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Die
Erfindung betrifft eine tragbare Steuereinrichtung für
ein Kraftfahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung eine tragbare
Steuereinrichtung zum ferngesteuerten Verriegeln und Entriegeln
eines Kraftfahrzeuges.
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Es
sind tragbare Vorrichtungen mit geringen Abmessungen bekannt, die
zum ferngesteuerten Verriegeln bzw. Entriegeln von wenigstens einer
Tür eines Kraftfahrzeuges verwendet werden können.
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Es
ist ferner z. B. aus
JP11229681 bekannt, eine
Vorrichtung als Teil einer Einrichtung zur ferngesteuerten Türverriegelung
bereitzustellen, welche anzeigt, wie lange ein Fahrzeug geparkt
worden ist. Allerdings besteht ein Nachteil bei der in
JP11229681 offenbarten Vorrichtung
darin, dass diese insofern einen relativ komplexen Aufbau aufweist,
als sie vier Eingabetasten zur Steuerung diverser Funktionen aufweist
und nicht nur zum Senden von Signalen sondern auch zum Empfangen
von Signalen, welche eine Bestätigung darüber
liefern, dass bestimmte Aktionen durchgeführt worden sind,
in der Lage ist.
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Die
Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass ein Bedarf dahingehend
besteht, eine Vorrichtung bereitzustellen, die dem Benutzer bzw.
Fahrer eines Kraftfahrzeuges einen Hinweis darauf gibt, dass das
Kraftfahrzeug verriegelt wurde, dass jedoch die in
JP11229681 vorgeschlagene Lösung
zu komplex und zu kostspielig für eine Verwendung in weniger
hochentwickelten Kraftfahrzeugen ist, bei denen die Herstellungskosten
niedrig zu halten sind.
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Vor
dem obigen Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine tragbare Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche
dazu in der Lage ist, dem Benutzer des Kraftfahrzeuges in effizienter
Weise zu signalisieren, dass das Kraftfahrzeug verriegelt wurde,
ohne dass der Benutzer zum Kraftfahrzeug zurückkehren muss.
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Diese
Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des unabhängigen
Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind
der Beschreibung sowie den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt wird durch die Erfindung eine tragbare Steuereinrichtung
für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, mittels derer ein
ferngesteuertes Verriegeln und Entriegeln von wenigstens einer Fahrzeugtür
des Kraftfahrzeuges in Reaktion auf einen Benutzerbefehl durchführbar
ist, wobei die Vorrichtung einen Sender zum Übertragen
eines auf den Benutzerbefehl hinweisenden Signals an das Kraftfahrzeug,
einen Zeitmesser zum Messen einer verstrichenen Zeitspanne und eine
Anzeige zum selektiven Anzeigen der von dem Zeitmesser gemessenen
verstrichenen Zeitspanne aufweist, wobei die tragbare Steuereinrichtung
dadurch gekennzeichnet ist, dass sie keine Signalempfangseinrichtung
zum Empfangen von Information von dem Kraftfahrzeug aufweist und
dass der Zeitmesser gestartet wird, wenn der Benutzer einen Befehl
zum Verriegeln einer Fahrzeugtür über eine Türverriegelungstaste
erteilt, und gestoppt wird, wenn der Benutzer einen Befehl zum Entriegeln
einer Fahrzeugtür über eine Türentriegelungstaste
erteilt.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird der Zeitmesser auf Null gesetzt, bevor
die Zeitmessung beginnt, wenn der Benutzer einen Befehl zum Verriegeln
einer Fahrzeugtür durch Betätigung der Türverriegelungstaste
erteilt.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird die Anzeige abgeschaltet, wenn der
Benutzer einen Befehl zum Entriegeln einer Fahrzeugtür
erteilt.
