DE247833C - - Google Patents

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DE247833C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/20Friction clutches with clutching members co-operating with both the periphery and the inner surface of a drum or wheel-rim

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 247833 KLASSE 47c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine mit radial geführten inneren und äußeren Reibbacken und zylindrischen Reibringen versehene Reibungskupplung, deren wesentliches Erfindungsmerkmal darin besteht, daß auf der Nabe der einen Kupplungshälfte eine Scheibe abnehmbar befestigt ist, die an radialen Armen auf beiden Seiten derselben prismatische Führungen für die inneren und äußeren Reibbacken trägt.
ίο Dadurch, daß die Scheibe abnehmbar an der einen Kupplungshälfte angebracht ist, anstatt einen Teil derselben zu bilden, wird erreicht, daß die Kupplung sehr leicht auseinandergenommen werden kann, um abgenutzte Reibbacken zu ersetzen, die Kupplung zu reinigen oder Teile derselben zu erneuern. Auch gestattet diese Abnehmbarkeit der Scheibe mit den Reibbacken, eine größere Anzahl von Kupplungen unter geringen Kosten auf Lager zu halten, indem Kupplungshälften mit verschiedener Nabenbohrung vorgesehen werden, denen dieselbe Scheibe mit den an derselben angebrachten Arbeitsteilen angepaßt werden kann.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt einer Reibungskupplung gemäß der Erfindung, in vergrößertem Maßstabe gezeichnet und nach der Linie 1-1 der Schnittansicht der Kupplung nach Fig. 3 genommen; Fig. 2 ist ein Teilschnitt in vergrößertem Maßstabe, gezeichnet nach der Linie 2-2 der Fig. 3, und Fig. 3 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1; die Fig. 4 und 5 zeigen Teilschnitte nach den Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 1; Fig. 6 ist eine 40
abgetrennte Vorderansicht der mit dem Reibring versehenen Kupplungshälfte, in kleinerem Maßstabe gezeichnet; Fig. 7 ist eine Vorderansicht einer der an der anderen Kupplungshälfte befestigten, mit den prismatischen Führungen für die Reibbacken ausgestatteten Scheibe; Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Kupplungshälfte, an welcher die Scheibe nach Fig. 7 befestigt ist, und Fig. 9 veranschaulicht den Ein- und Ausrückmuff; die Fig. 10 und 11 stellen Vorderansichten der inneren und äußeren Reibbacken dar.
Auf der antreibenden Welle A sitzt die mit einem zylindrischen Reibring C ausgebildete antreibende Kupplungshälfte c, und auf der angetriebenen Welle -B sitzt die andere Kupplungshälfte, welche aus der Nabe E und vier sich radial von dieser nach auswärts erstreckenden Armen E1 besteht. G und H sind die inneren und äußeren Reibbacken, die in entgegengesetzter Richtung radial verstellbar angeordnet sind und an denen nach einwärts sich erstreckende Ansätze g und h angebracht sind. Zwischen diesen Ansätzen ist auf der Nabe E eine Scheibe I abnehmbar angebracht, die mit einer Reihe radialer Arme i ausgebildet ist, welche mittels Schraube jl mit den Armen E1 der Nabe E verbunden sind (Fig. 3 und 4). Zwischen den Armen Zi1 und i sind prismatische radiale Führungen k für die inneren Reibbacken durch geeignete Aussparungen der Arme ausgebildet. In diesen Führungen sind die Ansätze g der inneren Reibbacken gleitbar angeordnet, während die Ansätze h der äußeren Reibbacken gleitbar in

Claims (1)

  1. Führungen I angeordnet sind, die durch geeignete Aussparungen an den Außenseiten der Arme i und an mit diesen Armen verschraubten Laschen L gebildet werden. Auf diese Weise wird eine sichere und genaue radiale Führung der inneren und äußeren Reibbacken erzielt. Die Bewegung der Reibbacken erfolgt in üblicher Weise mittels Hebel und Gestänge von dem längsverschiebbaren Ein- und Ausrückmuff aus, wie auf der Zeichnung dargestellt.
    Pa τ β ν τ - A ν s ρ R υ c η ·.
    Reibungskupplung mit radial geführten inneren und äußeren Reibbacken und zylindrischem Reibring, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nabe (E) der einen Kupplungshälfte eine Scheibe (I) abnehmbar befestigt ist, die an radialen Armen (i) auf beiden Seiten derselben prismatische Führungen für die inneren und äußeren Reibbacken (G, H) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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