DE20019004U1 - Musikinstrumentenständer - Google Patents

Musikinstrumentenständer

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Description

Anmelder: Hans-Peter Wilfer, Zum Hackerhof 5, 08258 Markneukirchen
Bezeichnung: Musikinstrumentenständer
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Musikinstrumentenständer für einen Korpus und einen Hals aufweisende Musikinstrumente, insbesondere für Gitarren oder Bassgitarren, wobei der Ständer ein rahmenartiges Gestell und zwei daran angeordnete langgestreckte Stützelemente aufweist, welche parallel zueinander verlaufen und für den Korpus des Musikinstrumentes als Auflage dienen, wobei am rahmenartigen Gestell weiterhin ein Anlageelement mit einer Anlagefläche zur Anlage des Halses des Musikinstrumentes angeordnet ist, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Musikinstrumentenständer, insbesondere Gitarren oder Bassgitarrenständer mit den eingangs genannten Merkmalen sind bereits am Markt erhältlich. Bei den bekannten Ständern verlaufen die parallelen Stützelemente für den Korpus meist senkrecht zur wirksamen Anlagefläche eines Anlageelementes für den Hals. Ein solcher Gitarrenständer ist in vielen Anwendungsfällen unpraktisch. Gerade Mehrfachständer dieser Art bedingen einen großen konstruktiven Aufwand sowie einen hohen Platzbedarf für die Ablage einer Mehrzahl von Musikinstrumenten. Auch der Vorgang des Ablegens des Musikinstrumentes auf dem Ständer erfordert bei den herkömmlichen Modellen Zielgenauigkeit und Konzentration, was gerade in hektischer Bühnenatmosphäre jedoch für diese Tätigkeit nicht immer aufgebracht werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen alternativen Gitarrenständer anzugeben, der sich konstruktiv einfach herstellen läßt und wesentliche Vorteile in der Handhabung.
Diese Aufgabe wird mit einem Musikinstrumentenständer nach den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Anlageelement für den Hals des Musikinstrumentes mit seiner wirksamen Anlagefläche im wesentlichen parallel zu den zwei langgestreckten Stützelementen für den Korpus des Musikinstrumentes verlaufend angeordnet ist. Eine Gitarre oder Bassgitarre wird dabei derart auf den beabstandeten Stützelementen positioniert, daß ihre Vorzugsebene sowohl senkrecht zu den Stützelementen als auch senkrecht zur vorgesehenen Anlagefläche oder Anlagelinie des Anlageelementes verläuft. Die Gitarre wird beim erfindungsgemäßen Ständer im wesentlichen in der Richtung ihrer Vorzugsebene auf den Ständer aufgesetzt bzw. aus dem Ständer entnommen. Hierbei findet gleichzeitig eine Drehbewegung um eine zur Vorzugsebene der Gitarre senkrechte Achse statt. Bei
herkömmlichen Gitarrenständern wird die Gitarre dagegen um eine in der Vorzugsebene der Gitarre verlaufenden Achse verschwenkt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird mit der Erfindung ein neuartiger Mehrfachständer geschaffen. Hierbei sind die langgestreckten Stützelemente derart bemessen, daß eine Mehrzahl von Musikinstrumenten voneinander beabstandet entlang der langgestreckte Stiitzelemente ablegbar ist. Gerade im Fall einer Gitarre oder einer Bassgitarre werden die Instrumente somit hintereinander aufgereiht, was eine besonders platzsparende und gleichzeitig ästhetisch ansprechende Lagermöglichkeit darstellt. Nach einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die langgestreckten Stützelemente jeweils durchlaufend ausgebildet, so daß ein Stützelement mehrere Gitarren zumindest teilweise trägt. Die Stützelemente können aber auch in mehrere Teilabschnitte unterbrochen sein, solange eine Mehrzahl von Musikinstrumenten aneinandergereiht ggf. auch leicht versetzt ablegbar ist.
