DE2422422A1 - Streckwerksanordnung fuer spinnmaschinen - Google Patents

Streckwerksanordnung fuer spinnmaschinen

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DE2422422A1
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attached
support
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punch
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Hans Stahlecker
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

DR.- ING. H. H. WILHELM - DlPL-ING. H. DAUSTER 0-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 11 33
Stuttgart, den 8. Mai 1974 Dr.W/wu
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 4545
Anm.: Fritz Stalilecker
7341 Bad Uberkingen Josef-Neidhart-Str. 18
und ■ Hans Stahlecker
7354 Süssen/Württ.
HaIdenstrasse 20
StreckwerksanOrdnung für Spinnmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Streckwerksanordnung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt (FE-PS 1 491 667, DT-GBM 1 971 929), die Tragstange für den Oberwalzen-Trag- und 'Belastungsarm an einer Stanze oder, einem mit der Stanze verbundenen Zwischenglied zu befestigen, Die Länge der Tragstange entspricht dabei dem Lagerabstand zweier
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Unterzylinder. Bei der "bekannten Vorrichtung muß jedes Streckwerk bzw. jede zwischen zi^ei Unterzylinderlagerungen angeordnete
Streckwerksgruppe separat an der Spinnmaschine befestigt werden.
Diese Arbeit ist zeitraubend und umständlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine
größere Anzahl von Streckwerken bereits eine Vormontage zu ermöglichen und kürzere Montagezeiten beim Aufstellen einer Spinnmaschine zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es ist nun möglich, eine größere Streckwerksgruppe sektionsweise
vorzumontieren. Im Gegensatz zu der bekannten Verfahrensweise beim Aufstellen von Spinnmaschinen wird nunmehr die Stanze an der Tragstange befestigt und nicht mehr die Tragstange an der Stanze. Die
auf diese Weise vormontierte Tragstange wird anschließend direkt am Maschinenrahmen befestigt, wobei sich die Stanze zusätzlich an
einem Stanzenträger abstützt. Da die Tragstange nunmehr die Stanze mitträgt, kann der Stanzenträger kleiner dimensioniert werden. Darüber hinaus fallen weniger Bearbeitungsgänge an, da die Tragstange wesentlich länger ist als bisher und aus diesem Grunde weniger Bearbeitungsflächen aufweist. Heben der Abkürzung der Montagezeit
werden somit auch die Fertigungskosten geringer.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der !Fig. 1 und 2 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung eines Streckwerks an einem Mas chin enrahmen,
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Pig. 2 eine Ansicht von o"ben auf das Streckwerk der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Befestigungsstelle einer Stanze an der Tragstange,
!ig. 4 eine Teilansicht der Stanze in Richtung des Pfeiles A der Fig. 3 gesehen,
Pig. 5 eine Teilansicht der Befestigung der Tragstange am Maschinenrahmen und
Pig. 6 einen Schnitt durch die Befestigung der Pig. 5 längs der Linie B - B in Pig. 5·
In den Pig. 1 und 2 ist ein Streckwerk 1 gezeigt, dessen strichpunktiert dargestellter Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 2 die Oberwalzen 3 aufnimmt. Mittels einer ebenfalls strichpunktiert gezeichneten Stütze 4 ist der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 2 mit einer Tragstange 5 verbunden. Die Stütze 4 kann mit dem Trag- und Belastungsarm 2 aus einem Stück bestehen, wie gezeichnet, oder ein besonderes Zwischenglied zwischen Trag- und Belastungsarm sein. An der Tragstange 5 sind im vorliegenden Beispiel drei Stanzen 7 in Vormontage befestigt worden, zwischen denen eine Anzahl von Streckwerken 1 angeordnet ist. Selbstverständlich kann eine wesentlich größere Anzahl von Stanzen 7 mit der Tragstange 5 verbunden sein.
Jede Stanze 7? in der die Unterw^lzen 6 jeweils gelagert sind, ist neben ihrer Befestigung an der Tragstange 5 darüber hinaus auf einem Stanzenträger 8 abgestützt. Der Stanzenträger 8 ist ein Teil des Maschinenrahmens 10. Obwohl eine freie Abstützung der Stanzen 7 auf dem Stanzenträger 8 genügen würde, sind die Stanzen 7 mittels eines Spanngliedes 9 zwecks Vermeidung von Passungsrost und Schwingungen auf dem Stanzenträger 8 befestigt. Die Tragstange 5> an der
