DE19957550A1 - Navigationsgerät - Google Patents

Navigationsgerät

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Abstract

Es wird ein Navigationsgerät vorgeschlagen, das zur Darstellung von künstlicher Werbung in einer Szene eines Gebietes dient. Das erfindungsgemäße Navigationsgerät umfaßt einen Prozessor (1), einen Speicher (2), eine Ortungsvorrichtung (3), Mittel zur optischen und akustischen Darstellung, eine Empfangsvorrichtung (6) und eine Eingabevorrichtung (9). Die mittels des Navigationsgeräts dargestellten Szenen werden entweder für eine aktuelle Szene, für ein Gebiet, in dem sich das Navigationsgerät befindet, dargestellt oder es wird eine simulierte Szene abgespielt. Die Daten für die Darstellung der Szene werden entweder von einem Datenträger oder mittels einer Empfangsvorrichtung geladen. Einzelne Objekte in der dargestellten Szene sind mit Zusatzinformationen verknüpft, die ein Benutzer mittels einer Eingabevorrichtung abrufen kann. Die Anzahl der Objekte, die insbesondere Werbung aufweisen, werden in Abhängigkeit von der Position des Navigationsgeräts und der Fahrgeschwindigkeit festgelegt. Das erfindungsgemäße Navigationsgerät kann auch so ausgeführt sein, daß die Komponenten des Navigationsgeräts und die mit dem Navigationsgerät verbundenen Komponenten über einen Bus verbunden sind.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Navigationsgerät nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs.
Es ist bereits bekannt, daß es Navigationsgeräte gibt, die mit einer Anzeige ein Gebiet als Szene perspektivisch oder zweidimensional darstellen, wobei die Anzeige die darzustellenden Szene aus Objekten zusammenfügt.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Navigationsgerät mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß Werbung in die Szene, die die Anzeige des Navigationsgeräts darstellt, integriert wird, wobei diese Werbung in der Wirklichkeit nicht vorliegt. Dies stellt eine sehr billige und kostengünstige Methode für werbende Firmen dar, da auf einen Installationsaufwand für zum Beispiel Werbetafeln verzichtet werden kann und der Erneuerungsaufwand dieser Werbung denkbar günstig ist, da nur zentral entsprechende Daten ausgetauscht werden müssen, falls die Objekte, die Werbung aufweisen, von einer zentralen Datenquelle, wie es eine Sendestation ist, geladen werden.
Weiterhin kann eine solch synthetisch hergestellte Werbung anspruchsvoller für den Betrachter gestaltet werden, wie es bei der Fernsehwerbung üblich ist. Dadurch, daß ein Käufer eines Navigationsgeräts diese Werbung über sich ergehen läßt, können verschiedene mit dem Navigationsgerät verknüpfte Dienste oder der Preis des Navigationsgeräts selbst äußerst günstig gestaltet werden. Darüber hinaus erschließt dies für werbende Firmen einen neuen Markt.
Die so hergestellte Werbung ist außerdem äußerst flexibel und kann durch verschiedene Parameter bestimmt werden. Insbesondere die dreidimensionale Animation von Werbung ist ein äußerst attraktives Instrument, um eine der Werbung ausgesetzte Person zu überzeugen.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Navigationsgeräts möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß auf dem Navigationsgerät entweder eine aktuelle Szene oder eine abgespeicherte Szene, also eine Simulation, dargestellt werden kann. Dies betrifft den Fall, daß sich ein Benutzer des Navigationsgeräts eine mögliche Route im voraus ansehen möchte.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß das Navigationsgerät die Objekte, die für die Darstellung der Szene notwendig sind und die auch Werbung aufweisen, von einem Datenträger lädt. Dadurch ist der Aufwand für das Laden und die Bereitstellung der Werbung äußerst gering.
Des weiteren ist es von Vorteil, daß Objekte, die für die Darstellung einer Szene verwendet werden mittels einer Empfangsstation empfangen werden. Dadurch ist es vorteilhafter Weise möglich, daß aktuelle Objekte und insbesondere aktuelle und ortsabhängige Werbung in die Szene zu integrieren. Dies steigert die Attraktivität und die .Akzeptanz dieser Werbung erheblich, da ein Fahrer und seine Beifahrer sich durch aktuelle und ortsbezogene Werbung wohl informiert fühlen.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Empfangsstation Mittel zum Senden von Signalen aufweist, so daß die Empfangsstation in der Lage ist bestimmte Informationen von einer Datenquelle abzurufen. Dadurch können bestimmte Objekte geladen werden, die der Nutzer des Navigationsgeräts vorher bestimmt hat. Dies erweitert das Spektrum verfügbarer Datenquellen erheblich und steigert daher die Attraktivität der Erfindung.
