DE2002017A1 - Metallfeder - Google Patents
MetallfederInfo
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- DE2002017A1 DE2002017A1 DE19702002017 DE2002017A DE2002017A1 DE 2002017 A1 DE2002017 A1 DE 2002017A1 DE 19702002017 DE19702002017 DE 19702002017 DE 2002017 A DE2002017 A DE 2002017A DE 2002017 A1 DE2002017 A1 DE 2002017A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/46—Component parts, details, or accessories, not provided for in preceding subgroups
Description
A. RAiMOND
LÖRRACH /Baden
196pg
METALLFEDER
Die Erfindung betrifft eine Metallfeder für die Verbindung
der Kipphebel und der Einstellschraube, insbesondere im
Gebrauchfür Verbrennungsmotoren, - '
Es ist eine Metallfeder dieser Art bekannt, jedoch besteht diese Feder aus einem einzigen Streifen Federbandstahl. Wie
Versuche in der Zwischenzeit gezeigt haben, eignet sich eine
Feder aus Federbandstahl nicht für diese Aufgabe, weil hier
die Feder noch zusätzlich die ständigen Schwingungen aufnehmen muß, die durch die rhythmischen Bewegungen der verschiedenen
Teile entstehen. Es kommt daher zu einem erhöhten Verschleiß
an der Basisplatte, und zwar an der Klemmstelle, wo
der Sitz an der Basisplatte mit der Einspannstelle auf der
Stellschraube sich berühren. Außerdem entstehen Ermüdungserscheinungen
arf der Metallfeder, und zwar an der Stelle, wo der Metallfederstreifen sich bügelartig von der horizontal
verlaufenden Basisplatte abhebt, um in seiner Fortsetzung den auf dieser Stellschraube aufgelagerten Kipphebel zu umklammern*
Hierdurch entsteht ein weiteres Biegemoment an der Metallfeder, welches dazu beiträgt, die Feder hoch weiter
zu belasten. Auf die Dauer gesehen, ist dies für die Feder, untragbar. Sie bricht an dieser Stelle ab. Diese Bruchge-
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fahr erhöht sich weiter durch die Verstärkungssicken, die hier an der Übergangsstelle» wo sich die Feder bügelartig
von der Basisplatte abhebt, beginnen.
Dieser Nachteil an der vorliegenden Metallfeder wird dadurch verbessert, daß die neu geschaffene Metallfeder aus
einem Stück endlosem Federstahldraht beliebiger Raumforragestaltung
besteht, der dann zunächst zu einer horizontal liegenden haarnadelförmigen Schlaufe gebogen, die Einspannstelle
für die Klammer bildet. Diese Schlaufe dient der Feder zur Verankerung in der Vorrichtung an der Stellschraube.
Anschließend wird einer von den beiden Schlaufenbügeln im Halbbogen umgelenkt und in der Horizontalen
entlang an der Schlaufe vorbei zugeführt bis zur Schlaufenmitte,
um danach von hieraus senkrecht aufsteigend einen großen Bogen zu bilden, der dann wiederum in einen Viertelbogen
eingelenkt, z.B. zur Rechten in dieser Richtung weitergeführt wird bis zur Umlenkstelle, um nachher um diese
Umlenkstelle zurückgeführt zu werden, wobei die zurückgelegte Wegstrecke den Auflagefuß der Metallfeder bildet.
Dieser Auflagefuß dient der Metallfeder zur Verankerung auf dem Kipphebel. Zur sicheren Lage dieses Auflagefußes
auf dem Kipphebel ist dieser mit einer Nut versehen, in die der Auflagefuß der Metallfeder einrastet.
Ferner kann der Schlaufe, die als Einspannstelle der Verankerung der Metallfeder auf der Stellschraube dient, ein
Federbügel vorgelagert werden, um die Vorspannung dieser Schlaufe zu erhöhen, damit eine noch sicherere und dauer-
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haftere Verbindung zwischen der Stellschraube und der Metallfeder
hergestellt werden kann.
Diese soeben beschriebene Metallfeder-. 1st durch eine einfache
Umlenkung eines der beiden Schlaufenbügel gebildet worden. Um die Vorspannung und Elastizität dieser Metallfeder
den gegebenen Verhältnissen der Arbeitswege zwischen der
Stellschraube und dem Kipphebel anzupassen, kann die Metallfeder
durch einen ihrer Schlaufenbügel auch mehrfach umgelenkt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Metallfeder»
Es zeigen: ■ --. . , ■ ""
Figur 1 die Seitenansicht der Klammer.
Figur 2 den Grundriß der Klammer.
Figur 3 den Einbau der Klammer in der Ansicht der Figur 1.
Mit 1 ist die Metallfeder bezeichnet, die aus einem Stück
endlosem Federstahldraht 2 besteht, der eine beliebige Raumformgestaltung,
wie rund, Vierkant usw., besitzen kann. Dieser Feder st ahldraht wird zunächst üü einer horizontal liegenden
haarnadeIförraigen Schlaufe 3 umgebogen, wobei ein Ende
Dieses Federstahldrahtes 2 den Anfang zur Schlaufe 3 bildet,
während der Schlaufenbügel 3b dazu benützt wird, die Metallfeder 1 herzustellen. Gleichzeitig bildet die Schlaufe 3
auch die Einspannsteile x, die der Befestigung der Metallfeder
1 an/auf einem Gegenstand, wie beispielsweise einer Stellschraube 10, dient. Die Umlenkung des Schlaufenbügels 3b
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erfolgt bei diesem Beispiel in einer einmaligen Umlenkung. Bei einer mehrfachen Umlenkung dieses Federbügels kann man
jede beliebige Federspannung erreichen und so einstellen, daß die Klemmwirkung immer ausreichend ist, die schwingenden
bzw. sich bewegenden Teile miteinander zu kuppeln, ohne daß die Metallfeder von diesen Teilen abspringt. Diese MaD-nähme
kann auch auf die Schlaufe 3 als Einspannsteile χ übertragen
werden, indem der Schlaufe ein Federbügel 3c vorgelagert
wird. Dieser Federbügel 3c verstärkt die Vorspannung
der Schlaufe 3» wodurch andererseits die Verklemmung der Schlaufe um die Einstellschraube wesentlich verstärkt wird.
