DE20012120U1 - Dränblock für Bodenfilter - Google Patents

Dränblock für Bodenfilter

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DE20012120U1
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drainage block
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/002Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water with disposal into the ground, e.g. via dry wells

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Description

Der Beschreibungstext wurde nicht elektronisch erfaßt

Claims (22)

1. Dränblock für Bodenfilter und horizontaler Durchströmung besteht aus vertikalen Dränrohren (1), die in gleichen oder verschiedenen Grundrißformen wie quadratisch, rechteckig, trapezförmig, T-förmig, L-förmig, vieleckig oder weitere Kombinationen mit unterschiedlichen Breiten, Längen und Rohranzahlen, parallel aneinandergereiht zu einem Block befestigt oder verdrahtet (2) werden, so daß die Dränblöcke als Stützelemente für die Herstellung der vertikalen Außenwände, Zwischenwände oder Mittelwände aus dünnwan­ digem Material (10) dienen und ein Bodenfilter mit mehrfachem Wechsel zwischen Dränungs- und Erdstoffbereich entsteht.
2. Dränblock für Bodenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel zwischen Dränungs- und Erdstoffbereich ein Verhältnis 1 : 1 bis 2 : 3 aufweist.
3. Dränblock für Bodenfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drän­ block beidseitig, allseitig oder teilweise im Erdstoff, vorzugsweise im Sand, eingebaut ist.
4. Dränblock f. Bodenf. n. Anspr. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dränblock oben mit dünnwandigem Material (3) als Abdeckung geschlossen ist, so daß eine Überschüttung mit Kies oder frostschützendem Häckselgut (4) nicht in den freien Rohrraum eindringen kann.
5. Dränblock für Bodenfilter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dränblock unten durch ein wasserdurchlässiges Material (5) und eine Sandschicht (6) gegenüber dem dünnwandigen Sohlenmaterial (10) geschützt ist.
6. Dränblock für Bodenfilter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dränblock in einzelnen Rohren mit nichtbindigem Erdstoff (7) befüllt ißt, so daß weitere Anforderungen der Stand- und Frostschutzsicherheit erfüllt werden.
7. Dränblock für Bodenfilter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Hohlraum zur Wasserspeicherung im Rohrinnenraum (8), sowie den mindestens zwischen drei oder vier Rohren liegenden Raum (9), enthält.
8. Dränblock für Bodenfilter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dränblöcke so angeordnet sind, daß der Dränungs- und Erdstoffbereich in allen Höhenlagen im Kreislaufbetrieb gleichmäßig horizontal durchströmt wird und beim Pumpenbetrieb eine ständige Flüssigkeitserneuerung erfolgen kann.
9. Dränblock für Bodenfilter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dränblock durch die Wellenform der Rohrwandungen eine erhebliche Oberflächenvergrößerung hat, wodurch die Reinigungsmechanismen durch aeroben und anaeroben Milieuwechsel bei wechselnden Flüssigkeitsständen sowohl im Dränblock als auch im angrenzenden Erdstoffbereich positiv wirken.
10. Dränblock für Bodenfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenvergrößerung zwei- bis vierfach ist.
11. Dränblock für Bodenfilter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vertikalen Erdstoffbereiche mit unterschiedlichen Durchlässigkeiten, z. B. als Feinfilter, unten Feinsand, in mittlerer Höhenlage Mittelsand und ganz oben Kies, oder andere, im Oberen Bodenfilter-Teich-Bodenfilter oder Unteren Bodenfilter, errichtet werden.
12. Dränblock für Bodenfilter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Dränungsbereich auch Standort für künstliche Belüftung-, Pumpen-, Meß- und Kontrollrohre, sowie Rückspülmöglichkeiten usw. ist.
13. Dränblock f. Bodenf. n. mindestens einem der Anspr. 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Dränblöcke oben mit einer horizontalen Dränung (11) abschließen, so daß das dünn­ wandige Material der vertikalen Wände im Schüttmaterial (4) eingebunden ist, und die Ver­ bindung von Drän- zu Dränblock bei sehr hohem Flüssigkeitsstand im Bodenfilter entsteht.
14. Dränblock für Bodenf. nach mindestens einem der Anspr. 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dränblöcke mit unterschiedlichen Längen zur Erzielung eines Hoch- bzw. Tiefpunktes im Oberen Bodenfilter oder im Unteren Bodenfilter errichtet werden.
15. Dränblock f. Bodenf. nach Anspr. 13 dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Dränung (11) zur Be- und Entlüftung, zum Einbau für Belüftungs-/und Elektroleitungen usw. dient.
16. Dränblock für Bodenf. nach mindestens einem der Anspr. 1 bis 15 dadurch gekennzeich­ net, daß ein Pumpen- und Rohrschacht vom Tiefpunkt des Unteren Bodenfilters als Drän­ rohr bis ins Obere Bodenfilter und hier abgedichtet als geschlossenes Rohr geführt ist.
17. Dränblock für Bodenfilter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß im Erdstoffbereich des Oberen Bodenfilters in der Nähe des Komposterfilters ein Feinfilter zur Erhöhung der Reinigungswirkung eingebaut ist.
18. Dränblock für Bodenfilter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß im Oberen Bodenfilter am Ablauf ins Untere Bodenfilter ein Feinfilter und wahlweise eine geregelte Absperrung angeordnet ist.
19. Dränblock für Bodenf. nach mindestens einem der Anspr. 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Dränblöcke im Oberen Bodenfilter und im Unteren Bodenfilter so durch vertikale Strömungs- und Zwischenwände abgegrenzt werden, daß eine eindeutige Fließrichtung mit langem Fließweg vom Komposterfilter/Teich bis zum Pumpen- und Rohrschacht entsteht.
20. Dränblock für Bodenf. nach mindestens einem der Anspr. 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß für den weiteren Reinigungsprozeß und zur Erhöhung der Wassergüte im Dränbereich oder Teichbereich des Oberen Bodenfilters eine künstliche Belüftung betrieben ist.
21. Dränblock für Bodenf. nach mindestens einem der Anspr. 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß für den Kreislaufbetrieb in den Dränungs- und Erdstoffbereichen des Oberen und Un­ teren Bodenfilters der Pumpenbetrieb für Niederspannung und Solarbetrieb eingesetzt ist.
22. Dränblock für Bodenfilter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikaler Erdstoffbereich im Oberen Bodenfilter, z. B. ein Feinfilter, austauschbar angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10216182A1 (de) * 2002-04-04 2003-10-23 Hans-Joachim Dauber Ressourcen- und Wassernutzungsanlage
DE102012105057A8 (de) * 2011-09-16 2013-05-29 Voda Cz S.R.O. Entwässerungsvorrichtung

Cited By (3)

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DE10216182B4 (de) * 2002-04-04 2007-02-22 Dauber, Hans-Joachim, Dipl.-Ing. Ressourcen- und Wassernutzungsanlage
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