DE19952667A1 - Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher - Google Patents
Nichtflüchtiger ferroelektrischer SpeicherInfo
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Abstract
Es wird ein nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher mit Folgendem angegeben: einem Hauptzellenarray (71) mit einer Anzahl von Unterzellenarrays (71_1, 71_2, ...); einer Anzahl globaler Hauptbitleitungen (BLG_n, BLG_n+1, ...) und mindestens einem Paar globaler Bezugsbitleitungen (BLRG_1 und BLRG_2), die über die Unterzellenarrays (71_1, 71_2, ...) hinweg ausgebildet sind; lokalen Hauptbitleitungen (BLLn_n, BLLn_n+1, ...) und lokalen Bezugsbitleitungen (BLLR_1 und BLLR_2), die entsprechend den globalen Hauptbitleitungen und den globalen Bezugsbitleitungen ausgebildet sind; und Schaltern, die zwischen lokalen Bitleitungen und relevanten globalen Bitleitungen vorhanden sind; einer Bezugsbitleitungssteuerung (77) mit einem Bezugsleseverstärker mit Ausbildung entweder über oder unter dem Hauptzellenarray (71) zum Erfassen eines Signals, wie es über eine Leitung des Paars globaler Bezugsbitleitungen geliefert wird, um eine Bezugsspannung zu liefern; einer Hauptbitleitungssteuerung (75) mit einer Anzahl von Hauptleseverstärkern, die jeweils auf einer Seite der Bezugsbitleitungssteuerung ausgebildet sind und mit einer der globalen Hauptbitleitungen verbunden sind, um die Bezugsspannung zu empfangen, um ein Signal zu erfassen, wie es über eine relevante globale Bitleitung geliefert wird; und einem Teilwortleitungstreiber (73), der auf einer Seite des Hauptzellenarrays ausgebildet ist, um dadurch Anzahlen gleich zu machen, die erforderlich sind, um dadurch ...
Description
Die Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher, und spezi
eller betrifft sie einen nichtflüchtigen ferroelektrischen
Speicher.
Ferroelektrische Speicher, d. h. FRAMs (Ferroelectric Random
Access Memory) mit einer Datenverarbeitungsgeschwindigkeit,
die im Wesentlichen derjenigen eines DRAM (Dynamic Random
Access Memory) ähnlich ist, wie er in weitem Umfang als
Halbleiterspeicher verwendet wird und Daten selbst dann auf
bewahren kann, wenn die Spannung abgeschaltet ist, genießen
Aufmerksamkeit als Speicher der nächsten Generation. Ein
FRAM, d. h. ein Speicher mit einer Struktur, die der eines
DRAM ähnlich ist, ist mit einem Kondensator aus einem ferro
elektrischen Material versehen, um die hohe Restpolarisation
des ferroelektrischen Materials zu nutzen. Die Restpolarisa
tion erlaubt eine Aufbewahrung eines Datenwerts selbst nach
dem Wegnehmen eines elektrischen Felds.
Fig. 1 veranschaulicht die Charakteristikkurve einer Hyste
reseschleife eines üblichen ferroelektrischen Materials.
Aus Fig. 1 ist es ersichtlich, dass eine durch ein elektri
sches Feld induzierte Polarisation nicht gelöscht wird, son
dern eine bestimmte Menge (Zustände "d" und "a") selbst bei
Wegnahme des elektrischen Felds wegen des Vorhandenseins der
Restpolarisation (oder spontanen Polarisation) verbleibt.
Die Zustände "d" und "a" entsprechen "1" bzw "0" bei Anwen
dung auf Speicher.
Ein einschlägiger nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläu
tert. Fig. 2 veranschaulicht das System einer Einheitszelle
eines einschlägigen nichtflüchtigen ferroelektrischen Spei
chers.
Gemäß Fig. 2 ist das System der Einheitszelle des einschlä
gigen nichtflüchtigen ferroelektrischen Speichers mit einer
in einer Richtung ausgebildeten Bitleitung B/L, einer recht
winklig zur Bitleitung ausgebildeten Wortleitung W/L, einer
von der Wortleitung in derselben Richtung wie dieser beab
standet ausgebildeten Plattenleitung P/L, einem Transistor
T1, dessen Gate mit der Wortleitung und dessen Source mit
der Bitleitung verbunden ist, und einem ferroelektrischen
Kondensator FC1 versehen, dessen erster Anschluss mit dem
Drain des Transistors T1 und dessen zweiter Anschluss mit
der Plattenleitung P/L verbunden ist.
Nun wird eine Schaltung zum Ansteuern des einschlägigen fer
roelektrischen Speichers erläutert. Die Fig. 3a und 3b ver
anschaulichen eine Schaltung zum Ansteuern des einschlägigen
ferroelektrischen Speichers.
Die Schaltung zum Ansteuern des einschlägigen ferroelektri
schen Speichers mit 1T/1C-Struktur ist mit Folgendem verse
hen: einem Bezugsspannungsgenerator 1 zum Erzeugen einer Be
zugsspannung; einem Bezugsspannungsstabilisator 2 mit mehre
ren Transistoren Q1 bis Q4 und einem Kondensator C1 zum Sta
bilisieren von Bezugsspannungen auf zwei benachbarten Bit
leitungen; einem ersten Bezugsspannungsspeicher 3 mit mehre
ren Transistoren Q6 und Q7 sowie Kondensatoren C2 und C3 zum
jeweiligen Einspeichern der logischen Werte "1" und "0" auf
benachbarten Bitleitungen; einer ersten Ausgleichseinrich
tung 4 mit einem Transistor Q5 zum Ausgleichen zweier be
nachbarter Bitleitungen; einem ersten Hauptzellenarray 5,
das mit voneinander verschiedenen Wortleitungen und Platten
leitungen verbunden ist, um Daten zu speichern; einem ersten
Leseverstärker 6 mit mehreren Transistoren Q10 bis Q15; ei
nem P-Leseverstärker PSA zum Erfassen von. Daten in durch die
Wortleitung ausgewählten Zellen innerhalb der Vielzahl von
Zellen im ersten Hauptzellenarray 5; einem zweiten Hauptzel
lenarray 5, das mit voneinander verschiedenen Wortleitungen
und Plattenleitungen verbunden ist, um Daten zu speichern;
einem zweiten Bezugsspannungsspeicher 8 mit mehreren Tran
sistoren Q28 und Q29 sowie Kondensatoren C9 und C10 zum
Speichern von Bezugsspannungen mit logischen Werten "1" und
"0" auf benachbarten Bitleitungen; und einem zweiten Lese
verstärker 9 mit mehreren Transistoren Q16 bis Q25; und ei
nem N-Leseverstärker NSA zum Erfassen und Weiterleiten eines
Datenwerts im zweiten Hauptzellenarray 7.
Nun wird der Daten-Eingabe/Ausgabe-Betrieb des einschlägigen
ferroelektrischen Speichers erläutert. Fig. 4 veranschau
licht ein zeitbezogenes Diagramm für den Schreibmodusbetrieb
des einschlägigen ferroelektrischen Speichers und Fig. 5
veranschaulicht ein zeitbezogenes Diagramm eines Lesemodus
betriebs des einschlägigen ferroelektrischen Speichers.
Beim Schreiben wird ein Schreibmodus gestartet, wenn ein ex
ternes Chipaktivierungssignal CSBpad von hoch auf niedrig
aktiviert wird und ein Schreibaktivierungssignal WEBpad
gleichzeitig von hoch auf niedrig angelegt wird. Wenn im
Schreibmodus mit der Adressendecodierung gestartet wird,
wird ein an eine relevante Wortleitung angelegter Impuls von
niedrig auf hoch überführt, um eine Zelle auszuwählen. So
wird in einem Intervall, in dem die Wortleitung auf hoch ge
halten wird, die relevante Plattenleitung aufeinanderfolgend
für ein Intervall auf einem hohen Signal und für das andere
Intervall auf einem niedrigen Signal gehalten. Um den logi
schen Wert "1" oder "0" in die ausgewählte Zelle zu schrei
ben, wird ein mit dem Schreibaktivierungssignal WEBpad syn
chronisiertes hohes oder niedriges Signal an die relevante
Bitleitung angelegt. Das heißt, dass dann, wenn ein hohes
Signal an die Bitleitung angelegt wird und das an die Plat
tenleitung angelegte Signal im Intervall niedrig ist, in dem
das an die Wortleitung angelegte Signal hoch ist, der logi
sche Wert "1" in den ferroelektrischen Kondensator einge
schrieben wird. Wenn dagegen ein niedriges Signal an die
Bitleitung angelegt wird und das an die Plattenleitung ange
legte Signal hoch ist, wird der logische Wert "0" in den
ferroelektrischen Kondensator geschrieben.
Nun wird der Betrieb zum Lesen des durch den oben genannten
Schreibmodusbetrieb in die Zelle eingespeicherten Datenwerts
erläutert.
Wenn das Chipaktivierungssignal extern von hoch auf niedrig
aktiviert wird, werden alle Bitleitungen auf niedrige Span
nung ausgeglichen, bevor eine relevante Wortleitung ausge
wählt wird. Das heißt, dass, gemäß den Fig. 3A und 3B, dann,
wenn ein hohes Signal an die Ausgleichseinrichtung 4 ange
legt wird und ein hohes Signal an die Transistoren Q18 und
Q19 angelegt wird, die Bitleitungen auf eine niedrige Span
nung Vss ausgeglichen werden, da sie über den Transistor Q19
geerdet werden. Außerdem werden die Transistoren Q5, Q18 und
Q19 ausgeschaltet, um die Bitleitungen zu deaktivieren, es
wird eine Adresse decodiert und die decodierte Adresse be
wirkt, dass ein niedriges Signal auf der relevanten Wortlei
tung auf ein hohes Signal übergeht, um die relevante Zelle
auszuwählen. An die Plattenleitung der ausgewählten Zelle
wird ein hohes Signal angelegt, um einen im ferroelektri
schen Speicher gespeicherten, dem logischen Wert "1" ent
sprechenden Datenwert herauszulösen. Wenn im ferroelektri
schen Speicher der logische Wert "0" gespeichert ist, wird
kein Datenwert herausgelöst, der dem logischen Wert "0" ent
spricht. Der nicht herausgelöste Datenwert und der herausge
löste Datenwert sorgen entsprechend der oben genannten Hys
tereseschleife für voneinander verschiedene Werte, so dass
der Leseverstärker den logischen Wert "1" oder "0" erfasst.
