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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufladen von se-
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trocknetem Futter, die aus einem Bandförderer besteht, dem ein Aufnehmer
zugeordnet ist.
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Futter, das auf einem Feldtrockner bekannter Art oder in einer sonstigen
Trocknungsanlage für die Lagerung in einem Bergeraum fertiggetrocknet wurde und
uneingeschränkt lagerfähig ist, enthält höchstens noch 14% Feuchtigkeit und ist
spröde und brüchig.
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Es ist bereits ein Heulader bekannt, bei dem an einem Zweiketten-Förderband
eine größere Anzahl von Zinkenrechen angeordnet sind. Die Umlaufgeschwindigkeit
des Zweiketten-Förderbandes ist größer als die Fahrgeschwindigkeit des Heuladers;
das Zweiketten-Förderband sammelt so mit seinem parallel zum Boden bewegten Teil
das Futter auf. Die Zinkenrechen zerren das Futter auf einem Holzboden schräg nach
oben und lassen es dort über eine Rutsche in den Wagen abgleiten. An dem bekannten
Heulader ist nachteilig, daß die Zinkenrechen das getrocknete Futter auf dem langen
Holzboden nach oben schleifen, wobei feine Pflanzenteile, zoBs Blätter, die besonders
reich an Nähr- und flineralstoffen sind, zerrieben werden und dadurch auf dem Transport
zum 3ergeraum verlorengehen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den bekannten Heulader so
auszugestalten, daß das von einem Feldtrockner oder von einer sonstigen Trocknungsanlage
getrocknete Futter in einen auf einem Wagen befindlichen Transportbehälter befördert
werden kann, ohne daß Pflanzenteile zerrieben werden und dadurch Bröckelverluste
entstehen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufnehmer
einen Boden, zwei Seitenwände, eine Rückwand und eine Decke besitzt und in Längsschnitt
beispielsweise etwa die Form eines ungleichschenkeligen, rechtwinkeligen Dreiecks
aufweist, daß die Decke als Gleitfläche für das getrocknete Futter vorn am Boden
beginnt, hinten auf der Rückwand aufliegt und hinter der Rückwand in einen Vorsprung
übergeht, der über dem Bandförderer endet, daß die Verlängerungen der Seitenwände
nach oben die Decke und den Vorsprung auf deren ganzen Länge überragen und als seitliche
Begrenzer für die Gleitfläche dienen, daß die Seitenwand des Aufnehmers jeweils
mehrere Gewindebolzen trägt, die im rechten Winkel von der Seitenwand abstehen,
daß der Bandförderer
von einem vorderen Träger getragen wird, der
in einem auf dem Schlepper lösbar befestigten Lagerbock drehbar gelagert ist, daß
die Steigung des Bandförderers' über einen hinteren Träger hydraulisch eingestellt
wird und daß dazu zwei Arbeitszylinder mit ihrem unteren Ende am Schlepperrahmen
angelenkt sind; während sich die Anlenkstellen der zugehörigen HubzyLinder am hinteren
Trager befinden.
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Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin,
daß die 3strecke, auf der das getrocknete Futter auf einer Unterlage gleitet, kurz
ist und sich auf den Aufnehmer beschränkt, wobei die Reibung des Futters auf der
Gleitfläche des Aufnehmers noch durch einen aus dem Inneren des Aufnehmers kommenden
Luftstrom verminderbar ist; das getrocknete Futter liegt auf dem ßandförderer und
gegebenenfalls auf dem Querförderer ruhig, ist also auf dem längsten Abschnitt der
Förderstrecke keiner Reibung oder Pressung ausgesetzt. Ein Zerreiben feiner Pflanzenteile
und Bröckelverluste werden dadurch vermieden.Das getrocknete Futter behält auf seinem
Weg in den Transportbehälter seine gesamte Substanz und seinen ganzen Nährwert.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt rig. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Aufladen von
getrocknetem Futter mit Aufnehmer, Bandförderer, Querförderer, Transportbehälter,
Wagen und Schlepper, Fig. 2 eine Seitenansicht von einem Aufnehmer mit geschlossenen
Seitenwänden und mit geschlossener Decke, Figz 3 die Vorderansicht zu Fig. 2, Fig.
4 einen Längsschnitt zu Fig. 2, Fig. 5 die Vorderansicht eines Verbindungsstücks
mit Ansatz und Ansatzpaaren, Fig. 6 eine Seitenansicht eines schmalen Ansatzes nach
Fig. 5, Ftg. 7 eine Seitenansicht eines breiten Ansatzes nach Fig. 5, Fig. 8 eine
Seitenansicht eines Aufnehmers mit einem Stutzen, Fig. 9 die Vorderansicht zu Fig.
8 mit langen Schlitzen in der Decke,
Fig. 10 einen Längsschnitt
zu Fig. 8, Fig. 11 einen Längsschnitt von einem Aufnehmer mit kurzen Schlitzen in
der Decke, Fig. 12 die Vorderansicht zu Fig. 11, Fig. 13 die Draufsicht auf einen
Aufnehmer, der durch zwei Profil eisen mit dem Bandförderer lösbar verbunden ist,
Fig. 14 einen Längsschnitt durch einen Feldtrockner mit einem Aufnehmer nach Fig.
10 und einem Bandförderer nach Fig. 1 in einem Längsschnitt, Fig. 15 eine Seitenansicht
von einem Lagerbock für einen vorderen Träger und einen Querträger, Fig. 16 eine
Seitenansicht einer Platte nach Fig. 1 als Verbindung zwischen dem Bandförderer
und Querförderer, Fig. 17 eine Seitenansicht von einem Aufsatz zu der Platte nach
Fig. 16, Fig. 18 die Vorderansicht vom AuFsatz nach Fig. 17, Fig. 19 die Draufsicht
auf eine Zugstange mit Querträger und Lagerbock, letzterer in einem Querschnitt
von C nach D in den Fig. 15 und 20, Figç 20 die Vorderansicht zu Fig. 19.
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Die Vorrichtung 1 zum Aufladen von getrocknetem Futter besteht nach
Fig. 1 (Draufsicht) aus einem Bandförderer 2, dem ein Aufnehmer 3 zugeordnet ist,
wobei unter dem oberen Ende. des Bandförderers 2 ein Querförderer 4 angeordnet ist.
Das auf einem langen, flachen Feldtrockner 5 bekannter Art getrocknete Futter gleitet
beim Fahren des Schleppers 6 über den Aufnehmer 3 auf den Bandförderer 2, fällt
am oberen Ende des Bandförderers 2 auf den Querförderer 4, der das Futter in den
Transportbehälter 7 abwirft. Der Transportbehälter 7 steht auf einem Wagen 13, der
an Schlepper 6 angehängt ist.
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Der Aufnehmer 3 wird von eine an Schlepper 6 angeordneten Frontkraftheber
8 bzw. Frontlader 8 getragen und ist in seiner Höhe einstellbar. Der Bandförderer
2 wird vom vorderen Träger 9 (Fig. 1) gehalten und in bekannter Weise angetrieben.
Der Träger 9 ist in einem Lagerbock 37 (Fig. 1, 15) drehbar gelagert und verläuft
durch Lager in der Rahmenkonstruktion 12 des Sandförderers
2. Der
Lagerbock 37 ist mit Schrauben 43 am Schlepperrahmen 44 hinter der Fahrerkabine
45 angeschraubt. Der Trager 9 besteht aus den beiden Stücken 38, 39, die an ihren
Flanschen 40, 41 zusammengeschraubt sind und eine Einheit bilden. Da die Sicherungen
an den beiden Enden des Tragers 9 lösbare 4muttern 42 sind, kann der Trager 9 aus
seinen Lagern herausgenommen werden. Die Steigung des Bandförderers 2 wird über
den hinteren Träger 10 hydraulisch eingestellt. Zwei Arbeitszylinder 46 bekannter
Art sind mit ihrem unteren Ende am Schlepperrahmen 44 angelenkt, während sich ole
Anlenkstellen 47 der zugehörigen Hubzylinder am Träger 10 befinden. Der Träger 10
ist in die Stücke 48, 49 zerlegbar, die an ihren Flanschen 50, 51 zusammengeschraubt
sind. Der Träger 10 verläuft mit seinem Stück 49 durch Lager in der Rahmenkonstrukton
12 des Bandförderers 2 (Fig. 1, 14) und ist an seinem Ende mit einer Mutter 42 lösbar
gesichert. Der in üblicher Weise angetriebene Querförderer 4 liegt nach Fig. 1 auf
zwei vertikal verlaufenden Platten 52, die spiegelbildlich gleich sind und in Fig.
16 in einer Seitenansicht gezeigt werden. Die einzelne Platte 52 ist in ihrem hohen
Bereich 53 mit Schrauben 54 an der Rahmenkonstruktion 12 des 3andförderers 2 lösbar
befestigt, während der Rahmen 11 des Querförderers 4 an einer Querplatte 55 angeschraubt
ist, die im rechten Winkel von der Platte 52 abgeht.
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Der Rahmen 11 des Ouerförderers 4 liegt auf dem niedrigen Abschnitt
56 der Platten 52. Die Steigung des Bandförderers 2 ist durch den Träger 10 hydraulisch
veränderbar. Da der Querförderer 4 in einer horizontalen Ebene liegen soll, ist
eine von der Horizontalen abweichende Lage des Querförderers 4 durch zwei Aufsätze
57 korrigierbar, wobei der einzelne Aufsatz 57 im Bereich der bohrlöcher 58 bzw.
59 auf eine Platte 52 gesetzt und dort angeschraubt ist.
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Der Aufnehmer 3 nach den Fig. 1 (Draufsicht), 8 (eine Seitenansicht),
9 (Vorderansicht) und 10 (Längsschnitt von A nach3 in Fig. 1) besitzt einen Boden
14, eine dem Frontkraftheber 8 bzw.
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Frontlader 8 zugewandte Seitenwand 15, eine Seitenwand 16, eine Rückwand
17 und eine Decke 18 und weist im Längsschnitt nach Fig. 10 etwa die Form eines
ungleichschenkeligen, rechtwinkeligen Dreiecks auf. Der Boden 14 und die Seitenwände
15, 16 liegen nach den Fig. 8, 10 und 14 nur vorn und hinten auf dem ebenen Feldtrockner
5 auf, während ihr mittlerer Bereich unten leicht
nach oben ausgebuchtet
ist und den Feldtrockner nicht berührt.
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Die Reibung des Aufnehmers 3 am Feldtrockner S wird durch diese Ausgestaltung
des Bodens 14 und der Seitenwände 15, 16 vermindert. Die Decke 18 beginnt als Gleitfläche
für das getrocknete Futter vorn am Boden 14, liegt hinten auf der Rückwand 17 auf
und geht auf ihrer ganzen Breite hinter der Rückwand 17 in einen Vorsprung 19 über,
der nach den Fig. 1 und 14 über dem Bandförderer 2 endet. Die Decke 18 weist mehrere
Reihen lancer, horizontal angeordneter Schlitze 20 auf, die nach Fig. 10 von der
Innenseite der Decke 18 aus schräg nach hinten oben bis zur Außenseite der Decke
18 verlaufen. Die Verlängerungen 21 der Seitenwände 15 und 16 nach oben überragen
die Decke 18 und den Vorsprung 19 auf deren ganzen Länge und dienen als Begrenzer
für die Gleitfläche. Die Seitenwand 15 des Aufnehmers 3 nach Fig. 8 trägt mindestens
je zwei Gewindebolzen 22 und 23 sowie Stutzen,24, der in den Innenraum des Aufnehmers
3 mündet. Die Gewindebolzen 22, 23 und der Stutzen 24 stehen im rechten Vi' inkel
von der Seitenwand 15 ab. Das Verbindungsstück 25, dessen Vorderansicht in Fig.
5 und dessen Ansatz 28 in Fig. 7 in der Seitenansicht dargestellt ist, verbindet
nach Fig. 1 den Aufnehmer 3 mit den Armen 30 des Frontkrafthebers 8 bzw. Frgntladerc
8. Oie Gewindebolzen 22 des Aufnehmers 3 verlaufen durch die Bohrlöcher 27 im Ansatz
28 des Verbindungsstücks 25, welches durch uttern am Aufnehmer 3 festgehalten wird.
Nach den Fig. 1 und 5 umgreift das Uerbindungsstück 25 mit zwei Ansatzpaaren 23
die Arme 30 des Frontkrafthebers a bzw. Frontladers 8 und ist durch Schrauben 31
und füttern an den Armen 30 befestigt. Das Uerbindengastück 26 (Fig. 1), das die
Verbindung zwischen dem Aufnehmer 3:und dem Frontkraftheber 8 bzw. Frontlader 8
verstarkt, ist mit seinem Ansatz 32 (Fig. 5, 6) durch muttern an Gewindebolzen 23
(Fig. 8) des Aufnehmers 3 befestigt. Die Ansatzpaare 33 des Merbindungsstücks 26
(Fig. 1, 5) umgreifen die Arme 30 ds Frontkrafthebers 8 bzw. des Frontladers 8 und
sind durch Schrauben 31 und Muttern an den Armen 30 befestigt. Am Schlepper 6 ist
ein Gebläse 34- angebaut, dessen Cuftausstoß mit Hilfe eines regulierbaren Antriebs
35 bekannter Art beliebig einstellbar ist. Ein Schlauch 36 verbindet die Luftaustrittsöffnung
des Gebläses 34 mit dem am Aufnehmer 3 eingebauten Stutzen 24. Wenn der Schlepper
6 vorwärts fährt und die Vorrichtuno
1 zum Aufladen von getrocknetem
Futter in Betrieb ist, gleitet das getrocknete Gut vom Feldtrockner 5 auf den Aufnehmer
3. Gleichzeitig strömt Luft vom Gebläse 34 durch den Schlauch 36 und durch den Stutzen
24 in den Innenraum des Aufnehmers 3, von wo sie durch die in der Decke 18 angeordneten
Schlitze 20 aus tritt und das in den unteren Bereich der Decke 18 gelangte getrocknete
Futter leicht schwebend über die Decke 18 des Aufnehmers 3 gleiten läßt, bis es
auf den Bandförderer 2 fällt. Oas getrocknete Futter wird beim Gleiten über die
kurze Strecke des Aufnehmers 3 unter der Mitwirkung des angepaßten Luftstromes praktisch
nicht gepreßt und auch nicht zerrieben, so daß in diesem Bereich keine Bröckelverluste
entstehen. Auf der langen Strecke des Bandförderers 2 und auf dem Querförderer 4
sowie im Transoortbhlter 7 erfolgen keine mechanischen Einwirkungen auf das getrocknete
Futter, die es zerbröckeln oder zerreiben könnten. An der erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 zum Aufladen von getrocknetem Futter nach Fig. 1 ist demnach vorteilhaft, daß
das für die Lagerung fertig getrocknete Futter ohne Bröckelverluste aufgenommen
und transportiert wird.
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In den Fig. 11 (Längsschnitt) und 12 (Vorderansicht) ist ein Aufnehmer
3 gezeigt, dessen Decke 18 eine größere Anzahl horizontal angeordneter Reihen mit
kurzen Schlitzen 60 aufweist.
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Der aus vielen Schlitzen 60 austretende Luftstrom läßt das getrocknete
Futter besonders leicht über die Decke 18 gleiten. In den Fig. 11 und 12 ist der
Raum am Aufnehmer 3, durch den das getrocknete Futter gleitet bzw. schwebt, durch
eine glattflächige Überdeckung 80 begrenzt, welche auf den Verlängerungen 21 der
Seitenwände 15, 1o aufliegt und dabei den Einlaß für das getrocknete Futter in voller
Höhe freiläßt. Anschläge 81 an der Uberdeckung 80 reichen seitlich über die Verlängerungen
21 und sind mit Schrauben 82 und Euttern an ihnen lösbar befestigt.
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Die Überdeckung 80 verhindert ein Fortfliegen feiner Futterteiloben,
wenn ein aus den Schlitzen 60 bzw. 20 austretender luftstrom an der Beförderung
des getrockneten Futters über die Decke 18 mitwirkt.
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Nach den Fig. 2 (eine Seitenansicht), 3 (Vorderansicht) und 4 (!angsschnitt)
sind die Seitenwände 15, 15 und die Decke 18 des Aufnehmers 61 geschlossen. Der
Aufnehmer 61 wird wie der
Aufnehmer 3 durch Verbindun-sstüc>e
25, 26 an den Armen 30 des Frontkrafthebers 8 bzw. des Frontladers 8 lösbar befestigt.
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Wenn die mit einem Aufnehmer 61 ausgerüstete Vorrichtung 1 zum Aufladen
von getrocknetem Futter nach Fig. 1 in Betrieb ist, schiebt sich der Aufnehmer 61
unter den auf dem Feldtrockner 5 liegenden, getrockneten Futterschwaden, welcher
leicht über die glatte Decke 18 gleitet, da dieselbe nur eine geringe Steigung aufweist.
An dem Aufnehmer 61 ist besonders vorteilhaft, daß sein Bau und seine Betriebsweise
sehr einfach und die zysten dementsprechend gering sind. Die mechanische Einwirkung
auf das getrocknete Futter ist beim Gleiten über den Aufnehmer 61 so gering, daß
das getrocknete Futter nicht zerbröckelt bzw. zerrieben wird.
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Die Fig. 13 zeigt in der Draufsicht den vorderen Teil einer Vorrichtung
1 zum Aufladen von getrocknetem Futter, bei der der Aufnehmer 3 durch zwei passend
geformte Profil eisen 83 mit dem 3andförderer 2 lösbar verbunden ist und getragen
wird. Von der Rahmenkonstruktion 12 des Bandförderers 2 und von den Seitcnw--inden
15, 16 des Aufnehmers 3 stehen Gewindebolzn- 22 ab, die durch Bohrlöcher in den
zugeordneten Frofileisen 83 verla fen.
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Ein Profileisen 83 steckt an den Gewindebolzen 22 der Seitenwand 15
und der zugeordneten Rahmenkonstru<tion 12 und ist durch muttern gesichert; ein
zweites Profil eisen 83 ist auf die gleiche Weise an der Seitenwand 16 und dem zugeordneten
Teil der Rahmenkonstruktion 12 befestigt. An der Befestigung des Aufnehzers 3 am
Bandförderer 2 mittels Profil eisen 83 ist vorteilhaft, daß diese Verbindung weniger
aufwendig ist als die Verbingung des Aufnehmers 3 mit einem Frontkraftheber 8 bzw.
Frontlader 9, der am, Schlepper 6 befestigt ist.
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Das getrocknete Futter kann vom Bandförderer 2 auch un.it1 bar in
den Transportbehälter 7 abgeworfen werden. Dazu wird der Wagen 13, auf dem sich
der Transportbehälter 7 befindet, am Anhängemaul 75 der Zugstange 76 nach Fig. 1
angehängt. 5ie Zu9-stange 76 verläuft nach den Fig. 19 und 20 durch einen QuerträZ
ger 77 und ist an diesem durch einen gesicherten Steckbolzen 79 lösbar befestigt.
Der Querträger 77 verlauft in diesem Ausfihrungsbeispiel durch den unteren Bereich
des Lagerbocks 37, wird von diesem getragen und ist durch lösbare St-ckbolzen 79
am La-
Lagerbock 37 gesichert. Der Querträger 77 wird hier über
den Lagerbock 37 vo Schlepper 6 getragen, er kann jedoch auch direkt am Schlepper
o lösbar befestigt werden. An der Anhängung des Wagens 13 an einer Zugstange 76,
welche über einen Querträger 77 mittelbar oder unmittelbar von einem Schlepper 6
getragen wird, ist vorteilhaft, daß der aufwendige Querförderer 4 ganz wegfällt.
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In 3etracht gezogene Druckschrift: Die aschine in der Landwirtschaft.
Handbuch in Teilausgaben. H2 heuwerbung; Heu- und Strohorossen. Von Prof. Dr. Ing.
W. E. Fischer-Schlemm, Stuttgart-Hohenhein. Stuttgart 1q52. S. 26 - 27.