DE102006057919B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug mit Zusatzinformationen zu Elementen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug mit Zusatzinformationen zu Elementen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Steuern der Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung (1) in einem Fahrzeug, bei dem
- die geographische Position des Fahrzeugs ermittelt wird und
- die Anzeigevorrichtung (1) eine geographische Karte in Abhängigkeit von der ermittelten Position anzeigt, wobei auf der Karte Elemente dargestellt sind,
- wobei die Anzeigevorrichtung (1) automatisch Zusatzinformationen zu den Elementen in einem Teilbereich der Anzeige anzeigt, wobei die Zusatzinformationen nur für ein definiertes Zeitintervall angezeigt werden, wenn keine Eingabe des Nutzers erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers des Fahrzeugs ermittelt wird und die Dauer des Zeitintervalls zur Anzeige der Zusatzinformationen und/oder der Zeitpunkt der Anzeige der Zusatzinformationen und/oder der Informationsgehalt der Zusatzinformationen von der ermittelten Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers abhängt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug, bei dem die geographische Position des Fahrzeugs ermittelt wird und die Anzeigevorrichtung eine geographische Karte in Abhängigkeit von der ermittelten Position anzeigt, wobei auf der Karte Elemente dargestellt sind. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Steuern der Anzeige einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Positionsbestimmungseinrichtung zum Ermitteln der geographischen Position des Fahrzeugs, wobei mit der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit von der von der Positionsbestimmungseinrichtung bestimmten Position des Fahrzeug eine geographische Karte mit Elementen anzeigbar ist.
  • Es ist bekannt, mit der Anzeigevorrichtung eines Navigationssystems sog. Sonderziele (Points of Interest) als Elemente auf der geographischen Karte darzustellen. Aus der JP 2002-257567 A ist ein Navigationssystem für ein Fahrzeug bekannt, bei dem Sonderziele dann angezeigt werden, wenn das Fahrzeug einen bestimmten Abstand von dem Sonderziel unterschreitet. Ferner ist aus der JP H11-142172 A ein Navigationsverfahren bekannt, bei dem Sonderziele angezeigt werden, die über die nächste Abfahrt einer Autobahn erreichbar sind.
  • Aus der EP 0 699 330 B1 ist ein Informationssystem bekannt mit Einrichtungen zum automatischen Abruf von Informationen aus einer Datenbank unter Verwendung eines Datenabrufschlüssels, der von der Position des Benutzers abgeleitet ist und der eine Kombination weiterer Parameter einschließt, sowie mit Einrichtungen für den Benutzer zur Auswahl oder Vorauswahl von Daten, die für ihn/sie von Interesse sind.
  • Die US 2003/0083806 A1 beschreibt ein Navigationssystem für ein Fahrzeug, bei dem Zusatzinformationen zu Sonderzielen über eine Sprachausgabe ausgegeben werden.
  • Die US 7 071 842 B1 beschreibt ein orts- und präferenzbasiertes System und Verfahren zum Abgleichen der Profile der Attribute und/oder Merkmale von Personen, Orten und/oder Dingen mit den Präferenzen von Nutzern in einem Fahrzeug. Das System umfasst eine mobile Vorrichtung wie einen GPS-fähigen PDA, der die Präferenzen des Nutzers speichert und mit einem Server kommuniziert, der die Profile der Personen, Orte oder Dinge enthält oder darauf zugreift, um die Profile und Präferenzen zu vergleichen. Bei dem Verfahren ermöglicht es der Vergleich der Präferenzen des Nutzers mit den verschiedenen Profilen, dass der Nutzer nur über die Personen, Orte und/oder Dinge informiert wird, an denen er wahrscheinlich interessiert ist. Wird dem Nutzer eine Information angezeigt, kann er Interesse zeigen und Zusatzinformationen abrufen. Zeigt er kein Interesse, wird das Verfahren neu gestartet.
