DE200686C - - Google Patents

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DE200686C
DE200686C DENDAT200686D DE200686DA DE200686C DE 200686 C DE200686 C DE 200686C DE NDAT200686 D DENDAT200686 D DE NDAT200686D DE 200686D A DE200686D A DE 200686DA DE 200686 C DE200686 C DE 200686C
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shaft
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ring
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spring
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
—■ JVi 200686 KLASSE 47c. GRUPPE
in FRANKFURTa. M.
Lamellenkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1907 ab.
Vorliegende Erfindung besteht in einer Einrichtung an Lamellenkupplungen, bei welchen die Wellenenden der treibenden und der getriebenen Welle so "weit auseinandergehalten sind, daß ein Herausnehmen und Einsetzen der Reibkörper durch den Zwischenraum ohne wesentliche Demontage derWellenleitungen oder der Kupplungen möglich ist. Die beiliegenden Zeichnungen Fig. ι und 2
ίο geben Ausführungsbeispiele für die Erfindung. Die beiden miteinander zu kuppelnden Wellen a und b sind so angeordnet, daß zwischen ihnen ein Abstand c besteht. Die eine Wellenseite α trägt den einen Kupplungsteil d, weleher durch Schrauben e mit dem Ring/ lösbar verbunden ist. Der Ring /ist seinerseits mit einer oder mehreren Vorsprüngen (Nase, Feder o. dgl.) g oder mit Einkerbungen versehen, in welche der eine Teil der Lamellen eingreift und die Bewegung der Welle a, welche beispielsweise die treibende sein mag, mitmacht. Die dazwischen liegenden Lamellen sind mit dem Kupplungskörper h durch die an diesem angebrachten Vor-Sprünge i gekuppelt. Der Küpplungskörper h sitzt seinerseits . fest auf der Welle b. Die Lamellen k, I sind mit Löchern versehen, durch die Bolzen m hindurchgehen, auf die Federn η aufgesteckt sind. Durch Anziehen der Muttern ο läßt sich die Spannung der Federn η erhöhen und mithin auch der Reibungsdruck zwischen den einzelnen Lamellen k, I. Zur gleichmäßigen Druckübertragung ist vor und hinter den Lamellen je ein Druckring ρ bzw. r angeordnet, welcher aus einem oder mehreren Stücken bestehen kann.
Um nun die einzelnen Lamellen der Kupplung herausnehmen zu können, ohne die Wellen α und b zu verschieben, bzw. die auf ihnen sitzenden Kupplungshälften,
nach Entfernung der Muttern 0 und
dem η nebst Federführungen s die
benbolzen m. herausgezogen,
die Bolzen e so weit gelöst,
werden der Fe-Schrau- Alsdann werden daß der Beginn
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der Nutung usw. g bis zu dem Punkte t zurückgezogen ist. Sobald dies geschehen ist, kann der Ring ρ wie auch die anderen Lamellen k bzw. Z durch den freien Zwischenraum c zwischen den Wellen α und b herausgenommen werden.
Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus Fig. 2. In diesem Falle wird die Spannung der Feder η durch eine Druckschraube 0 geregelt, welche auf die in einer Öffnung u verschiebbare Federführung s drückt. Das Auseinandernehmen der Kupplung kann auch in diesem Falle in einfachster Weise erfolgen. Nach Lösung der Druckschrauben 0 kann die Feder η nebst Federführung 5 in den Raum u zurückgeschoben werden, und der Ring ρ bzw. die Lamellen k und I durch den Zwischenraum c zwischen den Wellen α und b herausgenommen werden, nachdem die Schrauben e entfernt und der Ring/zurückgeschoben ist.
Die Lamellen k bzw. / können aus verschiedenem Material bestehen und auch verschieden stark sein. Auch können sie in bekannter Weise mit Einrichtungen zur Kühlung und Schmierung versehen sein. Ein besonderer Vorteil vorliegender Einrichtung besteht darin, daß die Kupplung auch für solche Fälle anwendbar ist, bei denen die beiden Wellenmittel nicht in einer Geraden ίο liegen, und selbst dann, wenn die Wellenmittel während des Betriebes ihre Lage zueinander ändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lamellenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenenden (aund'b) der treibenden und getriebenen Welle durch die Kupplung selbst so weit auseinandergehalten werden, daß nicht nur die die Lamellen zusammenpressenden Teile (p) der Kupplung, sondern auch die Lamellen (k, I) selbst durch den freien Raum zwischen den Wellenenden entfernt oder eingesetzt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200686D Active DE200686C (de)

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