DE2005893A1 - Vorrichtung zur Sicherung von Kraft fahrzeugen gegen Diebstahl usw - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Kraft fahrzeugen gegen Diebstahl usw

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DE2005893A1 DE19702005893 DE2005893A DE2005893A1 DE 2005893 A1 DE2005893 A1 DE 2005893A1 DE 19702005893 DE19702005893 DE 19702005893 DE 2005893 A DE2005893 A DE 2005893A DE 2005893 A1 DE2005893 A1 DE 2005893A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
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Description

  • Vorrichtung zur Sicherung v o-n K r a f t f a h r z e u g e n g e g e n D i e b s t a h 1 u s w, Zusatz zum Patent 9 u 0 (Patentanmeldung P 19 25 012.5) Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents o ..O ..O (Patentanmeldung P 19 25 012o5), einer Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl. Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht u. aO darin, daß mit einem normalen Kilometerzähler ein mehrdekadischer Zusatzzähler in Gleichschritt gekuppelt, jeder Dekade desselben eine entsprechend mehrdeckadische, mechanische Schaltvorrichtung und dieser eine von Hand bedienbare Stellvorrichtung zum Einstellen einer Geheimzahl zugeordnet und jeder Dekade dieser mechanischen Stellvorrichtung je eine elektrische Schaltvorrichtung zu für die Funktion des Motors notwendigen Aggregaten zur Betätigung mittels des Zündschlüssels zugeordnet ist.
  • Dabei bestand die dem Zusatzzähler nachgeordnete mehrdekadische mechanische Schaltvorrichtung aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten und gestalteten Hälften und jede derselben aus über gezahnte Rollen geführten Bändern von dreißig Rollenteilungen entsprechender Länge, mit auf jeder zehnten 'l'eilung sitzenden Kontakten die mit ihrem Fuß auf hinter den einander zugewandten Strängen der Bänder angeordneten in einem Batteriestromkreis liegenden Kontaktleisten schleifen.
  • Sodann ist jeder Dekade der mecnanischen Schaltvorrichtung eine elektrische Schaltvorricntung zugeordnet, die ein Relais enthält, das in dem erwähnten zatteriestromkreis liegt und das einerseits mit einem Schalter in einer zum Zündschloß führenden Kontaktreihe liegt und andererseits mit einem Magnetkernende zwischen ein in Abstana befindliches Kontaktpaar tritt, von welchen jedes im Stromkreis eines anderen, für die Funktion des Motors notwendigen Aggregates liegt, während ein weiteres, in einem eigenen Zündschloßstromkreis liegendes Relais mit einer Vorrichtung zum Schließen aller Kontaktpaare um alle Magnetkernenden versehen ist0 Bei vorübergehendem Entkuppeln der mechanischen Schalt vorrichtung vom Zusatzzähler kann die Erstere gegenüber dem Letzteren unter Zusammenführen ihrer Kontakte um eine Geheimzahl verstellt werden. Durch das Zusammenführen der Kontakte der Hälften der mechanischen Schaltvorricntung wird ein Batteriestromkreis geschlossen und die darin liegenden Relais werden erregt, ihre Magnetkerne verschoben, die Kontaktreihe zum Zündschloß geschlossen und die Enden der Magnetkerne zwischen die Kontaktpaare geschoben, während das weitere, in einem eigenen Zündschloßstromkreis liegende Relais die Einspannvorrichtung für die Kontaktpaare um die Magnetkernenden schließt, wenn der Zündschlüssel in Zündstellung gedreht wird. Durch des Schlieren der Kontaktpaare werden die Stromkreise der für die Funktion des Motors wichtigen'Aggregate geschlossen, so daß das Fahrzeug fahren kann. Wird jedoch nach einer Fahrt der Zündschlüssel in Ruhestellung gebracht, so fallen die Relais in ihre Ruhestellung zurück und die für die Funktion des Motors wichtigen Aggregate sind ausgeschaltet.
