CH552522A - Stopfvorrichtung fuer abfallbehaelter. - Google Patents

Stopfvorrichtung fuer abfallbehaelter.

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CH552522A
CH552522A CH854872A CH854872A CH552522A CH 552522 A CH552522 A CH 552522A CH 854872 A CH854872 A CH 854872A CH 854872 A CH854872 A CH 854872A CH 552522 A CH552522 A CH 552522A
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Ochsner & Cie Ag J
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3082Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with compression means other than rams performing a rectilinear movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0093Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for collecting refuse from arrangements in buildings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1405Compressing means incorporated in, or specially adapted for, refuse receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Stopfvorrichtung für Abfallbehälter, welche Vorrichtung die ihr von oben zugeführten Abfälle in einem auswechselbar unter ihr angeordneten oben offenen Abfallbehälter mittels eines Stopfkörpers komprimiert, dessen Stopffläche kleiner ist als die Behälteröffnung.



  Eine von der Anmelderin bereits vorgeschlagene Stopfvorrichtung dieser Art hat den Vorzug, im auswechselbaren Abfallbehälter einen relativ hohen Verdichungsgrad zu gestatten, ohne dass dadurch die Entleerung des Behälters durch einfaches Auskippen beeinträchtigt wird. Wenn die Abfälle über dem ganzen Behälterquerschnitt gleichzeitig komprimiert werden, klemmen sich die Abfälle nämlich viel früher fest. Ein Nachteil der vorgeschlagenen Vorrichtung ist, dass der vertikal bewegliche Stopfkörper längs des Behälters verschoben werden muss, um die Abfälle sukzessive an verschiedenen Stellen desselben zu komprimieren, was einen relativ komplizierten Aufbau bedingt und eine Vollautomatisierung des Betriebes erschwert.

  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass der Stopfkörper an einer schwenkbar im unteren Teil eines Stopfraumes gelagerten Achse befestigt ist; dass der vorne und hinten durch parallele, ebene Wände begrenzte Stopfraum einen sektorförmigen Zentralteil und zwei an denselben anschliessende, sektorförmige Seitenkammern aufweist, die seitlich durch zylindrisch gewölbte Wände begrenzt sind; dass die Stopfkörperachse in der Wölbungsachse dieser Wände liegt und in den oberen Teil des Abfallbehälters eingetaucht ist; dass Antriebs- und Steuermittel vorgesehen sind, um den Stopfkörper zu verschwenken und anzuhalten; dass der Stopfkörper wechselweise zwischen einer ersten und einer zweiten Endlage hin und her geschwenkt wird, so dass die neu anfallenden Abfälle über die eine bzw.



  andere Seitenkammer in den Behälter gelangen; dass, wenn die Abfälle in dieser Seitenkammer oberhalb der Behälter öffnung ein vorgegebenes Niveau erreicht haben, der Stopfkörper verschwenkt wird und dadurch diese Abfälle in den Behälter hineinstopft unter Verdichtung der bereits in demselben befindlichen Abfälle; und dass Alarmmittel vorgesehen sind, die ein Alarmsignal auslösen, wenn der Kompressionswiderstand der Abfälle eine vorgegebene Grenze übersteigt, um anzuzeigen, dass der Behälter gefüllt ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist:
Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch eine Stopfvorrichtung mit darunter angebrachtem Abfallbehälter;
Fig. 2 ein Teilschnitt gemäss Linie II-II von Fig. 1, und
Fig. 3 eine Ansicht etwaiger Antriebsorgane in Richtung des Pfeilers III von Fig. 2.



   Die dargestellte Stopfvorrichtung hat ein Gehäuse 1, das einen Eingangsschacht 2 von rechteckigem Querschnitt aufweist, der am unteren Ende eines in einem Gebäude vorgesehenen Abfallschachtes 3 angeflanscht ist. Der Eingangsschacht 2 geht unten in einen Stopfraum 4 über, der vorne und hinten von zwei ebenen vertikalen Wänden 5, und seitlich von zwei zylindrisch gewölbten Wänden 6 begrenzt wird. Die Wände 6 sind unten auf ihrer Aussenseite mit Konsolen 7 versehen, an denen je ein oder mehrere gleichachsige Haken 8 schwenkbar angebracht sind. Zur Verschwenkung der Haken 8 sind von Hand zu betätigende Hebel 9 vorgesehen.