  • Aus der DE 199 57 550 C2 ist ein Navigationsgerät bekannt, welches mittels einer Ortungsvorrichtung den Ort des Navigationsgeräts feststellt. Mittels einer Anzeige wird ein Gebiet als Szene dargestellt, wobei Objekte zur Darstellung der Szene verwendet werden, die Werbung aufweisen. Zu den Objekten kann der Nutzer Zusatzinformationen abrufen. Das Werbung aufweisende Objekt kann aktiviert werden und der Nutzer kann einen zu diesem Objekt gehörigen Kaufvertrag versenden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit denen der Nutzer einerseits Zusatzinformationen zu den auf der Karte angezeigten Elementen erhalten kann, andererseits jedoch nicht durch die Ausgabe dieser Zusatzinformationen vom Fahren abgelenkt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Verfahrens des Anspruchs 1 bzw. durch die Merkmale der Vorrichtung des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zeigt die Anzeigevorrichtung automatisch Zusatzinformationen zu den Elementen in einem Teilbereich der Anzeige an, wobei die Zusatzinformationen nur für ein definiertes Zeitintervall angezeigt werden, wenn keine Eingabe des Nutzers erfolgt. Die Anzeige der Zusatzinformationen erfolgt somit in einem sog. Pop-up-Fenster, welches für das definierte Zeitintervall einen Teil der Anzeigefläche einnimmt. Die Zusatzinformation informiert den Nutzer über Eigenschaften der in der Karte dargestellten Elemente. Da die Zusatzinformation jedoch nur für ein definiertes Zeitintervall angezeigt wird, ist es nicht erforderlich, dass der Nutzer mit dem System interagiert, um wieder die vollständige geographische Karte mit den Elementen zu sehen. Dies würde nämlich den Fahrer des Fahrzeugs möglicherweise zu sehr ablenken. Ferner kann der Nutzer jedoch durch eine Eingabe, z.B. durch Antippen eines berührungsempfindlichen Displays der Anzeigevorrichtung im Bereich der angezeigten Zusatzinformation, weitere Informationen z.B. über einen Dialog erlangen, wenn dies erwünscht ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den Elementen geographische Positionen zugeordnet. Die Anzeigevorrichtung zeigt die Zusatzinformationen zu den Elementen dann an, wenn der Abstand der geographischen Position des Fahrzeugs zu der geographischen Position eines Elements einen Grenzwert unterschreitet. Dieser Grenzwert kann fest eingestellt sein, er kann jedoch auch eine Funktion der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs sein. Ferner kann der Grenzwert von der Struktur des Straßennetzes abhängen. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die Zusatzinformation z.B. vor einer Straßenabfahrt zu der geographischen Position des zugehörigen Elements angezeigt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den Elementen Kategorien zugeordnet. In diesem Fall kann der Nutzer auswählen, zu welcher oder zu welchen Kategorien Zusatzinformationen für das definierte Zeitintervall angezeigt werden sollen.
  • Die Dauer des Zeitintervalls könnte z.B. fest eingestellt sein. Sie könnte insbesondere unabhängig von der aktuellen geographischen Position des Fahrzeugs sein. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jedoch die Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers des Fahrzeugs ermittelt. Die Dauer des Zeitintervalls zur Anzeige der Zusatzinformation, der Zeitpunkt der Anzeige der Zusatzinformation und/oder der Informationsgehalt der Zusatzinformation hängt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren von der ermittelten Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers ab. Die Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers kann beispielsweise aus situationsabhängigen Kontextdaten gewonnen werden. Unter Kontextdaten werden Daten verstanden, die sich bei einer Interpretation der kontextbezogenen Basisdaten ergeben. Dabei sind die kontextbezogenen Basisdaten alle Einflussgrößen, die für den Kontext bzw. die Situation, in dem sich das Fahrzeug bzw. der Fahrer des Fahrzeugs befindet, relevant sind und die gemessen, beobachtet, übertragen oder auf andere Weise erfasst werden können. Unter dem Begriff „Interpretation“ wird in diesem Sinne verstanden, dass Schlussfolgerungen auch bei unvollständigem Wissen gezogen werden, so dass den Kontextdaten, die sich aus der Interpretation der Basisdaten ergeben, eine Wahrscheinlichkeitsverteilung zugeordnet ist, da sich bei der Interpretation der Basisdaten unter Umständen kein sicherer Wert für die Kontextdaten ermitteln lässt. Bei der Interpretation der Basisdaten können insbesondere Methoden aus dem Gebiet der künstlichen Intelligenz