DE199683C - - Google Patents
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- DE199683C DE199683C DENDAT199683D DE199683DA DE199683C DE 199683 C DE199683 C DE 199683C DE NDAT199683 D DENDAT199683 D DE NDAT199683D DE 199683D A DE199683D A DE 199683DA DE 199683 C DE199683 C DE 199683C
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- rubber
- shot
- rope
- fired
- gun
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
- F41A25/10—Spring-operated systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72 c. GRUPPE
KONRAD HAUSZNER in BUENOS AIRES.
Kraftsammler für Rohrrücklaufgeschütze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1904 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftsammler für Rohrrücklaufgeschütze, bei
dem Gummi direkt auf Zug beansprucht wird, um dadurch das Vorbringen des Rohres in
die Schußstellung, insbesondere bei langem Rohrrücklauf, zu bewirken. Abgesehen davon,
daß die Konstruktion eine einfache ist, hat sie den Vorteil, daß sie ein äußerst geringes
Gewicht erfordert. Sämtliche Federn aus Metall werden bei den Rohrrücklaufgeschützen
entweder auf Biegung oder auf Torsion beansprucht, und die Federn aus Gummi hat
man bis jetzt auf Druck beansprucht, d. h. die Länge des einzelnen Gummistabes oder
der in einer geraden Linie übereinandergesetzten Gummipuffer wurde beim Rücklauf
verkürzt.
Dadurch, daß man nun Gummistäbe auf Zug beansprucht, erhält man eine bedeutend
bessere Ausnutzung des Materials und somit auch ein kleineres Gewicht des Kraftsammlers.
Die Konstruktion bzw. Anordnung ist ferner einfacher Und verlangt weniger Raum,
was bei einem Geschütze von großer Wichtigkeit ist.
Anstatt nur einen Stab zu verwenden, schaltet man zweckmäßig eine beliebige Anzahl
nebeneinander, um beim Defektwerden eines solchen Stabes das Funktionieren des Geschützes nicht zu unterbrechen. Auch kann
die Länge jedes einzelnen Stabes aus mehreren Teilen bestehen.
Der Querschnitt des Gummistabes kann beliebige Form haben und sowohl massiv wie
hohl sein. Auch ist nicht nötig, daß der Stab vollständig zylindrisch ist, er kann beispielsweise
auch konisch gehalten sein.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
In Fig. ι und 2 gleitet das mit Tatzen d, d
versehene Rohr D auf den Flanschen e, e des gleichzeitig als Oberlafette dienenden Bremszylinders
E mit der am Ansatz dx befestigten Bremskolbenstange f zurück. Die hinteren
Enden der mit Vorspannung versehenen Gummistäbe C, C sind mit dem gleichzeitig
zur Aufnahme der Bremskolbenstange / dienenden Ansätze dx verbunden, während die
vorderen Enden mit dem am Bremszylinder
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befindlichen Ansätze ex vereinigt sind.
50
Beim Rücklauf des Rohres bleibt Ansatz
unbeweglich, während Ansatz dx nach rückwärts sich bewegt und so der Gummi in seiner Längsachse gedehnt wird. Nach vollführtem Rücklauf bringt alsdann der Gummi das Rohr wieder in die Schußstellung. *
unbeweglich, während Ansatz dx nach rückwärts sich bewegt und so der Gummi in seiner Längsachse gedehnt wird. Nach vollführtem Rücklauf bringt alsdann der Gummi das Rohr wieder in die Schußstellung. *
In Fig. 3 und 4 ist eine Anordnung mit indirekter Übertragung dargestellt. Das Rohr
gleitet wieder mit seinen Tatzen d, d auf den Flanschen e, e des Bremszylinders E. Letzterer
selbst schwingt um die Radachse F mittels seines Auges e2 beim Geben der Elevation.
Der aus einem massiven Zylinder C und einem ihn umgebenden Hohlzylinder C1 bestehende Gummikraftsammler ist an seinem
vorderen Ende C1 mit einem Seile H, welches über eine Rolle G läuft, verbunden und das
andere Ende dieses Seiles ist an einem Ansätze h des Rohres D festgemacht.
Das hintere Ende des Kraftsammlers ist mit einem Gewindestück C2, welches eine
Mutter c3 trägt, versehen. Letztere stützt sich auf das mit der Lafettenwand K ein
Stück bildende Lager J. Durch Drehen der
Mutter C3 kann daher der Gummi vorgespannt
werden.
Beim Schuß setzt das Rohr durch den Ansatz h das Seil H in Bewegung und infolgedessen
wird der Gummi gedehnt. Nach vollzogenem Rücklauf führt alsdann der Gummi das Geschützrohr wieder in die Schußstellung
zurück.
Um den Kraftsammler kürzer halten zu können, kann man Übersetzungsglieder zwischen
dem Angriffspunkt h und dem Punkte C1 einschalten. Wie Fig. 5 erkennen läßt, sind
z. B. hier zwei Seile H1 und H2 anstatt des
einen Seiles ii/nach Fig. 3 und 4 angenommen. Das bei C1 angreifende Seil H ist mit seinem
anderen Ende an der kleineren Rolle R1 befestigt
und das mit einem Ende an dem Ansatz h verbundene Seil H2 ist mit dem anderen
Ende an der Rolle R2 festgemacht. Beide Rollen R1 und R.2 bilden miteinander
ein Ganzes, welches sich auf der Achse F drehen kann. Aus der Differenz der Durchmesser
der Rollen folgt, daß der Punkt C1 einen kleineren Weg als der Punkt h beim
Rück- und Vorlauf beschreibt.
Um die ungleichmäßige Zugwirkung des Gummis in eine nahezu gleichmäßige Zugkraft
oder in nur eine allmählich zunehmende oder allmählich abnehmende zu verwandeln,
kann man diese beiden kreisrunden Scheiben oder wenigstens eine von ihnen in bekannter
Weise durch schneckenspiralförmige ersetzen. Wenn man Rohrrücklaufgeschütze mit der
den Bremszylinder umschließenden Oberlafette ausführt, kann man auch den Gummi als
Hohlzylinder, ähnlich wie die Feder, um den Bremszylinder legen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kraftsammler für Rohrrücklaufgeschütze, gekennzeichnet durch die Anordnung eines oder mehrerer Gummistäbe, deren eines Ende mit einem beim Schuß zurücklaufenden Teil und deren anderes Ende · mit eine.m beim Schuß stehenbleibenden Teil des Geschützes derart verbunden ist, daß der Stab sich beim Schuß in seiner Achsenrichtung verlängert und so befähigt wird, das Rohr nach vollendetem Rücklauf wieder in die Schußstellung zu bringen, so daß also die Ausnutzung des elastischen Materials auf Zug erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199683C true DE199683C (de) |
Family
ID=462381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199683D Active DE199683C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199683C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5014595A (en) * | 1988-09-16 | 1991-05-14 | Ducolon Jr Fredric D | Redirected recoil mechanism |
-
0
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Cited By (1)
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