DE1481330A1 - Einrichtung zur Abfoerderung des Erntegutes,insbesondere Langgutes,von einem Ladewagen - Google Patents

Einrichtung zur Abfoerderung des Erntegutes,insbesondere Langgutes,von einem Ladewagen

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DE1481330A1
DE1481330A1 DE19671481330 DE1481330A DE1481330A1 DE 1481330 A1 DE1481330 A1 DE 1481330A1 DE 19671481330 DE19671481330 DE 19671481330 DE 1481330 A DE1481330 A DE 1481330A DE 1481330 A1 DE1481330 A1 DE 1481330A1
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Karl Kirchner
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Kirchner & Soehne Maschinenfab
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Kirchner & Soehne Maschinenfab
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/0038Dumpboxes or metering devices for loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/08Control devices operated by article or material being fed, conveyed or discharged

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ab förderung des Erntegutes, insbesondere Langgutes, von einem Ladewagen Es sind schon verschiedene Einrichtungen zur Ab förderung des Erntegutes (Grünfutter, Langheu u.dgl.),von einem Ladewagen bekannt geworden, welche aber alle nicht voll befriedigen konnten.
  • Bei den bekannten Abfördereinrichtungen gelangt das vom Rol ;-boden des Ladewagens ausgeschobene Erntegut über einen fahrbaren Aufnehmer, der ebenfalls mit einem endlosen Förderband ausgerüstet ist, zu einer Dosiervorrichtung am anderen Ende des Aufnehmers, die dazu dient, das Erntegut in zeitlich gleichmäßigen Mengen dem Vorrat zu entnehmen und auf ein zweites Förderband zu bringen, welchessin der Querrichtung läuft und als Zubringer zu einem Fördergebläse oder einem Gebläsehäcksler dient, Je nachdem, ob man das Erntegut unzerkleintert oder zurkleinert zur Aufbewahrungsstelle oder in den Silo bringen will.
  • Die bisher bekannten Dosiereinrichtungen für solche Entladeeinrichtungen bestanden in einer Gruppe von zwei oder drei lotrecht übereinander angebrachten, angetriebenen waagrechten Walzen, aus denen eine Vielzahl von Zähnen oder Greiferarmen ausragen, welche bei ihrer Drehung das Erntegut in gleichmäßiger Verteilung den Vorrat entnehmen und zwischen den Walzen hindurch auf das zweite Förderband abfallen lassen.
  • Diese Dosier- oder Verteilerwalzen besitzen aber den Nachteil, daß sie blätteriges Langgut, z .B. Klee und Kleeheu beim Abziehen vom Aufnehmer fast völlig entblättern, wodurch es bedeutend an Wert verliert. Auch werden längere Stengel geknickt und zerbrochen. Diese Dosiervorrichtungen sind daher ohne Schaden nur dann verwendbar, wenn ohnehin eine nachträgliche Häckselung stattfinden soll, nicht aber, wenn Langgut möglichst unzerkleinert bevorratet werden soll.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zur Abförderung des Erntegutes, insbesondere Langgutes, von einem Ladewagen, bei welcher durch die Kombination mehrerer im einzelnen bekannter Fördereinrichtungen die erwähnten Nachteile der bisher bekannten ähnlichen Einrichtungen vermieden werden.
  • Diese Kombination enthält: a) ein das Gut vom Rollboden des Ladewagens übernehmendes endloses Förderband von der ungefähren Breite des Rollbodens, b) eine oberhalb des Förderbandendes angebrachte, drehend angetriebene waagrechte Welle mit einer Reihe von radial ausragenden, annähernd halbmondöfmrigen Förderarmen (Zubringer), die das oben liegende Gut nach unten drücken, c) ein an das Förderbandende anschließendes Fördergerät mit einer waagrechten Reihe von über die Förderbandbreite verteilten Zinken, die, durch eine Kurbel angetrieben und mittels Lenker gesteuert, in annähernd translatorischer Bewegung von oben her in das Fördergut eindringen, es in einem Förderkanal weiterschieben und sich wieder nach oben herausbewegen, d) ein an das Abgabeende des Fördergerätes anschließendes wesentlich schmäleres, in der Querrichtung laufendes zweites Förderband, welche das Erntegut einem Luftförderkanal mit oder ohne Häckseleinrichtung zuführt.
