen über der Bodenplatte ermöglichen, außerdem die Antriebselemente für die Förderglieder raumsparend in verschmutzungsarmen Zonen der Vorrichtung angeordnet sind, sowie durch Umschalten der Fördergliederbewegung auf kontinuierliche bzw. diskontinuierlicher Arbeitsweise klein-bzw. großvolumige, verdichtbare Materialien fördern, knicken und pressen, dadurch gekennzeichnet, daß 3 profilverstärkte oder kastenförmige Schwenkplatten (5,6,8), in Erweiterung 4 Schwenkplatten ( 5,6,7,8) exzentrisch bzw. einseitig gelagert sind, daß die Bodenschwenkplatte (6), deren freischwenkbare Stirnseite (17) gleich einem konvexen Zylindersegment als Stirnwand (17) ausgebildet ist, die nach einer Seite auskragt und damit beim Ausschwenken der Bodenplatte (6) als Boden der Einfüllvorrichtung dient, im Gehäuse (1) der Vorrichtung tief gelagert ist, außerdem an ihrer Fördergutaufnahmeseite gleich einem konkaven Zylindersegment ausgebildet ist und beim Fördern aus der horizontalen in die vertikale Lage schwenkt, daß die Rückwandschwenkplatte (5) an ihrer Fördergutaufnahmeseite gleich einem konkaven Zylindersegment ausgebildet, im Gehäuse (1) der Vorrichtung auf Niveau Sammelbehälterboden (20) gelagert ist, und beim Fördern aus der vertikalen hängend in die horizontale Lage schwenkt, daß die Sammelbehälter-Abschlußscnwenkplatte (8) über der Oberkante der Sammelbehälteröffnung (4) gelagert ist und beim Fördern aus der horizontalen in die vertikale hängende Lage schwenkt, und daß die Verlängerungsschwenkplatte (7) an ihrer Fördergutaufnahmeseite gleich einem konkaven Zylindersegment ausgebildet, an der freischwenkbaren Stirnseite (17) der Bodenplatte (6) gelagert ist und beim Fördern aus der vertikalen hängend in die horizontale Lage schwenkt.
  2. 2. Einfüll-, Fördern und Pressvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß- alle Schwenkplatten abhängig von einander und außer der Rückwandplatte (5) unabhängig von einander betätigt werden können, daß alle Schwenkplatten (5,6,7,8) in einheitlicher Länge über die ganze Gehäuseinnenbreite der Vorrichtung reichen, daß die tragenden Seitenwände (1) des Gehäuses (1) an ihrer Innenseite glattflächig gehalten sind,
  3. 3. Einfüll-, Förder- und Pressvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschwenkplatte (6) mittels Schubstangen (13) oder einer kastenförmigen oder gitterfachwerkartigen Schubplatte (13) durch Hubzylinder (11) indirekt, alle anderen Schwenkplatten direkt mittels Hubzylinder (9,lo,16) betätigt werden, daß die Schubstangen (13) oder Schubplatte (13) an.beiden Enden gelenkig und an ihrem unteren Ende mit der Xolbenstange des Hubzylinders (11) verbunden ist, und an dieser unteren Gelenkachse mit seitlich angeordneten Führungselementen (15) über eine Führung (14) geführt wird, wobei der Hubzylinder (11) und seine Lagerung bei ausgefahrener Kolbenstange entlastet wird, daß die Schubstangen (13) oder Schubplatte (13) senkrecht zur Führung (14) aufgestellt werden kann und damit die Bodenplatte (6) in senkrechter Lage arretiert, daß alle Hubzylinder (lo,11,16), die unter Niveau Sammelbehälteröffnung (4) liegen, entweder unter und hinter oder, wenn Sie (9) oberhalb der Sammelbehälteröffnung (4) angeordnet sind, über der Abschlußschwenkplatte (8) liegen und somit raumsparend angeordnet und weitgehend gegen Verschmutzung geschützt sind, daß die Hubzylinder (wo,11) der Boden (6)- und Rücbandschwenkplatte (5) auf einer Achse (12) am Gehäuse (1) der Vorrichtung gelagert werden können, daß alle Hubzylinder (9,lo,11,16) bei Fördern, Knicken und Pressen auf Druck arbeiten.
    In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 11311+o 1219388, 1226485, 1293675.
    L e e r s e i t e
DE2007260A 1970-02-18 1970-02-18 Stopfvorrichtung für Sammelbehälter, insbesondere für Müllwagensammelbehälter Expired DE2007260C3 (de)

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DE19702059518 DE2059518A1 (de) 1970-02-18 1970-12-03 Einfuell-,Foerder- und Pressvorrichtung an Sammelbehaelter,insbesondere an Muellwagen

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DE2007260B2 DE2007260B2 (de) 1973-10-18
DE2007260C3 DE2007260C3 (de) 1974-05-22

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