herangezogen werden. Beispielsweise wird zur Interpretation der Basisdaten ein gerichteter azyklischer Graph verwendet, insbesondere ein Bayes'sches Netz. Durch derartige Kontextdaten lässt sich die Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers besonders exakt bestimmen, da vielfältige Einflussfaktoren berücksichtigt werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Anzahl der Insassen des Fahrzeugs ermittelt und die Dauer des Zeitintervalls zur Anzeige der Zusatzinformationen hängt von der ermittelten Anzahl der Insassen ab. Es wird insbesondere ermittelt, ob sich außer dem Fahrer noch ein weiterer Insasse im Fahrzeug befindet. In diesem Fall kann die Zusatzinformation länger angezeigt werden, da z.B. der Beifahrer die Information wahrnehmen kann. Auch kann der Informationsgehalt größer sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Route in Abhängigkeit von den Vorgaben eines Nutzers berechnet. Die Anzeigevorrichtung zeigt dann die berechnete Route auf der geographischen Karte an. Die Anzeige der Zusatzinformationen für das definierte Zeitintervall kann in diesem Fall in Abhängigkeit von den Nutzervorgaben erfolgen, die für die Berechnung der Route verwendet wurden. Gibt der Nutzer beispielsweise bei der Auswahl der Route bestimmte Vorlieben für bestimmte Kategorien der Elemente ein, kann mittels dieser Vorgaben eine Auswahl der Elemente getroffen werden, zu denen Zusatzinformationen angezeigt werden.
  • Die Anzeige der Zusatzinformationen kann auf vielfältige Weise erfolgen. Es können Textmeldungen oder weitere graphische Symbole angezeigt werden. Ferner kann die Anzeige der Zusatzinformationen eine animierte Bildfolge umfassen.
  • Die Größe und Lage des Anzeigebereichs für die Zusatzinformationen kann im Voraus festgelegt werden. Bevorzugt wird die Größe und/oder die Lage der Teilbereiche der Anzeige für die Zusatzinformationen in Abhängigkeit von dem gerade dargestellten Anzeigeinhalt ausgewählt. Auf diese Weise können z.B. die Pop-up-Fenster so an die aktuell angezeigte geographische Karte angepasst werden, dass keine wichtige Information überdeckt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Steuern der Anzeige einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug sind von der Anzeigevorrichtung automatisch Zusatzinformationen zu den Elementen in einem Teilbereich der Anzeige anzeigbar, wobei die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, dass Zusatzinformationen nur für ein definiertes Zeitintervall angezeigt werden, wenn keine Eingabe des Nutzers erfolgt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ermitteln der Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers des Fahrzeugs, die mit der Anzeigevorrichtung so gekoppelt ist, dass die Dauer des Zeitintervalls zur Anzeige der Zusatzinformationen und/oder der Zeitpunkt der Anzeige der Zusatzinformationen und/oder der Informationsgehalt der Zusatzinformationen von der ermittelten Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers abhängt.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
    • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
    • 2A bis 2C zeigen Beispiele für die Anzeige von Zusatzinformationen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Anzeigevorrichtung 1 mit einem Display 2. Das Display 2 ist so in einem Fahrzeug angeordnet, dass der Fahrer und gegebenenfalls weitere Fahrzeuginsassen die angezeigten Inhalte wahrnehmen können. Die Anzeigevorrichtung 1 ist auf an sich bekannte Weise mit einem Navigationssystem 3 zum Berechnen einer Route in Abhängigkeit von den Vorgaben eines Nutzers, einer Positionsbestimmungseinrichtung 4 sowie einer Datenbank 5 gekoppelt. Der Nutzer kann die Vorgaben für die Routenführung beispielsweise über das Display 2 eingeben, welches hierfür berührungsempfindlich ausgebildet ist. Mit der Positionsbestimmungseinrichtung kann die geographische Position des Fahrzeugs ermittelt werden, indem Daten empfangen werden, welche von Satelliten ausgesandt werden. Es kann sich beispielsweise bei der Positionsbestimmungseinrichtung 4 um einen GPS(Global Positioning System)-Empfänger mit einer zugehörigen Auswerteeinheit handeln. Es kann jedoch auch jedes andere Satelliten gestützte Navigationssystem genutzt werden. In der Datenbank 5 sind zum einen digitale Karten gespeichert. Zum anderen sind Elemente gespeichert, die auf einem angezeigten Kartenausschnitt angezeigt werden können. Diese Elemente sind insbesondere Sonderziele (Points of Interest), denen eine bestimmte geographische Position zugeordnet ist.
