DE2004983A1 - Neue Magenta-Kuppler - Google Patents
Neue Magenta-KupplerInfo
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- DE2004983A1 DE2004983A1 DE19702004983 DE2004983A DE2004983A1 DE 2004983 A1 DE2004983 A1 DE 2004983A1 DE 19702004983 DE19702004983 DE 19702004983 DE 2004983 A DE2004983 A DE 2004983A DE 2004983 A1 DE2004983 A1 DE 2004983A1
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- G03C7/36—Couplers containing compounds with active methylene groups
- G03C7/38—Couplers containing compounds with active methylene groups in rings
- G03C7/384—Couplers containing compounds with active methylene groups in rings in pyrazolone rings
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Description
E.oiiisM-roku Photo Industry Co«* ϊιΜ*
jtfeue Kagenta-Kuppler
'Die vorliegende Erfindung "betrifft- neue Mageiita-Kuppler und.
IiGhtempf i.ndli ehe t farbfotografie ehe Silberhalogenid-Bmulsionen
die neue Kuppler zur" Bildung von Magenta-Farbbildern enthalten.»
insbesondere "betrifft die vorliegende Erfindung 1ichtempfind-■
Ii-ehe» farlDfotografische Silberhaiogenid-Eniulsionen, die als
sogenannte geschützte Euppler Magenta-Euppler-der nachfolgenden
allgemeinen formel enthalten*
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind demgemäß Verbindungen
der allgemeinen Formel
γ .' '■■'■■ ■
Z-GH-G-A
Mn
Alkylgruppe mit 8-13 Kohlenstoffatomen
oder eine Alkeny!gruppe* ' .
' BAD
v Ä. f Ur v-NüGO-. oder -xJH--* A*»»*K*#nft»*«. ~2-
X für ein Halogenatom oder eine Methyl-, Alkoxy-, Aryloxy-
oder Alkoxycarbonyl-Gruppe,
η für eine ganze Zahl von 1 Ms 3»
Ί für Wasserstoff oder ein Halogenated, und Z für Wasserstoff oder eine Arylazo-Gruppe stehen.
η für eine ganze Zahl von 1 Ms 3»
Ί für Wasserstoff oder ein Halogenated, und Z für Wasserstoff oder eine Arylazo-Gruppe stehen.
Es sind verschiedene Verbindungen vom Typ der geschützten
Hagenta-Kuppler "bekannt. Alle diese Verbindungen haben jedoch
Kachteile wie den, daß sie in Kuppler-Lösungsmitteln, keine genügende
Löslichkeit besitzen oder dazu neigen, aus den Emulsionen oder auf den Filmen zu kristallisieren, daß sie nur
schwierig synthetisch hergestellt werden können und nur durch Verwendung von schwer zugänglichen und teuren Ausgangsstoffen
erhältlich sind, was ein erheblich technischer und auch wirtschaftlicher iiachüeil ist, und daß die Farbbilder, die unter
Verwendung von diese Verbindungen enthaltenden Emulsionen hergestellt worden sind, instabil gegenüber. Licht, Warne und Peueh
tigkeit sind und keine genügend erwünschten speziellen Absorptions
eigenschaften besitzen.
Im Gegensatz hierzu sind die oben erwähnten neuen Hagenta-Kuppler
gemäß der vorliegenden Erfindung außerordentlich vorteilhaft brauchbar als Kuppler vom geschützten l'yp, da 3ie die
folgenden Eigenschaften besitzen:
1. Lie sind leicht löslich in hochsiedenden Lösungsmitteln wie
Dibutylphthalat, Tricresvlphosphat usw., so daß die Menge
an hochsiedendem Lösungsmittel für die Kuppler herabgesetzt
werden kann, wodurch es ermöglicht wird, eine hohe Konzentration und stabile Dispersionen zu erhalten.
2. Sie kristallisieren nicht aus den Emulsionen oder don beschichteten
und getrockneten filmen aus.
3· Die bei Verwendung von diese Kuppler enthaltenden fotografischen
Emulsionen gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltetiun
jiVu'bbildor besitzen ausgezeichnete spekti'ale Absorptionüei.gou:juiial"tt:ii
und ui."d beständig gegenüber Li^lit,
Warim; und b'<
ucIi L1 gkt. it.