In einer Verbesserung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Navigationsgerät sowohl von einem Datenträger als auch von einer Empfangsstation Objekte für die Darstellung der Szene lädt. Dadurch kann effizient Aktualität der Objekte und Ladegeschwindigkeit der Objekte kombiniert werden, um zu einem schnellen Bildaufbau von hoher Aktualität zu gelangen. Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß Objekte in der dargestellten Szene mit akustischen Signalen verknüpft sind, die entweder Sprache oder Musik beinhalten. Dadurch ist eine multimediale Darstellung, insbesondere von Werbung möglich. Dies führt zu einer größeren Überzeugungskraft der dargestellten Werbung.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Nutzer mittels Eingabe Zusatzinformationen zu dargestellten Objekten abrufen kann, so daß eine Interaktivität vorliegt. Beispiele für solche Zusatzinformationen sind Videodarstellungen, Audiodatenströme, zusätzliche Bilder, Animationen, Texteinblendungen oder um zu einem Adressaten, der mit einem Objekt verknüpft ist, eine E-Mail zu schicken. Insbesondere Animationen von synthetischen Objekten weisen einen geringen Speicherbedarf auf.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß mittels der Ortungsvorrichtung eine Darstellung von ortsabhängiger Werbung ermöglicht wird. Damit wird dem Nutzer nur relevante Werbung für solche Produkte und Dienstleistungen, die er auch vor Ort erwerben kann, dargestellt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Anzahl der Objekte, die Werbung aufweisen, in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und/oder der Position des Navigationsgeräts festgelegt wird. Damit wird eine zu große Ablenkung in kritischen Situationen des Nutzers des Navigationsgeräts vermieden. Dies führt zu einem reduzierten Unfallrisiko.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß für einen Benutzer des Navigationsgeräts ein Benutzerprofil angelegt wird, das die für diesen Nutzer thematisch interessante Werbung abruft und ihn nicht mit solcher Werbung belastet, die den Benutzer nicht interessiert.
Des weiteren ist es von Vorteil, daß die dargestellten Objekte in einem anerkannten Multimedia-Standard, vorzugsweise MPEG 4 vorliegen, so daß die Kompatibilität zu verschiedenen Werbeanbietern und anderen Dienstleistern, die Objekte für die Darstellung im Navigationsgerät anbieten, gewährleistet ist. Dies sichert eine große Marktpenetration dieses Navigationsgeräts.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Navigationsgerät und Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Navigationsgerät, wobei die Komponenten des Navigationsgeräts und die an das Navigationsgerät angeschlossenen Komponenten über einen Bus verbunden sind.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Navigationsgeräte dienen zur grafisch und akustisch unterstützten Routenführung, wobei eine möglichst genaue Darstellung der Wirklichkeit auf einer Anzeige des Navigationsgeräts für einen Benutzer hilfreich ist. Das erleichtert die Wiedererkennung einer tatsächlichen Szene. Akustische Hinweise des Navigationsgeräts führen zu einer verbesserten Leitung des Benutzers zu seinem Ziel.
Navigationsgeräte sind allerdings noch recht teuer und auch zusätzliche mit dem Navigationsgerät verknüpfte Dienstleistungen kosten Geld. Werbung ist ein von Medien wie Fernsehen und den Printmedien bekanntes Mittel, um einen Verkaufspreis eines Mediums, einer Dienstleistung oder eines Geräts stark zu senken.
Erfindungsgemäß wird daher in die Szenen, die das Navigationsgerät darstellt, Werbung eingeblendet, wobei die Werbung so plaziert wird, als ob sie ein tatsächliches Element der Wirklichkeit wäre.
In Fig. 1 wird ein erfindungsgemäßes Navigationsgerät gezeigt. Das Navigationsgerät weist einen Prozessor 1 auf. Über einen ersten Datenein-/ausgang ist der Prozessor 1 mit Einem Speicher 2 verbunden. Dieser Speicher 2 weist Datenträger auf, die Objekte für die Erstellung einer Szene für das Navigationsgerät beinhalten. Darüber hinaus weist der Speicher 2 freie Speicherkapazitäten auf, um Date neu zu speichern. Als Datenträger bieten sich z. B. wieder beschreibbare, magnetooptische Speichermedien wie DVD (Digital Versatile Disc), CD-ROM oder Mini-Disc an. Für das Neuabspeichern von Daten können entweder diese Speichermedien verwendet werden oder zusätzliche magnetische Speichermedien, wie eine Festplatte.