  • Das Navigationssystem 3, die Positionsbestimmungseinrichtung 4 und die Datenbank 5 können, falls erforderlich, mit einem Fahrzeugbus 8 verbunden sein, damit sie miteinander kommunizieren können und weitere fahrzeugrelevante Daten empfangen können.
  • Ferner umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung 6 zum Ermitteln der Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers. Auch diese Einrichtung ist mit dem Fahrzeugbus 8 verbunden, über welchen sie kontextbezogene Basisdaten empfängt, welche von einer Vielzahl von Sensoren des Fahrzeugs aufgenommen werden. Diese Basisdaten werden in der Einrichtung 6 interpretiert, indem komplexe Schlussfolgerungen über kausale Zusammenhänge zwischen den vielfältigen Situationsparametern gezogen werden, denen die Basisdaten zugeordnet sind. Diese Schlussfolgerungen können insbesondere auch bei unvollständigem Wissen gezogen werden, so dass den sich ergebenen Kontextdaten eine Wahrscheinlichkeitsverteilung zugeordnet ist, welche von der Unvollständigkeit des Wissens abhängt. Die auf diese Weise gewonnenen Kontextdaten werden verwendet, um die Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers zu ermitteln. Bei der Ermittlung der Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers kann z.B. die Innentraumtemperatur im Fahrzeug, der Hautleitwert des Fahrers, Messwerte von Sensoren, welche Fahrzeuge in der Umgebung des Fahrzeugs detektieren, und andere Daten, die für die Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers relevant sind, berücksichtigt werden. Die Schlussfolgerungen werden über ein sog. Bayes'sches Netz gezogen.
  • Die Einrichtung zum Bestimmen der Aufmerksamkeitsbeanspruchung umfasst auch Sitzbelegungssensoren, die erfassen, welche Fahrzeugsitze belegt sind. Auf diese Weise kann unter anderem ermittelt werden, ob der Fahrer alleine fährt oder sich ein Beifahrer im Fahrzeug befindet.
  • Die Daten des Navigationssystems 3, der Positionsbestimmungseinrichtung 4, der Datenbank 5 und der Einrichtung 6 zum Bestimmen der Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers werden an einen sog. Pop-up-Manager übertragen. Der Pop-up-Manager leitet die Daten einerseits ohne Veränderung an die Anzeigevorrichtung 1 weiter. Auf diese Art und Weise kann auf dem Display 2 der Anzeigevorrichtung 1 auf an sich bekannte Weise eine Anzeige für ein Navigationssystem realisiert sein. Andererseits steuert der Pop-up-Manager 7 jedoch die Anzeige von Zusatzinformationen, die für die Elemente, welche auf einem Kartenausschnitt angezeigt werden, angezeigt werden können.
  • Der Pop-up-Manager 7 berücksichtigt insbesondere die Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers, welche von der Einrichtung 6 ermittelt worden ist. In Abhängigkeit von dieser Aufmerksamkeitsbeanspruchung legt der Pop-up-Manager 7 fest, wie lange, zu welchem Zeitpunkt und mit welchem Informationsgehalt sich ein Pop-up-Fenster bei einem Element des aktuellen Anzeigeinhalts öffnen soll. Je größer die Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers ist, desto weniger Pop-up-Fenster werden angezeigt und desto geringer ist der Informationsgehalt. Die Anzahl der gleichzeitig anzuzeigenden Zusatzinformationen für die Elemente wird somit der momentan verfügbaren kognitiven Kapazität des Fahrers für Sekundärinformationen angepasst. Dabei wird berücksichtigt, dass der Fahrer stets seine Primäraufgabe, nämlich das Fahren, ohne Einschränkung bewältigen kann.