  • Um die Einrichtung auf der Straße besser transportabel zu machen, ist das erste Förderband zweckmäßig um eine in der Nähe seiner Abgabekante liegende, hiezu parallele Achse am Gestell hochklappbar gelagert.
  • Zur Erzielung eines geschlossenen Aufbaues einerseits und einer mehrfachen Verwendungsfähigkeit der Abfödereinrichtung andererseits wird vorzugsweise das zweite Förderband mit einem Gebläseförderer kombiniert, indem am einen Förderbandende der Antriebsmdbr und das eigentliche Gebläse angeordnet sind, von dem ein Luftkanal unter dem Förderband zum anderen Ende verläuft, wo das geförderte Gut in den Luftstrom abfällt und einem Förderrohr zugeführt wird; durch welches das Erntegut an die Stelle gebracht wird, wo ed gelagert werden soll. Für die Lagerung in einer Scheune od.dgl. wird am Abgabeende des Förderbandes ein trichterförmiger Teil angeschlossen, der mit einem Rohrstutzen mit dem Luftkanal des aebläses verbindbar ist und im oberen Teil eine z.B. gewichtsgesteuerte Schleusenklappe aufweist, welche bei extremer Ausschwenklage, die bei einer eventuellen Stauung des Erntegutes eintritt, einen Schalter im Sinne der Abschaltung des FOrderbandmotors betätigt. Will man andererseits das Erntegut zerkleinern und in einem Silo od.dgl. aufbewahren, so dient hiezu ein mittels eines Einlaufkanals an das Ablaufende des zweiten Förderbandes anschließbarer Gebläsehäcksler an sich bekannter Art. Umhiefür einen eigenen Motor zu sparen, wird der Motor für den Antrieb des Fördergebläses leicht abnehmbar ausgebildet, sodaß er zum Antrieb des Gebläsehäckslers auf dessen Gestell montiert werden kann.
  • Durch ein ehfaches Zusatzgerät kann die erfindungsgemäße Einrichtung auch wahlweise für die Förderung von körnigem Gut geeignet gemacht werden. Ein solches Zusatzgerät besteht einfach aus einem an den Luftkanal des Gebläseförderers anschaltbaren venturirohrartig verengten Rohrstück, an dessen engster Stelle die Ablauföffnung eines Schüttrichters für das körnige Gut einmündet.
  • Nachstehend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die gesamte Einrichtung in Draufsicht, Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 und die Fig. 3 und 4 stellen zwei verschiedene Einrichtungen dar, welche Je nach Bedarf am Ende der Abförderungseinrichtung angebracht werden können, Je nachdem, ob man das Erntegut ohne oder mit gleichzeitiger Häckselung abfördern will. Die Fig. 5 stellt die gleiche Fördereinrichtung wie die Fig. 3 und 4 dar, Jedoch für unabhängige Verwendung als Förderer für körniges Gut.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Einrichtung grundsätzlich aus vier aneinandergebauten Fördereinrichtungen, die als Ganzes mit A, B, C und D bezeichnet sind. Die Fördereinrichtung A wird unmittelbar an den Rollboden des Ladewagens angeschlossen und besteht im wesentlichen aus einem von gitterförmigen Seitenwänden 1 flankierten, endlosen Förderband 2, das mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten motorischen Antrieb versehen ist. Das Förderband 2 besitzt die üblichen Querleisten 3 zum Erfassen des Erntegutes, am Einlaufende befindet sich ein klappbares Zulaufbrett 4, welches den unmittelbaren Anschluß an den Rollboden des Ladewagens herstellt. Die gitterförmigen Seitenwände 1 sind zum Transport leicht abnehmbar und das ganze Förderband 2 kann dann um die Achse 5 nach oben geklappt werden, sodaß die Fördereinrichtung eine Breite erhält, welche für den Straßentransport geeignet ist.