Über einen ersten Dateneingang ist der Prozessor 1 mit einer Ortungsvorrichtung 3 verbunden. Die Ortungsvorrichtung 3 ist ein GPS (Global Positioning System)-Empfänger, der seine aktuelle Position und damit, weil die Ortungsvorrichtung 3 zu dem Navigationsgerät gehört, auch die des Navigationsgeräts ermittelt. Diesen Ort übermittelt die Ortungsvorrichtung 3 dem Prozessor 1, so daß eine Szene des aktuellen Orts dargestellt wird und auch ortsabhängige Objekte in die Szene eingefügt werden.
Über einen Ausgang ist der Prozessor 1 mit einer Signalverarbeitung 4 verbunden, die von dem Prozessor 1 kommende Daten für die Darstellung einer Szene für eine Anzeige 5 vorbereitet. Über einen Datenausgang der Signalverarbeitung 4 ist die Anzeige 5 angeschlossen. Bei der Anzeige 5 handelt es sich hier um einen Monitor, der zur Darstellung einer Szene für das Navigationsgerät verwendet wird. Die Anzeige 5 und die Signalverarbeitung 4 sind hier Bestandteil des Navigationsgeräts. Alternativ kann jedoch auch eine Anzeige mitverwendet werden, die für andere Zwecke eingesetzt wird. Neben einem Monitor gibt es insbesondere in einem Fahrzeug weitere Möglichkeiten, eine Szene darzustellen. Eine solche Möglichkeit ist ein Projektor, der auf die Windschutzscheibe gerichtet wird, ein sog. Head-Up- Display. Es zeigt nur bestimmte Elemente an, z. B. den Tachometer und den Tankstand und die Kühlwassertemperatur auf der Windschutzscheibe als Projektionsschirm. Vorteil dieser Anwendung ist, daß der Fahrer seinen Blick nicht von der Straße abwenden muß.
Die Anzeige 5 kann weiterhin als Netzhautprojektor ausgeführt sein. Dabei wird ein elektronisch modulierter Lichtstrahl durch die Pupille auf die Netzhaut projiziert, wobei dieser Lichtstrahl die Lichtrezeptoren der Netzhaut stimuliert, so daß ein Bild auf der Netzhaut generiert wird. Eine Bildquelle liefert dabei die darzustellenden Daten an eine Lichtquelle, die entsprechend der Bilddaten moduliert wird. Diese Lichtquelle weist drei verschiedene Farben auf, rot, grün und blau, so daß die Informationen in den richtigen Farben durch eine entsprechende Mischung des Lichts dieser drei Lichtquellen dargestellt werden können. Dabei wird eine solch niedrige Leistung für das Licht verwendet, so daß die Netzhaut nicht geschädigt wird.
Das modulierte Licht wird durch einen Scanner über die Netzhaut gerastert. Dies muß entsprechend schnell geschehen, so daß die ganze Netzhaut aktiviert wird, wie es beim normalen Sehen auch geschieht. An den Scanner ist dann eine Optik angeschlossen, die den modulierten Lichtstrahl auf das Auge projiziert. Dieser Netzhautprojektor ist dann im Armaturenbrett befestigt, so daß der Fahrer entsprechend seiner Blickrichtung in seine Augen die Informationen projiziert bekommt.
Alternativ kann die Anzeige 5 auch als ein spezieller Bildschirm ausgeführt werden. Insbesondere autostereoskopische Bildschirme verwenden zwei Aufnahmen von einem Gegenstand um ihn darzustellen. Dabei werden diese Aufnahmen so dargestellt, daß die Augen eines Betrachters diese Aufnahmen getrennt sehen. Dies wird zum einen dadurch erreicht, daß dem Betrachter eine entsprechende Brille gegeben wird, die unterschiedliche Filter aufweist, so daß die beiden Augen unterschiedliche Dinge sehen. Darüber hinaus kann mittels einer Bildsignalverarbeitung eine Analyse der Kopfstellung des Fahrers erfolgen, so daß dann automatisch eine Zuordnung der beiden unterschiedlichen Bilder auf die Augen erfolgt.
