DE1285242B - Ladewagen fuer landwirtschaftliches Gut, wie z. B. Halm- und Blattfruechte - Google Patents

Ladewagen fuer landwirtschaftliches Gut, wie z. B. Halm- und Blattfruechte

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DE1285242B
DE1285242B DET31123A DET0031123A DE1285242B DE 1285242 B DE1285242 B DE 1285242B DE T31123 A DET31123 A DE T31123A DE T0031123 A DET0031123 A DE T0031123A DE 1285242 B DE1285242 B DE 1285242B
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DE
Germany
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loading
channel
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chopping
conveyor
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Tebbe Albert
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E TEBBE FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means
    • A01D90/06Loading means with additional cutting means with chaff cutters, i.e. choppers used as loading and cutting means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

ι '·—: ; ι ' ■·■
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladewagen Füllung bei Heu, Stroh oder dergleichen Trockenfür landwirtschaftliches Gut, wie z.B. Halm- und. gut.
Blattfrüchte, mit einer im vorderen Bereich gelegenen Zweckmäßig mündet bei dem erfindungsgemäßen
Zuführung des Ladegutes in den Laderaum und einem Ladewagen die Austrittsöffnung des Häckselwerkes aus einer Aufnahmetrommel und einem Fördergerät 5 etwa in halber Höhe des Laderaumes schräg nach
und einem von der Aufnahmetrommel und dem För- hinten und oben gerichtet in diesen ein, wobei das
dergerät beschickten geschlossenen, etwa in Höhe der Ladegut im Anschluß an den Förderkanal bis zum
Ladefläche endenden Ladekanal bestehenden Lade- Austritt aus dem Häckselwerk einen etwa S-förmigen
aggregat, wobei das Fördergerät mit Armen in den Weg beschreibt. Zur Zuführung des Ladegutes zum
Ladekanal eingreift und den Vorschub des Ladegutes io Häckselwerk weist die Unterseite bzw. Rückwand des
in dem Kanal bewirkt, sowie einem auf der Lade- Förderkanals vorzugsweise eine Verlängerung auf, die
fläche des Laderaumes angeordneten Fördermittel, zumindest im oberen Bereich mit nachgiebig an-
z. B. einem Rollboden od. dgl. gebrachten Andrückorganen versehen ist, die im un-
Üblicherweise gelangt bei der Mehrzahl der be- belasteten Zustand gegen die ebenfalls verlängerte, in
kannten Ladewagen dieser Art das Ladegut unzer- 15 das Häckselwerkgehäuse übergehende Vorderwand
kleinen in den Laderaum. Es sind aber auch Lade- des Ladekanals unmittelbar vor einer dort feststehend
wagen der in Rede stehenden Art mit einem Häcksel- angebrachten Messerleiste gedrückt werden und im
werk bekannt, bei denen das Ladegut in gehäckseltem belasteten Zustand als Druck- und Bündelorgane für
Zustand in den Laderaum gelangt. Hierbei handelt es das vor der Messerleiste befindliche und an dieser von
sich um reine Häckselladewagen, mit denen ein Laden 20 einem rotierenden Messerkreuz des Häckselwerkes
von Langgut nicht mehr möglich ist. Es ist auch be- geschnittene Ladegut dienen und damit gleichzeitig
reits ein Ladewagen mit einem Häckselwerk bekannt, den verlängerten Ladekanal zum Laderaum hin ab-
das im Anschluß an die Aufnahmetrommel angeord- decken.
net ist und eine Gegenschneide aufweist, die um eine Die Verlängerung für die Rückwand bzw. Unterhorizontale Achse außer Wirkung verschwenkbar ist. 25 seite des Förderkanals und/oder die daran anschlie-An das Häckselwerk schließt sich ein bis zur oberen ßenden Andrückorgane sind zweckmäßig ganz oder Begrenzung des Wagenaufbaus erstreckender Lade- teilweise lösbar und entfernbar angebracht, und das kanal an, aus dem das Ladegut fallend auf die Lade- Häckselwerk ist nach unten hin durch eine Abdeckung fläche gelangt, und zwar bei Einwirkstellung der er- schließbar angebracht. Dadurch wird erreicht, daß wähnten Gegenschneide als Häckselgut, bei Außer- 30 der Ladewagen durch einfaches Entfernen bzw. Anwirkungsstellung als Langgut. In jedem Fall passiert bringen der Abdeckung wahlweise als Häcksel- oder hierbei das Ladegut das Häckselwerk und wird in den Langgutwagen verwendbar ist.
