DE7025356U - Geraet zur registrierung der anwesenheit und verwendungsfaehigkeit von betriebsangehoerigen. - Google Patents

Geraet zur registrierung der anwesenheit und verwendungsfaehigkeit von betriebsangehoerigen.

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DE7025356U
DE7025356U DE7025356U DE7025356U DE7025356U DE 7025356 U DE7025356 U DE 7025356U DE 7025356 U DE7025356 U DE 7025356U DE 7025356 U DE7025356 U DE 7025356U DE 7025356 U DE7025356 U DE 7025356U
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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Description

ftnrelchungefertig zur W«tterlattung erhalten
Pefe.nt»nw«K 92-15-875G 6.7.1970
Dipl.-lng. P. Baetz
Dr. Fr<inz Gelder in Salzburg (Österreich)
Gerät zur Registrierung der Anwesenheit und Verwendungsfähigkeit von Betriebsangehörigen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zur Registrierung der Anwesenheit und Verwendungsfähigkeit von Betriebsangehörigen.
In modernen Unternehmen ist es unerläßlich, die einzelnen Betriebsangehörigen optimal einzusetzen sowie ihre Anwesenheit zu überwachen. Weiters soll auf einen Blick festgestellt werden können, an welchen Arbeitsstellen ein Betriebsangehöriger außerdem eingesetzt werden kann, falls dies infolp,* vx.:*schiedener Umstände, z.B. Krankheit, Verletzung, Masch; ^uaasfall od. dgl. nötig ist. Diese Aufgaben werden heutzutage z.B. mittels Stechuhren verwirklicht, die die Zeit der Anwesenheit registrieren, sowie mittels Anzeigetafeln, auf denen die betriebliche Verwendungsmöglichkeit jedes Betriebsangehörigen mit u.U. verschiedenfarbigen Magneten markiert wird.
Ziel der Neuerung ist, diese Aufgaben zu vereinigen und dabei ein Gerät zu schaffen, das, in vorteilhafter Weise u_t Hilfe eines Computers, nicht nur den jeweiligen Aufenthaltsort eines jeden Betriebsangehörigen anzeigt sowie diejenigen Arbeitsstellen, an denen er eingesetzt werden kann, sondern auch die jeweils an verschiedenen Arbeitsstellen verbrachte Zeit zu registrieren und zu speichern, um sie zur Lohnverrechnung heranziehen zu können, die vorzugsweise ebenfalls mittels des Computers vorgenommen wird.
Das genannte Ziel wird dadurch erreicht, daß im Einklang mit der Neuerung eine Anzeigetafel mit Feldern vorgesehen ist, von denen jedes einem im vorhandenen Unternehmen vorhandenen Arbeitsbereich
einrwlohungefortig - ., Weiterleitung «hnalton
Petent.nw.tt 92-.15.^75C 6.7.1970 Dlpl.-lng. R. @eotz Dr. Franz Gelder in Salzburg (Österreich)
Gerät zur Registrierung der Anwesenheit und Verwendungsfähigkeit von Betriebsangehörigen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zur Registrierung der Anwesenheit und Verwendungsfähigkeit von Betriebsangehörigen.
In modernen Unternehmen ist es unerläßlich, die einzelnen Betriebsangehörigen optimal einzusetzen sowie ihre Anwesenheit zu überwachen. Weiters soll auf einen Blick festgestellt werden können, an welchen Arbeitsstellen ein Betriebsangehöriger aufer^ dem eingesetzt werden kann, falls dies iiu\>lge verschiedener Umstände, z.B. Krankheit, Verletzung, naschinenausfall od. dgl. nötig ist. Diese Aufgaben werden heutzutage z.B. mittels Stechuhren verwirklicht, die die Zeit der Anwesenheit registrieren, sowie mittels Anzeigetafeln, auf denen die betriebliche Verwendungsmöglichkeit jedes Betriebsangehörigen mit u.U. verschiedenfarbigen Magneten markiert wird.
Ziel der Neuerung ist, diese Aurgaben zu vereinigen und dabei ein Gerät zu schaffen, das, in vorteilhafter »eise *it Hilfe eines Computers, nicht nur den jeweiligen Aufenthaltsort eines jeden Betriebsangehörigen anzeigt sowie diejenigen Arbeitsstellen, an denen er eingesetzt werden kann, sondern auch die jeweils an verschiedenen Arbeitsstellen verbrachte Zeit zu registrieren und zu speichern, um sie zur Lohnverrechnung heranziehen zu können, die vorzugsweise ebenfalls mittels des Computers vorgenommen wird.
