DE200040C - - Google Patents

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DE200040C
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Germany
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sash
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window sash
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DENDAT200040D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/52Wings requiring lifting before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200040 KLASSE 68«?. GRUPPE
EUGEN KÖRNER in STUTTGART.
Zusatz zum Patente 178285 vom 14. April 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1907 ab. Längste Dauer: 13. April 1920.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Einrichtung zum Feststellen· und Verschließen von Türen und Fensterflügeln nach Patent 178285, bei welcher der Flügel nicht unmittelbar durch einen Handhebel, sondern mittels Zwischenglieder (Stangen, Winkelhebel u. dgl.), die ins Rahmenholz des Fensters eingelassen sind, gehoben und gesenkt werden kann, wodurch die Fenster ein gefälligeres Aussehen erhalten. Zugleich sind bei der vorliegenden weiteren Ausbildung der früheren Einrichtung der Schließhaken und der Schließkloben in direkter Verbindung mit dem Drehhebel a angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschau-'licht, und zwar zeigt Fig. 1 den verriegelten Flügel, Fig. 2 den zum öffnen entriegelten und gehobenen Flügel.
Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ist nur der am Fensterflügel auf der Lagerplatte i drehbar gelagerte kurze Griffhebel a sichtbar. Die Zugstange d, welche im Fensterrahmenholz in einer verdeckten Nut verschiebbar ist, steht auf der einen Seite durch den Bolzen k mit dem Griffhebel α, auf der anderen Seite durch den Bolzen η mit dem Winkelhebel c in Verbindung. Wird der Griffhebel α am Griff b in die Höhe gedreht, so tritt zunächst der Verschlußhaken g aus seinem Schließkloben h heraus, wobei der Winkelhebel infolge des Zwischenraumes f sich frei bewegen kann. Dann legt sich der Winkelhebel c auf den am Gewände angebrachten Lagerkloben e und der Flügel hebt sich, soweit als die Sicherung / es gestattet. Der Flügel kann nunmehr auf- und zugedreht werden. Beim Loslassen des Hebels α in der Offenstellung wird der Flügel festgestellt, und zwar durch die Reibung, mit der er auf dem unteren Rahmenholz aufsitzt. In der Schließstellung des Fensters geht zunächst der Griffhebel α durch die Einwirkung seines Eigengewichts in seine wagerechte Lage zurück, in welcher er durch Anschlag am Bolzen k gehalten wird. Wenn nun das Gewicht des Fensterflügels nicht ausreicht, diesen in den Falz hineinzubringen, so kann der Flügel durch einen abwärts ausgeübten Druck auf den Griff b, der durch den Bolzen k auf den Flügel übertragen wird, in seinen Falz gedrückt werden. Der Verschlußhaken g ist am Griffhebel α drehbar gelagert und erhält unten eine solche Abrundung, eine schiefe Fläche o. dgl., daß derselbe beim Abwärtsdrücken des Flügels mit wagerecht stehendem Griffhebel α dem Schließkloben h seitwärts ausweichen und durch sein Eigengewicht bei gesenktem Flügel in den Schließ- 6ς
kloben h einfallen kann, wodurch das Fenster gegen Hochheben und Öffnen von der Außenseite gesichert wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zum Feststellen und Verschließen von Fenstern mit einem zum Anheben und Senken des Fensters dienenden Hebel nach Patent 178285, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fensterflügel drehbar gelagerte Griffhebel mittels Zwischenglieder, die in das Rahmenholz des Flügels eingelassen werden, die Hebung des Fensterflügels bewirkt.
  2. 2. Einrichtung zum Feststellen und Verschließen von Fenstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fensterflügel gelagerte Griffhebel mit einem an ihm beweglich gelagerten Verschlußhaken versehen ist, welcher sich beim Hochdrehen des Griffhebels auslöst und beim Herunterdrücken desselben in einen Schließkloben einhakt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE200040C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630375A1 (de) * 1976-07-06 1978-01-19 Zarges Leichtbau Gmbh Tueranordnung, insbesondere fuer behaelter, behaelterwagen o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630375A1 (de) * 1976-07-06 1978-01-19 Zarges Leichtbau Gmbh Tueranordnung, insbesondere fuer behaelter, behaelterwagen o.dgl.

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