DE19958935A1 - Biegetechnisch hergestelltes Rohr für Wärmetauscher und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Biegetechnisch hergestelltes Rohr für Wärmetauscher und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Ein biegetechnische hergestelltes Rohr für Wärmetauscher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, enthält ein Metallband, das auf sich selbst gefaltet bzw. gebogen ist, um zwei parallele Kanäle (12, 14) auszubilden, die durch eine Strebe (16) getrennt sind. Diese Strebe resultiert aus der Verbindung von zwei Randstreifen (18a, 18b) des Bandes, die beide zur Innenseite des Rohres ausgehend von einer Außenfläche (20a, 20b) abgebogen sind. Jeder Randstreifen (18a, 18b) ist rechtwinklig von der Außenfläche (20a, 20b) abgebogen und bildet eine Biegekante (28a, 28b), die eine vorspringende Wölbung (29a, 29b) aufweist. Diese Wölbung erstreckt sich wenigstens auf der Seite der Außenfläche (20a, 20b) des Bandes. Die Erfindung ermöglicht die Herstellung eines Rohres, dessen Hauptflächen eben und im Bereich der Strebe stetig sind, wobei ein Beitrag zu einem besseren Halt der gewellten Zwischenteile des Wärmetauschers geleistet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein biegetechnisch hergestelltes
Rohr für einen Wärmetauscher wie beispielsweise einen Küh
ler für Kraftfahrzeuge.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Rohr mit einem
Metallband, das auf sich selbst gefaltet bzw. gebogen ist,
um zwei parallele Kanäle zu bilden, die durch eine Strebe
getrennt sind, welche aus der Verbindung von zwei Rand
streifen des Metallbandes resultiert, die jeweils recht
winklig zum Inneren des Rohres hin ausgehend von einer
Außenfläche desselben gebogen sind, wobei eine äußere
Biegekante entsteht.
Es sind bereits gefaltete Rohre dieser Art bekannt, die
eine abgeflachte Querschnittsform haben und zwei ebene
parallele Hauptflächen aufweisen, die miteinander durch
zwei gekrümmte Schmalflächen verbunden sind. Derartige
Rohre dienen zur Herstellung eines Bündels durch abwech
selndes Aufeinanderstapeln von parallel angeordneten Rohren
mit gewellten Zwischenteilen, die Kühlrippen bilden und
sich zwischen den Hauptflächen der Rohre erstrecken.
Die Enden der Rohre werden dann in Löchern von geeigneter
Form aufgenommen, die von Sammelplatten bereitgestellt
werden, auf die Sammelkästen aufgesetzt sind. Der gesamte
Aufbau wird dann in einem geeigneten Ofen verlötet, um
einen Wärmetauscher herzustellen.
Bei den meisten bekannten Rohren dieser Art hat die äußere
Biegekante eine Kreisbogenform, die vom Biegeprozeß her
rührt, so daß im Bereich der außenliegenden Biegekante an
der Rohroberfläche stets eine Einsenkung entsteht. Es ist
somit erforderlich, diese Einsenkung auszugleichen, einer
seits um die Stetigkeit jeder der Hauptflächen des Rohres
in der Nähe der Stege zu gewährleisten und andererseits um
die Dichtheit der Verbindung zwischen den Rohren und den
Sammelplatten des Wärmetauschers zu gewährleisten. In der
Praxis ergibt sich daraus die Schwierigkeit, diese Einsen
kung in geeigneter Weise während der Rohrherstellung mit
Lot auszufüllen.
Es sind auch Rohre dieser Art bekannt, bei denen die äußere
Biegekante scharfkantig ausgebildet ist, wodurch die erwähnte
Einsenkung entfallen kann. Die Ausbildung einer scharfen
äußeren Biegekante wirft jedoch bei der Herstellung eben
falls Probleme auf.
Die bekannten Rohre der genannten Art sind ferner alle mit
dem Mangel behaftet, daß sie keinen guten Halt für die
gewellten Zwischenteile bieten, so daß im allgemeinen
spezielle Werkzeuge verwendet werden müssen, um diese
Zwischenteile während des Lötens des Wärmetauschers in der
korrekten Stellung zu halten.
