DE200533C - - Google Patents

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DE200533C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D9/00Crystallisation
    • B01D9/0004Crystallisation cooling by heat exchange
    • B01D9/0013Crystallisation cooling by heat exchange by indirect heat exchange
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D9/00Crystallisation
    • B01D9/0018Evaporation of components of the mixture to be separated
    • B01D9/0022Evaporation of components of the mixture to be separated by reducing pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D9/00Crystallisation
    • B01D9/0018Evaporation of components of the mixture to be separated
    • B01D9/0031Evaporation of components of the mixture to be separated by heating

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, daß man die Kristallisation von Salzen durch mäßige Bewegung der Lösung günstig beeinflussen kann. Es geschieht dies bisher durch Rühren der in ein Gefäß eingeschlossenen Lösung mittels mechanisch bewegter Rührvorrichtungen oder mittels auf-. steigender Luftblasen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem das Rühren der Lösung durch ihre eigene Ortsveränderung geschieht.
Zu diesem Zwecke läßt man die Lösung in einem Räume, in dem übereinanderliegende wagerechte oder schwach geneigte Flächen oder flache Mulden angeordnet sind, unter Erwärmung oder Abkühlung und zweckmäßigerweise auch unter Luftverdünnung von einer der Flächen oder Mulden auf die andere herabrieseln, wodurch gleichzeitig eine starke Verdunstung erzielt wird.
Die Zeichnung stellt eine zur Ausübung des Verfahrens geeignete Vorrichtung dar, die in ähnlicher Form bereits zur Verdampfung von Flüssigkeiten benutzt ist. In dem Gefäße c befinden sich hohle Platten d, die durch Dampf, Wasser oder sonst ein Mittel geheizt oder gekühlt werden können. Auf diesen rieselt die durch den Einlauf b zugeführte Lösung herab, und es bilden sich die Kristalle. Die Dämpfe der verdunsteten Flüssigkeit verlassen das Gefäß bei e, wo sie auch durch eine Saugevorrichtung abgeleitet werden können.· In dem unteren Teile des Gefäßes befindet sich ein Sieb s mit einer Fördervorrichtung, der Schnecke t. Dieses Sieb fängt die von der letzten Fläche d herabrieselnden Kristalle auf und läßt die Mutterlauge hindurchlaufen, die das Gefäß bei \ verläßt. Die Schnecke fördert die Kristalle an einen beliebigen Bestimmungsort, z. B. in die Nutschvorrichtung η bekannter Art.
Der Behälter c kann auch selbst heizbar sein, und es kann heiße Luft durch ihn hindurchgesaugt werden. Bei α befinden sich Schaulöcher zur Beobachtung des Kristallisationsvorganges.
Die Vorrichtung ermöglicht ein ununterbrochenes Arbeiten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Kristallisation in Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung über Flächen oder flache Mulden kaskadenartig herabrieselt.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in einem Gefäße die Flächen oder Mulden (d) kaskadenartig angeordnet sind und unterhalb dieser sich ein zum Auffangen der Kristalle dienendes Sieb fs) befindet, über dem eine die Kristalle abführende Fördervorrichtung angeordnet ist, zum Zwecke, einen ununterbrochenen Betrieb zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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