DE489762C - Bruchband - Google Patents

Bruchband

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DE489762C
DE489762C DEM104887D DEM0104887D DE489762C DE 489762 C DE489762 C DE 489762C DE M104887 D DEM104887 D DE M104887D DE M0104887 D DEM0104887 D DE M0104887D DE 489762 C DE489762 C DE 489762C
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DE
Germany
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pad
wires
bracket
notches
truss
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Expired
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DEM104887D
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English (en)
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JULIUS MOLT
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JULIUS MOLT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses
    • A61F5/26Trusses with belt springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Bruchband Die Erfindung betrifft ein Bruchband, dessen Pelottenträger aus zwei an ihren Enden ösenartig verbundenen Bügeldrähten besteht.
  • Die Erfindung liegt darin, daß die zur Aufnahme derBügeldrähtebestimmtenAusnehmungen der Pelotte derart rastenartig ausgebildet sind, daß die Bügeldrähte sich wahlweise zwecks Verstellung der Pelotte mit einem der Kastenpaare in Eingriff bringen lassen. Der Abstand der Bügeldrähte verjüngt sich nach deren Enden hin, so daß die Pelotte beim Anziehen des Bruchbandes auf die Bügeldrähte federnd angedrückt wird und damit festsitzt. Die Rasten der Pelotte sind aus einem an den Seitenrändern abgebogenen Blech gebildet, und es ist ihnen eine Führungsschiene von solcher Breite vorgelagert, daß eben das Vorbeibewegen der Bügeldrähte zwischen den Rasten und der Führungsschiene zwecks Veränderung der Höhenlage der Pelotte möglich ist. Die Bügeldrähte sind mit Einkerbungen zur Sicherung der Pelotte gegen seitliche Bewegung versehen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Bruchbandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht des ganzen Bruchbandes gegen die Auflagefläche der Pelotte gesehen zusammen mit dem Gurt, wobei der letztere in räumlicher Darstellung wiedergegeben ist.
  • Abb. 2 zeigt einen Grundriß.
  • Abb. 3 entspricht der Abb. i und zeigt in etwas vergrößerter Darstellung in Rückansicht die Pelotte bei zum Teil abgenommener Stoffauflage. Abb. q. ist eine Seitenansicht zu Abb.-3 in Richtung des Pfeiles A gesehen zum Teil im Schnitt nach Linie B-C in der Abb. 3.
  • Abb. 5 zeigt das die Rasten bildende Blech der Pelotte noch in ausgestrecktem Zustand. Der Bügel besteht aus zwei kräftigen Federdrähten a .und b, die an ihren Enden durch Ösen c und d miteinander verbunden sind. An die Öse d schließt der Gurt e an, der an seinem freien Ende mit einem geeigneten, in seiner wirksamen Länge einstellbaren Verbindungsstück versehen ist, durch das er an die Öse c anschließbar ist. Auf den beiden Bügeldrähten a und b führt sich die Pelotte f, und zwar besteht diese aus dem Kastenblech, das in ausgestrecktem Zustand aus Abb. 5 ersichtlich ist. Die Randteile g und h dieses Bleches werden dann nach den Linien D-E von dem Mittelteil i nach oben abgebogen und hierauf nochmals nach den Linien F-G waagerecht abgebogen. Durch dieses abermalige Abbiegen sind über den einzelnen Rasten g', h' Stege k und m gebildet, wobei der Zwischenraum zwischen den einzelnen Rasten und den Stegen so bemessen ist, daß die Pelotte auf den beiden Bügeldrähten nach oben oder unten verschoben werden kann. Die Pelotte ist dann mit der üblichen Polsterung oder Stoffauflage versehen. Ferner sind die beiden Bügeldrähte in ihrem äußersten Teil n mit Stoff umwickelt.
  • Aus den Abb. i und 3 ist ersichtlich, daß der mittlere Teil der beiden den Bügel bildenden Federdrähte a und b im wesentlichen geradlinig verläuft. Erst die äußeren Teile n, n' des Bügels sind abgebogen. Dadurch wird im Zusammenhang mit der Federung des Bügels ein sicheres Aufdrucken der Pelotte auf die Bruchstelle erreicht, und der Bügel kann in seiner Gesamtlänge so kurz gehalten werden, daß er bei seitlicher Lage des Körpers nicht stört.
  • Die Rasten g' und k' ermöglichen ein Verschieben der Pelotte in der Höhe, so daß, wenn das Gurtband e und der Bügel a, b gut auf dem Leibe sitzt, die Pelotte genau nach den örtlichen Lagen des Bruches in der Höhe einstellbar ist. Das Band bleibt also in der Lage, in der es sich am besten dem Leibe anschmiegt, auch dann, wenn es sich nicht in der Höhe des Bruches befindet; die genaue Einstellung auf die Bruchhöhe wird durch das Verschieben der Pelotte nach oben oder unten erreicht. Dadurch, daß die Pelotte federnd durch den Bügel a, b gegen den Körper angedrückt wird, wird sie in dem betreffenden Rastenpaar, das eben mit den Bügeldrähten a, b in Eingriff ist, gut gesichert.
  • Im Zusammenhang mit dieser neuen Einstellbarkeit der Pelotte in der Höhe ist außerdem auf einfache Weise eine Querverschieblichkeiterreicht, und zwar dadurch, daß die Bügeldrähte a, b von Zeit zu Zeit mit ganz leichten Einkerbungen oder Einfräsungen o versehen sind, die dem seitlichen Verschieben einen gewissen Widerstand entgegensetzen. Durch das starke Federn des Bügels hat aber die Pelotte kaum eine Neigung, sich seitlich zu verschieben, und der geringe Widerstand der Einkerbungen reicht völlig aus, um die Pelotte auch seitlich in ihrer Lage zu sichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Bruchband, dessen Pelottenträger aus zwei an ihren Enden ösenartig verbundenen Bügeldrähten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Bügeldrähte bestimmten Ausnehmungen der Pelotte derart rastenartig ausgebildet sind, daß die Bügeldrähte sich wahlweise zwecks Verstellung der Pelotte mit einem der Rastenpaare in Eingriff bringen lassen. z. Bruchband nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bügeldrähte sich nach deren Enden hin verjüngt, so daß die Pelotte beim Anziehen des Bruchbandes auf die Bügeldrähte federnd angedrückt wird und damit festsitzt. 3. Bruchband nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten der Pelotte aus einem an den Seitenrändern abgebogenen Blech gebildet sind und ihnen eine Führungsschiene von solcher Breite vorgelagert ist, daß eben das Vorbeibewegen der Bügeldrähte zwischen den Rasten und der Führungsschiene zwecks Veränderung der Höhenlage der Pelotte möglich ist. 4.. Bruchband nach Anspruch = bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügeldrähte mit Einkerbungen zur Sicherung der Pelotte gegen seitliche Bewegung versehen sind.
DEM104887D 1928-05-24 1928-05-24 Bruchband Expired DE489762C (de)

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