  • Außerdem ist durch das Fahren die eingangs durch den Stand des Kllometerzihlers und die Handeinstellvcrrichtung mit Hilfe der Geheimz ahl bestimmte Kontakt stellung der mechanischen Schaltvorrichtung verändert, ilse kein Kontakt mehr geschlossen und die StromzufXlrung zu den, den Dekad-en zugeteilten Relais unterbrochenO Es ist daher nicht mehr möglich, das Fahrzeug in Gang zu setzens Erst, wenn der Fahrzeughalter mit Hilfe der Handstellrollen die mechanische Schaltvorrichtung um die Zahl der abgefahrenen Kilometer vor und damit gegenüber dem neuen Stand des iiauptkilometerzählers um die Geheimzahl einstellt und die Kontakte der elektrischen Schaltvorrichtung sich dadurch schließen, tritt die iahrfähigkeit des Fahrzeuges ein, wie sie oben beschrieben ist. Durch die beschriebene Vorrichtung ist also eine unbedingte Sicherheit gegen Diebstahl oder sonstige unerlaubte Benutzung des Fahrzeuges gegebene Die Verbesserung der Erfindung bezieht sich nur auf eine wesentliche Vereinfachung der hauptsächlich mechanischen Geheimzahl-einstellVorrichtung, Gemäß der Erfindung sind dem Zusatzzähler mehrdekadische Rollen mit je einem an jedem Dekad-enanfang auf dem Rollenumfang angeordneten Kontakten und um den Rollenumfang bewegliche Bogensegmente mit je einem Gegenkontakt und mit einem radial durch ein Penster ragenden Handgriff zugeordnet, der entlang von an den senkrechten Fensterrahmen angeordneten dekadischen Teilungen einstellbar ist0 Bei der gekennzeichneten Vorrichtung dienen nunmehr die Segmente dazu, sie mit ihrem Handgriff entl-ang'den Fensterskalen auf die Geheimzahl und dann, nach Entkuppeln der Vorrichtung vom Zusatzzähler, die mehrdeckadischen Rollen mit einem ihrer Kontakte auf diejenigen der Segmente einzustellen und dann die Vorrichtung wieder mit dem Zusatzzähler in Eingriff zu bringen, womit die Vorrichtung auf die Geheimzahl gegenüber dem Zusatzzähler eingestellt und, wie oben beschrieben, das Fahrzeug fahrbereit ist, jedoch bereits nach kurzer Fahrstrecke durch die damit bewirkte Veränderung der Stellung der Kontakte der mehrdekadischen Rollen gegenüber den Kontakten der Segmente und nach Ausschalten des Zündschlüssels alle Relais gefallen und das Fahrzeug nicht mehr fahrfähig ist, bis der Fahrzeugha1-ter die Segmente wieder um die abgefahrene Kilcmeterzahl weiter stellte Die verbesserte mechanische Schaltvorrichtung hat den Vorteil, daß die empfindlichen Bänder und ihre Umleitvorrichtungen wegfallen und das Ganze durch die koachsiale Lagerung der mehrdekadischen Rollen und der Segmente auf einen geringeren Raum zusammengedrängt ist. Die neue Bauweise ist auch billiger.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vier Abbildungen dargestellt, welche zeigen: Abb. 1 eine Seitenansicht, teilweise in Vertikalschnitt, Abb. 2 eine Oberansicht, teilweise in Horizontalschnitt, Abb. 3 eine Vorderansicht auf das Stellfenster und Abb. 4 ein Detail des Umfanges einer Rolle und eines Segmentes in Radialschnitt.
