AT243177B - Für Traktorzug eingerichtete Ladeeinrichtung für Grün- oder Trockenfutter - Google Patents

Description

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  Für Traktorzug eingerichtete Ladeeinrichtung für   Grün- oder  
Trockenfutter 
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   Zur Herstellung der Ladeeinrichtung wird ein einachsiger, auf zwei Rädern 2 laufender Anhänger 1 verwendet, der zum Gebrauch als Miststreuer mit einem   Roll-oder Kratzboden   ausgerüstet ist, zu dessen Antrieb die unten liegende Welle 3 dient, die mit der Zapfwelle des Traktors gekuppelt wird. 



  Am vorderen Ende ragt von dem Tragrahmen 4 in der Längsrichtung ein Lagerzapfen 5 waagrecht aus, der am vorderen Ende einen mittels Bolzen 6 befestigten Ring   6'trägt.   



   Das Ladegerät 7 ist frontal an den Anhänger leicht lösbar angebaut und besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Tragrahmen 8, an dem nach unten ragend ein (nur schematisch dargestellter) Aufnehmer 9 (pick-up) angebaut ist. Nach oben schliesst an diesen ein Hubförderer 10 an, der einen Kanal 11 besitzt, in dem eine Zinkenreihe 12 das Gut nach oben in den Anhänger fördert, wobei die Zinken 12 gelenkig an einer drehend angetriebenen Trommel 13 sitzen und über je ein Lenkhebelpaar 14 bei der Drehung jeweils in die richtige Lage eingesteuert werden, wie dies gestrichelt dargestellt ist. Sowohl der Aufnehmer als auch der Hubförderer sind von der Zapfwelle des Traktors aus antreibbar. 



   Der Tragrahmen 8 ruht auf der Rückseite auf zwei Rädern 15 auf, welche mittels (nicht dargestellt) Lenkhebel lenkbar sind. In der Mitte zwischen den Rädern befindet sich eine auf den Zapfen 5 passende Lagerhülse 16. 



   Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Ladegerät 7 und dem Anhänger 1 wird der Ring   6'vom   Zapfen abgenommen, die Lagerhülse 16 aufgeschoben und der Ring wieder angebracht. Damit ist eine zugfeste Verbindung beider Teile hergestellt, welche aber Schwenkbewegungen des Ladegerätes um den Zapfen 5 zulässt. Dadurch kann sich das Ladegerät 7 an Bodenunebenheiten anpassen und ist die richtige Funktion des Aufnehmers 9 gewährleistet. 



   Am vorderen Ende ist der Tragrahmen 8 über ein Gelenk 20 mit lotrechter Schwenkachse mit der Deichsel 21 verbunden, welche zur Ankupplung an den Traktor dient. An der Deichsel 21 ist gelenkig ein seitlich ausragender Arm 22 gelagert, welcher über einen Winkelhebel und eine Zugstange (nicht dargestellt) in bekannter Weise die miteinander verbundenen Lenkhebel der beiden Räder 15 bei Kurvenfahrten betätigt und so die Räder in die Kurve lenkt. 



   Wie ersichtlich, ist der Einachsanhänger 1 mit dem ebenfalls einachsigen Ladegerät zu einem zweiachsigen Fahrzeug verbunden, dessen Vorderachse um eine waagrechte Achse schwenkbar und daher geländegängig gemacht ist. Die Tragfähigkeit und Sicherheit des Einachsanhängers gegen Umkippen sind dadurch wesentlich verbessert. 



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Ladegerät 7 statt mit einem Hubförderer mit einem Häcksler versehen. Das vom Aufnehmer 9 angehobene Gut gelangt hier zwischen zwei kleine Förderbänder 25 und wird von diesen in die Häckseltrommel 26 und schliesslich im zerkleinerten Zustand über den Hubkanal 27 in den Anhänger geschleudert, der in diesem Fall einen Aufbau 28 aufweist. 



  Im übrigen ist die Wirkungsweise dieselbe wie die zu Fig.   l   beschriebene. Das Gestell des Ladegerätes 7 ist zweckmässig so ausgebildet, dass ein Hubförderer oder ein Häckselgerät wahlweise darauf angebracht werden kann. 



   Wenn der Einachsanhänger l ohne Ladegerät z. B. als Miststreuer oder einfacher Transportwagen verwendet werden soll, muss er auch am Vorderende aufgelagert werden. Hiezu dient die in Fig. 3 im auseinandermontierten Zustand und grösserem Massstab dargestellte Aufsatteleinrichtung. Eine mit einer Zugöse versehene Deichsel 30 ist über lotrechte Streben 31, 31'mit einer Hülse 32 verbunden, welche zum Aufstecken auf den Lagerzapfen 5 geeignet ist. Um eine lotrechte Achse schwenkbar ist an dem Gestell auch ein Laufrad 33 gelagert, welches mittels einer Kurbel 34 in der Höhe einstellbar ist. Schliesslich ist zum Anschluss der Welle 3 des Anhängers an die Zapfwelle des Traktors ein Wellenzwischenstück 35 am Gestell gelagert, an dessen Enden Kupplungselemente 36 und 36'vorgesehen sind. 
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   Schliesslich ist für das Aufbocken des Anhängers während des An- und Abbaues des Ladegerätes bzw.   der Aufsattelvorrichtung 30 - 32   eine mittels   Doppelgewindespindellängeneinstellbare Stütze 38 ge-   lenkig am Tragrahmen 4 des Anhängers 1 gelagert, welche in Fig.   l   in Ruhestellung und in Fig. 3 in Gebrauchsstellung gezeichnet ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Für Traktorzug eingerichtete Ladeeinrichtung für Grün- oder Trockenfutter, bestehend aus einem Einachsanhänger, insbesondere mit Roll- oder Kratzboden, und einem daran frontal anbringbaren Ladegerät, bestehend aus Aufnehmer (pick-up) und Hubförderer, die beide von der Zapfwelle des Traktors ausantreibbarsind, dadurch gekennzeichnet, dassvomRahmen (4) desEinachsanhängers (l) vorne in Längsrichtung ein waagrechter Lagerzapfen (5) ausragt und das Ladegerät (7) auf einem Einachsfahrgestell (8) mit lenkbaren Rädern (15)'aufruht, das eine Lagerhülse (16) enthält, die auf den Lagerzapfen (5) aufsteckbar und mit diesem zugfest verbindbar ist, derart, dass der Einachsanhänger mit dem Ladegerät zusammen ein zweiachsiges Fahrzeug mit lenkbarem,

   um eine waagrechte Achse verschwenkbarem Vorderachsgestell bildet.

   2. LadeeinrichtungnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell des Ladegerätes (7) aus einem Rahmen (8) besteht, an dessen Unterseite sich die Lagerhülse (16) und davor der Aufnehmer (9) (pick-up) befindet, während auf der Oberseite ein Hubförderer (10) mit gesteuerten Förderzinken oder wahlweise ein Trommel- oder Scheibenhäcksler (26) mit anschliessendem Förderrohr (27) aufmontiert ist. EMI3.1 Ankupplung des Einachsanhängers an den Traktor eine Aufsattelvorrichtung (Fig.

   3) vorgesehen ist, die eine entsprechende Lagerhülse (32), eine nach vorne ragende Zugdeichsel (30), ein mittels Kurbel (34) höhenverstellbares, um eine lotrechte Achse verschwenkbares Laufrad (33) und ein Wellenzwischenstück (35) mit Kupplungseinrichtungen (36, 36') für die Verbindung der Zapfwelle des Traktors mit einer am Anhänger vorgesehenen Antriebswelle (3) aufweist.