Nach einem besonders bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt die Anlagefläche oder AnIagelinie des Anlageelements in einer Projektion auf die Ebene der Stützelemente außerhalb der beiden langgestreckten Stützelemente. Wenn der Ständer so plaziert wird, daß die Ebene der Stützelemente im wesentlichen horizontal verläuft, so ist durch die vorgenannte Anordnung sichergestellt, daß sich die Musikinstrumente unter einer bestimmten Neigung zur Vertikalen am Anlageelement „anlehnen" und so aufgrund der Schwerkraft eine stabile Lage gewährleistet ist. Gerade im Fall von Gitarren oder Bassgitarren wird durch diese geneigte Positionierung darüber hinaus eine besondere ästhetische Wirkung erzielt
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die langgestreckten Stützelemente endseitig über Seitenabschnitte miteinander verbunden. Hierdurch ergibt sich eine geschlossene Form für die parallel zueinander verlaufenden Stützelemente. Die Seitenabschnitte bieten eine gewisse seitliche Abschirmung des Ständers und schützen die auf ihm gelagerten Instrumente.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Stützelemente zueinander derart beabstandet, daß die Musikinstrumente nicht lediglich von oben auf den Stützelementen aufliegen, sondern etwas in den Bereich zwischen den Stützelementen eintauchen und so daß das Musikinstrument hierdurch weiter stabilisiert wird. Der Abstand zwischen den langgestreckten Stützelementen beträgt im Anwendungsfall für Gitarren oder Bassgitarren zwischen 8 und 40 cm, vorzugsweise etwa zwischen 20 und 30 cm.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind am rahmenartigen Gestell oder im Bereich der langgestreckten Stützelemente Schamiereinrichtungen angeordnet, die ein Verschwenken zumindest des äußeren Stützelementes gegenüber dem Anlageelement um eine zu den Stützelementen im wesentlichen parallele Schwenkachse zu gestatten. Hierdurch kann für den Transport das benötigte Volumen verringert werden. Gleichzeitig werden herstellungs- und vertriebsseitig Lagerkosten gespart.
In einer konkreten Ausgestaltung sind am Anlageelement mehrere Unterteilungseinrichtungen angeordnet, die das für eine Mehrzahl von Musikinstrumenten vorgesehene, langgestreckte Anlageelement in mehrere Unterabschnitte unterteilen. Hierdurch wird für den Benutzer eine Beabstandung der Musikinstrumente wesentlich klarer erkennbar.
In einer konkreten Ausfuhrungsform umfaßt das rahmenartige Gestell einen in Aufstellposition geneigt zur Vertikalen verlaufenden Stützrahmen, an den einerseits das oder die Anlageelemente und andererseits Fußelemente oder Wandbefestigungseinrichtungen angreifen. Der Ständer für Musikinstrumente ist prinzipiell als Ständer zum Abstellen auf einer Bodenfläche gedacht. Mit Modifizierungen ist der aber auch zur Wandbefestigung geeignet, wobei unter Umständen bei Gitarren oder Bassgitarren fur eine geeignete Beanstandung von der Wand Sorge getragen werden muß.
In einer besonders zweckmäßigen, stabilen und dennoch leicht herstellbaren Ausführungsform sind das rahmenartige Gestell und/oder die langgestreckten Stützelemente und/oder das Anlageelement aus im Querschnitt kreisförmigen Rohren gebildet.
Zum Schutz der Musikinstrumente und/oder zur besseren Fixierung der Musikinstrumente gegen seitliches Verrutschen sind die langgestreckten Stützelemente und/oder das Anlageelement zumindest teilweise mit Kunststoffumhüllungen aus geschäumtem Material mit vergleichsweise hoher Haftreibungszahl versehen. Ein seitliches Verrutschen kann darüber hinaus auch durch entsprechend ausgebildete Unterteilungseinrichtungen begrenzt bzw. verhindert werden.
Ein unabhängiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist weiterhin darin zu sehen, daß die zwei Stützelemente als Verstrebungen das rahmenartige Gestell versteifen. Die Stützelemente erfüllen damit eine Doppelfunktion. Zum einen dienen sie als Auflage für den Korpus eines Musikinstrumentes. Zum anderen verstärken sie das rahmenartige Gestell des Ständers.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen noch näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 Eine Ausführungsform des Musikinstrumentenständers mit darin aufgenommener Bassgitarre in
einer ersten Seitenansicht.
Fig. 2 den Ständer nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben, ohne Bassgitarre.
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Ständer nach Fig 1. entlang der Linie &Igr;&Pgr; - III.
Fig. 4 eine Frontansicht des Ständers nach Fig. 1.
Fig. 5 der Ständer nach Fig. 1 in zusammengeklappter Position.
Fig. 6 eine erste alternative Ausführungsform des Musikinstrumentenständers nach Fig. 1
Fig. 7 eine zweite alternative Ausführungsform des Musikinstrumentenständers nach Fig. 1.
Fig. 8 eine dritte alternative Ausführungsform des Musikinstrumentenständers nach Fig. 1.
