DE19956332A1 - Freischneider - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Freischneider, der durch einen in einem Gehäuse (2) gelagerten Verbrennungsmotor (1) angetrieben ist und einen Werkzeugkopf (3) mit einem drehbaren Schneidwerkzeug (4) aufweist. Es ist ein Führungsrohr (5) vorgesehen, an dessen einem Ende (6) der Werkzeugkopf (3) und an dessen anderem Ende (7) das Motorgehäuse (2) befestigt ist und in dem eine den Verbrennungsmotor (1) mit dem Schneidwerkzeug (4) verbindende Antriebswelle (8) geführt ist. Am Führungsrohr (5) ist mit Abstand zum Motorgehäuse (2) ein Führungsgriff (9) angeordnet. Das Motorgehäuse (2) weist einen hülsenförmigen Kragen (10) dergestalt auf, daß er das motorseitige Ende (7) des Führungsrohres (5) übergreift und an seinem freien Ende (11) mit vorgegebenem Abstand (a) zum motorseitigen Ende (7) des Führungsrohres (5) mit diesem drehfest verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Freischneider mit den Merk
malen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Arbeiten mit einem Freischneider ist ein Führungsgriff
vorgesehen, der im Bereich des Geräteschwerpunktes ange
ordnet ist. In der Praxis hat sich gezeigt, daß in un
günstigen Drehzahlbereichen, z. B. im Leerlauf, sich das Mo
torgehäuse mit dem Verbrennungsmotor relativ zur Längsachse
des Führungsrohres bewegt, wodurch Torsionsschwingungen an
geregt werden. Dieses kann im Leerlauf zu Funktions
störungen des Verbrennungsmotors bis hin zum Motorstill
stand führen. Zwar kann zur Vermeidung der Schwingungen die
Drehzahl höher eingestellt werden, was jedoch zu uner
wünscht hohem Schadstoffausstoß führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs
gemäßen Freischneider derart weiterzubilden, daß ohne Ein
schränkung auch auftretende Schwingungen eine niedrige
Leerlaufdrehzahl bei funktionssicherem Lauf des Verbren
nungsmotors eingestellt werden kann.
Die Aufgabe wird durch einen Freischneider mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Das Motorgehäuse ist mit einem rohrförmigen Kragen ver
sehen, der das motorseitige Ende des Führungsrohres über
eine definierte Länge koaxial übergreift. Der Kragen ist an
seinem freien Ende mit dem Führungsrohr drehfest verbunden,
wobei die Verbindungsstelle einen konstruktiven Abstand
vorgebbarer Länge zum motorseitigen Ende des Führungsrohres
aufweist. Dadurch wird der als Drehfeder wirkende Teil des
Führungsrohres zwischen Lenkerstange und Motorgehäuse
verkürzt und seine Eigenfrequenz entsprechend
heraufgesetzt. Der Kragen selbst wirkt ebenfalls als
Torsionsfeder und kann im Gegensatz zum Führungsrohr hin
sichtlich Querschnitt, Wandstärke und Materialauswahl den
Erfordernissen des Drehschwingungsproblems geeignet ange
paßt werden. Insbesondere bei Ausführung des Kragens in
spritzgegossenem Kunststoff kommt zu der angepaßten Feder
steifigkeit noch die gegenüber dem metallischen Werkstoff
des Führungsrohres hohe Materialdämpfung des Kunststoffes
hinzu. Durch den gegenüber dem Führungsrohr großen Quer
schnitt des Kragens kann dieser des weiteren als ergo
nomisch geformter Tragegriff genutzt werden.
Zweckmäßig ist im Bereich der drehfesten Verbindung zwi
schen dem Kragen und dem Führungsrohr eine Verdrehsicherung
als eine im Kragen angeordnete, in eine Bohrung im
Führungsrohr einragende Schraube vorgesehen. Auf diese
Weise ist mit minimalem Aufwand eine dauerhafte Ausrichtung
des Führungsrohres mit seinen Anbauteilen wie Führungsgriff
und Werkzeugkopf gegenüber dem Motorgehäuse sichergestellt.
Das frei in den Kragen einragende Ende des Führungsrohres
ist vorteilhaft nahe dem Verbrennungsmotor durch eine Ab
stützung mit einem Längsanschlag und einem Radiallager ge
führt. Dadurch ist mit einfachen konstruktiven Mitteln eine
präzise Ausrichtung des Führungsrohres mit der in ihm ge
führten Antriebswelle gegenüber dem Verbrennungsmotor
sichergestellt und gleichzeitig die Biegebelastung des Kra
gens reduziert. Des weiteren erlaubt das Radiallager, in
einfacher Form als Gleitlager ausgebildet, eine Verdrehung
des Motorgehäuses gegenüber dem motorseitigen Ende des Füh
rungsrohres, wodurch der Kragen ohne Beeinträchtigung als
Torsionsfeder und -dämpfer wirken kann. Unterstützend kann
mindestens eine der Oberflächen des Führungsrohres oder des
Gleitlagers reibwerterhöhend bearbeitet sein, wodurch bei
einer Drehschwingung des Motorgehäuses gegenüber dem Füh
rungsrohr Reibung erzeugt und damit die Dämpfung der
Schwingung erhöht wird.
Die Ausbildung des Kragens in Form zweier Halbschalen, die
ihrerseits vorteilhaft einteilig mit je einer Teilschale
des Motorgehäuses ausgebildet sind, erlaubt sowohl eine
einfache Fertigung der Einzelteile als auch eine schnelle
Montage. Durch Verschraubung der beiden Schalen miteinander
kann gleichzeitig die drehfeste Verbindung des Kragens mit
dem Führungsrohr in einfacher Weise durch Klemmung reali
siert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen gattungsgemäßen Freischneider in einer
Übersichtsdarstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbei
spiel eines erfindungsgemäßen Freischneiders
im Bereich des Motorgehäuses,
Fig. 3 die Innenansicht einer Halbschale des Motor
gehäuses mit Kragen gemäß dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Kragen des Aus
führungsbeispieles nach Fig. 2 entlang der
Linie IV-IV,
Fig. 5 eine weitere Querschnittsdarstellung dieses
Kragens entlang der Linie V-V,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den gleichen Kragen
entlang der Linie VI-VI.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Bedienperson, die einen Frei
schneider an einem Führungsgriff 9 mit zwei Handgriffen 24
hält. Der auch als Lenkerstange bezeichnete Führungsgriff 9
ist am Führungsrohr 5 im Bereich des Geräteschwerpunktes
befestigt. Der Führungsgriff 9 kann auch als Hügelgriff
oder dgl. ausgebildet sein. An einem Ende 6 des Führungs
rohres 5 ist ein Werkzeugkopf 3 mit einem drehbaren
Schneidwerkzeug 4 angeordnet. Durch Führung des Frei
schneiders am Führungsgriff 9 wird das Schneidwerkzeug 4
entlang einer durch den Pfeil 25 dargestellten bogen
förmigen Bahn geführt. Am anderen Ende 7 des Führungsrohres
5 ist ein Motorgehäuse 2 befestigt, in dem ein Ver
brennungsmotor 1 angeordnet ist. Das Schneidwerkzeug 4 und
der Verbrennungsmotor 1 sind über eine im Führungsrohr 5
aufgenommene drehbare Antriebswelle 8 miteinander verbun
den. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Verbrennungs
motor 1 derart angeordnet, daß seine Kurbelwellenachse 27
achsgleich zur Längsmittelachse 26 des Führungsrohres 5
liegt.
Der Querschnittsdarstellung in Fig. 2 ist zu entnehmen, daß
das Motorgehäuse 2 zweiteilig aus einer oberen Teilschale
22 und einer unteren Teilschale 23 ausgebildet ist. Das Mo
torgehäuse 2 weist einen Kragen 10 auf, der das Führungs
rohr 5 umgreift. Der Kragen 10 kann bevorzugt als einteili
ges Rohr ausgebildet sein, welches einteilig mit dem Motor
gehäuse 2 ausgebildet oder angeflanscht sein kann. Es be
steht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Halbschalen
20, 21, wobei die obere Halbschale 20 einteilig mit der
oberen Teilschale 22 und die untere Halbschale 21 einteilig
mit der unteren Teilschale 23 des Motorgehäuses 2 als
spritzgegossenes Kunststoffteil ausgebildet ist. Das freie
Ende 11 des Kragens 10 ist mit einem Abstand a zum motor
seitigen Ende 7 des Führungsrohres 5 mit diesem drehfest
verbunden. Der Abstand a beträgt ein Vielfaches und im ge
zeigten Ausführungsbeispiel etwa das Siebenfache vom Durch
messer D des Führungsrohres 5. Das freie Ende 11 weist des
weiteren eine Verdrehsicherung 37 für das Führungsrohr 5
auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als eine in der
Halbschale 21 gehaltene, in eine Bohrung 23 des Führungs
rohres 5 eingreifende Schraube 12 ausgebildet ist. Das Füh
rungsrohr 5 ist im Bereich seines motorseitigen Endes 7
nahe dem Verbrennungsmotor 1 gehalten, wobei die Abstützung
14 einen Längsanschlag 15 und ein Radiallager 16 zur
Aufnahme radialer Kräfte umfaßt. Das Radiallager 16 ist im
gezeigten Ausführungsbeispiel als Gleitlager 17 aus
gebildet, wodurch sich das drehelastische Motorgehäuse 2
gegenüber dem motorseitigen Ende 7 des Führungsrohres 5
verdrehen kann. Die Oberfläche 18 des Gleitlagers 17 und
die Oberfläche 19 des Führungsrohres 5 im Bereich seines
Endes 7 sind zweckmäßig reibwerterhöhend derart bearbeitet,
daß bei oszillierender Relativverdrehung des Gleitlagers 17
im Motorgehäuse 2 zum Ende 7 der Führungsrohre 5 die Reib
kräfte eine weitere Schwingungsdämpfung bewirken.
Im Führungsrohr 5 ist eine Wellenführung 28 aus einem
Kunststoffrohr zur Aufnahme der Antriebswelle 8 vorgesehen.
Im Bereich des motorseitigen Endes 7 des Führungsrohres 5
weist die untere Teilschale 23 eine Wartungsöffnung 32 zum
Zugriff auf das Gleitlager 17 auf, durch die bedarfs
abhängig zur Beeinflussung der Schwingungsdämpfung ein
reibwerterhöhendes oder -verringerndes Mittel eingebracht
werden kann.
Zwischen dem freien Ende 11 und der Abstützung 14 ist eine
Stützrippe 29 vorgesehen, die den dünnwandigen Kragen 10
radial gegen das Führungsrohr 5 bei Belastung abstützen
kann, ohne das abgestimmte Schwingungs-Dämpfungs-System zu
beeinträchtigen. Im Bereich der Stützrippe 29 weist die
Teilschale 23 eine Hutze 30 auf, in der ein flexibles
Schutzrohr 31 zur Durchführung des Gaszuges 34 (Fig. 3) ge
halten ist.
Die untere Teilschale 23 des Motorgehäuses 2 mit der ein
teilig angeformten Halbschale 21 des Kragens 10 ist in
einer Innenansicht in Fig. 3 dargestellt. Im Bereich des
freien Endes 11 sind zwei Bohrungen 36 vorgesehen zur Ver
schraubung der unteren Teilschale 23 mit der oberen Teil
schale 22. Zwischen den beiden Bohrungen 36 ist eine wei
tere Bohrung 38 zur Aufnahme der Schraube 12 (Fig. 2) als
Verdrehsicherung 37 für das Führungsrohr 5 angeordnet. Im
Bereich des Radiallagers 16 sind zwei weitere Bohrungen 36
ebenfalls zur Verschraubung der beiden Teilschalen 23 und
22 miteinander vorgesehen. Das Gleitlager 26 ist von einer
Rippenstruktur, wodurch einerseits einer hohen Tragfähig
keit und andererseits den Erfordernissen der Spritzgußtech
nik bezüglich Dünnwandigkeit Rechnung getragen ist. Im Ra
diallager 16 ist eine Nut 49 zur Durchführung des Gaszuges 34
vorgesehen, welcher im Bereich der Hutze 30 durch eine
Klemmlasche 35 gehalten und dort aus dem Gehäuseinneren
nach außen zu einem der Handgriffe 24 (Fig. 1) geführt ist.
Zwischen dem freien Ende 11 und dem Radiallager 16 sind
Längsrippen 48 zur Aussteifung des Querschnittes und zur
Erhöhung der Biegesteifigkeit des Kragens 10 ohne Beein
flussung der Torsionssteifigkeit angeordnet. Der Kragen 10
weist im Bereich des freien Endes 11 und des Radiallagers
16 eine hinreichende Breite für die Aufnahme des Führungs
rohres 5 und der Bohrungen 36 auf. Gegenüber diesen Quer
schnitten ist er im Bereich der Hutze 30 verjüngt, wodurch
einerseits die Torsionssteifigkeit auf ein gewünschtes Maß
eingestellt und andererseits der Kragen 10 als ergo
nomischer Handgriff geformt ist.
Nach Fig. 4 ist im Führungsrohr 5 die Wellenführung 28
durch ihren Querschnitt in Sternform zentriert gehalten.
Die Verdrehsicherung für das Führungsrohr 5 ist derart
ausgebildet, daß die Schraube 12 mit einem Gewinde 50 in
der unteren Halbschale 21 gehalten ist und in die Bohrung
13 des Führungsrohres 5 mit Spiel hineinragt. Die beiden
Halbschalen 20, 21 weisen eine horizontale Trennebene 41
zueinander auf und sind zueinander auf beiden Seiten durch
je eine in eine Nut 44 eingreifende Nase 43 ausgerichtet.
Die beiden Halbschalen 20, 21 können durch Klemmlaschen,
Schnappverbinder oder dgl. miteinander verbunden sein und
sind im gezeigten Ausführungsbeispiel miteinander ver
schraubt. Dazu sind zwei Bohrungen 36 vorgesehen, durch die
je eine der besseren Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellte selbstschneidende Schraube hindurchgeführt und
in je ein Sackloch 39 so weit eingedreht werden, bis der
Schraubkopf auf dem Absatz 40 aufliegt. Die Nase 43 und die
Nut 44 sind so bemessen, daß zwischen den beiden Halb
schalen 20, 21 ein Spalt 42 verbleibt. Durch diesen Spalt 42
wird beim Anziehen der Schraubverbindung mit auf dem Ab
satz 40 aufliegendem Schraubkopf das Führungsrohr 5 einge
klemmt und dadurch die drehfeste Verbindung des freien En
des 11 mit dem Führungsrohr 5 hergestellt. Es kann aber
auch eine formschlüssige, drehfeste Verbindung oder eine
Kombination aus Form- und Reibschluß vorgesehen sein.
Im in Fig. 5 gezeigten Querschnitt ist zu sehen, daß der
Gaszug 34 durch eine Klemmlasche 35 mit einem Rasthaken 46
gehalten ist. Die Klemmlasche 35 ist so geformt, daß sie
als Stützrippe wie die in der oberen Halbschale 20 angeord
neten Stützrippen 29 wirkt. Dabei ist zwischen der Klemm
lasche 35 bzw. den Stützrippen 29 und dem Führungsrohr 5
ein Spalt 45 vorgesehen, um die Verdrehung des Kragens 10
gegenüber dem Führungsrohr 5 nicht zu behindern.
Die Verschraubung der unteren Halbschale 21 mit der oberen
Halbschale 20 im Bereich des Radiallagers 16 ist nach Fig.
6 ähnlich der Verschraubung im Bereich des freien Endes 11
(Fig. 4) mit Bohrungen 36, Absätzen 40 und Sacklöchern 39
ausgeführt. Zur Erzielung einer hohen Festigkeit und zur
Berücksichtigung der Erfordernisse des Spritzgußverfahrens
sind die beiden Halbschalen 20, 22 aus einem System von
Rippen 47 aufgebaut. Der Spalt 42 in der Trennebene 41 ist
hier im Bereich der Nasen 43 vorgesehen, so daß die beiden
Halbschalen 20, 21 im Bereich des Radiallagers 16 bündig
aneinander anliegen und dadurch eine definierte Drehbeweg
lichkeit des Führungsrohres 5 im Radiallager 16 sicherge
stellt ist.
Claims (13)
1. Freischneider mit einem in einem Motorgehäuse (2) an
geordneten Verbrennungsmotor (1), der ein am Ende (6)
eines Führungsrohres (5) angeordneten Werkzeugkopf (3)
antreibt, wobei der Verbrennungsmotor (1) mit seinem
Motorgehäuse (2) am anderen Ende (7) des Führungsrohres
(5) befestigt ist und im Führungsrohr (5) eine An
triebswelle (8) gelagert ist, die den Abtrieb des Ver
brennungsmotors des Verbrennungsmotors (1) mit dem
Werkzeugkopf (3) verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (2) mit
einem hülsenförmigen Kragen (10) das motorseitige Ende
(7) des Führungsrohres (5) etwa koaxial übergreift und
das freie Ende (11) des Kragens (10) mit vorgebbarem
Abstand (a) zum motorseitigen Ende (7) des Führungs
rohres (5) liegt und mit dem Führungsrohr (5) drehfest
verbunden ist.
2. Freischneider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) ein Viel
faches des Durchmessers (D) vom Führungsrohr (5) be
trägt.
3. Freischneider nach Anspruch 2 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (12) über
eine radiale Verdrehsicherung (37) mit dem Führungsrohr
(5) verbunden ist.
4. Freischneider nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im freien Ende (11) eine
Schraube (12) gehalten ist, die in eine Bohrung (13)
des Führungsrohres (5) einragt.
5. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das motorseitige finde (7)
des Führungsrohres (5) im Bereich des Kragens (10) nahe
dem Motorgehäuse (2) in einer Abstützung (14) gehalten
ist.
6. Freischneider nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (14) einen
Längsanschlag (15) aufweist.
7. Freischneider nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (14) ein Ra
diallager (16) umfaßt.
8. Freischneider nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Radiallager (26) als
Gleitlager (17) ausgebildet ist.
9. Freischneider nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Ober
flächen (28, 29) des Gleitlagers (17) oder des Füh
rungsrohres (5) im Bereich des Gleitlagers (17) reib
werterhöhend bearbeitet ist.
10. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Kragen (10) zwischen dem
freien Ende (11) und der Abstützung (14) eine Stütz
rippe (29) vorgesehen ist.
11. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) aus zwei
Halbschalen (20, 21) gebildet ist.
12. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) aus Kunst
stoff und insbesondere im Spritzgußverfahren herge
stellt ist.
13. Freischneider nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß je eine Halbschale (20, 21)
einteilig mit je einer Teilschale (22, 23) des Motorge
häuses (2) ausgebildet ist.
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