Der Fall des herausgelösten Datenwerts ist ein Fall, in dem
der Wert in der Hystereseschleife der Fig. 1 von "d" auf "f"
wechselt, und der Fall eines nicht herausgelösten Datenwerts
ist derjenige, wenn der Wert in der Hystereseschleife der
Fig. 1 von "a" auf "f" wechselt. Daher wird, wenn der Lese
verstärker aktiviert wird, nachdem eine bestimmte Zeitperi
ode verstrichen ist, im Fall des herausgelösten Datenwerts,
der logische Wert "1" verstärkt geliefert, während im Fall
des nicht herausgelösten Datenwerts der logische Wert "0"
geliefert wird. Nachdem der Leseverstärker so einen Daten
wert geliefert hat, wird, um den ursprünglichen Datenwert
wiederherzustellen, die Plattenleitung in einem Zustand, in
dem ein hohes Signal an die relevante Wortleitung angelegt
ist, von hoch auf niedrig deaktiviert. Beim einschlägigen
ferroelektrischen Speicher mit 1T/1C-Struktur benötigen Da
ten-Eingabe/Ausgabe-Vorgänge für eine Bezugszelle vielmehr
Betriebsvorgänge als Betriebsvorgänge für die Hauptzelle.
Beim oben genannten einschlägigen ferroelektrischen Speicher
besteht das folgende Problem.
Die Verwendung einer Bezugszelle beim Lesen von Hauptzellen
mit einer Anzahl, die einige hundertmal größer als diejenige
der Bezugszelle ist, in einem Zustand mit ferroelektrischer
Charakteristik ist nicht in angemessener Weise gewährleis
tet, wobei die Bezugszelle vielmehr Betriebsvorgänge als die
Hauptzellen benötigt, was eine schnelle Beeinträchtigung der
Bezugszelle verursacht, was zu einer Spannungsinstabilität,
einer Beeinträchtigung der Bauteil-Betriebseigenschaften und
zu kurzer Lebensdauer führt.
Demgemäß ist die Erfindung auf einen nichtflüchtigen ferro
elektrischen Speicher gerichtet, der im Wesentlichen eines
oder mehrere der Probleme auf Grund von Beschränkungen und
Nachteilen in der einschlägigen Technik umgeht.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen nichtflüchtigen
ferroelektrischen Speicher mit verbesserten Betriebseigen
schaften zu schaffen.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie gehen teilwei
se aus der Beschreibung hervor oder werden beim Ausüben der
Erfindung erkennbar. Die Aufgaben und andere Vorteile der
Erfindung werden durch die Struktur realisiert und erzielt,
die in der schriftlichen Beschreibung und den zugehörigen
Ansprüchen wie auch den beigefügten Zeichnungen speziell
dargelegt ist.
Um diese und andere Vorteile zu erzielen, und gemäß dem
Zweck der Erfindung, wie sie realisiert und in weitem Umfang
beschrieben ist, ist der nichtflüchtige ferroelektrische
Speicher mit Folgendem versehen: einem Hauptzellenarray mit:
einer Anzahl von Unterzellenarrays; einer Anzahl globaler
Hauptbitleitungen und mindestens einem Paar globaler Bezugs
bitleitungen, die über die Unterzellenarrays hinweg ausge
bildet sind; lokalen Hauptbitleitungen und lokalen Bezugs
bitleitungen, die entsprechend den globalen Hauptbitleitun
gen und den globalen Bezugsbitleitungen ausgebildet sind;
und Schaltern, die zwischen lokalen Bitleitungen und rele
vanten globalen Bitleitungen vorhanden sind; einer Bezugs
bitleitungssteuerung mit einem Bezugsleseverstärker mit Aus
bildung entweder über oder unter dem Hauptzellenarray zum
Erfassen eines Signals, wie es über eine Leitung des Paars
globaler Bezugsbitleitungen geliefert wird, um eine Bezugs
spannung zu liefern; einer Hauptbitleitungssteuerung mit
einer Anzahl von Hauptleseverstärkern, die jeweils auf einer
Seite der Bezugsbitleitungssteuerung ausgebildet sind und
mit einer der globalen Hauptbitleitungen verbunden sind, um
die Bezugsspannung zu empfangen, um ein Signal zu erfassen,
wie es über eine relevante globale Bitleitung geliefert
wird; und einem Teilwortleitungstreiber, der auf einer Seite
des Hauptzellenarrays ausgebildet ist.
Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein
nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher mit Folgendem ge
schaffen: einem Hauptzellenarray mit einer Anzahl von Unter
zellenarrays, einer Anzahl globaler Hauptbitleitungen und
mindestens einem Paar globaler Bezugsbitleitungen, die über
die Unterzellenarrays hinweg ausgebildet sind, lokalen
Hauptbitleitungen und lokalen Bezugsbitleitungen, die ent
sprechend den globalen Hauptbitleitungen und den globalen
Bezugsbitleitungen ausgebildet sind, und Schaltern, die zwi
schen lokalen Bitleitungen und relevanten globalen Bitlei
tungen vorhanden sind; einer ersten Bezugsbitleitungssteue
rung mit einem ersten Bezugsleseverstärker, der über dem
Hauptzellenarray ausgebildet ist, um ein Signal zu erfassen,
das über ein Paar globaler Bezugsbitleitungen geliefert
wird, um eine erste Bezugsspannung zu erzeugen; einer zwei
ten Bezugsbitleitungssteuerung mit einem zweiten Bezugslese
verstärker, der unter dem Hauptzellenarray ausgebildet ist,
um eine zweite Bezugsspannung zu erzeugen, die identisch mit
der ersten Bezugsspannung ist; einer ersten Hauptbitlei
tungssteuerung mit Hauptleseverstärkern, die jeweils auf ei
ner Seite der ersten Bezugsbitleitungssteuerung ausgebildet
sind und mit geradzahligen globalen Hauptbitleitungen ver
bunden sind, um die erste Bezugsspannung zu empfangen, um
ein über eine relevante globale Bitleitung geliefertes Sig
nal zu erfassen; einer zweiten Hauptbitleitungssteuerung mit
Hauptleseverstärkern, die jeweils auf einer Seite der zwei
ten Bezugsbitleitungssteuerung ausgebildet sind und mit un
geradzahligen globalen Hauptbitleitungen verbunden sind, um
die zweite Bezugsspannung zu empfangen, um ein über eine re
levante globale Bitleitung geliefertes Signal zu erfassen;
und einem Teilwortleitungstreiber, der auf einer Seite des
Hauptzellenarrays ausgebildet ist.
Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine
Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung
beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind,
für eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu
sorgen.
Die beigefügten Zeichnungen, die vorhanden sind, um für ein
weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen und die in die
Beschreibung eingefügt sind und einen Teil derselben bilden,
veranschaulichen Ausführungsbeispiel der Erfindung und die
nen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der
Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt.
Fig. 1 veranschaulicht die Charakteristikkurve einer übli
chen ferroelektrischen Hystereseschleife;
Fig. 2 veranschaulicht ein Einheitszellensystem eines ein
schlägigen nichtflüchtigen ferroelektrischen Speichers;
Fig. 3a und 3b veranschaulichen eine Ansteuerungsschaltung
zum Ansteuern eines einschlägigen ferroelektrischen Spei
chers;
Fig. 4 veranschaulicht ein zeitbezogenes Schreibmodusdia
gramm für den einschlägigen ferroelektrischen Speicher;
Fig. 5 veranschaulicht ein zeitbezogenes Lesemodusdiagramm
für den einschlägigen ferroelektrischen Speicher;
Fig. 6 veranschaulicht ein System mit zwei Einheitszellen
eines nichtflüchtigen ferroelektrischen Speichers gemäß ei
nem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7a und 7b Veranschaulichen das System mit zwei Ein
heitszellen in Fig. 6, das in 1T/1C-Einheitszellen unter
teilt ist;
Fig. 8a veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Zellenar
rays des nichtflüchtigen ferroelektrischen Speichers gemäß
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8b veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Zellenar
rays des nichtflüchtigen ferroelektrischen Speichers, wenn
das Zellenarray in Fig. 8a wiederholt wird;
Fig. 9 veranschaulicht ein detailliertes System eines Haupt
zellenarrays bei der Erfindung;
Fig. 10 veranschaulicht ein detailliertes System des Haupt
zellenarrays in Fig. 9;
Fig. 11 veranschaulicht ein detailliertes System eines Un
terzellenarrays bei der Erfindung;
Fig. 12 veranschaulicht ein detailliertes System des Zellen
arrays in Fig. 8a;
Fig. 13 veranschaulicht ein detailliertes System des Zellen
arrays in Fig. 8a, mit Konzentration auf die Hauptbitlei
tungssteuerung und die Bezugsbitleitungssteuerung;
Fig. 14 veranschaulicht ein detailliertes System einer Bit
leitungs-Vorabladeschaltung gemäß dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 15 veranschaulicht ein detailliertes System einer Bit
leitungsvorabladepegel-Liefereinrichtung zum Liefern eines
Bitleitungsvorabladepegels;
Fig. 16a veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Bezugslese
verstärkers bei der Erfindung;
Fig. 16b veranschaulicht ein Blockdiagramm eines anderen
Ausführungsbeispiels eines Bezugsleseverstärkers bei der Erfindung;
Fig. 17 veranschaulicht ein detailliertes System der Pegel
schiebeeinrichtung in Fig. 16;
Fig. 18 veranschaulicht ein detailliertes System eines Lese
verstärkers gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 19 veranschaulicht einen Leseverstärker gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 20 veranschaulicht ein zeitbezogenes Betriebsdiagramm
des Leseverstärkers gemäß dem ersten und zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 21 veranschaulicht ein zeitbezogenes Betriebsdiagramm
im Lesemodus eines Leseverstärkers;
Fig. 22 veranschaulicht ein zeitbezogenes Betriebsdiagramm
im Schreibmodus eines Leseverstärkers;
Fig. 23 veranschaulicht ein Zellenarraysystem eines nicht-
flüchtigen ferroelektrischen Speichers gemäß dem zweiten be
vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 24 veranschaulicht ein detailliertes System des Zellen
arrays in Fig. 23, mit Konzentration auf das Hauptzellenar
ray;
Fig. 25 veranschaulicht ein detailliertes Systems des Zel
lenarrays in Fig. 23, mit Konzentration auf die erste Haupt
bitleitungssteuerung und die erste Bezugsbitleitungssteue
rung; und
Fig. 26 veranschaulicht ein detailliertes System des Zellen
arrays in Fig. 23, mit Konzentration auf die zweite Haupt
bitleitungssteuerung und die zweite Bezugsbitleitungssteue
rung.