009833/2029
Darüberhinaus können die Kuppler gemäß der Erfindung leicht her
gestellt werden durch eine einfache Ringschlußreaktion unter Abspaltung von Wasser von einem Alkali-löslichen Kuppler vom
Typ des Bernsteinsäuremonoamides, der die Diffusion verhindernde
Gruppen enthält. Diese Kuppler sind in technischem Maßstab
hergestellt worden. Man, kajin annehmen, "daß die vorstehend erwähnten
ausgezeichneten Eigenschaften den langkettigen Alkylsuccinimid-Gruppen
zuzuschreiben sind»
Die Kuppler gemäß der Erfindung können.auf die folgende Art
und V/eise hergestellt werden:
1-(substituierte Phenyl)-3-benzamido oder aminoanilino)-5-pyrazolon
wird mit einem langkettigen Alky!bernsteinsäureanhydrid kondensiert,
wobei eine Bernsteinsäuremonoamid-Verbindung (nachfolgend als nicht-ringgescclos&ener Kuppler bezeichnet) hergestellt
'wird. Der nicht-ringgeschlosseiie Kuppler wird mit einem Schv/efelsäure-Essigsäure-Gemisch erhitzt, und der Ringschluß
erfolgt dann unter Abspaltung von Wasser. Das erhaltene
Produkt wird nach, geeigneten Verfahren gereinigt, wobei ein Kuppler von hoher Reinheit erhalten'wird.
Die langkettigen AlkyIbernsteinsäureanhydride, welches die
hauptsächlichen Ausgangsprodukte sind,werden beschrieben auf
Seite 366 von "Dai-Yukikagaku (Grand Organic Chemistry)", Vol. 4 (published by Asakura Shoteii, Tokyo). Es handelt sich
um Verbindungen, die in technischem Haßstab unter Verwendung
von Halonsäureestern und langkettigen Alky!halogeniden hergestellt
werden. .
Im einzelnen, können die Kuppler gemäß, der Erfindung auf die
in den. folgenden Synthesebeispielen-beschriebene V/eise hergestellt
werden.' ■ '■"..-.· ' ; · ;-■ '
Synthesebeispiel 1:
Ein Gemisch auo ;39»
Ein Gemisch auo ;39»
"g 1-(L,4,6-iCrichlorplicnyl)-3-(3-uraino-
- 00 983 3/2029 BAD ORIGiNAt'1
■benzaiflido)-5-pvrazolon"und; 4ΟΌ ml Eisessig wird gerührt und
mit 35.2 g Octadecylsuc.cliaanlydrld versetzt. Das Gemisch, wird
eine Stunde lang auf 8O0G; erhitzt. Dann werden 40 ml konsentricrte
Schwefelsäure zugefügt. Kachel ein das: Gemisch "bei der
erwähnten Temperatur 10 J-ii.ru· lang, stehengelassen worden war,
wird es in 2 1 Wasser eingeg;asseri,; wobei ein weißer Niederschlag
at ge s chi ed en wird.» Dieser w.ird durch Filtration gewonnen, mit v/asser g.ewas'eihen,; getrocknet, und aus 200 ml ii,t,hvlacetat
umlcristallisiert,; wa-feei LG g eines- weißen Pulvers !Ausbeute
68.0 ^) erhalten v/erdeii« Bieues Pulver 1st die. Verbindung
1 -( 2,4 ,6-Trichlorpheiayl):~5-C3-Q;©tede^^
pyrazolon der naclii'olgeiidea. StruMurfarmel (1). Bach dem
gleichen, EerstellsEgsverfaiireTi wurden die= ©"beaü'alls. B
genannt:en Kuppler aergestellt«
-5-
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-C-HECO-/~V
Ί8η37
CO-CH,
Cl·
Cl
( F., 162°^- 1630C.)
Cl
(2) 1- (2,4,6-Trichlorxp]ienyl5-3- (^-octadeGylsuccinimido-
CH0-C I 2 Il
CO-CH-C
1 „
18
18
j C0-CH
Cl
Cl
Cl
( -F. 78°^820C.)