   Die Haken 9 dienen dazu, einen oben offenen Abfallbehälter 10 an der Stopfvorrichtung 1 aufzuhängen. Der mit Fahrrädern 11 versehene, quaderförmige Behälter 10 ist hierzu an seinem oberen Rand mit zwei einander gegenüber liegenden starken Zargen 12 versehen. Der Behälter 10 wird bei ausgeschwenktem Haken 8 mittels irgend einer nicht dargestellten Hubvorrichtung vom Fussboden 13 abgehoben und unter die Konsolen 7 gebracht, worauf die Haken 8 in die dargestellte Haltelage eingeschwenkt werden. Die Wände 5 haben voneinander einen geringeren Abstand als die entsprechenden Wände 14 des Behälters 10 und weisen unten je einen etwa dreieckförmigen Teil 15 auf, der in den Behälter 10 hineinragt.

  In den Wandteilen 15 sind zwei einander gegenüberliegende, zentrale Lager 16 vorgesehen, in denen eine Achse 17 schwenkbar gelagert ist, die im Inneren des Stopfraumes 4 eine in Kastenbauweise konstruierte Stopfplatte 18 trägt.



  Die Achse 17 liegt in der geometrischen Achse der zylindrischen Wölbung der Wände 6.



   Ausserhalb der Wandteile 15 sind auf den Enden der Achse 17, deren zentraler Teil z.B. aus einem Rohr bestehen könnte, zwei Ritzel 19 befestigt. Zwei Zahnradsektoren 20, deren Lager 21 auf der Aussenseite der Wände 5 befestigt sind, greifen in jedes der Ritzel 19 ein. Jeder Zahnradsektor 20 ist bei 22 und 23 an zwei hydraulische Pressen 24 und 25 angelenkt, die andererseits bei 26 und 27 ebenfalls an der Aussenseite der Wände 5 angelenkt sind. Durch entsprechende Beschickung der beiden Paare von Presse 24 und 25 können die Sektoren 20 hin und her geschwenkt werden, wodurch über die Ritzel 19 und die Achse 17 die Stopfplatte 18 zwischen zwei horizontalen Endlagen   181    und 182 verschwenkbar ist.



   Der Stopfraum 4 setzt sich aus einem sektorförmigen Zentralteil   4,und    zwei von den Wänden 6 begrenzten, sektorförmigen Seitenkammern   43    und   4s    zusammen. Etwa in der Mitte der Seitenkammern   43    und 44 sind zwei Lichtschranken   281    und   283    vorgesehen, die sich zwischen den beiden Wänden 5 erstrecken und durch auf denselben montierten, nicht dargestellten Lichtquellen und Photozellen gebildet werden.

  Die Lichtschranken   281    und   283    dienen zur Steuerung der Bewegung der Stopfplatte 18; zu demselben Zweck sind ferner auch nicht dargestellte Steuerschalter vorgesehen, die Steuersignale erzeugen, wenn die Stopfplatte 18 in die beiden Endlagen   1 8i    und   183,    beziehungsweise in zwei Ablenklagen 183 und 184 kommt, in denen sie die den Schacht 2 hinabfallenden Abfälle über den Zentralteil   41    in die Seitenkammer 43 beziehungsweise   43    ablenkt, von der sie in den Behälter 10 fallen. Zur Steuerung dient ferner noch ein nicht dargestellter Druckwächter, der feststellt, wann der zur Betätigung der hydraulischen Pressen 24 und 25 notwendige   Ö1-    druck einen voreingestellten Grenzwert übersteigt.

