DE2810632B2 - Trimmgerät - Google Patents

Trimmgerät

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DE2810632B2 DE19782810632 DE2810632A DE2810632B2 DE 2810632 B2 DE2810632 B2 DE 2810632B2 DE 19782810632 DE19782810632 DE 19782810632 DE 2810632 A DE2810632 A DE 2810632A DE 2810632 B2 DE2810632 B2 DE 2810632B2
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    • A63B2208/0238Sitting on the buttocks with stretched legs, like on a bed

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Trimmgerät, bestehend aus einem Gestell mit einem daran verstellbar angeordneten Sitz, sowie einer mit zwei Pedalen ausgerüsteten Trctvorrichlung.
i<> Ein Trimmgerät der vorerwähnten Art ist beispielsweise aus der Cl I PS 5 97 877 bekannt.
Das Trimmgerät gemäß dieser l.ileraturstelle besteht im wesentlichen aus einem gekreuzten Ständer, an dem zwei Fußteile, ein Sitz sowie ein Griffteil verstellbar
r> angeordnet sind. Die Pedalen sind jeweils an federelasiisehen Zugmitteln angeschlossen.
Aus der US-PS 27 20 39b ist i-ine Tretvorrichtung bekannt, bei der zwei Pedale entgege ·. der Wirkung von Federn entlang einer Führung verschiebbar sind.
•ι» Da bei beiden vorerwähnten Geräten jedes Pedal ohne Beeinträchtigung des anderen Pedals für sich bclätigbar isl. besiehl keine Moglichkeil, zwangsweise eine gegenläufige Bewegung der Pedale herbeizuführen, die /Ii einer abwechselnden Be- und Entlastung der
■<r> Beinmuskiilaliir derjenigen Person führt, die d.<s Trimmgerat benutzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trimmgerät der gattungsgem ißen Art so auszubilden, daß die Trelvorrichtung zwangsweise
"><> wechselseitig betäligbar ist, d. h.. daß bei Verschiebung eines Pedals unter Belastung eine gegensinnige Verschiebung des anderen Pedals ohne Belastung erfolgl.
Die Lösung dieser Aufgabe besiehl nach der
r)> Erfindung darin, daß die Pedale der Tretvorrichtung jeweils an einer Stange befesligt sind, welche Stangen innerhalb von am Gestell axial festgelegten Rohren verschiebbar angeordnet und über eine an ihren hinteren Enden angeschlossene Zugeinrichtung mitein
wi ander gekuppelt sind, und daß" innerhalb tier Rohre Bremsvorrichtungen angeordnet sind, deren Bremskraft beim Ausfahren der Stangen großer ist als beim Einfahren derselben
Der Aufbau dieser Trelvorrichtiingcn ist mechanisch
:>'■ umkompli/iert und demzufolge ebenso kostengünstig wie robust. Da die beiden Stangen untereinander durch die Zugeinrichtung verbunden sind. \vir:l durch das Ausfahren einer Stange entgegen der Wirkung der
Bremsvorrichtung die andere Stange automalisch eingezogen, was aufgrund der in dieser Richtung geringeren Bremswirkung ohne weiteres möglich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung wird ein in den Zeichnungen dargestelltes, besonders vorteilhaftes Ausiührungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines erfindungsgemUßen Trimmgerätes in perspektivischer Darstellung.
Fig.2 eine vergrößert dargestellte Teilansicht des Trimmgerätes nach Fig. I. dargestellt mit einer zusätzlich am Gestell angeordneten Ablageplatte.
F i g. 3 die wesentlichen Teile der Trct\ Errichtung des Trimmgerätes nach Fig. I, im Schnitt dargestellt.
F i g. 4 die in F i g. 3 mit IV bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Schniltdarstellung.
Das in den Zeichnungen dargestellte Trimmgerät besteht im wesentlichen aus einem Gestell 1 mit einem daran verstellbar angeordneten Sitz 2 sowie einer Tret vorrichtung 3.