Nun wird im Einzelnen auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten
Zeichnungen Beispiele veranschaulicht sind. Fig. 6 veran
schaulicht ein System mit zwei Einheitszellen eines nicht-
flüchtigen ferroelektrischen Speichers gemäß einem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gemäß Fig. 6 ist das System mit zwei Einheitszellen eines
nichtflüchtigen ferroelektrischen Speichers mit Folgendem
versehen: einer ersten Teilwortleitung SWL1, die in einer
Richtung ausgebildet ist; einer zweiten Teilwortleitung
SWL2, die parallel zur ersten Teilwortleitung SWL1 ausgebil
det ist; einer ersten Bitleitung Bit_n und einer zweiten
Bitleitung Bit_n+1 rechtwinklig zu den Teilwortleitungen
SWL1 und SWL2, mit Beabstandung voneinander; einem ersten
Schalttransistor T1 mit einem Gateanschluss, der mit der
ersten Teilwortleitung SWL1 verbunden ist, einem Sourcean
schluss, der mit der ersten Bitleitung Bit_n verbunden ist,
und einem Drain, der mit dem Anschluss auf einer Seite eines
ersten ferroelektrischen Kondensators FC1 verbunden ist (der
Anschluss auf der anderen Seite des ersten ferroelektrischen
Kondensators FC1 ist mit der zweiten Teilwortleitung SWL2
verbunden); und einem zweiten Schalttransistor T2 mit einem
Gateanschluss, der mit der zweiten Teilwortleitung SWL2 ver
bunden ist, einem Sourceanschluss, der mit der zweiten Bit
leitung Bit_n+1 verbunden ist, und einem Drainanschluss, der
mit dem Anschluss auf einer Seite des zweiten ferroelektri
schen Kondensators FC2 verbunden ist. So beinhaltet der er
findungsgemäße nichtflüchtige ferroelektrische Speicher zwei
Teilwortleitungen, zwei Bitleitungen und zwei Schalttransis
toren und zwei ferroelektrische Kondensatoren, die zwischen
den Bitleitungen und den Wortleitungen angeordnet sind.
Die Fig. 7a und 7b veranschaulichen das System mit zwei Ein
heitszellen in Fig. 6, das in 1T/1C-Einheitszellen unter
teilt ist, wobei eine Kombination derselben einen Speicher
mit einem Paar von Einheitszellen bildet.
Gemäß Fig. 7a beinhaltet eine Einheitszelle C111 in einem
Paar von Speicherzellen eine erste Teilwortleitung SWL1, ei
ne zweite Teilwortleitung SWL2, die parallel zur ersten
Teilwortleitung SWL1 angeordnet ist, eine erste Bitleitung
Bit_n, die rechtwinklig zur ersten und zweiten Teilwortlei
tung SWL1 und SWL2 angeordnet ist, einen ersten Transistor
T1, dessen Gateanschluss mit der ersten Teilwortleitung SWL1
verbunden ist und dessen Sourceanschluss mit der ersten Bit
leitung Bit_n verbunden ist, und einen ersten ferroelektri
schen Kondensator FC1 zwischen dem Drainanschluss des ersten
Transistors T1 und der zweiten Teilwortleitung SWL2. Wie es
in Fig. 7b dargestellt ist, beinhaltet die andere Einheits
zelle C121 eine erste Teilwortleitung SWL1, eine zweite
Teilwortleitung SWL2, die parallel zur ersten Teilwortlei
tung SWL1 angeordnet ist, eine zweite Bitleitung Bit_n+1,
die rechtwinklig zur ersten und zweiten Teilwortleitung SWL1
und SWL2 angeordnet ist, einen zweiten Transistor T2, dessen
Gateanschluss mit der zweiten Teilwortleitung SWL2 verbunden
ist und dessen Sourceanschluss mit der zweiten Bitleitung
Bit_n+1 verbunden ist und einen zweiten ferroelektrischen
Kondensator FC2 zwischen dem Drainanschluss des zweiten
Transistors T2 und der ersten Teilwortleitung SWL1. So ver
fügt das erfindungsgemäße nichtflüchtige Speicherzellenarray
über Paar von Einheitszellen, wie sie in den Fig. 7a und 7b
dargestellt sind, die wiederholt und kontinuierlich angeord
net sind.
Das oben genannte nichtflüchtige Speicherzellenarray gemäß
der Erfindung mit Paaren von Einheitszellen wird nun im Ein
zelnen erläutert. Fig. 8a veranschaulicht ein Blockdiagramm
eines Zellenarrays des nichtflüchtigen ferroelektrischen
Speichers gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Gemäß Fig. 8a beinhaltet das Zellenarray des nichtflüchtigen
ferroelektrischen Speichers ein Hauptzellenarray 71, einen
Teilwortleitungstreiber 73, der auf einer Seite des Haupt
zellenarrays 71 ausgebildet ist, eine unter dem Hauptzellen
array 71 ausgebildete Hauptbitleitungssteuerung 75 sowie ei
ne auf einer Seite der Hauptbitleitungssteuerung 75 ausge
bildete Bezugsbitleitungssteuerung 77. Das Hauptzellenarray
71 beinhaltet seinerseits intern eine Anzahl von Zellenar
rays. Eine wiederholte Anordnung des in Fig. 8a dargestell
ten Systems führt zu einem System, wie es in Fig. 8b darge
stellt ist.
Indessen veranschaulicht Fig. 9 ein detailliertes System ei
nes Hauptzellenarrays gemäß der Erfindung, einschließlich
einer Anzahl von Zellenarrays (als "Unterzellenarray" be
zeichnet), wie zuvor erläutert. Unter der Anzahl von Unter
zellenarrays 71_1, 71_2, 71_3, . . ., 71_n existiert nur ein
aktiviertes Unterzellenarray.
Fig. 10 veranschaulicht ein detailliertes System des Haupt
zellenarrays in Fig. 9.
Gemäß Fig. 10 existiert eine Anzahl globaler Bitleitungen
BLG_n, BLG_n+1, . . . über jedes der Unterzellenarrays hinweg.
Außerdem existieren lokale Bitleitungen BLL1_n, . . ., BLLn_n
in jedem der Unterzellenarrays 71_1, 71_2, . . . entsprechend
den globalen Bitleitungen BLG_n, BLG_n+1, . . . Das heißt,
dass Schalter SWL11, SWL12, . . ., SWln/SWL21, SWL22, . . .,
SW2n/SWLnl, SWLnn existieren, die jeweils zwischen lokalen
Bitleitungen und globalen Bitleitungen vorhanden sind, um
zwischen den lokalen Bitleitungen und den globalen Bitlei
tungen elektrische Verbindungen herzustellen.
Fig. 11 veranschaulicht ein detailliertes System eines Un
terzellenarrays bei der Erfindung.
Gemäß Fig. 11 beinhaltet das Unterzellenarray eine Anzahl
von Paaren erster Teilwortleitungen SWL1 und zweiter Teil
wortleitungen SWL2, die wiederholt angeordnet sind. Es exis
tiert eine Anzahl globaler Bitleitungen BLG_n, BLG_n+1, . . .
rechtwinklig zu den Paaren von Teilwortleitungen SWL1 und
SWL2, wobei für zwei globale Bitleitungen BLG_n, BLG_n+1
gilt, dass mit der globalen Bitleitung BLG_n die Einheits
zellen C111, C112, . . ., C11n, wie in Fig. 7a dargestellt,
verbunden sind und mit der anderen globalen Bitleitung
BLG_n+1 die Einheitszellen C121, C122, . . ., C12n, wie in
Fig. 7b dargestellt, verbunden sind. So beinhaltet das Un
terzellenarray 71_1 Paare von Speicherzellen einschließlich
zweier globaler Bitleitungen BLG_n und BLG_n+1, zweier Teil
wortleitungen SWL1 und SWL2, zweier Schalttransistoren T1
und T2 sowie zweier ferroelektrischer Kondensatoren FC1 und
FC2, mit wiederholter Anordnung.
Nun wird ein Verfahren zum Auswählen einer Zelle im oben ge
nannten Unterzellenarray erläutert.
Wie erläutert, beinhaltet das Hauptzellenarray, wie in Fig.
