DE1160229C2 - Verfahren zum aufladen, pressen und horizontalen verteilen von landwirtschaftlichem halm- und blattgut auf einen transportwagen und landwirtschaftliches transportfahrzeug zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum aufladen, pressen und horizontalen verteilen von landwirtschaftlichem halm- und blattgut auf einen transportwagen und landwirtschaftliches transportfahrzeug zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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- DE1160229C2 DE1160229C2 DE1960W0028917 DEW0028917A DE1160229C2 DE 1160229 C2 DE1160229 C2 DE 1160229C2 DE 1960W0028917 DE1960W0028917 DE 1960W0028917 DE W0028917 A DEW0028917 A DE W0028917A DE 1160229 C2 DE1160229 C2 DE 1160229C2
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- A01D85/004—Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks with pressing equipment, e.g. vehicles for forming stacks
Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Arbeitsverfahren zum Aufladen, Pressen und
horizontalen Verteilen von landwirtschaftlichem Halm- und Blattgut aller Art, z. B. Heu, Grünfutter,
Stroh, Strohbunden usw., sowie ein entsprechend ausgebildetes landwirtschaftliches Transportfahrzeug zur
Durchführung dieses Verfahrens bereitzustellen.
Ein wirtschaftliches Ladeverfahren soll folgende Anforderungen der Landwirtschaft erfüllen: Hohe
Stundenleistung, geringer Kraftbedarf, kurze Rüstzeiten, echte Einmannbedienung, günstige Fahreigenschaften,
einfache, unempfindliche und wirtschaftliche Bauweise, Anpassungsfähigke:t an die verschiedenen
» 4
a Ai\rr^ FörHpront " grünes>
^gewelk- in den senkrecht zur Fahrtrichtung liegenden Quer-
fp«: und dürres rorciergut. t·· ■ , „ .. , °. ,.° ~ , .
τ- · α k»^;*c -,iMr-o^u^ au·» - , toroerer der Ballenpresse. Auch mit diesem Zubnn-
Es sind bereits zahlreiche Arbe.,tsverfahren bzw. ger istweder eine Pressung des Fördergutes noch emc
Maschinen ^ Laden von Hahn- ™f Blattfrüchten Stapelung in die Höhe erreichbar, da die verschie-
SfÄpr" SammeloreSn ι?™, δΪ? ü'* FT0^}adtT' 5 denen Förderer stets gemeinsam mit gleichen Ge-Fuderlader,
Sammelpressen usw Alle diese bekann- schwindigkeitsverhältnissen angetrieben werden und
ten Arbeiteverfahren und Maschinen haben jedoch ein Laderaum überhaupt fehlt,
den Nachteil gemeinsam, daß sie eine oder mehrere Andere bekannte selbsttätige Ladefahrzeuge suchen der erwähn en Forderungen nicht oder nur unzurei- ohne Roll- oder Kratzboden auszukommen. So bechend erfüllen können Insbesondere ,st es mit der- „ schreibt eine Druckschrift (USA.-Patentschrift artigen Maschinen nicht möglich, wahlweise in An- 26 22 386) ein Transportfahrzeug für Heu, bei dem passung an die Art des geladenen Gutes mit starker einem schräg ansteigenden angetriebenen Aufnahmeoder geringer Pressung zu arbeiten baad Förde^nken ^geschaltet .sind, die das auf-
den Nachteil gemeinsam, daß sie eine oder mehrere Andere bekannte selbsttätige Ladefahrzeuge suchen der erwähn en Forderungen nicht oder nur unzurei- ohne Roll- oder Kratzboden auszukommen. So bechend erfüllen können Insbesondere ,st es mit der- „ schreibt eine Druckschrift (USA.-Patentschrift artigen Maschinen nicht möglich, wahlweise in An- 26 22 386) ein Transportfahrzeug für Heu, bei dem passung an die Art des geladenen Gutes mit starker einem schräg ansteigenden angetriebenen Aufnahmeoder geringer Pressung zu arbeiten baad Förde^nken ^geschaltet .sind, die das auf-
So beladen z. B. Fuderlader und Feldhäcksler die genommene und in einer Art Förderkanal hochge-Udeflache
von oben, und die dabei allein durch das 15 brachte Gut durch eine im unteren Teil der Stirn-Gewicht
des in den oberen Scmchten befindlichen wand des Laderaumes befindliche niedrige Öffnung
locker eingeworfenen Gutes entstehende Dichte des von einer Art Tisch aus nach hinten in den Laderaum
Gutes in den unteren Schichten ist viel zu gering, um schleudern sollen. Wie dadurch im Laderaum eine
z. B. bei Stroh oder trockenem Heu den verfügbaren Aufhäufung entstehen soll, die durch am oberen
Laderaum in wirtschaftlicher Weise ausnutzen zu 20 Rand des Laderaumes von Hand zu bedienende, ankönnen.
