DE1556599A1 - Einrichtung zur Abfoerderung des Erntegutes,insbesondere Langgutes,von einem Ladewagen - Google Patents

Einrichtung zur Abfoerderung des Erntegutes,insbesondere Langgutes,von einem Ladewagen

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DE1556599A1
DE1556599A1 DE19681556599 DE1556599A DE1556599A1 DE 1556599 A1 DE1556599 A1 DE 1556599A1 DE 19681556599 DE19681556599 DE 19681556599 DE 1556599 A DE1556599 A DE 1556599A DE 1556599 A1 DE1556599 A1 DE 1556599A1
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conveyor belt
conveyor
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Karl Kirchner
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Kirchner & Soehne Karl
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Kirchner & Soehne Karl
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/0038Dumpboxes or metering devices for loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2811/0689Releasing constant material flow
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    • B65G2812/014Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors with relative movement between conveyors
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ab förderung des Erntegutes, insbesondere Langgutes, von einem Ladewagen Es sind schon verschiedene Einrichtungen zur Abförderung des Erntegutes (Grünfutter, Lan3heu und dgl.) von einem Ladewagen bekanntgeworden, welche aber alle nicht- voll befriedigen konnten.
  • Bei den bekannten Abförderungseinrichtungen gelangt das vom Rollboden des Ladewagens ausgeschobene Erntegut über einen fahrbaren Aufnhmer, der ebenfalls mit einem-endlosen Förderband ausgerüstet ist, zu einer Dosiervorrichtung am anderen Ende des Aufnehmers, die dazu dient, das Erntegut in zeitlich gleichmäßi-?gen lenken dem Vorrat zu entnehmen und auf ein zweites Förderband zu bringen, welches in der Querrichtung läuft und als Zubringer zu einem Fördergebläse oder einem Gebläsehäcksler dien-t3 je nachdem ob man das Erntegut unzerkleinert oder zerkleinert zur Aufbewahrungsstelle oder in den Silo bringen will.
  • Die bisher bekannten Dosiereinrichtungen für solche Entladeeinrichtungen bestanden in einer Gruppe von zwei oder drei lotrecht übereinander angebrachten, angetriebenen waagrechten llalzen, aus denen eine Vielzahl von Zähnen oder Greifarmen ausragen, welche bei ihrer Drehung das Erntegut in gleichmäßiger Verteilung dem Vorrat entnehmen und zwischen den Walzen hindurch auf das zweite Förderband abfallen lassen.
  • Diese Dosier- oder Verteilerwalzen besitzen aber den Nachteil, daß sie blätteriges Langgut, z.B. Klee und Kleeheu, beim Abziehen vom Aufnehmer fast völli entblättern, wodurch es bedeutend an ert verliert. Auch werden längere Stengel geknickt und zerbrochen. Diese Dosiervorrichtungen sind daher ohne Schaden nur dann verwendbar, wenn ohnehin eine nachträgliche Häckselung stattfinden soll, nicht aber, wenn Langgut möglichst unzerkleinert bevorratet werden soll.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abförderung des Erntegutes, insbesondere Langgutes, von einem Ladewagen, bei der das Gut vom Rollboden des Ladewagens durch ein an diesen anschließendes Förderband übernommen und ber eine Dosiervorrichtung einem weiteren Förderband und von diesem einem buRtförderkanal zugeflihrt wird.
  • Durch die Erfindung wurde eine solche Fördereinrichtung mit einer Dosiervorrichtung geschaffen, welche die erwähnten Vachteile der bekannten Vorrichtungen dieser Art nicht rhr aufweist. Erfindungsgeinäß besteht die oberhalb des Endes des ersten Förderbandes angeordnete Dosiervorrichtung aus einer Mehrzahl. von über einen lotrechten Träger verteilten Rechenzinken, welcher Träger an seinem unteren Ende durch einen Kurbeltrieb oder dgl. lotrecht kreisend so angetrieben ist, daß der untere Teil der Kreisbahn der Bewegung des Förderbandes entgegengesetzt gerichtet ist. Um die Gleichmäßigkeit der in der Zeiteinheit abgeförderten Menge des Erntegutes noch zu verbessern, wird vorzugsweise zwischen der Dosiervorrichtung und dem zweiten Förderband noch eine dosierend wirkende Fördervorrichtung eingebaut, -die eine waagrechte Reihe von über die Förderbahnbreite verteilten Zinken aufweist, die in an sich bekannter Weise durch eine Kurbel angetrieben und mittels Lenker gesteuert, in annähern translatorischer Bewegung von oben her in das Fördergut eindringen, es in einem Förderkanal weiterschieben und sich wieder nach oben herausbewegen.
  • Die oberhalb des Endes des ersten Förderbandes angebrachte Dosiervorrichtung wird zweckmEßig am Gestell in der Höhe einstellbar angebracht.
  • Um die Einrichtung auf der Straße besser transportabel zu machen, ist das erste Förderband zweckmäßig um eine in der I1ähe seiner Abgabekante liegende, hiezu parallele Achse am Gestell hochklappbar gelagert.
  • Nachstehend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt die gesamte Einrichtung in Draufsicht und Fir. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-III er Fig. l.
  • Die Einrichtung besteht grundsätzlich aus drei aneinandergebauten Fördereinrichtungen, die als Ganzes mit A, C und D bezeichnet sind, und einer zwischen den Fördereinrichtungen A und C angebrachten Dosiereinrichtung für das geförderte Erntegut. Die Fördereinrichtung A wird unmittelbar an den Rollboden des Ladewagens angeschlossen und besteht im wesentlichen aus einem von gitterförmigen Seitenwänden 1 flankierten, endlosen Förderband 2, das mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten motorischen Antrieb versehen ist. Das Förderband 2 besitzt die üblichen Querleisten 3 zum Erfassen des Erntegutes und am Einlaufende befindet sich ein klappbares Zulaufbrett 4 (nur in Fig. 2 dargestellt), welches den unmittelbaren Anschluß an den, Rollboden des Ladewagens herstellt. Die gitterfErmigen Seitenwände 1 sind zum Transport leicht abnehmbar und das ganze Förderband 2 kann dann um die Achse 5 nach oben geklappt werde, sodaß die Fördereinrichtung eine Breite erhält, welche ftr den Straßentransport geeignet ist.
  • Die Dosiereinrichtung B ist am Gestell 6 der Maschine oberhalb des Endes des Förderbandes 2 montiert und besteht aus einer Platte 7, auf deren Vorderseite lotrechte Zinkenreihen 7' nebeneinander von oben bis unten durchlaufend angebracht sind.
  • Die Platte T ist nahe dem unteren Ende beiderseits an Kurbelarmen 8 angelenkt, die an Wellenzapfen 9 sitzen, die im Gestell 6 gelagert sind und deren einer vom Antriebsmotor der Maschine über ein Getriebe 10 einen Drehantrieb erhält, der, in Fig. 2 gesehen, gegen den Uhrzeigersinn verläuft. Das obere Ende der Platte 7 ist beiderseits mittels eines Lenkers 8' (in Fig. 1 nicht gezeichnet) mit dem Gestell verbunden, sodaß es, wenn die- Welle 9 angetrieben ist, im wesentlichen eine lotrechte Auf-. und Abbewegung ausführt. Die ganze Einrichtung B mit den Teilen 7, 7', 8, 8' und 9 kann am Gestell 6 in verschieden wählbarer Höhe montiert werden, sodaß die kleinste Höhe zwischen der Unterkante der Platte 7 und dem Förderband 2 je nach der Art des zu fördernden Erntegutes einstellbar ist.
  • Die beschriebene Dosiereinrichtung B hat den Zwedk zu verVindern, daß mehr Erntegut als die durch das (weiter unten beschriebene) Fördergebläse 25 erfaßbare Menge hievon vom Förderband 2. in die anschließende Fördervorrichtung C gelangen kann.
  • Durch die in der beschriebenen Weise angetriebene, mit Zinkenreihen .7-' besetzte Platte wird nämlich das über der Durchlaßöffnung liegende Ern-tegut, auch wenn es. mit dem unmittelbar auf dem Förderband 2 liegenden Gut fest zusammenhängt, von diesem abgerissen und in der Höhe gehalten, sodaß es erst allmählich wieder abfallen und vom Förderband mitgenommen werden kann.
  • Die aftschließende Fördereinrichtung C besteht aus beiderseits angebrachten, als Kurbelscheiben aus-gebildeten Zahnrädern ll, einer diese Kurbelscheiben verbindenden, daran drehbar gelagerten Achse 12, von der nach unten eine Reihe von Zinken 13 abragt und die rauch zwei nach oben ragende Arme 14 trägt, die mit Lenkern 15 gelenkig verbunden sind, die an ihren anderen Enden am Gestell 6 gelankig gelagert sind. Die Zahnradkurbelscheiben 11 erhalten ihre Antrieb über die Ritzel 15' von einem am Gestell gelagerten Motor 16. Die unteren Enden der Zinken 13 ragen in einem Förderkanal 17 ein, der durch eine untere Wand 18 und durch eine obere geschlitzte Wand 19 begrenzt ist und in ungefähr einem Viertelbogen verläuft. Infolge ihrer Anordnung machen die Zinken 13 eine im wesentlichen translatorische Bewegung und ihre unteren Enden beschrieben eine nierenförmige Bahn. Die wnden der Zinken 13 dringen von oben in das Einlaufende des Kanals 17 ein und erfassen das Erntegut und schieben es gegen das Ende des bogeförmigen Kanals 17, wo sie nach oben aus dem Erntegut herausgeogen werden. Die Zinken 13 machen dabei nur eine geingfügige Schwenkb@wegung um die Achse 12, wobei sie nicht mehr als etwa 300 nach beiden Seiten von der lotrechten Lage abweichen. Diese Fördereinrichtung arbeitet auch als Dosiereinrichtung in dem Sinne, daß sie das auf dem Förderband 2 herangeführte Erntegut in gleichmäßigen Mengen pro Zeiteinheit erfaßt und weiterfördert, was deshalb wichtig ist, damit die anschließende Fördereinrichtung nicht durch Zufuhr ungleich großer Menge des Erntegutes verstopft werden kann. Weiter wichtig ist dabei, daß das Erntegut nicht durch rotierende Greifer erfaßt wird, sondern daß die Zinken 13 ausschließlich eine einschiebenden Bewegung auf das Erntegut ausüben, wodurch dieses in seiner Konsistenz äußerst geschont wird, indem z.B.
  • Kleeheu nicht entblättert wird, wie dies bei behanntcn Posiereinrichtungen mit drehenden Zackenwalzen in für die Cualität des Erntegutes schädlicher Weise der Fall ist.
  • Der vierte Teile D der Fördereinrichtung besteht aus einem sich in der Querrichtung bewegenden endlosen Förderband 20, das vom Motor 16 über nicht gezeichnete Zwischenglieder in der Richtung des Pfeils 21 in Bewegung gesetzt wird und eine Länge hat, die der Breite des Förderbandes 2 entspricht, Jedoch eine Breite, welche nur 1/3 bis 1/4 der Breite des Förderbandes 2 ausmacht.
  • Um die Weiterförderung des vom zweiten Förderband 20 ablaufenden Gutes auf einen Heuboden bewirken zu können, ist mit diesem Förderband ein Fördergebläse kombiniert, welches einen Elektromotor 22 aufweist, der leicht abnehmbar am Gestell montiert ist und über ein Riemengetriebe 23 ein Gebläse 25 antreibt, an welches ein unter dem Förderband 20 angeordneter Luftkanal 26 anschließt, der das am Ende des Förderbandes 20 in den Kanal 26 fallende Erntegut entweder unmittelbar der Aufbewahrungsstelle, z.B. dem heuboden, oder einem Gebläsehäcksler zuführt, von wo es zerkleinert und in den Silo oder dgl,. weltergefördert wird.
  • Die bisher beschriebenen Einrichtungen bilden ein einheitliches, zusmmengebautes Ganzes, dessen Gestell auf Rädern 27 fahrbar und somit zum Straßentransport geeignet ist, wobei, wie erwähnt, das Förderband 2 nach oben geklappt wird, um die Breite zu verringen diese Aförderungseinrichtun können Je nach Bedarf weitere Fördereinrichtungen angeschslossen werden, z. B. eine Einrichtung zur Förderung des vom Ladewagen kommenden Erntegutes auf einen Heuboden oder eine Einrichtung, um das Erntegut zerkleinert in einem Silo oder dgl. zu för dern.

Claims (3)

  1. - P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einrichtung zur Abförderung des Erntegutes, insbesondere Lautes, von einem Ladewagen, bei der das Gut vom Rollboden des Ladewagens durch eine an diesen anschließendes Förderband übernommen und über eine Dosiervorrichtung einem weiteren Förverband und von diesem einem Luftförderkanal zugeführt wird, dadurch reIçennzeichnet, daß die oberhalb des Endes des ersten Förderbandes (2) angeordnete Dosiervorrichtung (B) aus einer Hehrzhal von über einen lotrechten Träger (7) verteilten Rechenzinken (7') besteht, welcher Träger an seinem unteren tnde durch einen kurbeltrieb (8, 9) oder Teil. lotrecht kreisend so angetrieben ist, daß der unter Teil der Kreisbahn der Bewegung des Förderbandes entgegengesetzt gerichtet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dosiervorrichtung (B) und dem zweiten Förderband (20) eine dosierend wirkende Fördervorrichtung (C) angebracht ist, die eine waagrechte Reihe von über die Förderbandbreite verteilten Zinken (13) aufweist, die in an'sich bekannter Weise durch eine Kurbel (11) angetrieben und mittels Lenker (15) gesteuert, in annähernd translatorischer Bewegung von oben her in das Fördergut eindringen, es in einem Förderkanal weiterschieben und sich wieder nach oben herausbewegen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Endes des ersten Förderbandes (2) angebrachte Dosiervorrichtung (7, 8, 9) am Gestell (6) in der Höhe einstellbar angebracht ist.
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