11 dargestellt, das wiederholt angeordnete Unterzellenarray.
Von den mehreren Unterzellenarrays wird nur ein Unterzellen
array aktiviert, und insbesondere wird nur ein Paar von
Teilwortleitungen aktiviert. Daher wird, wenn einmal ein
Paar von Teilwortleitungen aktiviert ist, der in der mit den
aktivierten Teilwortleitungen verbundenen Einheitszelle ge
speicherte Datenwert über die relevante lokale Bitleitung an
die relevante globale Bitleitung übertragen. Über jeweilige
lokale Bitleitungen übertragene Daten werden an die mehreren
globalen Bitleitungen geliefert, die ihrerseits mit den ak
tivierten Teilwortleitungen verbunden sind, um die Daten an
die Bitleitungssteuerung (nicht dargestellt) zu übertragen.
Wie erläutert, verfügt die Bitleitungssteuerung über Lese
verstärker (nicht dargestellt), die jeweils mit der globalen
Bitleitung verbunden sind. Demgemäß wird ein Datenwert von
nur einem der mehreren Leseverstärker über eine Datenleitung
geliefert.
Fig. 12 veranschaulicht ein detailliertes System des Zellen
arrays in Fig. 8a, wobei, wie erläutert, das Hauptzellenar
ray 71 eine Anzahl von Unterzellenarrays 71_1, 71_2, . . .
enthält. Außerdem sind die globalen Hauptbitleitungen BLG_n,
BLG_n+1, . . . über die Hauptzellenarrays 71_1, 71_2, . . . hin
weg mit der Hauptbitleitungssteuerung 75 verbunden, und die
globalen Bezugsbitleitungen BLRG_1, BLRG_2 sind mit der Be
zugsbitleitungssteuerung 77 verbunden. Die Bezugsbitlei
tungssteuerung 77 nimmt zwei globale Bezugsbitleitungen
BLRG_1 und BLRG_2 auf. Wie dargestellt, verfügt jedes Unter
zellenarray über den globalen Hauptbitleitungen entsprechen
de lokale Hauptbitleitungen. Zum Beispiel ist eine erste
globale Hauptbitleitung BLG_n mit einer Anzahl lokaler
Hauptbitleitungen BLL1_n, BLL2_n, . . . versehen. Außerdem
sind zwischen den lokalen Hauptbitleitungen und den globalen
Hauptbitleitungen Schalter SW11, SW21, . . . vorhanden. Es
existieren lokale Bezugsbitleitungen BLLR1_1, BLLR1_2/-
BLLR2_1, BLLR2_2/. . ./BLLRn_1, BLLRn_2 entsprechend den glo
balen Bezugsbitleitungen BLRG_1, BLRG_2. Außerdem existieren
Schalter SWR11, SW12/SW21, SW22/SWRn1, SWn2 zwischen den lo
kalen Bezugsbitleitungen und den globalen Bezugsbitleitungen
BLR_1 und BLRG_2. Demgemäß wird ein beliebiges der Anzahl
von Unterzellenarrays 71_1, 71_2, . . . ausgewählt und die lo
kale Hauptbitleitung in einem relevanten Unterzellenarray
wird mit der globalen Hauptbitleitung verbunden, um schließ
lich einen Datenwert an die Hauptbitleitungssteuerung zu
übertragen. In ähnlicher Weise wird die lokale Bezugsbitlei
tung in einem Unterzellenarray mit der relevanten globalen
Bezugsbitleitung verbunden, um schließlich einen Datenwert
an die Bezugsbitleitungssteuerung 77 zu übertragen.
Indessen veranschaulicht Fig. 13 ein detailliertes System
des Zellenarrays in Fig. 8a, mit Konzentration auf die
Hauptbitleitungssteuerung und die Bezugsbitleitungssteue
rung.
Gemäß Fig. 13 existieren Hauptleseverstärker SA1, SA2, . . .,
75_1, 75_2, . . . entsprechend den globalen Hauptbitleitungen
BLG_n, BLG_n+1, . . .. Von den zwei globalen Bezugsbitleitun
gen BLRG_1 und BLRG_2 ist eine mit dem Bezugsleseverstärker
77a verbunden, von dem eine Bezugsspannung CREF an alle
Hauptleseverstärker 75_1, 75_2, . . . geliefert wird. Es exis
tiert eine BPC (Bitleitungs-Vorabladeschaltung) 76_1, 76_2,
. . . zwischen benachbarten globalen Hauptbitleitungen BLG_n
und BLG_n+1 oder BLG_n+1 und BLG_n+2, . . .. Es existiert auch
eine Bitleitungs-Vorabladeschaltung 77_1 zwischen der letz
ten globalen Hauptbitleitung BLG_n+n und der globalen Be
zugsbitleitung BLRG_2, die mit dem Bezugsleseverstärker 77a
verbunden ist. Außerdem wird eine konstante Spannung an die
globale Bezugsbitleitung BLRG_1 angelegt, die nicht mit dem
Bezugsleseverstärker 77a verbunden ist.
Fig. 14 veranschaulicht ein detailliertes System der Bitlei
tungs-Vorabladeschaltung gemäß einem ersten bevorzugten Aus
führungsbeispiel der Erfindung.
Gemäß Fig. 14 beinhaltet die Bitleitungs-Vorabladeschaltung
eine Anzahl globaler Bitleitungen BLG_n und BLG_n+1, . . .,
Bitleitungs-Ausgleichsschalter BQESW 78_1, 78_2, . . . zwi
schen den globalen Bitleitungen BLG_n, BLG_n+1, . . . sowie
eine Anzahl von Bitleitungs-Vorabladeschaltern BPCSW 79_1,
79_2, . . . zum Schalten eines Signals BEQLEV von einer Bit
leitungsvorabladepegel-Liefereinrichtung (nicht dargestellt)
an jede der globalen Bitleitungen BLG_n, BLG_n+1, . . .. Jeder
der Bitleitungs-Ausgleichsschalter 78_1, 78_2, . . .. und der
Bitleitungs-Vorabladeschalter 79_1, 79_2, . . . beinhaltet ei
nen NMOS-Transistor. Daher entspricht der Pegel des Signals
von der Bitleitungsvorabladepegel-Liefereinrichtung der
Schwellenspannung des NMOS-Transistors oder er ist geringfü
gig höher. Schließlich lädt das Signal von der Bitleitungs
vorabladepegel-Liefereinrichtung vorab einen relevanten Glo
balbitleitungspegel über die Bitleitungs-Vorabladeschalter
79_1, 79_2, . . .. Außerdem werden die Bitleitungs-Ausgleichs
schalter 78_1, 78_2, . . . auf ein Schaltsteuerungssignal hin
eingeschaltet, um zwei benachbarte globale Bitleitungen aus
zugleichen.
Fig. 15 veranschaulicht ein detailliertes System einer Bit
leitungsvorabladepegel-Liefereinrichtung zum Liefern eines
Bitleitungs-Vorabladepegels.
Gemäß Fig. 15 beinhaltet die Bitleitungsvorabladepegel-Lie
fereinrichtung das Folgende: einen ersten PMOS-Transistor
MP1, dessen Source mit einem Spannungsquellenanschluss Vcc
verbunden ist, und der so ausgebildet ist, dass er auf ein
Aktivierungssignal EQLEN zum Aktivieren der Bitleitungsvor
abladepegel-Liefereinrichtung gesteuert wird; einen zweiten
PMOS-Transistor MP2, dessen Source mit dem Drain des ersten
PMOS-Transistors MP1 verbunden ist und dessen Drain und Gate
miteinander verbunden sind; einen ersten NMOS-Transistor
MN1, der mit dem Drain des ersten PMOS-Transistors MP1 pa
rallel zum zweiten PMOS-Transistor MP2 verbunden ist und
dessen Gate mit dem Gate des zweiten PMOS-Transistors MP2
verbunden ist; einen zweiten NMOS-Transistor MN2, der in
Reihe zum zweiten PMOS-Transistor MP2 geschaltet ist und
dessen Gate mit dem Drain des zweiten PMOS-Transistors MP2
verbunden ist; einen dritten NMOS-Transistor MN3, dessen
Gate und Drain mit dem Drain des ersten NMOS-Transistors MN1
gemeinsam verbunden sind und dessen Source mit einem Masse
anschluss Vss verbunden ist; einen vierten NMOS-Transistor
MN4, dessen Gate mit dem Drain des ersten NMOS-Transistors
MN1 verbunden ist, um durch die Drainspannung des ersten
NMOS-Transistors MN1 gesteuert zu werden; einen fünften
NMOS-Transistor MN5, der dem vierten NMOS-Transistor MN4 ge
genüber angeordnet ist und dessen Drain mit dem Drain des
vierten NMOS-Transistors MN4 verbunden ist; einen sechsten
NMOS-Transistor MN6, dessen Drain mit dem gemeinsame Drain
des vierten und fünften NMOS-Transistors MN4 und MN5 verbun
den ist und dessen Source mit einem Masseanschluss verbunden
ist; einen vierten PMOS-Transistor MP4, der zwischen die
Source des vierten NMOS-Transistors MN4 und den Drain des
ersten PMOS-Transistors MP1 geschaltet ist; einen fünften
PMOS-Transistor MP5, der zwischen die Source des fünften
NMOS-Transistors MN5 und den Drain des ersten PMOS-Transis
tors MP1 geschaltet ist; einen dritten PMOS-Transistor MP3,
der parallel zum ersten NMOS-Transistor MN1 in Bezug auf den
Drain des ersten PMOS-Transistors MP1 geschaltet ist und
dessen Drain und Gate miteinander verbunden sind; einen
siebten NMOS-Transistor MN7, der dem dritten PMOS-Transistor
MP3 gegenüber angeordnet ist und dessen Gate mit dem Gate
des dritten PMOS-Transistors MP3 verbunden ist; einen achten
NMOS-Transistor MN8, dessen Gate mit dem Drain des siebten
NMOS-Transistors MN7 verbunden ist und dessen Source mit dem
Drain des dritten PMOS-Transistors MP3 verbunden ist; einen
neunten NMOS-Transistor MN9, der so ausgebildet ist, dass er
durch die Drainspannung des vierten PMOS-Transistors MP4 ge
steuert wird und der in Reihe zum siebten NMOS-Transistor
MN7 geschaltet ist; und einen Bipolartransistor PNP1, dessen
Emitter mit dem Drain des neunten NMOS-Transistor MN9 ver
bunden ist und dessen Kollektor und Basis gemeinsam mit ei
nem Masseanschluss verbunden sind. Der fünfte NMOS-Transis
tor MN5 wird durch eine Bitleitungs-Vorabladespannung zum
Vorabladen der Bitleitung gesteuert.