Das genannte Ziel wird dadurch erreicht, daß im Einklang mit der Neuerung eine Anzeigetafel mit Feldern vorgesehen ist., von denen jedes einem im vorhandenen Unternehmen vorhandenen Arbeitsbereich
entspricht und eine Anzahl von optischen Anzeigegeräten zur Wiedergabe eines spezifischen Kennzeichens für jeden in diesem Arbeitsbereich beschäftigten Betriebsangehörigen enthält, daß eine zweite Tafel mit in ein Matrizenschema eingegliederten Anzeigegeräten zur Herstellung von die Verwendungsfähigkeit der einzelnen Betriebsansehörigen an verschiedenen Arbeitsstellen anzeigenden Schauzeichen vorhanden ist, und daß in der Matrix dem Kennzeichen jedes Betriebsangehörigen eine Zeile bzw. Spalte sowie jeder mit einem spezifischen Kennzeichen markierten Arbeitsstelle eine Spalte bzw. Zeile zugeordnet ist, wobei die Anzeigegeräte der ersten Tafel einzeln, gegebenenfalls mit Hilfe eines Computers, mil, den Anzeigegeräten der zweiten Tafel elektrisch verbindbar und zum Herstellen des jeweiligen Schaubildes schaltbar sind, und die Anzeigegeräte der ersten Tafel mittels mindestens eines Kontrollgerätes zur Herstellung der Kennzeichen für die Betriebsangehörigen steuerbar sind, wobei das Ansprechen des Kontrollgerätes von der Anwesenheit jedes Betriebsangehörigen an einer Arbeitsstelle abgeleitet oder von diesem bewirkbar ist. Dabei ist unter Arbeitsbereich eine Arbeitsstelle, eine Arbeitsstellengruppe, eine Prämiengruppe, eine Kostenstelle od. dgl. zu verstehen.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die eine schematische Darstellung des Gerätes zeigt.
Eine erste Anzeigetafel 1 ist in eine Anzahl Felder 3 unterteilt die optische ANzeigegeräte 4, z.B. beleuchtbare Namensschilder oder digitale Zählröhren, aufweisen, mit denen ein spezifisches Kennzeichen, z.B. Name bzw. Kennzahl, für eine bestimmte Anzahl von Betriebs angehörigen angezeigt, z.B. zum Aufleuchten gebracht wird. Die Felder 3 stellen dabei vorteilhafterweise die einzelnen Arbeitsbereiche, z.B. Maschinen, Maschinenräume, Büros od. dgl. des jeweiligen Unternehmens dar. Eine weitere Anzeigetafel 2 beinhaltet Anzeigegeräte 9, die in Matrizenform angeordnet und zur Herstellung von Schauzeichen vorgesehen sind. Den Spalten bzw. Zeilen der Matrix sind die spezifischen Kennzeichen 7 bzw. 8 der Betriebsangehörigen, bzw. der einzelnen Arbeitsstellen zugeordnet. Die Anzeigegeräte der beiden Tafeln stehen untereinander in elektrischer Verbindung. An die einzelnen Felder 3 der erster Tafel sind Kontroll-
geräte 5 angeschlossen, die in der Nähe der Arbeitsstellengruppen angebracht sein können. Es ist aber auch möglich, ein zentrales Kontrollgerät vorzusehen, das auf die einzelnen Felder 3 wahlweise umschaltbar ausgebildet six ist. Diese Kontrollgeräte werden von den einzelnen Betriebsangehörigen entweder infolge ihrer Anwesenheit, z.B. mittels Lichtschranken oder dadurch betätigt, daß der Betriebsangehörige beispielsweise einen ihm gehörigen Informationsträger, z.B einen Ausweis 6 mit Kennlochung, in das Gerät einfuhrt, einen ihm zugeordneten Knopf eines Tastenfeldes niederdrückt oder daß einer dieser Vorgänge für den Betriebsangehörigen auf Grund einer Meldung von einer zentralen Stelle aus erfolgt. Zwischen den einzelnen Kontrollgeräten 5 und einem Computer können auch noch andere Geräte, z.B. Uhren, Datenspeicher, Datentransfergerate (bei räuml. entferntem Computer) eingeschaltet sein, wodurch der Computer in der Lage ist, die in einem Arbeitsbereich verbrachte Zeit jedes Betriebsangehörigen zu speichern und/oder zu verarbeiten. Diese Zeiten können eventuell auch auf den Feldern aufscheinen, wenn dort Zählwerke 11 montiert sind. Erfolgt die Darstellung der spezifischen Kennzeichen der Betriebsangehörigen mittels digitaler Zählröhren, so ist es sehr einfach, ein eigenes Feld 12 vorzusehen, auf dem die abwesenden und gegebenenfalls die anwesenden Personen z.B. nach Zahlen registriert werden.