(3) i-(2,4,6-Tric3ilor>^phenyl)-3-(2-chlor -4-OGtadecylsuccinimido-anili2io)-5-pyra2iOlon
. Cl
CH0-C-NH I 2 Il
Λ/ N
CO-CH-Cn
•8H37 '
CO-CH
Cl
Cl
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20ÜA983
(4) 1-(2-Chlor^henyl)-3-(4-octadecenylsuccinimido-anilino)-5-pyrazolon
.
,CO-CH-C, ^CO-
CH0-C-M
C. Il
3-CH-C1 )-CHo
G Έ
o'V
.Cl
(F. 86°—900C.)
(5) 1- (2,416-Trichlor^ phenyl) -3- (3-octadecenylsuccinimido-■benzamido)-5-pyrazolon
..
A/
,CO-CH-T (CH2 ) 8CH=CH (CH2).
-CH.
(F. - 148° ~150°C.)
Cl
(6) 1- (2,4,6-Trichlorvphenyl) -J>- (3-octadecenylsuccinimidobenzamido)-5-pyrazolon
.
CIU-C-:
CO-CH-CH=CH(OH2)15CH3
CO-C
CO-CH,
Cl
(F.
-7-
009833/20 2
_ η
(7) l-(2,4,6-Trichlorl>l;pl·lenyl)'-3·-(3'-dodecylsuccininlidö- - .' ;.
.TDenzamido)-5---pyrazolon . ....-'
CH2-C-KHCO ,0 N ·- ■
GO-CH,
(F.
1590C)
Cl
(8) 1-(2,4,6-Trichlorvphenyl)-3-(5-octylsuccinimidobenzaniido)-5.-py3?a.zolQn
. ... ;. - - ·
ι ϊ
■ ' 0 ■ N
o/V
o-OH2,
Cl
(P. 150° — 1520C.)
(9) 1-(.2,4-·0ιώ'θ*ϊΐ7ΐ-6^οΚΙοΐ^ phenyl) -3- (3-OGtadeoylsucc'iniEiidö-p'en:z;ainido)-5-pyrazolon
.
β> ,. * rf V
73O-~74°C.)
ÖH3'.
-8-
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(10) l-(2,4-ßLmethyl-6-chlor^phenyl)-5-(2-chlor -5-octadecylsuccinim±do-benzajnido)-5-pyrazolon
.
Cl
GH0-C-NHGO
Γ i W
•CO-CH-C, JI
C U
Iff-
18iX37
CO-CH,
( F. 103° ~ 1050C)
CIL
P (11) l-(2-Chlorvphenyl)~5-(3-octadecylsuccinimido-
■benzamido)-5-pyrazolon .
CH0-C-KHCO
f 2 Ii
CO-CH
( F. 147° — 1500C.)
(12) l-(4-Methoxyphenyl)-3-(3-dodecylsuccinimido-benzamido)·
5-pyrazolon .
CH0-C-NHCO-^
I 2 Il
C N O7V
CO-CH-C CO-CH,
12n25
OCH.
( F. 180° ~181°C.)
-9-
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:. " . : ■.■■"■■-■■■■■■■-- 9 - _■
(13) 1- [4- ί 4-"t-Butylplienoxy)-piienyi]i -3- (3-dodecylsuccinimido-)—5-pyrazolon
* . ·
GH2-G-IHCO^ Λ
/V
I
C0-CH
C0-CH
F. 174°~'176°C.)
(14) 1- (4- J4biioxycarbonylphenyl)-3-(4-octadecylsiicciniinido-■benzamido)-5-pyrazGlon
. :--.""
CH0-C-NHCO
I2 Il ,CN
COOC2H5
CO-CH
(. F. 222°-v 225°C.)
-10-
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- 10 -
Synthesebeispiel 2:
3.6 g p-Anisidin wird mit einem Gemisch aus 40 ml V/asser, 10 ml
konzentrierter Salzsäure und 2.4 g ITatriumnitrit diazotiert.
Zu dem erhaltenen Diazoniuiä-Salz werden öO ml Alkohol gegeben.
