DE20002579U1 - Gelenkverbindung - Google Patents
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Description
Uwe Rummel H 3359 - Jr/ho
Die Erfindung betrifft eine Gelenkverbindung zwischen einem Gebäudebauteil, insbesondere einem Rahmenprofil einer Türzarge, und einem am Gebäudebauteil in einem Gelenkbereich schwenkbar gelagerten Bauelement, insbesondere einer Abdeckung für eine Öffnung in der Türzarge.
Insbesondere Gelenkverbindungen ohne auf Zapfen steckbare Ring- oder Hülsenelemente können zu störenden Klappergeräuschen neigen und vermitteln einem Benutzer häufig kein angenehmes Betätigungsgefühl.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gelenkverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen möglichst einfachen Aufbau aufweist und bei der das Auftreten störender Geräusche sowie eines unangenehmen Betätigungsgefühls möglichst weitgehend beseitigt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt ausgehend von einer Gelenkverbindung der eingangs genannten Art dadurch, daß das Bauelement in zumindest einer Schwenkstellung durch wenigstens ein zur Abdichtung des Gelenkbereiches vorgesehenes Dichtungselement spielfrei am Gebäudebauteil gehalten ist.
Erfindungsgemäß dient das Dichtungselement nicht nur zur Abdichtung des Gelenkbereiches, sondern sorgt außerdem für einen spielfreien Halt
des Bauelementes. Das Bauelement ist auf diese Weise klapperfrei und wackelfrei am Gebäudebauteil gehalten, so daß keine störenden Geräusche entstehen können. Indem erfindungsgemäß das Dichtungselement mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllt, sind keine zusätzlichen Maßnahmen oder Bauteile zur spielfreien Lagefixierung des verschwenkbaren Bauelementes erforderlich. Durch die Erfindung kann somit ein besonders einfacher Aufbau der Gelenkverbindung realisiert werden, ohne auf eine optimale Abdichtwirkung oder einen Klapperschutz verzichten zu müssen.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bauelement in einen Aufnahmeraum des Gebäudebauteils eingreift und einen den Aufnahmeraum begrenzenden Lagerabschnitt des Gebäudebauteils umgreift. Eine derartige Ausgestaltung der Gelenkverbindung ermöglicht es, das Bauelement außer Eingriff mit dem Gebäudebauteil zu bringen, d.h. die Gelenkverbindung zu lösen, ohne das Bauelement und das Gebäudebauteil in Richtung der Schwenkachse gegeneinander verschieben zu müssen. Auch bei einer derartigen Gelenkverbindung sorgt erfindungsgemäß das Dichtungselement für eine klapperfreie Lagerung des Bauelementes am Gebäudebauteil.
Bei der Schwenkstellung, in der das Bauelement spielfrei am Gebäudebauteil gehalten ist, handelt es sich bevorzugt um diejenige Stellung, die das Bauelement meistens einnimmt. Wenn z.B. das Gebäudebauteil ein Rahmenprofil einer Türzarge und das verschwenkbare Bauelement eine klappenartige Abdeckung z.B. für eine Wartungs- und/oder Montageöffnung in der Türzarge ist, dann wird die Abdeckung bevorzugt in der geschlossenen Stellung spielfrei festgehalten.