Die zweite Anzeigetafel ist mit im Matrizenschema angeordneten Anzeigegeräten 9 versehen, z.B. Glühlämpchen oder drehbaren Scheibchen, wie sie in Telefonapparaten Verwendung finden. Dem Computer sind die verschiedenen Eigenschaften und Eignungen der Betriebsangehörigen eingegeber und er steuert das Schauzeichenfeld derart, daß in den Zeilen neben den spezifischen Kennzeichen der Betriebsangehörigen, z.3. ihren Namen oder Kennzahln, deren Verwendungsfähigkeit für einzelne Arbeitsbereiche aufscheint. Ist beispielsweise eine Person zum Einsatz in drei Arbeitsbereichen geeignet, so leuchten die entsprechenden drei Lämpchen auf. Insbesondere kann die Leuchtstärke der Lämpchen variabel sein, sodaß zusätzlich die Anwesenheit der Person kenntlich gemacht werden kann, indem das betreffende Lämpchen mit voller Intensität leuchtet,
die anderen dagegen nur mit halber oder umgekehrt. Weiters besteht die Möglichkeit zu diesem Zweck mehrere verschiedenfarbige Lämpchen oder u.U. automatisch gesteuerte Blenden oder unterschiedlich gefärbte Fenster vor den Lämpchen anzubringen.
Bevor ein Betriebsangehöriger seinen Arbeitsplatz einnimmt, passiert er das beispielsweise am Eingang eines Büros angebrachte Kontrollgerät 5· In dieses hat er z.B. seinen mit einer Kennlochung o.a. versehenen Ausweis 6 einzurühren, der abgetastet ?\τ·<\, in dem diesem Büro entsprechenden Feld 3 leuchtet daraufhin sein Name auf und gleichzeitig leuchtet das dem Büro zugeordnete Lämpchen bei seinem Namen 7 mit voller Intensität. Die Zeituhr 10 gibt ein Signal an den Computer weiter, der diese Zeit speichert, sowie sein Zählwerk 11 in Gang setzt.
übt die Person eine Tätigkeit aus, bei der sie in verschiedenen Abteilungen beschäftigt ist, so ist in den diesen Abteilungen entsprechenden Feldern 3 jeweils sein Namensschild vorzusehen. Diese Maßnahme entfällt, wenn die Anzeige mittels digitaler Zählröhren erfolgt, die dann vom Computer je nach der örtlichen Anwesenheit angespeist werden. In diesem Fall ist es auch sehr einfach, ein zusätzliches Feld 12 zur Registrierung der abwesenden Personen anzubringen. Wird das Kontrollgerät infolge der Abwesenheit einer Perlon von dieser nicht betätigt, so steuert der Computer die erste Tafel 1 dahingehend, daß die Kennzahljder betreffenden Person dunkel bleibt und statt dessen im Feld 12 aufscheint. Auf der anderen Tafel 2 wird das entsprechende Lämpchen nicht aktivierο, es könnte aber ebensogut zum Blinken gebracht werden.
Somit ist die Abwesenheit der Perlon zweifach angezeigt.
Ferner kann irgendwo ein Zählwerk angebracht sein, das die Zahlen der an- bzw. abwesenden Personen anzeigt.
Erscheint es notwendig, diese Person durch eine andere zu ersetzen, so erfolgt die Auswahljdes Ersatzes durch Prüfen der Spalte, die der momentan nicht besetzten Arbeitsstelle entspricht. In dieser Spalte aufleuchtende Lämpchen zeigen jene Personen an, die dafür in Betracht kommen. Die Auswahl der Ersatzperson kann auch dem Computer überlassen werden, der die z.B. geeignete oder am leichtesten entbehrliche Arbeitskraft nach den jeweiligen Gegebenheiten aussucht und auf einer der Tafeln anzeigt. Auch bei Ausfall einer Produktionsstätte, z.B. bei Maschinenschäden, betätigt
der dort beschäftigte Betriebsangehörige das Kontrollgerät, wodurch derselbe Vorgang ausgelöst wird, oder dies geschieht nach der Meldung an eine zentrale Stelle von dieser aus.