  • Die Fördereinrichtung B ist am Gestell 6 des Hauptteiles oberhalb des Endes des Förderbandes 2 montiert und besteht aus einer Welle 8, die über einen Ketten- oder Riementrieb 9 motorisch angetrieben ist und eine über die ganze Breite des Förderbandes reichende Reihe von in gleichmäßigen Abständen angeordneten, radialausragenden, annähernd halbmondförmigen Förderarmen 10 besitzt. Diese Förderarme erfassen das im oberen Raum zwischen den gitterförmigen Seitenwänden herankommende Erntegut und drücken es gegen das Abgabeende des Förderbandes 2.
  • Die nächstanschließende Fördereinrichtung C besteht aus beiderseits angebrachten, als Kurbelscheiben ausgebildeten Zahnrädern 11,1einer diese Kurbelscheiben verbindenden, daran drehbar gelagerten Achse 12, von der nach unten eine Reihe von Zinken 13 abragt und die auch zwei nach oben ragende Arme 14 trägt, die mit Lenkern 15 gelenkig verbunden sind, die an ihren anderen Enden am Gestell 6 gelenkig gelagert sind. Die Zahnradkurbelscheiben 11 erhalten ihren Antrieb über die Ritzel i5' von einem am Gestell gelagerten Motor 16. Die unteren Enden der Zinken 13 ragen in einem Förderkanal 17 ein, der durch eine untere Wand 18 und durch eine obere geschlitzte Wand 19'begrenzt ist und in ungefähr einem Viertelbogen verläuft. Inrolge ihrer Anordnung machen die Zinken 13 eine im wesentlichen translatorische Bewegung und ihre unteren Enden beschreiben eine nierenförmige Bahn. Die Enden der Zinken 13 dringen von oben in das Einlaufende des Kanals 17 ein und erfassen das Erntegut und schieben es gegen das Ende des bogenförmigen Kanals 17, wo sie nach oben aus dem Erntegut herausgezogen werden. Die Zinken 13 machen dabei nur eine geringfügige Schwenkbewegung um die Achse 12, wobei sie nicht mehr als etwa 300 nach beiden Beiten von der lotrechten Lage abweichen. Diese Fördereinrichtung arbeitet als Dosiereinrichtung in dem Sinne, daß sie das auf dem Förderband 2 herangeführte Erntegut in gleichmäßigen Mengen pro Zeiteinheit erfassen und weiterfördern, was deshalb wichtig ist, damit die anschließende Fõrderelnrichtung nicht durch Zufuhr ungleich großer Mengen des Erntegutes verstopft werden kann. Weiteabrichtig ist dabei, daß das Erntegut nicht durch rotierende Greifer erfaßt wird, sondern daß die Zinken 13 ausschließlich eine schiebende Bewegung auf das Erntegut ausoben, wodurch dieses in seiner Konstistenz äußerst geschont wird, indem z.B. Kleeheu nicht entblättert wird, wie dies bei bekannten Dosiereinrichtungen mit drehenden Zackenwalzen inQr die Qualität des Erntegutes schädlicher Weise der Fall ist.
  • Die Antriebseinrichtungen der Welle 8 einerseits und der Kurbelscheiben 11 andererseits sind so gewählt,daß diese beiden Antriebselemente die gleichTourenzahlen aufweisen. Damit ist bewirkt, daß sich Jedesmal, wenn die Förderarme 9 das Gut nach unten drücken, gleichzeitig. auch die Zinken 12 nach unten bewegen und dabei eine bestimmte Menge des Ernte gutes ergreifen und nach vorne schieben.