Wagen geblasen. Das bedeutet, daß Grüngut nicht als Vorteilhaft erstreckt sich die Abdeckung des Häck-Langgut geladen werden kann, weil es in dem als Ge- selwerkes unterhalb des Messerkreuzes und konzenbläse wirkenden Häckselwerk zerschlagen wird; beim 35 irisch zu diesem gekrümmt von der Kanalvorder-Laden von Heu, Stroh oder dergleichen Trockengut wand nach hinten zum Laderaum hin und bildet mit als Langgut wird dagegen keine ausreichende Lade- dem Ende der Kanalunterseite bzw. -rückwand bei leistung (Füllung) des Wagens erreicht, weil das Gut entfernter Verlängerung eine in den Laderaum einlocker in den Wagen geblasen wird. mündende Austrittsöffnung des Förderkanals. Zweck-
Es ist ferner ein Ackerwagen bekannt, an den wahl- 40 mäßig sind die Andrückorgane derart gekrümmt und
weise ein normales Fördergerät oder ein Häckselgerät gestaltet, daß sie als Abdeckung für das Häckselwerk
angesteckt werden kann; dies setzt jedoch zwei voll- verwendet werden können.
ständige, jeweils für sich mit einer Radachse und einer Bei Anwendung einer einzigen Andrückplatte Deichsel versehene Ladegeräte voraus, was sehr auf- nimmt gemäß einer Ausführungsform das Ladeaggrewendig ist. Außerdem ist bei dieser bekannten Vor- 45 gat mit dem Häckselwerk etwa ein Drittel der Gerichtung das an den Ackerwagen wahlweise ansteck- samtwagenbreite ein, während die Aufnahmetrommel bare Fördergerät nur für ein Beladen des Wagens von sich etwa über die gesamte Wagenbreite erstreckt und oben ausgebildet und geeignet. seitlich vor der Eintrittsöffnung des Ladekanals
Die Erfindung bezweckt, hier Abhilfe durch einen Schnecken angeordnet sind, die das Ladegut von den mit einem Exakt-Häckselwerk versehenen Ladewagen 50 Seiten her zur mittig angeordneten Eintrittsöffnung der eingangs genannten Art zu schaffen, und zeichnet des schmalen Ladekanals bewegen. Das Ladeaggregat sich dadurch aus, daß das Häckselwerk oberhalb einer mit Häckselwerk und mit der Aufnahmetrommel veränderbaren Ausmündung des Ladekanals angeord- kann sich gemäß einer zweiten Ausführungsform auch net ist, derart, daß das Ladegut wahlweise entweder über die gesamte Wagenbreite erstrecken, wenn mehohne Passieren des Häckselwerkes aus dem Lade- 55 rere gesonderte, in einer Reihe liegende Andrückkanal unmittelbar unter Pressung auf die Ladefläche platten vorgesehen sind.
gelangen kann oder vorher dem Häckselwerk zu- Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
geführt wird und aus diesem mittels Gebläsewirkung der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung,
auf die Ladefläche gelangt. in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Mit dieser erfindungsgemäß vorgesehenen wahl- 60 Erfindung dargestellt ist.
weisen Zuschaltbarkeit bzw. Absperrung des Häcksel- Es zeigt
Werkes in bezug auf den Weg des Ladegutes wird ein F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Ladewagen geschaffen, mit dem sich je nach Bedarf Ladewagens nach der Erfindung beim Laden und
Häckselgut oder Langgut laden lassen, und zwar unter gleichzeitigem Häckseln,
Beibehaltung der auch sonst beim bekannten Lade- 65 Fig. 2 den Ladebereich des Ladewagens nach
wagen der eingangs genannten Art beim Laden von F i g. 1 beim Laden von Langgut ohne Häckseln,
Langgut vorhandenen Vorteile in bezug auf scho- F i g. 3 die Ladeeinrichtung in sich über die Breite
nende Behandlung von Grüngut und ausreichende des Wagens erstreckender (gestrichelt: in schmaler)
t 285
Ausbildung beim Laden und Häckseln, gesehen in Richtung des Pfeiles X in F i g. 1,
F i g. 4 eine schmale Ausbildung der Ladeeinrichtung beim Laden ohne Häckseln, in Richtung des Pfeiles Y in F i g. 2 gesehen.
In der Zeichnung ist der mit einem nicht dargestellten Roll- oder Kratzboden od. dgl. versehene Ladewagen als Ganzes mit 1 bezeichnet; er wird in üblicher Weise mittels einer Zugdeichsel 2 an einem Schlepper angekuppelt. Im vorderen Wagenbereich ist ein Ladeaggregat 3 angeordnet, das im wesentlichen aus einer Aufnahmetrommel 4, einem Fördergerät 5 und einem von der Aufnahmetrommel 4 und dem Fördergerät 5 beschickten geschlossenen, etwa in Höhe der Ladefläche endenden Ladekanal 6 besteht. Das Fördergerät 5 greift mit Förderarmen 7 durch Schlitze in den Ladekanal 6 ein und bewirkt den Vorschub des Ladegutes 8 in dem Kanal.
Oberhalb der Ausmündung 9 des Ladekanals 6 ist ein Häckselwerk 10 angeordnet, dem das durch den Ladekanal 6 geförderte Ladegut 8 zum Häckseln zugeführt wird und aus dem es danach durch eine Austrittsöffnung 11 in das Innere des Ladewagens 1 gelangt. Die Austrittsöffnung 11 mündet etwa in halber Höhe des Laderaumes schräg nach hinten und oben gerichtet in denselben ein; das Ladegut 8 beschreibt dabei im Anschluß an den Förderkanal 6 bis zum Austritt aus dem Häckselwerk 10 einen etwa S-förmigen Weg. Zur Zuführung des Ladegutes vom Förderkanal 6 zum Häckselwerk 10 weist die Unterseite bzw. Rückwand 12 des Förderkanals 6 ein Verlängerungsblech 13 auf, das zumindest in seinem oberen Bereich mit nachgiebig angebrachten Andrückorganen 14 versehen ist. Das Verlängerungsblech 13 für die Rückwand bzw. Unterseite 12 des Förderkanals 6 und/oder die daran anschließenden Andrückorgane 14 sind lösbar angebracht und können ganz oder teilweise entfernt werden. Die Andrückorgane 14 werden mittels Federwirkung in unbelastetem Zustand gegen die in ein Häckselwerkgehäuse 10' übergehende verlängerte Vorderwand 15 des Ladekanals 6 gedrückt und decken damit gleichzeitig den verlängerten Ladekanal 6 zum Laderaum hin ab. Die Andrückorgane 14 können von einer oder mehreren gekrümmten, federnd verschwenkbaren Platten gebildet werden und sind vorteilhaft so gekrümmt und gestaltet, daß sie auch als Abdeckung für das Häckselwerk 10 verwendbar sind.
Etwa an der Verbindungsstelle zwischen der verlängerten Vorderwand 15 des Ladekanals 6 und der sich daran anschließenden Wand 16 des Häckselwerkgehäuses 10 ist eine feststehende Messerleiste 17 angebracht, und zwar unmittelbar vor der oberen Kante des in unbelastetem Zustand gegen die verlängerte Wand 15 drückenden Andrückorgane 14. In belastetem Zustand, d. h. bei Förderung des Ladegutes 8 durch den Ladekanal 6, wirken die Andrückorgane 14 dem durch den Ladekanal geförderten Gutstrom 8 entgegen und einen auf diese Weise als Druck- und Bündelorgane für das vor der Messerleiste 17 befindliehe Gut. Im Abstand oberhalb der festen Messerleiste 17 ist ein Messerkreuz 18 gelagert, das über eine Kette 19 und ein nicht dargestelltes Zwischengetriebe angetrieben wird und in einer kontinuierlichen Drehbewegung im Uhrzeigersinn umläuft. Am äußeren Umfang des Messerkreuzes 18 befinden sich Messer 21, die im Betrieb mit der Messerleiste 17 zusammenwirken und das durch den Ladekanal 6 und die Austrittsöffnung 9 des Ladekanals hindurchgeführte und von der Andrückplatte 14 gehaltene und gedrückte Gut 8 häckseln.
Das Häckselwerk 10 ist — wie aus F i g. 2 ersichtlich — nach unten hin durch eine Abdeckung 22 absperrbar. Die Abdeckung 22 ist an einer Teilwand 23 und an der Verlängerungswand 15 des Ladekanals 6 unterhalb des Messerkreuzes 10 befestigt und zweckmäßig konzentrisch zu letztem gekrümmt. Die Abdeckung 22 wird dann vorgesehen, wenn das Ladegut nicht gehäckselt, sondern in üblicher Weise als Langgut in den Laderaum gebracht werden soll, wobei in diesem Fall auch das Verlängerungsblech 13 der Förderkanalunterseite 12 abgenommen wird. Das durch den Förderkanal 6 hindurchgeführte Ladegut 8 ist dann an dem Durchgang durch das Häckselwerk 10 gehindert und gelangt direkt in den Laderaum. Die Abdeckung 22, die zweckmäßig aus den AndrückpJatten 14 gebildet wird, indem diese umgesetzt werden, erstreckt sich von der Kanalvorderwand 15 nach hinten zum Laderaum hin und bildet mit dem Ende der Kanalunterseite bzw. -rückwand 12 bei entferntem Verlängerungsblech 13 eine in den Laderaum etwa horizontal einmündende Austrittsöffnung 24 des Förderkanals 6.
Gemäß der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform nimmt das Ladeaggregat 3 mit dem Häckselwerk 10 etwa ein Drittel der Gesamtwagenbreite ein, während die Aufnahmetrommel 4 sich etwa über die gesamte Wagenbreite erstreckt. Hierbei sind für die Zuführung des über die Aufnahmetrommel 4 vom Boden aufgenommenen Gutes 8 symmetrisch und beidseitig vor der Eintrittsöffnung 25 des Ladekanals 6 Schnecken 26 angeordnet, die der mittig angeordneten Eintrittsöffnung 25 des schmalen Ladekanals 6 das Gut gleichmäßig zuführen. Bei dieser Ausführung genügt es, eine einzige Andrückplatte 14 vorzusehen (F i g. 3, gestrichelte Darstellung).
Vorteilhaft erstreckt sich das Ladeaggregat 3 mit dem Häckselwerk 10 aber über etwa die gesamte Wagenbreite, wie in F i g. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt. In diesem Fall müssen auf der Gesamtbreite mehrere gesonderte, in einer Reihe liegende Andrückplatten 14 vorgesehen werden, damit auch in den weniger stark beschickten Seitenbereichen ein einwandfreies Andrücken und Bündeln des Gutes vor der Messerleiste 17 erreicht wird. In diesem Fall sind die Schnecken 26 selbstverständlich nicht erforderlich.
Beim Laden von ungehäckseltem Gut, d. h. bei geschlossener Abdeckung 22 und entferntem Verlängerungsblech 13, nimmt die Fördertrommel 4 das Gut vom Boden auf und drückt es in den von den Wänden 12 und 15 begrenzten Ladekanal 6, wo es von den Armen 7 des Fördergerätes 5 erfaßt und in bekannter Weise in einer intermittierenden Bewegung weitergefördert wird, bis es durch die Austrittsöffnung 24 in das Innere des Ladewagens gelangt (F i g. 2). Soll dagegen das von der Aufnahmetrommel 4 vom Boden aufgenommene Gut als Häckselgut in den Ladewagen gelangen, so entfernt man die Abdeckung 22 und setzt das Verlängerungsblech 13 mit einer bzw. mehreren nebeneinanderliegenden Andrückplatten 14 ein. Dadurch wird die Austrittsöffnung 24 des Ladekanals 6 nach oben und zum Inneren des Ladewagens 1 hin begrenzt, so daß der durch den Kanal 6 geförderte Gutstrom gegen die federnd angebrachten Andrückorgane 14 geschoben wird, die unter der einwirkenden Last nachgeben und zwischen ihrer oberen Kante und
der verlängerten Vorderwand 15 des Ladekanals 6 einen in das Häckselgehäuse 10' einmündenden Durchgang freigeben (Fig. 1). Unmittelbar hinter dem Durchgang wird das Gut an der feststehenden Messerleiste 17 von den Messern 21 des Messerkreuzes 18 erfaßt, gehäckselt und von dem umlaufenden Messerkreuz in gehäckseltem Zustand durch die Austrittsöffnung 11 des Häckselwerkgehäuses 10' in den Ladewagen geschleudert.

Claims (9)

Patentansprüche: 10
1. Ladewagen für landwirtschaftliches Gut, wie z.B. Halm- und Blattfrüchte, mit einer im vorderen Bereich gelegenen Zuführung des Ladegutes in den Laderaum und einem aus einer Aufnahmetrommel und einem Fördergerät und einem von der Aufnahmetrommel und dem Fördergerät beschickten, etwa in Höhe der Ladefläche endenden Ladekanal bestehenden Ladeaggregat mit einem Häckselwerk, wobei das Fördergerät den Vorschub des Ladegutes in dem Ladekanal bewirkt, sowie einem auf der Ladefläche des Laderaumes angeordneten Fördermittel, z. B. einem Kratzboden od. dgl., dadurchgekennzeichnet, daß das Häckselwerk (10) oberhalb einer veränderbaren Ausmündung (9) des Ladekanals (6) angeordnet ist, derart, daß das Ladegut wahlweise entweder ohne Passieren des Häckselwerkes aus dem Ladekanal unmittelbar unter Pressung auf die Ladefläche gelangen kann oder vorher dem Häckselwerk zugeführt wird und aus diesem mittels Gebläsewirkung auf die Ladefläche gelangt.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (11) des Häckselwerkes (10) etwa in halber Höhe des Laderaumes schräg nach hinten und oben gerichtet in diesen einmündet, wobei das Ladegut im Anschluß an den Förderkanal bis zum Austritt aus dem Häckselwerk (10) einen etwa S-förmigen Weg beschreibt.
3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Ladegutes zum Häckselwerk (10) die Unterseite bzw. Rückwand (12) des Förderkanals (6) eine Verlängerung
(13) aufweist, die zumindest im oberen Bereich mit nachgiebig angebrachten Andrückorganen
(14) versehen ist, die im unbelasteten Zustand gegen die ebenfalls verlängerte, in das Häckselwerkgehäuse (10') übergehende Vorderwand (15) des Ladekanals (6) unmittelbar vor einer dort feststehend angebrachten Messerleiste (17) gedrückt werden und im belasteten Zustand als Druck- und Bündelorgane für das vor der Messerleiste befindliche und an dieser von einem rotierenden Messerkreuz (18) des Häckselwerkes (10) geschnittene Ladegut dienen und damit gleichzeitig den verlängerten Ladekanal (6) zum Laderaum hin abdecken.
4. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (13) für die Rückwand bzw. Unterseite (12) des Ladekanals (6) und/oder die daran anschließenden Andrückorgane (14) ganz oder teilweise lösbar und entfernbar angebracht sind und das Häckselwerk nach unten hin durch eine Abdekkung (22) abschließbar ist.
5. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdeckung (22) des Häckselwerkes unterhalb des Messerkreuzes (18) und konzentrisch zu diesem gekrümmt von der Kanalvorderwand (15) nach hinten zum Laderaum hin erstreckt und mit dem Ende der Kanalunterseite bzw. -rückwand (12) bei entfernter Verlängerung (13) eine in den Laderaum einmündende Austrittsöffnung (24) des Ladekanals bildet.
6. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückorgane (14) durch eine oder mehrere gekrümmte und federnd verschwenkbare Platten gebildet sind.
7. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatten (14) derart gekrümmt und gestaltet sind, daß sie als Abdekkung für das Häckselwerk verwendet werden können.
8. Ladewagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer Andrückplatte das Ladeaggregat mit dem Häckselwerk nur etwa ein Drittel der Gesamtwagenbreite einnimmt, während die Aufnahmetrommel (4) sich etwa über die gesamte Wagenbreite erstreckt, und seitlich vor der Eintrittsöffnung (25) des Ladekanals Schnecken angeordnet sind, die das Ladegut von den Seiten her zur mittig angeordneten Eintrittsöffnung (25) des schmalen Ladekanals (6) bewegen.
9. Ladewagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladeaggregat (3) mit Häckselwerk (10) und mit der Aufnahmetrommel (4) sich etwa über die gesamte Wagenbreite erstrecken und mehrere gesonderte, in einer Reihe liegende Andrückplatten (14) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET31123A 1966-05-07 1966-05-07 Ladewagen fuer landwirtschaftliches Gut, wie z. B. Halm- und Blattfruechte Pending DE1285242B (de)

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NL6705615A NL6705615A (de) 1966-05-07 1967-04-21
CH571767A CH457013A (de) 1966-05-07 1967-04-21 Ladewagen für landwirtschaftliches Gut, wie z. B. Halm- und Blattfrüchte
BE698088D BE698088A (de) 1966-05-07 1967-05-05
FR38005105A FR1522077A (fr) 1966-05-07 1967-05-05 Chariot chargeur pour produits agricoles tels que céréales et plantes herbacées

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CH457013A (de) 1968-05-31
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