Eine Lösung von 14.6 g des oben genannten Kupplers (4) in
146 ml Pyridin wird bei 5-1O0C zu der vorstehend beschriebenen
Lösung des Diazo-niurn-Salves gegeben, Nachdem 3 Std. gerührt worden
war, wird das Losungsgemisch mit 350 al Wasser verdünnt und
dann mit 150 ml konzentrierter Salzsäure versetzt, wobei ein Niederschlag abgeschieder, wird. Dieser wird durch filtration
gewonnen, mit V/asser gewaschen, getrocknet und aus Alkohol umkristallisiert,
wobei 13 g eines orange-roten Pulvers mit aera
Schmelzpunkt 187-189°C in einer Ausbeute von 75.6 c/o erhalten
werden. Dieser Kuppler ist die nachfolgend genannte Verbindung.
(15) 1 - (2,4.6-Trichlorphenyl)-3- (3-octadecylsuccinimidobenzamldo)-4-(4-a»ethos^)henylazoJ-5-pyrazolon.
,C0-</ \Uiv=Iv-CH-C-I,HCO
1 H ^=C ^CO-CH-C
•ei
S ^li·
Die oben erwähnten Kuppler sind Beispiele für die Kuppler gemäß
der Erfindung. Es wird der Ordnung halber darauf hingewiesen, daß die geuäß der Erfindung brauet:baren Kuppler nicht
auf diese Beispiele beschränkt sind.
Zur Herstellung von lichtempfindlichen, farfcfutografischen
Silberhalogeriid-Emulsionen durch Verwendung der oben genannten
Kuppler können alle üblichen Methoden angewandt werden, beispielsweise
können ein, zwei oder mehr dieser Kuppler in einem hochsiedenden Lösungsmittel mit einem üiedepimkt über I750C,
wie Tricresy!phosphat oder Dibutylphthalat, oder in einem
niedrigsiedenden Lösungsmittel wie liutylacetat oder 13utylpropionxt,
oder, falls eriorcütrl Ich ,in e/nem Gemisch dieser , ,
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BAD ORIGINAL
.2 .QD Ά 9.8 3
beiden Lösungsmittel gelöst werden, und die. Lösung· wird dann
mit .einer, wässrigen G- e.l at ine lösung, .vermischt, die ein oberflächenaktives I-Iittel enthält.. Anschließend wird, das Lösungsgernisch
mittels" eines hochtourigen pLotätionsmisehers oder einer
Kolloidmühle eiculgi ert. Die erhaltene Emulsion wird .dann .unruittelbar
au einer fotografischen Silherhalogenid-Eiiiulsion;. gegeben
.und auf einen geeigneten Eräger wie einen Filmträger oder
.ein 3aryt-Papier auf ge tragen./Anseliließend wird ,getrocknet, um
den Hauptteil „des niedrigsiedenden Lösungsmittels sir entfernen.
In alternativer Weise kann die oben beschriebene^ Emulsion, fest
Vierten gelassen und dann -au einer Lud elf οχτώ extrudi/ert .werden,
we lc he .dann. ffiit.-~Was s er ge was eh en oder ähiil i ch en Behiindl ung eii
unte-rwörf-en.werden., um das niedrigsiedende Lösungsmittel su entfernen.,
iiann werden diese Rudeln zu fotografischen Emulsionen,
gegeben* Die, erhaltene fresamteaulsioii wird auf den vorstehend
erwähnten Tfäg'erstoff aufg.etrc.gen und anschließend wird getrocknet*
Auf die oben t es ehriebene ¥eise kann ein licht.empfindliches,
fotografisches Aufzeicheiiniu.terial hergestellt v/erden.
Die gemäß eier Erfindung verwendeten Kuppler können mit einem
nicht ringgeschlossencn Kuppler, versetzt sein, und ein Anteil
von 5-30 cjo eines nicht ringgeschlossenen Kupplers beeinflußt
die Dispergierbarkeit des Kupplers günstig und bewirkt, daß
•eine Abscheidung des Kupplers verhindert wird...
Die,,Menge an Kuppler, die einer fotografischen Silberhai og en id-Emulsion
zugefügt wird, liegt vorzugsweise im^Bereich von .10-100
g pro Hol Silberhalogenid. Sie ist jedoch nicht immer auf
diesen Bereich beschränkt.
I1Ur .die verwendeten fotografischen Emulsionen können irgendwelche
S'ilbersalze.wie Silber Chlorid, Silberbromid, Silberjodid,
.Silberchloridbromid, SilberchloridgOdid und Silber- ·
ehioridbromidjOdid verwendet werden. Die Emulsionen können
chemische Sensibilisatoren, z.B. Schwefelsensibilisatoren,
natürliche Sensibilisatoren, die in der Gelatine vorkommen,
reduktive Sensibilisatoren und Edelmetallsalz-Sensibilisatoren
UU
BAD ORIGINAL
enthalten. Außerdem können die Emulsionen übliche fotografische
Zusatzstoffe wie Antischleiermittel, Stabilisatoren, Antivergillungsmittel,
Anti-Iiiffusionslicü.thof-(anti-irradiation)-tiittel,
polymere kodifikatoren, BescaichtungchilfS'S-toffe uuw..
enthalten. Sie können auch einen Cartocjanix'i-Parbstcff, einen
Merocyaniii-Parbstoff oder einen ähnlichen Stoff enthalten,: die
als optische Sensibilisatoren für fotografische Emulsionen bekannt
sind.
Das so erhaltene lichtempfindliche AufzeichenBiaterial wird belichtet
und mit einer Entwicklerlösung behandelt, die einen Entwickler
vom p-Phenylendiamin-Eyp enthält. Dar.11 wird gebleicht
und fixiert, wobei ein Farbbild von hoher Dichte mit ausgezeichneten
spektralen Absorptionseigenschaften und ausgezeichneter
Transparenz erhalten wird.
Typische Beispiele für Entwiekler, die zur Entwicklung der
lichtempfindlichen, farbfetografischen Aufzeieh.enniateria.lien
gemäß der vorliegenden Erfindung vex'wendet werden können, sind
Sulfate, Sulfite und Hydrochloride von Ii,li-Diäthyl-p-phenylendiamin,
W-Ä'thyl-Ii-/ä-methansulf onamidoäthyl-J-methyl-'l-aminoanilin,
N-Äthyl-Ji-hydr oxyäthyl-p-pheny lend iarnin,
l\i-Äthyl-i\i-hydroxyäthyl-2-methyl-p-phenylendiaB:in und
E ,E-Diäthyl-2-iziethyl-p-phenylendiamin.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert. Der Ordnung halber sei darauf hingewiesen,
daß diese Beispiele nur zur Erläuterung dienen und nicht die vorliegende Erfindung beschränken.
Beispiel 1 :
20 g des Kupplers (5) werden bei 80 C vollständig in einem Gemisch
aus 20 ml Dibutylphthalat und 60 ml Butylacetat gelöst. Diese Lösung wurde mit 10 ml einer 10^igen wässrigen Lösung
von Alkanol B (Alkylnaphthalinsulfonat, hergestellt von Du Pont Co.) und 200 ml einer 5$igen wässrigen Gelatinelösung *-*_
ORIGINAL
versetzt. Das iosu.ngsg.emiscM wurde dann in einer Kolloidmühle
behandelt;, m eine Kuppleridi.sp/eriS,ion herzustellen.. Diese Dispersion'wurde
ζω 1000 ml einer hoch empfindlichen Gelatine-Silberjodidbromiid—E'iniil.siOn
gegeben* die dann auf einen Filmträger
aufgetragen -w-uricle.» Es wräe dann" getrocknet, wobei ein
stabiler" lichtempfiiidliciher, fotografischer EiIm erhalten wur—
de« Der so !erhaltene Iichteuipfindliehe, fotografische J1Um mir—
de in fdblicher Meise belichtet und dann bei 200C 10 Min» lang
mit einer Ent wicklei^Lö sung der folgenden Zusammensetzung "behandelt:
' ■ . ' '
M ,ij-Diäthyl-p-phenylendiaminhydrOchlorid : 2.5 g
wasserfreies latriumsulfit · ' 2.Ό g
liatriumcarbonat (Monohvdrat) ' ' 82.0 g
Kaliumbromid - "■ - 2.0 g
Wasser bis auf 1000 ml
Der so entwickelte Film wurde den üblichen Abstopp- und Fixier-Behandlungen
unterworfen, .10-15 Min.lang mit Wasser gewaschen und dann 5 Min. lang mit einer Bleichlösung der folgenden Zusammenset
zung behandelt:
Kaliuffiferricyanid ". ' 100 g
Kaliumbromid : 50g
Wasser bis auf · 1000 ml
Der Filia wurde dann weitere 5 Min. lang mit Wasser gewaschen
und 5 Min. lang mit einer Fixierlösung der folgenden Zusammensetzung fixiert: ·
NatriumthicÄfilfat (.Pentahydrat) 250 g
Wasser bis auf w . ^ . . 1000 ml
Anschneidend wurde das Auf Zeichenmaterial 20-25 Min. lang mit
Wasser gewaschen und dann getroqtaiety wobei ein brillantes
Magenta-Farbbild rntt einem Absorptiohsmaximum von 532 mp. erhalteiT
wurde.
■ BAD ORIGINAL -1^1-
10 g des Kupplers (6) wurden "bei 60 C in einem Gemisch aus
10 ml Tricreöy!phosphat und 30 ml Butylacetat vollständig gelost.
Diese Lösung wurde mit 5 ml einer 10bigen wässrigen
Alkanol B Lösung und 200 ml einer 5?uigen wässriger; Gelatinelösung
vermischt. Das Lösungsgemisch wurde in einer Kolloidmühle
zur Herstellung einer Dispersion "behandelt. Die Dispersioi
wurde zu 500 ml einer Gelatine-Silberjodidbromid-Emulsion gegeben,
die dann auf einen Filmträger aufgetragen und getrocknet wurde, wobei ein lichtempfindliches, fotografisches Aufzeichenmaterial
erhalten wurde. Das so.erhaltene Material wurde "belichtet
und dann 10 Min. lang bei 200C mit einer Ent v/i ekler-.
lösung der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Me toi
wasserfreies ftatriumsulfit
hydrochinon
wasserfre-i-eü Hatri uiücarbonat
Kaliumbromid
V/asser bis auf
3.0 g 60.0 g
6..0 g 50.0 g
1.0 g 1000 ml
Das so entwickelte Auf zeichemnaterial wurde den üblichen Austopp-
und Pilmhärte-Lehandlungen unterworfen, mit Wasser gewaschen,
und dann einer Zweitbelichtung mit weißem Licht unterwürfen. Dann wurde 12 Min. lang bei 2U0C mit einer Entwicklerlösung
der folgenden Zusammensetzung entwickelt»
j>j,ii-Diäth,y 1-p-pheny 1 endiamin
waserfruies Eatri umsulfit
Natriumcarbonat (Moriohydrat) Kaliumbromid
Wasser bis auf
Wasser bis auf
2.0 g 82.0 g
1.0 g 1000 ml
Anschließend wurde das Material in üblicher V/^ise abgestoppt,
fixiert, mit Wasser gewaschen, gebleicht und dann 20 Min. lang
mit Wasser guwascliun. ijohlioßliuL wurde getrocknet, wobei ein
purl live.;'Magent.-L-L^ai't LiId von Lvher Klarheit iiiit c.n;<
u Λ I1-
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BAD ORIGINAL
s orpti oiis maxi muni "bei 530 ωμ erhalt en wurde.
Beispiel. 3
'-
10 g des Kupplers (9) wurden bei 50°C ir/20 ml Dibutylphtlialat
vollständig gelöst. Diese Lösung wurde mit 5 ml einer !Oxigen
wäosri-ge-n Alkanol β Lösung und 200 ml einer 5^igep_ wässrigen
"Gelatinelösung vermischt. Das erhaltene Lösungsgemisch wurde
dcuui mehrere Male in einer Kolloidmühle "behändelt, um eine
Dispersion herzustellen. Diese Dispersion wurde zu 500 ml einer &elatine-üilberciilorid"bromid-Emulsi.oii gegeben, die dann auf
ein Baryt-Papier aufgetragen und getrocknet wurde, um ein lichtempfindliches
Aufzeichenmaterial herzustellen. Das so hergestellte
lichtempfindliche Material wurde "belichtet und 10 Min. lang "bei 2O0C in einem Bad der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
. - , .
h-Äthy1-N-hydroxyäthyl-p-phenylendiaminsulfat
wasserfreies latriumsulfit
Hydroxy lamiiihydrochlorid
natriumcarbonat (Monohydrat) . -
Kaliumbromid
Wasser bis auf
2.5 g
2.0 g
. 1.0 g
82.0 g
2.0 g
1000 ml
Das so erhaltene^Material wurde in ein Abstoppbad, getaucht,
das 10 ml Eisessig,. 5 g kaustische Soda und 1000 ml Wasser.enthielt.-Unmittelbar
anschließend wurde 4 Min. lang in ein saures Härte-Fixier-Bad getaucht. Nachdem 10 Min. lang mit Wasser gewaschen
worden war, wurde das Material 8 Min. lang bei 20 C in einem Bad der folgenden Zusammensetzung gebleicht:
EDTA.2Wa (Dinatriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure)
PerriChlorid Natriumcarbonat- (Monohydrat)
Kaliumbromid Hatriumthiosulfat (Pentahydrat)
40.0 g 30.0 g 20.0 g 30.0 g 200.0 g
Wasser bis auf
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BAD ORIGINAL
1000 ml -16-
ΩΩΛ933
■Λ l , · »
Das so "behandelte Material wurde 20 Min. lang mit Wasser gewaschen,
dann 2 Min. lang in ein Stabilisierbad eingetaucht
und getrocknet, wobei ein Magenta-Farbbild mit einem Absorptionsmaximum
bei 535 mp erhalten wurde, das eine ausgezeichnete Lichtechtheit besaß.
6.0 g des Kupplers (5) und 2.0 g des Kupplers (15) wurden in
einem Gemisch aus 8*0 ml Dibutylphthalat und 24 ml Butylacetat
bei 800C vollständig gelöst. Diese Lösung wurde mit
4 ml einer 1Obigen wässrigen Alkanol B Lösung und 80 ml einer
5$igen wässrigen Gelatinelösung versetzt, und das Lösungsgemisch wurde zu einer Dispersion verarbeitet. Die Kupplerdispersion
wurde zu 400 g einer hochempfindlichen Silberjodid-■bromid-Emulsion
gegeben, die dann auf einen Filmträger aufgetragen und getrocknet wurde, um ein lichtempfindliches, fotografisches
AufZeichenmaterial herzustellen.
Das so hergestellte lichtempfindliche, fotografische Material
wurde nach üblichen Verfahren belichtet und dann in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt, wobei ein gelbes
Positivbild mit e^inem Absorptionsmaximum bei 455 ΐπμ und
ein Magenta-Farbbild mit einem Abs orp ti ons maximum bei 540
erfaal-fcen wurde.
Pat en tans prtiQ he.I
ii
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Claims (6)
- worin R für eine Alkylgruppe mit 8-18 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe,
;. A für -UHCO- oder -Mi-,X für ein Halogenatom oder eine Methyl-, Alkoxy- s „iryloxy- oder Alkoxycarbonyl-öruppe,η für eine ganze Zahl von 1 Ms 3» . . . .ϊ für Wasserstoff oder ein Halogenatoiii, und Z für Wasserstoff oder eine Arylazo-G-ruppe stehen. - 2. lichtempfindliche, farbfotografisehe Sirberhalogenid-Emulsion, d a d u r c h g e k e η η ζ e lehn e t, daß sie als Magenta-Kuppler eine Yer.Mndung der FormelCO-CH2worin β für eine Alkylgruppe mit 8-18 Kohlenstoffatomen odea? eine Alkenylgaiuppe rA' für -HHGO- oder -NH-, , ' "■ y.Z.für &in Bal'ogenatoia oder eine Methyl·*,.Alkoxy·*·}Ö09833/2029oxy- oder Alkoxycarbonyl-Gruppe, η für eine ganze Zahl von 1 bis 3, Y für Wasserstoff oder ein Halogenatom, und Z für Wasserstoff oder eine Arylaso-Gruppe steht, enthält.
- 3· Emulsion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Magenta-Kuppler die Verbindung der FormelCH2-C-HIIenthält.
- 4. Emulsion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Magenta-Kuppler die Verbindung der FormelCH2-C-NHCO< CO-CH-( CH0) oCH=CH( CH0) CO-CH2
- 5· Emulsion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie . als Magenta-Kuppler die Verbindung der FormelCH0-C-HHCOI 2IorClCO-CHClClenthält.
- 6. Emulsion ^eiaäfi Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 3ie als Iiagenta-Kuppler die Verbindung der FormelCH2-C-NHCOenthält.7«Einulsion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Magenta-Kuppler die Verbindung der FormelV^-H-N-CH-C-NHCOco-c; N co-c:CO-CH-Centhält.Θ09833/2029
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