DE20020917U1 - Verpackung für Fisch oder Fischerzeugnisse - Google Patents

Verpackung für Fisch oder Fischerzeugnisse

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DE20020917U1 DE20020917U DE20020917U DE20020917U1 DE 20020917 U1 DE20020917 U1 DE 20020917U1 DE 20020917 U DE20020917 U DE 20020917U DE 20020917 U DE20020917 U DE 20020917U DE 20020917 U1 DE20020917 U1 DE 20020917U1
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    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
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Description

Verpackung für Fisch oder Fischerzeugnisse
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Fisch oder Fischerzeugnisse, insbesondere Räucherfisch, Frischfisch sowie Erzeugnisse aus oder mit Frischfisch.
Für den Transport von Fisch und Fischerzeugnis dienen konventionell Holzspankisten oder auch Kartons sowie Kisten aus Styropor. Aus der EP 39 40 379 Al ist eine Nahrungsmittel-Verpackungsschale bekannt, die einen Körper besitzt, der zugleich Boden und die vier Wände des Behälters bildet. Nachteilig an der bekannten Nahrungsmittel-Verpackungsschale ist, dass sie für den Transport von Fisch und Fischerzeugnissen nicht geeignet ist, da sie keine Stapelmöglichkeit bietet.
...12
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Zugelassene Vertreter beim Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt
Rechtsanwalt: zugelassen zu den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 05 28497.(BI-Z 200.700 2A) · PßStbankJ4amburg?Nr. 28;42^0^iBLZ 200 100 20)
jDr^eer Banfc*AC:Hah&urä, Nr. 9$3 6(i 35!(ߣz *2J)0 800 00): t
Aus FR 2 622 537 ist eine Schale zur Aufnahme von Nahrungsmitteln bekannt geworden. Die Schale besitzt einen einteiligen Zuschnitt und ist mit doppelwandigen Seitenwandabschnitten versehen. Nachteilig hierbei ist, dass diese Schale vergleichsweise aufwendig in der Aufstellung ist und nur begrenzt eine Stapelmöglichkeit besitzt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 299 11 139 ist eine Verpackung für Fisch und Fischerzeugnisse bekannt. Die Verpackung besitzt einen stiegen- oder kastenartigen Behälter mit einem einteiligen Zuschnitt aus Pappe. Der Behälter bietet durch die Verwendung von Abstützflächen an gegenüberliegenden Seiten eine ausreichende Stapelmöglichkeit, so dass gerade dieser Behälter für den Transport von Fisch besonders geeignet ist. Nachteilig an dem bekannten Behälter ist, dass dieser verklebt werden muss, wodurch sein Aufstellen mit erheblichem Aufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für Fisch oder Fischerzeugnisse bereit zu stellen, die eine ausreichende Stabilität für den Transport und für ein Stapeln aufweist und gleichzeitig ein einfaches Aufstellen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Verpackung mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Verpackung ist für Fisch oder Fischerzeugnisse, insbesondere für Räucherfisch, Frischfisch sowie Erzeugnisse aus oder mit Frischfisch bestimmt. Der kasten- oder stiegenartige Behälter besteht aus einem ein-
• · t *
teiligen Zuschnitt aus Pappe. Der Behälter besitzt eine rechteckige Form mit vier Seitenwänden, wobei die gegenüberliegenden Seiten jeweils paarweise gleiche Wandabschnitte besitzen. Die Wandabschnitte sind an den Behälterboden angelenkt. Ein erstes Paar von Wandabschnitten besteht jeweils aus einem die Seitenwand bildenden Seitenwandabschnitt, einem parallel zum Boden verlaufenden Stützflächenabschnitt und einem seitlich an Seitenwandabschnitt und Stützflächenabschnitt angelenkten Eckabschnitt. Der Eckabschnitt ist derart ausgebildet, dass er den Stützflächenabschnitt abstützt und gleichzeitig entlang dem benachbarten Wandabschnitt zu dem Seitenwandabschnitt verläuft. Der Eckabschnitt bildet also gemeinsam mit dem Stützflächenabschnitt und dem Seitenwandabschnitt eine Ecke, die teilweise entlang dem an den Seitenwandabschnitt angrenzenden Wandabschnitt verläuft. Das zweite Paar von Wandabschnitten besteht jeweils aus einem Innenwand- und einem Außenwandabschnitt, die Innen- und Außenwand des Wandabschnitts bilden. Diese Wandabschnitte sind somit doppelwandig ausgebildet. An jedem Innenwandabschnitt ist seitlich mindestens eine Befestigungslasche angelenkt. Die Befestigungslasche liegt an dem benachbarten Seitenwandabschnitt zwischen Boden und dessen Abstützfläche an, wobei die Befestigungslasche den Eckabschnitt von dem benachbarten Wandabschnitt umfasst. Mit der Befestigungslasche wird der doppelwandige Seitenwandabschnitt in aufgestellter Position an dem Seitenwandabschnitt gehalten, der die Abstützfläche bereitstellt. Die Befestigungslasche bildet eine abgerundete Ecke im Innenraum des Behälters und trägt zur Stabilität des Behälters bei. Der erfindungs-
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gemäße Behälter besitzt den Vorteil, leicht aufstellbar zu sein und keinerlei Klebung zu benötigen.