  • Ferner legt der Pop-up-Manager 7 fest, welchen Bereich des Displays 2 das Pop-up-Fenster einnehmen soll. Hierbei berücksichtigt der Pop-up-Manager 7 den Inhalt der aktuell angezeigten Karte und bestimmt den Bereich des Pop-up-Fensters, indem so wenig für den Fahrer relevante Information wie möglich verdeckt wird, wobei jedoch die Zugehörigkeit zu dem Element, das bei einer bestimmten geographischen Position angezeigt wird, erhalten bleibt.
  • Die in dem Pop-up-Fenster erscheinende Zusatzinformation kann z.B. ein kurzer Text oder eine animierte Bildfolge sein, welche für den Nutzer einfach und schnell erfassbar ist. Das Pop-up-Fenster wird jedoch nur für ein definiertes Zeitintervall angezeigt. Nach Ablauf dieses Zeitintervalls verschwindet das Pop-up-Fenster automatisch, falls keine Eingabe des Nutzers erfolgt. Die Länge des Zeitintervalls kann im Voraus festgelegt sein oder sich nach der Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers richten. Wenn allerdings der Nutzer, beispielsweise durch Berührung des Displays 2 in dem Bereich, in dem die Zusatzinformation erscheint, eine Eingabe tätigt, kann weitere Information in dem Pop-up-Fenster oder in einem anderen Bereich des Displays angezeigt werden. Auch kann sich ein Dialog für die Interaktion des Nutzers mit dem System öffnen.
  • Der Pop-up-Manager 7 steuert außerdem, für welche Elemente, insbesondere für welche Sonderziele, Zusatzinformationen ausgewählt werden. Beispielsweise kann der Nutzer im Voraus festlegen, für welche Kategorien von Sonderzielen er Zusatzinformationen wünscht. Der Pop-up-Manager 7 zeigt dann nur für Sonderziele dieser Kategorien Pop-up-Fenster an.
  • Im Folgenden wird anhand zweier Beispiele die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert:
    • Gemäß einem ersten Beispiel sucht sich der Nutzer für eine Reiseführung eines oder mehrere Themen aus und gibt dazu Präferenzen, z.B. hinsichtlich der Zeit und der Strecke, an. Der Nutzer kann beispielsweise angeben, dass er innerhalb von vier Stunden den östlichen Harz hinsichtlich Natur und Gastronomie kennen lernen möchte. Dabei will er möglichst schöne Strecken fahren, aber nur maximal die Hälfte der Zeit im Auto verbringen. Am Ende der Route möchte er wieder am Ausgangspunkt ankommen.
  • Auf Basis dieser Angaben des Nutzers errechnet das Navigationssystem 3 eine geeignete Strecke. Diese Strecke besteht aus mehreren Meilensteinen, bei denen jeweils eine Pause vorgeschlagen wird. Dem Nutzer wird auf dem Display 2 eine geographische Karte angezeigt, welche bei bestimmten geographischen Positionen Elemente enthält, die nach den Vorgaben des Nutzers ausgewählt worden sind. In den in den 2A bis 2C gezeigten Anzeigen wird beispielsweise ein Icon für ein Restaurant und ein Icon für einen Briefkasten angezeigt. Des Weiteren wird die von dem Navigationssystem 3 berechnete Route hervorgehoben dargestellt. Auch diese Information wird als eine Vielzahl von Elementen aufgefasst.
  • Der Pop-up-Manager 7 steuert nun die Anzeige von Zusatzinformationen zu einzelnen Elementen. In 2A wird beispielsweise angezeigt, dass sich ein Verkehrsunfall auf der berechneten Route des Navigationssystems 3 ereignet hat. Diese Information erscheint in einem schmalen Pop-up-Fenster, welches auf die geographische Position des Verkehrsunfalls verweist. Die Hintergrundfarbe des Pop-up-Fensters ist eine Signalfarbe, z. B. rot, um den Fahrer darauf hinzuweisen, dass es sich um Zusatzinformation aus dem Bereich Verkehr und Sicherheit handelt. Auch andere Zusatzinformationen aus diesem Bereich werden mit einem roten Hintergrund dargestellt, wie Informationen zu Einrichtungen zum Überwachen von Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung (Blitzern), Stau- und Unfallhinweisen, Hinweisen zur Verkehrsdichte und Kurvenwamungen. Die Zusatzinformationen zu diesem Bereich werden unabhängig von der Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers angezeigt, da sie der Fahrer in jedem Fall wahrnehmen sollte.