Durch die Erfindung soll insbesondere dieser Mangel behoben
werden und insbesondere ein Rohr durch eine Biegetechnik
bereitgestellt werden, das keine Einsenkung an derjenigen
Stelle aufweist, wo der Randstreifen nach innen gebogen
ist, wobei ferner die Ausbildung des Rohres zum Halten der
daran angrenzenden gewellten Zwischenteile beitragen soll.
Durch die Erfindung wird zu diesem Zweck ein biegetechnisch
hergestelltes Rohr der eingangs angegebenen Art geschaffen,
bei dem jede der äußeren Biegekanten eine vorspringende
bzw. erhabene Wölbung bildet, die sich wenigstens auf der
Seite der Außenfläche des Bandes erstreckt.
Daraus ergibt sich, daß jeder Randstreifen rechtwinklig
abgebogen ist, indem er eine vorspringende oder erhabene
Wölbung bildet, so daß die zwei Randstreifen ohne Bildung
einer Einsenkung verbunden werden können. Bei dem anschlie
ßenden Lötprozeß ist daher die Stetigkeit jeder der Haupt
flächen des Rohres in den Bereichen nahe der Strebe auto
matisch gewährleistet. Dadurch wird auch die Dichtheit der
Verbindung zwischen den Rohren und den Sammelplatten des
Wärmetauschers gewährleistet.
Überdies verbessern die erhabenen Wölbungen den Halt der
gewellten Zwischenteile, indem sie in diese eindringen, wo
durch die Verwendung spezieller Werkzeuge zum Halten dieser
Teile während des Lötens entfällt.
Überdies tragen diese erhabenen Wölbungen zur Abstützung
der Randstreifen an der Innenfläche des Rohres bei, die der
Außenfläche gegenüberliegt.
Die erhabene Wölbung kann sich auch nur auf der Seite der
Außenfläche des Bandes erstrecken, oder auch sowohl auf der
Seite der Außenfläche als auch auf der Seite des Randstrei
fen des Bandes.
Vorzugsweise hat die erhabene Wölbung eine Größe von 0,05
bis 0,5 mm.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jeder Rand
streifen mit einer Innenfläche des Rohres verbunden, indem
eine Kehle gebildet wird, deren Profil im wesentlichen
viertelkreisförmig ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden die
Außenflächen, mit denen die Randstreifen verbunden sind,
gemeinsam eine ebene Hauptfläche des Rohres.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Rohr
zwei ebene Hauptflächen auf, die durch zwei gekrümmte
Schmalseiten verbunden sind.
Das erfindungsgemäße Rohr wird aus einem metallischen Werk
stoff hergestellt, der leicht gebogen bzw. gefaltet werden
kann, insbesondere aus Aluminium oder einem Material auf
Aluminiumbasis.
Durch die Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Formung
eines Rohres der vorstehend beschriebenen Art geschaffen,
das die folgenden Schritte umfaßt:
- a) Bereitstellen eines ebenen Metallbandes ausgewählter Breite, das durch zwei parallele Längsränder begrenzt ist;
- b) Kontinuierliche Deformierung jedes der zwei Randbereiche des Metallbandes, um durch Biegen einen ebenen Randstreifen auszubilden, der einen variablen stumpfen Winkel mit einem mittleren Bereich des Bandes bildet, der sich zwischen den Randstreifen erstreckt, so daß jeder Randstreifen mit dem mittleren Bereich durch einen gebogenen Bereich ausgewähl ten Profils verbunden ist;
- c) Fortgesetzte Deformierung des Bandes, bis jeder der Randstreifen rechtwinklig an den mittleren Bereich ange schlossen ist; und
- d) Ausgestaltung des gebogenen Bereiches in solcher Weise, daß ein Winkel von 90° gebildet wird, der eine äußere Bie gekante aufweist, die eine erhabene oder vorspringende Wöl bung aufweist.
Bei einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens ist
vorgesehen, daß bei dem Schritt b) der gebogene Bereich
eine Rippe mit gerundetem Profil aufweist, die auf der
Seite des einspringenden Winkels vorspringt, daß bei dem
Schritt c) die vorspringende Rippe beibehalten wird und daß
bei dem Schritt d) die vorspringende Rippe gestaucht wird,
um die erhabene Wölbung zu bilden.