Das beschriebene Gerät ermöglicht also, sämtliche Betriebsangehörige nach ihrer zeitlichen und örtlichen Anwesenheit zu registrieren, sowie ihren Einsatz und ihre Verwendungsmöglichkeit rasen, übersichtlich ün<i Ohne Zeitverlust und ^««1«?*«^ entstehende Fehler darzustellen. Die SpeicherfähigKeit des Computers erlaubt außerdem eine automatische LohnVerrechnung oder Prämien- oder Akkordverrechnung auf Grund der permanent vorliegenden Daten.
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entspricht und eine Anzahl von optischen Anzeigegeräten zur Wiedergabe eines spezifischen Kennzeichens für jeden in diesem Arbeitsbereich beschäftigten Betriebsangehörigen enthält, daß eine zweite Tafel mit in ein Matrizenschema eingegliederten Anzeigegeräten zur Herstellung von die Verwendungsfähigkeit der einzelnen Betriebsangehörigen an verschiedenen Arbeitsstellen anzeigenden Schauzeicnen vorhanden ist, und daß in der Matrix dem Kennzeichen jedes Betriebsangehörigen eine Zeile bzw. Spalte sowie jeder mit einem spezifischen Kennzeichen markierten Arbeitsstelle eine Spalte bzw. Zeile zugeordnet ist, wobei die Anzeigegeräte der ersten Tafel einzeln, gegebenenfalls mit Hilfe eines Computers, mit den Anzeigegeräten der zweiten Tafel eleKtrisch verbindbar und zum Herstellen des jeweiligen Schaubildes schaltbar sind, und die Anzeigegeräte der ersten Tafel mittels mindestens eines Kontrollgerätes zur Herstellung der Kennzeichen für die Betriebsangehörigen steuerbar sind, wobei das Ansprechen des Kontrollgerätes von der Anwesenheit jedes Betriebsangehörigen an einer Arbeitsstelle abgeleitet oder von diesem bewirkbar ist. Dabei ist unter Arbeitsbereich eine Arbeitsstelle, eine Arbeitsstellengruppe, eine Prämiengruppe, eine Kostenstelle od, dgl. zu verstehen.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die eine schematische Darstellung des Gerätes zeigt.
Eine erste Anzeigetafel 1 ist in eine Anzahl Felder 3 unterteilt, die optische ANzeigegeräte 4, z.B. beleuchtbare Namensschilder oder digitale Zählröhren, aufweisen, mit denen ein spezifisches Kennzeichen, z.B. Name bzw. Kennzahl, für eine bestimmte Anzahl von Betriebs· angehörigen angezeigt, z.B. zum Aufleuchten gebracht wird. Die Felder 3 stellen dabei vorteilhafterweise die einzelnen Arbeitsbereiche, z.B. Maschinen, Maschinenräume, Büros od. dgl. des jeweiligen Unternehmens dar. Eine weitere Anzeigetafel 2 beinhaltet Anzeigegeräte 9, die in Matrizenform angeordnet und zur Herstellung von Schauzeichen vorgesehen sind. Den Spalten bzw. Zeilen der « Matrix sind die spezifischen Kennzeichen 7 bzw. 8 der Betriebsangehörigen, bzw. der einzelnen Arbeitastellen zugeordnet. Die Anzeigegeräte der beiden Tafeln stehen untereinander in elektrischer Verbindung. An die einzelnen Felder 3 der ersten Tafel sind Kontroll-
geräte 5 angeschlossen, die in der Nähe der Arbeitsstellengruppen angebracht sein können. Es ist aber auch möglich, ein zentrales Kontrollgerät vorzusehen, das auf die einzelnen Feldar 3 wahlweise umschaltbar ausgebildet xxb ist. Diese Kontrollgeräte werden von den einzelnen Betriebsangehörigen entweder infolge ihrer Anwesenheit, z.B. mittels Lichtschranken oder dadurch betätigt, daß der Betriebsangehörige beispielsweise einen ihm gehörigen inlOrinstionstrSgp^ ζ ,B einen Ausweis 6 mit Kennlochung, in das Gerät einführt, einen ihm zugeordneten Knopf eines Tastenfeldes niederdrückt oder dafi einer dieser Vorgänge für den Betriebsangehörigen auf Grund einer Meldung von einer zentralen Stelle aus erfolgt. Zwischen den einzelnen Kontrollgeräten 5 und einem Computer können auch noch andere Geräte, z.B. Uhren, Datenspeicher, Datentransfergerate (bei räuml. entferntem Computer) eingeschaltet sein, wodurch der Computer in der Lage ist, die in einem Arbeitsbereich verbrachte Zeit jedes Betriebsangehörigen zu speichern und/oder zu verarbeiten. Diese Zeiten können eventuell auch auf den Feldern aufscheinen, wenn dort Zählwerke 11 montiert sind. Erfolgt die Darstellung der spezifischen Kennzeichen der Betriebsangehörigen mittels digitaler Zählrohren-, so ist es sehr einfach, ein eigenes Feld 12 vorzusehen, auf dem die abwesenden und gegebenenfalls die anwesenden Personen z.B. nach Zahlen registriert werden.