Je nach Möglichkeiten der Anzeige 5 können Szenen von dem Navigationsgerät perspektivisch oder zweidimensional dargestellt werden. Dies kann insbesondere auf Wunsch des Fahrers geschehen, wenn er eine vereinfachte zweidimensionale Darstellung wünscht, doch auch in für den Fahrers schwierigen Situationen, kann automatisch eine zweidimensionale Darstellung gewählt werden, um den Fahrer nicht unnötig abzulenken, so daß er sich auf das wesentliche konzentrieren kann. Solch ein Fall tritt bei hohen Geschwindigkeiten oder in Streßsituationen ein.
Über einen zweiten Datenausgang ist der Prozessor 1 mit einer Signalverarbeitung 7 verbunden, die vom Prozessor 1 kommende Signale für eine Darstellung mit einem Lautsprecher 8 vorbereitet. Der Lautsprecher 8 ist über einen Datenausgang der Signalverarbeitung 7 angeschlossen. Die Signalverarbeitung 7 und der Lautsprecher 8 sind Bestandteil des erfindungsgemäßen Navigationsgeräts. Alternativ ist es jedoch möglich, einen bereits vorhandenen Lautsprecher einer anderen Anlage zu verwenden. In einem Fahrzeug bietet sich hier die Lautsprecheranlage des Autoradios an.
Über einen zweiten Datenein-/ausgang ist der Prozessor 1 mit einer Empfangsvorrichtung 6 verbunden. Die Empfangsvorrichtung 6 ist hier das Autoradio, das für den Empfang von digitalen Daten geeignet ist. Zu diesen digitalen Rundfunkübertragungsverfahren gehört insbesondere DAB (Digital Audio Broadcasting), das neben der Möglichkeit für die Übertragung von Audioprogrammen auch umfangreiche Möglichkeiten für die Übertragung von Multimediadaten hat. Solche Daten können entweder allen Nutzern einer solchen Empfangsvorrichtung 6 zugänglich sein oder mittels eines Schlüssels decodierbar sein. Im letzteren Fall ist der Erwerb des Schlüssels notwendig, um die Daten zu decodieren. Neben DAB können andere digitale Rundfunksignale wie DVB (Digital Video Broadcasting) und DRM (Digital Radio Mondial) für den Empfang von Multimediadaten verwendet werden. Diese Verfahren unterscheiden sich in der Übertragungsbandbreite, in der Rahmenstruktur und in den Sendefrequenzen von DAB. Sie weisen aber auch komfortable Möglichkeiten auf, in ihrer Rahmenstruktur neben Audiodaten andere Multimediadaten zu übertragen.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Empfangsvorrichtung 6 auch Mittel zum Senden auf, so daß die Empfangsvorrichtung 6 bestimmte Informationen von externen Datenquellen abrufen kann. Dies kann z. B. mittels eines Mobilfunknetzes geschehen, wie es das GSM-Netz ist. Der Prozessor 1 bestimmt dabei, was für Objekte er noch für die Darstellung einer Szene benötigt und versucht, diese über die Empfangsvorrichtung 6 mit Mitteln zum Senden abzurufen. Die Kosten für das Laden dieser Informationen werden dann über eine Telefonrechnung bezahlt. Mittels übertragener Werbung können diese Kosten auf null gesenkt oder zumindest entscheidend verbilligt werden.
Für ein Navigationsgerät sind als Übertragungsmedien für die Empfangsvorrichtung 6 mit Mitteln zum Senden nur drahtlose Übertragungsverfahren geeignet, um die Mobilität des Navigationsgeräts nicht einzuschränken.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, Daten sowohl von einem Datenträger und von einer Empfangsstation zu laden. Dadurch wird eine optimale Mischung von Ladegeschwindigkeit und Aktualität der Objekte erreicht.
Über einen zweiten Dateneingang des Prozessors 1 ist eine Eingabevorrichtung 9 angeschlossen. Diese Eingabevorrichtung 9 erlaubt es dem Nutzer des Navigationsgeräts Eingaben bezüglich der Darstellung der Szene und insbesondere welche Szene dargestellt werden soll, zu machen. Will sich ein Nutzer den Weg zu seinem Ziel im voraus anschauen, so ist dieses möglich, indem Mittel der im Speicher 2 abgespeicherten Daten der Weg zu seinem Ziel in einer vom Nutzer bestimmten Geschwindigkeit simuliert wird. Dabei kann der Nutzer auch bestimmen, welche Art von Objekten in der Szene dargestellt werden soll.