Dies gilt auch, wenn in bekannter Weise gebrachte Seile zusammengedrückt werden soll, ist
(z.B. DT-übm 18 05 459, USA.-Patentschrift völlig unklar. Eine einigermaßen vollständige Aus-17
80 299, schweizerische Patentschrift 2 84 010) die füllung des Laderaumes mit Heu wäre bei Anwen-Ladeflache
mit einem Kratzboden versehen ist, der dung dieser Vorrichtung nicht denkbar. Auf keinen
das mittels eines Schrägförderers am Vorderende von 25 Fall würde das Gut durch das Hineinschieben in den
oben in den Laderaum geworfene Gut horizontal ver- Laderaum selbsttätig, sondern erst nachträglich unter
teilt. Abgesehen davon, daß derartige Fahrzeuge we- Anwendung von Handarbeit mittels einer Seilwinde
gen des Schrägförderers eine große Baulänge und des- bis zu einem gewissen Grade gepreßt. Dies würde
halb ungünstige Fahreigenschaften haben, wird hier- auch dann gelten, wenn man noch einen Roll- oder
mit nur die das Erntegut auf dem Fahrzeug vertei- 30 Kratzboden zum Abführen des von den rasch umlaulende
Person eingespart, aber eine eigentliche Pres- fenden Förderzinken in den Laderaum geschleuderten
sung des Gutes tritt nicht ein. Man ist also nach wie Gutes nach hinten einbauen würde. Selbst wenn man
vor gezwungen, eine zusätzliche Strohpresse od. dgl. entgegen der Lehre dieser Vorveröffentlichung das
zu benutzen, iLe andererseits den größten Teil des Gut nicht in den Laderaum schleudern, sondern unJahres
untätig bleiben muß, weil sie für das tägliche 15 ter Druck durch die öffnung im unteren Teil der Vor-Holen
von Grünfutter oder angewelktem Gut nicht derwand des Laderaumes von vorn in den Laderaum
brauchbar ist. einschieben würde, wäre eine gleichmäßige Ausfül-
Es ist auch ein Getreidesammler bekannt (USA.- lung des Laderaumes unmöglich.
Patentschrift 12 24871), der einen Aufnehmer in Ge- Das Einschieben von vorn könnte nur dann eine
stalt eines Rechens aufweist, oberhalb dessen eine 40 gleichmäßige Ausfüllung eines höheren Laderaumes
Fördervorrichtung angeordnet ist, die aus zwei an herbeiführen, wenn gemäß einer weiteren Vorverumlaufenden
Ketten befestigten Querrechen besteht. öflentlichung (USA.-Patentschrift 24 05 755) das Gut
Sie schieben das Gut auf den leicht schräg ansteigen- in einer Schichthöhe, die der Höhe der ganzen Vorden
Aufnahmerechen und bringen es auf das vordere derwand des Laderaumes entspräche, eingeschoben
Ende eines mit gleicher Neigung anschließenden Se- 45 würde. Die Ladevorrichtung nach dieser Druckschrift
geltuchbandes. Wie die Zinken der umlaufenden Re- besteht aus zwei abwechselnd von Hand zu bedienenchen
an der hinteren UmkehrsteL». sich vom Ladegut den Rechen, die um horizontale Achsen an der Oberlösen
sollen, ist unklar. Jedenfalls kann das Getreide und Unterkante der offenen Vorderseite eines Ladenur
in einer einzigen Schicht ohne nennenswerte Pres- raumes schwenkbar sind. Durch abwechselnde Betäsung
auf das Segeltuchband geschoben und mit dessen 5° tigung der beiden Rechen wird das vom unteren ReHilfe
bis zu der am hinteren Ende des Wagens befind- chen aufgenommene Ladegut von vorn in den Ladelichen
Entladeöffnung transportiert werden. Die raum geschoben und erhält durch den Reibungswider-Ladekapazität
dieses Sammlers ist infolgedessen sehr stand bzw. bei nahezu gefülltem Laderaum durch den
gering, so daß eine solche Maschine auch dann nicht Widerstand der Rückwand eine gewisse Pressung. Ein
zum Laden und Transportieren von landwirtschaft- 55 solches Gerät hat aber nur eine geringe Förderlichen
Halm- und Blattfrüchten verschiedener Art ge- leistung und ist z. B. für kurzfaseriges Gut wie Grüneignet
wäre, wenn der höchstens für geordnet liegende futter nicht geeignet. Ein Umbau auf stetig umlau-Getreidegarben
verwendbare Aufnahmerechen etwa fende Förderelemente, wie sie für höhere Förderleidurch
eine bekannte Zubringervorrichtung mit Auf- stungen unerläßlich sind, erscheint nicht denkbar,
nahmetrommel (USA.-Patentschrift 27 29 047) ersetzt 60 Auch ein bekanntes, auf eigenem Fahrgestell mitwürde, laufendes, seitlich an einen Ackerwagen anhängbares
nahmetrommel (USA.-Patentschrift 27 29 047) ersetzt 60 Auch ein bekanntes, auf eigenem Fahrgestell mitwürde, laufendes, seitlich an einen Ackerwagen anhängbares
Diese Zubringervorrichtung für eine Ballenpresse Ladegerät (französische Patentschrift 12 31403)
od. dgl. besteht aus einer Aufnahmetrommel und kann nicht zum Aufladen, Pressen und horizontalen
einer Haspel, die gemeinsam das Gut über ein kurzes, Verteilen von landwirtschaftlichen Halm- und Blattentsprechend den Bodenunebenheiten mehr oder we- 65 fruchten aller Art und insbesondere nicht zum Ausniger
stark ansteigendes Bodenblech auf eine nahezu füllen eines höheren Laderaumes verwendet werden,
horizontale Förderkette schieben. Diese fördert das Die dort beschriebene Ladeeinrichtung soll in einem
Gut mit konstanter Geschwindigkeit in einer Schicht ersten Ausfühmngsbeispiel das Ladegut durch eine
öffnung im unteren Bereich einer Seitenwand des Beim Transport von Grünfutter, Trockenheu odei
Transportwagens in den Laderaum hinein fördern. Strohballen wäre sie völlig ausgeschlossen. Deshalb
Sie weist zwar einen quer zur Fahrtrichtung verlau- können auch die nach diesem Prinzip arbeitenden
fenden Förderkanal auf, der in seinem oberen Be- Geräte zur Lösung der mit der Erfindung gestellten
reich derart abgebogen ist, daß er im unteren Teil der 5 Aufgabe grundsätzlich nicht herangezogen wer-
Seitenwand in den Laderaum des Wagens einmündet den.
