DE1878475U - Gewirkte stoffbahn. - Google Patents

Gewirkte stoffbahn.

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DE1878475U
DE1878475U DEE18380U DEE0018380U DE1878475U DE 1878475 U DE1878475 U DE 1878475U DE E18380 U DEE18380 U DE E18380U DE E0018380 U DEE0018380 U DE E0018380U DE 1878475 U DE1878475 U DE 1878475U
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    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • D04B21/18Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating elastic threads
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Gewirke, insbesondere fiachwirkwaren, -welche die Eigenschaft besitzen, in zwei Richtungen .ausdehn» bar zn sein» - .._■■-■".-" -..;"· . · -v;r
Bei der Herstellung von in zwei-Richtungen ausdehnbaren Waren war es bisher gebräuchlich,.durch Zuführen oder Einlegen eines elastischen Garns eine erhöhte Elastizität zu schaffen. Die übliche Technik bestand darin, mit einem verhältnismässig unelastischen Garn auf einzelnen -Nadeln - aufeinanderfolgende;
ΪΕ-202
Kettenmaschen zu wirken und das elastische Garn zwischen den Ober- und den Futternadeln während des Wirkens einzlegen. Die Herstellung flachgewirkter, in zwei Eichtungen ausdehnbarer Waren war auf solche des Raschel-3!yps "beschränkt» Solche Waren haben aus verschiedenen Gründen, unter anderem auf Grund ihrer Fertigungskosten, nicht völlig befriedigt und leiden ferner an den gleichen störenden Eigenarten* wie unter Einlegung der
" elastischen Garne nach anderen Methoden erhaltene Warenο Zo Bo führt das Einlegen der elastischen Fäden zu einem verhältnis·» massig schweren Warenaufbau, der ihren Einsatz auf gewisse Arten von Bekleidungsfertigwaren begrenzt. Die elastischen Fäden sind weiter für ein Herausziehen aus der Ware empfänglich, wobei unansehnliche Fehlerstellen zurückbleiben und eine Schwächung der Ware erhalten wird, welche die lebensdauer aus ihr hergestellter Artikel verkürzt. Darüberhinaüs hat es sicii < im allgemeinen als notwendig erwiesen, zur Erzielung eines be-
. quemen Bekleidungsstücks und zur Erzielung erwünschter ästhetischer Eigenschaften umsponnene elastische Fäden einzusetzen. Zarte Waren geringen Gewichtes, die in zwei Richtungen aus« dehnbar sind, insbesondere solche in Trikotbindung, sind bisher unbekannt«,
Pas in zwei Richtungen ausdehnbare Kettengewirk gemäss der Erfindung weist eine Anzahl von Maschenreihen aus elastischen und verhältnismässig unelastischen Fäden auf, wobei auf der gesamten Warenbreite jeder Faden in jede Masche eingewirkt
TB-202
ist ο Die erfindungsgemässe, flachgewirkte, in zwei Richtungen ausdehnbare Ware ist leichter, äünner und zarter als bei den bisher bekannten Waren ersielbar« Es ist überraschend, dass solche Waren in ihren Eigenschaften, den bisher bekannten, in zwei Richtungen ausdehnbaren Waren überlegen sind. Ein viel geringeres Gewicht und eine feinere Textur als bei den bekannt ten, in zwei Eichtungen ausdehnbaren, mechanisch gewirkten Waren wird durch Einwirken des elastischen Fadens in jede Masehe erzielt* Darüberhinaus erhält man im fertigen Beklei«= dungsstück hervorragende Pe st sitz-= oder Forraungs- bzw» Stützfunktionen, ohne dass die normale Bewegung des !Prägers eingeschränkt wird ο Noch Überraschender ist, dass die Verwendung umsponnener elastischer Fäden, wie sie bei bekannten Waren verwendet werden unnötig ist? in den Waren gemäss der Erfindung können nicht umsponnene, scheuerfeste, elastische Fäden aus synthetischen segmentierten Elastomerpolymerisaten ver~ wendet werden» Me unelastischen Fäden treten auf Grund des neuen Warenaufbaus auf der Yorder- wie auch der Rückseite der Ware vor und ergeben im wesentlichen eine Bedeckung der elastischen" Fäden.» Sie macht eine komfortable, scheuerfeste
Ware verfügbar, die sich für einen breiten Bereich von Vex-
wendungszwecken eignete Diese Ware gemäss der Erfindung ist mit ihrer feinen Textur unter Anwendung nicht umsponnener (blosser) elastischer Fäden auf einem verhältnismässig ge~ ringe Kosten bereitenden Weg erzielbar«
TR-202
Das Gewirk gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung erläuterte Es zeigt;
Figo 1 in vergrößerter, scheraatischer Ansicht die Rückseite eines Stücks der Y/are nach einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die unelastischen Fäden durch Schraf·= fierung gekennzeichnet und die elastischen Fäden in ITmrisslinien eingezeichnet sind,
Figo 2 in vergrösserter, schematischer Darstellung die Yorder« seite der in Fig» 1 gezeigten Ware und
Figo 3 in vergrösserter Seiten-Seilansicht eines Teils der Ware die relative Lage der elastischen und der unelastischen Fäden.