I ·
Grundsätzlich ist es erfindungsgemäß möglich, ein oder mehrere Dichtungselemente derart anzuordnen, daß das verschwenkbare Bauelement in jeder Schwenkstellung spielfrei gehalten ist. Das Bauelement ist dann während des Verschwenkens auf definierte Weise im Gelenkbereich geführt, so daß zu keinem Zeitpunkt störende Klappergeräusche entstehen können und dem Benutzer über den vollen Schwenkbereich ein angenehmes Betätigungsgefühl vermittelt wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung greift das Bauelement mit einem gebogenen Eingriffsabschnitt in den Aufnahmeraum des Gebäudebauteils ein, wobei der Eingriffsabschnitt vorzugsweise einen etwa teilkreisförmigen, insbesondere etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Mit einem derartigen Eingriffsabschnitt kann das Gebäudebauteil im Gelenkbereich verriegelnd umgriffen werden, so daß z.B. das in einer verschlossenen Stellung befindliche Bauelement zwar aufgeschwenkt, jedoch nicht versehentlich aus dem Aufnahmeraum herauszogen werden kann. Des weiteren kann hierbei die Gelenkverbindung derart ausgeführt sein, daß sie nur in einer bestimmten Relativstellung zwischen Gebäudebauteil und Bauelement, z.B. bei vollständig auf geschwenktem Bauelement, durch Herausziehen des Eingriffsabschnitts aus dem Aufnahmeraum gelöst werden kann.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Eingriffsabschnitt zumindest bei maximaler Eingriffstiefe im Aufnahmeraum mit seinem freien Endbereich den Lagerabschnitt und mit einem Zwischenbereich eine dem Lagerabschnitt gegenüberliegende Wand des Gebäudebauteils berührt. Hierbei handelt es sich um eine Möglichkeit, das Bauelement mittels des Dichtungselementes nur an bestimmten,
durch die Form des Eingriffsabschnitts und des Aufnahmeraumes vorgegebenen Berührungsstellen mit dem Gebäudebauteil zusammenwirken zu lassen. Die Berührungsstellen können im Vergleich zu den Abmessungen des Eingriffsabschnitts klein und insbesondere näherungsweise punktförmig sein.
Allgemein kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das Bauelement an zumindest einer Berührungsstelle, bevorzugt an mehreren diskreten Berührungsstellen, am Gebäudebauteil abgestützt ist und insbesondere durch das Dichtungselement an der Berührungsstelle gegen das Gebäudebauteil gedrückt ist. Mit dem Dichtungselement kann erfindungsgemäß dafür gesorgt werden, daß das Bauelement stets optimal relativ zum Gebäudebauteil ausgerichtet und beim Verschwenken entlang vorgegebener Führungsflächen am Gebäudebauteil zwangsgeführt ist.
Bevorzugt handelt es sich bei dem Gebäudebauteil und/oder bei dem verschwenkbaren Bauelement um Strangpreßprofile aus Aluminium. Aufgrund der spielfreien Halterung durch das Dichtungselement können auch bei derartigen Metallteilen im Gelenkbereich keine störenden Klappergeräusche entstehen.
Zumindest der Eingriffsabschnitt des Bauelementes kann mit einer dämpfenden und/oder elastisch verformbaren Ummantelung beispielsweise aus Gummi versehen sein. Hierdurch wird eine noch bessere Geräuschdämpfung erzielt. Erfindungsgemäß sorgt jedoch auch ohne derartige Ummantelungen bereits allein die durch das Dichtungselement bewirkte Vermeidung von Spiel zwischen Bauelement und Gebäudebauteil für eine klapperfreie und wackelfreie Gelenkverbindung.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur eine Seite einer Türzarge in einem horizontalen Querschnitt zeigt, die von einer Gelenkverbindung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Gebrauch macht.
Die im montierten Zustand dargestellte Türzarge kann zur Anpassung an unterschiedliche Stärken einer Wand 48 verstellt werden und weist ein inneres Rahmenprofil 12, ein äußeres Rahmenprofil 14, eine Abdeckung 16 sowie ein Zwischenelement 18 auf.
Die Koppelung zwischen der Abdeckung 16 und dem inneren Rahmenprofil 12 über das Zwischenelement 18 ist Gegenstand einer anderen Anmeldung (Anwaltsaktenzeichen: H 3360) und wird daher im folgenden nicht näher erläutert. Der Gegenstand dieser Anmeldung, der von der gleichen Anmelderin am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereicht wurde, wird hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung mit aufgenommen.
