DE179172C - - Google Patents

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DE179172C
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Germany
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/52Wings requiring lifting before opening

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 179172 ~ KLASSE 6Sd. GRUPPE
Zusatz zum Patente 178285 vom 14. April 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1905 ab. Längste Dauer: 13. April 1920.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Einrichtung zum Feststellen und Verschließen von Türen und Fensterflügeln nach Patent 178285, bei weleher der Flügel, anstatt in seinen Angeln aufzusitzen, sich auf einer Unterlage, beim Fenster z. B. auf dem Gesims, bei der Tür auf dem Fußboden aufstellt und dadurch in geöffneter Stellung so hoch steht, daß beim
to Schließen des Flügels die Schließkloben sich zum Einhängen übereinander stellen, worauf der Flügel mit seiner unteren Kante ' in eine Auskehlung einsinkt und dabei die Verschlußteile zum Eingriff bringt. Außerdem wird der Flügel in angehobener Stellung durch eine zwischen Flügel und Hebel eingeschaltete Sperrvorrichtung gehalten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veran- schaulicht, und zwar in Fig. 1 bis 4 bei einer Tür und in Fig. 5 bis 6 bei einem Fenster. Fig. 7 zeigt die Verschlußteile und Fig. 8 die Sperrvorrichtung.
Soll der Flügel geöffnet werden, so wird er mittels des Hebels α so hoch gehoben, daß sein .unteres . Querholz b aus der Auskehlung c des unteren Futterholzes d heraustritt, wodurch auch die am Futter und Flügel angebrachten Verschlußteile g und gl auseinander gehoben werden (Fig. 3). Dann kann der Flügel, welcher seine Führung in den Angeln e und e1 hat und sich auf das Widerlager^/" der Hebevorrichtung stützt, geöffnet werden. Wird nun der Flügel bei irgend einer Öffnungsstellung niedergelassen, so bleibt er mit seinem unteren Querholz b auf der Unterlage d genügend fest stehen, so daß er durch Wind oder Zugluft nicht auf- oder zugeschlagen werden kann. Diese Unterlage d hält aber den Flügel so hoch, daß beim Schließen die Verschlußteile g und g1 zum Sicheinhängen übereinander gehen müssen und läßt erst in dieser Stellung den Flügel tiefer sinken, wodurch der Verschluß in der Auskehlung c und den Verschlußteilen g und g1 bewirkt wird. Durch diese Anordnung ist es ausgeschlossen, daß der Flügel nur angelehnt sein kann, um von einem Windstoß aufgeschlagen zu werden.
Um den Flügel beim Öffnen oder Schließen nicht immer von Hand in erhobener Stellung halten zu müssen, wird der Hebel gemäß der Erfindung durch eine Sperrvorrichtung, z. B. durch eine gezahnte Stange h (Fig. 1), in welche eine Falle i beim Heben des Flügels einschnappt, hochgehalten. Dabei ist es dann nötig, um den geöffneten Flügel festzustellen, daß diese an der Türkante durch eine Wölbung vorstehende Vorrichtung etwas zurückgedrückt wird, um die Sperrvorrichtung wieder auszulösen, .worauf der Flügel sich auf seine Unterlage aufstellt. Beim Zumachen des Flügels wird diese an der Tür-
kante vorstehende Falle i durch den Futterfalz zurückgedrückt und dadurch die Sperrung gelöst, worauf sich der Flügel von selbst verschließt. .,
Soll der Flügel gegen absichtliches Öffnen von anderen Personen gesichert werden, so läßt sich jede beliebige Sperrvorrichtung, welche das Heben des Flügels verhindert, anbringen, z. B. wie in Fig. 5 durch Einhängen eines Griffes k der Hebevorrichtung in einen Haken / oder in Fig. 1 durch ein gewöhnliches Riegelschloß m.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Einrichtung zum Feststellen und Verschließen von Türen- und Fensterflügeln mit einer zum Anheben des Türoder Fensterflügels dienender Hebevorrichtung nach Patent 178285, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterlage, über die der Flügel beim öffnen geführt wird, in solcher Höhe angebracht ist, daß beim Zumachen des Flügels die Schließteile zum Einhaken übereinander gestellt werden, bevor der Flügel niedersinken kann.
  2. 2. Einrichtung zum Feststellen und Verschließen von Tür- und Fensterflügeln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel in angehobener Stellung durch eine selbttätige, zwischen Flügel und Hebel eingeschaltete Sperrvorrichtung gehalten wird, die sich beim Zumachen des Flügels von selbst wieder auslöst. ■ ■:
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE179172C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2997751A (en) * 1958-02-21 1961-08-29 Gen Dynamics Corp Aircraft door

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