Bevorzugt weist jeder Innenwandabschnitt zwei Befestigungslaschen auf. Der Behälter besitzt somit insgesamt vier Befestigungslaschen, die jeweils an den mit Stützflächen versehenen Seitenwandabschnitten anliegen und ein unabsichtliches Entfalten des Behälters verhindern.
Um während des Transports die Frische der verpackten Fischware zu erhalten, wird zusätzlich eine gasdicht um den Behälter herumgelegte Folie, insbesondere eine Schrumpffolie, aus gasdichtem bzw. hochgasdichtem Kunststoffmaterial vorgesehen. Durch den Verschluss des Behälters wird einerseits sichergestellt, dass keine schädlichen Keime oder Verunreinigungen von außen in den Behälter hereingetragen werden. Außerdem bietet die Folie die Möglichkeit, den Behälter mit einer Schutzgasfüllung zu versehen, die die verpackte Fischware länger mit einer ausreichenden Feuchtigkeit frisch hält. Vorzugsweise ist die Folie mit einer Antibeschlagausrüstung versehen.
Bevorzugt ist der Behälter zu 80 % aus Altpapier hergestellt, wodurch die Herstellungskosten gering sind. Ebenfalls kann die Pappe mit einer fett- oder wasserdichten Beschichtung versehen sein, die bevorzugt aus Polyethylen besteht.
In einer bevorzugten Weiterführung besteht die um den Behälter gelegte Folie aus Polyethylen, insbesondere handelt es sich um eine koextrudierte Folie aus mehrlagigem, hochdichtem Polyethylen.
Für eine leichteres Aufstellen der erfindungsgemäßen Verpackung ist zwischen Boden und Außenwandabschnitt mindestens ein Langloch vorgesehen und der Innenwandabschnitt mit einem Vorsprung versehen, der im aufgestellten Zustand der doppellagigen Seitenwand in das Langloch eingreift. Bevorzugt greift der Vorsprung des Innenwandabschnitts verrastend in das Langloch ein. In einer zweckmäßigen Weiterführung weist der Eckabschnitt einen ersten an den Stützflächenabschnitt angelenkten Bereich und einen zweiten an den Seitenwandabschnitt angelenkten Bereich auf. Der Eckabschnitt ist einstückig mit einer ersten Rilllinie zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich ausgebildet. Bevorzugt ist die erste Rilllinie mit einem Langloch versehen.
In einer zum Falten des Abschnitts besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung ist der erste Bereich des Eckabschnitts mit einer zweiten Rilllinie versehen, die im wesentlichen einen 45°-Winkel mit der ersten Rilllinie einschließt.
Bevorzugt mündet die zweite Rilllinie in der Ecke von Abstützfläche, Seitenwand und zweitem Bereich des Eckabschnitts. Zweckmäßigerweise kann die zweite Rilllinie ungefähr mittig ebenfalls mit einem Langloch versehen sein.
-6-
Die erfindungsgemäße Verpackung wird anhand der Zeichnung nachfolgend erläutert. Es zeigt:
Figur 1 den Zuschnitt im ausgefalteten Zustand,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines teilweise gefalteten Eckabschnitts
und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Ecke mit Befestigungslasche.
Figur 1 zeigt den Behälter 10 mit seinem Zuschnitt. An einen Bodenabschnitt 12 schließen sich vier Wandabschnitte 14, 16, 18, 20 an. Die Wandabschnitte 14 und 18 sind entlang einer Linie 22 bzw. 24 an den Boden 12 angelenkt. Die Linien 22 und 24 sind als Rilllinien ausgebildet. An den Bodenabschnitt 12 schließen sich Seitenwandabschnitte 26 bzw. 28 an. Die Seitenwandabschnitte 26 und 28 sind in aufgestellten Zustand des Behälters aufgerichtet und schließen einen rechten Winkel mit der Bodenfläche ein. An die Seitenwandabschnitte 26 und 28 schließen sich Stützflächenabschnitte 30 bzw. 32 an. Von den Stützflächenabschnitten ist in der in Figur 1 dargestellten Ansicht die Unterseite sichtbar. Im aufgestellten Zustand des Behälters werden die Seitenwandabschnitte 26 und 28 aufgerichtet und die Stützabschnitte 30 und 32 nach innen geklappt. Seitenwandabschnitt 26 und 28 sind durch Rilllinien 34 bzw. 36 von den zugehörigen Stützflächenabschnitten 30 und 32 getrennt.
