DE1996127U - Schlauch aus elastischem gewebe zur aufnahme von verbaenden, bandagen o. dgl. - Google Patents

Description

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Anmelders UMBERiEO SFORZA

_g Via Giotto 32

1 Mailand, Italien

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"Schlauen aus elastischem G-ewelbe zur Aufnahme von Verbänden, Bandagen o.dgl."

Die Neuerung betrifft einen Schlauch aus elastischem Gewebe zur Aufnahme von Verbänden, Bandagen ο.dgl.

Es sind Verbände im Handel, die den Efaehteil aufweisen, wenig elastisch zu sein und in übereinanderliegenden \ Schichten aufgewickelt werden zu müssen.

Der neuerungsgemäspe Schlauch unterscheidet sich von \ allen bekannten Verbänden in vorteilhafter Weise dadurch, dass

er einen sehr hohen Dehnungskoeffizienten sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung aufweist.

Hi Dieser Vorteil wird durch die Verwendung besonderer

Il Fadenarten erzielt, die unterschiedliche und günstige

Ii Dehnungsfähigkeiten aufweisen.

Die Neuerung besteht darin, dass das Gewebe aus einem

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y, Sohussgarn aus Baumwolle mit einem kordel- oder kettenartigen

1 Maschenstich und einem Kettengarn besteht, das eine mit

"besonderen chemischen Beschleunigern "behandelte Seele aus Naturlatex mit eehr hoher Dehnbarkeit in Längsrichtung auf weist, die von nahezu undehnbaren Fäden aus synthetischen Fasern, die die Dehnbarkeit dee Naturlatex einschränken, nräüoönfcufünig üiüwiskslt lot«

Auf diese Weise können Kettenfäden hergestellt werden, die, wenn auf sie eine Zugkraft ausgeübt wird, einen minimalen Anfangswiderstand aufweisen, der allmählich ansteigt.

Das Wesen des neuerungsgemässen Modells "besteht darin, dass Sohuss- und Kettengarne verwest werden, die praktisch undehnbar sind bzw. einen sehr hohen Längenelastizitätskoeffizienten besitzen, der mit zunehmender Dehnung progressiv kleiner wird.

So ist es möglich, ein rohrförssiges Gewebe zu schaffen, dessen Elastizität begrenzt ist.und sich bei erhöhter Dehnung, d.h. Belastung vermindert.

Der neuerungsgemässe Schlauch aus elastischem Gewebe eignet sich besonders gut für Verbände um den BruB^kasteij,-dessen Umfang sich bekanntlich in den verschiedenen Atmungsphasen merklich vergrössert und verkleinert, weil der ausgewogene Elastizitätskoeffizient des Schlauchs sich ständig dem veränderten Umfang des Brustkastens unmittelbar anpasst.

Das sich z.Zt. im Handel befindliche Verbandsmaterial ist praktisch undehnbar und für diesen und viele andere Zwecke nicht geeignet.

Selbstverständlich lässt sioh der neuerungagomässe 6ewebeschlauoh auoh für Verbände an jedem anderen Teil des Körpers verwenden. Ein weiterer grosser Vorteil liegt darin, dass das besondere Garngewebe infolge seiner grossen Masohen »χ« -Pnon oa A-fcmori H ο a VoTViimrlaAian K2iTr*nairfceiT-S izafit&iltet«

In den Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung zeigen, ist:

Pig. 1 eine tabellarische Darstellung des neuerungsgemässen Elastifegewebesj

Fig. 2 eine Ansicht des elastischen Kettengarnes in vergrössertem Massstab und in Ruhestellung;

Fig. 3 eine Ansicht gemäss Fig. 2, jedoch im Zustand der Dehnung, und

Fig. 4 ein Maschenbild des neuerungsgemässen Schlauchgewebes.

Wie aus den numerischen Symbolen der tabellarischen Darstellung gemäss Fig. 1 ersichtlich ist, ist zum Herstellen des neuerungsgemässen Elastikschlauchs ein Webstuhl für geradliniges Weben erforderlich, welcher sechs Webschienen aufweist. a±e in Pig. 4 mit 1. 2. 5, 4. 5 und 6 bezeichnet sind.

In der Tabelle gemäss Fig. 1 sind mit den Suchstaben V und H die Feingangstellungen der Spindeln auf der rechten bzw. der linken Seite des Webstuhls bezeichnet.

Mit den Ziffern O, 2 und 4- sind die versohiedenen Zwischenstufen bezeichnet, die von den sechs Schienen des Webstuhls während des Arbeitsprozesses durchlaufon werden.

In dem Maschenbild gemäes Fig. 4· äeigen uie Yöllinien die Baumwollgarne und die Strichlinien die elastischen Garne des vorstehend beschriebenen elastischen Gewebes.

Pig. 2 und 5 zeigen die Garne, die die Kette des schlauchfönaigen Gewebes bilden. Diese Garne bestdien aus einer Seele 20 aus Naturlatex und schraubenförmig um diese Seele gewundenen Fäden 21 aus synthetischen Pasern.

Claims (2)

1. Schutzansprüche

   1 . Schlauch aus elastischem (Jewel)e zur Aufnahme von Verbänden, Bandagen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe aus einem Schussgarn aus Baumwolle mit einem kordel- oder kettenartigen Maschenstich und einem Kettengarn besteht, das eine mit besonderen chemischen Beschleunigern behandelte Seale aus Naturlatex mit sehr hoher Dehnbarkeit in Längsi'ichtung aufweist, die ron nahezu undehnbaren Fäden aus synthetischen Fasern, die die Dehnbarkeit des Uaturlatex einschränken, schraubenförmig umwickelt ist, wobei sich das Gewebe tabellarisch darstellen lässt, wie es Fig. 1 zeigt.
2. 2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch fekennaeichnet, dass er aus einem Gewebe besteht, das das in Figo 4 dargestellte Maschenbild hat.