In Figur 1 ist eine Ausführungsform des Musikinstrumentenständers in einer ersten Seitenansicht dargestellt, wobei in den Musikinstrumentenständer zur Veranschaulichung eine Bassgitarre eingesetzt ist. Der Ständer nach Fig. 1 umfaßt ein rahmenartiges Gestell 13, welches Fußelemente 29, 30 und einen hier im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Stützrahmen 28 umfaßt. Der U-förmige Stützrahmen ,28 ist über Scharniereinrichtungen 21, 22 jeweils mit den Fußelemente 29, 30 verbunden.
Zwei parallel zueinander verlaufende langgestreckte Stützelemente 14, 15 sind über Seitenabschnitte 19, 20 zu einem rechteckförmigen, mit gerundeten Ecken versehenen Ring 36 verbunden. Der Ring 36 ist im Bereich seiner Seitenabschnitte 19, 20 vorzugsweise über eine Schraubverbindung auf den Fußelementen 29, 30 fixiert, so daß über die langgestreckten Stützelemente 14, 15 die Stabilität des rahmenartigen Gestells 13 erhöht wird. Dieser Aspekt, daß die langgestreckten Stützelemente eine Doppelfunktion, nämlich einerseits die Abstützung der zu lagernden Musikinstrumente und andererseits als Verstrebung für das rahmenartige Gestell 13 dient, wird als unabhängiger Aspekt der Erfindung beansprucht.
Zum Schutz der aufzulegenden Musikinstrumente und um die Haftreibung gegen seitliches Verrutschen zu erhöhen, ist der Ring 36 mit einem geschäumten Kunststoffmaterial „Superion" ummantelt.
Eine oder mehrere jeweils aus einem Korpus 11 und einem Hals 12 bestehende Bassgitarren lassen sich mit ihrer Vorzugsebene senkrecht zu den langgestreckten Srützelementen 14, 15 wie in Fig. 1 gezeigt in den Ring 36 einsetzen. An in der vorliegenden Ausführungsform frei wählbaren Auflageorten 16, 17 wird der Korpus 11 der Gitarre oder Bassgitarre auf die langgestreckten Stützelemente 14, 15 aufgesetzt. Das Einsetzen und Entnehmen der Gitarre oder Bassgitarre erfolgt dabei im wesentlichen in einer Richtung, die in der Vorzugsebene der Gitarre liegt, ggf. unter gleichzeitigem Verschwenken der Gitarre oder Bassgitarre um eine zu ihrer Vorzugsebene senkrechte Rotationsachse.
In dem den Fußelemente 29, 30 abgewandten Bereich des Stützrahmens ist bei der vorliegenden Ausfuhrungsform am Mittelschenkel des U-formigen Stützrahmens ein hier ebenfalls langgestrecktes Anlageelement 13 ausgebildet, das zu den langgestreckten Stützelementen 14, 15 parallel verläuft und eine Anlagefläche oder Anlagelinie als obere Anlage für das zu lagernde Musikinstrument definiert. Bei der vorliegenden Ausfuhrungsform wird eine Gitarre oder Bassgitarre im Bereich ihres Halses an das Anlageelement 18 angelehnt.
Am langgestreckten Anlageelement 18 können weiterhin noch Unterteilungseinrichtungen 23, 24, 25 vorgesehen sein, die hier im wesentlichen senkrecht zum Anlageelement 18 verlaufen und im Fall eines Mehrfachständers Unterteilungen für die Mehrzahl von Musikinstrumenten definieren. Gleichzeitig können die Unterteilungseinreichungen, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, auch als weitere seitliche Stabilisierung, hier als weitere Anlagemöglichkeit für die Gitarre oder Bassgitarre dienen.
In Fig. 2 ist der Ständer nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben dargestellt. Deutlich zu erkennen ist der äußerst charakteristische Ring 36 bestehend aus den langgestreckten Stützelementen 14, 15 sowie den Seitenabschnitten 19, 20 als gemeinsame Auflage für eine Mehrzahl von Musikinstrumenten. Gleichzeitig dient der Ring 36 als Verstrebungselement für das rahmenartige Gestell 13. Auch die bereits geschilderte Ausgestaltung des langgestreckten Anlageelementes 18 mit den Unterteilungseinrichtung 23, 24, 25 für eine Mehrzahl von Gitarren wird anhand von Fig. 2 noch besser verständlich. Zwischen den Unterteilungseinrichtungen 23, 24, 25 sind jeweils Unterabschnitte 26, 27 gebildet, die für das Einlegen jeweils eines Musikinstrumentes vorgesehen sind. Je nach Ausgestaltung des Musikinstrumentes lassen sich u.U. in einen Unterabschnitt 26, 27 auch mehrere Musikinstrumente einlegen. Dann wird allerdings die Gefahr von gegenseitigen Beschädigungen beim Einsetzen oder Herausnehmen des Musikinstrumentes aus dem Ständer erhöht.