  Wie die erwähnten Steuermittel zusammengeschaltet werden müssen, um die nachfolgend beschriebene Arbeitsweise der Stopfvorrichtung zu erzielen, braucht für den Fachmann nicht näher erläutert zu werden. Die Stopfvorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn sich die Stopfplatte 18, wie in Fig. 1 in vollen Linien dargestellt, in der Ablenklage 183 befindet, gelangen die z.B. in übereinanderliegenden Küchen eines Mehrfamilienhauses in den Schacht 3 geworfenen Abfälle über den Zentralteil   41    und die Seitenkammer 43 in den Behälter 10.

  Wenn die Abfälle sich so weit angesammelt haben, dass sie bereits etwa die Hälfte der Seitenkammer   43    füllen, unterbrechen sie die Lichtschranke   283,    was zur Folge hat, dass die Stopfplatte 18 im Gegenzeigerdrehsinn in die Endlage   183    verschwenkt wird und dabei die Abfälle in dieser Kammer   43    und darunter im Behälter 10 komprimiert. Die betreffenden Steuerschalter veranlassen dann eine Verschwenkung der Stopfplatte 18 im Uhrzeigerdrehsinn bis in die Ablenklage 184. In der Ablenklage 184 bleibt die Stopfplatte so lange stehen, bis die nun durch den Zentralteil   41    und die Seitenkammer   43    in den Behälter 10 fallenden Abfälle sich soweit aufgehäuft haben, dass sie die Lichtschranke   281    unterbrechen. 

  Dies verursacht eine Verschwenkung der Stopfplatte 18 im Uhrzeigerdrehsinn bis in die Endlage   181    unter erneuter Kompression der Abfälle. Hierauf kehrt die Stopfplatte 18 in die Ablenklage 183 zurück und der beschriebene   Stopfzyklus    wiederholt sich immer wieder, bis schliesslich der Kompressionswiderstand der Abfälle so gross wird, dass der Betätigungsdruck  der hydraulischen Pressen 23 und 24 den vorangestellten Grenzwert übersteigt. Dadurch wird ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal ausgelöst, und zudem ein Signal, das sämtliche Einwurfklappen des Schachtes 3 in bekannter Weise elektromagnetisch verriegelt, so dass keine weiteren Abfälle abgeworfen werden können, bis der volle Behälter 10 gegen einen leeren Behälter gleicher Art ausgetauscht worden ist.



  Dies wird in der Regel von einem Hauswart besorgt, der nach dem Alarm die Stopfplatte 18 noch durch   Handsteuerung -      unter Oberschreitung des eingestellten Druckgrenzwertes -    in die nicht erreichte Endlage   181    oder   183    bringt, den Behälter 10 etwas anhebt, die Haken 8 ausschwenkt, den Behälter 10 auf dem Fussboden 13 abstellt und wegrollt. Nach Aufhängen eines leeren Behälters 10 an der Stopfvorrichtung 1 bringt der Hauswart dann die Stopferplatte durch Handsteuerung in die nächstliegende Ablenkstellung   183    und 184 und entriegelt die   Entwurfklappen    des Schachtes 3.



   Mit der beschriebenen Stopfvorrichtung lässt sich bei Hausmüll leicht ein Verdichtungsverhältnis von etwa   2:1    bis 3 : 1 erreichen; bei sehr leichten Abfällen, z.B. nur Papier, Emballagen u. dgl. lassen sich noch wesentlich höhere Verdichtungsverhältnisse erreichen, ohne dass sich die Abfälle in Behältern festklemmen, was ein Entleeren desselben durch blosses Kippen verhindern würde. Dadurch, dass die Abfälle wechselseitig jeweils nur auf etwa eine Hälfte ihrer Oberflächen komprimiert werden, und nicht auf der ganzen Oberfläche, wird das maximal zulässige Verdichtungsverhältnis, bei dem gerade noch kein Festklemmen der Abfälle erfolgt, bedeutend erhöht, natürlich bei gleicher Art von Abfällen.



  Dabei arbeitet die beschriebene Stopfvorrichtung vollautomatisch bis zur Füllung des Behälters und Auslösung des Alarms.