Nun wird die Funktion der oben genannten Bitleitungsvorabla
depegel-Liefereinrichtung im Einzelnen erläutert.
Gemäß Fig. 15 wird, wenn ein Aktivierungssignal für die Bit
leitungsvorabladepegel-Liefereinrichtung auf niedrig über
geht, der erste PMOS-Transistor MP1 aktiviert, um das Poten
tial an einem Knoten N1 auf hohen Pegel zu ziehen. Wenn die
Spannung auf der Drainseite des zweiten NMOS-Transistors
MN2, d. h. an einem Knoten N2, anfangs niedrig ist, wird der
zweite PMOS-Transistor MP2 eingeschaltet, um auf den Pegel
des Knotens N2 hochzuziehen. Demgemäß wird der erste NMOS-
Transistor MN1, dessen Gate mit dem Knoten N2 verbunden ist,
eingeschaltet, um den Pegel des Knotens N3 hochzuziehen.
Wenn der Pegel des Knotens N3 auf die Schwellenspannung des
dritten NMOS-Transistors MN3 oder auf einen höheren Wert
hochgezogen wird, wird der dritte NMOS-Transistor MN3 einge
schaltet, um einen Strom zum Masseanschluss abzuleiten.
Schließlich wird der Pegel des Knotens N3 auf die Schwellen
spannung fixiert. Außerdem wird der zweite NMOS-Transistor
MN2 wegen des Pegels des Knotens N3 eingeschaltet, wobei der
Pegel des Knotens N2 allmählich fällt. Das Abfallen des Pe
gels am Knoten N2 führt zu einem höheren Widerstands des
NMOS-Transistors Mn1 im eingeschalteten Zustand, was
schließlich den dem Knoten N3 zugeführten Strom verringert.
Daher kann unter Verwendung einer Rückkopplungsschleife aus
dem ersten NMOS-Transistor MN1 und dem zweiten PMOS-Transis
tor MP2 sowie dem zweiten NMOS-Transistor MN2 und dem drit
ten NMOS-Transistor MN3 die Spannung am Knoten N3 entspre
chend einem Schwellenspannungspegel erhalten werden.
Indessen wird, wenn sich ein Knoten N7 zunächst auf niedri
gem Pegel befindet, der dritte PMOS-Transistor MP3 einge
schaltet, um den Pegel des Knotens N7 hochzuziehen. Wenn der
Pegel des Knotens N7 auf die Schwellenspannung des siebten
NMOS-Transistors MN7 oder einen höheren Wert hochgezogen
ist, wird dieser siebte NMOS-Transistor MN7 eingeschaltet,
um über den mit Knoten N8 verbundenen Bipolartransistor PNP1
einen Strom zum Masseanschluss abzuleiten. Der Bipolartran
sistor PNP1 ist ein bipolarer pnp-Transistor. Demgemäß wird
der Pegel am Ausgangsanschluss der Bitleitungsvorabladepe
gel-Liefereinrichtung auf einen Schwellenspannungspegel fi
xiert, der identisch mit dem Pegel des Knotens N3 ist. Dabei
dient der Bipolartransistor PNPl als pn-Diode, und sein Kol
lektor und seine Basis sind gemeinsam mit dem Masseanschluss
verbunden, während sein Emitter mit dem Knoten N8 verbunden
ist. Wenn der achte NMOS-Transistor MN8 durch die Spannung
am Ausgangsanschluss, der auf dem Schwellenspannungspegel
gehalten wird, eingeschaltet wird, fällt die Spannung am
Knoten N7. Wenn die Spannung am Knoten N7 fällt, nimmt der
Widerstand des siebten NMOS-Transistors MN7 im eingeschalte
ten Zustand zu, was den Strom an den Ausgangsanschluss der
Bitleitungsvorabladepegel-Liefereinrichtung senkt. Daher
kann unter Verwendung einer Rückkopplungsschleife auf dem
siebten, achten und neunten NMOS-Transistor MN7, MN8 und
MN9, dem dritten PMOS-Transistor MP3 und dem als pn-Diode
wirkenden Bipolartransistor PNP1 eine Ausgangsspannung ent
sprechend einem Schwellenspannungspegel erhalten werden. Da
der vierte, fünfte und sechste NMOS-Transistor MN4, MN5 und
MN6 sowie der vierte und fünfte PMOS-Transistor MP4 und MP5
einen Verstärker bilden, wird die Spannung am Knoten N4 ab
hängig von den Spannungen an den Gate des vierten und fünf
ten NMOS-Transistors verstärkt.
Nun wird erläutert, wie bei der so funktionierenden Bitlei
tungsvorabladepegel-Liefereinrichtung gemäß der Erfindung
die Spannung am Knoten N3 mit der Spannung am Ausgleichsan
schluss (Ausgangssignal der Bitleitungsvorabladepegel-Lie
fereinrichtung) in Übereinstimmung gebracht wird.
Die Spannung am Knoten N3 wird an das Gate des vierten NMOS-
Transistors geliefert, und die Spannung am Ausgangsanschluss
wird an das Gate des fünften NMOS-Transistors MN5 geliefert.
Wenn die Spannung am Knoten N3 höher als die Spannung am
Ausgangsanschluss ist, wird die Spannung an einem Knoten Na
nach unten gezogen und die Spannung an einem Knoten N5 wird
nach oben gezogen. Da die nach unten gezogene Spannung am
Knoten N4, die an den neunten NMOS-Transistor MN9 rückgekop
pelt wird, den Einschaltwiderstand des neunten NMOS-Transis
tors MN9 erhöht, mit einer Verringerung des an den Ausgangs
anschluss gelieferten Stroms, wird schließlich der Pegel des
Ausgangsanschlusses hochgezogen. Wenn die Spannung am Knoten
N3 niedriger als die Spannung am Ausgangsanschluss ist, wird
die Spannung am Knoten N5 nach unten gezogen und die Span
nung am Knoten N4 wird nach oben gezogen. Da die nach oben
gezogene Spannung am Knoten N4, die an den neunten NMOS-
Transistors MN9 rückgekoppelt wird, den Einschaltwiderstand
des neunten NMOS-Transistors MN9 senkt, mit erhöhtem, an den
Ausgangsanschluss ausgegebenem Strom, fällt schließlich der
Pegel des Ausgangsanschlusses. Für diesen Fall ist, um eine
übermäßige Verringerung des Pegels des Ausgangsanschlusses
zu verhindern, der als pn-Diode wirkende Bipolartransistor
PNP1 zwischen dem Knoten N8 und dem Masseanschluss vorhan
den, so dass die pn-Diode bei einer Spannung unter der
Schwellenspannung derselben abgeschaltet wird, um das Entla
den jedes weiteren Stroms zu sperren.
Fig. 16a veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Bezugslese
verstärkers bei der Erfindung.
Gemäß Fig. 16a beinhaltet der Bezugsleseverstärker in der
Bezugsbitleitungssteuerung eine Pegelschiebeeinrichtung 80
zum Empfangen eines Signals von einer globalen Bezugsbitlei
tung BLRG_2, um das Signal zu verschieben und eine Bezugs
spannung CREF an die Hauptleseverstärker 75_1, 75_2, . . . zu
liefern, und eine Pulldownsteuerung 80a zum Empfangen eines
Signals von der globalen Bezugsbitleitung BLRG_2, um die Be
zugsbitleitung nach unten zu ziehen. Abweichend von einem
Verfahren zum Liefern der Bezugsspannung an den Hauptlese
verstärker durch Verschieben des Pegels unter Verwendung der
in Fig. 16a dargestellten Pegelschiebeeinrichtung 80 ist es
auch möglich, dass das Signal auf der globalen Bezugsbitlei
tung als Bezugsspannung CREF verwendet wird, wie es ohne
Verwendung der in Fig. 16b dargestellten Pegelschiebeein
richtung vorliegt. Ein Fall, in dem keine Pegelschiebeein
richtung benötigt wird, ist ein solcher, in dem keine großen
Daten, also solche mit einigen wenigen hundert Bits, benö
tigt werden, wie bei IC-Karten, wenn angemessene Bezugsspan
nungen nur durch hohe Signale geliefert werden können, wenn
nicht soviele Leseverstärker vorhanden sind. Wenn jedoch,
wie es in Fig. 16a dargestellt ist, viele Leseverstärker
vorhanden sind, wird die Bezugsspannung unter Verwendung der
Pegelschiebeeinrichtung aus dem niedrigen Signal geliefert.
Nun wird die in Fig. 16a dargestellte Pegelschiebeeinrich
tung im Einzelnen erläutert. Fig. 17 veranschaulicht ein de
tailliertes System der in Fig. 16 dargestellten Pegelschie
beeinrichtung.
Gemäß Fig. 17 beinhaltet die Pegelschiebeeinrichtung einen
ersten PMOS-Transistor MP1, der so ausgebildet ist, dass er
durch ein Aktivierungssignal LSEN zu Aktivieren der Pegel
schiebeeinrichtung gesteuert wird und dessen Source mit ei
ner Spannungswelle Vcc verbunden ist; einen zweiten PMOS-
Transistor MP2 und einen dritten PMOS-Transistor MP3, die
mit dem Drain des ersten PMOS-Transistor SMP1 verbunden
sind; einen ersten NMOS-Transistor MN1, der so ausgebildet
ist, dass er durch die globale Bezugsbitleitung gesteuert
wird, und der mit dem zweiten PMOS-Transistor MP2 verbunden
ist; einen zweiten NMOS-Transistor MN2, der zwischen dem
ersten NMOS-Transistor MN1 und dem dritten PMOS-Transistor
MP3 vorhanden ist; einen dritten NMOS-Transistor MN3, der
zwischen dem ersten PMOS-Transistor MP1 und dem Massean
schluss Vss vorhanden ist; einen vierten PMOS-Transistor
MP4, der zwischen dem ersten PMOS-Transistor MP1 und dem
zweiten NMOS-Transistor MN2 parallel zum dritten PMOS-Tran
sistor MP3 vorhanden ist; einen vierten NMOS-Transistor MN4,
der so ausgebildet ist, dass er durch ein Signal vom dritten
PMOS-Transistor MP3 gesteuert wird, und dessen Source mit
dem ersten PMOS-Transistor MP1 verbunden ist; einem fünften
NMOS-Transistor MN5, der zwischen dem Masseanschluss und dem
vierten NMOS-Transistor MN4 ausgebildet ist; einen fünften
PMOS-Transistor MP5, der zwischen dem ersten PMOS-Transistor
MP1 und dem Ausgangsanschluss CREF ausgebildet ist; einen
sechsten NMOS-Transistor MN6, der so ausgebildet ist, dass
er durch das Globalbitleitungssignal gesteuert wird; einen
sechsten PMOS-Transistor MP6, der zwischen dem sechsten
NMOS-Transistor MN6 und dem ersten PMOS-Transistor MP1 aus
gebildet ist; einen siebten NMOS-Transistor MN7, dessen
Gate mit dem Gate des sechsten PMOS-Transistors MP6 verbun
den ist und dessen Source mit dem Drain des ersten PMOS-
Transistors MP1 verbunden ist; einen siebten NMOS-Transistor
MN7, der zwischen dem sechsten NMOS-Transistor MN6 und dem
siebten PMOS-Transistor MP7 ausgebildet ist; und einen ach
ten NMOS-Transistor MN6, der zwischen den Masseanschluss Vss
und den siebten NMOS-Transistor MN7 parallel zum sechsten
NMOS-Transistor MN6 geschaltet ist.
Nun wird die Funktion der oben genannten Pegelschiebeein
richtung erläutert.
Gemäß Fig. 17 ist das an das Gate des ersten PMOS-Transis
tors MP1 gelieferte Signal LSEN ein Signal zum Aktivieren
der Pegelschiebeeinrichtung. Das heißt, dass das Aktivie
rungssignal LSEN während des Betriebs regelmäßig auf niedrig
übergeht, um das Signal CREF zu erzeugen. Wenn der Chip de
aktiviert ist, wird das Signal LSEN auf hoch gebracht, um
den Strom zu sperren. Wenn LSEN auf niedrig übergeht, wird
der erste PMOS-Transistor MP1 aktiviert, um den Knoten N1
auf hohen Pegel zu ziehen. Wenn der Knoten N3 zunächst nie
drig ist, ist der vierte PMOS-Transistor MP4 eingeschaltet,
wodurch auch der Pegel des Knotens N3 hochgezogen wird. Dem
gemäß wird der vierte NMOS-Transistor MN4 eingeschaltet, um
auf den Pegel des Ausgangsanschlusses CREF hochzuziehen, wo
bei dieser Pegel der Spannung an der globalen Bezugsbitlei
tung BLRF_2 gleich oder niedriger als diese gemacht werden
kann. Der erste, zweite und dritte NMOS-Transistor MN1, MN2
und MN3 sowie der zweite und der dritte PMOS-Transistor MP2
und MP3 bilden einen Verstärker, wobei die Spannung am Kno
ten N3 abhängig von Spannungen an den Gates des ersten NMOS-
Transistors MN1 und des zweiten NMOS-Transistors MN2 ver
stärkt wird. Der sechste, siebte und achte NMOS-Transistor
MN6, MN7 und MN8 sowie der sechste und siebte PMOS-Transis
tor MP6 und MP7 bilden einen Verstärker, wobei die Spannung
am Knoten N5 abhängig von Spannungen an den Gates des sechs
ten NMOS-Transistors MN6 und des siebten NMOS-Transistors
MN7 verstärkt wird. Wenn die Größen des ersten und fünften
NMOS-Transistors MN1 und MN5 größer als die Größen des zwei
ten und siebten NMOS-Transistors MN2 und MN7 gemacht werden,
kann die Spannung am Ausgangsanschluss CREF proportional zur
Bauteilgrößendifferenz höher als die Spannung an der globa
len Bitleitung gemacht werden. Im Gegensatz hierzu kann,
wenn die Größen des ersten und sechsten NMOS-Transistors MN1
und MN6 kleiner als die Größen des zweiten und siebten NMOS-
Transistors MN2 und MN7 gemacht werden, die Spannung CREF am
Ausgangsanschluss proportional zur Bauteilgrößendifferenz
niedriger als die Spannung an der globalen Bitleitung ge
macht werden. Außerdem kann die Spannung am Ausgangsan
schluss identisch mit der Spannung an der globalen Bitlei
tung gemacht werden, wenn die Größen des ersten und zweiten
NMOS-Transistors MN1 und MN2 sowie die Größen des zweiten
und siebten NMOS-Transistors MN2 und MN7 gleich gemacht wer
den.
Der Betrieb der Pegelschiebeeinrichtung im Fall, wenn die
Größen des ersten und sechsten NMOS-Transistors MN1 und MN6
sowie die Größen des zweiten und siebten NMOS-Transistors
MN2 und MN7 gleich sind.
Wenn die Spannung an der globalen Bitleitung höher als die
Spannung CREF am Ausgangsanschluss ist, wird die Spannung am
Knoten N2 nach unten gezogen, und die Spannung am Knoten N3
wird durch den ersten und zweiten NMOS-Transistor MN1 und
MN2 nach oben gezogen. Wegen der nach oben gezogenen Span
nung am Knoten N3, die an den vierten NMOS-Transistor MN4
rückgekoppelt wird, fällt der Einschaltwiderstand des vier
ten NMOS-Transistors MN4 und der Strom zum Ausgangsanschluss
CREF nimmt zu, wodurch schließlich die Spannung am Ausgangs
anschluss hoch gezogen wird. Dann wird die Spannung am Kno
ten N5 nach unten gezogen und die Spannung am Knoten N6 wird
nach oben gezogen, was durch den sechsten und siebten NMOS-
Transistor MN6 und MN7 erfolgt. Da die an den fünften NMOS-
Transistor MN5 und den fünften PMOS-Transistor MP5 rückge
koppelte, nach unten gezogene Spannung am Knoten N5 den Ein
schaltwiderstand des fünften NMOS-Transistors MN5 verrin
gert, steigt der Strom zum Ausgangsanschluss, wodurch die
Spannung an diesem hoch gezogen wird. Demgemäß wird das
Hochziehen der Spannung durch den vierten NMOS-Transistor
MN4 und den fünften PMOS-Transistor MP5 beschleunigt. Wenn
die Spannung an der globalen Bitleitung niedriger als die
Spannung CREF am Ausgangsanschluss ist, wird die Spannung am
Knoten N2 nach oben gezogen und die Spannung am Knoten N3
wird nach unten gezogen, was durch den ersten NMOS-Transis
tor MN1 und den zweiten NMOS-Transistor MN2 erfolgt. Da die
an den vierten NMOS-Transistor MN4 rückgekoppelte, nach un
ten gezogene Spannung am Knoten N3 den Einschaltwiderstand
des vierten NMOS-Transistors MN4 erhöht, wird der Strom zum
Ausgangsanschluss CREF kleiner, wodurch die Spannung CREF am
Ausgangsanschluss fällt. Dann wird die Spannung am Knoten N5
hochgezogen und die Spannung am Knoten N6 wird nach unten
gezogen, was durch den sechsten NMOS-Transistor MN6 und den
siebten NMOS-Transistor MN7 erfolgt. Die an den fünften
NMOS-Transistor MN5 und den fünften PMOS-Transistor MP5
rückgekoppelte, nach oben gezogene Spannung am Knoten N5
senkt den Einschaltwiderstand des fünften NMOS-Transistors
MN5 und erhöht den Einschaltwiderstand des fünften PMOS-
Transistors MP5. Daher wird der Strom zum Ausgangsanschluss
CREF verringert, wodurch schließlich die Spannung am Aus
gangsanschluss nach unten gezogen wird. Dies beschleunigt
einen Spannungsabfall durch den fünften NMOS-Transistor MN5.
Fig. 18 veranschaulicht ein detailliertes System eines Lese
verstärkers gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbei
spiel der Erfindung. Wie beim oben genannten, in Fig. 8b
dargestellten System, das durch Wiederholung des Systems in
Fig. 8a gebildet wird, ist die Bitleitungssteuerung 75 zwi
schen zwei Hauptzellenarrays 71 vorhanden. Daher sind die
Leseverstärker in der Bitleitungssteuerung 75 vorzugsweise
so vorhanden, dass sie Daten sowohl vom oberen Hauptzellen
array 71 als auch vom unteren Hauptzellenarray 71 erfassen.
Das heißt, dass das System so ausgebildet ist, dass das obe
re Hauptzellenarray und das untere Hauptzellenarray die Bit
leitungssteuerung gemeinsam nutzen. BLGT bezeichnet eine
globale Hauptbitleitung, die mit dem oberen Zellenarray ver
bunden ist, und BLGB bezeichnet eine globale Hauptbitlei
tung, die mit dem unteren Zellenarray verbunden ist. Außer
dem bezeichnet CREF eine mit den oberen Bezugszelle verbun
dene globale Bezugsbitleitung, und CREFB bezeichnet eine mit
der unteren Bezugszelle verbundene globale Bezugsbitleitung.
Gemäß Fig. 18 beinhaltet der Leseverstärker einen ersten
NMOS-Transistor MN1, dessen Source mit BLGT und BLGB verbun
den ist; einen zweiten NMOS-Transistor MN2, dessen Source
mit CREF und CREFB verbunden ist und dessen Gate mit dem
Gate des ersten NMOS-Transistors MN1 verbunden ist; einem
dritten NMOS-Transistor MN3 zum Verstärken des Signals BLGT
oder des Signals BLGB, wie es über den ersten NMOS-Transis
tor MN1 empfangen wird; einen vierten NMOS-Transistor MN4
zum Verstärken des über den zweiten NMOS-Transistors MN2
empfangenen Signals CREF oder CREFB; einen ersten PMOS-Tran
sistor MP1 und einen zweiten PMOS-Transistor MP2, deren
Source jeweils mit einem Spannungsquellenanschluss Vcc ver
bunden ist und deren Drain mit dem Ausgangsanschluss des
ersten NMOS-Transistors MN1 bzw. dem Ausgangsanschluss des
zweiten NMOS-Transistors MN2 verbunden ist (der Drain des
ersten PMOS-Transistors ist mit dem Gate des zweiten PMOS-
Transistors verbunden, und der Drain des zweiten PMOS-Tran
sistors ist mit dem Gate des ersten PMOS-Transistors ver
bunden); und einen dritten PMOS-Transistor MP3 zum Ausglei
chen des Ausgangsanschlusses des ersten NMOS-Transistors MN1
und des Ausgangsanschlusses des zweiten NMOS-Transistors MN2
auf ein Leseverstärker-Ausgleichssignal SAEQ hin. Zwischen
der Source des ersten NMOS-Transistors MN1 und BLGT exis
tiert ein fünfter NMOS-Transistor MN5, und zwischen der
Source des ersten NMOS-Transistors MN1 und BLGB existiert
ein sechster NMOS-Transistor MN6. Zwischen der Source des
zweiten NMOS-Transistors MN2 und CREF existiert ein siebter
NMOS-Transistor MN7, und zwischen der Source des zweiten
NMOS-Transistors MN2 und CREFB existiert ein achter NMOS-
Transistor MN8. Außerdem existieren ein neunter NMOS-Tran
sistor MN9 zum selektiven Umschalten zwischen einem Datenbus
und dem Ausgangsanschluss des Leseverstärkers auf ein Spal
tenauswählsignal COSEL hin sowie ein zehnter NMOS-Transistor
MN10 zum Umschalten zwischen einem Inversdatenbus und dem
Ausgangsanschluss des Leseverstärkers. Der fünfte NMOS-Tran
sistor MN5 schaltet zwischen dem Leseverstärker und BLGT um,
und der sechste NMOS-Transistor MN6 schaltet zwischen dem
Leseverstärker und BLGB um. Außerdem schaltet der siebte
NMOS-Transistor MN7 zwischen dem Leseverstärker und CREF um,
und der achte NMOS-Transistor MN8 schaltet zwischen dem Le
severstärker und CREFB um.
Nun wird der Betrieb des Leseverstärkers des ersten Ausfüh
rungsbeispiels erläutert. Die folgenden Erläuterungen beru
hen auf einem Fall, in dem ein in der oberen Hauptzelle ge
speicherter Datenwert erfasst wird.
Gemäß Fig. 18 werden der sechste und siebte NMOS-Transistor
MN5 und MN7 deaktiviert, wenn der fünfte und der siebte
NMOS-Transistor MN5 und MN2 auf ein Aktivierungssignal BSEL
zur Verwendung beim Aktivieren des fünften NMOS-Transistors
MN5 und ein Aktivierungssignal RSEL zur Verwendung beim Ak
tivieren des siebten NMOS-Transistors MN7 aktiviert werden.
Im Gegensatz hierzu werden der fünfte und siebte NMOS-Tran
sistor MN5 und MN7 deaktiviert, wenn der sechste und achte
NMOS-Transistor MN6 und MN8 aktiviert werden. Der Lesever
stärker wird während einer anfänglichen Verstärkungsperiode
auf ein Spaltenauswählsignal COSEL hin deaktiviert, wobei
eine Unterbrechung zwischen einem externen Datenbus und ei
nem internen Knoten des Leseverstärkers erzielt wird. In die
sem Fall werden, um den Leseverstärker zu aktivieren, die
Spannungen am Knoten SN3 und am Knoten SN4 auf das Lesever
stärker-Ausgleichssignal SAEG hin ausgeglichen. Im Anfangs
stadium werden der erste NMOS-Transistor MN1 und der zweite
NMOS-Transistor MN2 deaktiviert gehalten. Wenn der Knoten
SN3 und der Knoten SN4 ausgeglichen sind, wird der Datenwert
in der Hauptzelle an die obere globale Bitleitung BLGT und
dann über den fünften NMOS-Transistor MN5 an den Knoten SN1
übertragen. Die Bezugsspannung wird an CREF und dann über
den siebten NMOS-Transistor MN7 an den Knoten SN2 übertra
gen. Nachdem der Datenwert in der Hauptzelle und die Bezugs
spannung in angemessener Weise an die Knoten SN1 und SN2
übertragen wurden, erfährt die Bezugsspannung für den Lese
verstärker einen Übergang auf die Massespannung. Demgemäß,
da nämlich zwischen dem Gate des dritten NMOS-Transistors
und dem Gate des vierten NMOS-Transistors eine Spannungsdif
ferenz existiert, die der Spannungsdifferenz zwischen dem
Knoten SN1 und dem Knoten SN2 entspricht, mit einer Diffe
renz zwischen dem Strom zum dritten NMOS-Transistor MN3 und
zum vierten NMOS-Transistor MN4, zeigen, wenn die Verstär
kung ausgehend von diesem Zustand beginnt, die verstärkten
Spannungen eine Spannungsdifferenz zwischen dem Knoten SN3
und dem SN4. Die im Knoten SN3 und im Knoten SN4 induzier
ten Spannungen werden durch den ersten PMOS-Transistor MP1
bzw. den zweiten PMOS-Transistor MP2 erneut verstärkt. Nach
dem die Spannungen durch den ersten PMOS-Transistor MP1 und
den zweiten PMOS-Transistor MP2 in angemessener Weise ver
stärkt wurden, deaktivieren die verstärkten Spannungen den
fünften und siebten NMOS-Transistor MN5 und MN7, und sie
aktivieren auch den ersten und zweiten NMOS-Transistor MN1
und MN2, um die verstärkten Spannungen an dem Knoten SN3 und
SN4 erneut an die Knoten SN1 und SN2 rückzukoppeln, um da
durch die Verstärkung der Spannungen beizubehalten. In die
sem Fall werden, wenn einmal die Rückkopplungsschleife abge
schlossen ist, der neunte und zehnte NMOS-Transistor MN9 und
MN10 aktiviert, um einen Datenaustausch zwischen dem exter
nen Datenbus und dem Inversdatenbus sowie dem Leseverstärker
auszuführen. Außerdem wird der fünfte NMOS-Transistor MN5
erneut aktiviert, um die Spannung am Knoten SN1 an BLGT zu
übertragen, um eine Rückkopplung und Wiedereinspeicherung
für die Hauptzelle auszuführen. Gemäß dem oben genannten Be
trieb des Leseverstärkers bilden der dritte NMOS-Transistor
MN3 und der vierte NMOS-Transistor MN4 einen ersten Verstär
ker 100, und der erste PMOS-Transistor MP1 und der zweite
PMOS-Transistor MP2 bilden einen zweiten Verstärker 103.
Hierbei ist das nicht erläuterte Symbol SEN, das ein Lese
verstärkersignal repräsentiert, ein im niedrigen Zustand ak
tives Signal, und das Signal SALE, das ein Signal zum Akti
vieren des ersten NMOS-Transistors MN1 und des zweiten NMOS-
Transistors MN2 repräsentiert, ist ein im hohen Zustand ak
tives Signal.
Fig. 19 veranschaulicht einen Leseverstärker gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wenn
der Leseverstärker des zweiten Ausführungsbeispiels mit dem
des ersten Ausführungsbeispiels verglichen wird, ist er
sichtlich, dass sich der zweite Verstärker vom ersten Aus
führungsbeispiel unterscheidet.
Der zweite Verstärker 103 des ersten Ausführungsbeispiels
beinhaltet den ersten PMOS-Transistor und den zweiten PMOS-
Transistor, wobei der Drain des ersten Transistors mit dem
Gate des zweiten Transistors verbunden ist und der Drain des
zweiten Transistors mit dem Gate des ersten Transistors ver
bunden ist. Im Gegensatz hierzu beinhaltet der zweite Ver
stärker 103 des zweiten Ausführungsbeispiels eine Latchstufe
mit einem ersten Inverter 103a und einem zweiten Inverter
103b mit jeweils einem PMOS-Transistor und einem NMOS-Tran
sistor, wobei das gemeinsame Gate des PMOS-Transistors und
des NMOS-Transistors im ersten Inverter 103a mit dem Drain
des PMOS-Transistors im zweiten Inverter 103b verbunden ist.