  • Auf den normalen Kilometerzähler eines Fahrzeuges ist ein beispielweise drei Dekaden umfassender, also drei in Zehnerschaltung verbundenen Zahlenrollen 1 enthaltender Zusatzzähler A, wie solche als Tageskilometerzähler bekannt sind, in Gleichschritt gekuppelt. An den Zusatzzähler A ist eine mechanische Schalt vorrichtung B, C durch ein Zahnradgetriebe angeschlossen. Dazu steht beim Teil B der Schaltvorrichtung mit jeder Vollverzahnung 2 jeder Zahlenrolle 1 ein gleichgroßes Zahnrad 3 in Eingriff, mit welchem ein kleineres Zahnrad 4 fest verbunden ist, z. B. aus einem Stück besteht.
  • In jedes der drei Zahnräder 4 greift eine Rolle 5' mit ihrer Verzahnung 6' ein. nischen den Zahnrädern 4 und den Verzahnungen 6' der Wollen 5' besteht ein Übersetzungsverhältnis von Eins zu Drei, so daß der Zähnerzaill Zehn der Zahnräder Dreißig Teilungen des Umfanges der Rollen 5' entsprechen, derselbe also drei Dekaden aufweist. Die Rollen 5' sind auf einer gemeinsamen Achse 7 frei drehbar und mit derselben im oberen Teil gegenüberliegender Wände 8 eines Lagerkörpers 9 gelagert.
  • In der Mitte jeder zehnten Teilung des Umfanges der Rollen 5', die aus isolierendem Kunststoff bestehen, sitzt ein Kontakt 15.
  • Die drei Kontakte 15 sind äußere Endteile einer an einer Seite jeder Rolle 5' sitzenden Kontaktplatine 1b', die auf einer der Seiten der Rollen 5' feet sitzt. Dabei können die Kontakte 15 ganz oder teilweise in den Umfang der Rollen 5' eingelassen sein. Nahe dem äußeren Umfang der Kontaktplatinen 16' liegt an denselben ein Schleifkontakt 17' an, welcher in einer von der Fahrzeugbatterie 5o komienden Leitung 51 liegt.
  • Als Teil C der Schaltvorrichtung B, C sind um den Umfang der drei Rollen 5' in geringem Abstand und im Bereich von wenig mehr als einer Dekade seiner Teilung sich erstreckende Bogensegmente 25t vorgesehen, die mit Lagerplatinen 2511 beiderseits der -Rollen 5' auf-deren Achse 7 frei schwenkbar sind. Sie bestehen aus isolierendem Kunststoff uni weisen auf der Innenseite in der Mitte ihrer Bogenlänge einen Kontakte 35 auf, welcher äußerer Endteil einer auf einer Lagerplatine 25'' sitzenden Kontakplatine 361 ist. Der rechtwinklig von der Kontaktplatine 36' abgebogene Kontakt 35 erstreckt sich durch eine seinem Querschnitt entsprechende Durchbrechung 25'' der Lagerplatinen 25'' unmittelbar unterhalb des Innenumfanges der Bogensegmente 25'. Nahe dem äußeren Umfag der Kontaktplatine 36' liegt an derselben ein Schleifkontakt 37' an, der ebenfalls in einer von der Batterie 50 kommenden Leitung 51 liegt. Die Leitung 51 ist zwischen den beiden Schleifkontakten 17 und 7' unterbrochen und kann durch Gleichstellen der Kontakte 15, 35 der Rollen 5t und Segmente 25' geschlossen werden. Zur entsprechenden Verstellung der Segmente 25 weisen dieselben auf ihrem Außenumfang in der Mitte ihrer Bogenlänge einen radialen Handgriff 40' auf. Die Handgriffe 40' aller drei Segmente 25' erstrecken sich durch ein aln Gehäuse 9 angeordnet es Fenster 46'. Dasselbe ist Teil des Gehäuses 9 und samit diesem mit seinem Rahmen 43' auf dem Armaturenbrett des Fahrzeuges lösbar befestigt. An den Längsseien seines Rahmens 43' -weist das Fenster 46' eine dekadische Binstellskala auf, gegenüber welcher die Segmente 25' mit ihren Griffen 40t einstellbar sind0 Zum Einstellen auf eine Geheimzahl wird die mechanische Schaltvorrichtung A, B, C durch Lösen ihrer Verbindung mit dem Armaturenbrett aus demselben herausgenommen. Dann werden die Handgriffe 40' der Segmente 25 5m Fenster 46' an den Fensterskalen auf die gewählte Geheimzahl ges-tellt und alsdann die Rollen 5' gedreht, bis einer ihrer drei Kontakte 15 mit den Kontakten 35 der Segmente 25' sich in Kontakt befinden, was durch ein Lichtsignal angezeigt werden kann. Alsdann wird die Schaltvorrichtung A, b, C wieder im Armaturenbrett befestigt, wobei Anlagen 7o an Zusatzzihler A und Schaltvorrichtung B, C deren gegenseitig ricntigen Sitz und Eingriff zwischen den Zahlenrollen-Verzahnung 2 und Zahnrädern 3 sichern.
  • Statt der Befestigung mittels Schrauben 44' kann bie Schaltvorrichtung A, B, C auch unten in einem Scharnier gelegert und oben mittels eines Minisicherheitsschlosses befestigt und so bei Lösen desselben einfach aus dem Armaturenbrett herausgeschwenkt werden, um eine Geheimzahl einzustellen ?tnd danach wieder eingeschwenkt und durch Schließe des Minisicherheitsschlosses für Unbefugte unzugänglich sein. Auch eine Abdeckklappe für das Fenster 46' kann in dem Verschluß mittels des Minisicherneitsschlosses einbezogen werden, so daß niemand die eingestellte Geheimzahl ablesen und erkennen kann.
  • Die beschriebene binstellung der Schaltvorrichtung B, C auf die Geheimzahl braucht nur erstmalig vorgenommen werden. Nur falls einem Unbefugten die Geheimzahl bekannt geworden sein sollte, ware die Umstellung der Vorrichtung auf eine neue Geheimzahl erforderlich.

Claims (2)

P a a t e n t a n s p r ü c h e 1
1. Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 19 25 012.5) mit einem, mit dem normalen Kilometerzähler im Gleichschritt gekuppelten mehrdekadischen Zusatzzähler, einer jeder Dekade desselben zugeordneten, mechanischen Schaltvorrichtung und jeder derselben nachgeordneten von Hand bedienbaren Stellvorrichtung zum Einstellen der beiden Teile der mechanischen Schaltvorrichtungen mit ihren Kontakten aufeinander und auf eine gegenüber dem Zusatzzähler versetzte Geheimzahl und mit je einer jeder Dekade der mechanischen Schaltvorrichtung zugeordnete elektrische Schaltvorrichtung zu für die Funktion des Motors notwendigen Aggregaten zur Betätigung mittels des Zündschlüssels, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Zusatzzähler (A) mehrdekadische Rollen (5') mit je einem an jedem Dekauenanfang angeordneten Kontakt (15) und um den Rollenumfang beweglichen Bogensgmenten (25') mit je einem Gegenkontakt (35) und mit einem durch ein Fenster (46') ragenden Handgriff (40'), der entlang von an den senkrechte Fensterrahmen (43') angeordneten dekadischen Teilungen einstellbar ist zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontakte (15, 35) äußere Endteile voh an den Seiten der Rollen (5') bzw. der Lagerplatinen (25'') eder Bogensegmente (25') fest sitzenden Kontaktplatinen (16' bzw, 361) sind und an den letzteren Schleifkontakte (17', 37') anliegen, die in einen Batteriestromkreis (51) der elektrischen Schaltvorrichtung (D) gehören.
L e e r s e i t e
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DE2005893B2 DE2005893B2 (de) 1977-09-29
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110111447A (zh) * 2019-04-15 2019-08-09 钛马信息网络技术有限公司 车联网验证方法及装置

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