  Es ist wichtig, dass die Stopfplatte 18 in ihren Endlagen   1 8i    und 18, die Abfälle im Innern des Behälters 10 auf ein Niveau zusammendrückt, das erheblich unter dem oberen Rande des Behälters selbst liegt, damit nach dem Abhängen des Behälters die Abfälle sich durch ihre eigene Elastizität nicht über diesen Rand hinaus wieder ausdehnen können.



   Es ist möglich, die Stopfplatte 18 auch so zu steuern, dass sie von einer Endlage   181    bzw. 182 in die andere Endlage   183    bzw.   181    verschwenkt wird und zurück, wenn die Lichtschranke   283,    bzw.   283    unterbrochen wird, ohne in den Ablenkstellungen 183 und 184 zu halten. Dies hat aber der Nachteil, dass sich auch auf der jeweils oberen Seite der Stopfplatte 18 Abfälle ansammeln, die sich bei der Verwertung unter Umständen zwischen den äusseren Stopfplattenkante und einer Wand 6 verklemmen können. Diesen Nachteil kann man vermeiden, wenn man statt einer Stopfplatte einen im Querschnitt sektorförmigen Stopfkörper mit einem in Fig. 1 mit bezeichneten Zentriwinkel benützt.



   In der einen Endlage komprimiert dann die eine Seitenfläche a dieses (als Ganzes nicht gezeichneten) Druckkörpers die Abfälle im Behälter 14, während die andere Seitenfläche b die neu anfallenden Abfälle in denselben ablenkt, und in der anderen Endlage umgekehrt. Beim Auswechseln des Behälters 14 kann dieser Druckkörper in die Mittellage gebracht werden und damit den Eingangsschacht 2 unten abschliessen.



  Ein Nachteil dieser Ausführungsform ist der, dass praktisch der Druckkörper in seinen Endlagen mit einer erheblichen Kraft festgehalten werden muss, damit er nicht durch den Gegendruck der komprimierten Abfälle teilweise zurückverschwenkt wird, während die Stopfplatte 18 in den Ablenklagen   18a    und 184, die sie während dem grössten Teil des Betriebs inne hat, keiner wesentlichen Kraft ausgesetzt ist. Des   baib    dürfte die beschriebene Ausführung mit den zwei Endlagen und zwei Ablenklagen einehmenden Stopfplatte im allgemeinden vorteilhafter sein. Dies gilt auch für die Aufhängung des Behälters an der Stopfvorrichtung, obwohl auch andere Lösungen möglich sind, z.B. Aufhängung am Abfallschacht 3, an einem portalartigen Gestell oder an der Decke des Raumes. 