Mit dieser Vorrichtung wäre aber das seitliche Ein- Eine unter diese Kategorie fallende Maschine zum
schieben des Ladegutes in den Laderaum unter Pres- Schneiden und Sammeln von Erntegut (französische
sung nicht möglich, da die Förderzinken aas Gut Patentschrift 12 12 241) zeigt einen Transportwagen,
nach dem Hineinfallen der ersten Portionen in den io an dessen vorderem Ende eine Schlegeltrommel einLaderaum
nicht mehr in den Laderaum, sondern nur gebaut ist, welche das auf dem Halm stehende Gut
gegen die obere Krümmung der Kanalwand schieben abschlägt und anschließend in den Laderaum des Wakönnten.
Deshalb bliebe nicht nur die erzielbare gens schleudert. Die Wurfbahn ist von einem Verklei-Ladehöhe
und Pressung gering, sondern wäre auch dungsblech umgeben, das bis zur oberen Höhe des
selbst dann, wenn in den Wagen ein Kratzboden ein- 15 Ladeaufbaues reicht. Das in den Laderaum geworgebaut
würde, keine vollständige oder gar gldichmä- fene Gut fällt auf die Ladefläche, die durch einen
ßige Ausfüllung des Laderaumes möglich. Selbst ein- und ausschaltbaren Kratzbodiin gebildet ist. Eine
wenn man die praktisch unwirksame, zudem im Ka- Preßwirkung kann nicht eintreten,, denn das Einbrinnal
sowohl aufwärts als auch abwärts verlaufende gen des Gutes erfolgt von oben, d. h., das Gut wird
Bewegungsbahn der Zinken abändern würde,, müßte «>
schräg nach oben und hinten hochgeworfen und fällt das angehängte Gerät vor der Entstehung einer nen- dann locker von oben auf den Kratzboden bzw. auf
nenswerten Pressung im Boden einsinken und/oder das bereits auf diesem liegende Gut. Eine nennensseitlich
umkippen. Ferner beschreibt die Vorveröffent- werte Pressung wäre weder in einem Förderkanal
lichung eine zweite, verbesserte Ausführungsform, bei noch im Laderaum möglich. Ferner erfordert der
der das Gut aber von einer weit oberhalb der Lade- »5 schräg ansteigende Wurfbereich eine erhebliche
fläche liegenden Überfallstelle abgeworfen wird. Länge, welche die mögliche Länge des Laderaumes
Schließlich ist noch eine automatische Beladevor- beeinträchtigt. Mindestens für trockenes Gut wie Heu
richtung für einen Heutransportwagen in zwei ver- und Stroh oder gar Strohballen ist das geschilderte
schiedenen Ausführungsformen (USA.-Patentsdliriften Gerät unbrauchbar.
24 71 350 und 25 64 234) bekannt. Der Zweck dieser 30 Nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten auch ge-Beladevorrichtung
ist es, das Heu in Bündeln oder wisse Miststreuer, die sowohl zum Ausstreuen als
Büscheln dem Laderaum zuzuführen, um eiin leich- auch zum Aufladen des Stallmistes von einem Mistteres
Entnehmen mit der Heugabel zu ermöglichen, haufen einsetzbar sein sollen (z. B. nach den USA.-wobei
Getriebe, Ketten und Kettenräder bewiiißt ver- Patentschriften 13 46433 und 1125122). So zeigt
mieden werden sollen. Das Heu wird deshalb mit 35 insbesondere die USA.-Patentschrift 13 46433 ein
Rechenzinken zunächst zu Bündeln zusamiaenge- Gerät zum Aufladen und horizontalen Verteilen von
recht, auf dem Boden abgelegt und dann durch wei- Stallmist auf einem Transportwagen mit Ladefläche,
tere Aufnahmezinken, welche die gebildeten Bündel In der hier allein interessierenden Aufladestellung
ergreifen, angehoben und von Schuborganen durch wird die am vorderen Ende des Transportwagens aneine
in der Mitte liegende Bodenöffnung des Lade- 40 gebrachte, rasch umlaufende Fräs- und Wurftromraumes
in den Wagen hineingeschoben. Die aus- mel so weit abgesenkt, daß die Bodenfläche ihres Geschließlich
vor der Bodenöffnung wirkenden Schub- häuses auf dem Boden aufruht. Dann wird der Waorgane
sollen dabei die einzelnen Bündel je für sich gen so weit an den Misthaufen herangefahren, daß
von den Aufnahmezinken abnehmen und in eine die Stirnseite der Fräs- und Wurftrommel in den
Schurre bzw. in den Laderaum einschieben. Die 45 Misthaufen eindringt und die zahlreichen auf dem
durch die öffnung in den Laderaum gelangenden Umfang der Wurftrommel verteilten Reißzähne den
Heubüudcl bleiben sich selbst überlassen, d.h., es Mist zerkleinern, in Fetzen vom Haufen losreißen,
kann im Laderaum nur eine willkürliche, ungleich- und unter Mitwirkung eines von Gebläseflügeln ermäßige
Verteilung der Bündel eintreten. Eine gleich- zeugten kräftigen Luftstromes durch den Unterteil
mäßige Ausfüllung des Laderaumes mit dem gelade- 5» des Trommelgehäuses nach oben in den nach vorn
nen Gut ist infolgedessen unmöglich. Insbesondere völlig offenen Laderaum schleudern. Dabei müssen
könnten der vordere und der hintere Teil des Lade- die fein zerkleinerten Mistteilchen mindestens so
raumes niemals unter Pressung vollgeladen werden. weit beschleunigt werden, daß sie an derjenigen
Ein Kratzboden od. dgl. ist nicht vorhanden und Stelle, wo sich das Trommelgehäuse zum Laderaum
könnte auch nicht ohne grundlegende Konsrnaktions- 55 hin öffnet, sich unter der Wirkung der Zentrifugaländerung
unter Aufgabe der in den betreffenden kraft von den Zähnen gelöst haben und ihren Weg
Druckschriften niedergelegten Konstruktionisprinzi- schräg nach oben fortsetzen. Sie fallen dann entweder
pien eingebaut werden. Für Grünfutter u. dgl. wären in einer Wurfparabel oder nach dem Anstoßen an
die geschilderten Vorrichtungen sowieso ungeeignet den Laderaum abdeckende Giiterstäbe auf den An-
Auf ganz anderem Wege wurde, allerdings ohne be- 6° fang des Rollbodens bzw. auf das dort angesammelte
friedigenden Erfolg, versucht, das Lade- und Trans- Ladegut zurück. Der Rollboden fördert das Ladegut
portproblem mit den Geräten zu lösen, die diis auf- nach Maßgabe der gewünschten Ladehöhe ständig
genommene Fördergut vor dem Aufladen fern zer- oder mit Unterbrechungen in Richtung auf das ankleinern.
