DE2501455C3 - Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot während des Erntens auf dem Feld - Google Patents

Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot während des Erntens auf dem Feld

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DE2501455C3
DE2501455C3 DE19752501455 DE2501455A DE2501455C3 DE 2501455 C3 DE2501455 C3 DE 2501455C3 DE 19752501455 DE19752501455 DE 19752501455 DE 2501455 A DE2501455 A DE 2501455A DE 2501455 C3 DE2501455 C3 DE 2501455C3
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Germany
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corn
bunker
corn harvester
tipping
harvesting
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DE19752501455
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Inventor
Rudolf 8851 Tapfheim Hieble
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Alois Hieble & Co 8851 Tapfheim
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Alois Hieble & Co 8851 Tapfheim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/02Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

15
Die Erfindung bezieht sich auf ein Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot während des Erntens auf dem Feld mit wenigstens einer Pflückvorrichtung für die Maiskolben, einer dieser nachgeordneten Entlieschvorrichtung und einer über eine Höhenfördereinrichtung beschickbaren Schrotmühle, welche unmittelbar von der Schlepperzapfwelle aus angetrieben ist. Ein derartiges Maiserntegerät ist aus der DE-OS 24 i 6 200 bekannt. Hierbei werden die von der Entlieschvorrichtung vorzerkleinerten und entlieschten Maiskolben der eigentlichen Zerkleinerungseinrichtung zugeführt und von dort wird das fein zerkleinerte erntegut über einen Auswurfkanal entladen.
Ist die Zerkleinerungseinrichtung, wie in der genannten Druckschrift angegeben und wie aus der AT-PS 2 98 862 bekannt, als Hammermühle ausgebildet, besteilt eine erhöhte Verstopfungsgefahr in der Zerkleinerungseinrichtung, wenn Maiskolben mit einem Feuchtigkeitsgehalt von mehr als 50% geborgen werden, weil das Schrotgut sich im nachgeschalteton Auswurfkanal oder -krümmer festsetzen kann.
Maiserntegeräte, bei denen ein hochgelegener Sammelbunker vorgesehen ist, in den die gehäckselten Maiskolben mittels eines Häckselgebläses eingeworfen werden, sind aus der US-PS 21 77 911 bekannt.
Ein Maiserntegerät mit einem hochgelegenen Kippbunker ist schließlich aus der FR-PS 15 18 762 bekannt.
Mit diesen beiden bekannten Bauarten findet eine Zerkleinerung der Maiskolben bis zur Größe von Schrotgut nicht statt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maiserntemaschine der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß auch bei einem hohen Feuchtigkeitsgehalt des Erntegutes bzw. des Schrotgutes ein Verstopfen der Maschine weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schrotmühle und deren Auslaß unmittelbar oberhalb der Aufnahmeöffnung eines vom Maiserntegerät getragenen Kippbunkers außerhalb dessen Schwenkbereiches angeordnet sind.
Hierdurch wird die besonders vorteilhafte Wirkung erzielt, daß das Schrotgut unmittelbar in den Kippbunker fällt, andererseits aber beim Hochschwenken und Entleeren des Kippbunkers die Lage der Schrotmühle als auch des sie antreibenden, von der Schlepperzapfwelle abgeleiteten Riementriebes unverändert bleiben. Durch das direkte Befüllen des Kippbunkers von der Schrotmühle aus treten Förderprobleme durch Feuchtigkeitseinflüsse überhaupt nicht auf. Das gemahlene Maiskolbenschrot fällt als Rieselgut in den Bunker.
Die Verwendung eines hochgelegenen Kippbunkers ermöglicht dessen Anordnung im vorderen Bereich der Erntemaschine, wodurch mit zunehmender Befüüung, insbesondere aber in der Transportstellung des Erntegutes, die Hinterachslast des Schleppers in vorteilhafter Weise erhöht wird. Darüberhinaus hat ein hochgelegener kippbarer Bunker gegenüber parallel- oder nachlaufenden Transportwagen den Vorteil, daß sich Schrotgut besser als aus einem Körnertank mit Körnerschnecke entleeren läßt. Auch ist beim Entleeren eines derartigen Kippbunkers keine Brückenbildung des Schrotgutes zu befürchten.
Anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung im nachfolgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Maiserntegerät in Frontansicht mit einem in Aufnahmestellung befindlichen Kippbunker,
F i g. 2 das Maiserntegerät nach F i g. 1 in perspektivischer Darstellung schräg von vorne gesehen und mit geöffnetem Kippbunker und
Fig.3 eine Rückansicht des Maiserntegerätes in der Stellung nach F i g. 2.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 zeigen, ist das Maiserntegerät mit einer zweireihigen Pflückvorrichtung 1 versehen, der sich eine im Querfluß fördernde Entlieschvorrichtung 2 zum Abziehen der Lieschen von den Maiskolben anschließt. Am Ausgang der Entlieschvorrichtung 2 werden die entlieschten Maiskolben von einem Höhenförderer 3 übernommen, der die Maiskolben in einen seitlich am Fahrgestell des Maiserntegerätes angeordneten Trichter 4 entlädt. Von diesem Trichter 4 führt in Fahrtrichtung wieder nach vorn und schräg nach oben ein weiterer Förderer 5 zu einer Zubringerschnecke 6 für die Zwangsbeschickung einer Schrotmühle 7.
Die Schrotmühle 7 ist oberhalb der Aufnahmeöffnung eines mittels hydraulischer Hubzylinder 8 seitlich verschwenkbaren Kippbunkers 9 außerhalb dessen Schwenkbereiches angeordnet. Hierdurch werden die geschroteten Maiskolben bzw. das Schrotgut unmittelbar in die Aufnahmeöfffnung des Kippbunkers 9 entleert.
Der A.ntrieb der Schrotmühle 7 erfolgt über einen Riementrieb 10, der von einer zur Schlepperriemenwelle führenden Gelenkwelle 11 aus vor dem Hauptgetriebe abgenommen wird. Von der Gelenkwelle 11 aus führt ein in der Zeichnung nicht dargestellter weiterer Riementrieb zur Entlieschvorrichtung 2. Durch an sich bekannte Regelvorrichtungen, beispielsweise durch Übersetzungsänderung des Riementriebes, ist die Drehzahl sowohl der Schrotmühle 7 als auch der Entlieschvorrichtung 2 unabhängig voneinander einstellbar und regelbar.
Das auf eigenen Laufrädern abgestützte Maiserntegerät läßt sich mittels einer schwenkbaren und arretierbaren Zugdeichsel 12 in der Arbeitsstellung seitlich zur Schlepperspur anhängen. In der Transportstellung läßt sich die Arretierung aufheben, wodurch das Maiserntegerät in der Schlepperspur gezogen werden kann.
Sobald der Kippbunker 9 gefüllt ist, werden die Kolbenstangen der hydraulischen Hubzylinder 8 ausgefahren, wodurch der Kippbunker 9 die in den F i g. 2 und 3 dargestellten Lage einnimmt. Der Kippbunker 9 ist mit einem schwenkbaren Klappdeckel 13 versehen, der sich beim Hochkippen des Bunkers selbsttätig öffnet und beim Abschwenken sich wieder schließt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot während des Erntens auf dem Feld mit wenigstens einer Pflückvorrichtung für die Maiskolben, einer dieser nachgeordneten Entlieschvorrichtung und einer über eine Höhenfördereinrichtung beschickbaren Schrotmühle, welche unmittelbar von der Schlepperzapfwelle aus angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrotmühle (7) und deren Auslaß unmittelbar oberhalb der Aufnahmeöffnung eines vom Maiserntegerät getragenen Kippbunkers (9) außerhalb dessen Schwenkbereiches angeordnet sind.
    10
DE19752501455 1975-01-15 1975-01-15 Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot während des Erntens auf dem Feld Expired DE2501455C3 (de)

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DE2501455A1 DE2501455A1 (de) 1976-07-22
DE2501455B2 DE2501455B2 (de) 1979-02-22
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DE10016407C2 (de) * 2000-04-01 2002-12-05 Falk Gaertner Verfahren und Vorrichtung zur Ernte und Aufbereitung von Fruchtständen und Restpflanzen zu Silagefutter

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Publication number Publication date
DE2501455B2 (de) 1979-02-22
DE2501455A1 (de) 1976-07-22

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