DE1998957U - Verteilervorrichtung fuer mechanisch gefoerdertes gut - Google Patents

Verteilervorrichtung fuer mechanisch gefoerdertes gut

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DE1998957U
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Germany
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conveyor
horizontal
another
goods
unloading track
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DE1998957U
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Fritz Stille
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/08Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the articles being fed by gravity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Anmelderin : Firma Fritz Stille, Münster/Westf., Dahlweg 87
11 Verteilervorrichtung für mechanisch gefördertes Gut "
Die Neuerung bezieht sich auf eine vorrichtung zum verteilen mechanisch geförderter Güter und richtet sich insbesondere auf die spezielle Ausbildung und Anordnung der horizontalen Entladebahn eines Trog- bzw. Rohrförderers.
Bekannt sind bereits Vorrichtungen zum Entladen Yon Erntewagen in Scheunen und Abteile, die einen mit Greiferzinken versehenen Trogförderer aufweisen, der vom Aufnahmeende weg zunächst annähernd senkrecht nach oben und dann über den Abteilen waagerecht geführt ist. Zur Verteilung des vom Förderer
der
in das Abteil transportierten Erntegutes weist /über des Abteil liegende Trogboden mehrere Klappen auf, durch die das Erntegut abgeworfen wird.
Ferner ist ein sogenannter Kettenelevator bekannt, mit dessen Hilfe sich das Erntegut in Scheunen gleichaässig verteilen lässt und der mittels is Führungsschienen laufender Bollen quer zur Förderrichtung verschiebbar ist sowie ein Gehäuse mit einem senkrechten Hubschenkel und einem abgewinkelten Entladeschenkel aufweist, wobei in dessen Längsrichtung eine in ihrer Lage durch Verschieben eines flexiblen Bodens stetig veränderbare Entladeöffnung vorgesehen ist.
Die bekannten Förder- und Yerteilervorriehtungen für Erntegut sind in Herstellung und Anbringung sehr aufwendig. Ihr Aufbau ist recht kompliziert. Ihre Montage erfordert viel Zeit und ist schwierig. Auch ist die Bedienung der erstgenannten Ausführungsform sehr umständlich.
Bekannt ist des weiteren sehüttfähiges Material. z.B. Kohle, mit Hilfe einer teleskopartig ausziehbaren Rutsche von einer hochgelegenen Stelle in eine tiefere Lage zu befördern. Rutschen müssen für jedes Gut eine bestimmte, meistens andere Neigung gegenüber der Horizontalen haben, die umso grosser sein muss, je grosser die Gleitreibung des Gutes und je grosser sein Volumen bzw. je geringer sein Gewicht ist, Die Nei-
gung kann geringer bei rollenden Gütern sein. Das Gut bewegt sich also auf Rutschen allein durch den Einfluss der auf die-E «es wirkenden Schwerkraft* Butsshsn sind daher vor slleni nur
für relativ schwere, keine hemmende Gleitreibung verursachende Schüttgüter geeignet♦
Die Neuerung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, eins sowohl zum Fördern und Verteilen von Stückgut als auch von Schüttgui gleichermaasen hervorragend geeignete Vorrichtung zu schaffen, cLe in ihrem Aufbau überaus einfach, schnell f anbringbar, leicht zu handhaben undmiversellanwendbar ist
und insbesondere zum Verteilen von landwirtschaftlichen Gütern, wie Heu, Stroh, Strohballen , Körnerfrüchten, Düngemitteln usw. in Scheunen, Silos und anderen Vorratsräumen eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Verteilen mechanisch geförderter Güter vorgeschlagen, die aus einer
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nehmen und führen, sowie einem kurz oberhalb der Bodenfläche von Hub- und Entladebahn angeordneten Förderelement bestehen, wobei gemäss der Neuerung die Entladebahn aus mehreren Teilen
zusammengesetzt ist, die in an sich bekannter Weise teleskopartig ineinanderschiebbar sind, wobei am letzten, äussen be-
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kai verschwenkbare Rutsche vorgesehen ist.
Gemäss der einen besonderen Ausftihrungsforni der Neuerung ist die waagerechte Entladebahn als Trogförderer ausgebildet, dessen Einzeltröge teleskopartig ineinanderschiebbar sind, wobei oberhalb von diesen in an sich bekannter Weise ein um
ϊί
:Eollen geführtes, angetriebenes, Mitnehmerstäbe, Greifer o.dgl &ufweisendes Förderelement angeordnet ist.
Gemäss einer anderen Ausführungsfoirm der Neuerung ist die waagerechte Entladebahn als Eohrförderer ausgebildet dessen. Einzelrohre teleskopartig ineinanderschiebbar sind und in denen eine Fördersehnecke o.dgl. angeordnet ist,
Gemäss einer weiteren. Ausführungsform der Neuerung besteht die waagerechte Entladebahn aus teleskopartig ineinanderachiebb?- ren, profilförmigen Auflageelementen, wie Rohren, Schienen o.dgl. und seitlich von diesen angeordneten Führungen für das Gut.
Die Verteilervorrichtung gemäss der Neuerung ist im Aufbau und in der Anwendung sehr vorteilhaft. Der Aufbau ist beispielsweise sehr einfach. Die Vorrichtung ist leicht und schnell in Lagerräumen, Scheunen o.dgi. anbringbar. In einfacher Weise wird lediglich eine Schiene unterhalb des Dachfirstes, beispielsweise einer Scheune, angebracht, von der Haltearme herab zu der Entladebahn und dem Förderelement reichen.
Die Handhabung der neuerungsgemässen Vorrichtung ist besonders einfach. Sie ist universell anwendbar. Es können Heu, Strohballen, Pakete, gekörnte oder pulverisierte Stoffe, wie Mineralstoffe oder Korn in jedem Lagerraum sowohl in dessen Längs- als auch Querrichtung kontinuierlich und gleichmässig verteilt werden. Die Verstellung lässt sich einfach und schnell bewerkstelligen. Sie kann von Hand oder vollautomatisch über eine Relaisschaltung durchgeführt werden. Vorzugsweise ist die Verstellung der als Indverteiler wirkenden, horizontal und Tertikai schwenkbaren Rutsche mit dem Vorschub der Ent« ladebahn gekoppelt.
Nachfolgend wird die Neuerung im einzelnen anhand einer Zeichendarstellung erläutert :
Figur 1 zeigt in Seitenansicht einen Trogförderer gemäss der Neuerung,
Figur 2 zeigt den horizontalen Teil eines Rohrförderers gemäss der Neuerung und in
Figur 3 ist die horizontale Schwenkbarkeit der Hutsche dargestellt.
Die Figur 1 zeigt einen Trogförderer und --verteiler. Dieser besteht aus der Hubbahn Io und der Entladebahn 11. Diese ist aus mehreren Trögen 12 zusammengesetzt, die sich ineinanderschieben und auseinanderziehen lassen. Am Ende der Entladebahn 11 ist eine sowohl horizontal als auch vertikal verschwenkbare Rutsche 13 vorgesehen.
Die in der Zeichnung dargestellten Strohballen 14 werden durch Mitnehmer 15 vorwärtsgeschoben, die sich an einem Förderelement 16 befinden, welches angetrieben ist und endlos um Rollen 17 umläuft.
Sowohl die EntladebahnfLl als auch das Förderelement 16 wer-
den von herabhängenden Armen 18 gehalten, die wiederum an einer unterhalb des Firstes einer Scheune oder eines Vorrati raumes angeordneten Halteschiene angebracht sind.
In der Figur 2 ist der waagerechte Teil eines Rohrförderers erkennbar, der aus den teleskopartig ineinanderschiebbaren Einzelrohren 19 besteht. Bei dieser Ausführungsform gemäss der Neuerung wird das zu befördernde Gut mit Hilfe einer Schnecke 2o vorwärtsbewegt. Die Rutsche trägt auch hier das Beziigszeichen 13. Aus den Figuren 1 und 2 ist die vertikale Beweglichkeit der Rutsche 13 zu .ersehen, während die Figur in Draufsicht die horizontale Verstellmoglichkeit der Rutsche 13 deutlich macht.
bchutzansprüche :