Hierher gehören insbesondere die Ibckann- dere Ende der Ladefläche, von der es nur während
ten Feldhäcksler bzw. Schlegelfeldhäcksler. Da eine 65 der Fahrt über das Feld durch Abstreucn bsi umFeinzerkleinerung
die Struktur des Gutes völlig in- gekehrt laufendem Rollboden wieder entladen werdcrt,
ist sie nur bei bestimmten Halm- oder Blatt- den kann,
fruchten (z. B. bei Silofutter) ratsam oder zulässig. Auch mit dieser Maschine wird also eine Fein-
fruchten (z. B. bei Silofutter) ratsam oder zulässig. Auch mit dieser Maschine wird also eine Fein-
zerkleinerung des Gutes bereits bei der Aufnahme durchgeführt, die bei verschiedenen Halm- und Blattfrüchten
aus den oben erörterten Gründen nicht möglich oder zulässig wäre. Zudem gelangt das Gut wie
bei der Maschine nach der französischen Patentschrift 12 12 241 im freien Fall auf die Ladefläche
und kann somit keine nennenswerte Pressung erfahren, d. h. eine Verdichtung, welche diejenige, die
beim Werfen von oben durch das statische Gewicht der oberen Schichten entsteht, weil diese die unteren
Schichten geringfügig zusammendrücken, um das Vielfache übersteigt Eine solche Verdichtung wäre
auch vom landwirtschaftlichen Standpunkt aus unerwünscht, weil sie nicht nur mit einer mehr oder
weniger starken Entsaftung des Düngers verbunden wäre, sondern auch das Ausstreuen erschweren
würde. Würde die Wurftrommel mit den Reißzähnen im Gegensatz zu der Beschreibung und Zeichnung
dieser Druckschrift zu langsam umlaufen, so könnten die Zähne weder den Mist vom Misthaufen abreißen
und zerkleinern, noch könnten die Ventilatorflügel einen Luftstrom erzeugen. Da sich der Mist
dann auch wegen zu geringer Zentrifugalkräfte nicht von den Zähnen lösen könnte, bevor sie unter der
oberen Abdeckung der Wurftrommel wieder nach außen laufen, würde sich das Innere der Trommel
mit Mist anfüllen oder dieser wieder unter der Abdeckung hindurch auf den Haufen zurückgebracht
werden, wie es der Funktion der Maschine als Miststreuer entspricht. Irgendwelche Anregungen zur
Entwicklung eines Verfahrens bzw. einer Maschine zum Laden von landwirtschaftlichen Halm- und
Blattfrüchten der eingangs angegebenen verschiedenen Arten konnten also dieser Patentschrift und der
Literatur über ähnliche Zerkleinerungs- und Wurfgeräte nicht entnommen werden.
Dagegen läßt sich mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens die Ladearbeit ohne Schwierigkeit und
ohne weitere Hilfsmittel wie Auswechslung von Teilen usw. an alle in der Landwirtschaft vorkommenden
Verhältnissen anpassen. Dieses Verfahren zum Aufladen, Pressen und horizontalen Verteilen von
landwirtschaftlichen Halm- und Blattgut auf einem Transportwagen mit den Boden eines Laderaumes
bildender, einen Horizontalförderer aufweisender Ladefläche ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Ladegut an einem Ende der Ladefläche von unten her nach oben gegen den Widerstand des bereits zuvor
eingebrachten Ladegutes in den Laderaum eingeschoben wird und, jeweils nach Maßgabe einer gewünschten
Pressung und Ladehöhe, ständig oder mit Unterbrechungen in Richtung auf das andere Ende
der Ladefläche gefördert wird.
Ein landwirtschaftliches Transportfahrzeug mit angetriebenem Aufnahmeorgan und einem daran anschließenden
geschlossenen Förderkanal, in den angetriebene Förderelemente für den Weitertransport
des aufgenommenen Gutes eingreifen und der ar einem Ende des Laderaumes etwa in Höhe der
Ladefläche in den Laderaum einmündet, ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 der Förderkanal nach oben gerichtet in den Laderaum einmündet und daß außerdem
die Ladefläche von einem gleichzeitig nut oder unabhängig von dem Aufnahmeorgan und den Förderelementen
antreibbaren Roll- oder Kratzboden eingenommen wird.