Die Abdeckung 16 ist am äußeren Rahmenprofil 14 in einem Gelenkbereich 56 schwenkbar gelagert. Die erfindungsgemäße Gelenkverbindung zwischen dem Rahmenprofil 14 und der Abdeckung 16 umfaßt einen gebogenen Eingriffsabschnitt 72 der Abdeckung 16, der in einen Aufnahmeraum 78 des Rahmenprofils 14 eingreift und einen Lagerabschnitt 74 des Rahmenprofils 14 umgreift. Der Eingriffsabschnitt 72 weist einen etwa
halbkreisförmigen Querschnitt auf. Der Lagerabschnitt 74 ist nicht exakt komplementär zum Eingriffsabschnitt 72 ausgebildet, sondern weist eine dem Eingriffsabschnitt 72 zugewandte Fläche 74a auf, die derart geformt ist, daß bei der dargestellten geschlossenen Stellung der Abdeckung 16 zwischen dem Eingriffsabschnitt 72 und dem Lagerabschnitt 74 ein Spalt mit in Umfangsrichtung veränderlicher Breite vorhanden ist.
Im Zugangsbereich zum Aufnahmeraum 78 ist am Lagerabschnitt 74 eine nutartige Vertiefung 77 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet, in der ein Dichtungselement 76 mit kreisförmigem Querschnitt in Form eines schlauchartigen Elementes aus Gummi angeordnet ist. Das Dichtungselement 76 kann entweder hohl sein oder aus einem Vollmaterial bestehen.
Durch das elastisch verformbare Dichtungselement 76 ist der Eingriffsabschnitt 72 der Abdeckung 16 im Gelenkbereich 56 gegen das Rahmenprofil 14 gedrückt, und zwar im Bereich seines freien Endes 72a gegen den Lagerabschnitt 74 und in einem Zwischenbereich 72b gegen eine dem Lagerabschnitt 74 gegenüberliegende Begrenzungswand des Aufnahmeraumes 78. Auf diese Weise ist die Abdeckung 16 über ihren Eingriffsabschnitt 72 spielfrei im Aufnahmeraum 78 und somit am Rahmenprofil 14 gehalten, und zwar durch Kontakt an mehreren diskreten kleinen Berührungsstellen.
In der dargestellten Stellung ist zwischen dem Rahmenprofil 14 und dem Eingriffsabschnitt 72 kein Spiel vorhanden ist. Die relative Lage zwischen Eingriffsabschnitt 72 und Rahmenbauteil 14 ist somit durch das Dichtungselement eindeutig festgelegt, so daß die Abdeckung 16 am Rahmen-
profil 14 durch das Dichtungselement 76 klapperfrei und wackelfrei gehalten ist.
Während zu störenden Klappergeräuschen führende Relativbewegungen zwischen Rahmenprofil 14 und Eingriffsabschnitt 72 mangels Spiel ausgeschlossen sind, ist das Verschwenken der Abdeckung 16 dagegen problemlos möglich.
Die erfindungsgemäße Gelenkverbindung ist derart ausgeführt, daß auch beim Verschwenkens der Abdeckung 16 deren Eingriffsabschnitt 72 spielfrei im Aufnahmeraum 78 zwischen dem Lagerabschnitt 74 und der gegenüberliegenden Wand 75 geführt ist. Hierbei kann bewußt für eine gewisse Schwergängigkeit gesorgt werden. Das Dichtungselement 76 sorgt dabei in jeder Schwenkstellung der Abdeckung 16 für eine definierte relative Lage zwischen Eingriffsabschnitt 72 und Rahmenprofil 14, indem es den Eingriffsabschnitt 72 gegen den Lagerabschnitt 74 und die gegenüberliegende Wand 75 drückt.
Die Gelenkverbindung kann aber auch so ausgeführt sein, daß die Abdekkung 16 lediglich in der verschlossenen Stellung spielfrei gehalten, während des Verschwenkens jedoch ein gewisses Spiel vorhanden ist. Dadurch kann die Abdeckung 16 besonders leichtgängig bewegt und leicht abgenommen werden.
Sowohl das Rahmenprofil 14 als auch die Abdeckung 16 sind im Strangpreßverfahren hergestellte Aluminiumteile. Der Eingriffsabschnitt 72 kann mit einer Gummiummantelung versehen sein, wobei dies jedoch zur Vermeidung von unerwünschten Relativbewegungen und störenden Klapper-
• ·
geräuschen nicht erforderlich ist, da bereits durch das Dichtungselement 76 im Gelenkbereich 56 eine spielfreie Anordnung des Eingriffsabschnitts 72 im Aufnahmeraum 78 gewährleistet ist.