An den seitlichen Enden schließt sich an den Seitenwandabschnitt und den Stützflächenabschnitt jeweils ein Eckabschnitt 38, 40 an. Der Eckabschnitt wird nachfolgend für den Seitenwandabschnitt 28 und den Stützflächenabschnitt 32 näher beschrieben. Der Eckabschnitt 38 besitzt zwei Bereiche 42 und 44, die in Abschnitte 32 und 28 unterteilt sind. Der erste Bereich 42 ist an den Stützflächenabschnitt 32 über eine Rilllinie 46 angelenkt. Der zweite Bereich 44 ist an den Seitenwandabschnitt 28 über eine Rilllinie 48 angelenkt. Erster und zweiter Bereich grenzen entlang einer Rilllinie 50 aneinander. Ebenfalls entlang der Verbindung der Bereiche ist ein Langloch 52 vorgesehen, das eine Falten und Knicken des Eckabschnitts 38 erleichtert. Der erste Bereich 42 besitzt eine schräg verlaufende Rilllinie 54 mit einem Langloch 56.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des teilweise gefalteten Eckabschnitts 38. In Figur 2 ist der Seitenwandabschnitt 28 aufgerichtet und die Abschnittsfläche 32 bereits nach inne abgeknickt. Der Eckabschnitt 38 ist entlang der Rilllinie 48 teilweise bereits entlang der dargestellten Pfeilrichtung nach innen geklappt. Der erste Bereich 42 des Eckabschnitts wird hierdurch entlang der Rilllinie 54 eingeknickt. Die beiden durch die Rilllinie 54 von einander getrennten Teile des ersten Bereichs 42 kommen hierbei aufeinander zu liegen. Ein mit 58 gekennzeichneter Teil des Bereichs 42 stützt im aufgestellten Zustand des Eckabschnitts 38 die Abstützfläche 32. Der zweite Bereich 44 bildet eine Außenwand, die entlang einer Rilllinie 60 verläuft. Die beiden anderen Wandabschnitte 16 und 20 sind entlang von Rilllinien 60 und 62 von dem
Bodenabschnitt 12 getrennt. Entlang der Linien 60 und 62 sind jeweils zwei Langlöcher 64, 66, 68, 70 vorgesehen.
Nachfolgend wird der nähere Aufbau der Wandabschnitte 16 und 20 für den Wandabschnitt 20 beschrieben. Ein Außenwandabschnitt 72 besitzt eine trapezförmige Gestalt mit nach außen hin abnehmender Breite. Seine Seitenkanten 76 und 78 sind gradlinig zugeschnitten. An den Außenwandabschnitt 72 grenzt der Innenwandabschnitt 80 an. Im aufgestellten Zustand des Behälters wird der Wandabschnitt 72 nach oben geklappt und bildet die Außenwand des Behälters. Der Innenwandabschnitt wird um 180° nach innen geklappt und bildet die Innenseite des Wandabschnitts. In der in Figur 1 dargestellten Draufsicht ist die verdeckt liegende Seite des Innenwandabschnitts 80 zu sehen. Der Innenwandabschnitt 80 besitzt an seiner Längskante zwei Vorsprünge 82 und 84, die den Langlöchern 64 und 66 entsprechen. Im aufgestellten Zustand rasten die Vorsprünge 82 und 84 in den entsprechenden Langlöchern 64 bzw. 66 ein. Seitlich grenzt an den Innenwandabschnitt 80 jeweils eine Befestigungslasche 86 und 88 an. Die Befestigungslaschen 86 und 88 bilden im aufgestellten Zustand eine runde Ecke.