Der Vorteil dieses Verfahrens und dieser Einrichtung
gegenüber allen bekannten Einrichtungen besteht darin, daß der Laderaum bei allen in Frage
kommenden Gutarten in optimaler Weise bis zur Tragfähigkeit des Wagens bzw. bis zur Verträglichkeit
des Gutes beladen werden kann, indem bei leichtem Gut, wie Heu und Stroh, oberhalb der Mündung
des Förderkanals hohe Stapel gebildet werden, die infolge des nachgeschobenen Gutes eine erhebliche
Pressung erfahren, und nach Erreichen der dem Gut
ίο zuträglichen Pressung und der für das Ladegewicht
zulässigen Höhe durch den Kratzboden um eine bestimmte Strecke in Richtung auf das andere Ende
gefördert werden, während bei schwerem Gut, wie Rübenblatt usw., vor der Förderung nach hinten nur
eine geringe Schichthöhe über der Kanalmündung gebildet wird, die das Gut ohne Schädigung zuläßt
und die den Wagen nicht überlastet. Zwischen diesen beiden Extremfällen sind beliebige Zwischenstufen
möglich.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine wird das vom Aufnahmeorgan abgenommene Gut
von den Förderelementen erfaßt und durch die Austrittsöffnung des Kanals in Höhe der Ladefläche
nach oben ausgestoßen. Der Förderdruck ist dabei so groß, daß das Gut auch bei schwerem Grünfutter
od. dgl. bis zum oberen Ende des Wagenkastens gehoben werden kann. Je nach der gewählten Fördergeschwindigkeit
des Kratzbodens in horizontaler Richtung im Verhältnis zur Fördergeschwindigkeit
durch den Kanal in mehr oder weniger vertikaler Richtung lassen sich nun Ladehöhe und Pressung
den jeweils vorliegenden Verhältnissen anpassen. Läßt man den Kratzboden langsam laufen, so tritt
eine starke Pressung auf, weil das Ladegut sich in der Nähe der Austrittsöffnung des Kanals hoch auftürmt
und erst allmählich in großer Schichthöhe nach hinten abgeführt wird. Läßt man dagegen den Kratzboden
schnell laufen, so wird das Gut sofort beim Austreten in geringer Schichthöhe nach hinten abgeführt
und verteilt sich gleichmäßig auf der Ladefläche. Dadurch ergibt sich eine geringere Pressung.
Nach dem Befüllen des Laderaumes werden Aufnahmeorgan und Fördervorrichtung abgeschaltet und
der Wagen an den Abladeplatz gefahren. Dort wird die Entladeöffnung an der Rückseite geöffnet und das
Gut durch Einschalten des Kratzbodens allein in kurzer Zeit entladen.
Soll ausnahmsweise aus besonderen Gründen eine Beladung des Laderaumes von oben in der bekannten
Weise erfolgen, so läßt sich dies leicht dadurch bewerkstelligen, daß die Rückwand des Förderkanals
durch eine in den Wagenaufbau abklappbar oder abnehmbar einsetzbare Zwischenwand nach oben verlär.gert
wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnung erläutert. Hierin ist
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Maschine von
links mit einer zusätzlichen Wand,
F i g. 2 eine Ansicht der gleichen Maschine schräg von vorn,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Aufnahme- und Fördereinrichtung in größerem Maßstab
ohne die zusätzliche Wand,
F i g. 4 eine Draufsicht des gleichen Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines
Selbstfahrerwagens gemäß der Erfindung,
509 687/3&
ίο
F i g. 6 und 7 eine Seitenansicht von links und ein Schnitt durch die Lagerung der Fördertrommel zur
Steuerung der Fördereleniente.
Fig. 1 bis 4 zeigen im wesentlichen das gleiche
Ausführungsbeispiel, so daß sie zunächst gemei lsam
beschrieben werden können. Anschließend werden dann die unterschiedlichen Merkmale erläutert.
F i g. 6 und 7 beziehen sich auf die Einzelheiten des Antriebs für dieses Ausführungsbeispiel.
Die Maschine nach F i g. 1 und 2 ist so eingerichtet,
daß außer dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahyen der Beladung von unten wahlweise auch das bekannte
Verfahren der Beladung von oben zwecks Erzielung einer lockeren Schüttung durchgeführt werden
kann. Die Ausrüstung fur Beladung von unten ist in iS
t ig. J dargestellt
• ? lemv. Ausf"hi:un8sbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4
ist der Rahmen 1 eines Einachsanhängers mit Roll- oder Kratzboden 2 derart verlängert, daß zwischen
den Verlangerungen 1« einem Querträger 4 mit der Zugvornchtung 3 und der Ladefläche mit dem Roll-
oder Kratzboden 2 eine Aussparung 5 zur Aufnahme der Ladevorrichtung entsteht. Diese umfaßt eine
Aufnahmetrommel 7, die an einem schwenkbaren
Ausleger 6 höhenverstellbar befestigt ist, und eine an
die drei schwenkbare, mit Zinken 11 besetzte Rechen
12 aufweist und deren Drehnchtung zur Drehrichtung
Ke"ζΐΤη rilTer sch8''611 h 8^ H „ „
Fördertrommel 10 £we^ «Sh™ ^·? ^
Lnal 13 Sen LSu etwi-nT T™ ??"""
KrS zurthTe Ϊ? fÄTTl ΧΐΠηα
in Höhe des Wagenbodens 2 in vertikaler Richtung
Die Vorderwand des Förderkanals 13 setzt sich in " die Stirnwand 19 des Wagenkastens 16 fön Ihr ob™
rer Teil 19« kann bogenförmig nach hinten verl.u-Bei
der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 erfolgt die Höhenverstellung der Aufnahmetrommd 1
mittels eines mit dem Ausleger 6 verbundenen Handhebe!s 8.