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Gemäß einer
Ausführungsform ist die Anzeige leer bzw. ausgeblendet,
solange die Türverriegelungstaste nicht betätigt
worden ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung ist nur eine einzige
Taste zum Verriegeln und zum Entriegeln der Fahrzeugtüren
des Kraftfahrzeuges vorgesehen, wobei aufeinanderfolgende Betätigungen
dieser einzigen Taste dazu führen, dass entsprechende Verriegelungs-
bzw. Entriegelungssignale an das Kraftfahrzeug gesendet werden und
der Zeitmesser gestartet bzw. gestoppt wird.
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Gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform wird der Zeitmesser
durch zweimalige Betätigung der Türverriegelungstaste
gestartet und durch zweimalige Betätigung der Türentriegelungstaste
gestoppt.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird der Zeitmesser auf Null gesetzt, bevor
die Zeitmessung beginnt, wenn der Benutzer einen Türverriegelungsbefehl
durch zweimaliges Betätigen der Türverriegelungstaste
erteilt.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird der Zeitmesser auf Null gesetzt, wenn
der Benutzer einen Türentriegelungsbefehl durch zweimaliges
Betätigen der Türentriegelungstaste erteilt.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird die Anzeige während der Messung
durch den Zeitmesser abgeschaltet, wobei eine einmalige Betätigung
entweder der Türverriegelungstaste oder der Türentriegelungstaste
dazu führt, dass für eine kurze Zeitdauer die
Zeitspanne, welche seit dem Starten des Timers verstrichen ist,
angezeigt wird.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
bildliche Darstellung eines Kraftfahrzeuges und einer tragbaren
Steuereinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
bildliche Darstellung einer tragbaren Steuereinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
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3 ein
Blockdiagramm zur Darstellung wesentlicher elektronischer Komponenten
einer tragbaren Steuereinrichtung gemäß der Erfindung.
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In 1 und 3 sind
ein Kraftfahrzeug 10 und eine tragbare Steuereinrichtung
in Form eines Schlüsselanhängers 20 dargestellt.
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Der
Schlüsselanhänger 20 ist an einem Schlüssel 24 befestigt,
wobei der Schlüssel 24 zum manuellen Verriegeln
oder manuellen Entriegeln wenigstens einer Fahrzeugtür
des Kraftfahrzeuges 10 verwendbar ist.
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Der
Schlüsselanhänger 20 weist eine Türverriegelungstaste 22,
eine Türentriegelungstaste 21 und eine Anzeige 23 auf,
wobei die Anzeige 23 gemäß dem Ausführungsbeispiel
als Flüssigkristallanzeige (LCD-Anzeige) ausgestaltet ist.
Die Anzeige 23 kann jedoch auch in Form einer beliebigen
anderen Anzeigevorrichtung ausgestaltet sein, die dazu in der Lage
ist, eine verstrichene Zeitdauer anzuzeigen, wobei sie bevorzugt
eine kompakte Form besitzt und einen geringen Verbrauch an elektrischer
Energie aufweist.
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Der
Schlüsselanhänger 20 weist ferner einen elektronischen
Controller 25 auf, welcher durch eine Batterie 26 versorgt
wird. Der elektronische Controller 25 steht in Wirkverbindung
mit einem Sender 27, welcher zum Übertragen eines
Signals an einen am Kraftfahrzeug 10 montierten Empfänger 28 verwendet
wird, wobei das Signal auf einen Benutzerbefehl zum Verriegeln oder
Entriegeln des Kraftfahr zeugs 10 hinweist. Der Empfänger 28 ist
an einen Kraftfahrzeugcontroller 29' zur Betätigung
einer Zentralverriegelung und eines am Kraftfahrzeug 10 vorgesehenen Sicherheitssystems
angeschlossen.
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Wenngleich
gemäß dem Ausführungsbeispiel die Datenübertragung
von dem Schlüsselanhänger 20 an das Kraftfahrzeug 10 mittels
eines Funksenders 27 erfolgt, versteht es sich für
den Fachmann, dass auch andere Einrichtungen zur Datenübertragung,
beispielsweise eine Einrichtung zur optischen Datenübertragung
(z. B. eine codierte Infrarot-Lichtquelle oder ein codierter Laser)
verwendet werden können.