  • Der vierte Teil D der Fördereinrichtung besteht aus einem sich in der Querrichtung bewegenden endlosen Förderband 20, das vom Motor 16 über nicht gezeichnete Zwischenglieder in der Richtung des Pfeiles 21 in Bewegung gesetzt wird und eine Länge hat, die der Breite des Förderbandes 2 entspricht, Jedoch eine Breite, welche nur 1/3 bis 1/4 der Breite des Förderbandes 2 ausmacht.
  • Um die WeiterfL)rderung des vom zweiten Förderband 20 ablaufenden Gutes auf einen Heuboden bewirken zu können, ist mit diesem Förderband ein Fördergebläse kombiniert, welches einen Elektromotor 22 aufweist, der leicht abnehmbar am Gestell montiert ist und über ein Riemengetriebe 23 ein, Gebläse 25 antreibt, an welches ein unter dem Förderband 20 angeordneter Luftkanal 26 anschließt. Die bisher beschriebenen Einrichtungen bilden ein einheitliches, zusammengebautes Ganzes, dessen Gestell auf Rädern 27 fahrbar und somit zum Straßentransport geeignbt ist, wobei, wie erwähnt, das Förderband 2 nach oben geklappt wird, um die Breite zu verringern.
  • Im folgenden werden nun weitere Einrichtungen beschrieben, welche keinen festen Bestandteil der Fördereinrichtung bilden, sondern wahlweise Je nach Bedarf angesetzt werden können. Aus Fig. 3 ist die Einrichtung ersichtlich, welche dazu dient, um das vom Ladewagen kommende Erntegut auf einen SHeuboden od.dgl. zu fördern. Zu diesem Zweck ist ein trichterförmiger Ansatz 30 mit einem Anschlußstutzen 31 vorgesehen, der auf den Luftkanal 26 aufsteckbar ist, während sein oberer Teil das vom Förderband 20 kommende Erntegut aufnimmt, das durch die unten ausströmende Luft im Sinne des Pfeiles 32 der Mündung 33 zugeführt wird, an welche ein Rohr, das auf den Heuboden führt, angeschlossen wird. Um eventuell auftretende Stauungen des Erntegutes, die zu ener Verstopfung des Trichters 30 führen könnten, auszuschließen, ist eine Schleusenklappe 35 um die Achse 36 schwenkbar angebracht, die durch ein einstellbares Gewicht 39 die Tendenz hat, die Eintrittsöffnung des Erntegutes in den Trichter 30 zu verschließen, Jedoch durch dessen Bewegung ofen gehalten wird. Sobald aber die Menge des vom Förderband 20 ausgeschobenen Erntegutes zu groß ist, daß die Austrittsöffnung bei der Mündung 33 des Trichters verstopft ist, entsteht im Raum des Trichters 32 ein Überdruck, welcher bewirkt, daß die Schleusenklappe 35 geschlossen und über einen Endschalter 37 der Motor 16 und damit die gesamte Fördereinrichtung abgeschaltet wird, sodaß die Ursache der Verstopfung behoben werden kann.
  • Willmman andererseits das Erntegut zerkleinbrt in engen Silo ad. dgl. befördern, so wird hiezu die Einrichtung nach Fig. 4 verwendet. Der Motor 22 des Gebläses 25 wird abmontiert und auf dem Gestell 40 des Gebläsehäckslers 41 montiert, der mit seinem Einlaufkanal 42 an das Ablaufende des F0rderbandes 20 angeschlossen wird. Das Gut wird durch den Gebläsehäcksler 41 zerkleinert und Uber das nach oben ragende Rohr 43 in den Silo gefördert.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Fördereinrichtung D unter Ausschaltung der Fördereinrichtungen A, B und C mit Hilfe einer Zusatzeinrichtung auch dafür verwendet werden kann, um körniges Gut aller Art von einer Dreschmaschine oder einem Transportwagen in einen Speicher zu fördern. Hiezu wird auch der Antrieb des Förderbandes 20 abgeschaltet und wird nur der Motor 22 und der Gebläseförderer 25 sowie der Förderkanal 26 benötigt. An diesen Förderkanal e6 wird ein Rohrstück 44 angeschlossen, welches an einer Stelle eine Verengung nach Art eines Venturirohres aufweist. An der Stelle der größten Verengung mündet in dieses Rohr die untere Ablauföffnung 45 eines Schüttrichters 46. Die durch die Ablauföffnung 45 in die hier mit großer Geschwindigkeit strömende Luft einfallenden Körner werden durch die Luft mitgefflhrt und können so ein einem Aufbewahrungsbehälter gefördert werden.

Claims (7)

  1. P a t'e n t a n 5 p r ü c h e Einrichtung zur Abiorderung des Erntegutes, insbesondere Langgutes, von einem Ladewagen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender im einzelnen an sich bekannter Fördereinrichtungen: a) ein das Gut vom Rollboden des Ladewagens übernehmendes endloses Förderband (2) von der ungefähren Breite des Rollbodens, b) eine oberhalb des Förderbandendes angebrachte, drehend angetriebene, waagrechte Welle (8) mit einer Reihe von radial ausragenden, annähernd halbmondförmigen Förderarmen (10) (Zubringer), die das oben liegende Gut nach unten drücken, c) ein an das Förderbandende anschließendes Fördergerät mit einer waagrechten Reihe von über die Förderbandbreite verteilten Zinken (13), die durch eine Kurbel (11) angetrieben und mittels Lenker (15) gesteuert in annähernd translatorischer Bewegung von oben her in das Fördergut eindringen, es in einem Förderkanal (17) weiterschieben und sich wieder nach oben herausbewegen, d) ein an das Abgabeende des Fördergerätes anschließendes, wesentlich schmäleres, in der Querrichtung laufendes zweites Förderband (20), welches das Erntegut einem Luftförderkanal (26; 42, 43) mit oder ohne Häckseleinrichtung (41) zuführt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Förderband (2) um eine in der Nähe seiner Abgabekante liegende, hiezu parallele Achse am Gestell hochklappbar gelagert ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerwelle (8) die gleiche Umlaufzahl/min besitzt wie die zum Antrieb der Zinken dienenden Getriebeelemente (11).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Förderbadd (20) mit einem Gebläsefördrer kombiniert ist, indem am einen Förderbandende der Antriebsmotor (22) und das eigentliche Gebläse (25) angeordnet sind, von dem ein Luftkanal (26) unter dem Förderband zum anderen Ende verläuft, wo das geförderte Gut in den Luftstrom abfällt und einem Förderrohr zugeführt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende ein trichterförmiger Teil (30) anschließt, der mit einem Rohrstutzen (31) mit dem Luftkanal (26) des Gebläses verbindbar ist und im oberen Teil eine gewichtsgesteuerte Schleusenklappe (35) aufweist, welche bei extremer Ausschwenklage, die bei Stauung des Erntegutes eintritt, einen Schalter (37) im Sinne der Abschaltung des Förderbandmotors betätigt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Förderung des zu zerkleinernden Erntegutes in eilen Silo od.dgl. ein mittels eines Einlaufkanals (42) an das Ablaufende des zweiten Förderbandes (20) anschließbarer Gebläsehäcksler (41) vorgesehen ist und daß der Motor (22) für den Antrieb des Fördergebläses (25) leicht abnehmbar und zum Antrieb des Gebläsehäckslers (41) auf dessen Gestell montierbar ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Verwendung des Gerätes für die Förderung von körnigem Gut an dem Luftkanal (26) des Fördergebläses (25) ein Zusatzgerät anschaltbar ist, das aus einem venturirohrartig verengten Rohrstück (44) besteht, an dessen engster Stelle die Ablauföffnung (45) eines Schüttrichters (46) für das körnige Gut einmündet.
DE19671481330 1967-01-17 1967-01-17 Einrichtung zur Abfoerderung des Erntegutes,insbesondere Langgutes,von einem Ladewagen Pending DE1481330A1 (de)

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