Im Falle der Fig. 3 und 4 wird die Aufnahmetrommel
7 durch eine abnehmbare Handkurbel 9 mil Seilzug ausgehoben. Der Antrieb geschieht hier dme!)
ein Schneckengetriebe 39, dessen Schneckenradwelle 40 über eine Klauenkupplung 41 direkt mit dei
durchgehenden Welle 42 der Fördertrommel 10 verbunden werden kann
Der Exzenter 36 für die Zugstange 37 zum Antrieb des Roll- oder Kratzbodens 2 sitzt in dieseir
Falle auf der linken Seite des Fahrzeuges direkt au! dem freien Ende der Schneckenradwelle 40. Die Aufnahmetrommel
7 wird durch den geschränkten Keil· riemen 18 von der Zwischenwelle 47 und diese durch,
den Kettentrieb 46 von der Fördertrommel 10 aus angetrieben. Da die Zwischenwelle 47 mit dem Anlenkpunkt
15 des Auslegers 6 konzentrisch ist, wire die Riemenspannung durch das Ausheben der Aufnahmetrommel
7 nicht beeinträchtigt. Die Verstelluni des Vorschubs des Roll- oder Kratzbodens 2 erfolg)
über den Handhebel 40 und die Zugstange 50 in at sich bekannter Weise
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 ist ein
Stützrad 44 am vorderen Ende des Wagens angebracht. Bei der Ausführungsform nach FU 3 ""d 4
si^ statt dessen zwei StU^zSrϊ5 se tU am Wage,
vorSesehen- Sie können über Kegelräder mit Kurbel
bei 8emeinsamem Antrieb höhenverstellbar ausge-
SfJL8
FhS'
FhS'
* ° bZW" Querträ-2" 4 *!
zentrisch umschließt und am Querträger 4 befestirt
ist. Da die Zinken 11 nur durch die Schlitze 24 irn Gitter 23 in den Förderkanal 13 hineinragen, wird ein
Wickeln von Fördergut um die Fördertrommel 10 vermieden.
Die schwenkbaren Rechen 12 der Fördertrommel 10 werden mittels Laufrollen und Kurvenscheiben in
der weiter unten erläuterten Weise so gesteuert daß sie während des Passierens des Förderkanals 13 senkrecht
zu diesem stehen und sich etwa in Höhe der Ladefläche in Fahrtrichtung aus dem Ladegut bzw
aus dem Kanal 13 herausziehen. 8^
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 wird
die Fördertrommel 10 mittels Kette 33 vom Getriebe 31 aus angetrieben, während der Antrieb der Aufnahmetrommel
7 von der Fördertrommel 10 abgeleitet wird. Das Getriebe 31 wird mittels Gelenkwelle
vom Schlepper aus über die Anschlußwelle 29 und das Vorgelege 30 angetrieben. Der Vorschub des
RoIl- oder Kratzbodens erfolgt durch eine Schritt schaltung 34, deren Schubklinke Sl durch die Zug
stange 37, die an dem auf der Getriebewelle 35 sitzenden Exzenter 36 angelenkt ist, mit veränd^.
lichem Hub bewegt wird. Der Vorschub des RoTl oder Kratzbodens ist daher stufenlos regelbar und
kann sowohl gemeinsam mit der Aufnahme- und Fördertrommel als auch getrennt eingeschaltet werden
45 \ekamX&T Weise auch al
ung ausgeführt werden.
ung ausgeführt werden.
Arbeitsweise
T (SchlePPer) zieht die angellängte
Transportmaschine über das meist in
ΪΪ A^f if* dem Feld liegende LadegUt' daS Γ
kLti?3,hmetrommel7 erfaßt und in den FörderSTt
1 TSp? rtiert wird- Dort wird es von ^a
£, ρ" ^1 ,For*stoHnmel 10 abgenommen tod
2? ,Forde u rkanal bis etwa auf die Höhe der La,ien~.
w-8!?r?:ht>
WO sich die Förderzinken 11 aus
« Ü FoT^Tlanal ™ herausziehen. Der Weitertrans-
bS^? °^' d h" bis zur Höhe des ™*9*?£
«,· vT !1 ^ Unter Pressun8 durch die Sam]>
lT t H8 c nachfolgenden Gutes. Anschließend gehL
· ^™61^ auf den Roll- oder Kratzboden 2,
ί,κν, JC nai der 8ewünschten Pressung und Lade-He"^der ständiS
oder in gewissen Zeitabstänfl" h 1^0011111S auf d.as rückwärtige Ende der Ladeη
α 1ί?η!5Ρ0ΙΐίεΓί. bis es sich an der Rückwand 38
S^ u? U staut- Wenn der Ro11" oder 1^1*0"
6* v?T anschUeßend in Betrieb bleibt, muß er das
emti8Utrinterlaufen' so ^ eine weitere Pressung
ems£nt· Durch richtige Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit
des Roll- oder Kratzbodens kann auch bei verschiedener Fahrgeschwindigkeit bzw.
Menge an Fördergut je Meter Fahrtstrecke jede gewünschte Pressung und Ladehöhe erreicht werden.
Nach dem Befüllen des Laderaumes wird die Aufnahmetrommel 7 durch den Handhebel 8 bzw. 9 angehoben,
die Zapfwelle der Zugmaschine ausgeschaltet und ohne sonstige Umstellung an den Abladeplatz
gefahren. Dort wird die aufklappbare Rückwand 38 des Laderaumes 16 geöffnet und die Ladung durch
Einschalten des Roll- oder Kratzbodens in wenigen Minuten abgesetzt. Das Fahrzeug ist daher etwa in
derselben Zeit zu einem neuen Einsatz verfügbar, in der man einen anderen Wagen an die Zugmaschine
anhängen könnte. Es kann also in der Regel auf die Verwendung von sogenannten »Wechselwagen« verzichtet
werden. Die abgesetzte Ladung wird in der Zeit bis zum Eintreffen der nächsten Fuhre von einer
zweiten Person mit einem beliebigen Fördergerät an die Lagerstelle gefördert.
Bei Verwendung der Lademaschine hinter einem Schlepper mit Frontmähwerk kann das Ladegut in
einem Arbeitsgang gemäht und aufgeladen werden. Bei Schleppern mit seitlich angebautem Mähwerk ist
es dagegen notwendig, eine Mahd \orzumähen, ohne daß man das Ladegerät arbeiten läßt. Bei der nächsten
Mahd kann dann jeweils die vorhergehende gleichzeitig aufgeladen werden.
Im Wagenaufbau 16 kann gemäß Fig. 1 zwecks Beladung von oben wahlweise eine abklappbare oder
abnehmbare Zwischenwand 20 angebracht werden, welche die Rückwand einer Fortsetzung 13a des
Förderkanals 13 bildet. Die Kanalfortsetzung 13 a kann aus geschlossenen Blechwänden oder aus Latten
mit Zwischenräumen gebildet sein. Zweckmäßig ist der Kanal bzw. seine Fortsetzung von unten nach
oben konisch, d. h. mit größer werdender lichter Weite ausgeführt und im Inneren mit einer Anzahl
Widerhaken 21 (s. Fig. 3) versehen, die das Fördergut
von unten nach oben passieren lassen, es aber am Zurijcknitschen hindern. Dadurch ist die restlose
Befüllung des Laderaumes auch dann möglich, wenn er breiter ist als die Aufnahmetrommel 7 bzw. der
Förderkanal 13.
F i g. 1 zeigt noch eine zusätzlich anwendbare Vorrichtung zur Beschleunigung des Entladens. Diese
Vorrichtung ist vor allem dann zweckmäßig, wenn die Ladefläche wesentlich breiter ist als der Rolloder
Kratzboden oder wenn spezifisch leichtes Ladegut sehr stark gepreßt wurde. In diesen Fällen ist damit
zu rechnen, daß der allgemein übliche Roll- oder Kratzboden für die Entladung des Fahrzeuges nicht
immer ausreichen wird, weil das Ladegut Brücken bildet. Die Vorrichtung besteht aus zwei Seiltrommeln
62, die auf den freien Enden der Kratzbodenantriebswelle 17 frei drehbar und verriegelt angebracht
sind. Sie sind mit einem Drahtseil oder einer Kette 63 verbunden, das bzw. die über Umlenkrollen
64 bis zur Stirnseite des Laderaumes 16 geführt ist. Werden beim Abladen die Seiltrommeln 62 mit der
Antriebswelle des Kratzbodens 17 verbunden, so wird das Zugseil 63 aufgewickelt und nimmt die La- Sg
dung in Unterstützung des Kratzbodens nach hinten mit. Statt dessen kann auch in bekannter Weise ein
Abziehschild vorgesehen sein. Auf diese Weise wird die Ladung sehr schnell und sicher abgezogen; sie
kann sogar auf einen anderen Wagen (ohne Sammelvorrichtung) umgeladen werden.
In sinngemäßer ähnlicher Weise ist es möglich, die gesammelte und vorgepreßte Ladung durch Ketten
oder Seile ganz oder teilweise zusammenzubinden und an einem Zwischenlager abzusetzen, von dem
aus das Gut später leicht mechanisch oder durch Aufziehen auf andere Fahrzeuge verladen werden
kann.
In F i g. 3 ist auch eine zusätzliche Einrichtung zur Zerkleinerung des Fördergutes dargestellt, die beim
Laden von sperrigem Material zweckmäßig sein kann. Am Boden 14 des Förderkanals 13 ist eine
Welle 65 angeordnet, auf welcher eine Anzahl Messerscheiben oder Sägeblätter 66 befestigt sind, die
etwa zur Hälfte durch Schlitze in den Förderkanal hineinragen und zu den Förderzinken 11 auf Lücke
stehen. Die Welle 65 dreht sich mit entsprechender Drehzahl, so daß das Fördergut beim Passieren des
Förderkanals im Abstand der Scheiben 66 voneinander zerkleinert wird. Diese Schneidvorrichtung benötigt
wenig Kraft. Gegenschneiden können verwendet werden oder entfallen.
F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Durch Einbau eines Antriebsmotors mit
Getriebe 91, Bedienungselementen und Fahrersitz 92, Schneidwerk 93, Haspel 94 usw. in der Art, wie es
an selbstfahrenden Mähdreschern allgemein bekannt ist, kann das Ladegerät auch selbstfahrend gestaltet
werden. Dies ergibt eine nochmalige Verbesserung der Fahreigenschaften, der Geländegängigkeit, einen
kleinen Wenderadius und die Vereinfachung der Antriebe. Auch kann das Fahrgestell einer solchen
selbstfahrenden Maschine zusammen mit dem Motor so ausgebildet sein, daß einerseits wahlweise eine
Mäh- bzw. Aufnehme- und Fördereinrichtung· und andererseits entweder ein Laderaum mit Kratzboden
oder ein an sich bekanntes Dreschaggregat aufgesetzt werden kann. Ein solches Gerät kann nicht nur für
das Laden von Halmfrüchten, sondern auch für das Sammeln von Hackfrüchten oder für die Getreideernte
eingesetzt werden.
Auf diese Weise kann ein landwirtschaftlicher Betrieb alle Ernte-, Lade-, Transport- und Entladearbeiten
mit einem einzigen Fahrzeug ausführen, welches das ganze Jahr über ständig beschäftigt ist. Dadurch
werden die Maschinenkosten bedeutend gesenkt.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform der
Fördertrommel 10 und der Steuervorrichtung für die an dem Rechen 12 sitzenden Zinken 11 der Lademaschine
nach F i g. 1 bis 4.