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entsprechend der gewünschten Sektionslänge eine bestimmte Anzahl von Stanzen 7 angeordnet ist, wird über gestrichelt dargestellte Befestigungselemente 11 am ebenfalls gestrichelt gezeichneten Maschinenrahmen 10 befestigt. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Länge der Tragstange 5 mindestens doppelt so groß ist wie der Abstand zweier benachbarter Stanzen 7-
Aus den Fig. 3 und 4 ist zu entnehmen, daß im Ausführungsbeispiel die Stanze 7 an der Tragstange 5 mit Schrauben 7b befestigt ist. Die Schrauben 7b sitzen in Bohrungen 7a· in der Stanze 7 ubö sind in Gewindebohrungen 5a in der Tragstange 5 fest verschraubt. Die Stanzen 7 können auf diese Weise sehr schnell an den Tragstangen 5 befestigt werden, wobei vorgesehen ist, die, Tragstange 5 mit einer entsprechenden Abflachung zur Anlage von Führungsflächen 7c der Stanzen zu versehen.
Die Tragstange 5 selbst ist - wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ebenfalls mit Schrauben 10b am Maschinenrahmen 10 befestigt, der an der Abflachung der Tragstange 5 mit einem Flanschteil 10c anliegt, der mit Bohrungen 10a zur Aufnahme der Schrauben 10b versehen ist. Aus Fig. 6 ist zu erkennen, daß im Maschinenrahmen 10 mehrere Tragstangen 5 gelagert sind, von denen hier zwei strichpunktiert angedeutet sind, die mit ihren Stirnflächen 5c aneinander anliegen.
Weben der sektionsmäßig durchgeführten Vormontage einer Tragstange 5 mit den Stanzen 7 wird die Tragstange 5 nunmehr auch ein tragendes Bauelement für die mit ihr verbundenen Stanzen 7· Dies ist der wesentliche Unterschied gegenüber den bisher bekannten Befestigungen von Streckwerken von Spinnereimaschinen.
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Claims (5)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    Streckwerksanordnung für Spinnereimaschinen, bei der die Oberwalzen-Trag- und Belastungsarme mit einer Tragstange verbunden sind, und bei der mindestens zwei die Unterwalzen des Streckwerkes aufnehmende und mit der Tragstange verbundene Stanzen vorgesehen sind, die sich an einem am Maschinenrahmen angeordneten Stanzenträger abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (5) mindestens doppelt so lang ist wie der Abstand zweier benachbarter Stanzen (7)» daß sie unmittelbar am Maschinenrahmen (10) befestigt ist und außer den Oberwalζen-Trag- und Belastungsarmen auch die an ihr befestigten Stanzen (7) mitträgt.
  2. 2. Streckwerksanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzen (7) an der Tragstange (5) durch Schrauben (7b) befestigt sind.
  3. 3- Streckwerksanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzen (7) mit einer Anlagefläche (7c) versehen sind, mit der sie sich an eine Abflachung der Tragstange (5) anlegen.
  4. 4·. Streckwerksanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (7c) mit Bohrungen (7a) zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (7b) versehen sind, die in Gewindebohrungen (5a) der Tragstange (5) eingreifen.
  5. 5. Streckwerksanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (5) am Maschinenrahmen (10) mit Schrauben (10b) befestigt sind.
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    δ. Streckwerksanordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (10b) in Bohrungen (10a) von Flanschteilen (10c) des Maschinenrahmens gehalten sind und in Gewindebohrungen (5b) der Tragstange eingreifen.
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    Leerseite
DE2422422A 1974-05-09 1974-05-09 Streckwerksanordnung fuer spinnmaschinen Withdrawn DE2422422A1 (de)

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US05/571,852 US4012810A (en) 1974-05-09 1975-04-25 Drawing system arrangement for spinning machines
BR3617/75D BR7502839A (pt) 1974-05-09 1975-05-08 Disposicao aperfeicoada de estirador para maquinas fiadoras

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US4012810A (en) 1977-03-22

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