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Der
elektronische Controller 25 steht ferner mit zwei Schaltern
SW1 und SW2 sowie der Anzeige 23 (LCD-Anzeige) in Wirkverbindung.
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Die
Betätigung der Türentriegelungstaste 21 bewirkt,
dass der Schalter SW1 temporär geschlossen wird, was dazu
führt, dass der elektronische Controller 25 ein
Entriegelungssignal empfängt, wohingegen eine Betätigung
der Türverriegelungstaste 22 bewirkt, dass der
Schalter SW2 temporär geschlossen wird, was dazu führt,
dass der elektronische Controller 25 ein Verriegelungssignal
empfängt.
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Der
elektronische Controller 25 kann so betrieben werden, dass
eine Betätigung der Türverriegelungstaste 22 bewirkt,
dass der Sender 27 ein Verriegelungssignal an den am Kraftfahrzeug 10 vorgesehenen
Empfänger 28 überträgt, und
dass eine Betätigung der Türentriegelungstaste 21 bewirkt,
dass der Sender 27 ein Entriegelungssignal an den am Kraftfahrzeug 10 vorgesehenen
Empfänger 28 überträgt.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Anzeige 23 einen
(nicht gezeigten) Zeitmesser auf, welcher durch den elektronischen
Controller 25 gestartet, gestoppt oder auf Null gesetzt
werden kann. Es versteht sich jedoch, dass der Zeitmesser auch als
Bestandteil des elektronischen Controllers 25 ausgestaltet
oder in Form eines separaten, an den elektronischen Controller 25 angeschlossenen
Bauteils ausgebildet sein kann.
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Die
Verwendung des Schlüsselanhängers 20 erfolgt
folgendermaßen:
Wenn die Türverriegelungstaste 22 betätigt
wird, wird der Zeitmesser zuerst auf Null gesetzt und dann gestartet,
und der Zeitmesser beginnt mit der Messung der Zeitspanne, welche
seit Übertragung des Verriegelungssignals von dem Schlüsselanhänger 20 verstrichen
ist, wobei diese verstrichene Zeitspanne von der Anzeige 23 angezeigt
wird. Daher erkennt ein Benutzer des Kraftfahrzeuges 10 zu
jedem Zeitpunkt nach der Verriegelung des Kraftfahrzeuges 10 bei Betrachtung
der Anzeige 23, dass eine Zeitspanne gemessen wird. Dies
dient dem Benutzer des Kraftfahrzeuges 10 als Bestätigung
dafür, dass er die Türverriegelungstaste 22 zur
Verriegelung des Kraftfahrzeuges 10 betätigt hat,
und kann ihm ferner auch dabei helfen, zu entscheiden, ob eine Rückkehr
zu dem Kraftfahrzeug 10 erforderlich ist, falls nämlich
das Kraftfahrzeug 10 in einer Zone mit zeitlich beschränkter
Aufenthaltsdauer wie einer gebührenpflichtigen Parkbucht,
einer Parkuhrzone eines Parkplatzes oder auf einem Parkplatz, auf
dem ein Parken mit Parkschein vorgeschrieben ist, abgestellt wurde.
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Es
ist zu beachten, dass der Umstand, dass der Zeitmesser läuft
bzw. eine Zeitspanne misst, nicht anzeigt, dass die Fahrzeugtüren
tatsächlich verriegelt sind, sondern lediglich darauf hinweist, dass
der Benutzer die Türverriegelungstaste 22 betätigt
hat. Es existiert keine Einrichtung zur Überprüfung,
ob die Fahrzeugtüren tatsächlich verriegelt sind,
und zur Abgabe einer entsprechenden Bestätigung gegenüber
dem Schlüsselanhänger 20, wodurch eine
wesentliche Kostenersparnis und eine Reduzierung der Komplexität
erreicht werden.