Die Trommel 10 besitzt eine Welle 77, die auch aus einem Rohr gefertigt sein kann und an derer
Enden zwei Scheiben 67 für die Lagerung der Recher 12 befestigt sind, die als Zapfen 78 mit Wälzlagerr
79 in. Bohrungen 80 ausgeführt sind. Die freier Enden der Zapfen 78 weisen Nocken 27 mit Laufrollen
25 auf. Diese liegen an der feststehenden Kur venscheibe 26 an. Auf der Antriebsseite ist die For
dertrommel auf der Schneckenradwelle 40 frei dreh
bar gelagert und mit einer Hälfte der Klauenkupplunj
41 fest verbunden. Auf der SchneckenradweÜe 4( ist die andere Hälfte der Klauenkupplung 41 so be
festigt, daß sie gegen Verdrehung gesichert, jedocl über die Schwenkklaue 83 und den Schwenkhebel &
axial zur Aus- und Einschaltung verschiebbar ist. Di Kurvenscheibe 26 ist so gestaltet, daß die Zinken l:
zwischen den Stellungen 73 und 74 etwa radial zur Umfang der Fördertrommel stehen. Dann werden si
um etwa 90° geschwenkt, so daß sie beim Verlassei des Förderkanals 13 etwa tangential zum Umfang de
Fördertrommel stehen. Durch einen auf der Kurvenscheibe sitzenden Anschlag 81, auf den die Verlängerung
86 des Nockens 27 dann auftrifft, wenn sich die Zinken 11 aus dem Förderkanal 13 herausgezogen
haben, werden die Zinken wieder in die radiale Stel
lung umgelenkt Durch die auf der Scheibe 67 sitzenden
Anschläge 85 und 85« wird der Schwenkbereich der Zinken 11 auch dann auf etwa 90° begrenzt,
wenn die Laufrollen 25 die Kurvenscheibe 26 nicht berühren können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Verfahren zum Aufladen, Pressen und horizontalen
Verteilen von landwirtschaftlichem Halm- und Blattgut auf einem Transportwagen
mit den Boden eines Laderaumes bildender, einen Horizontalförderer aufweisender Ladefläche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegut an einem Ende der Ladefläche von unten her nach oben gegen den Widerstand des
bereits zuvor eingebrachten Ladegutes in den Laderaum eingeschoben wird und, jeweils nach
Maßgabe einer gewünschten Pressung und Ladehöhe, ständig oder mit Unterbrechungen Li Richtuny
auf das andere Ende der Ladefläche gefördert wird.
2. Landwirtschaftliches Transportfahrzeug mit einem angetriebenen Aufnahmeorgan und einem
daran anschließenden geschlossenen Förderkanal, in den angetriebene Förderelemente für den Weitertransport
des aufgenommenen Gutes eingreifen und der an einem Ende des Laderaumes etwa in Höhe der Ladefläche in den Laderaum einmündet,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 der Förderkanal
(13) nach oben gerichtet in den Laderaum einmündet und daß außerdem die Ladefläche von
einem gleichzeitig mit oder unabhängig von dem Aufnahmeorgari und den Förderelementen antreibbaren
Roll- oder Kratzboden (2) eingenommen wird.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (11, 13)
in an sich bekannter Weise an der Vorderseite eines die Ladefläche und die Austrittsöffnung des
Förderkanals (13) umschließenden Wagenaufbaues (1,16) angeordnet ist, der an der Rückseite
eine oder mehrere Entladeöffnungen aufweist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung in bekannter Weise in der zwischen der Ladefläche, den nach
vorn verlängerten Seitenholmen (1 a) des Rahmens (1) des Wagens und einem Querträger (4)
mit Zugvorrichtung (3) gebildeten Aussparung (5) angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- und Ladeeinrichtung in
bekannter Weise auf einem Selbstfahrerwagen mit oder ohne Mähwerk anbringbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkanal (13) dem Austrittsende
zu leicht erweitert ist.
7. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des Förderkanals
(13) sich in die Stirnwand (19) des Wagenaufbaues (16) fortsetzt.
8. Maschine nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (14) des Förderkanals (13) wahlweise durch eine abklappbar oder abnehmbar
in den Wagenaufbau (16) einsetzbare Zwischenwand (20) nach oben verlängerbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des Förderkanals
(13) in bekannter Weise etwa die gleiche Breite wie der Wagenaufbau (1) hat.
10. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Förderkanal (13) eine
Zerkleinerungsvorrichtung (66) hineinragt.
11. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderkanal (13) in bekannter Weise vom Aufnahmeorgan (7) zur Ladefläche
(2) aus der Horizontalrichtung in die Vertikalrichtung übergeht.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderelemente aus an einer Fördertrommel (10), um die der Förderkanal (13) herumgeführt ist, angebrachten Zinken
(11) bestehen, die sich am Ende des Förderweges seitlich aus dem Fördergut herausziehen.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (11) in an sich bekannter Weise umlenkbar gelagert sind.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die Zinken
(11) durch Schlitze (24) eines Gitters (23) in den zur Fördertrommel (10) etwa konzentrischen
Förderkanal (13) hineinragen und über Laufrollen (25) und Kurven (26) derart mit dem Rahmen (1)
in Verbindung stehen, daß sie am Anfang des Förderweges radial zur Fördertrommel und am.
Ende des Förderweges tangential zur Fördertrommel verlaufen.
15. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (40) für die Fördertrommel (10) über eine Klauenkupplung (41) mit der Fördertrommelwelle (77) verbunden
ist und einen Exzenter (36) trägt, der über eine Schubstange (37) sowie ein verstellbares Schrittschaltgetriebe
(34) mit dem Roll- oder Kratzboden (2) in Antriebsverbindung steht.
16. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die Fördereinrichtung
mit dem Aufnahmeorgan am Heck des Wagens angeordnet und der Roll- oder Kratzboden
in beiden Richtungen antreibbar ausgebildet ist.
17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeorgan in bekannter Weise aus einer ohne Beeinflussung ihres Antriebs höhenverstellbaren
Aufnahmetrommel (7) besteht.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise der Antrieb der Aufnahmetrommel (7) von demjenigen
der Fördertrommel (10) abgeleitet ist.
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |