AT220276B - Auf Raschelmaschinen hergestellte Ware - Google Patents

Auf Raschelmaschinen hergestellte Ware

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AT220276B
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Austria
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rubber
thread
goods made
raschel machines
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Application number
AT481659A
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English (en)
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Ottokar Dipl Kfm Steidl
Original Assignee
Ottokar Dipl Kfm Steidl
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • D04B21/18Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating elastic threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description


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  Auf Raschelmaschinen hergestellte Ware 
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, jene, insbesondere für formgebende Kleidungsstücke, wie Mieder, Hüftgürtel   u. dgl.   geeignete Maschenware, welche in den Maschenstäbchen eingebundene
Gummikettenfäden aufweist, zu verbessern, deren Produktion und Endverarbeitung zu erleichtern und zu beschleunigen und dabei die Ware gleichzeitig zu verbilligen. 



   Es, ist bekannt, zur Herstellung von Kettenwirkwaren mit Gummikettfäden, die Gummifäden in den
Maschenknien zweier in entgegengesetzten Richtungen gelegter Kettenfäden zu umklammern und da- durch auf den Maschenköpfen festzuklemmen. Zwecks Verbesserung dieser Wirkwaren wurde weiterhin vorgeschlagen, die Festklemmung der Gummikettenfäden auf den   Maschenköpfen   statt auf jeder Masche zugleich nach rechts und links abwechselnd, umgekehrt vorzunehmen, und durch einen eingeführten
Schussfaden oder durch   schuss- oder   teilschussartig wirkende Kettfäden zu verstärken.

   Schliesslich wurde auch schon vorgeschlagen, längselastische, vorzugsweise durchbrochene Kettenwirkware, mit zwei Gruppen von zu Maschen verarbeiteten Fäden, die je aus zwei Maschenfolgen bestehende Maschenstäbchen mit Querverbindungen aufweisen, zu bilden, und mit in die   Maschenstäbchen   eingelegten und darin ein- geklemmten Gummifäden auszustatten, wobei die zweite der beiden zu Maschen verarbeiteten Fadengruppen aus im Vergleich zu den baumwollenen, kunstseidenen oder ähnlichen deckenden Fäden der ersten zu Maschen verarbeiteten Fadengruppen aus dünnen aber hochreissfesten und etwas elastischen Fäden, nämlich z. B. Polyamidfäden bestehen. 



   Abgesehen davon, dass die-bisher im Einzelfall in Kettenlagen eingearbeiteten Gummikordeln zur Erhöhung der Abstechsicherheit an sich stark sein müssen und deshalb als Flechtarbeit sehr teuer sind, weisen sie auch den Nachteil auf, dass beim Nähprozess der aus diesen Waren erzeugten formgebenden Kleidungsstücke der Gummifaden innerhalb seines   Flechtschlauches   dennoch abgestochen wird und, wenn auch äusserlich nicht sichtbar, zurückrutscht und damit die Elastizität des Gewirkes mindert. 



   Diese Mängel werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass die kreuzweise umsponnenen Gummifäden drei- oder mehrfädig aufgebaut und in den Maschenstäbchen festgehalten sind, wobei die Umklammerung durch eine in die Maschenstäbchen zusätzlich zu den Grundfäden eingebundene Fadengruppe dünner, elastischer, hochreissfester, vollsynthetischer Fäden, insbesondere Polyester- oder Polyacrylnitrilfäden od. ähnl., erfolgt. 



   Bei Verwendung dreifädiger   umsponnener   Gummifäden gemäss der Erfindung sind diese Gummifäden durch die zusätzliche Fadenreihe der Polyesterfäden fest umklammert und in der Bewegung ziehensich die elastischen Kunststoffäden zusammen und geben damit einen erhöhten Halt, so dass eventuell schadhaft gewordene Gummifäden infolge der durch die Ausdehnung des Miederstoffes eintretenden Beanspruchung zwar reissen, jedoch nicht zurückspringen können. 



   Aber nicht nur die Gummifäden werden durch den dünnen hochreissfesten und elastischen Polyesterfaden zusätzlich   umklammert   und festgehalten, sondern auch das ganze Gewirke bekommt dabei einen festeren Halt, verstärkte Zugfestigkeit und erhöhte Widerstandsfähigkeit bei gleichzeitig verbilligter Herstellung. 



   Ausserdem ist durch die Verwendung eines drei-oder mehrfachen ultrafeinen Gummifadens mit kreuzseitiger Umspinnung trotz zusätzlicher Umklammerung dieses Gummifaden durch einen dünnen Polyesterfaden die Möglichkeit geschaffen, das bisher durch die Verwendung des dicken Kordelgummifadens von etwa 2 bis 3 mm Durchmesser an sich ziemlich starke Gewirke nunmehr auch in einer leich-   teren, dünneren, vor   allem nicht aufragenden Ausführung bei gleicher Zugkraft und Dauerhaftigkeit 

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3494149A (en) * 1963-09-03 1970-02-10 Celanese Corp Warp knitting process

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