Die Abdeckung 16 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Türzarge, so daß die Gelenkverbindung bei montierter Türzarge nicht durch Verschieben der Abdeckung 16 nach oben oder unten gelöst werden kann. Die erfindungsgemäße Gelenkverbindung gestattet es jedoch, die vollständig aufgeschwenkte Abdeckung 16 ungestört vom Dichtungselement 76 durch Herausziehen des Eingriffsabschnitts 72 aus dem Aufnahmeraum 78 zu entfernen.
Uwe Rummel
H 3359 - Jr/ho
16 18 48 56 72 72a 72b 74 74a 75 76 77 78
inneres Rahmenproill Gebäudebauteil, äußeres Rahmenprofil Bauelement, Abdeckung Zwischenelement
Wand
Gelenkbereich Eingriffsabschnitt freier Endbereich Zwischenbereich Lagerabschnitt
Fläche
Wand
Dichtungselement nutartige Vertiefung Aufnahmeraum
Claims (14)
1. Gelenkverbindung zwischen einem Gebäudebauteil (14), insbesondere einem Rahmenprofil einer Türzarge, und einem am Gebäudebauteil (14) in einem Gelenkbereich (56) schwenkbar gelagerten Bauelement (16), insbesondere einer Abdeckung für eine Öffnung in der Türzarge, wobei das Bauelement (16) in zumindest einer Schwenkstellung durch wenigstens ein zur Abdichtung des Gelenkbereiches (56) vorgesehenes Dichtungselement (76) spielfrei am Gebäudebauteil (14) gehalten ist.
2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Bewegung des Bauelementes (16) senkrecht zur Schwenkachse lösbar ist.
3. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (16) in jeder Schwenkstellung spielfrei gehalten ist.
4. Gelenkverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (16) an zumindest einer vorzugsweise näherungweise punktförmigen Berührungsstelle am Gebäudebauteil (14) abgestützt ist und insbesondere durch das Dichtungselement (76) an der Berührungsstelle gegen das Gebäudebauteil (14) gedrückt ist.
5. Gelenkverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (16) in einen Aufnahmeraum (76) des Gebäudebauteils (14) eingreift und einen den Aufnahmeraum (78) begrenzenden Lagerabschnitt (74) des Gebäudebauteils (14) umgreift.
6. Gelenkverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (16) mit einem gebogenen Eingriffsabschnitt (72) in den Aufnahmeraum (78) eingreift, der bevorzugt einen etwa teilkreisförmigen, insbesondere etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
7. Gelenkverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt (72) zumindest bei maximaler Eingriffstiefe im Aufnahmeraum (78) mit seinem freien Endbereich (72a) den Lagerabschnitt (74) und mit einem Zwischenbereich (72b) eine dem Lagerabschnitt (74) gegenüberliegende Wand (75) des Gebäudebauteils (14) berührt.
8. Gelenkverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (76) im Zugangsbereich des Aufnahmeraumes (78) angeordnet ist.
9. Gelenkverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (76) zwischen dem Eingriffsabschnitt (72) und dem Lagerabschnitt (74) angeordnet ist.
10. Gelenkverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (76) in einer nutartigen Vertiefung (77) angeordnet ist, wobei bevorzugt die nutartige Vertiefung (77) am Gebäudebauteil (14), insbesondere am Lagerabschnitt (74) des Gebäudebauteils (14), ausgebildet ist.
11. Gelenkverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (76) einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist.
12. Gelenkverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (76) aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere aus Gummi, hergestellt ist.
13. Gelenkverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäudebauteil (14) und/ oder das Bauelement (16) in Form eines Strangpreßprofils aus Metall, insbesondere aus Aluminium, vorgesehen sind/ist.
14. Gelenkverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (16) im Gelenkbereich (56), insbesondere an einem Eingriffsabschnitt (72), mit einer dämpfenden und/oder elastisch verformbaren Ummantelung insbesondere aus Gummi versehen ist.
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