Die zweite Anzeigetafel ist mit im Matrizenschema angeordneten Anzeigegeräten 9 versehen, z.B. Glühlämpchen oder drehbaren Scheibchen, wie sie in Telefonapparaten Verwendung finden. Dem Computer sind die verschiedenen Eigenschaften und Eignungen der Betriebsangehörigen eingegeben und er steuert das Schauzeichenfeld derart, daß in den Zeilen neben den spezifischen Kennzeichen der Betriebsangehörigen, z.B. ihren Namen oder Kennzahlen, deren Verwendungsfähigkeit für einzelne Arbeitsbereiche aufseheint. Ist beispielsweise eine Person zum Einsatz in drei Arbeitsbereichen geeignet, so leuchten die entsprechenden drei Lämpchen auf. Insbesondere kann die Leuchtstärice der Lämpchen variabel sein, sodaß zusätzlich die Anwesenheit der Person kenntlich gemacht werden kann, indem das betreffende Lämpchen mit voller Intensität leuchtet,
die anderen dagegen nur mit halber oder umgekehrt. Weiters besteht die Möglichkeit zu diesem Zweck mehrere verschiedenfarbige Lämpchen oder u.U. automatisch gesteuerte Blenden oder unterschiedlich gefärbte Fenster vor den Lämpchen anzubringen.
Bevor ein Betriebsangehöriger seinen Arbeitsplatz einnimmt, passiert er u^s beispielsweise am Eingang eines Büros angebrachte Kontrollgerät 5. In dieses hat er z.B. seinen mit einer Kennlochung o.a. versehenen Ausweis 6 einzuführen, der abgetastet wird. In dem diesem Büro entsprechenden Feld 3 leuchtet daraufhin sein Name auf und gleichzeitig leuchtet das dem Büro zugeordnete Lämpchen 9 bei seinem Namen 7 mit voller Intensität. Die Zeituhr 10 gibt ein Signal an den Computer weiter, der diese Zeit speichert, sowie sein Zählwerk 11 in Gang setzt.
übt die Person eine Tätigkeit aus, bei der sie in verschiedenen Abteilungen beschäftigt ist, so ist in den diesen Abteilungen entsprechenden Feldern 3 jeweils sein Namensschild vorzusehen. Diese Maßnahme entfällt, wenn die Anzeige mittels digitaler Zählröhren erfolgt, die dann vom Computer je nach der örtlichen Anwesenheit angespeist werden. In diesem Fall ist es auch sehr einfach, ein zusätzliches Feld 12 zur Registrierung der abwesenden Personen anzubringen. Wird das Kontrollgerät infolge der Abwesenheit einer Person von dieser nicht betätigt, se steuert der Computer die erste Tafel 1 dahingehend, daß die Kennzahljder betreffenden Person dunkel bleibt und statt dessen im Feld 12 aufscheint. Auf der anderen Tafel 2 wird das entsprechende Lämpchen nicht aktiviert, es könnte aber ebensogut zum Blinken gebracht werden.
Somit ist die Abwesenheit der Perlon zweifach angezeigt.
Ferner kann irgendwo ein Zählwerk angebracht sein, das die Zahlen der an- bzw. abwesenden Personen anzeigt.
