DE102007013388B4 - Aufrollvorrichtung mit einem Mechanismus zum Deaktivieren eines fahrzeugempfindlichen Sensors und zum Verhindern des Gurtbandherausziehens - Google Patents

Aufrollvorrichtung mit einem Mechanismus zum Deaktivieren eines fahrzeugempfindlichen Sensors und zum Verhindern des Gurtbandherausziehens Download PDF

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Abstract

Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40), die mit einem Sitz (10) eines Fahrzeugs (12) assoziiert ist, wobei die Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) Folgendes aufweist: eine Spule (106), um die ein Sicherheitsgurtband (42) gewickelt ist, wobei die Spule (106) zur Drehung in einer Gurtausziehrichtung und in einer entgegengesetzten Gurtaufrollrichtung getragen wird; einen fahrzeugempfindlichen Sensor (190), der auf mindestens einen abgefühlten Fahrzeugzustand anspricht, um die Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung zu verhindern; einen ersten Mechanismus (206), der auf einen ersten Zustand anspricht, zum Deaktivieren des fahrzeugempfindlichen Sensors (190); und einen zweiten Mechanismus (294), der auf einen zweiten, unterschiedlichen Zustand anspricht, zum Verhindern der Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung, wobei der zweite Zustand ein Zustand des assoziierten Sitzes (10) ist, wobei die ersten und zweiten Mechanismen (206, 294) eine gemeinsame Komponente zum Deaktivieren des fahrzeugempfindlichen Sensors (190) und zum Verhindern der Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung teilen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufrollvorrichtung für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Aufrollvorrichtung, die sowohl einen Mechanismus zum Deaktivieren eines fahrzeugempfindlichen Sensors umfasst, als auch einen Mechanismus zum Verhindern des Sicherheitsgurtbandausziehens von der Aufrollvorrichtung, wenn sich ein Rücklehnenverriegelungsmechanismus in einem unverriegelten Zustand befindet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Fahrzeugsicherheitsgurtaufrollvorrichtungen umfassen einen fahrzeugempfindlichen Sensor. Der fahrzeugempfindliche Sensor spricht auf bestimmte Fahrzeugzustände an, wie zum Beispiel eine Fahrzeugverzögerung und eine Schräglage bzw. Kippen, um die Drehung einer Spule der Aufrollvorrichtung in einer Gurtausziehrichtung zu verhindern.
  • Es ist in einigen Fahrzeugtypen üblich, die Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung in dem Rücklehnenteil des Sitzes anzuordnen. Wenn eine Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung, die in dem Rücklehnenteil des Sitzes angebracht ist, einen fahrzeugempfindlichen Sensor umfasst, kann das Zurücklegen oder Zusammenfalten des Rücklehnenteils des Sitzes darin resultieren, dass der fahrzeugempfindliche Sensor eine Drehung der Spule in einer Gurtausziehrichtung verhindert. Die Spule der Aufrollvorrichtung kann sich jedoch weiter in der Gurtaufrollrichtung drehen, um das Sicherheitsgurtband aufzurollen. Wenn sich das Sicherheitsgurtband in die Aufrollvorrichtung aufrollt, wenn sich der Rücklehnenteil des Sitzes in einem gefalteten Zustand befindet und der fahrzeugempfindliche Sensor die Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung verhindert, wird verhindert, dass das Sicherheitsgurtband aus der Aufrollvorrichtung herausgezogen wird. Als Folge davon kann das Sicherheitsgurtband verhindern, dass der Rücklehnenteil des Sitzes zu einer aufrechten Position zurückgebracht wird.
  • In einigen bekannten Sicherheitsgurtsystemen ist ein Knopf an einer vorbestimmten Stelle an das Sicherheitsgurtband genäht. Wenn sich der Rücklehnenteil des Sitzes in einer aufrechten Position befindet und das Sicherheitsgurtband vollständig aufgerollt ist, steht der Knopf an dem Sicherheitsgurtband mit einer Struktur in der Aufrollvorrichtung in Eingriff, um ein weiteres Aufrollen des Sicherheitsgurtbandes zu verhindern. Wenn der Rücklehnenteil des Sitzes gefaltet ist, kann das Sicherheitsgurtband nicht weiter in die Aufrollvorrichtung hineingezogen bzw. aufgerollt werden. Da der Abstand zwischen der Aufrollvorrichtung und dem Anker für das Sicherheitsgurtband verkürzt ist, wenn der Rücklehnenteil des Sitzes gefaltet ist, wird ein loser Teil des Sicherheitsgurtbandes gebildet, wenn der Rücklehnenteil des Sitzes gefaltet ist. Dieser lose Teil des Sicherheitsgurtbandes kann an der Seite des Sitzes herabhängen und wird einer Beschädigung durch Ereignisse ausgesetzt, wie beispielsweise einem Einklemmen in der Fahrzeugtür.
  • Aus DE 297 20 818 U1 ist eine Gurtaufrollvorrichtung bekannt, bei der ein fahrzeugempfindlicher Aktivierungsmechanismus aktiviert werden kann, um die Drehung einer Gurtspule in der Auszugsrichtung zu blockieren. Die Drehung der Gurtspule in der Auszugsrichtung kann ansprechend auf eine Massenkugel blockiert werden, die sich durch Trägheit bewegt, oder ansprechend auf einen Zustand eines Entriegelungshebels blockiert werden, der die Kippbewegung der Rücklehne steuert. Aus US 2006/0012237 A1 ist eine Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung bekannt, bei der ein Steuerhebel auf die Auszugslänge des Gurtes anspricht, um einen fahrzeugempfindlichen Sensor ein- und auszuschalten. US 2005/0133652 A1 lehrt, dass bei einer Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung ein fahrzeugempfindlicher Blockierungsmechanismus vorgesehen ist, um eine Drehung einer Gurtspule in Auszugsrichtung zu verhindern.
  • Ein Fahrzeugsitz umfasst im Allgemeinen einen Rücklehnenverriegelungsmechanismus, der zu einem unverriegelten Zustand bewegt werden muss, um es zu ermöglichen, dass der Rücklehnenteil des Sitzes gefaltet oder relativ zu dem Sitzkissen zurückgelegt wird. Wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in dem verriegelten Zustand befindet, ist der Rücklehnenteil des Sitzes relativ zu dem Kissenteil des Sitzes fixiert. Wenn die Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung in dem Rücklehnenteil des Sitzes angeordnet ist, muss sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in dem verriegelten Zustand befinden, damit das Sicherheitsgurtband hilft, die Vorwärtsbewegung des Rumpfes des Insassen des Sitzes zurückzuhalten. Wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus während des Auftretens eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses in dem unverriegelten Zustand befindet, wird sich der Rücklehnenteil des Sitzes mit dem Rumpf des Insassen bewegen und das Sicherheitsgurtband wird die Bewegung des Rumpfes nicht zurückhalten bzw. einschränken.
  • Es ist erwünscht, zu verhindern, dass ein Insasse das Sicherheitsgurtband aus der Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung herauszieht bis sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in dem verriegelten Zustand befindet. Indem ein Herausziehen des Sicherheitsgurtbandes verhindert wird bis der Rücklehnenverriegelungsmechanismus sich in dem verriegelten Zustand befindet, wird der Insasse gezwungen werden, den Rücklehnenverriegelungsmechanismus in den verriegelten Zustand zu setzen, und zwar vor dem Herausziehen und Anschnallen des Sicherheitsgurtbandes. Resultierend daraus, dass der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in den verriegelten Zustand angeordnet wird, um den Rücklehnenteil des Sitzes relativ zu dem Kissenteil zu befestigen, kann das Sicherheitsgurtband helfen, die Bewegung des Rumpfes des Insassen einzuschränken bzw. zurückzuhalten.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus für eine Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung zu schaffen, der geeignet ist, bei bestimmten Zuständen, wie beispielsweise in einem gefalteten bzw. umgeklappten Zustand des Rücklehnenteils des Sitzes, den fahrzeugempfindlichen Sensor abzuschalten, wobei der Mechanismus jedoch den korrekten Betrieb des fahrzeugempfindlichen Sensors nicht behindert, wenn das Sicherheitsgurtband für das Zurückhalten eines Insassen auf einem Fahrzeugsitz verwendet wird. Diese Aufgabe wird durch die Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 oder 26 gelöst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung, die mit einem Sitz eines Fahrzeugs assoziiert ist. Die Aufrollvorrichtung weist eine Spule auf, um die das Sicherheitsgurtband gewickelt ist. Die Spule wird für die Drehung in eine Gurtausziehrichtung und in eine entgegengesetzte Gurtaufrollrichtung getragen. Die Aufrollvorrichtung weist ebenfalls einen fahrzeugempfindlichen Sensor auf, der auf mindestens einen abgefühlten Fahrzeugzustand anspricht, um die Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung zu verhindern. Die Aufrollvorrichtung weist ferner erste und zweite Mechanismen auf. Der erste Mechanismus spricht auf einen ersten Zustand an, um den fahrzeugempfindlichen Sensor abzuschalten bzw. zu deaktivieren. Der zweite Mechanismus spricht auf einen zweiten, unterschiedlichen Zustand an, um die Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung zu verhindern. Der zweite Zustand ist ein Zustand des assoziierten Sitzes. Die ersten und zweiten Mechanismen teilen sich eine gemeinsame Komponente zum Deaktivieren des Sensors und zum Verhindern der Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung zum Anbringen in einem Rücklehnenteil eines Sitzes eines Fahrzeugs. Der Rücklehnenteil des Sitzes ist relativ zu einem Kissenteil bewegbar, wenn sich ein Rücklehnenverriegelungsmechanismus in einem unverriegelten Zustand befindet. Die Aufrollvorrichtung weist eine Spule auf, um die das Sicherheitsgurtband gewickelt ist. Die Spule wird zur Drehung in einer Gurtausziehrichtung und in einer entgegengesetzten Gurtaufrollrichtung getragen. Die Aufrollvorrichtung weist ebenfalls einen fahrzeugempfindlichen Sensor auf, der für mindestens einen abgefühlten Fahrzeugzustand empfindlich ist, um die Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung zu verhindern. Die Aufrollvorrichtung weist ferner erste und zweite Mechanismen auf. Der erste Mechanismus spricht darauf an, dass das Sicherheitsgurtband zu einem beinahe vollständig aufgerollten Zustand auf die Spule gewickelt ist, um den fahrzeugempfindlichen Sensor zu deaktivieren. Der zweite Mechanismus spricht darauf an, dass sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in dem unverriegelten Zustand befindet, um die Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung zu verhindern. Die ersten und zweiten Mechanismen teilen sich eine gemeinsame Komponente zum Deaktivieren des Sensors und zum Verhindern der Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, in denen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Sicherheitsgurtsystems, das mit einem Sitz eines Fahrzeugs assoziiert ist und eine Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung umfasst, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des in 1 dargestellten Sitzes;
  • 3 eine schematische Schnittansicht der Aufrollvorrichtung der 1;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Aufrollvorrichtung der 3;
  • 5 eine Seitenschnittansicht, die einen ersten Teil der Aufrollvorrichtung der 1 darstellt;
  • 6 eine Seitenschnittansicht, die einen zweiten Teil der Aufrollvorrichtung der 1 in einem Zustand darstellt, in dem das Sicherheitsgurtband sich in einem vollständig aufgerollten Zustand befindet;
  • 7 eine Ansicht eines Teils einer Gleitanordnung der Aufrollvorrichtung der 1;
  • 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in 7;
  • 9 eine vergrößerte Ansicht eines Mechanismus der Aufrollvorrichtung der 1 in einem ersten Zustand;
  • 10 eine vergrößerte Ansicht des Mechanismus der 9 in einem zweiten Zustand;
  • 11 eine vergrößerte Ansicht, die einen Steuerhebel der Aufrollvorrichtung der 1 in einer ersten Position zeigt;
  • 12 eine vergrößerte Ansicht, die den Steuerhebel der Aufrollvorrichtung der 1 in einer zweiten Position zeigt;
  • 13 eine Darstellung eines Teils einer Aufrollvorrichtung, der gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
  • 14 eine Darstellung eines Teils der Aufrollvorrichtung, der gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
  • 15 eine vergrößerte Ansicht eines Mechanismus der Aufrollvorrichtung der 14 in einem ersten Zustand;
  • 16 eine vergrößerte Ansicht des Mechanismus der 15 in einem zweiten Zustand;
  • 17 eine vergrößerte Ansicht eines Mechanismus der Aufrollvorrichtung der 14 in einem ersten Zustand;
  • 18 eine vergrößerte Ansicht des Mechanismus der 17 in einem zweiten Zustand;
  • 19 eine schematische Seitenansicht, die eine Aufrollvorrichtung darstellt, die gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
  • 20 eine schematische Seitenansicht, die die Aufrollvorrichtung der 19 darstellt;
  • 21 eine schematische Seitenansicht, die die Aufrollvorrichtung der 20 mit Teilen in einer unterschiedlichen Position darstellt;
  • 22 eine schematische Seitenansicht, die die Aufrollvorrichtung der 20 mit Teilen in einer unterschiedlichen Position zeigt; und
  • 23 eine vergrößerte Ansicht eines Mechanismus der Aufrollvorrichtung der 19 in einem Zustand.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 stellt einen Sitz 10 eines Fahrzeugs 12 dar. Der Sitz 10 umfasst einen Kissenteil 14 und einen Rücklehnenteil 16. Der Kissenteil 14 des Sitzes 10 ist in dem Fahrzeug 12 durch die Schienen 18 anbringbar. Die Schienen 18 tragen den Kissenteil 14 des Sitzes 10 relativ zu dem Fahrzeug 12 und ermöglichen eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Kissenteils relativ zu dem Fahrzeug. Der Rücklehnenteil 16 des Sitzes 10 erstreckt sich von dem Kissenteil 14 nach oben. Ein Kopfstützenteil 20 des Sitzes 10 ist oberhalb des Rücklehnenteils 16 gelegen.