Nachdem die Schlaufenbildung durchgeführt ist, wird z.B.
der Schlaufenbügel 3b im Halbbogen h umgelenkt und in der
Horizontalen entlang an der Schlaufe 3 vorbei und zurückgeführt bis zur Schlaufenmitte y. Von dieser Stelle aus bildet
der Schlaufenbügel 3b senkrecht aufliegend einen grossen
Bogen 5» um dann wieder in einen Viertelbogen 6 umgelenkt zu werden, z.B. zur Rechten 7, und in dieser Richtung
weitergeführt wird bis zur Umlenkstelle 8. An dieser Umlenkstelle 8 wird der Schlaufenbügel 3b dann wieder zurückgeführt,
wobei die zurückgeführte Wegstrecke ζ den Auflagefuß 9 der Metallfeder 1 bildet.
Die Figur 3 zeigt ein Einbaubeispiel dieser Metallfeder 1 als Verbindungselement von der Einstellschraube 10 und dem
Kipphebel 11 eines Verbrennungsmotors. Das Aufsetzen der Metallfeder 1 erfolgt über die Schlaufenöffnung w der
Schlaufe 3, die sich spreizt, wenn die Schlaufe 3 auf die Einstellschraube 10 aufgeklemmt wird. Zur sicheren und
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dauerhaften Verbindung dieser Teile miteinander dient der
Federbügel 3ct welcher der Schlaufe 3 vorgelagert ist. Der
nun folgende Teil, als Kipphebel 11 bezeichnet, wird mit seiner
kalottenförmigen Ausnehmung 11a im Kipphebel 11 auf die
Kugel 10a von der Einstellschraube 10 aufgelegt und manuell
geführt, bis der Auflagefuß 9 der Metallfeder 1 auf dem Kipphebel aufgesetzt ist und in die hierzu vorgesehene Nut 12
eingerastet ist. Der große Bogen 5 der Metallfeder 1 drücktf
ausgelöst durch die eingestellte Vorspannung, den Kipphebel auf die Einstellschraube 10, so daß bei beiden Teilen keine
Lockerungs- und Lösungserscheinungen auftreten, aber dennoch
die Teile TO und 11 untereinander so frei beweglich sind, daß ein gewisses Arbeitsspiel dieser Teile erhalten bleibt.
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Claims (1)
1. ) Metallfeder für die Verbindung des Kipphebels und der
Einstellschraube, insbesondere im Gebrauch für Verbrennungsmotoren,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfeder (i) aus einem Stück endlosem Federstahldraht (2)
beliebiger Raumformgestaltung besteht, der zunächst zu einer horizontal liegenden haarnadelförmigen Schiaufe
(3) gebogen, die Einspannstelle (x) bildet, daß anschließend an dieser Schlaufenbildung einer von diesen
Schlaufenbügeln (3b) im Halbbogen (4) umgelenkt und in der Horizontalen entlang an der Schlaufe 3 vorbei zurückgeführt
wird bis zur Schlaufenmitte (y), um danach
von hieraus senkrecht aufsteigend einen großen Bogen
(5) bildet, der dann wiederum in einem Viertelbogen
(6) umgelenkt, z.B. zur Rechten (7) in dieser Richtung weitergeführt wird bis zur Umlenkstelle (8), danach
um diese Umlenkstelle (8) zurückgeführt wird, wobei die zurückgeführte Wegstrecke (z) den Auflagefuß
(9) der Metallfeder (1) bildet.
2· Metallfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
daß die Metallfeder (1) aus einer einfachen oder mehrfachen
Umlenkung, z.B. des Schlaufenbügels (3b), gebildet wird.
3· Metallfeder nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Metallfeder, die aus einem Federstahldraht (2)
beliebiger Raumformgestaltung, wie z.B. rund, vierkant usw., besteht.
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k. Metallfeder nach Anspruch 1, 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaufe (3) zusätzlich ein Federbügel
(3c) vorgelagert ist, welcher der Verstärkung der Vorspannung der Schlaufe (3) dient.
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Lee rseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702002017 DE2002017A1 (de) | 1970-01-17 | 1970-01-17 | Metallfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702002017 DE2002017A1 (de) | 1970-01-17 | 1970-01-17 | Metallfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2002017A1 true DE2002017A1 (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=5759860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702002017 Pending DE2002017A1 (de) | 1970-01-17 | 1970-01-17 | Metallfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2002017A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8794579B2 (en) | 2005-06-03 | 2014-08-05 | Steelcase, Inc. | Support arm assembly |
-
1970
- 1970-01-17 DE DE19702002017 patent/DE2002017A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8794579B2 (en) | 2005-06-03 | 2014-08-05 | Steelcase, Inc. | Support arm assembly |
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