DE19982406B3 - Sicherheitsgurtstraffer für verstellbare Rückenlehnen - Google Patents

Sicherheitsgurtstraffer für verstellbare Rückenlehnen Download PDF

Info

Publication number
DE19982406B3
DE19982406B3 DE19982406.1T DE19982406T DE19982406B3 DE 19982406 B3 DE19982406 B3 DE 19982406B3 DE 19982406 T DE19982406 T DE 19982406T DE 19982406 B3 DE19982406 B3 DE 19982406B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
predetermined
backrest
actuator
pretensioner
inclination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19982406.1T
Other languages
English (en)
Other versions
DE19982406T1 (de
Inventor
Erick Michael Anderson
Richard M. Grabowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takata Inc
Original Assignee
Takata Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takata Inc filed Critical Takata Inc
Publication of DE19982406T1 publication Critical patent/DE19982406T1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19982406B3 publication Critical patent/DE19982406B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/40Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive only to vehicle movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/40Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive only to vehicle movement
    • B60R2022/401Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive only to vehicle movement with adjustable sensor
    • B60R2022/402Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive only to vehicle movement with adjustable sensor automatically adjustable to keep a vertical position, e.g. irrespective of seat or vehicle tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Sensitiver Straffer (10) für ein Fahrzeug zur Verwendung mit einer geschwenkten Fahrzeugsitz-Rückenlehne, der eine Konstruktionsmontagestellung (24) aufweist, die zu der Vertikalen (26) geneigt ist, und der ein Herausziehen eines Gurtes zuläßt, bis der Straffer (10) vorwärts oder rückwärts bis zu einer festgelegten Neigung relativ zur Konstruktionsmontagestellung (24) verschwenkt ist oder oberhalb einer vorbestimmten Beschleunigung beschleunigt wird, wobei der Straffer (10) umfasst: einen Strafferrahmen (32, 34, 36), eine drehbare Rolle, die an dem Strafferrahmen (32, 34, 36) befestigt ist und einen darauf aufgewickelten Sicherheitsgurt zum Herausziehen und Zurückziehen umfasst, einen Sperrmechanismus auf der Rolle zum Sperren der drehbaren Rolle gegen eine Drehung in der Richtung der Gurtabwicklung, ein Trägheitselement (18) zur Erfassung der Fahrzeugbeschleunigungen, das zwischen einer betätigten und einer unbetätigten Stellung verstellbar ist, eine schwenkbare Aufnahme (14), die an dem Strafferrahmen (32, 34, 36) schwenkbar befestigt ist und das Trägheitselement (18) trägt und vorgespannt ist, um im Wesentlichen vertikal zu bleiben, wenn der Straffer (10) schräggestellt ist, wobei das Trägheitselement (18) in seiner unbetätigten Stellung gehalten wird, und einen Aktuatormechanismus (20), der durch das Trägheitselement (18) betätigbar ist, wenn es in seine betätigte Stellung verschoben und der Straffer (10) vorwärts in die festgelegte Vorwärtsneigungsstellung verschwenkt ist, so dass der Aktuatormechanismus (20) den Sperrmechanismus dazu veranlasst, die Rolle zu sperren, und der betätigbar ist, den Sperrmechanismus dazu zu veranlassen, die Rolle zu sperren, wenn sich das Trägheitselement (18) in seiner unbetätigten Stellung befindet und der Straffer (10) rückwärts in die festgelegte Rückwärtsneigungsstellung (30) verschwenkt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Sicherheitsgurtstraffer und insbesondere Sicherheitsgurtstraffer mit Universalbeschleunigungssensoren zur Verwendung bei verstellbaren Rückenlehnen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den Vereinigten Staaten sind derzeit Vorschriften in Kraft, die bestimmte Anforderungen zum Sperren von Straffern betreffen und festlegen, daß Beschleunigungssensoren so betätigbar sein müssen, daß der Straffer bei einer von zwei Bedingungen gesperrt wird. Die erste Bedingung erfordert, daß bei Schwellenbeschleunigungen von 0,7 g der Sensor ein Sperren des Straffers in einer von drei zueinander rechtwinkligen Ebenen bewirken sollte. In diesen Ebenen muß der Straffer bei der festgelegten Beschleunigung auch bei Schrägstellungen mit Zuwächsen von 45° in einem Bereich von 180° in der Ebene sperren.
  • Es werden Kraftfahrzeuge hergestellt, deren Rückenlehnen bei einer Nennkonstruktions- und Montagestellung vorgesehen sind, aus der sie vorwärts und rückwärts zu jeweiligen maximalen Vorwärts- und Rückwärtsneigungen der Rückenlehnen verstellt oder geneigt werden können. Demgemäß legt § 209 fest, daß, wenn der ersten Bedingung durch den Rückenlehnenstraffer nicht nachgekommen wird, die andere alternative Bedingung, die erfüllt werden muß, darin besteht, daß der Straffer bei Vorwärts- oder Rückwärtsneigung um 45° aus der Konstruktionsstellung der Rückenlehne sperrt. Wenn der Straffer die vorher beschriebenen Typen von Trägheitselementen aufweist, die die erste Bedingung von § 209 zur richtigen Detektion vertikal ausgerichteter Beschleunigungen nicht erfüllen, muß die zweite Bedingung erfüllt werden, bei der ein Sperren bei 45° aus der Konstruktionsstellung der Rückenlehne stattfinden muß.
  • Eine der Schwierigkeiten bei der Bildung eines kommerziell erfolgreichen, neigbaren Straffers, der mit einer Änderung der Sitzneigung verstellt wird, ist die Beibehaltung der Empfindlichkeit des Straffersperrmechanismus, was typischerweise bedeutet, daß der Spalt zwischen der Sperrklinke und den Klinkenradzähnen bei einer konstanten Distanz gehalten werden muß. Dies ist schwierig, da das Trägheitsgewicht oft in einer schwenkbaren Aufnahme getragen ist und relativ zu der Sperrklinke verstellt wird, die an einer stationären Aufnahme befestigt ist. Die Empfindlichkeit des Straffersperrmechanismus sollte sowohl, wenn sich das Trägheitselement in der Nennrückenlehnenstellung befindet, als auch, wenn es um nahezu 45° geschwungen ist, wie nahe benachbart der Rückwärtsneigungsstellung, im wesentlichen gleich sein.
  • Während eine Anzahl von Universalbeschleunigungssensoren nach dem Stand der Technik vorhanden ist, die zum Gebrauch in verstellbaren Rückenlehnen konstruiert sind, verwenden viele von diesen Trägheitselemente, die nicht richtig verstellt werden, um Beschleunigungen in einer ausgerichteten vertikalen Ebene zu erfassen. Ferner erfüllt keiner dieser Universalträgheitssensoren nach dem Stand der Technik erfolgreich die Spezifikationen, die ein Sperren des Straffers in einem festgelegten Winkelbereich von 45° aus seiner Stellung bei Anbringung, d. h. seiner Konstruktionsstellung erfordern.
  • Aus der EP 0 911 230 A2 ist ein Gurtstraffer zur Befestigung an einer Fahrzeugsitz-Rückenlehne offenbart. Der Gurtstraffer umfasst einen Strafferrahmen, eine Rolle und einen Sperrmachnismus für die Rolle. Ein Trägheitselement ist vorgesehen, welches in einer pendelnd gelagerten Aufnahme gehalten wird. Das Trägheitselement weist eine unbetätigte Stellung und eine betätigte Stellung auf. Es ist ein Aktuatormechanismus zum Betätigen des Sperrmechanismus vorgesehen. Ein weiterer derartiger Gurtstraffer ist in der US 5 495 994 A offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Straffer an einer verstellbaren Rückenlehne befestigt sein, und der Straffer sperrt bei festgelegten Vorwärts- und Rückwärtsneigungen. Genauer umfaßt der Straffer einen Universalbeschleunigungssensor, der verschiedene Rückenlehnenneigungen kompensiert, so daß er erst dann sperrt, wenn ein Schwellenfahrzeugbeschleunigungszustand detektiert wird, und so daß er ungeachtet der erfaßten Beschleunigung sperrt, wenn die Rückenlehne und der Straffer in festgelegten Neigungen vorwärts und rückwärts aus der geneigten Konstruktionsstellung der Rückenlehne verstellt sind oder wurden. Auf diese Art und Weise ist der sensitive Fahrzeugstraffer hier besonders zur Erfüllung von Kraftfahrzeugspezifikationen zugeschnitten, die eine Straffersperrung bei festgelegten Winkelneigungen auf jeder Seite der Rückenlehnenkonstruktionsstellung erfordern.
  • Typischerweise ermöglichen Sicherheitsgurtstraffer nach dem Stand der Technik, die Universalsensoren aufweisen, typischerweise gleiche Neigungen von einer Seite einer vertikalen Ebene zu der anderen, so daß sie im Gegensatz zu dem vorliegenden Straffer nicht speziell daraufhin zugeschnitten sind, um ein Sperren bei festgelegten Winkeln vorwärts und rückwärts aus einer Konstruktions- und Montagestellung der Rückenlehne sicherzustellen. Die geneigte Konstruktions- und Montagestellung der Rückenlehne ist die geneigte Stellung, in der sie von dem Hersteller geliefert wird, beispielsweise 18,5° aus der Vertikalen. Für verschiedene Hersteller oder Fahrzeuge ist der Straffer so konstruiert, daß er bei einer festgelegten Montagestellung betrieben werden kann, die vorbestimmt und bekannt ist, gewöhnlich vertikal bei Befestigung an einer Säule oder dergleichen oder zu der Vertikalen geneigt bei Befestigung an einem Sitz. Die bestimmte Spezifikation erfordert andererseits, daß der Straffer bei 45° vorwärts und rückwärts aus einer schräggestellten Konstruktionsstellung sperrbar sein muß, so daß, wenn die Konstruktionsstellung bei 18,5° liegt, der Straffer bei 63,5° rückwärts geneigt von der Vertikalen gesperrt werden muß.
  • Bei einer Form der vorliegenden Erfindung umfaßt der sensitive Fahrzeugstraffer hier einen Trägheitssensor, der eine schwenkbar befestigte Universalaufnahme aufweist, die vorgespannt ist, so daß sie im wesentlichen vertikal bleibt, wenn die Rückenlehne vorwärts und rückwärts auf jede Seite der Konstruktionsstellung schräggestellt wird. Anschläge stehen mit der Aufnahme in Eingriff, um ein Schwenken der Aufnahme zu stoppen, wenn sie mit diesen in Eingriff steht. Ein Aktuatormechanismus sperrt die Strafferrolle entweder durch Betrieb des Trägheitselementes oder wenn der Straffer in eine vorbestimmte Rückwärtsneigungsstellung verstellt ist. Die Rückwärtsneigungsstellung ist so ausgeführt, daß sie sich bei einem Winkelabstand von der Konstruktions- und Montagestellung der Rückenlehne befindet, der im wesentlichen demjenigen entspricht, der in den vorher beschriebenen Straffersperrspezifikationen dargelegt ist. Wenn die Rückenlehne und der Straffer daran aus der geneigten Konstruktionsstellung nach unten geschwenkt werden, bewirkt ein distaler Vorsprung an dem Aktuatormechanismus ein Sperren des Straffers.
  • Die Aufnahme steht mit dem anderen Anschlag in Eingriff, wenn der Straffer und die Rückenlehne aus der Konstruktionsstellung vorwärts in eine vorbestimmte Vorwärtsneigungsstellung verstellt wird. In dieser Stellung wird der Aktuatormechanismus den Straffer erst sperren, wenn das Trägheitselement eine Beschleunigung zumindest von 0,7 g erfaßt. Wie vorher erwähnt wurde, schreiben die relevanten Straffersperrspezifikationen auch ein Sperren bei einem vorbestimmten Winkelabstand vorwärts aus der Konstruktionsstellung vor. Sobald die Aufnahme den anderen Anschlag trifft, wenn der Straffer über diesen Punkt hinaus in Richtung der Vertikalen und dann zurückgeneigt auf der anderen Seite der Vertikalen weiter geschwenkt wird, wirkt der Straffer wie ein normaler Straffer, so daß das fortgesetzte Schwenken bewirkt, daß das Trägheitselement instabiler wird und zu einer Betätigung neigt, wenn die Aufnahme und das Trägheitselement nun mit dem Straffer schwenken. Das bestimmte Trägheitselement ist beispielsweise durch Überkippen, wenn ein Trägheitselement vom Typ eines ”Stehenden Mannes” verwendet wird, bei einer vorbestimmten Schwenkgröße desselben betätigbar. Die Stellung des Vorwärtsanschlages ist vorbestimmt und das Trägheitselement ist so gewählt, daß das Schwenken, bevor es betätigbar wird, gut in der Vorwärtsbegrenzung liegt, die durch die Straffersperrspezifikationen festgelegt ist. Und da diese Begrenzung im allgemeinen auf der Seite der Vertikalen liegt, über die die Rückenlehne nicht geschwenkt wird, ist es akzeptabel, sich auf das Trägheitselement zum Betrieb des Bedienungsmechanismus zum Sperren des Straffers zu verlassen, da durch das Schwenken des Trägheitselementes und der Aufnahme bedingte Empfindlichkeitsänderungen nicht von Belang sind.