  • Ein Schwenkmechanismus (nicht gezeigt) bringt den Rücklehnenteil 16 des Sitzes 10 schwenkbar zu dem Kissenteil 14 des Sitzes an. Der Schwenkmechanismus ermöglicht eine Schwenkbewegung des Rücklehnenteils 16 des Sitzes 10 relativ zu dem Kissenteil 14 des Sitzes sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtungen. 2 stellt den Rücklehnenteil 16 in einem aufrechten Zustand dar. Wenn der Rücklehnenteil 16 in der Vorwärtsrichtung geschwenkt wird, gezeigt durch den Pfeil F in 2, und zwar von dem aufrechten Zustand aus, wird der Sitz 10 in einen gefalteten Zustand gebracht. Faltsitze sind in Fahrzeugen wie zum Beispiel Kleinbussen gängig. Wenn der Rücklehnenteil 16 in der Rückwärtsrichtung, gezeigt durch den Pfeil R in 2, von dem aufrechten Zustand aus geschwenkt wird, wird der Sitz 10 in einen zurückgelegten Zustand gebracht.
  • Der Schwenkmechanismus umfasst einen Verriegelungsmechanismus 26, der zwischen verriegelten und unverriegelten Zuständen bewegbar ist. 2 stellt einen Griff 28 des Verriegelungsmechanismus 26 dar. Wenn der Verriegelungsmechanismus 26 sich in dem verriegelten Zustand befindet ist der Rücklehnenteil 16 des Sitzes 10 relativ zu dem Kissenteil 14 des Sitzes fixiert. Wenn der Verriegelungsmechanismus 26 sich in dem unverriegelten Zustand befindet, ist der Rücklehnenteil 16 des Sitzes 10 relativ zu dem Kissenteil 14 des Sitzes schwenkbar. Um den Verriegelungsmechanismus 26 zwischen den verriegelten und unverriegelten Zuständen zu bewegen, wird der Griff 28 relativ zu dem Kissenteil 14 des Sitzes 10 bewegt. Wenn sich der Griff 28 in der in 2 gezeigten Position befindet, befindet sich der Verriegelungsmechanismus 26 in dem verriegelten Zustand. Wenn der Griff 28 von der in 2 gezeigten Position nach oben gezogen wird, befindet sich der Verriegelungsmechanismus 26 in dem unverriegelten Zustand.
  • 1 und 2 stellen ebenfalls ein Sicherheitsgurtsystem 30 dar, das mit dem Sitz 10 eines Fahrzeugs 12 assoziiert ist. Das Sicherheitsgurtsystem 30 ist ein Drei-Punkt-Sicherheitsgurtsystem mit kontinuierlicher Schlaufe und ist mit dem Sitz 10 verbunden. Das Sicherheitsgurtsystem 30 umfasst einen Anker 32, der an der linken Seite des Kissenteils 14 des Sitzes 10 befestigt ist, wie in 1 gezeigt. Eine Verschluss- bzw. Schnallenanordnung 34 ist an der rechten Seite des Kissenteils 14 des Sitzes 10 befestigt, wie in 1 gezeigt Das Sicherheitsgurtsystem 30 umfasst ebenfalls eine Sicherheitsgurtbandaufrollvorrichtung 40, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Die Aufrollvorrichtung 40 ist innerhalb des Rücklehnenteils 16 des Sitzes 10 an einer Stelle benachbart zu der linken Seite des Sitzes angebracht, wie in 1 gezeigt.
  • Das Sicherheitsgurtsystem 30 umfasst ebenfalls eine Länge des Sicherheitsgurtbandes 42. Ein erstes Ende 44 (1) des Sicherheitsgurtbandes 42 ist an dem Anker 32 befestigt. Ein zweites Ende (nicht gezeigt) des Sicherheitsgurtbandes 42 ist an der Aufrollvorrichtung 40 befestigt. Eine Zungenanordnung 46 ist an dem Sicherheitsgurtband 42 zwischen der Aufrollvorrichtung 40 und dem Anker 32 gelegen. Die Zungenanordnung 46 ist entlang dem Sicherheitsgurtband 42 bewegbar.
  • Wenn das Sicherheitsgurtsystem 30 nicht gebraucht wird, ist das Sicherheitsgurtband 42 im Allgemeinen vertikal zwischen der Aufrollvorrichtung 40 und dem Anker 32 ausgerichtet. Um das Sicherheitsgurtsystem 30 in Eingriff zu bringen, wird die Zungenanordnung 46 manuell gegriffen und über den Insassen des Sitzes 10 gezogen. Wenn die Zungenanordnung 46 über den Insassen gezogen wird, bewegt sich die Zungenanordnung 46 entlang dem Sicherheitsgurtband 42 und das Sicherheitsgurtband wird von der Aufrollvorrichtung 40 ausgezogen. Die Bewegung der Zungenanordnung 46 über den Insassen zieht das Sicherheitsgurtband 42 über das Becken und Rumpf des Insassen. Nachdem das Sicherheitsgurtband 42 über das Becken und Rumpf des Insassen gezogen wurde, wird die Zungenanordnung 46 in die Verschluss- bzw. Schnallenanordnung 34 eingeführt und wird in der Schnallenanordnung verriegelt. Wenn die Zungenanordnung 46 in der Schnallenanordnung 34 verriegelt ist, befindet sich das Sicherheitsgurtband 42 in der in 1 gezeigten Position.
  • Wenn die Zungenanordnung 46 in der Schnallenanordnung 34 verriegelt ist, trennt die Zungenanordnung 46 das Sicherheitsgurtband 42 in einen Rumpfteil 48 und einen Beckenteil 50 (1). Der Rumpfteil 48 des Sicherheitsgurtbandes 42 erstreckt sich zwischen der Aufrollvorrichtung 40 und der Zungenanordnung 46 und erstreckt sich über den Rumpf des Insassen des Sitzes 10.
  • Der Beckenteil 50 des Sicherheitsgurtbandes 42 erstreckt sich zwischen der Zungenanordnung 46 und dem Anker 32 und erstreckt sich über das Becken des Insassen des Sitzes 10.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht der Aufrollvorrichtung 40 der 1. Die Aufrollvorrichtung 40 umfasst einen U-förmigen Rahmen 56. Der Rahmen 56 ist aus einem Einzelstück Metallblech gestanzt und umfasst eine Basiswand 58 und gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände 60 bzw. 62. Die ersten und zweiten Seitenwände 60 und 62 erstrecken sich senkrecht von der Basiswand 58. Die Basiswand 58 des Rahmens 56 umfasst eine Öffnung (nicht gezeigt) zur Aufnahme eines Befestigers (nicht gezeigt) zum Befestigen der Aufrollvorrichtung 40 an dem Rücklehnenteil 16 des Sitzes 10.
  • Eine Öffnung 66 mit großem Durchmesser erstreckt sich durch die erste Seitenwand 60 des Rahmens 56. Sperrzähne 68 sind an der ersten Seitenwand 60 gebildet. Die Sperrzähne 68 erstrecken sich radial nach innen in die Öffnungen 66. Eine Öffnung 72 mit kleinerem Durchmesser erstreckt sich durch die zweite Seitenwand 62 des Rahmens 56. Die Öffnungen 66 und 72 in den ersten und zweiten Seitenwänden 60 und 62 sind koaxial und wie in 3 gezeigt zentriert auf der Achse A.
  • Eine Abdeckung 78 ist an der ersten Seitenwand 60 des Rahmens 56 an einer Seite der ersten Seitenwand angebracht, die von der zweiten Seitenwand 62 abgewandt ist. Die Abdeckung 78 umfasst eine Endwand 80, die sich relativ zur Achse A radial erstreckt und eine Außenwand 82, die sich im Allgemeinen parallel zur Achse A erstreckt. Eine Kammer 84 ist zwischen der Abdeckung 78 und der ersten Seitenwand 60 des Rahmens 56 gebildet.
  • Ein Kunststofflagerglied 88 ist an der zweiten Seitenwand 62 des Rahmens 56 an einer Seite der zweiten Seitenwand befestigt, die von der ersten Seitenwand 60 abgewandt ist. Das Lagerglied 88 umfasst einen zylindrischen Flanschteil 90, der sich im Allgemeinen parallel zur Achse A erstreckt und durch die Öffnung 72 in der zweiten Seitenwand 62 des Rahmens 56.
  • Eine Abdeckung 94 ist an dem Lagerglied 88 befestigt. Die Abdeckung 94 umfasst eine Endwand 96, die sich radial relativ zur Achse A erstreckt und eine zylindrische Außenwand 98. Eine Kammer 100 ist zwischen der Abdeckung 94 und dem Lagerglied 88 gebildet. Ein Vorsprung 102 erstreckt sich axial in die Kammer 100 von der Erdwand 96 der Abdeckung 94 an einer Stelle benachbart zu der Außenwand 98.
  • Die Aufrollvorrichtung 40 umfasst ebenfalls eine Spule 106. Die Spule 106 umfasst einen im Allgemeinen zylindrischen Gurtaufnahmeteil 108, erste und zweite Gurtbandführelemente bzw. Gurtbandführer 110 bzw. 112 und eine Mittelachse 114. Das zweite Ende des Sicherheitsgurtbandes 42 ist an dem Gurtbandaufnahmeteil 108 der Spule 106 befestigt und ein Teil des Sicherheitsgurtbandes 42 benachbart zu dem zweiten Ende ist um den Gurtbandaufnahmeteil 108 der Spule 106 gewickelt. Der Gurtbandaufnahmeteil 108 der Spule 106 ist zwischen den ersten und zweiten Gurtbandführern 110 und 112 eingeschaltet. Die ersten und zweiten Gurtbandführer 110 und 112 helfen das Sicherheitsgurtband 42 auf den Gurtbandaufnahmeteil 108 der Spule 106 in einer geordneten Weise zu führen.
  • Eine zylindrische Stütze 118 (4) erstreckt sich axial von dem ersten Gurtbandführer 110 weg in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Gurtbandaufnahmeteil 108 der Spule 106. Die zylindrische Stütze 118 ist radial von der Mittelachse 114 der Spule 106 beabstandet. Wenn der Gurtbandaufnahmeteil 108 der Spule 106 zwischen den ersten und zweiten Seitenwände 60 und 62 des Rahmens 56 positioniert ist, wie in 3 gezeigt, erstreckt sich die zylindrische Stütze 118 durch die Öffnung 66 in der ersten Seitenwand des Rahmens 56 in eine Stelle, die radial weg von der Achse A beabstandet ist.
  • Die Mittelachse 114 der Spule 106 erstreckt sich durch den Gurtbandaufnahmeteil 108 der Spule und ist zur Drehung mit dem Gurtbandaufnahmeteil und den ersten und zweiten Gurtbandführern 110 und 112 befestigt. Die Mittelachse 114 umfasst gegenüberliegende erste und zweite Enden 122 bzw. 124 (3). Das erste Ende 122 der Mittelachse 114 erstreckt sich von dem ersten Gurtbandführer 110 nach außen und durch die Öffnung 66 in der ersten Seitenwand 60 des Rahmens 56. Eine zylindrische Welle 126 ist an dem ersten Ende 122 der Mittelachse 114 befestigt und erstreckt sich axial nach außen von dem ersten Ende. Alternativ kann die Welle 126 und die Mittelachse 114 eine einstückige Einheit sein und nicht separate Stücke, die miteinander befestigt sind. Die Welle 126 verläuft koaxial mit der Mittelachse 114 und besitzt einen Durchmesser, der ungefähr einem Drittel des Durchmessers der Mittelachse entspricht. Wie in 4 gezeigt, ist die Welle 126 drehbar in einem rohrförmigen Vorsprung 128 getragen, der sich in die Kammer 84 von der Endwand 80 der Abdeckung 78 erstreckt.
  • Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich das zweite Ende 124 der Mittelachse 114 von der zweiten Bandführung 112 nach außen und durch die Öffnung 72 in der zweiten Seitenwand 62 des Rahmens 56. Der zylindrische Flanschteil 90 des Lagerglieds 88 trägt das zweite Ende 124 der Mittelachse 114 drehbar. Ein Lagerglied (nicht gezeigt), das an der inneren Oberfläche der Endwand 96 gebildet ist, kann den Flanschteil 90 des Lagerglieds 88 zum drehbaren Tragen des zweiten Endes 124 der Mittelachse 114 ersetzen.
  • Die Spule 106 ist relativ zu dem Rahmen 56 um die Mittelachse 114 drehbar. Eine Drehachse der Spule 106 ist auf der Achse A gelegen. Die Spule 106 ist in einer Gurtaufrollrichtung und in einer entgegengesetzten Gurtausziehrichtung drehbar.
  • Die Aufrollvorrichtung 40 umfasst ebenfalls eine Rückspulfeder 134 (3). Die Rückspulfeder 134 ist in der Kammer 100 gelegen. Die Rückspulfeder 134 ist eine Spiral- oder Uhrfeder und besitzt innere und äußere Enden 136 bzw. 138. Das innere Ende 136 der Rückspulfeder 134 ist an dem zweiten Ende 124 der Mittelachse 114 der Spule 106 befestigt. Das äußere Ende 138 der Rückspulfeder 134 ist an dem Vorsprung 102 befestigt, der sich axial in die Kammer 100 von der Endwand 96 der Abdeckung 94 erstreckt. Die Rückspulfeder 134 spannt die Spule 106 für die Drehung in der Gurtaufrollrichtung vor.
  • Die Aufrollvorrichtung 40 umfasst ebenfalls eine Aktor- bzw. Betätigungsscheibe 144. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Betätigungsscheibe 144 einen Nabenteil 146, einen ringförmigen Flanschteil 148 und einen becherförmigen Mittelteil 150, der sich zwischen dem Nabenteil und dem Flanschteil erstreckt. Ein Durchlass 152 erstreckt sich axial durch den Nabenteil 146 der Betätigungsscheibe 144. Ein Durchlass 152 erstreckt sich axial durch den Nabenteil 146 der Betätigungsscheibe 144. Der Durchlass 152 ist bemessen um die Welle 126 aufzunehmen. Die Betätigungsscheibe 144 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial mit geringer Reibung hergestellt, so dass der Nabenteil 146 als ein Lager wirkt, um eine relative Drehung zwischen der Welle 126 und der Betätigungsscheibe 144 zu ermöglichen.
  • Der becherförmige Mittelteil 150 der Betätigungsscheibe 144 umfasst einen sich radial ersteckenden Teil 156 und einen sich axial erstreckenden Teil 158. Der sich radial erstreckende Teil 156 erstreckt sich von dem Nabenteil 146 zu dem sich axial erstreckenden Teil 158. Wie in 5 gezeigt, erstreckt sich eine bogenförmige Öffnung 160 durch den sich radial erstreckenden Teil 156 des becherförmigen Mittelteils 150 der Betätigungsscheibe 144. Der sich axial erstreckende Teil 158 des becherförmigen Mittelteils 150 der Betätigungsscheibe 144 erstreckt sich axial, relativ zu der Achse A, von dem sich radial erstreckenden Teil 156.
  • Der Nabenteil 146 und der becherförmige Mittelteil 150 der Betätigungsscheibe 144 bilden gemeinsam eine ringförmige Kammer 164 (4) in der Betätigungsscheibe. Die ringförmige Kammer 164 erstreckt sich radial zwischen dem Nabenteil 146 und dem sich axial erstreckenden Teil 158 des becherförmigen Mittelteils 150 der Betätigungsscheibe 144. Die bogenförmige Öffnung 160 in dem sich radial erstreckenden Teil 156 des becherförmigen Mittelteils 150 führt zu der ringförmigen Kammer 164. Wie in 4 gezeigt, erstreckt sich die zylindrische Stütze 118, die sich von dem ersten Gurtbandführer 110 der Spule 106 axial nach außen erstreckt, durch die bogenförmige Öffnung 160 und endet in der ringförmigen Kammer 164.
  • Der Flanschteil 148 der Betätigungsscheibe 144 erstreckt sich radial nach außen, relativ zur Achse A, von dem sich axial erstreckenden Teil 158 des becherförmigen Mittelteils 150 der Betätigungsscheibe. Der Flanschteil 148 ist radial benachbart zu einer Öffnung zu der ringförmigen Kammer 164 in der Betätigungsscheibe 144 gelegen. Sperrzähne 166 sind in einer kreisförmigen Anordnung an einem Außenumfang des Flanschteils 148 angeordnet.
  • Eine Spiralfeder 172 ist in der Ringkammer 164 der Betätigungsscheibe 144 gelegen. Die Spiralfeder 172 umfasst innere und äußere Enden 174 bzw. 176. Das innere Ende 174 der Spiralfeder 172 ist an dem Nabenteil 146 der Betätigungsscheibe 144 befestigt und das äußere Ende 176 der Spiralfeder ist an der zylindrischen Stütze 118 angebracht, die sich in die Ringkammer 164 von dem ersten Gurtbandführer 110 der Spule 106 erstreckt. Die Spiralfeder 172 spannt die Betätigungsscheibe 144 zur Drehung mit der Spule 106 vor. Wenn eine relative Drehung zwischen der Betätigungsscheibe 144 und der Spule 106 auftritt, wird die Spiralfeder 172 gespannt.
  • Eine Sperrklinke 180 (4) ist in der Öffnung 66 in der ersten Seitenwand 60 des Rahmens 56 gelegen. Die Sperrklinke 180 umfasst eine sich axial erstreckende Welle 182, die schwenkbar in dem ersten Gurtbandführer 110 der Spule 106 getragen wird. Ein Vorsprung 184 erstreckt sich axial von der Betätigungsscheibe 144 und in einen Schlitz (nicht gezeigt), der in der Sperrklinke 180 ausgebildet ist.
  • Die Sperrklinke 180 ist in 4 in einem unbetätigten Zustand gezeigt, in dem die Sperrklinke von den Sperrzähnen 68 an der ersten Seitenwand 60 des Rahmens 56 weg beabstandet ist Die Sperrklinke 180 bewegt sich von dem unbetätigten Zustand zu einem betätigten Zustand, und zwar ansprechend auf die relative Drehung zwischen der Spule 106 und der Betätigungsscheibe 144. Die Sperrklinke 180 wird, wenn sie sich in dem betätigten Zustand befindet, relativ zu dem ersten Gurtbandführer 110 und in den Eingriff mit einem Sperrzahn 68 an der ersten Seitenwand 60 des Rahmens 56 geschwenkt.
  • Wenn die Sperrklinke 180 mit einem Sperrzahn 68 an der ersten Seitenwand 60 des Rahmens 56 in Eingriff steht, wird verhindert, dass sich die Spule 106 relativ zu dem Rahmen 56 in einer Gurtausziehrichtung dreht.
  • Die Aufrollvorrichtung 40 umfasst ebenfalls einen fahrzeugempfindlichen Sensor 190, um Fahrzeugzustände abzufühlen, die eine Anzeige für ein Fahrzeugzusammenstoßereignis bilden, wie zum Beispiel Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugkippen. Wie in 5 und 6 gezeigt, umfasst der fahrzeugempfindliche Sensor 190 eine Trägheitsmasse 192. Vorzugsweise ist die Trägheitsmasse 192 eine Kugel, die aus einem korrosionsbeständigen Metall oder einem anderen Material mit hoher Dichte gebildet ist. Ein Tragteil 194 des fahrzeugempfindlichen Sensors 190 trägt die Trägheitsmasse 192. Der Tragteil 194 ist an der Abdeckung 78 befestigt und ist ebenfalls relativ zu dem Rahmen 56 der Aufrollvorrichtung 40 befestigt.
  • Der fahrzeugempfindliche Sensor 190 umfasst ebenfalls einen Sensorhebel 196. Der Sensorhebel 196 ist schwenkbar an dem Tragteil 194 angebracht. Der Sensorhebel 196 umfasst einen Abdeckkappenteil 198, der auf der Trägheitsmasse 192 ruht und einen Verriegelungsarm 200, der sich im Allgemeinen nach oben und nach rechts von dem Kappenteil, wie in 5 und 6 gezeigt, erstreckt. Der Verriegelungsarm 200 ist in der gleichen Ebene wie die Sperrzähne 166 an der Betätigungsscheibe 144 angeordnet, wie in 4 gezeigt ist.
  • Wenn die Aufrollvorrichtung 40 mit dem Sitz 10 verbunden ist, wie in 1 und 2 gezeigt, spricht der fahrzeugempfindliche Sensor 190 auf abgefühlte Fahrzeugzustände an, wenn der Rücklehnenteil 16 des Sitzes 10 relativ zu dem Kissenteil 14 des Sitzes befestigt ist, d. h. wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 in dem verriegelten Zustand befindet. Der fahrzeugempfindliche Sensor 190 kann ebenfalls ansprechend sein auf einen Zustand des Rücklehnenteils 16 des Sitzes 10, wie zum Beispiel Kippen in Folge von Falten oder Zurücklegen.
  • Die Trägheitsmasse 192 des fahrzeugempfindlichen Sensors 190 bewegt sich 194 ansprechend auf den abgefühlten Zustand relativ zu dem Tragteil. Zum Beispiel, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 in dem verriegelten Zustand befindet und das Fahrzeug eine plötzliche Verzögerung erfährt, erfährt der Rahmen 56 der Aufrollvorrichtung 40, der infolge des verriegelten Zustand des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 relativ zu dem Fahrzeug 12 befestigt ist, ebenfalls die Verzögerung. Da der Tragteil 194 des fahrzeugempfindlichen Sensors 190 relativ zu dem Rahmen 56 der Aufrollvorrichtung 40 befestigt ist, erfährt der Tragteil 194 ebenfalls die Verzögerung. Die Trägheitsmasse 192 ist jedoch nicht relativ zu dem Fahrzeug 12 befestigt und bewegt sich weiterhin, wenn die Verzögerung auftritt. Daraus resultierend bewegt sich die Trägheitsmasse 192 relativ zu dem Tragteil 194. Die Bewegung der Trägheitsmasse 192 relativ zu dem Tragteil 194 des fahrzeugempfindlichen Sensors 190 resultiert in einer Schwenkbewegung des Sensorhebels 196 relativ zu dem Tragteil.
  • Bei normalen Fahrzeugzuständen bzw. -bedingungen ruht die Trägheitsmasse 192 auf dem Tragteil 194 und die Schwerkraft wirkt auf den Sensorhebel 196, um den Kappenteil 198 des Sensorhebels auf der Trägheitsmasse zu positionieren, wie in 5 und 6 gezeigt ist. Wenn der Kappenteil 198 auf der Trägheitsmasse 192 positioniert ist, ist der Verriegelungsarm 200 von den Sperrzähnen 166 auf der Betätigungsscheibe 144 beabstandet, wie in 5 gezeigt. Wenn sich die Trägheitsmasse 192 relativ zu dem Tragteil 194 bewegt, und zwar um mindestens einen vorbestimmten Betrag, wie zum Beispiel, wenn das Fahrzeug 12 eine plötzliche Verzögerung erfährt, bewegt sich der Verriegelungsarm 200 in den Eingriff mit einem Sperrzahn 166 der Betätigungsscheibe 144. Der Eingriff zwischen dem Verriegelungsarm 200 und dem Sperrzahn 166 verhindert die Drehung der Betätigungsscheibe 144 in der Gurtausziehrichtung.
  • Wenn die Betätigungsscheibe 144 am Drehen in der Gurtausziehrichtung gehindert wird, widersteht die Spiralfeder 172 der Drehung der Spule 106 in der Gurtausziehrichtung. Wenn die Spannung auf dem Sicherheitsgurtband 42 die Vorspannung der Spiralfeder 172 überwindet, beispielsweise wenn die Fahrzeugverzögerung bewirkt, dass ein Fahrzeuginsasse eine Last auf das Sicherheitsgurtband anlegt, dreht sich die Spule 106 in der Gurtausziehrichtung. Da die Betätigungsscheibe 144 an der Drehung in der Gurtausziehrichtung gehindert wird, dreht sich die Spule 106 relativ zu der Betätigungsscheibe 144 und die Spiralfeder 172 wird gespannt. Wie oben dargestellt, schwenkt die relative Drehung zwischen der Betätigungsscheibe 144 und der Spule 106 die Sperrklinke 180 in den betätigten Zustand, in dem die Sperrklinke mit einem Sperrzahn 68 an der ersten Seitenwand 60 des Rahmens 56 in Eingriff steht. Wenn die Sperrklinke 180 mit einen Sperrzahn 68 an der ersten Seitenwand 60 des Rahmens in Eingriff steht, wird die Spule 106 an der Drehung in der Gurtausziehrichtung gehindert.
  • Wenn die Spannung von dem Sicherheitsgurtband 42 gelöst wird, beispielsweise wenn eine Verzögerung eines Fahrzeugs 12 endet, während der Verriegelungsarm 200 des Sensorhebels 196 in Eingriff mit einem Sperrzahn 166 der Betätigungsscheibe 144 bleibt, bewirkt die Rückspulfeder 134 das Drehen der Spule 106 in der Gurtaufrollrichtung. Diese Drehung der Spule 106 nimmt die Spannung von der Spiralfeder 172, die aus der Drehung der Spule 106 relativ zu der Betätigungsscheibe 144 resultiert. Diese Drehung der Spule 106 in der Gurtaufrollrichtung bringt ebenfalls die Sperrklinke 180 zurück zu dem unbetätigten Zustand. Wenn die Spannung von der Spiralfeder 172 genommen wird, bewirkt weitere Drehung der Spule 106 in der Gurtaufrollrichtung unter dem Einfluss der Rückspulfeder 134, dass sich die Betätigungsscheibe 144 in der Gurtaufrollrichtung dreht. Wenn sich die Betätigungsscheibe 144 in der Gurtaufrollrichtung dreht, bewegt sich der Sperrzahn 166 aus dem Eingriff mit dem Verriegelungsarm 200 des Sensorhebels 196 und der Sensorhebel ist frei, um zu seiner Originalposition auf der Trägheitsmasse 192 zurückzukehren.
  • Die Aufrollvorrichtung 40 umfasst ebenfalls einen Mechanismus 206 zur Steuerung des fahrzeugempfindlichen Sensors 190. Der Mechanismus 206 umfasst einen Getriebezug bzw. Zahnradsatz 208 (4 und 6). Der Zahnradsatz 208 umfasst ein Ritzelzahnrad 210, erste und zweite Zwischenzahn- bzw. Zwischengetrieberäder 212 bzw. 214 und ein Ringzahnrad 216. Das Ritzelzahnrad 210 ist auf der Welle 126 geformt und ist zur Drehung mit der Spule 106 befestigt. Das Ritzelzahnrad 210 steht in Zahneingriff mit dem ersten Zwischengetrieberad 212. Ein Vorsprung 220 (4) erstreckt sich in die Kammer 84 von der Abdeckung 78, um das erste Zwischengetrieberad 212 zur Drehung um den Vorsprung zu tragen. Das erste Zwischengetrieberad 212 ist einstückig mit dem zweiten Zwischengetrieberad 214 gebildet und ist zur Drehung mit dem zweiten Zwischengetrieberad befestigt. Das zweite Zwischengetrieberad 214 besitzt einen kleineren Durchmesser als das erste Zwischengetrieberad 212. In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht der Durchmesser des zweiten Zwischengetrieberads 214 ungefähr einem Drittel des Durchmessers des ersten Zwischengetrieberads 212.
  • Wie am besten in 6 gezeigt, umfasst das Ringzahnrad 216 einen Nabenteil 224, einen Zwischenteil 226 und einen Umfangsteil 228. Der Nebenteil 224 umfasst eine Mittelöffnung 230 (4). Wie in 4 gezeigt erstreckt sich der Vorsprung 128, der drehbar die Welle 126 trägt, durch die Mittelöffnung 230 des Nebenteils 224 und trägt drehbar das Ringzahnrad 216 zur Drehung relativ zu der Abdeckung 78. Daraus resultierend verläuft das Ringzahnrad 216 koaxial mit dem Ritzelgetriebe 210 und ist um die Achse A drehbar.
  • Der Umfangsteil 228 des Ringzahnrads 216 ist ringförmig und erstreckt sich vollständig um den Nebenteil 224 herum. Der Zwischenteil 226 des Ringzahnrads 216 verbindet den Nebenteil 224 mit einem Segment des Umfangsteils 228. Eine bogenförmige Öffnung 232 (6) ist in dem Ringzahnrad 216 zwischen einer inneren Oberfläche 234 des Umfangsteils 228 und einer äußeren Oberfläche 236 des Nebenteils 224 und benachbart zu dem Zwischenteil 226 gebildet.
  • Zahnradzähne 238 sind an der inneren Oberfläche 234 des Umfangsteils 228 des Ringzahnrads 216 gebildet. Die Zahnradzähne 238 der inneren Oberfläche 234 stehen in Zahneingriff mit dem zweiten Zwischengetrieberad 214. Der Umfangsteil 228 des Ringzahnrads 216 umfasst ebenfalls eine äußere Oberfläche 240 (6), die ein Nockenprofil besitzt. Genauer gesagt, mit Bezug auf 6, umfasst die äußere Oberfläche 240 des Umfangsteils 228 erste und zweite Segmente 246 bzw. 248. Das erste Segment 246 besitzt einen ersten Radius und das zweite Segment 248 besitzt einen zweiten, größeren Radius. Die ersten und zweiten Radien werden relativ zu der Achse A gemessen. In 6 erstreckt sich das erste Segment 246 (d. h. das Segment mit dem kleineren Radius) über ungefähr fünfundvierzig Grad des Umfangs des Umfangsteils 228 und das zweite Segment 248 (d. h. das Segment mit dem größeren Radius) erstreckt sich über die übrigen ungefähr 315 Grad des Umfangs des Umfangsteils.
  • Der Zahnradsatz 208 ist so konstruiert, dass sich das Ringzahnrad 216 über einen Winkel dreht, der geringer ist als die Winkelausdehnung der bogenförmigen Öffnung 232 während des Ausziehens des Sicherheitsgurtbandes 42 aus einem vollständig aufgerollten Zustand, gezeigt in 6, zu einem vollständig herausgezogenen Zustand. Vorzugsweise dreht sich das Ringzahnrad 216 ungefähr 200 Grad während des Herausziehens des Sicherheitsgurtbandes 42 von dem vollständig aufgerollten Zustand zu dem vollständig herausgezogenen Zustand.
  • Zusätzlich zu dem Zahnradsatz 208 umfasst der Mechanismus 206 zum Steuern des fahrzeugempfindlichen Sensors 190 auch einen Steuerhebel 254. Wie am besten in den 11 und 12 gezeigt, umfasst der Steuerhebel 254 eine Mittelnabe 256 und erste und zweite sich nach außen erstreckende Schenkel 258 bzw. 260. Die Nabe 256 besitzt eine gebogene untere Oberfläche 262 und eine lang gestreckte Mittelöffnung 264. Die Mittelöffnung 264 besitzt einen ersten Endteil 266 (12), der am nächsten zu dem ersten Schenkel 258 des Steuerhebels 254 gelegen ist und einen zweiten Endteil 268 (11), der am nächsten zu dem zweiten Schenkel 260 gelegen ist. Ein Vorsprung 272 (4) erstreckt sich in die Kammer 84 von der Abdeckung 78. Der Vorsprung 272 erstreckt sich durch die Mittelöffnung 264 der Nabe 256. Der Steuerhebel 254 ist auf dem Vorsprung 272 schwenkbar.
  • Der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 erstreckt sich nach oben und nach rechts von der Nabe 256, wie in 6 gezeigt. Der erste Schenkel 258 steht in Eingriff mit der äußeren Oberfläche 240 des Umfangsteils 228 des Ringzahnrads 216. 6 stellt den ersten Schenkel 258 dar, der das erste Segment 246 der äußeren Oberfläche 240 kontaktiert. Der zweite Schenkel 260 erstreckt sich von der Nabe 256 nach links, wie in 6 gezeigt. Die ersten und zweiten Schenkel 258 und 260 sind voneinander in einen Winkel von ungefähr 110 Grad beabstandet.
  • Ein Blockierarm 276 erstreckt sich axial von einem Ende des zweiten Schenkels 260 gegenüber der Nabe 256 zu einer Position in der gleichen Ebene wie der Sensorhebel 196 des fahrzeugempfindlichen Sensors 190. 6 stellt den Blockierarm 276 dar, der mit dem Kappenteil 198 des Sensorhebels 196 in Eingriff steht.
  • Wie in den 11 und 12 gezeigt, ist ein erster Federsitz 280 auf einer inneren Oberfläche des zweiten Schenkels 260 des Steuerhebels 254 gelegen. Ein zweiter Federsitz 282 ist auf einem Vorsprung 284 gelegen, der sich von der Endwand 80 der Abdeckung 78 in die Kammer 84 erstreckt. Der zweite Federsitz 282 ist oberhalb und leicht nach rechts von dem ersten Federsitz 280 gelegen, wie in 11 gezeigt.
  • Eine Druckfeder 286 umfasst gegenüberliegende Enden, die an den ersten und zweiten Federsitzen 282 bzw. 284 befestigt sind. Die Feder 286 spannt den zweiten Schenkel 260 in einer im Allgemeinen nach unten und leicht nach links gerichteten Richtung vor, wie in 6 gezeigt ist. Resultierend aus der Vorspannung der Feder 286 neigt der Vorsprung 272 dazu, in dem ersten Endteil 266 der Mittelöffnung 264 gelegen zu sein. Ebenso resultierend aus der Vorspannung der Feder 286 neigt der Steuerhebel 254 dazu, um den Vorsprung 272 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu schwenken, wie in 6 gezeigt ist, sodass der erste Schenkel 258 des Steuerhebels mit dem Nockenprofil der Außenoberfläche 240 des Umfangsteils 228 des Ringzahnrads 216 in Eingriff steht.
  • Wenn sich der Steuerhebel 254 in der in 6 gezeigten Position befindet, verhindert der Blockierarm 276 des zweiten Schenkels 26 des Steuerhebels 254 eine Schwenkbewegung des Sensorhebels 196 des fahrzeugempfindlichen Sensors 190. Somit deaktiviert der Steuerhebel 254 den fahrzeugempfindlichen Sensor 190, wenn er sich in der in 6 gezeigten Position befindet. Der fahrzeugempfindliche Sensor 190 wird deaktiviert, wenn der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 benachbart zu dem ersten Segment 246 der Außenoberfläche 240 des Umfangsteils 228 des Ringzahnrads 216 angeordnet ist. Der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 befindet sich benachbart zu dem ersten Segment 246 der Außenoberfläche 240 des Umfangsteils 228 des Ringzahnrads 216, wenn sich das Sicherheitsgurtband 42 in oder nahe einem vollständig aufgerollten Zustand auf der Spule 106 der Aufrollvorrichtung 40 befindet.
  • Während das Sicherheitsgurtband 42 von der Aufrollvorrichtung 40 herausgezogen wird und die Spule 106 in der Gurtausziehrichtung gedreht wird, wird das Ringzahnrad 216 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 6 gezeigt. Während der Drehung des Ringzahnrads 216 bewegt sich der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 entlang der Außenoberfläche 240 des Umfangsteils 228 des Ringzahnrads 216. Wenn eine vorbestimmte Menge des Sicherheitsgurtbandes 42 aus der Aufrollvorrichtung 40 herausgezogen wurde, steht der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 mit dem zweiten Segment 248 der Außenoberfläche 240 des Umfangsteils 228 des Ringzahnrads 216 in Eingriff, wie in 11 gezeigt. Die vorbestimmte Menge des Sicherheitsgurtbandes 42, bei der der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 von dem ersten Segment 246 zu dem zweiten Segment 248 wechselt, ist vorzugsweise eine Menge von Sicherheitsgurtband, die benötigt wird, um das Verriegeln der Zungenanordnung 46 in der Verschluss- bzw. Schnallenanordnung 34 zu ermöglichen, wenn der Sitz 10 leer ist.
  • Wenn der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 von dem ersten Segment 246 zu dem zweiten Segment 248 wechselt schwenkt der Steuerhebel 254 von der in 6 gezeigten Position im Uhrzeigersinn zu der in 11 gezeigten Position. Während dieser Schwenkbewegung des Steuerhebels 254 bleibt der Vorsprung 272, um den sich der Steuerhebel 254 schwenkt, in dem ersten Endteil 266 der Mittelöffnung 264.
  • Wenn der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 mit dem zweiten Segment 248 der äußeren Oberfläche 240 des Ringzahnrads 216 in Eingriff steht, ist der Blockierarm 276 des zweiten Schenkels 260 des Steuerhebels 254 von dem Kappenteil 198 des Sensorhebels 196 des fahrzeugempfindlichen Sensors 190 wie in 11 gezeigt, beabstandet. Der Blockierarm 276 ist ebenfalls von der Betätigungsscheibe 144 beabstandet. Aus Gründen der Klarheit ist die Betätigungsscheibe 144 durch gestrichelte Linien in 11 gezeigt, Wenn der Blockierarm 276 von dem fahrzeugempfindlichen Sensor 190 beabstandet ist, ist der Betrieb des fahrzeugempfindlichen Sensors 190 der Aufrollvorrichtung 40 ermöglicht. Somit ist der Mechanismus 206 zur Steuerung des fahrzeugempfindlichen Sensors 190 ansprechend auf die Ausziehlänge des Sicherheitsgurtbandes 42, um den fahrzeugempfindlichen Sensor der Aufrollvorrichtung 40 zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
  • Durch Deaktivieren des fahrzeugempfindlichen Sensors 190 ermöglicht der Mechanismus 206, dass der Rücklehnenteil 16 des Sitzes 10 nach vorne gefaltet wird ohne die Bedenken, dass die Neigung der Aufrollvorrichtung 40 nachfolgendes Herausziehen des Sicherheitsgurtbandes 42 verhindert und darin resultiert, dass der Rücklehnenteil in dem gefalteten Zustand verriegelt wird. Der Mechanismus 206 aktiviert den fahrzeugempfindlichen Sensor 190, wenn sich das Sicherheitsgurtsystem 30 um einen Insassen des Sitzes 10 erstreckt, d. h. wenn die vorbestimmte Menge des Sicherheitsgurtbandes 42 von der Aufrollvorrichtung 40 herausgezogen wurde.
  • Die Aufrollvorrichtung 40 umfasst ebenfalls einen Mechanismus 294 (3), um eine Drehung der Spule 106 in der Gurtausziehrichtung zu verhindern, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 in dem unverriegelten Zustand befindet. Der Mechanismus 294 umfasst ein Steuerkabel 296, schematisch in 2 gezeigt, das sich zwischen dem Griff 28 des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 und der Aufrollvorrichtung 40 erstreckt. Ein Teil des Steuerkabels 296 ist in 4 gezeigt. Das in 4 dargestellte Steuerkabel ist ein Bowden-Kabel, das eine äußere Hülse 298 besitzt, die relativ zu sowohl dem Rücklehnenverriegetungsmechanismus 26 und der Aufrollvorrichtung 40 befestigt ist und ein inneres Kabel 300, das relativ zu der äußeren Hülse 298 bewegbar ist ansprechend auf Bewegung des Griffs 28 des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26. Das Steuerkabel 296 kann eine oder mehr Federn (nicht gezeigt) umfassen, um das innere Kabel 300 in einer erwünschten Richtung vorzuspannen. Zum Beispiel kann der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 eine Kraft auf das innere Kabel 300 anlegen, die das innere Kabel 300 von der Aufrollvorrichtung 40 wegzieht. In so einem Fall könnte eine Spulenfeder, die mit dem Steuerkabel 296 assoziiert ist, vorgesehen sein, um der Kraft des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 entgegenzuwirken und das innere Kabel 300 zurück zu der Aufrollvorrichtung vorzuspannen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich eine kurze Länge des inneren Kabels 300 zwischen der äußeren Hülse 298 und einer Betätigungsvorrichtung 306 (7) des Mechanismus 294 der Aufrollvorrichtung 40, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 in dem verriegelten Zustand befindet. Eine lange Länge des inneren Kabels 300 erstreckt sich zwischen der äußeren Hülse 298 und der Betätigungsvorrichtung 306 des Mechanismus 294 der Aufrollvorrichtung 40, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 in dem unverriegelten Zustand befindet.
  • Wie in 7 gezeigt ist die Betätigungsvorrichtung 306 an einem Ende des inneren Kabels 300 des Steuerkabels 296 am nächsten zu der Aufrollvorrichtung 40 befestigt. Die Betätigungsvorrichtung 306 besitzt einen blockförmigen Hauptkörperteil 308. Erste und zweite Betätigungsstifte 310 bzw. 312 erstrecken sich nach außen von gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörperteils 308.
  • Der Mechanismus 294 umfasst ebenfalls eine Gleitanordnung 318 (3). Die Gleitanordnung 318 umfasst einen Gehäuseteil 320 und einen Gleitteil 322. Der Gehäuseteil 320 der Gleitanordnung 318 ist an der Abdeckung 78 außerhalb von der Kammer 84 befestigt. Der Gehäuseteil 320 definiert eine L-förmige Kammer 326, die einen vertikalen Teil 328 und einen horizontalen Teil 330 besitzt, wie in 3, 4, 9 und 10 gezeigt. Der vertikale Teil 328 der Kammer 326 ist zwischen der Endwand 80 der Abdeckung 78 und einer vertikalen Wand 332 des Gehäuseteils 320 definiert. Ein langgestreckter Schlitz 336 erstreckt sich durch die Abdeckung 78, um den vertikalen Teil 328 der Kammer 326 mit der Kammer 84 zu verbinden. Wie 11 darstellt ist der Schlitz 336 unter und leicht nach rechts von dem Vorsprung 272, der den Steuerhebel 254 trägt, gelegen. Der horizontale Teil 330 der Kammer 326 ist zwischen der äußeren Wand 82 der Abdeckung 78 und einer horizontalen Wand 338 des Gehäuseteils 320 definiert.
  • Der Gleitteil 322 ist im Allgemeinen L-förmig und umfasst einen Hauptkörperteil 344 und zwei Schenkelteile 346 und 348 (7). Wie in 9 und 10 gezeigt erstreckt sich der Hauptkörperteil 344 im Allgemeinen vertikal und die zwei Schenkelteile, nur Schenkelteil 346 ist gezeigt, erstrecken sich im Allgemeinen horizontal. Wie in 7 gezeigt ist der Hauptkörperteil 344 des Gleitteils 322 im Allgemeinen rechteckig mit einem abgerundeten Vorsprung 350, der sich nach rechts erstreckt, wie in 7 gezeigt. Wie am besten in 8 gezeigt, umfasst der Hauptkörperteil 344 gegenüberliegende innere und äußere Oberflächen 352 bzw. 354. Ein Stift 356 erstreckt sich von der inneren Oberfläche 352 des Vorsprungs 350 des Hauptkörperteils 344 nach außen. Der Stift 356 erstreckt sich in einer Richtung parallel zu den zwei Schenkelteilen 346 und 348.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt sind die zwei Schenkelteile 346 und 348 voneinander um einen Abstand beabstandet, der ausreicht, um den Hauptkörperteil 308 der Betätigungsvorrichtung 306 aufzunehmen. Ein Schlitz erstreckt sich durch jedes der Schenkelteile 346 und 348. 3, 4, 9 und 10 stellen den Schlitz 358 in dem Schenkelteil 346 dar. Der Schlitz 358 erstreckt sich nach unten, wo sich der Schlitz zu dem Hauptkörperteil 344 erstreckt. Der Schlitz (nicht gezeigt) in dem Schenkelteil 348 ist identisch mit dem Schlitz 358 in dem Schenkelteil 346.
  • Wenn die Gleitanordnung 318 angeordnet ist wird der Stift 356, der sich von dem Hauptkörperteil 344 des Gleitteils 322 erstreckt, in den Schlitz 336 in der Abdeckung 78 eingeführt. Die Betätigungsvorrichtung 306 ist zwischen den Schenkelteilen 346 und 348 des Gleitteils 322 gelegen, so dass einer der Betätigungsstifte 310 und 312 der Betätigungsvorrichtung in jedem Schlitz 358 der Schenkelteile 346 und 348 gelegen ist. Das Ende des inneren Kabels 300 des Steuerkabels 296 wird dann an der Betätigungsvorrichtung 306 in einer bekannten Weise befestigt. Der Gehäuseteil 320 der Gleitanordnung 318 wird dann über den Gleitteil 322 platziert und an der Abdeckung 78 befestigt. Wenn der Gleitteil 322 der Gleitanordnung 318 in der Kammer 326 des Gehäuseteils 320 gelegen ist, ist der Hauptkörperteil 344 des Gleitteils 322 zwischen der Abdeckung 78 und dem Gehäuseteil 320 zwischengeschaltet Daraus resultierend wird der Gleitteil 322 im Allgemeinen an horizontaler Bewegung gehindert, wie in 3, 4, 9 und 10 gezeigt.
  • Ein Ende des inneren Kabels 300 gegenüber der Betätigungsvorrichtung 306 wird dann an dem Griff 28 des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 in einer bekannten Weise befestigt. Wie in 9 gezeigt ist das Ende des inneren Kabels 300 an dem Griff 28 des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 so befestigt, dass ein langer Teil des inneren Kabels 300 zwischen der äußeren Hülse 298 und dem Griff 28 gelegen ist, wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus sich in dem verriegelten Zustand befindet. Wenn ein langer Teil des inneren Kabels 300 zwischen der äußeren Hülse 298 und dem Griff 28 gelegen ist, ist ein kurzer Teil des inneren Kabels 300 zwischen der äußeren Hülse 298 und der Betätigungsvorrichtung 306 gelegen. Daraus resultierend sind die Betätigungsstifte 310 und 312 in dem Teil der Schlitze 358 der Schenkelteile 346 und 348 des Gleitteils 322 gelegen, und zwar am weitesten entfernt von dem Hauptkörperteil 344, wie in 9 gezeigt. Wenn die Betätigungsstifte 310 und 312 in dem Teil der Schlitze 358 der Schenkelteile 346 und 348 des Gleitteils 322 gelegen sind, die am weitesten von dem Hauptkörperteil 344 entfernt sind, befindet sich der Gleitteil 322 der Gleitanordnung 318 in einer ersten Position relativ zu dem Gehäuseteil 320. In der ersten Position ist die Gleitanordnung 318, wie in 9 dargestellt, benachbart zu der horizontalen Wand 338 des Gehäuseteils 320 gelegen. Wenn sich der Gleitteil 322 in der ersten Position befindet ist der Stift 356 an dem untersten Ende des Schlitzes 336 gelegen, wie in 5, 6 und 11 gezeigt.
  • 10 stellt den Griff 28 des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 dar, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in einem unverriegelten Zustand befindet. Der Griff 28 wird im Uhrzeigersinn um einen Schwenkstift 378 gedreht, wie in 9 und 10 gezeigt, wenn er von dem verriegelten Zustand zu dem unverriegelten Zustand bewegt wird. Wenn der Griff 28 des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 zu dem unverriegelten Zustand bewegt wird das innere Kabel 300 durch die äußere Hülse 298 in einer bekannten Weise zu der Aufrollvorrichtung 40 gedrückt. Daraus resultierend ist, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 in dem unverriegelten Zustand befindet, ein kürzerer Teil des inneren Kabels 300 zwischen der äußeren Hülse 298 und dem Griff 28 gelegen und ein längerer Teil des inneren Kabels 300 ist zwischen der äußeren Hülse 298 und der Betätigungsvorrichtung 306 gelegen.
  • Wenn die Länge des inneren Kabels 300 zwischen der äußeren Hülse 298 und der Betätigungsvorrichtung 306 verlängert wird, wird die Betätigungsvorrichtung 306 nach links bewegt, wie in 9 und 10 gezeigt. Wenn die Betätigungsvorrichtung 306 nach links bewegt wird, bewegen sich die Betätigungsstifte 310 und 312 entlang der Schlitze 358 der Schenkelteile 346 und 348 von der in 9 gezeigten Position zu der in 10 gezeigten Position. In 10 sind die Betätigungsstifte 310 und 312 in einem Teil des Schlitzes 358 gelegen, der dem Hauptkörperteil 344 des Gleitteils 322 am nächsten ist.
  • Die Bewegung der Betätigungsstifte 310 und 312 durch die Schlitze 358 der Schenkelteile 346 und 348 des Gleitteils 322 erzeugt eine Kraft, die auf den Gleitteil wirkt, die dazu tendiert den Gleitteil in einer zu der Ausdehnung des Schlitzes 358 senkrechten Richtung zu bewegen, d. h. herauf und nach links, wie in 9 gezeigt. Ansprechend auf die Kraft steht die äußere Oberfläche 354 des Gleitteils 322 in Eingriff mit der vertikalen Wand 332 des Gehäuseteils 320 und gleitet wie in 9 gezeigt relativ zu dem Gehäuseteil nach oben und in eine zweite Position. In der in 10 dargestellten zweiten Position ist der Gleitteil 322 benachbart zu der äußeren Wand 82 der Abdeckung 78 gelegen und von der horizontalen Wand 338 des Gehäuseteils 320 beabstandet. Wenn sich der Gleitteil 322 in der zweiten Position befindet ist der Stift 356 an dem obersten Ende des Schlitzes 336 gelegen, wie in 10 und 12 gezeigt.
  • Wenn sich das Sicherheitsgurtband 42 in oder nahe einem vollständig zurückgezogenen Zustand an der Spule 106 befindet, ist der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 benachbart zu dem ersten Segment 246 der äußeren Oberfläche 240 des Umfangsteils 228 des Ringzahnrads 216 gelegen und die Feder 286 spannt den Steuerhebel in die in 6 gezeigte Position vor, unabhängig von der Position des zylindrischen Stiftes 256 in dem Schlitz 336. Wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 zu dem unverriegelten Zustand bewegt wird während der Steuerhebel 254 sich in der in 6 gezeigten Position befindet, bewegt sich der Stift 356 zu dem obersten Ende des Schlitzes 336 und benachbart zu der gebogenen, unteren Oberfläche 262 des Steuerhebels 254, wie in 12 gezeigt.
  • Wenn das Sicherheitsgurtband 42 nachfolgend von der Aufrollvorrichtung 40 herausgezogen wird und die Spule 106 in der Gurtausziehrichtung gedreht wird, wird das Ringzahnrad 216 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 6 gezeigt. Während der Drehung des Ringzahnrads 216 bewegt sich der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 entlang der äußeren Oberfläche 240 des Umfangsteils 228 des Ringzahnrads 216. Wenn eine vorbestimmte Menge von dem Sicherheitsgurtband 42 aus der Aufrollvorrichtung 40 herausgezogen wurde, steht der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 mit dem zweiten Segment 248 der äußeren Oberfläche 240 des Umfangsteils 228 des Ringzahnrads 216 wie zuvor beschrieben in Eingriff. Wenn der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 von dem ersten Segment 246 zu dem zweiten Segment 248 übergeht, schwenkt der Steuerhebel 254 im Uhrzeigersinn von der in 6 gezeigten Position zu der in 12 gezeigten Position. Während dieser Schwenkbewegung des Steuerhebels 254 steht die gebogenen untere Oberfläche 262 der Nabe 256 mit dem Stift 356 des Gleitteils 322 der Gleitanordnung 318 in Eingriff. Daraus resultierend bewegt sich der Steuerhebel 254 während der Schwenkbewegung des Steuerhebels 254 an den Vorsprung 272, so dass sich der Vorsprung von dem ersten Endteil 266 der Mittelöffnung 264 zu dem zweiten Endteil 268 der Mittelöffnung bewegt. Daraus resultierend bewegt sich der zweite Schenkel 260 des Steuerhebels 254 weiter nach oben als wenn der Vorsprung 272 in dem ersten Endteil 266 der Mittelöffnung 264 bleibt (gezeigt in 11).
  • Wenn der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 mit dem zweiten Segment 248 der äußeren Oberfläche 240 des Ringzahnrads 216 in Eingriff steht, steht der Blockierarm 276 des zweiten Schenkels 260 des Steuerhebels 254 mit einem Sperrzahn 166 auf der Betätigungsscheibe 144 in Eingriff. Aus Gründen der Klarheit ist die Betätigungsscheibe 144 durch gestrichelte Linien in 12 gezeigt. Der Eingriff zwischen dem Blockierarm 276 des Steuerhebels 254 und dem Sperrzahn 166 der Betätigungsscheibe 144 verhindert die Drehung der Betätigungsscheibe in der Gurtausziehrichtung.
  • Wenn die Betätigungsscheibe 144 am Drehen in der Gurtausziehrichtung gehindert wird, widersteht die Spiralfeder 172 der Drehung der Spule 106 in der Gurtausziehrichtung. Wenn die Spannung an dem Sicherheitsgurtband 42 die Vorspannung der Spiralfeder 172 überwindet, so wie wenn ein Insasse versucht das Sicherheitsgurtband 42 weiter herauszuziehen, dreht sich die Spule 106 in der Gurtausziehrichtung. Da die Betätigungsscheibe 144 am Drehen in der Gurtausziehrichtung durch den Blockierarm 276 des Steuerhebels 254 gehindert wird, dreht sich die Spule 106 relativ zu der Betätigungsscheibe 144 und die Spiralfeder 172 wird gespannt. Die relative Drehung zwischen der Betätigungsscheibe 144 und der Spule 106 schwenkt die Sperrklinke 180 in den betätigten Zustand, in dem die Sperrklinke mit einem Sperrzahn 68 an der ersten Seitenwand 60 des Rahmens 56 in Eingriff steht. Wenn die Sperrklinke 180 mit einem Sperrzahn 68 an der ersten Seitenwand 60 des Rahmens 56 in Eingriff steht, wird die Spule 106 am Drehen in der Gurtausziehrichtung gehindert.
  • Wenn die Spannung von dem Sicherheitsgurtband 42 weggenommen wird, dreht die Rückspulfeder 134 die Spule 106 in der Gurtaufrollrichtung. Wenn der erste Schenkel 258 des Steuerhebels 254 zurück zu dem ersten Segment 246 der äußeren Oberfläche 240 des Ringzahnrads 216 übergeht, bewirkt die Vorspannung der Druckfeder 286, dass sich der Steuerhebel 254 so bewegt, dass der Vorsprung 272 zu dem ersten Endteil 266 der Mittelöffnung 264 des Steuerhebels zurückkehrt. Daraus resultierend kehrt der Steuerhebel 254 zu der in 6 dargestellten Position zurück.
  • Durch das Verhindern der Drehung der Spule 106 in der Gurtausziehrichtung verhindert der Mechanismus 294, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 in dem unverriegelten Zustand befindet, dass ein Insasse des Sitzes 10 den Sicherheitsgurt anlegt während der Rücklehnenverriegelungsmechanismus sich in dem unverriegelten Zustand befindet. Wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 sich in dem verriegelten Zustand befindet und der fahrzeugempfindliche Sensor 190 nicht mit der Betätigungsscheibe 144 in Eingriff steht, kann das Sicherheitsgurtband 42 aus der Aufrollvorrichtung 40 herausgezogen werden.
  • 13 stellt einen Teil einer Aufrollvorrichtung 40' dar, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Merkmale der 13, die gleich oder ähnlich sind wie die im Hinblick auf 312 beschriebenen, haben die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz eines Striches.
  • Die Aufrollvorrichtung 40' ist identisch mit der Aufrollvorrichtung 40, die zuvor beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass in dem Ausführungsbeispiel der 13 der Schlitz 336' in der Abdeckung 78' von dem Steuerhebel 254' entfernt gelegen ist. Das oberste Ende des Schlitzes 336' endet benachbart zu der Betätigungsscheibe 144'. Die Gleitanordnung des Mechanismus 294' zum Verhindern von Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung, wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus sich in dem unverriegelten Zustand befindet, ist identisch mit der Gleitanordnung 318 des Mechanismus 294, der mit Bezug auf 312 beschrieben wurde. In dem Ausführungsbeispiel der 13 wird der Stift 356', wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus sich in dem unverriegelten Zustand befindet, zu dem obersten Ende des Schlitzes 336' bewegt und zu einer Position benachbart zu der Betätigungsscheibe 144'. Aus Gründen der Klarheit ist die Betätigungsscheibe 144' in 13 mit gestrichelten Linien gezeigt.
  • Wenn das Sicherheitsgurtband nachfolgend von der Aufrollvorrichtung 40' herausgezogen wird und die Spule in der Gurtausziehrichtung gedreht wird, steht ein Sperrzahn 166' der Betätigungsscheibe 144' mit dem Stift 356' in Eingriff. Weiteres Drehen der Spule in der Gurtausziehrichtung bewirkt, dass eine Sperrklinke der Aufrollvorrichtung 40' mit einem Sperrzahn an einer ersten Seitenwand eines Rahmens so in Eingriff steht, dass die Spule am Drehen in der Gurtausziehrichtung in einer zuvor beschriebenen Weise gehindert wird.
  • 1418 stellen einen Teil einer Aufrollvorrichtung 40'' dar, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Merkmale der 14-18, die gleich oder ähnlich sind wie die mit Bezug auf 312 beschriebenen, wurden die gleichen Bezugszeichen gegeben mit dem Zusatz eines Doppelstrichs.
  • Die Aufrollvorrichtung 40'' ist ähnlich wie die zuvor beschriebene Aufrollvorrichtung 40. Jedoch ist der Schlitz 336'' in der Abdeckung 78'' in dem Ausführungsbeispiel der 1418 von dem Steuerhebel weg gelegen und der Mechanismus 294'' zum Verhindern der Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung, wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus sich in dem unverriegelten Zustand befindet, besitzt eine unterschiedliche Konfiguration als in den vorherigen Ausführungsbeispielen. Wie am besten in 14 gezeigt ist der Schlitz 336'' benachbart zu der Betätigungsscheibe 144'' gelegen.
  • Die Gleitanordnung 318'' des Mechanismus 294'' zum Verhindern von Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in dem unverriegelten Zustand befindet, ist im Detail in 1518 dargestellt. Wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in dem unverriegelten Zustand befindet, wird der Stift 356'' zu dem untersten Ende des Schlitzes 336'' bewegt und zu einer Position benachbart zu der Betätigungsscheibe 144'', wie in 14 in durchsichtiger Darstellung gezeigt, und wird positioniert, um mit mindestens einem der Sperrzähne 166'' in Eingriff zu stehen. Wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus des Ausführungsbeispiels der 1418 sich in dem verriegelten Zustand befindet, wird der Stift 156'' von dem untersten Ende des Schlitzes 336'' bewegt und zu einer Position beabstandet von der Betätigungsscheibe 144'', wie in 14 in durchgezogenen Linien gezeigt.
  • Die Bewegung des Stiftes 356'' wird durch die Gleitanordnung 318'' erzeugt, die einen Gleitblock 370 in Kombination mit einer Kupplung 372 umfasst, die den Gleitblock 370 mit einer Stiftkippvorrichtung 374 verbindet. Die Kupplung 372 kann eine weiche Kupplung 372 sein, wie in 1518 gezeigt, oder kann ein anderer Kupplungstyp sein, wie für eine spezielle Anwendung der Aufrollvorrichtung 40'' erwünscht. Eine weiche Kupplung 372 umfasst ein oder mehr elastische Elemente (z. B. die in der Kupplung 372 der 1518 gezeigten Federn), die einen bestimmten Grad relativer Bewegung zwischen den Teilen zulassen, die durch die weiche Kupplung 372 verbunden werden. Eine weiche Kupplung 372 kann wünschenswert sein, um einen Teil der Gleitanordnung 318'' vor einer abrupten Kraft oder einem plötzlichen Impuls zu schützen, der auf einen anderen Teil der Gleitanordnung 318'' angelegt wird.
  • Die Gleitanordnung 318'' ist in 1518 im Detail gezeigt. Wenn die Gleitanordnung 318'' angeordnet ist, wird der Stift 356'', der sich von der Stiftkippvorrichtung 374 erstreckt, in den Schlitz 336'' in der Abdeckung 78'' eingeführt. Die Stiftkippvorrichtung 374 koppelt den Stift 356'' mit der Kupplung 372 betriebsmäßig. Die Stiftkippvorrichtung 374 ist an der Abdeckung 78'' mit einem Schwenkstift 376 angebracht und schwenkt selektiv um eine Mittelachse des Schwenkstiftes 376.
  • Das Ende des inneren Kabels 300'' des Steuerkabels 296'' ist an dem Gleitblock 370 in einer bekannten Weise befestigt. Ein Gehäuseteil 320'' (1718) der Gleitanordnung 318'' wird dann über dem Gleitblock 370 und die Stiftkippvorrichtung 374 platziert und wird an der Abdeckung 78'' befestigt. Wenn der Gleitblock 370 der Gleitanordnung 318'' in der Kammer 326'' des Gehäuseteils 320'' gelegen ist, ist der Gleitblock 370 im Allgemeinen zu vertikaler Bewegung reduziert, wie in 17 und 18 gezeigt.
  • Ein Ende des inneren Kabels 300'' gegenüber dem Gleitblock 370 ist an dem Griff 28'' des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26'' in einer bekannten Weise befestigt. Wie in 17 gezeigt ist das Ende des inneren Kabels 300'' an dem Griff 28'' des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26'' so befestigt, dass wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus sich in dem verriegelten Zustand befindet, ein kürzerer Teil des inneren Kabels 300'' zwischen der äußeren Hülse 298'' und dem Griff 28'' gelegen ist. Wenn ein kürzerer Teil des inneren Kabels 300'' zwischen der äußeren Hülse 298'' und dem Griff 28'' gelegen ist, ist ein längerer Teil der Kabels 300'' zwischen der äußeren Hülse 298'' und dem Gleitblock 370 gelegen. Daraus resultierend wird der Gleitblock 370 nach oben gedrängt in die erste Position, wie in 15 und 17 gezeigt.
  • Wenn der Gleitblock 270 in die erste Position geschoben wird durch die Ausdehnung des inneren Kabels 300'' zu der Aufrollvorrichtung 40'' hin, dreht die Kupplung 372 die Stiftkippvorrichtung 374 um den Schwenkstift 376 (nach vorne aus der Ebene der Zeichnungen in die Ausrichtung der 15 und 17). Der Stift 356'', der durch die Stiftkippvorrichtung 374 bewegt wird, ist somit an dem obersten Ende des Schlitzes 336'' gelegen, wie in 15 und 17 und mit einer durchgezogenen Linie in 14 gezeigt. Daraus resultierend wird zugelassen, dass sich die Betätigungsscheibe 144'' in der Gurtausziehrichtung dreht und die Aufrollvorrichtung 40'' kann unbehindert, durch den Mechanismus 294'' zum Verhindern der Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung, wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26'' verriegelt ist, betrieben werden.
  • 18 stellt den Griff 28'' des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26'' dar, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in einem unverriegelten Zustand befindet. Der Griff 28'' wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 17 und 18 gezeigt, um einen Griffschwenkstift 378, wenn er von dem verriegelten Zustand der 17 zu dem unverriegelten Zustand der 18 bewegt wird. Wenn der Griff 28'' des Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26'' zu dem unverriegelten Zustand bewegt wird, wird das innere Kabel 300'' durch die äußere Hülse 298'' in einer bekannten Weise zu der Aufrollvorrichtung 40'' geschoben. Daraus resultierend ist, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26'' in dem unverriegelten Zustand befindet, ein längerer Teil des inneren Kabels 300'' zwischen der äußeren Hülse 298'' und dem Griff 28'' gelegen und ein kürzerer Teil des inneren Kabels 300'' ist zwischen der äußeren Hülse 298'' und dem Gleitblock 370 gelegen.
  • Wie in 16 und 18 gezeigt, dreht die Kupplung 372 dann, wenn der Gleitblock 270 durch das Rückziehen des inneren Kabels 300'' zu dem Griff 28'' in die zweite Position gezogen ist, die Stiftkippvorrichtung 374 um den Schwenkstift 376 herum (zurück in die Ebene der Zeichnungen, in die Ausrichtung der 16 und 18). Der Stift 356'', der durch die Stiftkippvorrichtung 374 bewegt wird, bewegt sich somit zu dem untersten Ende des Schlitzes 336'', wie in 16 und 18 und in durchsichtiger Darstellung in 14 gezeigt. Wenn das Sicherheitsgurtband nachfolgend von der Aufrollvorrichtung 40'' herausgezogen wird und die Spule in der Gurtausziehrichtung gedreht wird, steht ein Sperrzahn 166'' der Betätigungsscheibe 144'' mit dem Stift 356'' in Eingriff. Weitere Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung bewirkt, dass eine Sperrklinke der Aufrollvorrichtung 40'' mit einem Sperrzahn an einer ersten Seitenwand eines Rahmens in Eingriff steht, sodass verhindert wird, dass sich die Spule in der zuvor beschriebenen Weise in der Gurtausziehrichtung dreht. Die Aufrollvorrichtung 40'' verriegelt sich somit und lässt nicht zu, dass das Sicherheitsgurtband herausgezogen wird, wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26'' unverriegelt ist. Daher wird ein Insasse gezwungen, den Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26'' in den verriegelten Zustand zu versetzen bevor das Sicherheitsgurtband herausgezogen und verriegelt wird.
  • In einigen Anwendungen der beanspruchten Aufrollvorrichtung 40'' ist es wünschenswert, dass der Mechanismus 294'' einen Standardzustand besitzt, der die Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung verhindert, wenn der verriegelte oder unverriegelte Zustand des Rücklehnenverriegelungsmechanismus nicht bestimmt werden kann. Beispielsweise kann ein Hersteller wünschen, ein Herausziehen des Sicherheitsgurtbandes zu verhindern, wenn das innere Kabel 300'' oder der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26'' beschädigt oder defekt ist, so dass der Insasse das Sicherheitsgurtband nicht herausziehen und verschließen kann bis das innere Kabel 300'' oder der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26'' repariert ist. Bei derartigen Anwendungen, und wie in 17 und 18 gezeigt, kann eine Vorspannfeder 380 vorgesehen sein, um den Gleitblock 370 nach unten in die zweite Position zu zwingen – wobei der Stift 356'' in Eingriff mit den Betätigungszähnen 166'' gebracht wird – außer wenn das innere Kabel 300'' den Gleitblock 370 mit ausreichender Kraft nach oben drängt, um die Vorspannfeder 380 zu überwinden. Wenn die Vorspannfeder 380 vorhanden ist, sollte die Betätigungskraft für die Vorspannfeder in Bezug auf die Betätigungskraft für die Kupplung 372 gewählt werden, um den gewünschten Betrieb der Schnittstelle zwischen dem Gleitblock 370 und der Stiftkippvorrichtung 374 sicher zu stellen.
  • 1923 stellen einen Teil einer Aufrollvorrichtung 40''' dar, die gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Strukturellen Merkmalen der 1923, die gleich oder ähnlich sind wie Merkmale beschrieben in Bezug auf 312, und 1418 wurden die gleichen Bezugszeichen gegeben mit einem zusätzlichen Dreifachstrich.
  • Die Aufrollvorrichtung 40''' ist ähnlich wie die zuvor, mit Bezug auf die 1418, beschriebene Aufrollvorrichtung 40''. In dem Ausführungsbeispiel der 1923 jedoch ist ein dritter Mechanismus 400 vorgesehen zusätzlich zu den ersten und zweiten Mechanismen 190''' und 294''', die wie in 1923 gezeigt, der fahrzeugempfindliche Sensor 190''' (zur größeren Klarheit nur im Teile in diesen Figuren gezeigt) und der Mechanismus 294''' zum Verhindern der Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung, wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus sich in dem unverriegelten Zustand befindet. Der dritte Mechanismus 400 wirkt mit dem zweiten Mechanismus 294''' zusammen, um zuzulassen, dass sich die Spule in der Gurtausziehrichtung dreht, auch dann, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in einem unverriegelten Zustand befindet. Eine geeignete Situation für den Betrieb des dritten Mechanismus 400 kann zum Beispiel auftreten, wenn das Rücklehnenkissen 16''' nach vorne gefaltet wurde und der erste Mechanismus 190''' inaktiviert wurde, aber der zweite Mechanismus 294''' verhindert, dass sich die Spule in der Gurtausziehrichtung dreht, weil der Sicherheitsgurtverriegelungsmechanismus sich in einem unverriegelten Zustand befindet. In dieser Situation würde der Stift 356''' normaler Weise verhindern, dass sich die Betätigungsscheibe 144''' dreht und das Sicherheitsgurtband könnte dann verhindern, dass die Rücklehne zu einer aufrechten Position zurückgestellt wird. Jedoch wirkt der dritte Mechanismus 400 zusammen mit der Kupplung 372''', um zuzulassen, dass die Betätigungsscheibe 144''' sich trotz des unverriegelten Status des Sicherheitsgurtverriegelungsmechanismus in diesem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dreht.
  • Wie in 1923 gezeigt ist der Schlitz 336''' benachbart zu der Betätigungsscheibe 144''' gelegen. Die Gleitanordnung 318''' des Mechanismus 294''' zum Verhindern von Drehung der Spule in der Gurtausziehrichtung, wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus sich in dem unverriegelten Zustand befindet, ist im Detail in 23 dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 1923, wird, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus in dem unverriegelten Zustand befindet, der Stift 356''' senkrecht zu dem untersten Ende des Schlitzes 336''' und zu einer Position benachbart zu der Betätigungsscheibe 144''', wie in 19 gezeigt, und wird positioniert, um mit mindestens einem der Sperrzähne 166''' in Eingriff zu stehen. Nichts desto weniger kann der dritte Mechanismus 400 verursachen, dass sich der Stift 356''' zu dem obersten Ende des Schlitzes 336''' bewegt und zu einer Position die von der Betätigungsscheibe 144''' beabstandet ist, auch wenn der Rücklehnenverriegelungsmechanismus sich immer noch in dem unverriegelten Zustand befindet, wie in der in 1922 gezeigten Folge dargestellt ist.
  • Die Gleitanordnung 318''' des vierten Ausführungsbeispiels arbeitet im Wesentlichen gleichartig wie die Gleitanordnung 318'' des dritten Ausführungsbeispiels und die obige Beschreibung des Betriebs der Gleitanordnung 318'' wird hier nicht wiederholt. Die folgende Beschreibung unterstellt einfach, dass der Rücklehnenverriegelungsmechanismus durchwegs in der unverriegelten Position bleibt und dass der Gleitblock 370 den Stift 356''' in den Eingriff mit den Betätigungszähnen 166''' positioniert hat, wie in 19 gezeigt ist.
  • Die durch den dritten Mechanismus 400 auferlegte Bewegung des Stiftes 356'', wird erreicht durch den Gebrauch eines Eingriff-Betätigers (override actuator) 402, der mit einem Eingriffstift (override pin) 404, der mit dem Ringzahnrad 216''' verbunden ist, wie in 1922 gezeigt, in Eingriff steht. 1922 stellen eine Sequenz von Bewegungen dar, die den Eingriffstift 404 in den Eingriff mit dem Eingriffbetätiger 402 bringen und dadurch den Eingriffbetätiger 402 schwenken, um den Stift 356''' von den Betätigungsvorrichtungszähnen 166''' freizugeben. In der in 1922 dargestellten Abfolge, wird die Betätigungsscheibe 144''' in einer Richtung die der Gurtausziehrichtung entgegengesetzt ist, gedreht (gegen den Uhrzeigersinn, wie in 1922 gezeigt) und das Ringzahnrad 216''' wird in der Gurtausziehrichtung (im Uhrzeigersinn, wie gezeigt) gedreht, und zwar in ähnlicher Weise wie die, welche oben mit Bezug auf das in 5 und 6 gezeigte Ausführungsbeispiel diskutiert wurde.
  • Genau gesagt, wenn der Steuerhebel 254''' sich in der in 19 gezeigten Position befindet, lässt der Blockierarm 276''' des zweiten Schenkels 260''' des Steuerhebels 254''' die Schwenkbewegung des Sensorhebels des fahrzeugempfindlichen Sensors (nicht gezeigt) zu, wie in dem Ausführungsbeispiel der 312. Auf diese Weise hat der Steuerhebel 254''', wenn er sich in der in 19 gezeigten Position befindet, nicht den fahrzeugempfindlichen Sensor deaktiviert. Der fahrzeugempfindliche Sensor wird stattdessen deaktiviert, wenn der erste Schenkel 258''' des Steuerhebels 254''' benachbart zu dem ersten Segment 246''' der äußeren Oberfläche 240''' des Umfangsteils 228''' des Ringzahnrads 216''' gelagert wird, wie in 2122 gezeigt. Der erste Schenkel 258''' des Steuerhebels 254''' ist benachbart zu dem ersten Segment 246''' der äußeren Oberfläche 240''' des Umfangsteils 228''' des Ringzahnrads 216''', wobei er den fahrzeugempfindlichen Sensor deaktiviert, wenn sich das Sicherheitsgurtband in oder nahe einem vollständig aufgerollten Zustand an der Spule der Aufrollvorrichtung 40''' befindet.
  • Während das Sicherheitsgurtband durch die Aufrollvorrichtung 40''' aufgenommen wird und die Spule in einer Richtung entgegengesetzt der Gurtausziehrichtung gedreht wird, wie in 1922 gezeigt, wird das Ringzahnrad 216''' in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht, wie in der Ausrichtung der 1922 gezeigt. Während solcher Drehung des Ringzahnrads 216''' bewegt sich der erste Schenkel 258''' des Steuerhebels 254''' entlang der zweiten Oberfläche 248''' des Umfangsteils 228''' des Ringzahnrads 216'''. Wenn eine vorbestimmte Menge des Sicherheitsgurtband aufgerollt wurde oder durch die Aufrollvorrichtung 40''' aufgenommen wurde, bewegt sich der erste Schenkel 258''' des Steuerhebels 254''' entlang dem ersten Segment 246''' der äußeren Oberfläche 240''' des Umfangsteils 228''' des Ringzahnrads 216''', wie in 2122 gezeigt, Die vorbestimmte Menge des Sicherheitsgurtbandes, das aufgenommen wurde, wenn der erste Schenkel 258''' des Steuerhebels 254''' von dem zweiten Segment 248''' zu dem ersten Segment 246''' wechselt, ist vorzugsweise eine Menge des Sicherheitsgurtbandes, die verfügbar gemacht wird durch den reduzierten Abstand zwischen der Aufrollvorrichtung 40''' und dem Anker durch das Falten des Rücklehnenteils zu dem Kissenteil des Sitzes.
  • Sobald diese vorbestimmte Menge des Sicherheitsgurtbandes aufgenommen wurde, wird der Rücklehnenteil in einer gefalteten Position ohne Spiel in dem Sicherheitsgurtband gefaltet und der Rücklehnenverriegelungsmechanismus wird entriegelt. Wegen des unverriegelten Status des Sicherheitsgurtverriegelungsmechanismus, steht der Stift 356''' in Eingriff mit den Betätigungszähnen 166''' und der zweite Mechanismus 294''' der 1923 würde normaler Weise das Herausziehen des Sicherheitsgurtbandes verhindern, wodurch der Rücklehnenteil effektiv in die gefaltete Position verschlossen würde. In diesem vierten Ausführungsbeispiel bewirkt der dritte Mechanismus 400 der Aufrollvorrichtung 40''', jedoch das Außerkraftsetzen des zweiten Mechanismus 294'''.
  • Der Eingriffstift 404 ist an dem Ringzahnrad 216''' an einer Stelle beabstandet von dem ersten Segment 246''' gelegen, wie in 1922 gezeigt. Wärend sich das Ringzahnrad 216''' in einer Richtung entgegengesetzt der Gurtausziehrichtung dreht (im Uhrzeigersinn, in 1922), bewegt sich der Eingriffstift 404 im Uhrzeigersinn und in den Eingriff mit dem Eingriffbetätiger 402, wie sequentiell durch 1922 gezeigt. Der Eingriffbetätiger 402 ist mit dem Stift 356''' verbunden und schwenkt um eine Eingriff-Schwenkvorrichtung 406 ansprechend auf eine Kraft, die durch entweder den Stift 356''' oder den Eingriffstift 404 angelegt wird. Vor dem Eingriff mit dem Eingriffstift 404 ist der Eingriffbetätiger 402 nach unten zu der Mitte des Ringzahnrads 216''' vorgespannt, weil der verbundene Stift 356''' zu dem untersten Ende des Schlitzes 336''' hin vorgespannt wird, wenn sich der Gleitblock 370 in der zweiten Position durch Eingriff mit einem unverriegelten Rücklehnenverriegelungsmechanismus befindet. Die Kupplung 372''' des zweiten Mechanismus 190''' erfordert im Allgemeinen, das der Stift 356''', der Bewegung des Gleitblocks 370 folgt.
  • Wenn das Ringzahnrad 216''' sich in der Richtung entgegengesetzt der Gurtausziehrichtung dreht, wird der Eingriffstift 404 in den Eingriff mit dem Eingriffbetätiger 402 gebracht. Da der Eingriffstift 404 an dem Ringzahnrad 216''' befestigt ist, wird der Eingriffbetätiger 402 gezwungen, sich in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die Eingriff-Schwenkvorrichtung 406 herum zu schwenken. Die Bewegung gegen den Uhrzeigersinn des Eingriffbetätigers 402 schiebt den Stift 356''' nach oben in den Schlitz 336''', wie am besten in 2021 gezeigt, und aus dem Eingriff mit den Betätigungszähnen 166''' der Betätigungsscheibe 144'''.
  • Wenn sich der Stift 356''' nach oben in den Schlitz 336 bewegt, bleibt der Gleitblock 370''' stationär, weil sich der verriegelte/unverriegelte Status des Rücklehnenverriegelungsmechanismus nicht verändert hat. Statt dessen komprimieren bzw. strecken sich erste und zweite Kupplungsfedern 408 und 410 der Kupplung 372 von ihren Ausgangszuständen und lassen somit zu, dass sich die Stiftkippvorrichtung 374''' im Bezug auf den Gleitblock 370''' dreht. Die ersten und zweiten Kupplungsfedern 408 und 410 leisten Widerstand, aus ihren Originalzuständen gedrängt zu werden, und durch die Verbindung mit der Stiftkippvorrichtung 374''' wird der Stift 356''' zu dem untersten Teil des Schlitzes 336''' vorgespannt, wenn sich der Gleitblock 370''' in der zweiten Position befindet. Diese Abwärtsvorspannung wird nur überwunden, wenn der Eingriffbetätiger 402 mit dem Eingriffstift 404 in Eingriff steht, und zwar in Folge der Bewegung des Ringzahnrads 216''', wenn der Rücklehnenteil des Sitzes in dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nach vorne gefaltet wird, wie in 1923 gezeigt.
  • Der Stift 356, 356', 356'', 356''' von irgendeinem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann einen halbzylindrischen Querschnitt besitzen für zumindest einen Teil seiner Länge, wie am besten in 14 und 1922 gezeigt. Eine nicht abgerundete Kante kann helfen den Stift 356 in Eingriff mit dem Sperrzahn 166 der Betätigungsscheibe 144 in einer erwünschten Weise zu bringen.
  • Der Steuerhebel 254 kann zwischen irgendeiner Anzahl von Zwischenpositionen zwischen der in 6 gezeigten Position und der in 12 gezeigten Position wechseln. Beispielsweise kann der Steuerhebel 254 in eine neutrale Position bewegbar sein, in der der Steuerhebel 254 weder auf den fahrzeugempfindlichen Sensor 190 oder die Spule 106 einwirkt.
  • Aus obiger Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Beispielsweise kann der Mechanismus 294 zur Verhinderung der Drehung der Spule 106 in der Gurtausziehrichtung, wenn sich der Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 in dem unverriegelten Zustand befindet, elektronisch betätigt werden. An Stelle des inneren Kabels 300, das einen Betätiger 306 bewegt, um den Gleitteil 322 des Mechanismus 294 zu bewegen, kann eine Einrichtung, wie beispielsweise ein Elektromagnet betätigt werden, um den Gleitteil 322 des Mechanismus 294 zu bewegen. Ein Sensor (nicht gezeigt) kann mit dem Rücklehnenverriegelungsmechanismus 26 assoziiert sein, um ein Signal vorzusehen, um die Einrichtung zu steuern. Die ersten, zweiten und dritten Mechanismen 190, 294 bzw. 400 können in irgendeiner wünschenswerten Kombination verwendet werden und müssen nicht alle in der gleichen Aufrollvorrichtung 40 verwendet werden. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die angehängten Ansprüche abgedeckt werden.

Claims (27)

  1. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40), die mit einem Sitz (10) eines Fahrzeugs (12) assoziiert ist, wobei die Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) Folgendes aufweist: eine Spule (106), um die ein Sicherheitsgurtband (42) gewickelt ist, wobei die Spule (106) zur Drehung in einer Gurtausziehrichtung und in einer entgegengesetzten Gurtaufrollrichtung getragen wird; einen fahrzeugempfindlichen Sensor (190), der auf mindestens einen abgefühlten Fahrzeugzustand anspricht, um die Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung zu verhindern; einen ersten Mechanismus (206), der auf einen ersten Zustand anspricht, zum Deaktivieren des fahrzeugempfindlichen Sensors (190); und einen zweiten Mechanismus (294), der auf einen zweiten, unterschiedlichen Zustand anspricht, zum Verhindern der Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung, wobei der zweite Zustand ein Zustand des assoziierten Sitzes (10) ist, wobei die ersten und zweiten Mechanismen (206, 294) eine gemeinsame Komponente zum Deaktivieren des fahrzeugempfindlichen Sensors (190) und zum Verhindern der Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung teilen.
  2. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 1, wobei die gemeinsame Komponente einen Steuerhebel (254) aufweist, der selektiv in eine erste Position zum Deaktivieren des fahrzeugempfindlichen Sensors (190) bewegbar ist, weiter in eine zweite Position zum Verhindern der Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung und in eine neutrale Position, in der der Steuerhebel (254) keine Auswirkung auf den fahrzeugempfindlichen Sensor (190) oder auf die Spule (106) hat.
  3. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 2, wobei der Steuerhebel (254) in die zweite Position bewegbar ist, um die Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung zu verhindern, und zwar nur bei einer Abwesenheit des ersten Zustandes.
  4. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 3, wobei der erste Zustand auftritt, wenn das Sicherheitsgurtband (42) auf die Spule (106) gewickelt wird, und zwar bis zu einem, nahe bei einem oder über einem vollständig aufgerollten Zustand.
  5. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 2, wobei der Steuerhebel (254) schwenkbar ist, wobei der Steuerhebel (254) in die erste Position schwenkt, wenn das Sicherheitsgurtband (42) zu einem beinahe vollständig aufgerollten Zustand auf die Spule (106) gewickelt wird, wobei der Steuerhebel (254) in die zweite Position schwenkt, wenn ein Rücklehnenteil (16) des assoziierten Sitzes (10) relativ zu einem Kissenteil (14) des assoziierten Sitzes (10) bewegbar ist.
  6. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 5, wobei der assoziierte Sitz (10) einen Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) umfasst, der einen verriegelten Zustand zum Feststellen des Rücklehnenteils (16) relativ zu dem Kissenteil (14) besitzt, und einen unverriegelten Zustand, in dem der Rücklehnenteil (16) relativ zu dem Kissenteil (14) bewegbar ist.
  7. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 6, wobei ein Steuerkabel (296) den Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) mit dem zweiten Mechanismus (294) der Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) koppelt, wobei das Steuerkabel (296) den zweiten Mechanismus (294) betätigt, um die Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung zu verhindern, und zwar ansprechend auf Bewegung des Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) in den unverriegelten Zustand.
  8. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Mechanismus (294) ansprechend auf den zweiten Zustand betätigbar ist, wobei der zweite Zustand auftritt, wenn ein Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) zum Feststellen eines Rücklehnenteils (16) des assoziierten Sitzes (10) sich relativ zu einem Kissenteil (14) des assoziierten Sitzes (10) in einem unverriegelten Zustand befindet.
  9. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 8, wobei der erste Zustand auftritt, wenn das Sicherheitsgurtband (42) auf die Spule (106) gewickelt wird, und zwar bis zu einem, nahe bei einem oder über einen vollständig aufgerollten Zustand.
  10. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 1, wobei die Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) eine Betätigungsscheibe (144) mit Sperrzähnen (166) umfasst, wobei der zweite Mechanismus (294) eine Struktur umfasst, um ein Sperrrad der Betätigungsscheibe (144) in Eingriff zu bringen, um die Drehung der Betätigungsscheibe (144) zu verhindern und dadurch die Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung zu verhindern.
  11. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 10, wobei die Struktur des zweiten Mechanismus (294) einen Stift aufweist, der mit einer Gleitanordnung (318) assoziiert ist, wobei der Stift sich ansprechend auf den zweiten Zustand in den Eingriff mit einem Sperrzahn (166) der Betätigungsscheibe (144) bewegt.
  12. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 11, wobei die Gleitanordnung (318) einen Betätiger (306) und einen Gleitteil (322) umfasst, wobei die Bewegung des Betätigers (306) die Bewegung des Gleitteils (322) bewirkt, wobei die Bewegung des Gleitteils (322) den Stift in den Eingriff mit der Betätigungsscheibe (144) bewegt.
  13. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 12, wobei ein Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) des assoziierten Sitzes (10) einen verriegelten Zustand zum Feststellen eines Rücklehnenteils (16) des assoziierten Sitzes (10) relativ zu einem Kissenteil (14) des assoziierten Sitzes (10) besitzt, und einen unverriegelten Zustand, in dem der Rücklehnenteil (16) relativ zu dem Kissenteil (14) bewegbar ist, wobei der zweite Zustand der unverriegelte Zustand des Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) ist.
  14. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 13, wobei ein Steuerkabel (296) den Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) mit dem Betätiger (306) des zweiten Mechanismus (294) koppelt, wobei das Steuerkabel (296) auf Bewegung des Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) zwischen dem verriegelten und dem unverriegelten Zustand auf die Bewegen des Betätigers (306) anspricht.
  15. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 10, wobei die Struktur des zweiten Mechanismus (294) einen Steuerhebel (254) aufweist, wobei der Steuerhebel (254) ansprechend auf den zweiten Zustand in Eingriff mit einem Sperrzahn (166) der Betätigungsscheibe (144) schwenkt.
  16. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 15, wobei ein Stift einer Gleitanordnung (318) des zweiten Mechanismus (294) ansprechend auf den zweiten Zustand mit dem Steuerhebel (254) in Eingriff steht, wobei der Eingriff des Stiftes und des Steuerhebels (254) die Schwenkbewegung des Steuerhebels (254) so beeinflusst, dass der Steuerhebel (254) mit der Betätigungsscheibe (144) in Eingriff steht, um die Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung zu verhindern.
  17. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 16, wobei der Steuerhebel (254) ein Drehen der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung nur dann verhindert, wenn der zweite Zustand in Abwesenheit des ersten Zustandes auftritt.
  18. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 17, wobei ein Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) des assoziierten Sitzes (10) einen verriegelten Zustand zum Feststellen eines Rücklehnenteils (16) des assoziierten Sitzes (10) relativ zu einem Kissenteil (14) des assoziierten Sitzes (10) und einen unverriegelten Zustand besitzt, in dem der Rücklehnenteil (16) relativ zu dem Kissenteil (14) bewegbar ist, wobei der zweite Zustand der unverriegelte Zustand des Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) ist.
  19. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 1, die einen dritten Mechanismus (400) umfasst, der auf den ersten Zustand zum Zulassen einer Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung anspricht.
  20. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 19, wobei der zweite und dritte Mechanismus (294, 400) eine gemeinsame Komponente zum Steuern der Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung haben.
  21. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 19, wobei der zweite Mechanismus (294) ansprechend auf den zweiten Zustand betätigbar ist, wobei der zweite Zustand auftritt, wenn ein Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) zum Befestigen eines Rücklehnenteils (16) des assoziierten Sitzes (10) relativ zu einem Kissenteil (14) des assoziierten Sitzes (10) sich in einem unverriegelten Zustand befindet.
  22. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 21, wobei ein Steuerkabel (296) den Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) mit dem zweiten Mechanismus (294) der Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) koppelt, wobei das Steuerkabel (296) den zweiten Mechanismus (294) betätigt, um die Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung ansprechend auf die Bewegung des Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) in den unverriegelten Zustand zu verhindern.
  23. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 19, wobei der erste Zustand auftritt, wenn das Sicherheitsgurtband (42) auf die Spule (106) gewickelt wird, und zwar bis zu einem nahe bei einem oder über einen vollständig aufgerollten Zustand.
  24. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 19, wobei die Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) eine Betätigungsscheibe (144) mit Sperrzähnen (166) umfasst, wobei der dritte Mechanismus (400) eine Struktur umfasst, um selektiv mit einen Sperrzahn (166) der Betätigungsscheibe (144) in Eingriff zu stehen, um die Drehung der Betätigungsscheibe (144) zu steuern und dadurch die Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung zu steuern.
  25. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 24, wobei die Struktur zum selektiven Eingriff ein Stift ist und der dritte Mechanismus (400) ebenfalls einen Eingriffbetätiger (402) umfasst, wobei die Bewegung des Eingriffbetätigers (402) die Bewegung des Stiftes verursacht, wobei die Bewegung des Eingriffbetätigers (402) den Stift aus dem Eingriff mit der Betätigungsscheibe (144) heraus bewegt.
  26. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) zur Befestigung in einem Rücklehnenteil (16) eines Sitzes (10) eines Fahrzeugs, wobei der Rücklehnenteil (16) des Sitzes (10) relativ zu einem Kissenteil (14) bewegbar ist, wenn ein Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) sich in einem unverriegelten Zustand befindet, wobei die Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) Folgendes aufweist: eine Spule (106), um die ein Sicherheitsgurtband (42) gewickelt ist, wobei die Spule (106) zur Drehung in einer Gurtausziehrichtung und in einer entgegengesetzten Gurtaufrollrichtung getragen wird; ein fahrzeugempfindlicher Sensor (190), der auf mindestens einen abgefühlten Fahrzeugzustand anspricht, zum Verhindern der Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung; einen ersten Mechanismus (206), der darauf anspricht, dass das Sicherheitsgurtband (42) auf die Spule (106) gewickelt wird, und zwar bis zu einem, nahe einem oder über einen vollständig aufgerollten Zustand, um den fahrzeugempfindlichen Sensor (190) zu deaktivieren; und einen zweiten Mechanismus (294), der darauf anspricht, dass der Rücklehnenverriegelungsmechanismus (26) sich in dem unverriegelten Zustand befindet, um die Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung zu verhindern, wobei die ersten und zweiten Mechanismen (206, 294) eine gemeinsame Komponente zum Deaktivieren des fahrzeugempfindlichen Sensors (190) und zum Verhindern der Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung teilen.
  27. Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung (40) gemäß Anspruch 26, die einen dritten Mechanismus (400) umfasst, der darauf anspricht, dass das Sicherheitsgurtband (42) auf die Spule (106) bis zu einem beinahe vollständig aufgerollten Zustand aufgewickelt wird, um die Drehung der Spule (106) in der Gurtausziehrichtung zuzulassen.
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