Claims (4)

1A 506 399*27 8 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verteilen mechanisch geförderter Güter, bestehend aui einer ansteigenden und einer horizontalen Transsportbahn, die das Gut aufnehmen und führen, sowie einem kurz oberhalb der Bodenfläche der Transportbahnen angeordneten Förderelement, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladebahn (11) aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, die in an sich bekannter Weise teleskopartig ineinanderschiebbar sind, wobei am letzten, aussen befindlichen Teilstück eine sowohl horizontal als auch vertikal verschwenkbare Rutsche (13) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die waagerechte Entladebahn (11) als Trogförderer ausgebildet ist, dessen Einzeltröge (12) teleskopartig ineinanderschiebbar sind, wobei oberhalb von diesen in an sich bekannter Weise ein um Rollen (IT) geführtes , angetriebenes, Mitnehmerstäbe (15), Greifer o.dgl. aufweisendes Förderelement (16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet ^ dass die waagerechte Entladebahn (11) als Rohrförderer ausgebildet
-9-
ist, dessen Sinzelrohre (19) teleskopartig ineinanderschisbbar sind und in denen eine Förderschnecke (2o) ο.dgl. angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die waagerechte Entladebahn aus teleskopartig ineinander-' schiebbaren profilförmigen Auflageelementen, wie Rohren, Schienen ο„dgl. und seitlich von diesen angeordneten Führungen für das Gut besteht.
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