Gemäß einer Variante des Verfahrens ist vorgesehen, daß in
dem Schritt b) der gebogene Bereich eine Biegung mit gerun
detem Profil aufweist, daß im Schritt c) die Biegung beibe
halten wird und daß im Schritt d) das Material des Rand
streifens zum Fließen gebracht wird, so daß der Innenraum
des rechten Winkels ausgefüllt und die erhabene Wölbung
gebildet wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird jeder der
Schritte b), c) und d) durch wenigstens einen Satz von
Rollen ausgeführt, der eine Rolle und eine Gegenrolle auf
weist.
In vorteilhafter Weise umfaßt das Verfahren weiterhin
wenigstens einen zusätzlichen Schritt, der darin besteht,
daß:
- a) das Band kontinuierlich in solcher Weise deformiert wird, daß die beiden gebogenen Randstreifen einander ange nähert werden, damit sie gemeinsam eine Strebe bilden, die sich bis zum mittleren Bereich des Bandes erstreckt, um ein Rohr mit zwei parallelen Kanälen zu bilden.
Vorzugsweise umfaßt der Schritt e) die Deformierung des
mittleren Bereiches, um eine ebene Hauptfläche zu bilden,
die durch zwei gekrümmte Schmalseiten mit einer gegenüber
liegenden ebenen Hauptfläche verbunden ist, welche aus zwei
koplanaren Teilen besteht, die sich beiderseits der Biege
kanten befinden.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Wärmetauscher ge
schaffen, der eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Rohren
bzw. eine Vielzahl von nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Rohren enthält.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung und aus den beigefügten
Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf das Ende eines erfindungsgemäßen
biegetechnisch hergestellten Rohres;
Fig. 2 eine vergrößerte Detailansicht aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht eines erfindungsgemäßen Rohres im
Verlaufe der verschiedenen Biegephasen, nach vorhergehender
Bildung der rechtwinklig abgebogenen Randstreifen;
Fig. 4 ein Ende eines Metallbandes zu Beginn eines Bie
geprozesses zur Ausbildung eines abgebogenen Randstreifens;
Fig. 5 eine Ansicht analog Fig. 4, jedoch im Laufe ei
nes darauffolgenden Schrittes;
Fig. 6 eine Ansicht analog Fig. 5, die einen anschlie
ßenden Bearbeitungsschritt zeigt, welcher dem rechtwinkli
gen Abbiegen eines Randstreifens unter Ausbildung einer
scharfen Kante entspricht;
Fig. 7, 8 und 9 drei Gruppen von Rollen (teilweise
dargestellt) zur Ausbildung der Profile nach den Fig. 4,
5 und 6;
Fig. 10 eine perspektivische auseinandergezogene Teilan
sicht eines Wärmetauschers, der die erfindungsgemäßen Rohre
enthält;
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht eines Wärmetau
schers, der die erfindungsgemäßen Rohre enthält;
Fig. 12 eine Endansicht analog Fig. 1, wobei ein Rohr
mit einem gewellten Zwischenteil dargestellt ist;
Fig. 13 eine vergrößerte Detailansicht aus Fig. 12;
Fig. 14 eine Detailansicht analog Fig. 13, jedoch von
einer Ausführungsvariante;
Fig. 15 eine Detailansicht analog Fig. 13, jedoch von
einer weiteren Ausführungsvariante;
Fig. 16 eine Ansicht analog Fig. 5, die ein Band im
Verlaufe des Biegeprozesses zeigt, gemäß einer Variante des
erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens;
Fig. 17 einen Satz Rollen zur Ausbildung des in Fig. 16
gezeigten Profils;
Fig. 18 eine Ansicht analog Fig. 16, die das Band vor
einem Prozeßschritt zeigt, bei dem Material durch Fließen
verformt wird;
Fig. 19 eine Rolle zur Ausbildung des Profils nach Fig.
20; und
Fig. 20 eine Ansicht analog den Fig. 16 und 18, wobei
das Band nach dem Prozeßschritt gezeigt ist, bei dem Mate
rial durch Fließen verformt wird.
Es wird nun zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die ein
biegetechnisch hergestelltes Rohr 10 zeigt, das auch als
Flachrohr bezeichnet wird. Dieses Rohr wird aus einem
Metallblech hergestellt, das gebogen und verlötet wird,
vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
Das Rohr 10 besteht aus einem Metallband, das in solcher
Weise gebogen bzw. gefaltet ist, daß die Hülle von zwei
parallelen Kanälen 12, 14 gebildet wird. Diese Kanäle sind
durch eine Strebe 16 getrennt, die durch Abbiegen von zwei
Randstreifen 18a, 18b des Metallbandes um 90° gebildet ist.
