DE19927123C2 - Vorrichtung zum Messen der Einsatzdauer von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Einsatzdauer von Fahrzeugen

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DE19927123C2 DE1999127123 DE19927123A DE19927123C2 DE 19927123 C2 DE19927123 C2 DE 19927123C2 DE 1999127123 DE1999127123 DE 1999127123 DE 19927123 A DE19927123 A DE 19927123A DE 19927123 C2 DE19927123 C2 DE 19927123C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der individuellen Einsatzdauer mehrerer Fahrzeuge.
Vorrichtungen zum Messen der Einsatz- oder Betriebsdauer von Maschinen, Fahrzeugen oder sonstigen Geräten sind beispielsweise in Form von Betriebsstundenzählern an sich bekannt. Derartige Betriebsstundenzähler sind in der Regel mit einem Ein- und Ausschaltknopf verse­ hen, so daß die Zeitmessung ggf. beendet oder unterbrochen werden kann.
Solche Zeitmeßgeräte sind insbesondere dann nachteilig, wenn die Betriebsdauer von Fahr­ zeugen gemessen bzw. überwacht werden soll, und wenn es sich bei den Fahrzeugen bspw. um Leihfahrzeuge handelt, deren Benutzung an einer zentralen Stelle verwaltet und abgerech­ net wird. Wenn die Fahrzeuge mit einem Betriebsstundenzähler versehen sind, ist es erforder­ lich, daß sich eine die Abrechnung durchführende Person jedesmal zu dem betreffenden Fahr­ zeug begibt, den Zähler abliest und entweder in Gang setzt oder stoppt. Wenn sich anderer­ seits der oder die Betriebsstundenzähler in der zentralen Abrechnungsstelle befinden, kann es leicht vorkommen, daß irrtümlich ein nicht zu einem bestimmten Fahrzeug gehöriger Be­ triebsstundenzähler betätigt und damit eine unzutreffende Abrechnung erstellt wird. In jedem Falle sind zusätzliche Maßnahmen und Handgriffe erforderlich, um den Betriebsstundenzäh­ ler ein- bzw. auszuschalten.
Aus der DE 34 41 517 C2 ist eine Einrichtung zur Leistungsbereitschaltung von münz­ betätigten Automaten in einer Automatenhalle bekannt, mit einer Anzahl von schlüsselschalterbetätigten Zeit­ zähleinrichtungen, wobei alle oder ein Teil der Automaten mit einem für alle Schlüssel passenden Schlüssel­ schalter zur Leistungsbereitschaltung ausgerüstet sind.
Die CH 504 737 offenbart eine Personenanwesen­ heitszeit-Überwachungseinrichtung mit jeweils einer einer bestimmten Person zugeordneten Zeitzähleinrichtung sowie einen hierfür bestimmten Schlüssel.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Abrechnung des Einsatzes mehre­ rer Fahrzeuge bei hoher Betriebssicherheit zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer beispielhaf­ ten Ausgestaltung beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Meßstation, die ortsfest beispielsweise im Büro eines Fahrzeugverleihs angebracht ist, und jeweils einem Zeitmesser an jedem Fahr­ zeug, beispielsweise PKW-Anhänger. Das Meßgerät zählt die Zeit während des Betriebes (Zeit ab Abfahrt bis zur Ankunft) des Anhängers in Minuten, Stunden, Tagen und Wochen sowie ggf. Jahren.
Die Meßstation ist mit beispielsweise 5 Meßeinheiten versehen, wobei jede Meßeinheit eine digitale Zeitmeßeinrichtung aufweist, die mit einem Schlüsselschalter in Gang zu setzen bzw. anzuhalten ist und zusätzlich einen Rückstellknopf aufweist.
Jeder Anhänger ist mit einem Schlüsselschalter versehen, mit dem die Beleuchtungsfunktion des Anhängers durchgeschaltet bzw. ermöglicht wird.
Die Schlüsselschalter einer jeden Meßeinheit sind identisch mit dem jeweiligen Schlüssel­ schalter eines zugehörigen Anhängers, so daß Meßeinheit und Anhänger jeweils mit einem (einzigen) Schlüssel zu bedienen sind und gleichzeitig eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist, da kein Schloß oder Schlüssel mehrfach vorkommt. Dadurch, daß nur ein Schlüssel je Fahr­ zeug in Verwendung ist, wird die Zeitnehmereinrichtung zwangsläufig ein- und ausgeschaltet, so daß deren Betätigung bei Benutzung des Anhängers nicht vergessen werden kann, da die­ ser ansonsten nicht "eingeschaltet" wäre.
Die Inbetriebnahme eines Anhängers erfolgt zunächst durch Drehen des zugehörigen Schlüs­ sels in der Meßeinheit vor Ort in die Schlüsselposition "Ein", in der die Zeitnehmereinrich­ tung läuft. Dann wird der Schlüssel aus der Meßeinheit gezogen, womit diese in der Ein- Stellung verriegelt ist. Alternativ könnte die Meßeinheit bzw. deren Schloß so ausgebildet sein, daß die Zeitnehmerfunktion bereits allein durch Abziehen des Schlüssels gestartet wird. Dann wird der Schlüssel in das zugehörige Schloß eines Anhängers gesteckt und dort in die Schlüsselposition "Ein" gedreht, wobei auch hier eine "Ein"-Schaltung allein mit Einstecken des Schlüssels vorgesehen sein könnte. Danach ist der Anhänger nach Prüfung der Lichtanla­ ge vor Fahrtantritt betriebsbereit.
Nach Beendigung des Betriebes des Anhängers ist in umgekehrter Weise zu verfahren, d. h. der Schlüssel wird ggf. nach Drehen in die Position "Aus" aus dem Schloß des Anhängers genommen und in die zugehörige Meßeinheit gesteckt (und ggf. auch hier in die Position "Aus" gedreht), um die Zeitnehmung zu beenden. Der Schlüssel verbleibt dann bis zur näch­ sten Benutzung des Anhängers in der Meßeinheit.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Messen der individuellen Einsatz­ dauer mehrerer Fahrzeuge, die für jedes Fahrzeug aufweist:
  • - eine außerhalb des jeweiligen Fahrzeugs angeordnete Zeitnehmereinrichtung,
  • - ein der Inbetriebnahme des jeweiligen Fahrzeugs dienendes Schloß,
  • - einen für jedes Fahrzeug unterschiedlichen Schlüssel, mit dem sowohl die Zeitnehmereinrichtung in Lauf setzbar und anhaltbar als auch das Schloß betätigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel der Zünd­ schlüssel eines Kraftfahrzeugs ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein Anhänger ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel zur Freischal­ tung von Betriebs- und/oder Beleuchtungsfunktionen des Anhängers dient.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel ein mechanischer Schlüssel ist, der mit einem ersten Schloß am Fahrzeug und mit einem zweiten, identischen Schloß an der Zeitnehmereinrichtung zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, soweit rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schloß das Zünd­ schloß des Kraftfahrzeugs ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zeitnehmereinrichtungen für einen Fahrzeugpark in einem gemeinsamen Gehäu­ se angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch digitale Zeitnehmereinrichtungen mit elektrischen Schlüsselschaltern.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß der Zeitnehmereinrichtung so ausgebildet ist, daß sich der Schlüssel nur des Schlosses ab­ ziehen läßt, in der die Zeitnehmereinrichtung in Lauf gesetzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit­ nehmereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie bei Abziehen des Schlüssels zwangsläufig in Gang gesetzt wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitnehmereinrichtung zum Messen der Einsatz- oder Betriebsdauer in Minuten, Stunden, Tagen, Wochen und ggf. Jahren ausgebildet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH504737A (de) * 1968-11-16 1971-03-15 Tonne Friedrich Anwesenheits-Kontroll-Einrichtung
DE3441517C2 (de) * 1984-11-14 1993-10-07 Paul Gauselmann Einrichtung zur Leistungsbereitschaltung von münzbetätigten Automaten in einer Automatenhalle
DE69109488T2 (de) * 1990-09-27 1996-01-25 Joseph Agius Diebstahlsicherung für aufliegeranhänger.
DE19846070A1 (de) * 1997-10-07 1999-04-29 Jatco Corp Steuerungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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