  Auch der Antrieb des   Stopfkörpers    könnte anders ausgebildet werden, doch ist es besonders vorteilhaft, dass bei der gezeigten Ausführung lediglich die Ritzel 19 etwas in den Behälter 10 eintauchen, ohne aber mit den Abfällen in Berührung zu kommen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Stopfvorrichtung für Abfallbehälter, welche Vorrichtung die ihr von oben zugeführten Abfälle in einem auswechselbar unter ihr angeordneten oben offenen Abfallbehälter mittels eines Stopfkörpers komprimiert, dessen Stopffläche kleiner ist als die Behälteröffnung, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfkörper (18) an einer schwenkbar im unteren Teil eines Stopfraumes (4) gelagerten Achse (17) befestigt ist; dass der vorne und hinten durch parallele, ebene Wände (5) begrenzte Stopfraum (4) einen sektorförmigen Zentralteil (4,) und zwei an denselben anschliessende, sektorförmige Seitenkammern (43, 43) aufweist, die seitlich durch zylindrisch gewölbte Wände (6) begrenzt sind; dass die Stopfkörperachse (17) in der Wölbungsachse dieser Wände (6) liegt und in den oberen Teil des Abfallbehälters (10) eingetaucht ist;
    dass Antriebs- und Steuermittel vorgesehen sind, um den Stopfkörper zu verschwenken und anzuhalten; dass der Stopikörper (18) wechselweise zwischen einer ersten und einer zweiten Endlage (18, bzw. 183) hin und her geschwenkt wird, so dass die neu anfallenden Abfälle über die eine bzw. andere Seitenkammer (43, 42) in den Behälter (10) gelangen; dass, wenn die Abfälle in dieser Seitenkammer (4,,, bzw. 42) oberhalb der Behälter öffnung ein vorgegebenes Niveau erreicht haben, der Stopfkörper (18) verschwenkt wird und dadurch diese Abfälle in den Behälter (10) hinein stopft unter Verdichtung der bereits in demselben befindlichen Abfälle;
    und dass Alarmmittel vorgesehen sind, die ein Alarmsignal auslösen, wenn der Kompressionswiderstand der Abfälle eine vorgegebene Grenze übersteigt, um anzuzeigen, dass der Behälter gefüllt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Stopfvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Lichtschranken (28, 282) vorgesehen sind, um festzustellen, wann die Abfälle in den Seitenkammern (43, 43) das vorgegeben Niveau erreichen.
    2. Stopfvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie oberhalb des Stopfraumes (4) einen Eingangsschacht (2) aufweist, der unter einem Abfallschacht (3) gleichen Querschnittes anflanschbar ist.
    3. Stopfvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (8, 9) aufweist, um den leeren, vom Fussboden (13) abgehobenen Abfallbehälter (10) lösbar an ihr aufzuhängen.
    4. Stopfvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufhängemittel Haken (8) vorgesehen sind, die mittels von Hand zu betätigender Hebel (9) verschwenkbar sind.
    5. Stopfvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf den beiden Enden der Stopflkörper- achse (17) Ritzel (19) sitzen, die über Zahnradsektoren (20) angetrieben werden.
    6. Stopfvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zahnradsektor (20) mittels mindestens einer hydraulischen Presse (24) angetrieben wird.
    7. Stopfvorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zahnradsektor (20) zwei gegenläufig arbeitende, hydraulische Pressen (24) vorgesehen sind.
    8. Stopfvorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im hydraulischen System der Pressen (24) ein Druckwächter vorgesehen ist, der bei Erreichen eines vorgegebenen Grenzdruckes das Alarmsignal auslöst.
    9. Stopfvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zugleich auf das Alarmsignal auch ein Steuersignal ausgelöst wird, was dazu bestimmt ist, an einem Abfallschacht (3) vorgesehene Einwurfklappen zu verriegeln.
    10. Stopfvorrichtung nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass als Stopfkörper eine Stopfplatte (18) vorgesehen ist.
    11. Stopfvorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfplatte nach Erreichung der ersten, bzw. zweiten Endlage (181 bzw. 182) sofort in eine erste, bzw.
    zweite Ablenklage (183 bzw. 184) verschwenkt wird, in welcher sie die neu anfallenden Abfälle in die zweite bzw. erste Seitenkammer (43 bzw. 42) und damit in den Behälter (10) ablenkt, bis die Abfälle in dieser Seitenkammer (43 bzw. 42) das vorgegebene Niveau erreicht haben.
    12. Stopfvorrichtung nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Querschnitt sektorförmiger Stopikörper vorgesehen ist, dessen Seitenflächen (a bzw. b) wechselweise die im Behälter befindlichen Abfälle komprimieren und die neu anfallenden Abfälle demselben über die erste, bzw. zweite Seitenkammer (4, bzw. 42) zuführen.
    13. Stopfvorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopikörper in eine Mittelstellung bringbar ist, in welcher er den Zutritt von neu anfallenden Abfällen zu den Seitenkammern verhindert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0453870A2 (de) * 1990-04-25 1991-10-30 Heinz Bergmann Vorrichtung zum Verdichten von pressbaren Abfällen
ITBA20120007A1 (it) * 2012-01-26 2013-07-27 Rosso Gianluigi Del Sistema integrato di raccolta differenziata per abitazioni,uffici,enti ed altri edifici in cui si consumano imballaggi e/o cibi.
BE1025704B1 (nl) * 2017-11-10 2019-06-18 Ajk Nv Verdichtingscontainer

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