Das Anlageelement 18 sowie die hier senkrecht zum langgestreckten Anlageelement 18 verlaufenden Unterteilungseinrichtungen 23, 24, 25 bilden, für die jeweiligen Unterabschnitte 26, 27 seitliche Begrenzungen und verhindern, daß eine abgelegte Gitarre parallel zu den Stützelementen im Ständer umkippt, die Unterteilungseinrichtungen 23, 24, 25 sind zur Erhöhung der Haftkraft und zum Schutz des Musikinstrumentes mit Kunststoffumhüllungen 34 versehen.
In Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Ständers nach Fig. 1 dargestellt, wobei der Ring 36 wie auch das rahmenartige Gestell zunächst aus Rohren, vorzugsweise Metallrohren, gebildet ist. Auf dem Metallrohr des Rings 36 ist die bereits erwähnte Kunststoffumhüllung 33 angebracht. Im Bereich des Anlageelementes 18 verläuft innen der mittlere Schenkel des hier U-formigen Stützrahmens 28, der wiederum durch eine Kunststofrumhüllung 34 ummantelt ist.
Zum Verschwenken des Stützrahmens 28 gegen die Fußelemente 29, 30 mit dem daran befestigten Ring 36 sind - wie bereits erwähnt - Schamiereinrichtungen 21, 22 vorgesehen. Die Schamiereinrichtungen umfassen hier einen an den Fußelementen 29, 30 angeordneten Flansch mit einer Bohrung. Ein jeweils zugeordneter Flansch ist ferner an den distalen Enden des hier U-förmigen Stützrahmens 28 angeordnet und mit einer korrespondierenden Bohrung versehen. Die Bohrungen der vier Flansche sind zueinander fluchtend angeordnet und werden paarweise jeweils über einen Schraubbolzen gelenkig verbunden. Die fluchtenden Bohrungen bzw. die Schraubbolzen definieren eine Schwenkachse A, um die der Stützrahmen 28 relativ zu den Fußelementen 29, 30 verschwenkbar ist.
In Fig. 4 ist der Ständer nach Fig. 1 zur Veranschaulichung nochmals in einer Frontansicht dargestellt, aus der die U-förmige Ausbildung des Stützrahmens 28 klar hervorgeht.
In Fig. 5 ist der Ständer in zusammengeklappter Position dargestellt. Hierbei dient der Ring 36 gleichzeitig als Auflage für den Stützrahmen 28. In der aufgeklappten Position bilden die distalen Enden des hier U-förmigen Stützrahmens 28 einen Anschlag, der auf den Fußelementen 29, 30 aufsteht. Dabei ist die Geometrie zwischen den distalen Enden des Stützrahmens 28 und den Fußelementen 29, 30 derart bemessen, daß die äußeren Schenkel des Stützrahmens 28 in der aufgeklappten Position einen Winkel gegenüber der Ebene des Rings 36 von mehr als 90 , vorzugsweise von 91 bis 96 aufweist.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, die eine Wandbefestigung des Ständers veranschaulichen soll. Hierzu können beispielsweise am Stützrahmen 28 Wandbefestigungselemente 31, 32 angreifen, über die eine Befestigung an einer Wand ermöglicht wird. Allerdings muß eine ausreichende Beabstandung von der Wand erreicht werden, so daß sich der Ständer mit den hier gezeigten Wandbefestigungseinrichtungen 31, 32 vorzugsweise an Stirnseiten eines Regals o.a. befestigen ließe.
In Fig. 7 ist eine zweite alternative Ausführungsform dargestellt. Wie bereits vorstehend erläutert, ist in dem erfindungsgemäßen Grundgedanken auch eingeschlossen, daß die langgestreckten Stützelemente 14, 15 von einem exakten Parallelverlauf etwas abweichen, wie beispielsweise hier durch jeweils nach außen weisende Einbuchtungen 35 veranschaulicht: Durch die im Ring 36 vorgesehenen, jeweils nach außen weisenden Einbuchtungen 35 wird eine Gitarre oder Bassgitarre noch besser an so jeweils vorbestimmten Position fixiert, so daß eine unbeabsichtigte Veränderung in der Relativposition der Mehrzahl von Gitarren durch die Einbuchtungen 35 verhindert wird.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist weiterhin für die Erfindung nicht Voraussetzung, daß die langgestreckten Stützelemente 14, 15 geradlinig parallel zueinander verlaufen. Vielmehr wird die erfinderische Idee auch verwirklicht, wenn die Stützelemente einen gekrümmten aufeinander abgestimmten Verlauf, wie beispielsweise einen kreisbogenartigen Verlauf aufweisen. Der in Fig. 8 veranschaulichte Ständer eignet sich durch seine viertelkreisförmige Ausgestaltung für eine Plazierung in einer Ecke eines Raumes. Eine weitere naheliegende Ausführungsform wäre die Ausgestaltung des in Fig. 8 veranschaulichten Ständers in einer Vollkreisanordnung, wobei hierbei entweder eine Mehrzahl aneinander schließender Ringe 36 oder eine völlig umlaufende Struktur mit jeweils geschlossenen, langgestreckten Stützelementen 14, 15 ohne Seitenabschnitte 19, 20 vorgesehen sein könnte.