Diese Randstreifen werden durch Abbiegen von einer Außen
fläche 20a bzw. 20b des Rohres ausgehend hergestellt. Die
Randstreifen werden in solcher Weise miteinander verbunden,
daß sie flächig aneinander liegen, um gemeinsam die Strebe
16 zu bilden. Die Außenflächen 20a und 20b bilden also ge
meinsam eine ebene Hauptfläche des Rohres 10, die mit einer
anderen Hauptfläche 22 durch zwei gekrümmte Schmalseiten 24
und 26 verbunden sind.
Wie insbesondere aus der Detailansicht der Fig. 2 ersicht
lich ist, ist jeder Randstreifen 18a, 18b exakt rechtwink
lig von der entsprechenden Außenfläche 20a, 20b abgewin
kelt, unter Bildung einer äußeren Biegekante 28a, 28b, die
eine vorspringende Wölbung 29a, 29b aufweist. Jede dieser
Wölbungen 29a, 29b erstreckt sich auf der Seite der ent
sprechenden Außenfläche 20a, 20b und hat eine Größe d
(Fig. 14), die zwischen 0,05 und 0,5 mm beträgt.
Daraus ergibt sich, daß die zwei Randstreifen miteinander
verbunden werden können, ohne eine Einsenkung zwischen den
äußeren Biegekanten 28a, 28b zu bilden, wie dies im allge
meinen beim Stand der Technik der Fall gewesen ist. Die
Biegekanten 28a, 28b grenzen aneinander an, so daß die
Außenflächen 20a, 20b ohne Unstetigkeit in der Verlängerung
voneinander liegen.
Wie die Detailansicht in Fig. 2 weiterhin zeigt, ist jeder
Randstreifen 18a, 18b an eine Innenfläche 30a, 30b des Roh
res unter Ausbildung einer Kehle 31a, 31b angeschlossen,
die ein im wesentlichen viertelkreisförmiges Profil hat.
Das beschriebene Rohr 10 kann durch formgebende Bearbeitung
eines Metallbandes (Fig. 3) erhalten werden, daß zwei
parallele Längsränder 32a, 32b aufweist. Zu Beginn des Pro
zesses ist das Metallband eben, so daß die Ränder 32a, 32b
auf den voneinander abgewandten Seiten liegen, wie gestri
chelt in Fig. 3 gezeigt. Die Formung des Rohres erfolgt
durch kontinuierlich ablaufende Biegeschritte, die zunächst
mit der gleichzeitigen Ausbildung der abgebogenen Rand
streifen 18a, 18b beginnen.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 9 die
Formung des abgebogenen Randstreifens 18a beschrieben, wo
bei angemerkt wird, daß die Formung des abgebogenen Randes
18b in gleicher Weise und gleichzeitig geschieht.
Zunächst wird ein Randbereich des Metallbandes abgebogen,
der sich vom Längsrand 32a ausgehend erstreckt, um einen
Randstreifen 15a auszubilden, der einen stumpfen Winkel A
mit einem mittleren Bereich 34 des Bandes bildet. Auf diese
Weise wird dieser Randbereich 34 von zwei Randstreifen 18a,
18b eingefaßt. Anfangs beträgt der Wert des Winkels A 180°,
wird dann progressiv kleiner, wobei eine Zwischenphase
durchlaufen wird, wie in Fig. 4 gezeigt, bei welcher die
Größe dieses Winkels etwa 135° beträgt.
Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, um später einen ab
gebogenen Randstreifen 18a mit einer vorspringenden Wölbung
29a zu erhalten, eine Rippe 36 von gerundetem Profil zu
formen, die auf der Seite des entsprechenden einspringenden
Winkels B (von Natur aus größer als 180°) vorspringt. Diese
Rippe 36 weist ein gerundetes Profil auf, das im wesentli
chen kreisbogenförmig ist und progressiv verformt werden
muß, um die Kante 28 mit spitzem Winkel zu bilden.