  • In 2B wird eine Anzeige wiedergegeben, welche Zusatzinformation zu dem Icon für ein Cafe enthält. Diese Zusatzinformation wird angezeigt, wenn der Abstand des Fahrzeugs zu dem Cafe einen bestimmten Grenzwert unterschreitet. Ferner kann der Pop-up-Manager 7 diese Zusatzinformation nur dann anzeigen, wenn die Aufmerksamkeitsbeanspruchung des ! Fahrers nicht zu hoch ist. Ferner kann der Pop-up-Manager 7 berücksichtigen, ob es wahrscheinlich ist, dass der Fahrer oder weitere Fahrzeuginsassen eine Pause wünschen oder Hunger bzw. Durst haben. Derartige touristische Informationen werden mit einem grünen Hintergrund im Pop-up-Fenster dargestellt. Zu den touristischen Informationen gehören Informationen zur Natur, zu Leuten, zu Freizeitaktivitäten, zu Restaurants, zu Sightseeing-Möglichkeiten, zu Einkaufsmöglichkeiten oder zu Streckeninformationen.
  • In 2C werden verkehrsrelevante Zusatzinformationen zu der Route angezeigt, nämlich dass bei einer bestimmten Kreuzung im vergangenen Jahr 24 Verkehrsteilnehmer zu Tode gekommen sind.
  • Allgemeine Informationen zu Sonderzielen werden mit einem weißen Hintergrund im Pop-up-Fenster dargestellt.
  • Bei dem zweiten Beispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sucht sich der Nutzer eines oder mehrere Themen aus, ohne jedoch eine spezielle Route dazu berechnen zu lassen. Beispielsweise kann der Nutzer angeben, dass er etwas über die Geschichte und die Landschaft eines Gebiets erfahren will, welches er häufig durchfährt. Der Pop-up-Manager 7 zeigt in diesem Fall nur Zusatzinformationen zu den gewählten Kategorien an, während unabhängig davon das Navigationssystem 3 zur Berechnung der Routen verwendet werden kann.
  • Die Angabe der Kategorien bzw. Themen, die für den Nutzer von Interesse sind, kann auch automatisch erfolgen, indem der Pop-up-Manager 7 auf ein Nutzerprofil des Fahrers oder eines Beifahrers zugreift.
  • Die Zusatzinformationen bestehen insbesondere aus Informationstexten mit wenigen Worten. Es wird ein interessanter, wichtiger oder kurioser Sachverhalt dargestellt. Hinter einigen Zusatzinformationen können sich auch weiterführende Informationen in Form eines Sonderziels verbergen. Bei einem möglichen Beschreibungspaket für eine Zusatzinformation wird die Art und Kategorie der Information zur Unterstützung der späteren Selektion angegeben. Es wird ein bestimmter Text angegeben, welcher in dem Pop-up-Fenster dargestellt werden soll. Es wird gegebenenfalls ein Link zu einem Sonderziel angegeben. Ferner ist die geographische Position, z.B. durch Angabe der GPS-Koordinaten, angegeben. Die Zusatzinformationen in dem Pop-up-Fenster erscheinen selbstständig, d.h. automatisch zu einem geeigneten von dem Pop-up-Manager 7 ausgewählten Zeitpunkt auf dem Display 2. Ihr Erscheinen erfolgt gegebenenfalls auch in Form einer kleinen Animation von Bildern, z.B. für 0,2 Sekunden und einer charakteristischen Tonfolge. Nach der Animation verbleibt das letzte Bild der Bildfolge als Zusatzinformation in der Umrandung des Pop-up-Fensters. Bei Interesse kann der Nutzer durch einfaches Drücken einer Taste des Navigationssystems oder durch Berührung des Displays 2 zu weiterführenden Informationen gelangen. Dies könnte z.B. die Informationen eines Menüs für ein Sonderziel sein, auf welches die Zusatzinformation verweist. Wenn der Nutzer nicht mit dem System interagiert, verschwindet die Zusatzinformation automatisch wieder. Das Zeitintervall für die Anzeige der Zusatzinformation ist beispielsweise in einem Bereich zwischen 5 und 20 Sekunden, insbesondere bei etwa 10 Sekunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anzeigevorrichtung
    2
    Display
    3
    Navigationssystem
    4
    Pösitionsermittlungseinrichtung
    5
    Datenbank
    6
    Einrichtung zum Ermitteln der Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers
    7
    Pop-up-Manager
    8
    Fahrzeugbus

Claims (9)

  1. Verfahren zum Steuern der Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung (1) in einem Fahrzeug, bei dem - die geographische Position des Fahrzeugs ermittelt wird und - die Anzeigevorrichtung (1) eine geographische Karte in Abhängigkeit von der ermittelten Position anzeigt, wobei auf der Karte Elemente dargestellt sind, - wobei die Anzeigevorrichtung (1) automatisch Zusatzinformationen zu den Elementen in einem Teilbereich der Anzeige anzeigt, wobei die Zusatzinformationen nur für ein definiertes Zeitintervall angezeigt werden, wenn keine Eingabe des Nutzers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, - dass die Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers des Fahrzeugs ermittelt wird und die Dauer des Zeitintervalls zur Anzeige der Zusatzinformationen und/oder der Zeitpunkt der Anzeige der Zusatzinformationen und/oder der Informationsgehalt der Zusatzinformationen von der ermittelten Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers abhängt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Elementen geographische Positionen zugeordnet sind und dass die Anzeigevorrichtung (1) die Zusatzinformationen zu den Elementen dann anzeigt, wenn der Abstand der geographischen Position des Fahrzeugs zu der geographischen Position eines Elements einen Grenzwert unterschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Elementen Kategorien zugeordnet sind und dass ausgewählt wird, zu welcher oder welchen Kategorien Zusatzinformationen für das definierte Zeitintervall angezeigt werden sollen.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Insassen des Fahrzeugs ermittelt wird und die Dauer des Zeitintervalls zur Anzeige der Zusatzinformationen von der ermittelten Anzahl der Insassen abhängt.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Route in Abhängigkeit von den Vorgaben eines Nutzers berechnet wird und dass die Anzeigevorrichtung (1) die Route auf der geographischen Karte anzeigt und dass die Anzeige der Zusatzinformationen für das definierte Zeitintervall in Abhängigkeit von den Nutzervorgaben erfolgt, die für die Berechnung der Route verwendet wurden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige der Zusatzinformationen eine animierte Bildfolge umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe und/oder Lage des Teilbereichs der Anzeige für die Zusatzinformationen in Abhängigkeit von dem gerade dargestellten Anzeigeinhalt ausgewählt wird.
  8. Vorrichtung zum Steuern der Anzeige einer Anzeigevorrichtung (1) in einem Fahrzeug mit - einer Positionsbestimmungseinrichtung (4) zum Ermitteln der geographischen Position des Fahrzeugs, - wobei mit der Anzeigevorrichtung (1) in Abhängigkeit von der von der Positionsbestimmungseinrichtung (4) bestimmten Position des Fahrzeugs eine geographische Karte mit Elementen anzeigbar ist, - wobei von der Anzeigevorrichtung (1) automatisch Zusatzinformationen zu den Elementen in einem Teilbereich der Anzeige anzeigbar sind, wobei die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, dass die Zusatzinformationen nur für ein definiertes Zeitintervall angezeigt werden, wenn keine Eingabe des Nutzers erfolgt, gekennzeichnet durch - eine Einrichtung (6) zum Ermitteln der Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers des Fahrzeugs, die mit der Anzeigevorrichtung (1) so gekoppelt ist, dass die Dauer des Zeitintervalls zur Anzeige der Zusatzinformationen und/oder der Zeitpunkt der Anzeige der Zusatzinformationen und/oder der Informationsgehalt der Zusatzinformationen von der ermittelten Aufmerksamkeitsbeanspruchung des Fahrers abhängt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ermitteln der Anzahl der Insassen des Fahrzeugs, die mit der Anzeigevorrichtung (1) so gekoppelt ist, dass die Dauer des Zeitintervalls zur Anzeige der Zusatzinformationen von der ermittelten Anzahl der Insassen abhängt.
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