Als Eingabevorrichtung 9 bietet sich eine Tastatur an, aber auch ein Spracherkennungssystem, ein Joystick eine Maus oder ein Blickerkennungssystem sind geeignete Alternativen für die Eingabevorrichtung 9.
Über einen dritten Dateneingang ist der Prozessor 1 mit einem Tachometer 10 eines Fahrzeugs, in dem sich die Navigationsvorrichtung und der Nutzer befinden, verbunden. Damit wird es dem Prozessor 2 ermöglicht, in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit die Darstellung der Szene zu beeinflussen. Insbesondere wird bei hohen Geschwindigkeiten die Detailtreue der Szene reduziert, um einerseits den Fahrer nicht abzulenken und andererseits wird der Fahrer auch nicht die Zeit haben, sich diese Details anzusehen.
Der Nutzer des Navigationssystems wird mittels der Eingabevorrichtung 9, mit der er insbesondere seinen Weg zu seinem Ziel eingibt, auch zu bestimmten Objekten mit diesen Objekten verknüpfte Zusatzinformationen abrufen.
Insbesondere mit Werbung aufweisenden Objekten ist dies von erfindungsgemäßem Interesse. Zu diesen Zusatzinformationen gehören zusätzliche Videosequenzen, Audioinformationen Textinformationen oder andere grafische Darstellungen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist auch vorgesehen, daß der Nutzer, wenn er auf ein Werbung aufweisendes Objekt klickt, mittels einer E-Mail z. B. einen Kaufauftrag versenden kann.
Der Prozessor 1 wird auch in Abhängigkeit von dem Ort der mit der Ortungsvorrichtung 3 bestimmt wird, die Anzahl der darzustellenden Objekte bestimmen. Befindet sich der Nutzer des Navigationsgeräts in einer Stadt mit großem Verkehrsaufkommen, ist eine aufwendige Darstellung einer Szene nur ablenkend und sinnlos. Daher wird der Prozessor 1 in diesen Situationen die Anzahl der Objekte, die für die Darstellung der Szene verwendet werden reduzieren. Weiterhin werden Werbeeinblendungen auch ortsabhängig durchgeführt, um lokal wichtige Werbung dem Fahrer zuzuführen.
Der Prozessor 1 legt in dem Speicher 13 für einen Nutzer ein Benutzerprofil an, das beinhaltet, insbesondere welche Themen er für die Werbung bevorzugt. Wünscht der Nutzer z. B. nur Werbung von Supermärkten und Lebensmittelgeschäften, dann wird er nur mit entsprechender Werbung belastet.
In einer dargestellten Szene werden erfindungsgemäß Plakate eingeblendet, die Werbung aufweisen. Diese Plakate sind in der Wirklichkeit nicht vorhanden, sie sind also synthetisch. Anstatt von Plakaten kann beispielsweise ein Videoclip oder ein Audioclip eingeblendet werden.
Aber inbesondere synthetische Objekte, die animiert werden, stellen eine attraktive Form der Werbung dar. Als Beispiele bietet sich eine Zündkerze an, bei der ein Funke überspringt, eine animierte Anlage oder gar ein Auto, das so von allen Seiten betrachtet werden kann.
Auf einer zweidimensionalen Darstellung, die zum Beispiel einer Karte gleicht, werden Felder eingeblendet, die Werbung aufweisen. Allerdings ist es hier schwieriger die synthetische Werbung wirklichkeitsgetreu in eine darzustellende Szene zu integrieren.
Wie oben dargestellt, kann die Menge der Werbung durch verschiedene Parameter bestimmt werden. Dazu zählen das Benutzerprofil, die Fahrgeschwindigkeit und eventuell auch Streßsituationen des Fahrers, die durch geeignete Mittel erfaßt werden. Solche Mittel sind eine Bilderkennung und eine Sprachanalyse, die zur Identifikation eines Erregungsgrads eines Fahrers verwendet werden. Diese Mittel sind dann mit dem Parameter 1 verbunden, um eine Wertung des Fahrerzustands zu dem Prozessor 1 zu übermitteln, so daß in Abhängigkeit davon die Anzahl der Werbeeinblendungen gesteuert wird.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, wobei die zur Navigationsvorrichtung gehörenden Komponenten und die mit der Navigationsvorrichtung verbundenen Komponenten über einen Bus 11 verbunden sind. Alle Komponenten, die direkt an den Bus 11 angeschlossen sind, weisen einen Baustein auf, der die Kommunikation über den Bus 11 ermöglicht. Dieser Baustein ist ein geeigneter Mikrocontroller.