Es wird nun die Deformierung des Bandes fortgesetzt, bis
der Randstreifen 18a (ebenso wie der Randstreifen 18b) an
den mittleren Bereich 34 rechtwinklig anschließt, unter
Beibehaltung der vorspringenden Rippe 36. Dabei wird die in
Fig. 5 dargestellte Zwischenphase durchlaufen. In diesem
Zustand beträgt der Winkel A 90°, der Winkel B 270°, und
die Rippe 36 hat weiterhin Kreisbogenform, und sie springt
weiterhin auf der Seite des einspringenden Winkels B her
vor.
Anschließend wird das Band im Bereich des Anschlusses des
Randstreifens 18a am mittleren Bereich 34 verformt, indem
die Rippe 36 gestaucht wird, um einen um 90° abgebogenen
äußeren Rand bzw. eine äußere Biegekante 28a herzustellen,
die eine vorspringende Wölbung 29a bildet, wie in Fig. 6
gezeigt. Der Anschluß auf der Innenseite erfolgt über eine
viertelkreisförmige Kehle 31a. Eine entsprechende Kehle 31b
liegt im Anschlußbereich des Randstreifens 18b mit der
Außenfläche 20b (Fig. 2).
Die Deformierung der zwei Randbereiche des Bandes für die
Ausbildung der Randstreifen 18a und 18b erfolgt durch we
nigstens zwei Sätze von Rollen. Zur Herstellung des Profils
nach Fig. 4 werden eine Rolle 40 und eine Gegenrolle 42
verwendet, deren Profile komplementär sind, wie in Fig. 7
gezeigt. Zur Ausbildung des Profils nach Fig. 5 wird ein
Rollensatz mit einer Rolle 44 und einer Gegenrolle 46 ver
wendet, deren Profile komplementär sind, wie in Fig. 8
gezeigt.
Zur Ausbildung des Profils nach Fig. 6 wird ein Rollensatz
verwendet, der eine Rolle 48 und eine Gegenrolle 50 ent
hält, deren Profile komplementär sind, wie in Fig. 9
gezeigt.
Zur Vervollständigung der Formgebung des Rohres werden die
beiden abgebogenen Randstreifen 18a, 18b einander angenä
hert, damit sie gemeinsam die Strebe 16 bilden, wie in Fig.
3 gezeigt. Diese Annäherungsschritte erfolgen durchgehend
durch Anwendung geeigneter Rollensätze für die Ausbildung
der gekrümmten Schmalseiten 24 und 26, die jeweils ein im
wesentlichen halbkreisförmiges Profil haben. Diese Defor
mierung erfolgt so lange, bis das Ende der Strebe 16 an der
Innenseite des mittleren Teils 14 anliegt. Nach diesen Ar
beitsschritten erhält man ein Rohr mit dem in Fig. 1 ge
zeigten Profil, das keine Einsenkung an der Verbindungs
stelle der zwei Randstreifen aufweist.
Die Rohre 10 können anschließend in Schlitze 52 der zwei
Sammelplatten 54 eingesteckt werden, von denen in den
Fig. 10 und 11 nur eine dargestellt ist. Auf diesen Sammel
platten 54 sind die Sammelkästen aufgesetzt, die sich an
den Enden des Wärmetauschers befinden.
Bei der Montage werden Zwischenteile 56 von gewellter Form
zwischen den Rohren 10 eingefügt. Anschließend wird die
Baugruppe durch Hartlöten definitiv verbunden.
Da für jedes der Rohre 10 die Verbindung der Randstreifen
ohne Erzeugung einer Einsenkung erfolgt, wird die Stetig
keit der Hauptflächen des Rohres in den der Strebe benach
barten Bereichen gewährleistet. Die Dichtheit der Verbin
dung zwischen den Rohrenden und den Sammelplatten 54 wird
ferner automatisch gewährleistet.
Wie ferner aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich ist, drin
gen die vorspringenden Wölbungen 29a und 29b jedes Rohres
beim Zusammenbau des Wärmetauscherbündels in das Material
der gewellten Zwischenteile 56 ein, wodurch der Halt dieser
Zwischenteile insbesondere beim Hartlötprozeß verbessert
wird.
Für die vorspringenden Wölbungen 29a, 29b sind zahlreiche
Ausführungsvarianten möglich. Bei der in den Fig. 1 und
2 sowie den Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungsform
sind die Wölbungen nur von den entsprechenden Außenflächen
20a und 20b ausgehend erhaben, so daß die Randstreifen 18a
und 18b einander berühren. Bei der in Fig. 14 gezeigten
Ausführungsform sind jedoch die Wölbungen 29a und 29b so
wohl von den entsprechenden Außenflächen 20a und 20b ausge
hend als auch von den entsprechenden Randstreifen 18a und
18b ausgehend erhaben.