Das Gestell i wird gebildet aus zwei stirnseitig angeordneten, auf dem Kopf stehenden U-förmigen Bügeln 4 sowie einem Mittelholm 5. durch den die beiden Bügel 4 miteinander verbunden sind. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Mitielholm 5 slirnseitig in Aufnahmehülscn 6 der Bügel 4 lösbar befestigt. Der Sitz 2 ist längsverschiebbar a'if dem Mittelholm 5 angeordnet und kann in jeder beliebigen /.wischcnstellung festgeklemmt werden. Die Rückenlehne 7 des Sitzes 2 kann in ihrer Neigung zum Sitz 2 verstellt und in jeder beliebigen .Schwenklage arretiert werden.
Der hintere Bügel 4 des Gestelles I ist mit Rädern 8 ausgestaltet, wodurch das gesamte Trimmgerät bedarfsweise bequem an einen anderen Standort transportiert werden kann.
Am vorderen Bügel 4 ist eine senkrecht nach oben verlaufende .'.JuIc 9 befestigt, an der am oberen Ende ein mit Handgriffen 10 versehenes Gestänge 11 festgeklemmt ist. Aus F i g. 2 geht hervor. diB an der Säule 9 mittels einer verschiebbaren Klemmhülse 12 ein verschwenkbarer und mit einer Ablageplatte 13 versehener Tragarm 14 angebracht sein kann. Die Trelvorrich.ung 3 besteht im wesentlichen aus zwei am vorderen Ende von Stangen 15 befestigten i'edalen 16. wobei die beiden Stangen 15 innerhalb von am Gestell 1 axial festgelegten Rohren 17 verschiebbar angeordnet und durch eine Zugeinrichtung 18 miteinander gekuppelt sind. Da die Rohre 17 und die Stangen 15 in etwa horizontal χ erlaufen, ist am vorderen Ende der Stangen 15 jeweils eine nach unten vet laufende Stütze 19 angeschlossen. Die Stützen 19 sind über Gelenke 20 am unteren Ende des vorderen Bügels 4 befestigt. Weiterhin sine1 die Stützen 19 teleskopartig verstellbar, wodurch die Möglichkeit gegeben ist. die Stangen 15 und somit auch die Rohre 17. die im Bereich ihres hinleren Endes jeweils schwenkbar am Gestell 1 befesligl sind, aus der horizontalen Lage innerhalb gewisser Grenzen nach oben oder nach linien zu verschwenken.
Die Fi g. ! und 4 zeigen, daß die Stangen 15 innerhalb der Rohre 17 jeweils mit euer Bremsvorrichtung 21 verschen sind, deren Aufbau und Wirkungsweise aus F i g. 4 hervorgeht und noch näher beschrieben wird. Die Zugeinrichtung 18 ti steht vorleilhafterwcise aus einem Bowdenzug, der jeweils an den beiden hinteren Enden der Stangen 15 angeschlossen isl
Die Bremsvorrichiungen 21 sind so beschaffen, daß die Bremskraft beim Ausfahren einer Stange 15 größer ist als beim Einfahren der Stange 15. Aus Fig. 4 geht hervor, daß jeweils auf dem innerhalb des Rohres 17 liegenden Endteil der Stange 15 zwei mit Abstand voneinander angeordnete, sich an d^n auf der Stange 15 befestigten Widerlagern 22 bzw. 23 abstützende Rohre 24 und 25 und zwei etwa halbringförmigen Querschnitt aufweisende, aus einem abriebfesten Werkstoff, wie beispielsweise Polyamid gefertigte Bremsglieder 26 und 27 angeordnet sind, die mit je zwei parallel zueinander verlaufenden Sehräg-Keilflächen versehen sind. Der Neigungswinkel, den diese Schräg- oder Keilflächen mit ihrer Längsachse bzw. mit der Stange 15 einschließen beträgt etwa 10°.
In jeder der Schräg- oder Keilfläc'ien ist eine flache Ausnehmung vorgesehen, in der eine ebene Platte 28 aus Stahlblech oder einem anderen Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften festliegt. Die Plar :n 28 sind etwas stärker bemessen als die Tiefe der Ausnehmungen, so daß auf jeder Seite zwei Platten 28 der beiden Bremsglieder 26 und 27 flach aneinanderliegen.
Auf die einander abgewandten breiteren Stirnflächen der beiden Bremsglieder 26 und 27 wirken vorgespannte Schraubcndruckfcdern 29 bzw. 30 ein. deren den Bremsgliedern 26 und 27 abgewandte Enden sich an den auf der Stange 15 befestigten Widerlagern 22 und 23 abstützen. Die Schraubendruckfedern 29 und 30 sind vorzugsweise unterschiedlich dimensioniert, und zwar ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die auf das Bremsglied 26 einwirkende Feder 30 erheblich stärker dimensioniert als die auf das Bremsglied 27 einwirkende Feder 29.
Das auf dem hinteren Ende der Stange 15 befestigte Widerlager 23 ist ebenso als Gewindemuffe ausgebildet wie das Widerlager 22. In diese Gewindemuffen sind die äußeren Enden der Rohre 24 und 25 eingeschraubt
Bei beiden als Gewindemuffen ausgebildeten Widerlagern 22 und 23 sind gleichgiingige Gewinde vorg .sehen, also entweder an beiden Rechts oder Linksgewinde.
Auf den den Bremsgliedern 26 und 27 zugewandten Enden der Rohre 24 und 25 ist jeweils ein teilnngförmigcr Anschlag 31 vorgesehen, der im Bereich der Bremsglieder 26 bzw. 27 liegt.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Bremsvorrichtung 21 ist folgende: In der in F i g. 4 gezeigten Ruhestellung wird das Bremsglied 26 durch die Spannkraft der auf dieses Glied einwirkenden stärkeren Feder i0 mit seiner dieser Feder 30 abg'-war.dten Stirnfläche gegen die Stirnfläche des sich am Widerlager 22 abstützenden Rohres 24 angedrückt. Auf das andere Bremsglied 27 dagegen wird durch die Spannkraft der schwächeren feder 29 ständig ein Druck in Richtung auf das Bremsglied 26 ausgeübt. Durch dessen Druck und die Keilflächen der beiden Bremsglieder 26 und 27 werden letztere gespreizt und gegen die Inncnwandungdcs "ohres 17geprcßt.
Bei einer 1 ängsverschiebung der Stange 15 innerhalb des Köln .s 17 in Richtung Λ wird das Bremsglied 2b durch das Rohr 24 zwangsläufig mit verschoben, während das andere Bremsglied 27 inl· »Ige der zwischen ihm und der Wandung des Rohres 17 auftretenden Reibung der relativ sihwaehsn Vorspannung der Feder 29 der Bewegung der Stange 15 zunächst nicht folg', sondern dieser Bewegung etwas nacheilt.
Dii'.'ch die Nacheiiiing des Bremsgliedes 27 v.i-n!on die als C j Ic· t f Liehen wirkende:) Platten 28 der beiden
Bremsglieder 26 und 27 etwas voneinander enlfernl. Infolgedessen wird die bis dahin von den Bremsgliedern 26 und 27 auf die Innenwandung des Rohres 17 ausgeübte Bremskraft verringert bis auf einen erheblich geringeren Wert, der abhängig ist von der Spannkraft der stiindig auf das Bremsglied 27 einwirkenden Feder 29. Die Eängsversehiebung der Stange 15 innerhalb des Rohres 17 in Richtung des Pfeiles Λ erfordert mithin nur einen geringen Kraftaufwand.
Bei einer l.ängsvcrschiebung der Stange 15 in Richtung des Pfeiles W durch Druckausübung auf ein Pedal 16 dagegen wird das Bremsglied 27 durch die /wischen ihm und der Innenwandung des Rohre·. 17 auftretende Reibung und die Kraft der feder 29 in Richtung auf das Bremsglied 26 bewegt. Da auf das Bremsglied 26 die stärkere leder 10 einwirkt, werden jetzt beide Brcmsglieder 26 und 27 mit großer iprCi/ c
gegen
geprellt, bis der Anschlag 31 auf das Bremsglied 27 trifft und somit dieses Bremsglied 27 vor sich herschiebt, so daß die auf die Innenwandung des Rohres 17 ausgeübte Spreizkraft nicht weiter /unimmt. Durch mehr oder minder starke Vorspannung der Feder 30 ist die Möglichkeit gegeben, die /um l.ängsbewegen oer Stange 15 in Pfeilrichtung ß /u überwindende Bremskraft in weiten Grenzen zu regulieren. Da die beiden Stangen 15 durch die Zugeinrichtung 18 im Bereich ihrer hinteren f-'nden miteinander gekuppelt sind, erfolgt die Bewegung einer Stange 15 in Richtung -Λ zwangsläufig durch Bewegen der anderen Stange 15 in Richtung I)
Die Veränderung oder Umstellung der gewünschten Bremskraft kann durch einfaches Drehen eines Rohres 17 erfolgen. Wird nämlich das Rohr 17 gedreht, so drehen sieh die beiden Brenisglieder 26 und 27 aufgrund der zwischen ihnen und der Innenwandung des Rohres 17 vorhandenen Reibung mit und nehmen über die Anschläge 31 auch die beiden Rohre 24 und 25 nut. Diese drehen sich dabei je nach Drehrichtung des Rohres 17 aus dem als Gewindemuffe ausgebildeten Widerlager 22 heraus bzw. in das ebenfalls als Gewindemuffe ausgebildete Widerlager 23 hinein oder umgekehrt. Wird das Rohr 25 in das Widerlager 23 hineingeschraubt. erfolgt eine Erhöhung der Vorspannung der stärkeren Feder 30 und damit eine Erhöhung der Bremskraft gegenüber der Bewegung der Stange 15 in Richtung B.
Das Drehen des Rohres 17 oder der Rohre 17 erfordert nur einen sehr geringen Kraftaufwand und kann auch während der Betätigung der Pedale 16 durchgeführt werden. Die Rohre 17 sind, w ie aus F i g. 3 hervorgeht, im Bereich ihrer hinteren Enden innerhalb eines am Gestell 1 schwenkbar gelagerten Ringes 36 drehbar gelagert, wobei die Ringe 36 zwischen zwei am jeweiligen Rohr 17 befestigten Anschlagringen 37. die eine axi.ilc Verschiebung der Rohre 17 verhindern, angeordnet sind.
Wie F i g. 3 sehr anschaulich zeigt, sind die Pedale 16 an jeweils einer i lülse 32 befestigt, welche Hülse 32 eine ■> Feder 31 umschließt. Die Feder ?' stützt sich mit ihrem vorderen Ende auf einem an der Stange 15 befestigten Anschlag 34 ab. Durch die Betätigung eines Pedals 16 in Drehrichtung wird die betreffende Fedlcr 33 gespannt, wobei zunächst einmal die Stange 15 noch nicht bewegt
in wird Erst wenn die Vorspannkraft der Feder 31 größer als die Bremskraft der Bremsvorrichtung 21 wird, bewegt sich die Stange 15 nach vorne. Die axiale Verschiebung der Hülsen 12 ist also abhangig von der zu überwindenden Kraft, die erforderlich ist, um die
Ii Stangen 15 aus den Rohren 17 lierausziibewegen. Diese Kraft kann über eine Anzeigevorrichtung 15 abgelesen werden.
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befes: gte Gestänge 11. welches sowohl schwenkbar wie auch i.ingsverschiebbar gelagert ist, ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, wie eine Seite der Tretvorrich lung 3. d h., die Handgriffe 10 sind an einer Stange 15 befestigt, die in einem Rohr 17 mit einer Bremsvorrichtung 21 längsverschiebbar angeordnet ist. Dadurch
2r> dient das Gestänge 11 mit seinen Handgriffen 10 nicht nur zur Abstützung einer das Trimmgerät benutzenden Perso . sondern kann selbst als Übungsvorrichtung zur Stärkung tier Rücken- und Armmuskulatur benutzt werden. Die Veränderung der Kremskraft wird hier
JO vorgenommen durch Drehung d*r Stange 15.
Wird das Gestänge 11 zu Tr.iiningszwecken benutzt, kann sich die betreffende Person mit ihren Füßen an den beiden Pedalen 16 abstützen, da diese für den lall, daß beide belastet werden, praktisch als feste Trittplatten
J5 dienen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß das erfindungsgemäßc Trimmgerät vielfältige Übungen ermöglicht, wobei sowohl die gewünschten Belastungen bequem und feinfühlig einstellbar sind wie auch der jeweilige gewünschte Hub der Pedale 16. da diese mehl wie beispielsweise bei einem fahrrad.ihnlichen Tretlager zwangsgeführt sind.
Es versteht sich, daß über das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel hinausgehend vielfältige Variationsmöglichkeiten gegeben sind, beispielsweise in der Form, daß am vorderen Bügel zwei Gestänge 11 angebracht sein können, die unabhängig voneinander betätigbar sind. Ebenso ist es denkbar, die Lage der Tretvorrichtung 3 in ihrer Grundposition gegenüber der Horizontalen geneigt anzuordnen, so daß ein Bc Jligen der Pedale 16 mehr von oben nach unten, also ähnlich wie bei einem Fahrrad, erforderlich wird. All dies häng! natürlich weitgehend davon ab. welche speziellen Übungen hauptsächlich mit einem Trimmgerät ausgeführt werden sollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunccn

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Trimmgerät, bestehend aus einem Gestell mit einem daian verstellbar angeordneten Sitz sowie einer mit zwei Pedalen ausgestatteten Tretvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedale (16) der Tretvorrichtung (3) jeweils an einer Stange (15) befestigt sind, welche Stangen (15) innerhalb von am Gestell (1) axial festgelegten Rohren (17) verschiebbar angeordnet und über eine an ihren hinteren Enden angeschlossene Zugeinrichtung (18) miteinander gekuppelt sind und daß innerhalb der Rohre (17) Bremsvorrichtungen (21) angeordnet sind, deren Bremskraft beim Ausfahren der Stangen (15) größer ist als beim Einfahren derselben.
2. Trimmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtungen (2<) jeweils dadurch geb-Jdet sind, daß auf den hinteren Enden der Stangen (J 5) zwei mit einander zugewandten Keilflächen versehene Bremsglieder (26, 27) etwa halbringförmigen Querschnittes angeordnet sind, auf deren einander abgewandte breitere Stirnseiten Federn (29, 30) einwirken, deren den Brcmsgliedern (26, 27) abgewandte Enden sich an auf der Stange (15)befestigten Widerlagern (22,23) abstützen.
3. Trimmgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (22, 23) als mit Innengewinde versehene Gewindemuffen ausgebildet sind und c'.'O in diese Gewindemulfen Rohre (24, 25) mit Anschlägen ^^eingeschraubt sind,durch die sowohl die axiale Verschiebburkeit der Bremsglieder (26, 27) begrenzt ist wi<: auch eine Mitnehmerverbindung zum gleichzeitigen drehen der Brcmsglieder (26,27) und der Rohre (24,25) geschaffen ist.
4. Trimmgerät nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des einen Bremsgliedes (26) durch Einschrauben des Rohres (25) in das als Gewindemuffe ausgebildete Widerlager (23) veränderbar ist.
5. Trimmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der an den Brernsgliedern (26, 27) vorgesehenen Kcilfhichcn gegenüber der Stange (15) etwa IOn beträgt.
b. Trimmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Keilflächen der beiden Bremsglie der (26, 27) mit je einer flachen Aussparung und je einer darin angeordneten Platte (28) aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigcnschaftcn versehen ist.
7. Trimmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (17) und die Stangen (15) der Trelvorrichtung (3) in ihrer Grundstellung etwa horizontal verlaufen und daß die vorderen Enden der Stangen (15) über tcleskopartige und gelenkig an einem vorderen Bügel (4) des Gestelles (1) angeschlossene Stützen (19) abgestützt sind.
8. Trimmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Bügel (4) des Gestelles (I) eine sich nach obui erstreckende Säule (9) befestigt is!, an der ein mit Handgriffen (10) versehenes Gestänge (11) verstell und verschwenkbar festgeklemmt ist.
9. Trimmgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (11) mis einem Rohr (17) sowie aus einer mit den beiden Handgriffen (10) versehenen Stange (15) besteht, wobei die Stange (15) innerhalb des Rohres (17) längsverschiebbar angeordnet und mit einer Bremsvorrichtung (21) ausgestattet ist.
10. Trimmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (18) ein an die jeweiligen hinteren Enden der Stangen (15) angeschlossener Bowdenzug ist.
11. Trimmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bügel (4) des Gestelles (1) mildem hinteren Bügel (4) über einen Mittelhnlm (5) verbunden ist. welcher Mittelholm (5) innerhalb von an den Bügeln (4) befestigten Aufnahmehülsen (6) befestigt ist.
12. Trimmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Bügel (4) mit Rädern (8) ausgestattet ist.
13. Trimmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (2) auf dem Mittciholrn (5) längsvcrschicbbar und in jeder !.agc fcstklemmbar ist.
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