Die Begriffe "Fäden" und "Garne" sind nachfolgend in einem Sinne gebraucht, in dem sie gegeneinander austauschbar sind, und bezeichnen, die fadenförmigen Komponenten der.-waren,,
Unter "unelastisch" ist ein Faden bawo Garn su verstehen^ welches während des Verarbeitens und Fragens bei normaler Spsnnungsbeanspruchung seine länge im wesentlichen beibehälto
Unter "elastisch" ist ein nicht umsponnener Faden bzWo 2SU verstehen, das aus einem synthetischen, segmentierten Elastomerpolymerisat hergestellt ist, das von Segmenten eines hochschmelzenden, kristallinen Polymerisates gebildet wird, die mit Segmenten eines niedrigschmelzenden, amorphen Polymerisates abwechseln. Es gibt eine grosse Vielfalt geeigneter, segmentierter Elastomerer. Das kristalline, hochschmelzende Segment kann z. Bo mit einem Harnstoffpolymerisat, Urethanpolymerisat, Amidpolymerisät, Bisureylenpolymerisat oder Polyester erhalten werden0 Das niedrigschmelzende, amorphe Segment kann z. B. mit einem Esterpolymerisat, einem A'therpolymerisat oder einem Kohlenwasserstoffpolymerisat erhalten werdeηο Segmentierte Elastomere dieser Art sind zusammen mit ihrer Er= zielung in !adenform in den USA-Patentschriften 2 813 775 und 2 815 776 beschrieben* Geeignete segraentierte Polyäther»Polyester-Polymerisate sind auch in der britischen Patentschrift 779 054 beschriebene Bevorzugt werden die segmentierten Elastomeren, die ein Bisureylen-Segment abwechselnd mit Segmen= ten eines niedrigschmelzenden Polyäthers oder Polyesters enthalten. Diese bevorzugten Elastomeren sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung sind näher in USA-Patentschrift 2 957 852 beschrieben. Allgemein gesehen ergeben solche segmentierten Elastomeren, bei welchen das niedrigschmelzende Polymerisat einen Schmelzpunkt unter 50° G und ein Molekulargewicht über etwa 600 aufweist und welche 10 bis 40 fo des hochschmelzenden, mit einem über 200° 0 schmelzenden Polymerisat erhaltenen
Segmentes enthalten, Dehnungen über 150 $, Erholungen von, Zugbeanspruchung von über 90 $> und Spannungsverfälle (unter dauerndem Zug) von weniger als 20 $e
Unter "in zwei Richtungen ausdehnbar" ist zu verstehen, dass sich die Ware in der Quer·=· wie auch Mngsrichtung ausdehnen ; lässt ο
Unter "flachgewirkt1.1 sind diejenigen Waren zu verstehen, die auf einer Flachwirkmaschine (im Gegen§0t? zur Rundwirkmaschine) erhalten werden«
Wie in Pig» 1, 2 und 3 gezeigt, treten die unelastischen Fäden 11 sowohl auf der Vorder- als auch AeT Rückseite der Ware sehr stark hervor. Die elastischen Fäden 12 liegen, wie am besten aus Fig» 3 zu ersehen, zwischen der "Vorder- und Rückfläche der Ware ο Bei der gezeigten Ware sind die unelastischen Fäden zick-zack-artig längs aufeinanderfolgender Maschenreihen in benachbarten Maschenstäbchen eingeschlungen. Die elastischen Fäden 12 sind gleichfalls ziek-zaek-artig eingeschlunge.n, wobei aber ihre Richtung derjenigen der unelastischen Fäden entgegengesetzt ist» Die elastischen und unelastischen Fäden erscheinen auf diese Weise auf der gesamten Warenbreite in jeder Masche«
TR-202
Die Herstellung der Waren gemäss der Erfindung erfolgt auf einer herkömmlichen Doppelbarren-Kettenwirkmaschine e Nach eine» Arbeitsweise werden zwei Sätze von Kettenfäden, die auf geeigneten Bäumen aufgewickelt sind, von den Bäumen nach vorne zur Wirkstelle geführt.Die Fäden laufen durch eine Führung oder Aufstossbarre, welche die einzelnen Fadenläufe treaßt und die richtige relative Anordnung längs der Kette sichert« Mittels einer Spannschiene wird die Fadenspannung gelenkt und der Faden» überschuss, der sich in gewissen Stadien des Wirktaktes ergibt, aufgefangene Jeder Kettenfaden wird durch eine gesonderte Führung geführtp wobei die unelastischen Fäden durch die vorderen und die elastischen Fäden durch die hinteren Führungsschienen laufen« Die Bevfegung üqt Führungsschienen relativ zu den Nadeln und Platinen wird so gelenkt, dass man eine legung der elastischen Fäden in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der unelastischen Fäden auf den Nadeln erhält» Man arbeitet mit einer ausgeglichenen Legungsbewegung, wobei die beiden Führungsschienen-Sätze ähnliche Bewegungen in entgegengesetzten Rieh= tungen vollführen. In der Wirkstufe formt Jede Nadel eine gesonderte Kettenraasehe, wobei die Ketten durch das iiberlaufen der Fäden von einer Hadel auf die andere zusammengebunden werden» Auf diese Weise wird in jede Masche der Ware ein elastischer und ein unelastischer Faden eingewirkt<j
fR-202
Bei der Wahl einer Wirkmaschine zur Herstellung der Ware gemäss der Erfindung kann man Srikot-Kettenwirkmasehinen einsetzen, muss sich aber auf diejenigen beschranken, welche nicht auf einzelnen Hadeln aufeinanderfolgenden Kettenmaschen "bilden«
Die Fadenführung und der Betrieb der Wirkmaschine lassen sich ,innerhalb gewisser Grenzen verändern, so dass maß Waren erhält, deren Aufbau verschiedenen Zwecken angepasst ist» 1S^nTt eine Ware höher Beckkraft gewünscht wird, kann eine Zickzackführung Ober mehr als zwei Maschenstäbchen angewandt werden· Wenn eine weniger kräftige Ware gewünscht wird, kann man bei der Fadenführung hintere Führungsschiene abwechselnd oder in Abständen auslasseno
Wie oben erwähnt, erlaubt die vorliegende Erfindung die Verwendung blosser bzw« nicht umsponnener elastischer Fäden bei dem Warenauf bau« Zur Erzielung einer echter, plattierten-Ware, d» L einer Ware, bei welcher die garne der hinteren Führungsschiene sowohl auf der Vorder- als auch der Bückseite der Ware von den Garnen der vorderen Führungsschiene bedeckt sind, muss das Verhältnis des ursprünglichen iiters (im entspannten Zustand) der elastischen Garne zu demjenigen der unelastischen Garne unter etwa 4 s 1 liegen«. Bei Verhältnissen, welche diesen Grenzwert überschreiten, ist die Bedeckung des nicht umsponnenen, elastischen Garns nicht vollständig« fiter«?
aiii, *■!■. ι:*::ν<·.;,;.
Verhältnisse zwischen etwa 4 j 1 und t s 6 werden bevorzugt»
Bei der Herstellung der Ware müssen von Ende zu Ende in der liänge gleichmässige Kettenbäume verwendet werden* Zur Erzielung einer gleichmässigen Elastizität in den Waren sollen bekannte, automatische Abgabe= und Aufnahmeeinrichtungen Verwendung fin« dene
Zur Herstellung einer speziellen Ware gemäss der Erfindung ist eine H^gg^Irikot-Kettenwirkmaschine eingesetzt wordene Als unelastischer Faden diente ein SOfädiges Endlosgarn aus Kylon mit einem Gesamttiter von 100 den (11 tex), das auf 14 Stellen zugeführt wurde (Fadenführung 1-0, 1-2)0 Den Führungen der hinteren Schiene wurde ein gemäss Beispiel I von USA-Patentschrift 2 999 859 hergestellter, nicht umsponnener Faden aus segmentiertem Elastomeren von 280 den (31 tex) zugeführt (Fadenführung 1-2, 1-0)».Die so gewirkte.Ware ähnelt der in Mg. 1 und 2 gezeigten. Das Verhältnis dex ursprunglichen fiter (entspannt) der Garne betrug 2,8 s 1*0»
Man kann unter Einsatz umsponnener, elastischer Garne ähnliche Waren wie .oben gemäss der Erfindung herstellen, aber nicht umsponnene, elastische Fäden aus synthetischen, segmentierten Elastomeren liefern überlegene und weniger kostspielige Waren* Wie oben erwähnt, werden die Fäden aus Elastomeren erhalten*
welche Segmente aus hochschmelzenden, kristallinen Polymerisaten abwechselnd mit Segmenten niedrigschmelzender, im wesentlichen amorpher Polymerisate enthalten»
Bie als unelastische Komponente eingesetzte Garnart richtet sich im allgemeinen nach den Eigenschaften, welche bei der herzustellenden Warenart gewünscht werden« So kann matt aus Erzielung eines gewünschten Effektes in der Fertigware künstliche und natürliche Garne» ζ» B« aus Baumwolle, Wolle, Reyon, Nylon, Acrylharze*!, Polyestern usw. in Stapelform, texturiert ter Form oder Endlosfaden-Form einsetzen. Der Fachmann kann den Grad des Festsitses, d. h. die Kraft der Zusammenziehung der Fertigware, ohne weiteres lenken<>
Bie Waren gemäss der Erfindung eignen sich für eine Vielfalt von Bekleidungsstücken» Sie eignen sich besonders für Korselette und dergleichen» Sie lassen sich weiter bei der Herstellung von chirurgischem und orthopädischem Bedarf, in Form von Bekleidungsstücken wie auch Binden und Bändern, Schwimmbekleidung, Sportoberbekleidung und Turnbekleidung verwenden»
Bie Ware gemäss der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daas nicht umsponnene, elastische Fäden direkt eingewirkt werden könnenj darüberhinaus sind breitere Waren mit der Eigenschaft, in zwei Richtungen ausdehnbar zu sein, mit geringeren Kosten erhältlich»

Claims (1)

  1. P,/U05160*2U.63
    ΦΚ-202
    Schutaansprüche
    ο In zwei Richtungen ausdehnbare, gewirkte, insbesondere kettengewirkte,, Stoffbahn aus elastischen Fäden und aus ., unelastischen Fäden mit aus den Fäden gebildeten Maschenreihen, wobei in jede Masche benachbarten Maschenstäbchen auf der Warenbreite mindestens ein elastischer Faden (12), hergestellt aus einem synthetischen Polymerisat, und mindestens ein unelastischer Faden (11) eingewirkt ist, wobei weiter die elastischen Fäden (12) in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der unelastischen Fäden (11) eingeschlungen sind und über die unelastischen Fäden (11) zwischen den Maschenstäbchen und -reihen hinweglaufen und wobei die unelastischen Fäden (11) auf der Vorder- und Rückseite der Ware hervortreten und die elastischen Fäden (12) im wesentlichen bedecken.,
    Stoffbahn nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet} dass die elastischen Fäden (12) von nicht umsponnenen Fäden gebildet werden o
    Stoffbahn nach Anspruch 1 und bzw» 2, dadurch, gekennzeichnet, dass die elastischen Fäden (12) und die unelastischen Fäden (11} jeweils in benachbarten Maschenstäbehen ssiekzack-artig längs mindestens zweier Masehenstäbchen so vox* liegen, dass jeder Faden in jede Masehe in aufeinanderfolgenden iiasehenreihen eingewirkt ist*.
    β Stoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche t bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des liters der elastischen Fäden (12) zu. dem $iter der unelastischen Fäden (11) weniger als etwa 4· : 1 beträgt.
    5ο Stoffbahn nach einem oder mehreren de? Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Fäden (12) von solchen aus einem synthetische», elastomeren BQlyaerisat insbesondere einem segmentierten Elastomeren, das Bisureylen Segmente abwechselnd mit Segmenten eines niedrigschmelzen» den Polyäthers aufweist, gebildet werdenο
DEE18380U 1963-06-24 1963-06-24 Gewirkte stoffbahn. Expired DE1878475U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009036795A1 (de) * 2009-08-08 2011-02-10 Julius Boos Jun. Gmbh & Co. Kg Bauschige Maschenware sowie Verfahren zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009036795A1 (de) * 2009-08-08 2011-02-10 Julius Boos Jun. Gmbh & Co. Kg Bauschige Maschenware sowie Verfahren zu deren Herstellung

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