  • Andererseits ist die Empfindlichkeit ein wichtiger Punkt auf der Seite der Vertikalen, auf der die Rückenlehne zwischen verschiedenen Stellungen verwendet und geschwenkt wird. Auf dieser Betriebsseite ist es wichtig, daß der mit dem Straffer verwendete Trägheitssensor im wesentlichen dieselbe Empfindlichkeit gegenüber Beschleunigungen über im wesentlichen den gesamten Bereich von Rückenlehnenneigungen beibehält. Diesbezüglich sind die Anschläge vorzugsweise so angeordnet, daß sie mit den Vorwärts- und Rückwärtsbegrenzungen der Rückenlehnenneigungen übereinstimmen, so daß über den gesamten Betriebsbereich der Rückenlehnenneigungen die Universalaufnahme relativ zu dem Straffer schwenkt und im wesentlichen vertikal bleibt und das dadurch getragene Trägheitselement in seiner vorbestimmten Stellung hält, das sich mit einem ”stehenden Mann” in einer aufrechten, nicht geschwenkten Stellung befindet. Da die Rückwärtsneigungsstellung auf dieser Betriebsseite der Vertikalen liegt, ist, anstatt sich darauf zu verlassen, daß das Trägheitselement den Straffer bei der vorgeschriebenen Winkeldistanz von der Konstruktionsstellung sperrt, der Aktuatormechanismus so konstruiert, daß er den Straffer ohne Betätigung des Trägheitselementes sperrt, um die Empfindlichkeit des Sensors bezüglich Beschleunigungen über im wesentlichen den gesamten Bereich von Rückenlehnenneigungen gleich zu halten.
  • Bei einer bevorzugten Form der Erfindung ist ein Sicherheitsgurtstraffer vorgesehen, der einen Trägheitssensor aufweist, der an einer verstellbaren Rückenlehne in einem Fahrzeug befestigbar ist. Der Straffer kann eine drehbare Rolle umfassen, die ein Zahnrad zur Drehung damit trägt. Es ist ein Trägheitssensor vorgesehen, der einen Pendelaufbau umfaßt, um in einer im wesentlichen vertikalen Orientierung zu bleiben, wenn die Rückenlehne um einen vorbestimmten Winkelbereich geneigt wird, der als Begrenzungen vorbestimmte Vorwärts- und Rückwärtsneigungen der Rückenlehne aufweist. Ein Trägheitselement wird von dem Pendelaufbau in einer vorbestimmten Stellung gehalten, wenn die Rückenlehne über den vorbestimmten Winkelbereich geneigt wird, und wird von der vorbestimmten Stellung in Ansprechen auf eine vorbestimmte Fahrzeugbeschleunigung zur Sperrung der Strafferrolle verstellt. Eine Gehäuseaufnahme befestigt den Pendelaufbau schwenkbar und ist so an dem Straffer befestigt, daß, wenn der Straffer bei Einstellungen der Rückenlehne seine Neigung ändert, der Pendelaufbau relativ zu der Gehäuseaufnahme schwenkt, um seine vertikale Orientierung beizubehalten. Es ist ein Hauptaktuator vorgesehen, der durch den Trägheitssensor bei der vorbestimmten Fahrzeugbeschleunigung verstellbar ist, und es ist ein Nebenaktuator vorgesehen, der durch den Hauptaktuator verstellbar ist, um das Zahnrad zu sperren und eine Drehung der Rolle zu stoppen, wenn das Trägheitselement aus seiner vorbestimmten Stellung verstellt wird, und wenn die Rückenlehne in ihre Rückwärtsbegrenzung ohne Verstellung des Hauptaktuators oder des Trägheitselementes verstellt ist.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Vorkehrung der vorher erwähnten Haupt- und Nebenaktuatoren, die so aufgebaut sind, daß der Nebenaktuator bei der Rückwärtsbegrenzung der Rückenlehnenneigungen in einen Sperreingriff mit der Strafferrolle ohne Verstellung des Hauptaktuators oder des Trägheitselementes verstellt wird. Somit wird er, wenn sich die Rückenlehne ihrer Begrenzung der Neigung in einer Rückwärtsrichtung annähert, ungeachtet davon gesperrt, ob das Trägheitselement verstellt ist. Auf diese Art und Weise ändert sich die Empfindlichkeit des Trägheitselementes nicht, da kein Verlaß auf ein Verstellen des Trägheitselementes ist, um ein Straffersperren an der Rückwärtsbegrenzung der Rückenlehnenneigungen zu bewirken.
  • Der bevorzugte Straffer ist hier so konstruiert, daß die Rückwärtsneigung gemäß den vorher beschriebenen Kraftfahrzeugspezifikationen bei 45° von der geneigten Konstruktionsstellung der Rückenlehne liegt. Während sich das Sperren des Straffers an der Rückwärtsbegrenzung der Neigung nicht auf ein Verstellen des Trägheitselementes, beispielsweise ein Kippen des ”stehenden Mannes” verläßt, entspricht 45° vorwärts aus der Konstruktionsstellung einem Schrägstellen der Rückenlehne, das von der Vertikalen vorwärts vorgesehen wird. Da die meisten amerikanischen Limousinen keine Rückenlehnen aufweisen, die von der Vertikalen vorwärts schräggestellt werden können und tatsächlich als eine Vorwärtsbegrenzung eine kleine Neigungsgröße, beispielsweise 5,5° aufweisen, mit der die Rückenlehne von der Vertikalen zurück verstellt werden kann, ist das Verstellen des Trägheitselementes, wie es durch das Schrägstellen der Rückenlehne bewirkt wird, zuverlässig, ohne Belang bezüglich Problemen hinsichtlich der Empfindlichkeit des Sperrens des Straffers.
  • Somit weist im Gegensatz zu den Universalstraffern nach dem Stand der Technik der sensitive Fahrzeugstraffer vorzugsweise einen Anschlag auf, der so vorgesehen ist, daß er an der Vorwärtsbegrenzung der Rückenlehnenneigungen betätigbar ist. Sobald der Anschlag betätigbar ist, wirkt der Straffer hier wie ein regulärer Straffer, der sich nicht einstellt, wenn die Rückenlehne geneigt wird. Demgemäß bewirkt eine fortgesetzte Neigung der Rückenlehne, nachdem der Anschlag betätigbar wird, schließlich, daß das Trägheitselement betätigbar wird und bewirkt, daß der Aktuatormechanismus die Strafferrolle sperrt. Irgendwelche Empfindlichkeitsänderungen über diese Vorwärtsbegrenzung hinaus, bei der der Anschlag betätigbar ist und die durch den Funktionsmangel der Universalaufnahme im eingegriffen Zustand mit dem Anschlag verursacht werden, sind nicht von Belang, wie vorher beschrieben wurde. Solange das Trägheitselement durch fortgesetztes Schrägstellen des Straffers vor dem Vorwärtswinkelabstand von 45° von der Nennstellung betätigbar ist, der durch die relevanten Kraftfahrzeugstrafferspezifikationen erforderlich ist, besteht kein Problem bei der Erfüllung und Befriedigung dieser Anforderungen. Beispielsweise wird mit einem ”stehenden Mann”, der kippt, wenn er um 22° aus der Vertikalen geschwenkt wird, und wenn die volle Vorwärtsstellung 5,5° aus der Vertikalen zurück geneigt ist und an der ein Anschlag mit der Universalaufnahme in Eingriff steht, der ”stehende Mann” ein Sperren gut vor der Begrenzung von 26,5° auf der anderen Seite der Vertikalen 45° vorwärts von der Konstruktionsstellung von 18,5° bewirken und bewirkt genauer ein Sperren des Straffers bei annähernd 16,5° auf der anderen Seite der Vertikalen.
  • Somit ist der vorliegende Straffer insbesondere gut zur Verwendung bei verstellbaren Rückenlehnen angepaßt, während die Empfindlichkeit des Trägheitselementes über den gesamten Betriebsbereich von Rückenlehnenneigungen aus der Konstruktionsneigung im wesentlichen gleich ist, während gleichzeitig Kraftfahrzeugspezifikationen bezüglich des Sperrens bei einem vorbestimmten Winkelbereich vorwärts und rückwärts aus der Konstruktionsstellung erfüllt werden, mit der die Rückenlehne von dem Hersteller geliefert wird.
  • Es kann auch ein anderer Anschlag an der Rückwärtsbegrenzung der Rückenlehnenneigungen vorgesehen sein, um ein relatives Schwenken zwischen dem Gehäuse und dem Pendelaufbau daran zu stoppen.
  • Bei einer bevorzugten Form weist der Hauptaktuator einen distalen Vorsprung auf, auf dem der Nebenaktuator läuft, so daß die vorbestimmte Rückwärtsneigungsstellung, bei der der Nebenaktuator in das Zahnrad ohne Verstellen des Hauptaktuators oder des Trägheitselementes sperrt, annähernd 63,5° beträgt.
  • Das Trägheitselement und der Hauptaktuator können zusammenwirkende bogenförmige Flächen umfassen, um eine relative Bewegung zwischen diesen ohne Verstellen des Hauptaktuators zu ermöglichen, wenn das Trägheitselement in seiner vorbestimmten Stellung ist. Auf diese Art und Weise bewirkt während des Schrägstellens der Rückenlehne und des Straffers eine relative Bewegung zwischen dem Trägheitselement und dem Hauptaktuator erst ein Sperren des Straffers, wenn eine Position von 45° aus der Konstruktionsstellung erreicht ist.
  • Der Straffer kann in einer Rückenlehne angebracht sein, die annähernd 18,5° geneigt ist, und um 45° vorwärts und rückwärts von der Konstruktionsmontageneigung geneigt befindet sich der Nebenaktuator im Sperreingriff mit dem Zahnrad. Auf diese Art und Weise erfüllt der sensitive Fahrzeugstraffer hier die Straffersperrspezifikation, die erfordert, daß der Straffer bei 45° auf jeder Seite der Nennstellung gesperrt werden kann.
  • Der Hauptaktuator kann einen programmierten Flächenabschnitt umfassen, so daß, wenn sich das Trägheitselement in seiner vorbestimmten Stellung befindet und wenn die Rückenlehne geneigt ist, der Nebenaktuator entlang des programmierten Flächenabschnittes verschoben wird, wobei ein im wesentlichen konstanter Spalt zwischen dem Nebenaktuator und dem Zahnrad beibehalten wird. Ein distaler Vorsprung kann benachbart des programmierten Flächenabschnittes zur Verstellung des Nebenaktuators in Sperreingriff mit dem Zahnrad vorgesehen sein, wenn die Rückenlehne in die vorbestimmte rückwärts geneigte Sperrstellung geneigt wird. Demgemäß wirken die Haupt- und Nebenaktuatoren zusammen, um die Empfindlichkeit des Sensors im wesentlichen solange konstant zu halten, bis der Nebenaktuator den distalen Vorsprung des Hauptaktuators erreicht, der beginnt, den Nebenaktuator in Richtung der Zähne des Strafferrades und in Eingriff mit diesen bei der festgelegten Winkeldistanz rückwärts von der Nennstellung zu verstellen, die der Rückwärtsbegrenzung des Verlaufes der Rückenlehne entsprechen kann.
  • Bei einer bevorzugten Form der Erfindung ist ein Trägheitssensor für einen Sicherheitsgurtstraffer, der an einer einstellbaren Rückenlehne in einem Fahrzeug befestigbar ist, vorgesehen und umfaßt ein Trägheitselement zur Erfassung vorbestimmter Fahrzeugbeschleunigungen. Es ist eine Pendelaufnahme für das Trägheitselement vorgesehen, damit dieses bei verschiedenen Rückenlehnenneigungen in einer im wesentlichen vertikalen Orientierung bleibt. Das Trägheitselement wird durch die Aufnahme in einer vorbestimmten Stellung gehalten und wird aus der Stellung verstellt, wenn die vorbestimmte Beschleunigung erfaßt wird. Ein erster Aktuator ist schwenkbar an der Aufnahme befestigt, wobei der erste Aktuator in Ansprechen auf ein Verstellen des Trägheitselementes während vorbestimmter Fahrzeugbeschleunigungen schwenkt. Es ist ein Gehäuse für die Pendelaufnahme vorgesehen, das an dem Straffer befestigt ist. Ein zweiter Aktuator ist schwenkbar an dem Gehäuse befestigt, um in Sperreingriff mit dem Straffer zu schwenken. Ein erster Anschlag des Gehäuses steht mit der Aufnahme bei einer ersten Neigung der Rückenlehne in Eingriff, wobei sich der zweite Aktuator aus dem Sperreingriff mit dem Straffer befindet. Ein zweiter Anschlag des Gehäuses steht mit der Aufnahme bei einer zweiten Neigung der Rückenlehne in Eingriff, die größer als die erste Rückenlehnenneigung ist, so daß, wenn der zweite Anschlag in Eingriff mit der Aufnahme ist, der erste Aktuator den zweiten Aktuator bei der zweiten Rückenlehnenneigung in Sperreingriff mit dem Straffer schwenkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform stellen die ersten und zweiten Neigungen der Rückenlehne die Begrenzungen der Winkeleinstellungen dar, durch die die Rückenlehne verstellt werden kann, das Trägheitselement ist ein ”stehender Mann” und die Pendelaufnahme umfaßt einen beschwerten Korb, der vertikal orientiert bleibt, wenn die Rückenlehne zwischen den ersten und zweiten Neigungen eingestellt ist, und der ”stehende Mann” während der Einstellung in einer aufrechten vorbestimmten Stellung hält, so daß die Empfindlichkeit des ”stehenden Mannes” bezüglich eines Verstellens in Ansprechen auf vorbestimmte Beschleunigungen im wesentlichen über den gesamten Bereich von Sicherheitsgurtneigungen im wesentlichen gleich bleibt.
  • Zeichnungskurzbeschreibung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines sensitiven Fahrzeugstraffers gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Universalaufnahme zeigt, die mit einem Anschlag bei einer Vorwärtsneigungsstellung des Straffers in Eingriff steht,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des sensitiven Fahrzeugstraffers von 1 rückwärts geneigt aus der Position von 1, so daß die Aufnahme mit einem anderen Anschlag an dem Gehäuse in Eingriff steht und ein Nebenaktuator in Eingriff mit einem Zahnrad zum Sperren des Straffers verstellt ist,
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses für den Trägheitssensor,
  • 4 ist eine Draufsicht des Trägheitssensorgehäuses von 3,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Trägheitselementes vom Typ eines ”stehenden Mannes” und eines Aufnahmekorbes dafür,
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Pendelgewichtes zur Befestigung an der Trägheitselementaufnahme von 5,
  • 7 ist eine Stirnvorderansicht der Trägheitselementaufnahme von 5,
  • 8 ist eine Seitenvorderansicht der Trägheitselementaufnahme von 5,
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptaktuators, der auf dem Trägheitselement ruht und durch dieses verstellt wird,
  • 10 ist eine Seitenvorderansicht des Hauptaktuators von 9, die den programmierten Flächenabschnitt desselben und einen Vorsprung benachbart dazu zeigt, auf dem der Nebenaktuator läuft, wenn der Straffer geneigt ist,
  • 11 ist eine Stirnvorderansicht des Hauptaktuators von 9,
  • 12 ist eine Draufsicht des Hauptaktuators von 9,
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Nebenaktuators mit einem unteren Fußabschnitt, um auf dem Hauptaktuator zu laufen, wenn der Straffer geneigt ist, und
  • 14 ist ein Diagramm, das die verschiedenen geneigten Stellungen des Straffers und der Rückenlehne zeigt, an der dieser befestigt ist, und die Straffersperrstellungen bei 45° vorwärts und rückwärts aus einer Rückenlehnenkonstruktionsstellung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In den 1 und 2 ist ein sensitiver Fahrzeugstraffer 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Straffer 10 umfaßt einen Trägheitssensor 12 zur Erfassung vorbestimmter Fahrzeugbeschleunigungen, um den Straffer 10 gegen ein Herausziehen des Gurtes von diesem zu sperren. Der Trägheitssensor 12 weist eine Universalaufnahme auf, die allgemein mit 14 bezeichnet ist und zuläßt, daß der Straffer 10 seine Orientierung über einen vorbestimmten Bereich von Neigungen, wie in 5 gezeigt ist, relativ zu der Vertikalen ändern kann, ohne daß bewirkt wird, daß der Straffer 10, wenn kein vorbestimmter Fahrzeugbeschleunigungszustand erfaßt wird, durch den Sensor 12 gesperrt wird. Der Trägheitssensor 12 ist so konstruiert, daß der Straffer 10 um Pfeil 16 um einen vorbestimmten Winkelbereich von Neigungen von der Vertikalen schräggestellt werden kann, wobei die Universalaufnahme 14 über diesen Bereich von Neigungen in einer im wesentlichen vertikalen Orientierung bleibt. Auf diese Art und Weise hält die Universalaufnahme 14 ein Trägheitselement 18 (5) ohne Verstellung in einer vorbestimmten Stellung, wenn der Straffer 10 und die Rückenlehne (nicht gezeigt), an der dieser befestigt ist, über einen vorbestimmten Winkelbereich von Straffer-(10)- und Rückenlehnenneigungen eingestellt werden. Somit erlaubt die Universalaufnahme 14, daß der Straffer 10 in einer verstellbaren Rückenlehne befestigt sein kann, so daß ein Schrägstellen der Rückenlehne die Empfindlichkeit des Sensors 12 bei der Detektion von Fahrzeugbeschleunigungen nicht wesentlich ändert und kein Sperren des Straffers 10 gegen ein Herausziehen des Gurtes von diesem bewirkt.
  • Der Straffer 10 hier ist auch spezifisch so konstruiert, daß er die Straffersperrspezifikationen erfüllt, die ein Sperren des Straffers bei festgelegten Winkelabständen vorwärts und rückwärts von seiner geneigten Konstruktionsstellung der Rückenlehne vorschreiben, wenn er von dem Kraftfahrzeughersteller angebracht und versandt wird. Zu diesem Zweck umfaßt der Straffer 10 einen Aktuatormechanismus, der allgemein mit 20 bezeichnet ist und durch das Trägheitselement 18 betätigbar ist, wenn das Trägheitselement 18 die vorbestimmte Beschleunigung erfaßt und in Ansprechen darauf verstellt wird. Wenn das Trägheitselement 18 in Ansprechen auf eine Erfassung der vorbestimmten Fahrzeugbeschleunigung verstellt wird, bewirkt der Aktuatormechanismus 20, daß der Straffer 10 gegen eine Drehung gesperrt wird. Zusätzlich ist der Aktuatormechanismus 20 so aufgebaut, daß, wenn der Straffer 10 rückwärts um eine vorbestimmte Winkeldistanz von der Konstruktionsstellung verstellt wird, wie durch die relevanten Straffervorschriften festgelegt ist, der Aktuatormechanismus 20 ein Sperren des Straffers 10 bewirkt, ohne daß es erforderlich wird, daß das Trägheitselement 18 aus seiner vorbestimmten Stellung auf der Aufnahme 14 verstellt wird. Auf diese Art und Weise verläßt sich der vorliegende Straffer 10 nicht auf das Trägheitselement 18, um ein Sperren des Straffers bei der festgelegten Winkeldistanz rückwärts von der Nennstellung zu erreichen, so daß die Empfindlichkeit des Sensors 12 im wesentlichen gleich bleibt, wenn sich der Straffer 10 über den Winkelbereich bewegt, wenn die Rückenlehne eingestellt und schräggestellt wird. Der Straffer sperrt in jeder der drei zueinander rechtwinkligen Ebenen.
  • Die Vorschriften erfordern auch, daß der Straffer bei einer Winkeldistanz vorwärts aus der Nennstellung der Rückenlehne gesperrt wird, die gleich der Distanz ist, bei der er rückwärts aus der geneigten Nennstellung gesperrt wird. Wie vorher beschrieben wurde, besitzen die meisten Fahrzeuge keine Rückenlehnen, die vorwärts über die Vertikale schräggestellt werden können. Der vorliegende Straffer 10 weist einen Anschlag 22 zum Eingriff mit der Aufnahme 14 bei einer vorbestimmten Vorwärtsneigung des Straffers 10 und der Rückenlehne auf, an der dieser befestigt ist. Ein fortgesetztes Schwenken des Straffers 10 über diese vorbestimmte Vorwärtsneigungsstellung hinaus bewirkt, daß die Aufnahme 14 und das Trägheitselement 18 schwenken, wodurch bewirkt wird, daß der Aktuatormechanismus den Straffer sperrt. Wenn die Aufnahme 14 und das Trägheitselement 18 mit einer weiteren Strafferneigung weiter schwenken, wird das Trägheitselement 18 schließlich aus seiner vorbestimmten Stellung verstellt, wodurch der Aktuatormechanismus 20 betätigt wird, um den Straffer 10 zu sperren. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Trägheitselement 18 ein Trägheitselement vom Typ eines ”stehenden Mannes”, das bei einer vorbestimmten Schrägstellung oder Neigung aus der Vertikalen beispielsweise 22° überkippt. Kugeln, Pendel oder andere Trägheitselemente könnten anstelle des hier veranschaulichten Trägheitselementes verwendet werden. Abhängig von der Konstruktion könnte ein Anschlag vorgesehen und dazu verwendet werden, um den Straffer bei Verstellung um 45° vorwärts aus der Konstruktionsstellung zu betätigen und zu sperren, wenn eine solche Neigung des Sitzes zulässig wäre.
  • In 14 ist eine beispielhafte Anwendung, bei der der Straffer 10 an einer Rückenlehne befestigt ist, in Diagrammform gezeigt, wobei die Rückenlehnenkonstruktionsstellung 24 um 18,5° von der Vertikalachse 26 auf einer Seite 26a derselben zurück geneigt gezeigt ist. Auf dieser Seite 26a der Vertikalen kann die Rückenlehne über einen vorbestimmten Bereich von Winkelneigungen aus ihrer vollständigen Vorwärtsstellung 28 die bei 5,5° von der Vertikalen 26 zurück geneigt gezeigt ist, in ihre vollständig Rückwärtsneigungsstellung 30 eingestellt werden. Die vollständig Rückwärtsneigungsstellung kann der Stellung 30 entsprechen, bei der der Straffer bei 45° rückwärts aus der Konstruktionsstellung 24 gesperrt ist, wie durch die Straffersperrspezifikationen vorgeschrieben ist. Die vorliegenden Erfordernisse der Spezifikation schreiben vor, daß der Straffer bei sowohl 45° vorwärts als auch rückwärts aus der Konstruktionsstellung 24 gesperrt werden muß. Angenommen, daß die Längsachse 10a des Straffers 10 mit der Achse der Rückenlehne, wenn dieser daran befestigt ist, ausgerichtet ist, wird der Aktuatormechanismus 20 den Straffer 10 sperren, wenn die Rückenlehne aus der Vertikalen 26 um 63,5° bei Position 30 verstellt ist, die der Rückwärtsbegrenzung des Rückenlehnenverlaufes entsprechen kann. Bei der Rückwärtsbegrenzung 30 der Rückenlehnenneigungen kann der Aktuatormechanismus 20 den Straffer 10 ohne das Erfordernis sperren, daß das Trägheitselement 18 aus seiner vorbestimmten Stellung relativ zu der Aufnahme 14 verstellt ist.
  • Die vollständige Vorwärtsstellung 28 der Rückenlehne bei 5,5° rückwärts von der Vertikalen 26 geneigt beträgt nur 13° vorwärts aus der Konstruktionsstellung 24. Wenn sich die Rückenlehne in ihrer vollständigen Vorwärtsstellung 28 befindet, tritt die Aufnahme 14 mit dem Anschlag 22 des Straffers 10 in Eingriff. Wenn der Anschlag 22 mit der Aufnahme 14 in Eingriff steht, um so ihr Schwenken relativ zu dem Straffer 10 zu verhindern, wird, wenn eine fortgesetzte Neigung des Straffers 10 über die vollständige Vorwärtsstellung 28 hinaus erfolgt, der Straffer 10 als ein normaler Straffer wirken. Demgemäß bewirkt ein fortgesetztes Schwenken des Straffers 10 und der Universalaufnahme 14 mit diesem über die vollständige Vorwärtsstellung 28 hinaus, daß das Trägheitselement 18 aus seiner vorbestimmten Stellung um einen vorbestimmten Winkelabstand von der vollständigen Vorwärtsstellung 28 verstellt wird. Wenn der ”stehende Mann” 18 von 5 als Trägheitselement verwendet ist, kippt der ”stehende Mann” 18, wenn er um etwa 22° schräggestellt wird. Somit wird der ”stehende Mann” 18 gut vor der gesperrten Vorwärtsstellung 32 kippen, die um 45° vorwärts von der Konstruktionsstellung 26 angewinkelt beabstandet ist, bei der ein Sperren des Straffers durch die relevanten Strafferspezifikationen vorgeschrieben ist. Demgemäß bewirkt bei der Untersuchung des veranschaulichten Straffers 10, sobald der Straffer 10 die vollständige Vorwärtsstellung 28 erreicht, so daß die Aufnahme 14 mit dem Anschlag 22 in Eingriff tritt, das Trägheitselement 18 ein Sperren des Straffers 10 bei 22° von diesem Punkt, oder mit anderen Worten bei –16,5° zurück geneigt auf die andere Seite 26B der Vertikalen 26. Offensichtlich kann das Sperren des Straffers aus dieser Stellung von –16,5° solange in andere Stellungen geändert werden, wie das Sperren bei oder vor der Vorwärtsstellung 32 von 45° erreicht wird. Wie offensichtlich ist, liegt ein Sperren des Straffers bei –16,5° gut in der Spezifikation von –26,5° bei Stellung 32, die gegenwärtig erforderlich ist.
  • Somit wird, während das Trägheitselement 18 nicht zuverlässig ist, um den gesperrten Zustand des Straffers 10 um 45° rückwärts von der Konstruktionsstellung 24 zu erreichen, ein Betrieb des Trägheitselementes 18 dazu verwendet, um den Straffer 10 vor der gesperrten Vorwärtsstellung 32 auf der anderen Seite 26B der Vertikalen 26 zu sperren. Eine solche Zuverlässigkeit des Betriebs des Trägheitselementes 18 über die vollständige Vorwärtsstellung 28 hinaus beeinflußt die Leistungsfähigkeit des Straffers 10 nicht negativ, da über den Betriebsbereich von Rückenlehnenneigungen zwischen Stellungen 28 und 30 auf der Betriebsseite 26a der Vertikalen die Universalaufnahme 14 voll funktionsfähig ist, um so die Konsistenz hinsichtlich der Empfindlichkeit des Trägheitselementes 18 auf Fahrzeugbeschleunigungen beizubehalten. Da die gesperrte Vorwärtsstellung 32 gut über der vollständige Vorwärtsstellung 28 der Rückenlehne hinaus und tatsächlich auf der anderen Seite 26b der Vertikalen liegt, auf der die Rückenlehne nicht betätigbar ist, werden irgendwelche Änderungen der Empfindlichkeit, die durch Vertrauen auf den Betrieb des Trägheitselementes 18 bewirkt werden, um den Straffer 10 zu sperren, wenn er die gesperrte Vorwärtsstellung 32 erreicht, den Betrieb des sensitiven Fahrzeugstraffers 10 hier nicht nachteilig beeinflussen. Ferner kann, da der Betrieb des Trägheitselementes 18 zum Sperren des Straffers 10 an der gesperrten Rückwärtsstellung 30 nicht zuverlässig ist, die Empfindlichkeit des Trägheitssensors 12 über den gesamten Betriebsbereich von Rückenlehnenneigungen zwischen der vollständigen Vorwärtsstellung 28 und zu der vollständigen gesperrten Rückwärtsstellung 30 im wesentlichen gleich beibehalten werden.
  • Der Straffer 10 kann eine Vielzahl von Formen annehmen, einschließlich der veranschaulichten Form, wobei der Straffer 10 Seitenwände 33 und 34 aufweist, die durch eine Stirnwand 36 miteinander verbunden sind. Eine Rolle (nicht gezeigt) ist zur Drehung zwischen den Wänden 33 und 34 gelagert, wobei die Rolle eine Länge eines Sicherheitsgurtbandes aufweist, das darauf gewickelt ist und das von diesem zur Verwendung bei der Rückhaltung von Passagieren in ihren Sitzen in einem Kraftfahrzeug herausgezogen und zurückgezogen werden kann. Der Rollenrahmen trägt einen Sperrmechanismus in der Form eines Klinkenrades 38, das sich mit der Rolle dreht und eine Vielzahl von Zähnen 40 aufweist, die um seinen Umfang ausgebildet sind. Ein Sperren des Straffers 10 gegen ein Herausziehen des Sicherheitsgurtbandes, das auf die Rolle aufgewickelt ist, wird bei Verstellen des Aktuatormechanismus 20 in Eingriff mit den Klinkenradzähnen 40 erreicht, um so eine fortdauernde Drehung des Klinkenrades 38 und der Rolle, die den darauf aufgewickelten Sicherheitsgurt trägt, zu blockieren.
  • Der bestimmte Sperrmechanismus kann von dem hier beschriebenen und veranschaulichten abgewandelt werden, da viele Formen von Sperrmechanismen existieren, die kommerziell verwendet sind und die durch einen Aktuatormechanismus, wie beispielsweise den Aktuatormechanismus 20, betätigt werden könnten.
  • Die Universalaufnahme 14 ist in den 58 gezeigt und liegt vorzugsweise in der Form eines Korbes 42 vor, der ein Gewichtselement 44 (6) aufweist, das daran befestigt werden kann, um den Korb in die richtige vertikale Stellung 26 zu schwenken. Schwenkachsen oder Drehzapfen 46 erstrecken sich seitlich auswärts von jeder Seite des Korbes 42, um die Universalaufnahme 14 mit beschwertem Korb schwenkbar an dem Straffer 10 und genauer dem Sensorgehäuse 48 zu befestigen, wie nachstehend detaillierter beschrieben ist. Der Korb 42 weist eine Innenfläche 50 auf, die verschiedene Durchmesser besitzt, wie hier beschrieben ist, und an seinem Boden ist eine im wesentlichen flache ringförmige Auflage 52 zur Aufnahme des Bodens des ”stehenden Mannes” 18 darauf vorgesehen. Der ”stehende Mann” 18 weist einen sich verjüngenden unteren Abschnitt 54 und einen vergrößerten oberen Kopfabschnitt 56 auf. Die ringförmige Auflage 52 des Korbes trägt das untere Teil des unteren Abschnittes 54 des ”stehenden Mannes”, so daß der ”stehende Mann” 18 in einer vorbestimmten und im wesentlichen aufrechten Stellung beibehalten wird, wenn sich die Aufnahme 14 in ihrer vertikalen Orientierung befindet.
  • Die Schwenkachsen 46 der Aufnahme 14 definieren eine Schwenkachse 58 für die Universalaufnahme 14 mit beschwertem Korb, wenn dieser schwenkbar an dem Gehäuse 48 befestigt ist. Die Schwenkachse 58 ist im allgemeinen mit dem Boden des Korbabschnittes 42 der Aufnahme 18 und insbesondere dessen Auflage 52 ausgerichtet, auf der der ”stehende Mann” 18 zur Erfassung von Beschleunigungen des Fahrzeugs schwenkt. Wenn der Korb 42 und das befestigte Gewichtselement 44 einen Pendelaufbau bildet, der schwerer als der kleine leichtgewichtige ”stehende Mann” 18 ist, wird die kleinere Masse und Trägheit des leichteren ”stehenden Mannes” 18 bewirken, daß er im Gegensatz zu dem schwereren Pendelaufnahmeaufbau 14 eine größere Empfindlichkeit gegenüber Fahrzeugbeschleunigungen aufweist. Somit wird der ”stehende Mann” 18 im Vergleich zu dem schwereren Pendelaufnahmeaufbau 14 mit seinem größeren Gewicht und seiner größeren Trägheit, der zuerst bei einer niedrigeren Schwelle, aber mit einer wesentlich langsameren Rate als der ”stehende Mann” in Ansprechen auf Beschleunigungen des Fahrzeugs verstellt wird, mit einer schnelleren Rate aus seiner vorbestimmten aufrechten Stellung in Ansprechen auf Fahrzeugbeschleunigungen verstellt, die ein vorbestimmtes Schwellenniveau erreichen.
  • Beabstandete vertikale Vorsprünge 60 erstrecken sich aufwärts von dem oberen Teil des Korbes 42 an seinen vorderen und rückwärtigen Enden entlang einer Seite des Korbes 42. Die Vorsprünge 60 umfassen jeweils eine Öffnung 62 zur schwenkbaren Befestigung eines Hauptaktuators 64 daran. Der Hauptaktuator 64 ist in den 912 gezeigt und umfaßt einen Querkörperabschnitt 66 mit einer Schwenkwelle 68, die entlang einer Seite des Körperabschnittes 66 ausgebildet ist. Die Schwenkwelle 68 umfaßt ein im Durchmesser verringertes vorderes und ein rückwärtiges Ende 70 und 72 zur schwenkbaren Befestigung in den Vorsprungsöffnungen 62. Die Wellenenden 70 und 72 können mit einer Verjüngung oder einer Abschrägung ähnlich den Öffnungen 62 zur engen Einpassung darin versehen sein.
  • Der Körperabschnitt 66 des Hauptaktuators weist einen gewölbten Abschnitt 74 auf, der sich konvex von dem oberen Teil des Körpers 66 erstreckt. Ähnlicherweise weist der Kopfabschnitt 56 des ”stehenden Mannes” 18 einen gerundeten oder gewölbten Abschnitt 76 auf, der sich konvex aufwärts von seiner flachen Oberseite erstreckt. Der Körper 66 weist eine Kammer 78 auf, die unter dem gewölbten Abschnitt 74 ausgebildet ist und eine Fläche (nicht gezeigt) aufweist, die konvex geformt ist, um mit der Krümmung des gewölbten Abschnittes 74 auf seiner Unterseite übereinzustimmen.
  • Somit ragt, wenn der Aktuator 64 schwenkbar an der Trägheitselementaufnahme oder dem Pendelaufbau 14 wie beispielsweise durch Schwenkwelle 68 und ihre Vorsprünge 60 schwenkbar befestigt ist und wenn der ”stehende Mann” 18 in seiner aufrechten Stellung in dem Korb 42 durch die ringförmige Auflage 52 getragen ist, die abgerundete Oberseite 76 des ”stehenden Mannes” 18 in die Kammer 78 und in Eingriff mit der Unterseite des gewölbten Abschnittes 64 des Aktuators 74 vor. Es ist bevorzugt, daß die jeweiligen gewölbten Abschnitte 74 und 76 des Aktuators 64 und des ”stehenden Mannes” 18 im wesentlichen den gleichen Krümmungsradius aufweisen, so daß die Relativbewegung zwischen der Aufnahme 14 und dem Trägheitselement 18 vor dem Kippen des Trägheitselements 18 in Ansprechen auf die vorbestimmte Schwellenbeschleunigung keine Verstellung oder kein Schwenken des Aktuators 64 bewirkt, da dies die Empfindlichkeit des Aktuatormechanismus 20 während des größten Teiles des relativen Verlaufes oder der relativen Bewegung zwischen den gewölbten Abschnitten 74 und 76 ändern könnte. Auf diese Art und Weise erfolgt weder eine wesentliche Änderung der Empfindlichkeit noch ein vorzeitiges Sperren des Straffers 10 durch den Aktuatormechanismus 20, bevor die Schwellenbeschleunigung erfaßt wird.
  • Der Hauptaktuator 64 weist einen länglichen Verlängerungsabschnitt 80 (912) auf, der sich im allgemeinen parallel zu der Schwenkwelle 68 quer zu dem Körperabschnitt 56 und über dessen gewölbten Abschnitt 74 erstreckt. Der Verlängerungsabschnitt 80 umfaßt einen Abschnitt 81 desselben, der mit einem oberen konturierten Eingriffsflächenabschnitt 82 versehen ist, um einen Nebenaktuator 84 (13) zu tragen, der darauf läuft, wenn der Straffer 10 und die Rückenlehne schräggestellt werden. Der Nebenaktuator 84, der dem Hauptaktuator 64 ähnlich ist, weist eine Schwenkwelle 86 auf, die sich seitwärts an seinem vorderen Ende erstreckt, um den Aktuator 84 an dem Sensorgehäuse 48 schwenkbar zu befestigen, wie nachstehend detaillierter beschrieben ist. Rückwärts und quer zu der Schwenkwelle 86 erstreckt sich ein Pickel- oder Sperrklinkenabschnitt 88. Der Sperrklinkenabschnitt 88 erstreckt sich rückwärts zu einem distalen Ende oder Zahn 90, der rechteckig ist, um eine flache Anschlagfläche 90a zum Eingriff in die Zähne 40 des Klinkenrades 38 zu schaffen, wenn das Fahrzeug die Schwellenbeschleunigung erreicht oder bei den festgelegten Neigungsstellungen 30 oder 32 aus der Konstruktionsstellung 24. Der Sperrklinkenabschnitt 88 umfaßt einen abhängigen Fußvorsprung 92, der auf einem oberen Teil des Verlängerungsabschnittes 80 des Hauptaktuators ruht.
  • Der Nebenaktuator 84 ruht auf dem Hauptaktuator 64, und jeweilige Schwenkachsen dieser Aktuatoren sind unter 90° zu einander angeordnet. Der Eingriffsflächenabschnitt 82 an dem Hauptaktuator 64 ist relativ zu der Kontur der Fläche 82 konturiert, so daß, wenn der Fußvorsprung 92 des Nebenaktuators durch Schrägstellung der Rückenlehne und des Straffers 10 daran entlang verschoben wird, das distale Ende 90 des Sperrklinkenabschnittes 88 des Nebenaktuators beständig von den Klinkenradzähnen 40 beabstandet ist. Somit wird die Empfindlichkeit des Sperrmechanismus beibehalten, wenn der Korb schwenkt. Das heißt, die Kontur des Flächenabschnittes 82 ist so programmiert, daß ein im wesentlichen konstanter Spalt 94 zwischen dem Ende 90 des Sperrklinkenabschnittes 88 des Nebenaktuators und den Zähnen 40 des Klinkenrades 38 während der Schrägstellung der Rückenlehne über den größten Teil der Rückenlehnenneigung beibehalten wird. Durch das Konstanthalten des Spaltes 94 ändert sich die Empfindlichkeit des Sensors 12 bezüglich Fahrzeugbeschleunigungen nicht, trotzdem die Rückenlehne bei verschiedenen Winkeln der Neigung zu der Vertikalen 26 angeordnet ist. Genauer definiert die konturierte Eingriffsfläche 82 vorzugsweise einen Bogen eines Kreises, der ein Zentrum aufweist, das im wesentlichen mit der Schwenkachse 58 des Pendelaufnahmeaufbaus 14 übereinstimmt. Demgemäß wird, wenn sich der Straffer 10 über den Winkelbereich der Rückenlehnenneigungen bewegt, der Nebenaktuator 84 in einem kreisförmigen Weg um den programmierten Flächenabschnitt 82 bewegt, wobei sein distales Ende 90 bei einem konsistenten Abstand 94 von den Klinkenradzähnen 40 gehalten wird.
  • Wie vorher diskutiert wurde, ist der Aktuatormechanismus 20 so aufgebaut, daß, wenn die Rückenlehne und der Straffer 10, der daran befestigt ist, in ihre Rückwärtsneigungsstellung 30 verstellt werden, der Aktuatormechanismus 20 und insbesondere der Hauptaktuator 64 und Nebenaktuator 84 zusammenwirken, um den Straffer 10 gegen die Gurtabwicklung von diesem zu sperren, wie in 2 gezeigt ist. Diesbezüglich umfaßt die Verlängerung 80 des Hauptaktuators 64 einen distalen Abschnitt oder Vorsprung 96, der sich rückwärts von einem Abschnitt 81 desselben, der die konturierte Eingriffsfläche 82 umfaßt, in Richtung der Klinkenradzähne 40 erstreckt. Somit bewegt sich, wenn der Straffer 10 rückwärts schräggestellt ist, der Fußvorsprung 92 des Nebenaktuators 84 schließlich von der konturierten Eingriffsfläche 82 auf die flachere Fläche 98 des Vorsprungs 96. Wenn der Fußvorsprung 92 des Nebenaktuators den distalen Vorsprungsabschnitt 96 der Verlängerung 80 erreicht, bewirkt ein fortgesetztes Schwenken des Straffers 10 in Richtung der Rückwärtsneigungsstellung 30, daß der Fußvorsprung 92 auf der flachen Fläche 98 läuft, so daß das distale Ende 90 des Nebenaktuators in Richtung der Klinkenradzähne 40 bewegt wird. Wenn der Straffer 10 in die Rückwärtsneigungsstellung 30 schräggestellt ist, wird der Fußvorsprung 92 des Nebenaktuators durch das rückwärtige Ende 96a des Vorsprunges 96 getragen, wobei sein rechteckiges Ende 90a in einen Sperreingriff mit den Klinkenradzähnen 40 bewegt wird, wie in 2 gezeigt ist.
  • Auf diese Art und Weise ist der Vorsprung 96 des Verlängerungsabschnittes 80 des Hauptaktuators 64 betätigbar, um zu bewirken, daß der Nebenaktuator 84 den Straffer 10 bei der vorgeschriebenen Winkeldistanz, d. h. 45° von der Konstruktionsstellung 24 bei Rückwärtsneigungsstellung 30 ohne das Erfordernis sperrt, daß der ”stehende Mann” 18 verstellt wird oder kippt, um zu bewirken, daß der Hauptaktuator 64 zum Anheben des Endes 90 des Nebenaktuators 84 in Eingriff mit den Zähnen 40 verstellt wird. Wie vorher beschrieben wurde, kann dadurch, daß die Zuverlässigkeit des Betriebs des ”stehenden Mannes” 18 bei oder über die rückwärtige Stellung 30 von 45° hinaus vermieden ist, die Empfindlichkeit des Sensors 12 während des Schwenkens der Rückenlehne und des Straffers 10 im wesentlichen unverändert bleiben, bis sie einen Punkt erreichen, der nahe der Rückwärtsneigungsstellung 30 ist, an dem der Fußvorsprung 92 beginnt, auf dem distalen Vorsprung 96 des Verlängerungsabschnittes 80 des Hauptaktuators zu laufen, so daß das Nebenaktuatorende 90 beginnt, in Richtung der Klinkenradzähne 40 angehoben zu werden. Demgemäß besteht nur eine kurze Winkeldistanz der Rückenlehnenneigung, während der der Fußvorsprung 92 auf dem Hauptaktuatorvorsprung 96 läuft. Während dieser Zeit ist der Sensor 12 empfindlicher gegenüber Fahrzeugbeschleunigungen, da das distale Ende 90 des Nebenaktuators beginnt, sich näher zu den Klinkenradzähnen 40 zu bewegen, so daß es infolge des abnehmenden Spaltes 94 dazwischen schneller damit in Eingriff verstellt wird. Diese erhöhte Empfindlichkeit des Sensors 12 besitzt wenig praktische Folgen, da dies nur auftritt, wenn die Rückenlehne über beinahe den gesamten Weg zurück in ihre rückwärtigste Neigungsstellung 30 verstellt ist, in der die Rückenlehne vermutlich selten verwendet wird, insbesondere auf der Fahrerseite des Fahrzeugs.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, wird als nächstes das stationäre Gehäuse 48 genauer beschrieben, das an der Rahmenseitenwand 34 befestigt ist. Das Gehäuse 48 weist eine Seitenwand 100 auf, die an der Strafferseitenwand 34 an deren Boden unter dem Zahnrad 38 befestigt ist. Wie vorher erwähnt wurde, sind sowohl die Pendeluniversalaufnahme 14 und insbesondere ihr Korb 42 und der Nebenaktuator 84 schwenkbar an dem Gehäuse 48 befestigt. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 48 einen Seitenarm 102 auf, der parallel zu der Seitenwand 100 ist und mit dieser mittels einer Vorderstirnwand 104 verbunden ist, die einstückig mit dem rückwärts angewinkelten Abschnitt 105 der Wand 104 ist, der an dem vorher beschriebenen Queranschlag 22 endet. Die Seitenwand 100 weist einen vorderen oberen zylindrischen Ansatz 106 und einen rückwärtigen unteren zylindrischen Ansatz 108 auf, die zu Öffnungen 110 und 112, die in dem Seitenarm 102 ausgebildet sind, ausgerichtet sind. Die Öffnung 110 ist an dem oberen Ende des im wesentlichen vertikalen Abschnittes 114 des Armes 102 ausgebildet, und die Öffnung 112 ist in dem sich rückwärts erstreckenden Abschnitt 116 des Armes 102 an dem oberen Teil seines nach oben gedrehten Endes 118 ausgebildet. Die Aufnahme 14 für das Pendel oder den beschwerten Korb ist an dem Gehäuse 48 mit Schwenkachsen 46 schwenkbar befestigt, die in den zylindrischen Ansatz 108 und die Öffnung 112 eingesetzt sind, die zueinander ausgerichtet sind, so daß die Vorsprünge 60 benachbart der Seitenwand 100 des Gehäuses 48 liegen.
  • Wenn die Schwenkwellenenden 70 und 72 schwenkbar in den Vorsprungsöffnungen 62 befestigt sind, erstreckt sich der Hauptaktuatorkörperabschnitt 66 quer und weg von der Strafferwand 34 und der Gehäusewand 100, die daran befestigt ist. Mit dieser Anordnung ist der Verlängerungsabschnitt 80 des Hauptaktuators von der Gehäusewand 100 seitlich beabstandet und erstreckt sich rückwärts, so daß sein Abschnitt 96 über den Korb 42 hinausragt, wie in den 1 und 2 gezeigt ist. Zusätzlich ist der obere Ansatz 106 des Gehäuses und die damit ausgerichtete Öffnung 110 zur schwenkbaren Befestigung von verringerten abgeschrägten Enden 86a und 86b der Schwenkwelle 86 des Nebenaktuators im allgemeinen über die Vorsprungsöffnungen 62 beabstandet. Demgemäß wird der Nebenaktuator 84, der schwenkbar an dem Gehäuse 48 über Ansatz 106 und dessen Öffnung 110 befestigt ist, über dem Hauptaktuator 64 angeordnet sein, der schwenkbar an dem Korb 42 und so befestigt ist, daß der sich rückwärts erstreckende Sperrklinkenabschnitt 88 des Nebenaktuators 84 über den sich rückwärts erstreckenden Verlängerungsabschnitt 80 des Hauptaktuators 64 ausgerichtet ist, wobei der Fußvorsprung 92 an den oberen Flächenabschnitten 82 oder 98 der Verlängerung 80 getragen ist. Auf diese Art und Weise kann ein Kippen des ”stehenden Mannes” 18 bewirken, daß der Hauptaktuator 64 mit seinem Verlängerungsabschnitt 80 um die Schwenkwelle 68 verstellt und geschwenkt wird, die ihrerseits den Nebenaktuator 84, der durch den Hauptaktuatorabschnitt 80 getragen ist, um seine Schwenkwelle 86 und in Eingriff mit den Klinkenradzähnen 40 zum Sperren des Straffers gegen eine Gurtabwicklung von diesem anhebt und schwenkt.
  • Wie in den 58 gezeigt ist, umfaßt der Korb 42 vorzugsweise einen oberen ringförmigen Abschnitt 120, wobei sich ein sich verjüngender Zwischenabschnitt 122 abwärts davon zu einer horizontalen Leistenwand 124 erstreckt, die radial einwärts von dem Boden des sich verjüngenden Abschnittes 122 vorragt. Ein unterer sich verjüngender Abschnitt 106 erstreckt sich von dem radial inneren Rand der Leistenwand 124 nach unten zu der ringförmigen Auflage 52. Somit verjüngt sich die Innenfläche 50 des Korbes 42 allgemein von dem ringförmigen Abschnitt 120 mit größerem Durchmesser nach unten zu einem kleineren Durchmesser an den Boden des unteren sich verjüngenden Abschnittes 106, an dem die Auflage 52 ausgebildet ist.
  • Der Gehäuseseitenarm 102 (3 und 4) ist seitwärts von der Seitenwand 100 beabstandet, um so die Größe des Gehäuses 48 zu minimieren. Diesbezüglich weist der Korb 42 einen Halterungsabschnitt 127 auf, der an der Seite der ringförmigen und sich verjüngenden Abschnitte 120 und 122 des Korbes ausgebildet ist, die von der Gehäusewand 100 beabstandet sind, und der einen vorwärts gerichteten, in Querrichtung verlaufenden Anstoßabschnitt 127a zum Eingriff mit Anschlag 129 aufweist, der an dem inneren Rand 116a des Gehäusearmabschnittes 116 ausgebildet ist, wie in 3 gezeigt ist. Um die Aufnahme 14, das Trägheitselement 18 und den Hauptaktuator 64 mit Spielraum zu versehen, wenn das Gehäuse 48 zusammen mit dem Straffer 10 in Richtung der Rückwärtsneigungsstellung 30 geschwenkt wird, ist der Innenrand 114a des vertikalen Abschnittes 114 des Gehäusearmes mit einem Ausschnittsbereich 115 versehen. Auf diese Art und Weise tritt keine Überlagerung des vertikalen Armabschnittes 114 auf, wenn der Straffer 10 und das Gehäuse 48 rückwärts geschwenkt werden. Die Seitenwand 100 ist mit einem einstückigen Flansch 100a versehen, der sich um ihren unteren Umfang erstreckt, um daran eine Gehäuseabdeckung (nicht gezeigt) durch eine Reibpassung eng aufnehmen zu können, so daß das Gehäuse 48 den Sensor 12 darin einschließt, während an dem Boden und der Seite des Straffers 10 wenig Raum eingenommen wird.
  • Da die Aufnahme 14 mit beschwertem Korb oder Pendel schwenkbar an dem Gehäuse 48 befestigt ist, erstreckt sich der Halterungsabschnitt 127 seitwärts über den Gehäusearm 102 hinaus. Zusätzlich sind zwei Anschläge 22 und 129 vorwärts auf einer Seite der Schwenkachse 58 angeordnet. Somit wird, wenn die Auflage schwenkt und bewirkt, daß der Straffer 10 rückwärts in Richtung der Rückwärtsneigungsstellung geschwenkt wird, das Gehäuse 48, das an dem Straffer 10 befestigt ist, um Achse 58 geschwenkt, um den Armabschnitt 116 in Richtung der Pendelaufnahme 14 und genauer den Anschlag 129 in Eingriff mit dem Anstoßabschnitt 127a des Korbhalterungsabschnittes 127 zu bringen, sobald der Straffer 10 die Rückwärtsneigungsstellung 30 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Fußvorsprung 92 des Nebenaktuators 84 an dem Ende 96a des Verlängerungsabschnittes 80 des Hauptaktuators, so daß das Nebenaktuatorende 90 in Eingriff mit den Klinkenradzähnen 40 steht, wie vorher beschrieben wurde. Demgemäß stimmt an der Rückwärtsneigungsstellung 30 ein Eingriff der Aufnahme 14 und genauer des in Querrichtung verlaufenden Halterungsabschnittes 127a mit dem Anschlag 129 mit dem Sperren des Strafferklinkenrades 38 durch den Aktuatormechanismus 20 und genauer durch Zusammenwirken des Hauptaktuators 64 und des Nebenaktuators 84 überein. Da die Rückenlehne vorzugsweise nicht über die rückwärtigste Neigungsstellung 30 verstellt wird, wird ein Eingriff des Anschlages 129 mit dem Korbabschnitt 127 so, daß die Aufnahme 14 bei Neigungen des Straffers 10 über die Stellung 30 hinaus nicht eingestellt wird, keine praktische Bedeutung haben.
  • Ein Schwenken des Straffers 10 vorwärts von der Rückwärtsneigungsstellung 30 und in Richtung der vollständigen Vorwärtsstellung 28 bewirkt, daß der Wandabschnitt 105 in Richtung des Gewichtselementes 44 der Aufnahme 14 mit beschwertem Korb geschwenkt wird. Sobald die vollständige Vorwärtsstellung 28 der Rückenlehnenneigung bei 5,5° in diesem Fall erreicht worden ist, wie in 1 gezeigt ist, steht die Aufnahme 14 und genauer ihr Gewichtselement 44 in Eingriff mit dem Anschlag 22 an dem Gehäusewandabschnitt 105. An diesem Punkt ist der Aktuatormechanismus 20 nicht in Sperreingriff mit dem Straffer 10, ohne daß das Fahrzeug die zur Verstellung des Trägheitselementes 18 erforderliche Schwellenbeschleunigung erreicht. Wenn ein fortgesetztes Schwenken des Straffers 10 über die vollständige Vorwärtsstellung von 5,5° zu einer Stellung von –26,5° stattfinden würde, würde der Straffer 10 als ein normaler Straffer 10 wirken, da die Aufnahme 14 nicht länger einstellt, wobei der ”stehende Mann” kippt, um den Sperrmechanismus 20 zu betätigen und den Straffer zu sperren. Das heißt, das Trägheitselement vom Typ eines ”stehenden Mannes” ist so konstruiert, daß es bei einer Neigung von 22° kippt, so daß ein Schrägstellen des Straffers 10 vorwärts um 22° aus der vollständigen Vorwärtsstellung 28 der Rückenlehne bewirken würde, daß der ”stehende Mann” 18 kippt und seinerseits bewirken würde, daß der Aktuatormechanismus 20 den Straffer 10 sperrt. Wie oben beschrieben ist, entstehen, da ein Schwenken des Straffers 10 über die vollständig Vorwärtsstellung 28 hinaus vorzugsweise nicht im Betriebsbereich der Rückenlehnenneigungen liegt, keine Probleme bezüglich Änderungen der Empfindlichkeit des Trägheitssensors 12, wie es bewirkt wird, wenn die Aufnahme 14 in Eingriff mit dem Anschlag 22 steht und der Straffer 10 über die vollständige Vorwärtsstellung 28 hinaus vorwärts geschwenkt ist. Diesbezüglich ist die Zuverlässigkeit in bezug auf das Kippen des ”stehenden Mannes” 18 akzeptabel, um ein Sperren des Straffers 10 an einem Punkt vor der gesperrten Konstruktionsstellung 32 zu bewirken.
  • Es werden nun die Konstruktionsdetails des veranschaulichten Gewichtselementes 44 beschrieben, das dazu dient, um den Korb 42 relativ zu der Rückenlehne und den Sitzdrehungen zu schwenken. Vorzugsweise wird eine Schwalbenschwanzpassung zwischen dem Gewichtselement und dem Korb verwendet. Zu diesem Zweck kann ein trapezförmiger Befestigungsfuß 128 an dem Boden des Korbes 42 zur Befestigung des Gewichtselementes 44 daran vorgesehen sein. Das Gewichtselement 44 weist obere Arme 130 und 132 auf, die jeweilige Seitenflächen 130a und 132a umfassen, die geneigt sind und voneinander weglaufen, wenn sie sich von dem oberen Teil in Richtung des unteren Teiles ihrer jeweiligen Arme 130 und 132 erstrecken. Die Flächen 130a und 132a definieren eine Trapezraum dazwischen, der im wesentlichen mit der Form des Befestigungsfußes 128 übereinstimmt. Die Arme 130 und 132 erstrecken sich von einem Hauptkörperabschnitt 134 des Gewichtselementes 44 aufwärts und beabstandet von seinen vertikalen Seiten 136 und 138, so daß eine obere Schulterfläche 140 des Körperabschnittes 136 zwischen Seiten der Arme 130 und 132 und Körperabschnittsseiten 136 und 138 ausgebildet ist. Unterhalb der geneigten Flächen 130a und 132a erstreckt sich ein erhöhter Anstoßabschnitt 141 zwischen den Armen 130 und 132 und ragt über die obere Fläche 140 des Körperabschnittes hinaus. Ein paar kleiner halbkreisförmiger Stoßfängervorsprünge 142 sind von der Bodenfläche 144 des trapezförmigen Fußabschnittes 128 angehoben und zentral zwischen seinen gegenüberliegenden geneigten Flächen 146 und 148 beabstandet. Die Stoßfängervorsprünge 142 sind seitlich voneinander mit einer Distanz beabstandet, die geringfügig größer als die Länge der Arme 130 und 132 ist.
  • Um das Gewichtselement 44 an dem Korb 42 und genauer die Arme 130 und 132 an dem Befestigungsfuß 128 zu befestigen, ist der Befestigungsfuß 128 so orientiert, daß seine geneigten Flächen 146 und 148 in gegenüberliegender enger eingepaßter Beziehung mit den geneigten Armflächen 130a und 132a liegen, um so eine relative Bewegung in einer Richtung von vorne nach hinten oder Längsrichtung zwischen dem Gewichtselement 44 und dem Korb 42 zu verhindern. Wenn der trapezförmige Befestigungsfuß 128 in dem trapezförmigen Raum aufgenommen ist, der zwischen den Armen 130 und 132 und genauer zwischen seinen gegenüberliegend geneigten Flächen 130a und 132a definiert ist, sind die erhöhten Stoßfänger 142 in engem Paßsitz mit jeder Seite des Anstoßabschnittes 141, um so das Gewichtselement 44 davon abzuhalten, sich bezüglich des Korbes 42 seitwärts zu verstellen.
  • Wie gezeigt ist, kann das Gewichtselement 44 mit einem unteren Abschnitt 148 unter dem Körperabschnitt 136 versehen sein, um das Gewicht und die Trägheit des Gewichtselements 44 zu erhöhen und sicherzustellen, daß es im wesentlichen vertikal bleibt, wenn der Sitz und der Straffer 10 geschwenkt werden, und so daß der ”stehende Mann” 18 auf erfaßte Fahrzeugbeschleunigungen richtig reagiert, wie oben beschrieben ist. Zusätzlich verjüngt sich die Innenfläche 50 des Körpers 42 nach unten zu einem Durchgang, der in dem Korbfußabschnitt 128 ausgebildet ist und mit einem ähnlichen Durchgang 150 ausgerichtet ist, der sich vertikal durch das Gewichtselement 44 erstreckt, so daß Feuchtigkeit oder Staub, der in das Gehäuse 48 und den beschwerten Aufnahmekorb 18 gelangt, hindurch entweichen kann.
  • Wenn der Korb 42 und das Gewichtselement 44 aufgebaut sind, ist der ”stehende Mann” 18 in dem Korb 42 so angeordnet, daß der untere Abschnitt 54 des ”stehenden Mannes” an seinem Boden 54a durch die ringförmige Auflage 52 getragen wird, wie vorher beschrieben ist. Die Durchmesser über den unteren sich verjüngenden Abschnitt 126 des Korbes 42 sind an allen Punkten ausreichend größer als die entsprechenden Durchmesser des unteren Abschnittes 54 des ”stehenden Mannes”, um so Raum für eine seitliche Verstellung oder ein Kippen des ”stehenden Mannes 18 in dem Korb 42 vorzusehen. Der Abschnitt 54 des ”stehenden Mannes” weist eine Höhe auf, die größer als die des unteren Abschnittes 146 des Korbes ist, so daß der vergrößerte Kopf 56 des ”stehenden Mannes” 18 in dem Bereich angeordnet ist, der durch den ringförmigen Abschnitt 120 und den sich verjüngenden Zwischenabschnitt 122 des Korbes 42 definiert ist. Wiederum sind die Durchmesser der Korbabschnitte 120 und 122 größer als die entsprechenden Durchmesser des Kopfes 56 des ”stehenden Mannes”, um so ausreichend Raum für eine seitliche Verstellung und ein Überkippen des ”stehenden Mannes” 18 zu schaffen, wenn die Fahrzeugschwellenbeschleunigung erreicht ist.
  • Der ”stehende Mann” 18 umfaßt eine Schulter 152 zwischen dem unteren Abschnitt 54 und seinem vergrößerten oberen Kopfabschnitt 56, die mit der Korbleistenwand 124 in Eingriff steht, wenn der ”stehende Mann” 18 aus seiner aufrechten Stellung kippt. Auf diese Art und Weise wird der ”stehende Mann” 18 davon abgehalten, daß er zu weit überkippt, so daß der Eingriff der Schulter 152 des ”stehenden Mannes” mit der Korbwand 124 zuläßt, daß der ”stehende Mann” 18 sich selbst zurück in seine aufrechte Stellung aufrichten kann, sobald die Fahrzeugbeschleunigungen unter die Schwellenbeschleunigung absinken, so daß der Sensor 12 wiederum Fahrzeugbeschleunigungen detektieren kann, die die Schwellenbeschleunigung überschreiten, die zum Kippen des ”stehenden Mannes” 18 erforderlich ist. Ähnlicherweise hält, wenn der Straffer 10 über die Konstruktionssperrstellungen 30 und 32 mit Rückwärts- und Vorwärtsneigung hinaus schräggestellt ist, der Eingriff zwischen der Schulter 152 des ”stehenden Mannes” und der Korbleistenwand 124 den ”stehende Mann” 18 in derselben übergekippten Stellung, in der er bereit ist, in seine aufrechte Stellung zurückzukehren, wenn der Straffer 10 zurück in eine Neigung geneigt wird, die zwischen den Stellungen 30 und 32 liegt.
  • Während hier bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben und veranschaulicht worden sind, sei angemerkt, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen für Fachleute offensichtlich sind. Somit decken die angefügten Ansprüche alle Änderungen und Modifikationen ab, die in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (20)

  1. Sensitiver Straffer (10) für ein Fahrzeug zur Verwendung mit einer geschwenkten Fahrzeugsitz-Rückenlehne, der eine Konstruktionsmontagestellung (24) aufweist, die zu der Vertikalen (26) geneigt ist, und der ein Herausziehen eines Gurtes zuläßt, bis der Straffer (10) vorwärts oder rückwärts bis zu einer festgelegten Neigung relativ zur Konstruktionsmontagestellung (24) verschwenkt ist oder oberhalb einer vorbestimmten Beschleunigung beschleunigt wird, wobei der Straffer (10) umfasst: einen Strafferrahmen (32, 34, 36), eine drehbare Rolle, die an dem Strafferrahmen (32, 34, 36) befestigt ist und einen darauf aufgewickelten Sicherheitsgurt zum Herausziehen und Zurückziehen umfasst, einen Sperrmechanismus auf der Rolle zum Sperren der drehbaren Rolle gegen eine Drehung in der Richtung der Gurtabwicklung, ein Trägheitselement (18) zur Erfassung der Fahrzeugbeschleunigungen, das zwischen einer betätigten und einer unbetätigten Stellung verstellbar ist, eine schwenkbare Aufnahme (14), die an dem Strafferrahmen (32, 34, 36) schwenkbar befestigt ist und das Trägheitselement (18) trägt und vorgespannt ist, um im Wesentlichen vertikal zu bleiben, wenn der Straffer (10) schräggestellt ist, wobei das Trägheitselement (18) in seiner unbetätigten Stellung gehalten wird, und einen Aktuatormechanismus (20), der durch das Trägheitselement (18) betätigbar ist, wenn es in seine betätigte Stellung verschoben und der Straffer (10) vorwärts in die festgelegte Vorwärtsneigungsstellung verschwenkt ist, so dass der Aktuatormechanismus (20) den Sperrmechanismus dazu veranlasst, die Rolle zu sperren, und der betätigbar ist, den Sperrmechanismus dazu zu veranlassen, die Rolle zu sperren, wenn sich das Trägheitselement (18) in seiner unbetätigten Stellung befindet und der Straffer (10) rückwärts in die festgelegte Rückwärtsneigungsstellung (30) verschwenkt ist.
  2. Straffer (10) nach Anspruch 1, mit einem Gehäusearm (102) zur Befestigung an dem Straffer (10) und mit Anschlägen (22, 129), und wobei die schwenkbare Aufnahme (14) einen Schwenkpunkt zur schwenkbaren Befestigung an dem Gehäusearm (102) umfasst, so dass sie um eine Achse schwenkt und bis zum Eingriff mit den Anschlägen (22, 129) vertikal orientiert bleibt, wenn der Straffer (10) verschwenkt wird, wobei die Anschläge (22, 129) auf einer Seite der Schwenkachse und die Konstruktionsmontagestellung (24) auf der anderen Seite der Schwenkachse vorgesehen sind.
  3. Straffer (10) nach Anspruch 1, wobei die festgelegte Rückwärtsneigungsstellung (30) in etwa 63,5° aus der Vertikalen beträgt.
  4. Straffer (10) nach Anspruch 1, wobei der Aktuatormechanismus (20) einen Hauptaktuator (64) in Eingriff mit dem Trägheitselement (18) umfasst, um durch dieses verstellt zu werden, wenn das Trägheitselement (18) aus seiner unbetätigten Stellung in seine betätigte Stellung verstellt wird, und einen Nebenaktuator (84) in Eingriff mit dem Hauptaktuator (64) umfasst, um durch diesen in Sperreingriff mit der drehbaren Rolle verstellt zu werden.
  5. Straffer (10) nach Anspruch 4, wobei der Hauptaktuator (64) eine konturierte Eingriffsfläche (82) aufweist, die den Nebenaktuator (84) konsistent von einem Sperren in die drehbare Rolle beabstandet hält, wenn der Nebenaktuator (84) während des Verschwenkens des Straffers (10) über einen großen Abschnitt eines vorbestimmten Betriebsbereiches an Winkelneigungen der Rückenlehne auf der Eingriffsfläche (82) läuft.
  6. Straffer (10) nach Anspruch 5, mit einem Gehäuse (48), das an dem Straffer (10) befestigt ist, und wobei die schwenkbare Aufnahme (14) einen beschwerten Korb (42) umfasst, der schwenkbar an dem Gehäuse (48) befestigt ist, damit er um eine Achse geschwenkt werden kann, und die konturierte Eingriffsfläche (82) ein Profil aufweist, das einen Bogen eines Kreises definiert, der an der Schwenkachse zentriert ist, um einen konsistenten Abstand des Nebenaktuators (84) von der Strafferrolle während des Verschwenkens des Straffers über im Wesentlichen den gesamten vorbestimmten Betriebsbereich an Winkelneigungen zu halten.
  7. Straffer (10) nach Anspruch 4, wobei der Hauptaktuator (64) einen distalen Abschnitt (96) umfasst, auf dem der Nebenaktuator (84) läuft, wenn die Neigung des Straffers (10) sich der festgelegten Rückwärtsneigungsstellung (30) annähert, so dass, wenn die festgelegte Rückwärtsneigungsstellung (30) angenähert wird, der Nebenaktuator (84) ein Eingreifen des Sperrmechanismus mit der Strafferrolle ohne Verstellen des Trägheitselements (18) bewirkt.
  8. Sicherheitsgurtstraffer (10) mit einem Trägheitssensor (12) zur Befestigung an einer verstellbaren Rückenlehne in einem Fahrzeug, wobei die Rückenlehne einen vorbestimmten Neigungsbereich zwischen einer Vorwärtsstellung (28) und einer Rückwärtsstellung (30) umfasst, in die sie jeweils verstellt werden kann, wobei der Straffer (10) umfasst: eine drehbare Rolle des Straffers (10), die ein Zahnrad (38) zur Drehung damit trägt, einen Pendelaufbau des Trägheitssensors (12), um durch Schwenken um eine Schwenkachse in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung zu bleiben, wenn die Rückenlehne über den vorbestimmten Neigungsbereich geneigt wird, ein Trägheitselement (18), das in einer vorbestimmten, unbetätigten Stellung durch den Pendelaufbau getragen ist, wenn die Rückenlehne über den vorbestimmten Neigungsbereich geneigt wird, und von der vorbestimmten, unbetätigten Stellung in Ansprechen auf eine vorbestimmte Fahrzeugbeschleunigung in eine betätigte Stellung zum Sperren der Strafferrolle verstellt wird, ein Gehäuse (48), um den Pendelaufbau schwenkbar zu befestigen, das an dem Straffer (10) befestigt ist, so dass, wenn der Straffer (10) Neigungen mit Einstellung der Rückenlehne ändert, der Pendelaufbau relativ zu dem Gehäuse (48) schwenkt, um seine vertikale Orientierung beizubehalten, einen Hauptaktuator (64) zur Verstellung durch das Trägheitselement (18) bei einer vorbestimmten Fahrzeugbeschleunigung, einen Nebenaktuator (84), der ein distales Ende (90) umfasst und der durch den Hauptaktuator (64) verstellbar ist, so dass das distale Ende (90) mit dem Zahnrad (38) in Eingriff steht, um das Zahnrad (38) zu sperren und eine Drehung der Rolle zu stoppen, wenn die Rückenlehne in ihre Rückwärtsneigungsstellung (30) ohne Verstellen des Hauptaktuators (64) oder des Trägheitselementes (18) verstellt wird; eine konturierte Eingriffsfläche (82) des Hauptaktuators (64), auf der der Nebenaktuator (84) läuft, die einen Bogen eines Kreises definiert, der an der Schwenkachse zentriert ist, und die derart ausgebildet ist, dass das distale Ende (90) des Nebenaktuators (84) einen konsistenten Abstand von dem Zahnrad (38) während Neigungen der Rückenlehne und des Straffers (10) über im Wesentlichen die gesamte Erstreckung des vorbestimmten Betriebsneigungsbereichs beibehält, um eine Empfindlichkeit des Straffers (10) zum Sperren bei der vorbestimmten Fahrzeugbeschleunigung trotz Neigungen des Straffers (10) und der Rückenlehne im Wesentlichen konstant zu halten; und einen Anschlag (22) des Gehäuses (48) an einer vorbestimmten Position relativ zu der Pendelanordnung zum Eingriff mit dieser bei der Vorwärtsstellung (28) des vorbestimmten Neigungsbereichs der Rückenlehne, um ein Relativverschwenken zwischen dem Gehäuse (48) und der Pendelanordnung zu stoppen und so dass das Trägheitselement (18) aus seiner vorbestimmten, unbetätigten Stellung verstellt wird in Antwort auf einen vorbestimmten Grad an fortgesetzter Neigung des Straffers (10) über die Vorwärtsstellung (28) hinaus, um ein Verstellen des Nebenaktuators (84) zu bewirken, um die Strafferrolle zu sperren.
  9. Straffer (10) nach Anspruch 8, wobei der Hauptaktuator (64) einen distalen Vorsprung (96) mit einer Oberfläche (98) aufweist, die eine abgeflachte Kontur relativ zu der bogenförmigen Eingriffsfläche (82) umfasst, auf dem der Nebenaktuator (84) läuft wenn die Rückenlehne und der Straffer (10) sich der vorbestimmten Rückwärtsneigungsstellung (30) annähern, so dass bei der vorbestimmten Rückwärtsneigungsstellung (30) das distale Ende (90) des Nebenaktuators (84) in das Zahnrad (38) ohne Verstellen des Hauptaktuators (64) oder des Trägheitselementes (18) in seine betätigte Position sperrt.
  10. Straffer (10) nach Anspruch 8, wobei das Trägheitselement (18) und der Hauptaktuator (64) zusammenwirkende bogenförmige Flächen umfassen, um eine Relativbewegung zwischen diesen ohne Verstellung des Hauptaktuators (64) zuzulassen, wenn das Trägheitselement (18) in seiner vorbestimmten, unbetätigten Stellung ist.
  11. Straffer (10) nach Anspruch 8, wobei der Straffer (10), dazu ausgebildet ist, in einer Konstruktionsstellung (24) in einer Rückenlehne angebracht zu werden, die in etwa 18,5° geneigt ist, und dass der Nebenaktuator (84) um 45° vorwärts und rückwärts von der Konstruktionsmontagestellung geneigt in Sperreingriff mit dem Zahnrad ist.
  12. Straffer (10) nach Anspruch 8, wobei der Hauptaktuator (64) einen Vorsprung (96) benachbart der konturierten Eingriffsfläche (82) zur Verstellung des Nebenaktuators (84) in Sperreingriff mit dem Zahnrad (38) umfasst, wenn die Rückenlehne in die vorbestimmte Rückwärtsneigungsstellung geneigt ist.
  13. Straffer (10) nach Anspruch 8, wobei das Gehäuse (48) einen anderen Anschlag (129) an einer vorbestimmten Position relativ zu der Pendelanordnung zum Eingriff mit dieser in der Rückwärtsstellung des vorbestimmten Bereiches an Rückenlehnenneigungen umfasst, um ein relatives Schwenken zwischen dem Gehäuse (48) und dem Pendelaufbau zu stoppen.
  14. Trägheitssensor (12) für einen Sicherheitsgurtstraffer (10), der an einer einstellbaren Rückenlehne in einem Fahrzeug befestigbar ist, wobei der Trägheitssensor umfaßt: ein Trägheitselement (18) zur Erfassung vorbestimmter Fahrzeugbeschleunigungen, das zwischen einer unbetätigten und einer betätigten Stellung bewegbar ist, eine schwenkbare Aufnahme (14) für das Trägheitselement (18), um bei verschiedenen Rückenlehnenneigungen in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung zu bleiben, und wobei das Trägheitselement (18) durch die schwenkbare Aufnahme (14) in der vorbestimmten, unbetätigten Stellung getragen ist und von der unbetätigten Stellung in die betätigte Stellung verstellt wird, wenn die vorbestimmte Beschleunigung erfaßt wird, einen ersten Aktuator (64), der schwenkbar an der schwenkbaren Aufnahme (14) befestigt ist, wobei der erste Aktuator (64) im Ansprechen auf das Verstellen des Trägheitselementes (18) in dessen betätigte Stellung während vorbestimmter Fahrzeugbeschleunigungen geschwenkt wird, ein Gehäuse (48) für die schwenkbare Aufnahme (14) und zum Befestigen an dem Straffer (10), einen zweiten Aktuator (84), der an dem Gehäuse (48) zum Schwenken in Sperreingriff mit dem Straffer (10) schwenkbar befestigt ist, einen ersten Anschlag (22) des Gehäuses (48) an einer vorbestimmten Position zum Eingriff mit der schwenkbaren Aufnahme (14) bei einer ersten Neigungsstellung der Rückenlehne, wobei sich der zweite Aktuator (84) aus dem Sperreingriff mit dem Straffer befindet, so dass fortgesetztes Schwenken des Straffers nach vorwärts über die erste Neigungsstellung hinaus ein Sperren des Straffers durch eine Bewegung des Trägheitselements (18) in dessen betätigte Stellung bewirken kann, und einen zweiten Anschlag (129) des Gehäuses (48) an einer vorbestimmten Position zum Eingriff mit der schwenkbaren Aufnahme (14) bei einer zweiten Neigungsstellung der Rückenlehne, die größer als die erste Rückenlehnenneigung ist, so dass der Eingriff des zweiten Anschlags (129) mit der schwenkbaren Aufnahme (14) damit zusammenfällt, dass der erste Aktuator (64) den zweiten Aktuator (84) bei der zweiten Rückenlehnenneigung in Sperreingriff mit dem Straffer schwenkt, wobei sich das Trägheitselement (18) in seiner unbetätigten Stellung befindet.
  15. Trägheitssensor (12) nach Anspruch 14, wobei die ersten und zweiten Neigungsstellungen der Rückenlehne die Begrenzungen der Winkeleinstellungen darstellen, über die die Rückenlehne verstellt werden kann, wobei das Trägheitselement (18) ein ”stehender Mann” ist, und die schwenkbare Aufnahme (14) einen beschwerten Korb (42) umfasst, der vertikal orientiert bleibt, wenn die Rückenlehne zwischen der ersten und zweiten Neigungsstellung eingestellt wird, und den ”stehenden Mann” in einer aufrechten vorbestimmten Stellung während der Einstellung hält, so dass die Empfindlichkeit des ”stehenden Mannes” zur Verstellung in Ansprechen auf vorbestimmte Beschleunigungen über im Wesentlichen den gesamten Bereich an Rückenlehnenneigungen im Wesentlichen gleich bleibt.
  16. Sicherheitsgurtstraffer (10) zur Befestigung an einer verstellbaren Fahrzeugsitz-Rückenlehne, die zwischen einer maximalen Vorwärtsneigungsstellung (28) und einer maximalen Rückwärtsneigungsstellung (30) aus einer dazwischenliegenden Nennstellung schwenkbar ist, wobei der Straffer (10) dazu ausgebildet ist, gesperrt zu werden, wenn der Straffer (10) einen vorbestimmten Neigungswinkel vorwärts oder rückwärts in Bezug auf die Nennstellung erreicht, wobei der Straffer umfasst: einen Strafferrahmen (32, 34, 36), eine drehbare Rolle, die an dem Rahmen befestigt ist und einen daran befestigten Sicherheitsgurt zum Herausziehen und Zurückziehen aufweist, einen Sperrmechanismus, um die Rolle gegen Herausziehen des Gurtes zu sperren, ein Trägheitselement (18) nach Art eines stehenden Mannes, welches zwischen einer unbetätigten und einer betätigten Stellung durch Erfassung einer vorbestimmten Fahrzeugbeschleunigung oder durch einen vorbestimmten Grad an Neigung des stehenden Mannes in Bezug auf die Vertikale (26) verstellbar ist, und einen Aktuatormechanismus (20), der zum Sperren der Rolle betätigbar ist, wenn die Sitzrückenlehne rückwärts um die vorbestimmte Neigung in Bezug auf die Nennstellung in die maximale Rückwärtsneigungsstellung (30) geneigt ist, wobei sich das Trägheitselement (18) in seiner unbetätigten Stellung befindet und darin während des gesamten Neigungsbereichs zwischen der maximalen Vorwärtsneigungsstellung (28) und der maximalen Rückwärtsneigungsstellung (30) der Rückenlehne gehalten wird, um die Empfindlichkeit des Trägheitselements (18) gegenüber der vorbestimmten Fahrzeugbeschleunigung im Wesentlichen konstant über den gesamten Bereich von Rückenlehnenneigungen zu halten, wobei der Aktuatormechanismus (20) durch das Trägheitselement (18) dazu betätigt wird, den Sperrmechanismus dazu zu veranlassen, die Strafferrolle bei einer vorbestimmten Neigung vorwärts von der Nennstellung zu sperren, wenn das Trägheitselement (18) in seine betätigte Stellung durch Vorwärtsneigung des Strafferrahmens um einen vorbestimmten Grad an Vorwärtsneigung über die Vorwärtsneigungsstellung (28) hinaus verstellt wird.
  17. Sicherheitsgurtstraffer (10) nach Anspruch 16, wobei: eine schwenkbare Aufnahme (14) für das Trägheitselement (18) schwenkbar an dem Strafferrahmen (32, 34, 36) befestigt ist und das Trägheitselement (18) an der echten Vertikalen hält, wenn die Sitzrückenlehne zwischen der maximalen Vorwärtsneigungsstellung und der maximalen Rückwärtsneigungsstellung geneigt wird, der Aktuatormechanismus (20) einen Vorwärtsanschlag (22) umfasst, um ein Schwenken der schwenkbaren Aufnahme (14) zu begrenzen, wobei bewirkt wird, dass das Trägheitselement (18) in seine betätigte Stellung relativ zu der schwenkbaren Aufnahme (14) verstellt wird, wenn der Straffer vorwärts um den vorbestimmte Grad von der maximalen Vorwärtsneigungsstellung geneigt ist.
  18. Sicherheitsgurtstraffer (10) nach Anspruch 16, wobei der vorbestimmte Neigungswinkel des Straffers 45° aus der Nennstellung (24) für den verstellbaren Sitz beträgt.
  19. Fahrzeugsitz-Rückenlehne mit Gurtstraffer umfassend: eine schwenkbare Sitzrückenlehne mit einem vorbestimmten Betriebsbereich von Neigungen der Sitzrückenlehne zwischen einer vollständigen Vorwärtsstellung (28) und einer vollständigen Rückwärtsstellung (30), wobei die Sitzrückenlehne eine Konstruktionsmontagestellung (24) zwischen der Vorwärtsstellung (28) und der Rückwärtsstellung (30) aufweist; einen Straffer (10), von dem der Gurt herausgezogen und zurückgezogen wird und der an der Sitzrückenlehne zum gemeinsamen Schwenken mit dieser befestigt ist; ein Trägheitselement (18) mit einer vorbestimmten unbetätigten Stellung und einer vorbestimmten betätigten Stellung, wobei das Trägheitselement (18) zwischen der unbetätigten Stellung und der betätigten Stellung während einer vorbestimmten Fahrzeugbeschleunigung verstellbar ist; einen Sperrmechanismus zum Sperren des Straffers (10) gegen ein Herausziehen des Gurtes, wobei der Sperrmechanismus eine Sperrklinke (88) und ein Zahnrad (38) umfasst; einen Aktuatormechanismus (20), um den Sperrmechanismus dazu zu veranlassen, den Straffer (10) bei einem vorbestimmten Neigungswinkel des Straffers entweder vorwärts oder rückwärts von der Konstruktionsmontagestellung (24) zu sperren und zwar unabhängig davon, ob die vorbestimmte Fahrzeugbeschleunigung auftritt, wobei der Aktuatormechanismus (20) eine Oberfläche aufweist, auf der die Sperrklinke (88) läuft, wobei die Oberfläche einen ersten Oberflächenabschnitt (82) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, die Sperrklinke (88) in einem konsistenten Abstand von dem Zahnrad während Sitzrückenlehnenneigungen von der vollständigen Vorwärtsstellung (28) zu annähernd der vollständigen Rückwärtsstellung (30) zu halten, wobei die Oberfläche einen zweiten Oberflächenabschnitt (98) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, die Sperrklinke (88) dazu zu veranlassen, in das Zahnrad (38) einzugreifen, wenn die Sitzrückenlehne und der Straffer (10) bis zur vollständigen Rückwärtsstellung geneigt sind, wobei die vollständige Rückwärtsstellung im Wesentlichen mit dem vorbestimmten Grad an Strafferneigung rückwärts von der Konstruktionsmontagestellung (24) zusammenfällt; und eine schwenkbare Aufnahme (14) für das Trägheitselement (18), die schwenkbar aufgehängt ist, um das Trägheitselement (18) in der vorbestimmten unbetätigten Stellung über im Wesentlichen den gesamten Betriebsbereich von Sitzrückenlehnenneigungen zu halten, um die Empfindlichkeit des Trägheitselements (18) gegenüber der vorbestimmten Fahrzeugbeschleunigung im Wesentlichen konstant während Betriebsneigungen der Sitzrückenlehne zusammen mit dem Straffer zu halten.
  20. Fahrzeugsitz-Rückenlehne mit Gurtstraffer nach Anspruch 19, wobei die Sitzrückenlehnenneigungen vorwärts von der Konstruktionsmontagestellung (24) bis zu der vollständigen Vorwärtsstellung (28) einen Vorwärtsbereich von Sitzrückenlehnenneigungen definieren und der vorbestimmte Neigungsgrad des Straffers vorwärts von der Konstruktionsmontagestellung größer ist als der Vorwärtsbereich von Sitzrückenlehnenneigungen, so dass ein nicht-überlappender Bereich von Strafferneigungen vorwärts von der vollständigen Vorwärtsstellung der Sitzrückenlehne gebildet ist, und wobei ein Anschlag des Aktuatormechanismus (20) vorgesehen ist, der in Eingriff mit der schwenkbaren Aufnahme (14) bringbar ist, so dass sich die Empfindlichkeit des Trägheitselements (18) verändert, wenn sich der Straffer (10) in dem nicht-überlappenden Bereich von Strafferneigungen befindet.
DE19982406.1T 1998-10-28 1999-10-27 Sicherheitsgurtstraffer für verstellbare Rückenlehnen Expired - Fee Related DE19982406B3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US18128498A 1998-10-28 1998-10-28
US09/181,284 1998-10-28
PCT/US1999/025261 WO2000024609A2 (en) 1998-10-28 1999-10-27 Seat belt retractor for reclinable seat backs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19982406T1 DE19982406T1 (de) 2001-05-10
DE19982406B3 true DE19982406B3 (de) 2016-11-10

Family

ID=22663624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19982406.1T Expired - Fee Related DE19982406B3 (de) 1998-10-28 1999-10-27 Sicherheitsgurtstraffer für verstellbare Rückenlehnen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6283553B1 (de)
JP (1) JP4667600B2 (de)
DE (1) DE19982406B3 (de)
GB (1) GB2356175B (de)
WO (1) WO2000024609A2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6688547B1 (en) * 2002-11-04 2004-02-10 Breed Automotive Technology, Inc. Self compensating inertia sensor
US6923506B2 (en) * 2002-11-15 2005-08-02 Takata Seat Belts, Inc. Interlock system for seat belt retractor
US6915979B2 (en) * 2003-09-29 2005-07-12 Delphi Technologies, Inc. Acceleration sensor assembly for restraint retractor
EP1593560A1 (de) * 2004-05-07 2005-11-09 Key Safety Systems, Inc. Fahrzeugsensor für einen Gurtaufroller
DE102006033543B4 (de) * 2006-07-20 2019-06-19 Autoliv Development Ab Selbstsperrender Gurtaufroller
DE102008008677A1 (de) * 2008-02-12 2009-08-13 Trw Automotive Gmbh Sicherheitsvorrichtung mit einem in eine Sitzlehne eingebauten Gurtaufroller
JP5309358B2 (ja) * 2008-05-15 2013-10-09 オートリブ ディベロップメント エービー シートベルトリトラクタ
DE102009052495B8 (de) * 2009-11-11 2012-03-22 Autoliv Development Ab Selbstsperrender Gurtaufroller
KR101152602B1 (ko) * 2010-05-25 2012-06-04 주식회사 셀트리온디비아이 시트 벨트용 리트렉터

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5495994A (en) * 1994-09-07 1996-03-05 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inertia sensitive seat belt retractor
EP0911230A2 (de) * 1997-10-24 1999-04-28 Trw Inc. Kippsensor gesteuerter Sicherheitsgurtaufroller

Family Cites Families (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE351368B (de) 1970-06-10 1972-11-27 Graenges Essem Ab
US3838831A (en) 1972-12-06 1974-10-01 Technar Inc Vehicle sensitive retractor
US3838824A (en) 1973-02-26 1974-10-01 Biro Mfg Co Automatic meat mixer and grinder
US3832002A (en) 1973-03-21 1974-08-27 Budd Co Automotive restraint system
US3944162A (en) 1973-04-20 1976-03-16 American Safety Equipment Corporation Reel for storing belts or the like
US3918658A (en) 1973-06-15 1975-11-11 Klippan Nv Seat belt retractor having inertial device activated by two stimuli
US3930622A (en) 1974-06-13 1976-01-06 American Safety Equipment Corporation Energy storing safety belt retractor
US3995788A (en) 1974-07-10 1976-12-07 Allied Chemical Corporation Vehicle sensitive retractor with improved universal pendulum and gimbal
US3946965A (en) 1974-12-23 1976-03-30 Ford Motor Company Vehicle sensitive inertia retractor
US4083511A (en) 1975-04-03 1978-04-11 Nsk-Warner K. K. Seat belt retractor
JPS51124230A (en) 1975-04-19 1976-10-29 Takata Kk Seat belting device
US4084840A (en) 1976-02-23 1978-04-18 Allied Chemical Corporation Vehicle sensitive retractor
US3999723A (en) 1976-02-25 1976-12-28 General Motors Corporation Automatic locking retractor with lock-up delay
US4101092A (en) 1976-04-09 1978-07-18 N.V. Klippan S.A. Universal emergency locking retractor
SE404132B (sv) 1976-07-01 1978-09-25 Graenges Essem Ab Lasanordning vid sekerhetsselar for fordon
BR7705009A (pt) 1976-08-10 1978-04-04 Ferodo Sa Dispositivo de inercia,especialmente para comandar o aferrolhamento de um enrolador-desenrolador de correia ou analogo
US4090736A (en) 1977-02-24 1978-05-23 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Interior Detachable cab construction for mining machines
US4164337A (en) 1978-03-16 1979-08-14 General Motors Corporation Seat belt retractor with pivoted locking mechanism
JPS5753576Y2 (de) 1978-11-13 1982-11-19
US4220294A (en) 1979-02-21 1980-09-02 Allied Chemical Corporation Safety belt retractor
JPS56138207A (en) 1980-03-31 1981-10-28 Sumitomo Metal Ind Ltd Sectional dimension measuring equipment of bar material
US4314680A (en) 1980-06-20 1982-02-09 Juichiro Takada Inertia responsive actuating device for safety belt retractors
US4358155A (en) 1980-08-22 1982-11-09 Keiper U.S.A., Inc. Limited spring and inertia latch system
US4343444A (en) 1980-10-03 1982-08-10 Allied Corporation Tilt compensating pendulum for seat mounted retractor
US4365838A (en) 1980-10-31 1982-12-28 General Motors Corporation Inertia seat back lock
DE3049255A1 (de) 1980-12-27 1982-07-29 Naamloze Vennootschap Klippan S.A., 3044 Leeuwen Traegheitsabhaengige verriegelungsvorrichtung fuer gurtaufroller
US4390208A (en) 1981-04-27 1983-06-28 General Motors Corporation Inertia responsive seat back latching mechanism
US4438974A (en) 1981-09-24 1984-03-27 Keiper U.S.A., Inc. Guide profile for inertia latch
DE3205515A1 (de) 1981-11-30 1983-06-09 Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf Vorrichtung zum blockieren einer aufrolleinrichtung fuer sicherheitsgurte
ZA838354B (en) 1982-11-20 1984-06-27 Britax Kolb Gmbh & Co Safety belt emergency locking retractor
IN160515B (de) 1982-11-20 1987-07-18 Britax Kolb Gmbh & Co
JPS60117250U (ja) 1984-01-19 1985-08-08 日本精工株式会社 緊急ロツク式リトラクタ
US4726540A (en) 1986-11-17 1988-02-23 General Motors Corporation Variable sensitivity seat belt retractor
US4756577A (en) 1987-04-13 1988-07-12 General Motors Corporation Lock mechanism for a car seat back and recliner
US5163736A (en) 1991-05-21 1992-11-17 Ford Motor Company Inertial lock mechanism for vehicle seat reclining apparatus
US5163735A (en) 1991-07-15 1992-11-17 Ford Motor Company Reduced pre-lock travel seat back hinge inertia lock
US5390874A (en) 1993-09-10 1995-02-21 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Vehicle sensitive retractor
US5791582A (en) 1995-08-02 1998-08-11 Autoliv Development Ab Safety belt reeling device with inclination compensation for the vehicle-sensitive sensor
JP4142750B2 (ja) 1995-09-08 2008-09-03 タカタ株式会社 車両の乗員拘束保護システム
US5660444A (en) 1995-12-28 1997-08-26 Alliedsignal Inc. Shoulder webbing retractor for a safety restraint system having a self-zeroing center of gravity assembly
US5950952A (en) 1996-02-02 1999-09-14 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Acceleration sensor apparatus for a vehicle
JP3787001B2 (ja) 1996-05-24 2006-06-21 エヌエスケー・オートリブ株式会社 シートベルト用リトラクター
US5842744A (en) 1997-08-25 1998-12-01 Lear Corporation Dual position locking mechanism
US6105164A (en) 1999-05-03 2000-08-22 Excellence Sporting Goods Co., Ltd. Integrally molded protective shin guard barrier

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5495994A (en) * 1994-09-07 1996-03-05 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inertia sensitive seat belt retractor
EP0911230A2 (de) * 1997-10-24 1999-04-28 Trw Inc. Kippsensor gesteuerter Sicherheitsgurtaufroller
DE69832680T2 (de) * 1997-10-24 2006-08-24 Trw Inc., Lyndhurst Kippsensor gesteuerter Sicherheitsgurtaufroller

Also Published As

Publication number Publication date
WO2000024609A9 (en) 2000-09-28
JP4667600B2 (ja) 2011-04-13
GB2356175A (en) 2001-05-16
GB2356175B (en) 2002-06-19
DE19982406T1 (de) 2001-05-10
WO2000024609A2 (en) 2000-05-04
WO2000024609A3 (en) 2001-02-22
JP2002528322A (ja) 2002-09-03
GB0015593D0 (en) 2000-08-16
US6283553B1 (en) 2001-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69931427T2 (de) Fahrzeugsitz
DE69909376T2 (de) Sicherheitsgurtvorrichtung
DE69931962T2 (de) Sicherheitsgurtaufroller
DE69832680T2 (de) Kippsensor gesteuerter Sicherheitsgurtaufroller
DE3631881C2 (de)
DE69736064T2 (de) Fahrzeugsitzaufhängung mit niedriger profilkonstruktion und kombiniertem längenverstellmechanismus
DE60109455T2 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE19540395C2 (de) Sitz für Fahrzeuge
DE10011829C2 (de) Stellantrieb für ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem
DE102007013388B4 (de) Aufrollvorrichtung mit einem Mechanismus zum Deaktivieren eines fahrzeugempfindlichen Sensors und zum Verhindern des Gurtbandherausziehens
DE60213050T2 (de) Sicherheitsgurtaufroller
DE3713137A1 (de) Sicherheitsgurt-rueckhaltesystem fuer fahrzeuginsassen
DE2420848A1 (de) Fahrzeuginsassenrueckhaltesystem
DE112005003213T5 (de) Ein Sitzlehnenabstützmechanismus
DE102011013312A1 (de) Adaptiver, kraftbegrenzender Sicherheitsgurtschlossbringer
DE69505923T2 (de) Fahrzeug-Sicherheitsgurtsystem
DE69914224T2 (de) Sicherheitsgurt- retraktor
DE102016224952B4 (de) Sicherheitsgurtaufroller
DE10344640A1 (de) Rückenlehnenumlegeklinke
DE19982406B3 (de) Sicherheitsgurtstraffer für verstellbare Rückenlehnen
DE3136475A1 (de) Schwimmende schlosslagerung fuer einen sitzgurtaufwickler
DE3009640A1 (de) Vorrichtung zum feststellen eines in unterschiedliche positionen einstellbaren beschlagteils, insbesondere eines beschlagteils fuer fahrzeugsitze
DE69628941T2 (de) Anordnung für sicherheitsgurt
DE102020102676A1 (de) Stütze für fahrzeugsitzbaugruppe
DE102013210329B4 (de) Griffverstelleranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B60R 22/40 AFI20051017BHDE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee