DE1997655U - Schleppnetz fuer pistenfahrzeuge - Google Patents

Schleppnetz fuer pistenfahrzeuge

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DE1997655U
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Germany
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trawl
net
snow
support beam
suspension means
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Expired
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DE19681997655
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Schleuniger & Co Dr K
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Schleuniger & Co Dr K
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Publication date
Application filed by Schleuniger & Co Dr K filed Critical Schleuniger & Co Dr K
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

RÄ.5192i2*-2.9.i
-.OUiNGENlEURB
■<■-*s-·λ-'■"■"■ - 3 t* Aug. 1968
SCHOTZBNHOB
Dr.K. Schleimiger & Co., Zürich
(Schweiz)
Schleppnetz für Pistenfahrzeuge.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schleppnetz für
Pistenfahrzeuge.
Es ist "bekannt, Skipisten, die neu angelegt oder ausgebessert werden sollen, mit Schleppnetzen zu bearbeiten, die an Pistenfahrzeuge angehängt werden. Die bekannten, eine einheitliche Struktur aufweisenden Schleppnetze
haben dabei die Aufgabe, die sich insbesondere beim Aufbrechen der Schneedecke bildenden Brocken oder Schollen zu zerkleinern und neu zu verteilen.
Bei Verwendung bekannter Schleppnetze sammelt sich auf dem
normalerweise flach auf der Unterlage aufliegenden hinteren Netzteil ein Schneehaufen an, welcher aus Schneebrocken gebildet wird, die durch die Maschen des vorderen, vom Zugfahrzeug herunterhängenden Netzteiles hindurchtreten und sich aufstauen. Von Zeit zu Zeit gleitet dabei ein Teil des angesammelten Haufens über das Netz ab und bildet auf der bearbeiteten Piste erneut grossere Unebenheiten. Daneben bildet der jeweils auf dem Netz mitgeschleppt© Kaufen auch eine unnötige zusätzliche Last, die das Netz übermässig tief in die Schneeschicht hineindrückt und dabei auch die vom Pistenfahrzeug aufzubringende Zugkraft vergrössert.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Schleppnetzes, welches diese Nachteile vermeidet.
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durch aus j dass die Masclienöffnungen iaa eifiea den Äufhängemitteln benachbarten Teil der Netzstruktur kleiner sind als in einem von den Aufhängemittel!! entfernteren Teil derselben.
Da normalerweise nur solche Schneebrocken auf den auf der Piste aufliegenden hinteren Netzteil gelangen können, die durch die Maschenöffnungen im vorderen, von der Aufhängevorrichtung hinunterhängenden Netzteil hindurchgetreten sind, gestattet die erfindungsgemässe Massnahme,
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dass diese Schneebrocken das Netz wieder einzeln verlassen. Dies ist immer dann möglich, wenn das Netz über kleinere oder grössere Löcher oder Vertiefungen gleitet, so dass also entsprechende Netzpartien nicht auf der Schneedecke aufliegen. In diesen Netzpartien können nun die Schnee— brocken durch die relativ grossen Maschenöffnungen das Netz wiedex· verlassen. Damit lassen sich also Löcher oder Vertiefungen in der Piste mindestens teilweise auffüllen. Eine Stauung der Schneebrocken auf dem Netz lässt sich auf jeden Fall verhindern.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Schleppnetzes zusammen mit seiner Aufhängevorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Fig, 1 ein mit einem Schleppnetz ausgerüstetes Pisten-
Fig. 2 das Schleppnetz mit seiner Aufhängevorrichtung im Grundriss,
Fig. 3 einen Aufriss des Schleppnetzes und der Aufhängevorrichtung, und
Fig. 4 das in eine Ebene gelegte Schleppnetz im Grundriss betrachtet.
Mit 2 ist in Fig. 1 generell ein Saupenfahrzeug bezeichnet, das zur Aufbereitung bzw. zum Ausbessern von Skipisten dient.
Das Pistenfahrzeug 2, von welchem nur der hintere Teil dargestellt ist, besitzt zwei Ausleger-Arme 4-, die um eine horizontale und quer zur Fahrtrichtung liegende Achse verschwenkbar sind. Die Arme 4, die mittels nicht dargestellten hydraulischen Motoren verschwenkbar sind, tragen an ihren freien Enden eine Walzenachse 6, auf der einerseits eine Walze 8 drehbar gelagert ist und welche anderseits über zwei beidseitig der Walze 8 angreifende Lenkerarme IO und 12 mit einer zweiten Walzenachse 14 verbunden ist. Die Walzenachse 14 trägt zwei bezüglich der Walze 8 seitlich versetzte drehbare Walzen 16.
An den Enden der Walzenachse 8 sind zwei Kragarme 18 (Fig. 2) gelagert, die aus der in Fig. 1 dargestellten Lage unabhängig voneinander nach aufwärts verschwenkbar sind. Jeder der beides !Tragarme 18 ist an seinem freien Ende mit eisern Lenker 20 -(Fig. 3) verbunden, der seinerseits an das Ende eines quer zur Fahrtrichtung angeordneten Tragbalkens 22 angeschlossen ist.
Am Tragbalken 22 ist ein im Grundriss (Fig. 4) rechteckiges Schleppnetz 24 mit seiner einen Längskante 26 befestigt. Das Schleppnetz 24, das beispielsweise aus längs- und querverlaufenden Gliederketten 28 und 30 aufgebaut ist, besitzt einen vorderen Teil 32 und einen hinteren Teil 34, wobei der vordere Teil dem Tragbalken 22 näher liegt als der
hintere Teil 34· Im vorderen Teil 32 ist der Abstand von einander "benachbarten querverlaufenden Gliederketten 28 kleiner als im hinteren Teil 34, so dass die Maschenöffnungen 36 im vorderen Netzteil kleiner sind als die Maschenöffnungen 38 im hinteren Netzteil.
Wie aus den Figuren 1-3 hervorgeht, wird das Schleppnetz 24 mit seiner vorderen Längskante 26 im Abstand über der mit 40 bezeichneten Piste entlang geführt, und zwar so, dass dieses mindestens mit seinem hinteren Teil 34 auf der Piste aufliegt, währenddem der vordere Teil 32 zur Hauptsache durchhängt. Befinden sich Schneebrocken auf der Piste, so treten diese, soweit sie beim Auftreffen des Netzes nicht zerfallen oder unmittelbar in Vertiefungen verdrängt werden, durch die Maschenöffnungen 36 im durchgehenden vorderen Netzteil hindurch. Diese Schneebrocken werden durch die querverlaufenden Kettenglieder 28 im hinteren Netzteil so lange mitgeschleppt, bis sie auf eine Vertiefung in der Piste treffen. Da die Maschenöffnungen 38 im hinteren Netzteil 34 grosser sind als die Maschenöffnungen 36 im vorderen Netzteil 32, können die Sehneebrocken beim Auftreffen aaf solche Vertiefungen ohne weiteres durch das Netz hindurchfallen und sich auf der Piste in verteiltem Zustand absetzen. Jedenfalls zeigt es sich, dass grössere Schneeansammluiigen auf dem "hinterem Netzteil 34 durch die erfindungsgemässe Ausbil-
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dung des Schleppnetzes 24 verhindert werden können.
Wie aus Pig. 3 hervorgeht, gestattet die Aufhängung des Tragbalkens 22 vermittels der Lenker 20 eine Anpassung der Bewegung dieses Tragbalkens an die Bewegungen der Tragarme 18, wie dies in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist. Statt dessen wäre es selbstverständlich auch möglich, das Schleppnetz vermittels des Tragbalkens 22 mittig aufzuhängen, allerdings wäre damit eine Führung des Netzes parallel zum Fahrzeug nicht gewährleistet*
Die Tragarme 18 besitzen eine Länge, die verhindert, dass bei !Rückwärtsfahrt des Pistenfahrzeuges das Schleppnetz unter die Walzen 16 gelangen kann. Für den Transport lässt sich das Schleppnetz 24 zusammen mit seinen Aufhängemitteln und den Walzen 8 und 16 vermittels der Ausleger-Arme 4 von der Piste abheben und z*B. in eine Transportlage oberhalb der Ladebrücke 42 des Pistenfahrzeuges 2 verbringen.
Statt aus Ketten lässt sich das Schleppnetz selbstverständlich auch au3 Stahlseilen oder anderen vorzugsweise metallischen Netzkonstruktionen herstellen. Die Vergrösserung der Maschenöffnung im hinteren Netzteil lässt
sich nicht nur durch Vergrösserung des Äbstandes der quer— verlaufen '!en Elemente, sondern auch der längsverlauf enden Elemente oder durch "beide Massnahmen gemeinsam erreichen. Unter dem Begriff Maschen ist im vorstehenden 2u— sammenhang die Bindung oder Verbindung zwischen längs-
und querverlaufenden Elementen des Netzes zu verstellen.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Schleppnetz für Pistenfahrzeug, mit Aufhängemittein und einer aus metallischen Elementen gebildeten Netzstruktur, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenöffnungen in einem, den Aufhängemitteln "benachbarten Teil der Uetzstruktur kleiner sind als in einem von den Aufhangemitteln entfernteren Teil derselben.
2. Schleppnetz nach Patentanspruch 1, dadurch, gekennseichnet, dass die Netzstruktur aus Kettengliedern gebildet ist.
3« Schleppnetz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzstruktur quer- und längsverlaufende Elemente aufweist, wobei die grösseren Maschenöffnungen durch einen grösseren Abstand unmittelbar benachbarter querverlaufender Elemente gebildet ist.
4-. Schleppnetz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängemittel einen Tragbalken aufweisen, an welchen das Schleppnetz entlang einer Kante befestigt ist.
5. Schleppnetz nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbalken an seinen beiden Enden über je einen Lenker mit je einem Tragarm verbunden ist.
DE19681997655 1967-09-20 1968-09-02 Schleppnetz fuer pistenfahrzeuge Expired DE1997655U (de)

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CH1321967A CH457237A (de) 1967-09-20 1967-09-20 Schleppnetz für Pistenfahrzeuge

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ID=4390452

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DE19681997655 Expired DE1997655U (de) 1967-09-20 1968-09-02 Schleppnetz fuer pistenfahrzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946796A1 (de) * 1979-11-20 1981-05-27 Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm Nachlaufgeraet fuer schneefahrzeuge, insbesondere zur pistenpflege

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CH457237A (de) 1968-05-31
AT298549B (de) 1972-05-10
FR1599760A (de) 1970-07-20

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