An den Bus 11 ist ein Prozessor 12 über einen Datenein-/­ ausgang angeschlossen. An den Bus 11 ist weiterhin ein Speicher 13 angeschlossen, der einen Datenträger oder mehrere aufweist. Eine Ortungsvorrichtung 14 ist an den Bus 11 wie auch eine Empfangsvorrichtung 17, eine Eingabevorrichtung 20 und ein Tachometer 21 angeschlossen. Es sind auch die Signalverarbeitungen 15 und 18 an den Bus 11 angeschlossen, wobei an einen Datenausgang der Signalverarbeitung 15 eine Anzeige 16 angeschlossen ist. An den Datenausgang der Signalverarbeitung 18 ist ein Lautsprecher 19 angeschlossen.
Die Funktionsweise der einzelnen Komponenten ist dieselbe wie die der entsprechenden Komponenten in Fig. 1.
Die zu ladenden Objekte, aus denen die darzustellenden Szenen zusammengestellt werden, sind in einem allgemein verwendeten Multimediastandard abgespeichert, wozu hier der MPEG-4 verwendet wird. Damit wird erreicht, daß eine große Zahl von unterschiedlichen Anbietern Objekte für eine Szenendarstellung und damit auch Werbung liefern können.

Claims (14)

1. Navigationsgerät, wobei das Navigationsgerät einen Prozessor (1, 12) aufweist, wobei der Prozessor (1, 12) den Ort des Navigationsgeräts mittels einer Ortungsvorrichtung (3, 14) feststellt, wobei das Navigationsgerät mit einer Anzeige (5, 16) ein Gebiet als Szene perspektivisch oder zweidimensional darstellt, wobei die Anzeige (5, 16) die darzustellende Szene aus Objekten zusammenfügt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (5, 16) Objekte zur Darstellung der Szene verwendet, die Werbung aufweisen.
2. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Navigationsgerät eine Szene eines Gebiets darstellt, in dem sich das Navigationsgerät befindet oder es handelt sich um eine abgespeicherte Szene.
3. Navigationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (1, 12) die Objekte, die auch Werbung aufweisen, für die Darstellung der Szene von einem Datenträger abruft und der Anzeige (5, 16) übergibt, so daß die Anzeige (5, 16) die Szene darstellt.
4. Navigationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (1, 12) die Objekte für die Darstellung der Szene von einer Empfangsvorrichtung (6, 27) erhält und der Anzeige übergibt, so daß die Anzeige (5, 16) die Szene darstellt.
5. Navigationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsstation (6, 17) Mittel zum Senden aufweist.
6. Navigationsgerät nach Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor einige Objekte von dem Datenträger lädt und andere Objekte von der Empfangsstation (6, 17) erhält, um diese Objekte der Anzeige (5, 16) zur optischen Darstellung zu übergeben, so daß die Anzeige (5, 16) die Szene darstellt.
7. Navigationsgerät nach Ansprüchen 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor mit Mitteln zur akustischen Darstellung verbunden ist, so daß die Mittel zur akustischen Darstellung mit Objekten verknüpfte akustische Signale darstellen.
8. Navigationsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (1, 12) die Objekte für die darzustellende Szene mit Zusatzinformationen verknüpft, die ein Benutzer mittels einer Eingabevorrichtung (9, 20) abruft.
9. Navigationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (1, 12) eine Anzeige von Objekten, die Werbung aufweisen, in Abhängigkeit von der mit der Ortungsvorrichtung (3, 14) bestimmte Positionen des Navigationsgeräts festlegt.
10. Navigationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (1, 12) eine Anzahl von Objekten die Werbung aufweisen, in Abhängigkeit von einer Fahrgeschwindigkeit festlegt.
11. Navigationsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (1, 12) für einen Benutzer ein Benutzerprofil anlegt, das Themeninhalte der Werbung festlegt.
12. Navigationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Objektdaten in einem Multimediastandard, vorzugsweise dem MPEG4-Standard, abgespeichert sind.
13. Navigationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Komponenten des Navigationsgerät und mit dem Navigationsgerät verbundenen Komponenten über einen Bus (11) verbunden sind.
14. Navigationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (1, 12) in Abhängigkeit von einem Erregungszustand eines Fahrers die Anzahl der Objekte, die auch Werbung aufweisen, festlegt.
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