AT285339B - Skibob - Google Patents

Skibob

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Publication number
AT285339B
AT285339B AT1264268A AT1264268A AT285339B AT 285339 B AT285339 B AT 285339B AT 1264268 A AT1264268 A AT 1264268A AT 1264268 A AT1264268 A AT 1264268A AT 285339 B AT285339 B AT 285339B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
skid
steering column
sleeve
skibob
Prior art date
Application number
AT1264268A
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English (en)
Inventor
Gerard Steinberg
Original Assignee
Gerard Steinberg
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Publication date
Application filed by Gerard Steinberg filed Critical Gerard Steinberg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B17/00Accessories or details of sledges
    • B62B17/02Runners
    • B62B17/04Runners resiliently suspended
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/04Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in a single line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Skibob 
Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines sogenannten Skibobs mit zwei mittels eines Verbindungsträgers hintereinander um horizontale Querachsen schwenkbar angeordneten Gleitkufen, von denen die vordere über eine Lenksäule mit Teleskopfederung lenkbar ist und die hintere eine Sattelstütze für einen federnden, verstellbaren Sattel trägt. 



   Skibobs dieser Art bestehen im wesentlichen aus einem Rohrrahmen, welcher etwa in gleicher Weise wie bei Fahrrädern ausgebildet ist. Sie sind mit einer Lenksäule und einem Sattel versehen, wobei die Lenksäule mit ihrem unteren Ende über verschieden ausgebildete Gelenke mit der Gleitkufe verbunden ist. Die untere Querstrebe des Rahmens ist meistens in der Weise ausgebildet, dass sie eine zweite Gleitkufe bildet. 



   Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Skibobs, welcher sich einwandfrei an die Gegebenheiten der neuen Sportart anpasst, bequem und sicher zu handhaben ist, leicht zusammenlegbar, transportierbar und auseinandernehmbar ist und welcher gleichzeitig die Spur besser hält als die bekannten Ausführungsformen, ohne dass hiebei die Gefahr eines Schleuderns besteht. 



   Ein solcher Skibob der eingangs erwähnten Art ist hiezu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen mit seinem vorderen Ende an der Lenksäule lösbar befestigten und mit seinem hinteren Ende zusammen mit dem unteren Ende der Sattelstütze auf der Oberseite der hinteren Gleitkufe an einer gemeinsamen Schwenkachse angelenkten Verbindungsträger, sowie durch eine lösbar, vorzugsweise in ihrer Länge verstellbare Querstrebe zwischen der Sattelstütze und dem Verbindungsträger. 



   Für eine leichte Demontage und Transportierbarkeit des   erfindungsgemässen   Skibobs kann die starre, jedoch lösbare Verbindung zwischen dem vorderen Ende des Verbindungsträgers und der Lenksäule zweckmässigerweise mittels eines gabelartigen Ansatzes an der Lenksäule erfolgen, dessen Schenkel mit Schlitzen zur Aufnahme eines Schraubenbolzens versehen sind, womit das vordere Ende des Verbindungsträgers unter Verwendung einer Flügelmutter mit der Lenksäule verschraubt wird. 



   In gleicher Weise kann im übrigen auch die erwähnte Querstrebe zwischen der Sattelstütze und dem Verbindungsträger an wenigstens einem ihrer Enden lösbar befestigt sein. 



   Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemässen Skibobs besteht die Gelenkverbindung zwischen der unteren Stange der Lenksäule und der vorderen Gleitkufe nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einer auf der Oberseite der Gleitkufe angeordneten, mit zwei gegenüberliegenden Laschen versehenen Hülse, an der das untere Ende der Lenkstange angelenkt ist, wobei in der Hülse eine Schraubendruckfeder vorgesehen ist, welche sich mit ihrem oberen Ende an einer beweglichen Anschlagplatte abstützt, die ihrerseits über einen durch die Hülse gehenden Zapfen mit der Stirnfläche des Stangenendes zusammenwirkt, derart, dass beim Schwenken der Gleitkufe von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt von dem über die Schwenkachse nach unten ragenden,

   von oben auf die Anschlagplatte drückenden Stangenende die Schraubendruckfeder vorübergehend zusammengedrückt wird. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Skibobs 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dargestellt, wobei zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung, wobei die Lenkung teilweise im Schnitt wiedergegeben ist, Fig. 2 die elastische Befestigung der vorderen Gleitkufe in Richtung der Pfeile   --II-- in Fig. l, Fig. 2a   eine Seitenansicht hievon entsprechend Fig. 1 in vergrösserter Darstellung, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile --III-- nach Fig.1, Fig.4 eine Seitenansicht nach Fig. 3 unter Weglassung der Verschraubungsmutter, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile --V-- in Fig.1 und Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel des Lenkers und bzw. oder einer Fussstütze. 



   Nach der Darstellung in Fig. 1 enthält der   erfmdungsgemässe   Skibob als wesentliches Merkmal eine 
 EMI2.1 
 Form einer Doppelkurbel aufweist (Fig. 6). Dieser   Lenker --6-- sitzt   mit seinem   Stutzen --6a-- in   dem Lenkrohr-7--. Hiebei ist eine Einrichtung vorgesehen, um den   Lenker-6--in   einer bestimmten Höhe zu blockieren, beispielsweise mittels einer Schraube mit Flügelmutter (Fig. 5). In zusammengeklapptem Zustand kann dieser Lenker leicht in Längsrichtung umgeschwenkt werden. 



   Das   Lenkrohr-7-sitzt   drehbar innerhalb der   Lenksäule Anschläge   in Form von 
 EMI2.2 
 



   Das Lenkrohr-7-ist hohl ausgebildet und weist eine polygonalen Innendurchmesser auf, wobei gleichzeitig eine Schraubendruckfeder --8-- entsprechend abgestimmter Stärke in das Lenkrohr--7--einsetzbar ist. Diese   Schraubendruckfeder --8-- kann   selbstverständlich auch durch entsprechend wirkende Elemente ersetzt werden, beispielsweise durch einen Hydraulikkolben, 
 EMI2.3 
 welche einen dem Innenquerschnitt des   Lenkrohres--7--entsprechenden,   polygonalen Aussenquerschnitt aufweist und innerhalb des   Lenkrohres--7--längsverschiebbar   ist.

   Das untere 
 EMI2.4 
 
Die Gelenkverbindung der   Stange --9-- mit   der vorderen   Gleitkufe-2-enthält   ebenfalls ein Federelement, wodurch einerseits jede ungewollte Schwenkbewegung der Gleitkufe verhindert und gleichzeitig eine stossdämpfende Wirkung zusätzlich erzielt wird. 



   Hiezu besteht diese Gelenkverbindung --10-- aus einer Hülse --11--, die mittels einer Platte --11a-- auf der Oberseite der vorderen Gleitkufe --2-- befestigt ist. Innerhalb dieser Hülse   --11-- sitzen   die erwähnten Federelemente, beispielsweise eine Schraubendruckfeder--12--. Das obere Widerlager dieser Schraubendruckfeder --12-- besteht aus einer beweglichen Platte--13-, die auf ihrer Oberseite von radialen   Zapfen --14-- gehalten   wird. 



   Die Befestigung des unteren Endes der   Stange --9-- erfolgt   an einer horizontalen Querachse   -     zwischen   zwei Verlängerungen oder Laschen --11b--, die am oberen Ende der Hülse --11-- einander gegenüberliegend angeordnet sind. In der Arbeitsstellung der Gleitkufe--2--liegt das untere Ende der   Stange--9-in   schräger Richtung auf der Oberseite der   platte --13-- auf.   



  Sobald hiebei die   Gleitkufe --2-- in   ihre Ruhestellung nach vom umgeklappt werden soll, drückt das über die Schwenkachse verlängerte Ende der Stange --9-- vorübergehend über die Anschlagsplatte - 13-- die Schraubendruckfeder --12-- im Innern der Hülse --11-- zusammen. Nach überschreitung eines bestimmten Schwenkwinkels dehnt sich diese Schraubendruckfeder wieder aus und hält die   Gleitkufe --2-- in   der Endlage der Schwenkbewegung. Diese Ausbildung einer Verriegelung kann hiebei gleichzeitig in vorteilhafter Weise als zusätzlicher Stossdämpfer dienen. 



   An dieser Gelenkverbindung zwischen der Lenkstange --9-- und der vorderen Gleitkufe --2-- ist ferner ein Anschlag--10a--vorgesehen, welcher jede Schwenkbewegung der Gleitkufe - nach hinten verhindert. Dieser Anschlag kann hiebei ebenfalls federnd oder elastisch ausgebildet sein. 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 versehen, welche zur Aufnahme eines   Schraubenbolzens --4a-- dienen.   Dieser Schraubenbolzen liegt mit seinen Enden am hinteren Anschlag der beiden   Schlitze --5b-- und   trägt Unterlegscheiben --4b--, von denen die eine fest an dem einen Ende des Schraubenbolzens angeordnet sein kann, während die andere beweglich auf dem gegenüberliegenden Ende des Schraubenbolzens sitzt.

   Diese beiden Scheiben liegen auf einer Verdickung oder einem   Wulst --5c--,   welcher entlang der Schlitze - vorgesehen ist. Eine   Flügelmutter --15-- bewirkt   eine haltbare Blockierung und 
 EMI3.2 
    --4--.Sattelstützenrohr--17--angeordnet   werden kann. Dieser Satelträger --18-- trägt an seinem oberen Ende eine Schiene-19-, auf welcher der eigentliche   Sattel --20-- sitzt,   welcher sowohl 
 EMI3.3 
 Verlagerung des Schwerpunktes. 



   Selbstverständlich ist es möglich, auch die   Querstrebe --21-- mit   einer Teleskopfederung zu versehen, wodurch die federnde Aufhängung und Anordnung des Sattels noch weiter verbessert werden kann. 



   Diese   Querstrebe --21-- ist   an der Sattelstütze --17-- fest angelenkt, während sie mit ihrem andern Ende lösbar an dem Verbindungsträger --4-- befestigt ist, wobei die gleiche Anordnung einer lösbaren Verbindung verwendet werden kann, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben wurde. 



   Wie bereits erwähnt, kann der erfindungsgemässe Skibob mit einer Fussstütze ausgestattet sein, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist und zweckmässigerweise an dem   Verbindungsträger--4--   angeordnet werden kann. Diese Fussstütze kann in gleicher Weise ausgebildet sein wie der Lenker   - -6--, d. h.   als eine Doppelkurbel, die durch Verdrehung um ihre Längsachse entsprechend eingerichtet werden kann. 



   Die im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebene, lösbare Verbindung ist in gleicher Weise 
 EMI3.4 
 der erfindungsgemässe Skibob kann ferner mit einer nicht dargestellten Klauenbremse versehen sein, die an einer geeigneten Stelle des Bobs angebracht und mittels eines Pedales oder eines Handgriffes zu betätigen ist. 



   Aus der vorstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform des erfindungsgemässen Skibobs ergeben sich ohne weiters die Vorteile bei der praktischen Anwendung gegenüber bisher bekannten Ausführungsformen. Hiezu gehört vor allem die Möglichkeit, Unebenheiten und Welle von Pisten oder sonstigen Abfahrten auszugleichen. Durch diese Eigenschaft und die Ausbildung der Lenkung sowie der Sattelanordnung ergibt sich eine leichtere und angenehmere Führung und Lenkung des Skibobs. 



   Darüber hinaus ist dieser Bob leicht in Richtung der Pfeile in Fig. l zusammenlegbar, so dass er zum Transport einen geringen Platzbedarf erfordert. Auch seine Demontage ist ohne die Verwendung eines besonderen Werkzeuges möglich. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Skibob mit zwei mittels eines Verbindungsträgers hintereinander um horizontale Querachsen <Desc/Clms Page number 4> schwenkbar angeordneten Gleitkufen, von denen die vordere über eine Lenksäule mit Teleskopfederung lenkbar ist und die hintere eine Sattelstütze für einen federnden, verstellbaren Sattel trägt, gekennzeichnet durch einen mit seinem vorderen Ende an der Lenksäule (5) lösbar befestigten und mit seinem hinteren Ende zusammen mit dem unteren Ende der Sattelstütze (17) auf der Oberseite der hinteren Gleitkufe (3) an einer gemeinsamen Schwenkachse (16a) angelenkten Verbindungsträger (4), sowie durch eine lösbare, vorzugsweise in ihrer Länge verstellbare Querstrebe (21) zwischen der Sattelstütze und dem Verbindungsträger.
    2. Skibob nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen gabelartigen Ansatz (5a) an der Lenksäule (5), dessen Schenkel mit Schlitzen (Sb) zur Aufnahme eines Schraubenbolzens (4a) versehen sind, womit das vordere Ende des Verbindungsträgers unter Verwendung einer Flügelmutter (15) mit der Lenksäule verschraubt wird.
    EMI4.1 Gelenkverbindung (10) zwischen der unteren Stange (9) der Lenksäule (5) und der vorderen Gleitkufe (2) aus einer auf der Oberseite der Gleitkufe angeordneten, mit zwei gegenüberliegenden Laschen ( (llb) versehene Hülse (11, alla) besteht, an der das untere Ende der Lenkstange angelenkt ist, wobei in der Hülse eine Schraubendruckfeder (12) vorgesehen ist, welche sich mit ihrem oberen Ende an einer beweglichen Anschlagplatte (13) abstützt, die ihrerseits über einen durch die Hülse gehenden Zapfen (14) mit der Stirnfläche des Stangenendes zusammenwirkt, derart, dass beim Schwenken der Gleitkufe von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt von dem über die Schwenkachse nach unten ragenden, von oben auf die Anschlagplatte drückenden Stangenende die Schraubendruckfeder vorübergehend zusammengedrückt wird.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes von Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI4.2 <tb> <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 211073 <SEP> OE-PS <SEP> 97 <SEP> 744 <tb> DT-PS <SEP> 571 <SEP> 106 <SEP> OE-PS <SEP> 172 <SEP> 437 <SEP> <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 005 <SEP> 835 <SEP> US-PS <SEP> 1 <SEP> 551 <SEP> 384 <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 218 <SEP> 660 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 178 <SEP> 196 <tb>
AT1264268A 1968-01-12 1968-12-27 Skibob AT285339B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR06008972A FR1579494A (de) 1968-01-12 1968-01-12

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AT (1) AT285339B (de)
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Publication number Publication date
CH507718A (fr) 1971-05-31
FR1579494A (de) 1969-08-29
DE1900261A1 (de) 1969-08-28

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