Die Ausführungsvariante nach Fig. 15 gleicht der nach den
Fig. 1 und 2 sowie 12 und 13, abgesehen davon, daß jeder
Randstreifen 18a und 18b an die Innenfläche des Rohres über
eine Schrägfläche anschließt und nicht über eine gerundete
Kehle wie bei den anderen zuvor beschriebenen Ausführungs
formen.
Es wird nun auf die Fig. 16 bis 19 Bezug genommen, um
eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens
zu beschreiben.
Die Fig. 16 zeigt ein Ende eines Bandes im Verlaufe der
Biegeverformung, wobei es sich um eine Variante der Fig. 5
handelt. Der Randstreifen 18a schließt bei dieser Ausfüh
rungsform unter einem rechten Winkel A an den zentralen Be
reich 34 über eine rechtwinklige Biegekante 58 an, die ein
abgerundetes Profil aufweist. Im Gegensatz zu der Rippe 36
bei Fig. 5 weist diese Biegekante keinen äußeren vorsprin
genden Teil auf.
Um das Profil nach Fig. 16 zu erhalten, wird ein Rollen
satz mit einer Rolle 60 und einer Gegenrolle 62 verwendet,
deren Profile komplementär sind, wie in Fig. 17 gezeigt.
Diese Rollen ermöglichen die Ausbildung der rechten Winkels
A und der erwähnten Biegekante 58.
Das Profil nach Fig. 16 ist so gestaltet, daß der Rand
streifen 18a sich über eine Höhe H1 erstreckt, die größer
ist als die endgültige Höhe, welche die Strebe des Rohres
aufweisen soll.
In einem anschließenden Bearbeitungsschritt wird das Mate
rial, aus dem der Randstreifen 18a besteht, einschließlich
der Biegekante 58, durch Fließen von Material verformt, um
den Innenraum des rechten Winkels auszufüllen und eine vor
springende Wölbung 29a analog den zuvor beschriebenen Aus
führungsformen zu erhalten.
Für diesen Prozeßschritt wird ein Rollensatz mit einer
Rolle 64 und einer Gegenrolle 66 verwendet, deren Profile
komplementär sind, wobei diese Rollen seitlich unter Druck
stehen. Die Rolle 64 hat einen Rand 68 (Fig. 19), der sich
an dem Längsrand 32a des Metallbandes abstützt. Dadurch
kann das Material des Randstreifens zum Fließen gebracht
werden, so daß die Höhe des Randstreifens, wie in Fig. 18
gezeigt, um einen Wert ΔH vermindert wird, um zu einer
Höhe H2 (Fig. 20) zu gelangen, die kleiner ist als die
Höhe H1 (Fig. 18).
Die Gegenrolle 66 weist ferner eine Ausnehmung 72 (Fig.
19) auf, durch die das durch Fließen verdrängte Material
aufgenommen werden kann, um die vorspringende Wölbung 29a
zu bilden.
Durch Anwendung der Erfindung können verschiedenartige Wär
metauscher für Kraftfahrzeuge hergestellt werden, insbeson
dere Autokühler oder Kondensatoren in Klimaanlagen.
Claims (15)
1. Biegetechnisch hergestelltes Rohr für Wärmetauscher,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Metallband, das
auf sich selbst gebogen bzw. gefaltet ist, um zwei paral
lele Kanäle (12, 14) auszubilden, die durch eine Strebe
(16) getrennt sind, welche aus der Verbindung von zwei
Randstreifen (18a, 18b) des Bandes resultiert, von denen
jeder rechtwinklig zum Inneren des Rohres hin ausgehend von
einer Außenfläche (20a, 20b) des Rohres unter Ausbildung
einer äußeren Biegekante (28a, 28b) abgebogen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jede äußere Biegekante (28a,
28b) eine vorspringende Wölbung (29a, 29b) aufweist, die
sich wenigstens auf der Seite der Außenfläche (20a, 20b)
des Bandes erstreckt.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorspringende Wölbung (29a, 29b) sich nur auf der Seite der
Außenfläche (20a, 20b) des Bandes erstreckt.
3. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorspringende Wölbung (29a, 29b) sich sowohl auf der Seite
der Außenfläche (20a, 20b) als auch auf der Seite des Rand
streifens (18a, 18b) des Bandes erstreckt.
4. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorspringende Wölbung (29a, 29b) eine
Größe von 0,05 bis 0,5 mm aufweist.
5. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Randstreifen (18a, 18b) an eine Innen
fläche (30a, 30b) des Rohres unter Ausbildung einer Kehle
(31a, 31b) angeschlossen ist, deren Profil im wesentlichen
viertelkreisförmig ist.
6. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenflächen (20a, 20b), an welche die
Randstreifen (18a, 18b) anschließen, gemeinsam eine ebene
Hauptfläche des Rohres bilden.
7. Rohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine
beiden ebenen Hauptflächen (20a, 20b; 22) durch zwei ge
krümmte Schmalflächen (24, 26) verbunden sind.
8. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß es aus Aluminium oder einer Aluminiumlegie
rung hergestellt ist.
9. Verfahren zur Formung eines Rohres nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es die fol
genden Schritte umfaßt:
- a) ein ebenes Metallband von ausgewählter Breite wird be reitgestellt, das durch zwei parallele Längsränder (32a, 32b) begrenzt ist;
- b) jeder der zwei Randbereiche des Bandes wird kontinuier lich verformt, um durch Abbiegen einen ebenen Randstreifen (18a, 18b) auszubilden, der einen variablen stumpfen Winkel (A) mit einem mittleren Bereich (34) des Bandes bildet, der sich zwischen den Randstreifen erstreckt, so daß jeder Randstreifen (18a, 18b) am mittleren Bereich (34) über ei nen gebogenen Bereich (36) ausgewählten Profils anschließt;
- c) die Deformierung des Bandes wird fortgesetzt, bis jeder Randstreifen (18a, 8b) rechtwinklig an dem mittleren Be reich (34) anschließt; und
- d) der Biegebereich (36) wird so geformt, daß er einen Win kel (A) von 90° bildet und eine äußere Biegekante (28a, 28b) mit einer vorspringenden Wölbung (29a, 29b) aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Schritt b) der Biegebereich eine Rippe (36) mit abge
rundetem Profil aufweist, die auf der Seite des einsprin
genden Winkels (B) vorspringt, daß bei dem Schritt c) die
vorspringende Rippe (36) erhalten bleibt und daß beim
Schritt d) die vorspringende Rippe (36) gestaucht wird, um
die vorspringende Wölbung (29a, 29b) auszubilden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt b) der Biegebereich eine Biegekante mit abgerun
detem Profil aufweist, daß beim Schritt c) die Biegekante
erhalten bleibt und daß beim Schritt d) das Material des
Randstreifens (18a, 18b) in solcher Weise durch Fließen von
Material verformt wird, daß der Innenraum des rechten Win
kels ausgefüllt und eine vorspringende Wölbung (29a, 29b)
erhalten wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Schritte b), c) und d) durch
wenigstens einen Rollensatz ausgeführt wird, der eine Rolle
(40; 44; 48; 60, 64) und eine Gegenrolle (42; 46; 62; 66)
enthält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß anschließend wenigstens ein zusätzli
cher Arbeitsschritt ausgeführt wird, der darin besteht,
daß:
- a) das Band kontinuierlich in solcher Weise verformt wird, daß die zwei abgebogenen Randstreifen (18a, 18b) einander angenähert werden, so daß sie gemeinsam eine Strebe (16) bilden, die sich bis zu dem mittleren Bereich (34) des Ban des erstreckt, um ein Rohr (10) mit zwei parallelen Kanälen (12, 14) auszubilden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitsschritt e) die Verformung des mittleren Berei
ches (34) in solcher Weise umfaßt, daß eine ebene Hauptflä
che (22) gebildet wird, welche durch zwei gekrümmte Schmal
seiten (24, 26) mit einer gegenüberliegenden ebenen
Hauptfläche verbunden ist, die einen koplanaren Teil (20a,
20b) beiderseits der abgebogenen Randstreifen (18a, 18b)
aufweist.
15. Wärmetauscher mit einer Vielzahl von Rohren (10) nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, oder hergestellt nach einem
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14.
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