Erscheint es notwendig, diese Person durch eine andere zu ersetzen, so erfolgt die Auswahljdes Ersatzes durch Prüfen der Spalte, die der momentan nicht besetzten Arbeitsstelle entspricht. In dieser Spalte aufleuchtende Lämpchen zeigen jene Personen an, die dafür in Betracht kommen. Die Aaswahl der Ersatzperson kann auch dem Computer überlassen werden, der die z.B. geeignete oder am leichtesten entbehrliche Arbeitskraft nach den jeweiligen Gegebenheiten aussucht und auf einer der Tafeln anzeigt. Auch bei Ausfall einer Produktionsstätte, z.B. bei Maschinenschäden, betätigt
der dort beschäftigte Betriebsangehörige das Kontrollgerät, wodurch derselbe Vorgang ausgelöst wird, oder dies geschieht nach der Meldung an eine zentrale Stelle von dieser aus.
Das beschriebene Gerät ermöglicht also, sämtliche Betriebsangehörige nach ihrer zeitlichen und örtlichen Anwesenheit zu registrierer) sowie ihren Einsatz und ihre Verwendungsmöglichkeit rasch, übsrsiCiitliCii und Ohne Zpi^Tspluet und dadurch entstehende Fehler darzustellen. Die Speicherfähigkeit des Computers erlaubt außerdem eine automatische LohnVerrechnung oder Prämien- oder Akkordverrechnung auf Grund der permanent vorliegenden Daten.
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Claims (5)

  1. ο chutzansprüche
    ] ferät zur registrierung der Anwesenheit von Betriebsangehörige.., dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigetafel (l) mit Fv.!.lern (3) vorgesehen ist, von denen jedes eine Anzahl von o'i-^hen Anzeigegeräten (4) enthält, daß eine zvrsite Tafel '. nut in ein Matrizenschema eingegliederten Anzeigegeräter-. ) vorhanden ist, wobei die Anzeigegeräte (4) der ersten Tafel einzeln mit den Anzeigegeräten (9) der zweiten Tafel verbunden und mittels mindestens eines Kontrollgerätes (5) steuerbar sind, wobei das Ansprechen des Kontrollgerätes von der Anwesenheit jedes Betriebsangehörigen an einer Arbeitsstelle abgeleitet oder von diesem bewirkbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedes Feld der ersten Tafel ein eigenes Kontrollgerät angeschlossen ist.
  3. 3- Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß di3 Anzeigegeräte (4) auf der ersten Tafel (1) air beleuchtbare Schilder ausgebildet sind.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigegeräte (^) auf der ersten Tafel (1) als digitale Zählröhren ausgebildet sind.
    5- Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigegeräte (9) auf der zweiten Tafel (2) C-lühlämpchen sind.
    «tor
    Errft»i »ng·»
    702535619.11.70
    Schutzansprüche
    1. Ge^ "it zur Registrierung der Anwesenheit von Betriebs-ε ahövigen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigetafel (1) mit Feldern (3) vorgesehen ist, von denen jedes eine Anzahl von optischen Anzeigegeräten (4) enthält, daß eine zweite Ta-'e~- (2) mit in ein Matrizensehema eingegliederten Anzeigegeräten \Sj vorhanden ist, wöfcei die Anzeigegeräte (4) der ersten Tafel einzeln mit den Anzeigegeräten (9) der zweiten Tafel verbunden und mittels mindestens eines Kontrollgerätes (5) steuerbar sind, wobei das Ansprechen des Kontrollgerätes von der Anwesenheit jedes Betriebsangehörigen an einer Arbeitsstelle abgeleitet oder von diesem bewirkbar ist,
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedes Feld der ersten Tafel ein eigenes Kontrollgerät angeschlossen ist.
    3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigegeräte (4) auf der ersten Tafel (1) als beleuchtbare Schilder ausgebildet sind.
    4. Gerät nach einem de^ Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigegeräte (4) auf der ersten Ta■.' (1) als digitale Zählröhren ausgebildet sind.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigegeräte (9) auf der zweiten Tafel (2) GlUhlämpchen sind.
    702535619.11.70
DE7025356U 1969-09-15 1970-07-06 Geraet zur registrierung der anwesenheit und verwendungsfaehigkeit von betriebsangehoerigen. Expired DE7025356U (de)

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AT (1) AT286001B (de)
BE (1) BE756048A (de)
CH (1) CH510308A (de)
DE (1) DE7025356U (de)
ES (1) ES383635A1 (de)
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LU (1) LU61605A1 (de)
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