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Wenn
auf der LCD-Anzeige keine laufende Zeitmessung angezeigt wird, weist
dies den Benutzer des Kraftfahrzeuges 10 darauf hin, dass
er die Türverriegelungstaste 22 zur Verriegelung
des Kraftfahrzeuges 10 nicht betätigt hat, bevor
er das Kraftfahrzeug 10 verlassen hat, da eine laufende
Zeitmessung nur für den Fall nicht angezeigt wird, dass
der letzte Eingabebefehl ein Befehl zum Entriegeln einer Fahrzeugtür
war.
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Es
versteht sich, dass die Anzeige 23 zur Anzeige der verstrichenen
Zeitspanne in beliebiger geeigneter Weise ausgelegt sein kann, und
dass die Erfindung nicht auf die in den Abbildungen wiedergegebene
Anzeige von Stunden und Minuten beschränkt ist.
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Wenn
der Benutzer des Kraftfahrzeuges 10 die Türentriegelungstaste 21 betätigt,
wird der Zeitmesser gestoppt, und die verstrichene Zeitspanne wird
weiterhin für eine kurze Zeitdauer wie z. B. 20 Sekunden
angezeigt, bevor die Anzeige zwecks Batterieenergieeinsparung ausgeblendet
wird.
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Der
Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass diese
in kosteneffizienter Weise implementiert werden kann, indem eine
LCD-Uhr-Anzeigeeinheit verwendet wird, welche eine Stoppuhrfunktion
aufweist, die mittels der Türverriegelungstaste 22 und
der Türentriegelungstaste 21 über den elektronischen
Controller 25 gesteuert werden kann. Derartige LCD-Uhr-Anzeigevorrichtungen
sind sehr preisgünstig im Handel erhältlich.
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In 2 ist
eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
welche sich von der unter Bezugnahme auf 1 und 3 beschriebenen
Ausführungsform lediglich dadurch unterscheidet, dass die
tragbare Steuereinrichtung als Teil eines Schlüssels 120 ausgebildet
ist, der zum manuellen Verriegeln bzw. Entriegeln von wenigstens
einer Fahrzeugtür des Kraftfahrzeuges 10 verwendet
werden kann. Die bei dieser Ausführungsform verwendeten
elektronischen Komponenten stimmen mit denjenigen der Ausführungsform
von 3 überein.
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Wie
bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform weist der Schlüssel 120 eine
Türentriegelungstaste 121, eine Türverriegelungstaste 122 und eine
Anzeige 123 auf. Der Schlüssel 120 weist
ferner einen Schlüsselschaft bzw. Schlüsselbart 124 auf, welcher
so ausgestaltet ist, dass er mit einem am Kraftfahrzeug 10 vorgesehenen
mechanischen Schloss zusammenwirkt, so dass der Schlüssel 120 zum
manuellen Verriegeln und Entriegeln von wenigstens einer Fahrzeugtür
des Kraftfahrzeuges 10 verwendbar ist.
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Bei
Verwendung der Steuereinrichtung gemäß dieser
Ausführungsform zeigt die Anzeige 123 wie bei
der zuvor beschriebenen Ausführungsform die seit der Betätigung
der Türverriegelungstaste 122 zur Verriegelung
des Kraftfahrzeuges 10 verstrichene Zeitspanne an. Wenn
die Anzeige 123 keine laufende Zeitmessung anzeigt, kann
der Benutzer des Kraftfahrzeuges 10 daraus die Schlussfolgerung
ziehen, dass das Kraftfahrzeug 10 nicht verriegelt wurde.
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Es
versteht sich, dass eine tragbare Steuereinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung so betrieben werden kann, dass sie sämtliche
Fahrzeugtüren des Kraftfahrzeuges 10 über
eine Zentralverriegelung verriegelt bzw. entriegelt, oder dass eine
selektive Ver- bzw. Entriegelung von nur einer oder von mehreren
Fahrzeugtüren erfolgt. Außerdem kann die tragbare
Steuereinrichtung so betrieben werden, dass sie zwar sämtliche
Fahrzeugtüren des Kraftfahrzeuges 10 verriegelt,
jedoch nur die Fahrertür entriegelt. Es versteht sich ferner,
dass die tragbare Steuereinrichtung so betrieben werden kann, dass sie
ein am Kraftfahrzeug 10 vorhandenes Sicherheitssystem an-
oder abschaltet.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf zwei Ausführungsformen
mit separaten Verriegelungs- und Entriegelungstasten zur Übertragung
eines Benutzerbefehls beschrieben wurde, versteht es sich, dass
auch eine einzige Taste verwendet werden kann. In diesem Falle ist
anstelle von zwei Schaltern (SW1 und SW2) ein einziger Schalter
vorgesehen, welcher sich entweder im geschlossenen Zustand oder
im geöffneten Zustand befindet, wobei der Zustand dieses
Schalters durch Betätigung einer einzigen Taste geändert
wird. Dies bedeutet, dass bei jeder Betätigung der Taste
der Zustand des Schalters umgekehrt wird. Das Signal des Schalters
kann von dem elektronischen Controller 25 dazu verwendet
werden, zu ermitteln, ob durch den Benutzerbefehl ein Verriegeln
oder ein Entriegeln des Kraftfahrzeuges 10 angeordnet werden
soll.
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Gemäß noch
einer weiteren Ausführungsform stimmt der Aufbau des Schlüsselanhängers
mit dem in 1 und 2 gezeigten überein,
wobei sich jedoch die Programmierung des elektronischen Controllers 25 wie
nachfolgend beschrieben davon unterscheidet.
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Zum
Starten des Zeitmessers wird die Türverriegelungstaste 22 oder 122 zweimal
betätigt, wodurch der Zeitmesser auf Null gesetzt und dann
in Gang gesetzt wird. Zum Anhalten des Zeitmessers wird die Türentriegelungstaste 21 oder 121 zweimal betätigt,
wodurch der Zeitmesser angehalten bzw. gestoppt wird. In dieser
Ausführungsform ist zwecks Verringerung von Energieverbrauch
die Anzeige 123 selbst dann ausgeblendet, wenn der Zeitmesser
in Betrieb ist.
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Eine
einmalige Betätigung entweder der Türentriegelungstaste 21 oder 121 oder
der Türverriegelungstaste 22 oder 122 wird
dazu verwendet, die verstrichene Zeitspanne für eine kurze
Zeitdauer anzuzeigen, beispielsweise (und ohne Beschränkung der
Erfindung) für eine Zeitspanne von 10 bis 60 Sekunden,
woraufhin die Anzeige 123 in den leeren bzw. ausgeblendeten
Zustand zurückkehrt. Die einmalige Betätigung
entweder der Türentriegelungstaste 21, 121 oder
der Türverriegelungstaste 22, 122 hat
jedoch keine Auswirkung auf das Starten oder das Stoppen des Zeitmessers,
da eine zweimalige Betätigung erforderlich ist, um den
Betriebszustand des Zeitmessers zu ändern.
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Eine
solche Ausführungsform ist bei Kraftfahrzeugen nützlich,
bei denen eine Doppelverriegelung ("dead locking") implementiert
ist oder bei denen verhindert werden soll, dass der Zeitmesser versehentlich
angehalten oder gestartet wird, während sich der Schlüsselanhänger 20, 120 in
einer Tasche oder einer Jackentasche eines Benutzers des Kraftfahrzeuges 10 befindet.
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Wenn
die Erfindung auch anhand spezieller Ausführungsformen
beschrieben wurde, erschließen sich für den Fachmann
zahlreiche Variationen und alternative Ausführungsformen.
Dementsprechend versteht es sich für den Fachmann, dass
derartige Variationen und alternative Ausführungsformen
von der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist mit umfasst sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 11229681 [0003, 0003, 0004]