Bezu?szeichenliste Korpus
11 Hals
12 rahmenartiges Gestell
13 langgestrecktes Stützelement
14,15 Auflageorte
16,17 Anlageelement
18 Seitenabschnitte
19, 20 Scharniereinrichtungen
21,22 Unterteüungseinnchtungen
23, 24, 25 Unterabschnitte
26,27 Stützrahmen
28 Fußelemente
29,30 Wandbefestigungseinrichtungen
31,32 Kunststoffumhüllungen
33,34 Einbuchtungen
35 Ring
36
Schwenkachse

Claims (12)

1. Musikinstrumentenständer für einen Korpus (11) und einen Hals (12) aufweisende Musikinstrumente, insbesondere für Gitarren oder Bassgitarrren,
wobei der Ständer ein rahmenartiges Gestell (13) und zwei daran angeordnete langgestreckte Stützelemente (14, 15) aufweist, welche parallel zueinander verlaufen und für den Korpus (11) des Musikinstrumentes als Auflage dienen,
wobei am rahmenartigen Gestell (13) weiterhin ein Anlageelement (18) mit einer Anlagefläche zur Anlage des Halses (12) des Musikinstrumentes angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (18) im wesentlichen parallel zu den zwei Stützelementen verlaufend angeordnet ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Stützelemente (14, 15) derart bemessen sind, daß eine Mehrzahl von Musikinstrumenten zueinander beabstandet entlang der langgestreckten Stützelementen (14, 15) ablegbar ist.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Stützelemente ein dem Anlageelement (18) zugewandtes inneres Stützelement (14) und ein dem Anlageelement (18) abgewandtes, äußeres Stützelement (15) umfassen, wobei das Anlageelement (18) in der Projektion auf die Ebene der Stützelemente (14, 15) außerhalb der beiden langgestreckten Stützelemente (14, 15) liegt.
4. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Stützelemente (14, 15) endseitig über Seitenabschnitte (19, 20) miteinander verbunden sind.
5. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere langgestreckte Anlageelemente (18) parallel zu den langgestreckten Stützelementen (14, 15) ausgerichtet, jeweils eine Anlage für ein Instrument definieren.
6. Ständer nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Stützelemente (14, 15) voneinander um 8 bis 40 mm, vorzugsweise etwa 20 bis 30 cm voneinander beabstandet sind.
7. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am rahmenartigen Gestell (13) oder im Bereich der langgestreckten Stützelemente (14, 15) Scharniereinrichtungen (21, 22) angeordnet sind, die ein Verschwenken zumindest des äußeren Stützelements (15) gegenüber dem Anlageelement (18) um eine zu den Stützelementen parallele Schwenkachse (A) gestatten.
8. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am langgestreckten Anlageelement (18) Unterteilungseinrichtungen (23, 24, 25) angeordnet sind, die das für eine Mehrzahl von Musikinstrumenten vorgesehene Anlageelement (18) in mehrere Unterabschnitte (26, 27) unterteilen.
9. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Gestell (13) einen in Aufstellposition geneigt zur Vertikalen verlaufenden Stützrahmen (28) umfaßt, an den einerseits das oder die langgestreckten Anlageelemente (18) und andererseits Fußelemente (29, 30) oder Wandbefestigungseinrichtungen (31, 32) angreifen.
10. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Gestell (13) und/oder die langgestreckten Stützelemente (14, 15) und/oder das langgestreckte Anlageelement (18) aus im Querschnitt kreisförmigen Rohren gebildet sind.
11. Ständer nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Stützelemente (14, 15) und/oder das langgestreckte Anlageelement (18) zumindest teilweise mit Kunststoffumhüllungen (34) aus geschäumten Material mit vergleichsweise hoher Haftreibungszahl versehen sind.
12. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Stützelemente (14, 15) als Verstrebung des rahmenartige Gestell (13) versteifen.
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