Figur 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Ecke. Die Befestigungslasche 88 ist entlang einer Rilllinie 90 gebogen und liegt an dem Seitenwandabschnitt 28 an. Die Befestigungslasche 88 besitzt eine Breite, die derart dimensioniert ist, dass die Befestigungslasche an dem Seitenwandabschnitt 28 anliegend zwischen der Abschnittsfläche 32 und dem Boden 12 liegt. Die so angeordnete Befestigungslasche 88 umgreift
den Eckabschnitt 38 (nicht dargestellt). Hierdurch wird der aufgestellte Seitenwandabschnitt 28 gesichert. Die Befestigungslasche 88 selber sichert den Seitenwandabschnitt 20 gegen ein Herunterklappen. Zusätzlich wird der Seitenwandabschnitt 20 durch die Vorsprünge 82 und 84 in den entsprechenden Langlöchern 64 bzw. 66 gesichert. Insgesamt kann der Behälter mit wenigen Handgriffen aufgestellt werden und bildet nach seiner Herstellung einen Transportbehälter, der ohne Klebung dauerhaft haltbar ist.

Claims (17)

1. Verpackung für Fisch oder Fischerzeugnisse, insbesondere Räucherfisch, Frischfisch sowie Erzeugnisse aus oder mit Frischfisch, mit einem kastenartigen oder stiegenartigen Behälter aus einem einteiligen Zuschnitt (10) aus Pappe, der einen rechteckigen Bodenabschnitt (12) mit angelenkten Wandabschnitten (14, 16, 18, 20) besitzt,
- von denen ein erstes Paar (14, 18) von gegenüberliegenden Wandabschnitten jeweils einen eine Seitenwand bildenden Seitenwandabschnitt (26, 28), einen parallel zum Bodenabschnitt verlaufenden Stützflächenabschnitt (30, 32) und einen seitlich an Seitenwandabschnitt (28) und Stützflächenabschnitt (32) angelenkten Eckabschnitt (38, 40) aufweist, der eine den Stützflächenabschnitt stützenden Bereich (42, 44) entlang dem benachbarten Wandabschnitt (16, 20) besitzt,
- und von denen das zweite Paar (16, 18) von gegenüberliegenden Wandabschnitten jeweils einen Innenwand- und einen Außenwandabschnitt (72, 74, 80) aufweisen, welche zur Innen- bzw. Außenseite des Wandabschnitts (16, 20) zeigen,
- wobei an jedem Innenwandabschnitt seitlich mindestens eine Befestigungslasche (86, 88) angelenkt ist, die an dem benachbarten Seitenwandabschnitt (28, 26) zwischen Bodenabschnitt (12) und der Abstützflächenabschnitt (30, 32) anliegt und die an dem Eckabschnitt (38, 40) des benachbarten Wandabschnitts mindestens teilweise anliegt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Innenwandabschnitt (72) zwei Befestigungslaschen (86, 88) besitzt.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine gasdichte Folie um den Behälter herumgelegt ist, insbesondere eine Schrumpffolie aus gasdichtem bzw. hochgasdichtem Kunststoffmaterial.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Schutzgasfüllung aufweist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus bis zu 80% Altpapier hergestellt ist.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pappe mit einer fett- und/oder wasserdichten Beschichtung versehen ist.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung aus Polyethylen besteht.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie aus einem mehrlagigen, hochdichten Polyethylen koextrudiert ist und vorzugsweise mit einer Antibeschlagausrüstung versehen ist.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bodenabschnitt (12) und Außenwandabschnitt (72, 74) mindestens ein Langloch (64, 66, 68, 70) vorgesehen ist und jeder Innenwandabschnitt (80) an seiner Kante mindestens einen Vorsprung (82, 84) aufweist, der in das Langloch eingreift.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (82, 84) des Innenwandabschnitts (80) verrastend in das Langloch (64, 66) eingreift.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckabschnitt (38) einstückig ausgebildet ist mit einem ersten an dem Stützflächenabschnitt (32) angelenkten Bereich (42) und einem zweiten an dem Seitenwandabschnitt (28) angelenkten Bereich (44), wobei zwischen den Bereichen (42, 44) eine erste Rilllinie (50) vorgesehen ist.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rilllinie (50) mit einem in Richtung der Linie erstreckten Langloch (52) versehen ist.
13. Verpackung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (42) des Eckabschnitts (38) eine zweite Rilllinie (54) aufweist, die im wesentlichen einen 45°-Winkel mit der ersten Rilllinie (50) einschließt.
14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rilllinie (54) in der von Abstützfläche (32), Seitenwand (28) und zweitem Bereich (44) gebildeten Ecke mündet.
15. Verpackung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rilllinie (54) ungefähr mittig ein in Richtung der Linie erstrecktes Langloch (56) besitzt.
16. Verpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (42) auf der zum Behälterinnenraum weisenden Innenseite des Eckabschnitts (38) liegt.
17. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (86, 88) ungefähr eine Breite besitzen, die dem Abstand zwischen Abstützflächenabschnitt (30, 32) und Bodenabschnitt (12) entspricht.
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