Außerdem ist das gemeinsame Gate des PMOS-Transistors und
des NMOS-Transistors im zweiten Inverter 103b mit dem Drain
des PMOS-Transistors im ersten Inverter 103a verbunden. Da
andere Teile als die des zweiten Verstärkers 103 identisch
mit denen beim Leseverstärker des ersten Ausführungsbei
spiels sind, wird eine weitere Erläuterung des Leseverstär
kers des zweiten Ausführungsbeispiels weggelassen und es
werden identische Bezugssymbole für identische Teile verwen
det.
Nun wird der Betrieb des Leseverstärkers des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels erläutert. Wie im Fall der Erläuterung des
Leseverstärkers des ersten Ausführungsbeispiels wird vom
oberen Zellenarray und vom unteren Zellenarray nur eines ak
tiviert. Das heißt, dass dann, wenn das obere Zellenarray
aktiviert wird, der fünfte NMOS-Transistor MN5 aktiviert
wird, der Leseverstärker mit der globalen Hauptbitleitung
BSGT verbunden wird, an die Daten vom oberen Zellenarray
übertragen werden, und der siebte NMOS-Transistor MN7 akti
viert wird, so dass der Leseverstärker eine Bezugsspannung
CREF über eine globale Bezugsbitleitung empfängt. Dagegen
wird, wenn das untere Zellenarray aktiviert wird, der sechs
te NMOS-Transistor MN6 aktiviert, um den Leseverstärker mit
der globalen Hauptbitleitung BSGB zu verbinden, die so aus
gebildet ist, dass sie mit einem Datenwert aus dem unteren
Zellenarray versorgt wird, und es wird der achte NMOS-Tran
sistor MN8 aktiviert, so dass der Leseverstärker die Bezugs
spannung CREFB empfängt. Das Signal SEN in Fig. 19 ist ein
Signal zum Aktivieren des Leseverstärkers, das Signal SAEQ
ist ein Signal zum Ausgleichen von SN3 und SN4, und der auf
das Signal SAEQ hin betriebene Transistor kann ein PMOS-
Transistor oder ein NMOS-Transistor sein.
Zeitbezogene Betriebsdiagramme für die Leseverstärker des
ersten und zweiten Ausführungsbeispiels sind in den Fig. 20,
21 und 22 dargestellt. Das heißt, dass Fig. 20 ein zeitbezo
genes Betriebsdiagramm für den Leseverstärker gemäß dem ers
ten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung zeigt, Fig. 21 ein zeitbezogenes Betriebsdiagramm in
einem Lesemodus eines Leseverstärkers zeigt und Fig. 22 ein
zeitbezogenes Betriebsdiagramm in einem Schreibmodus eines
Leseverstärkers zeigt.
Gemäß Fig. 21 gehen, wenn das Signal SALE, das den ersten
und zweiten NMOS-Transistor MN1 und MN2, wie in Fig. 18 dar
gestellt, aktiviert, in einer Periode auf hohen Pegel über
geht, in der sich sowohl die erste Teilwortleitung SWL1 als
auch die zweite Teilwortleitung SWL2 auf hohem Pegel befin
den, die Spaltenauswählsignale aufeinanderfolgend bis zu ei
ner Periode T10 auf hohe Pegel übergehen.
Gemäß Fig. 22 zeigen die Spaltenauswählsignale im Fall des
Schreibmodus, abweichend vom Lesemodus, innerhalb einer Pe
riode, in der sowohl die erste Teilwortleitung SWL1 als auch
die zweite Teilwortleitung SWL2 hoch sind, in Perioden T6
und T7 aufeinanderfolgend einen Übergang. Das heißt, dass
die Spaltenauswählsignale COLSEL1, COLSEL2, COLSEL3, . . .,
COLSELn aufeinanderfolgend in den Perioden T6 und T7 einen
Übergang zeigen, wenn das den ersten und den zweiten NMOS-
Transistor MN1 und MN2, wie in Fig. 18 dargestellt, aktivie
rende Signal SALE innerhalb einer Periode, in der sowohl die
erste als auch die zweite Teilwortleitung SWL1 und SWL2 hoch
sind, einen Übergang auf den hohen Pegel zeigt. Wenn der
Übergang aller Spaltenauswählsignale abgeschlossen ist, geht
die erste Teilwortleitung SWL1 auf niedrig, und wenn die
erste Teilwortleitung SWL1 von niedrig auf hoch gebracht
wird, wird die zweite Teilwortleitung SWL2 auf niedrig ge
bracht.
Fig. 23 veranschaulicht ein System des Zellenarrays eines
nichtflüchtigen ferroelektrischen Speichers gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im
Vergleich mit dem in Fig. 8a dargestellten Zellenarray ist
erkennbar, dass das in Fig. 23 dargestellte Zellenarray
Hauptbitleitungssteuerungen und Bezugsbitleitungssteuerungen
aufweist, die nicht nur an der Unterseite des Hauptzellenar
rays sondern auch an dessen Oberseite vorhanden sind, um das
Layout wirkungsvoller zu nutzen.
Das heißt, dass das Zellenarray, gemäß Fig. 23, Folgendes
aufweist: ein Hauptzellenarray 201; eine erste Hauptbitlei
tungssteuerung 203a und eine zweite Hauptbitleitungssteue
rung 203b, die an der Oberseite und der Unterseite des
Hauptzellenarrays 201 ausgebildet sind; einen Teilwortlei
tungstreiber 205, der auf einer Seite des Hauptzellenarrays
201 ausgebildet ist; und eine erste Bezugsbitleitungssteue
rung 207a und eine zweite Bezugsbitleitungssteuerung 207b,
die auf einer Seite der ersten bzw. zweiten Hauptbitlei
tungssteuerung 203a bzw. 203b ausgebildet sind. Das oben ge
nannte System wird nun unter Konzentration auf das Hauptzel
lenarray detaillierter erläutert.
Fig. 24 veranschaulicht ein detailliertes System des in Fig.
23 dargestellten Zellenarrays, mit Konzentration auf das
Hauptzellenarray.
Gemäß Fig. 24 sind von den globalen Hauptbitleitungen im
Hauptzellenarray 201 die ungeradzahligen globalen Hauptbit
leitungen BLG_n, BLG_n+2, BLG_+4, . . . mit der zweiten Haupt
bitleitungssteuerung 203b unter dem Hauptzellenarray 201
verbunden, und die geradzahligen globalen Hauptbitleitungen
BLG_n+1, BLG_n+3, BLG_n+5, . . . sind mit der ersten Hauptbit
leitungssteuerung 203a über dem Hauptzellenarray 201 verbun
den. Außerdem sind die globalen Bezugsbitleitungen BLRG_1,
BLRG_2 mit den Bezugsbitleitungssteuerungen 207a und 207b
über und unter dem Hauptzellenarray 201 verbunden, wobei je
de der Bezugsbitleitungssteuerungen 207a und 207b die zwei
globalen Bezugsbitleitungen BLRG_1 und BLRG_2 aufnimmt. Au
ßerdem beinhaltet, wie erläutert, das Hauptzellenarray 201
eine Anzahl von Unterzellenarrays 201_1, 201_2, . . .. Jedes
Unterzellenarray verfügt über lokale Hauptbitleitungen in
Entsprechung zur globalen Hauptbitleitung. Zum Beispiel ist
eine Anzahl lokaler Hauptbitleitungen BLL1_n, BLL2_n, . . .,
BLLn_n entsprechend der ersten globalen Hauptbitleitung
BRG_n vorhanden. Außerdem sind die globalen Bezugsbitleitun
gen BLRG_1 und BLRG_2 mit lokalen Bezugsbitleitungen verse
hen. Zum Beispiel ist eine Anzahl lokaler Bezugsbitleitungen
BLLR1_1, BLLR2_1, BLLRn_1 entsprechend der ersten glo
balen Bezugsbitleitung BLRG_1 vorhanden. Die für jedes Un
terzellenarray ausgebildeten lokalen Hauptbitleitungen wer
den über relevante globale Hauptbitleitungen und Schalter
SW11 bis SWnn angeschlossen/getrennt. Demgemäß werden rele
vante lokale Hauptbitleitungen mit der globalen Hauptbitlei
tung verbunden, wenn die Schalter ein-/ausgeschaltet werden.
Wenn irgendein eingeschalteter Schalter unter den Schaltern
SW11, SW12, SW13, . . ., SWm1n in irgendeinem Unterzellenar
ray, z. B. dem ersten Unterzellenarray 201_1, mit einer un
geradzahligen globalen Hauptbitleitung BLG_n oder BLG_n+2
oder BLG_n+4, . . . verbunden wird, wird ein Datenwert auf der
lokalen Hauptbitleitung an den Hauptleseverstärker (nicht
dargestellt) in der zweiten Hauptbitleitungssteuerung 203b
übertragen. Wenn irgendein eingeschalteter Schalter unter
den Schaltern SW11, SW12, SW13, . . ., SWm1n in irgendeinem
Unterzellenarray, z. B. dem ersten Unterzellenarray 201_1,
mit einer geradzahligen globalen Hauptbitleitung BLG_n+1
oder BLG_n+3 oder BLG_n+5, . . . verbunden wird, wird ein Da
tenwert auf der lokalen Hauptbitleitung an den Bezugslese
verstärker (nicht dargestellt) in der ersten Bezugsbitlei
tungssteuerung 203a übertragen.
Fig. 25 veranschaulicht ein detailliertes System des Zellen
arrays in Fig. 23, mit Konzentration auf die erste Hauptbit
leitungssteuerung und die erste Bezugsbitleitungssteuerung.
Gemäß Fig. 25 verfügt die erste Bezugsbitleitungssteuerung
207a über einen Bezugsleseverstärker 204a, und die erste
Hauptbitleitungssteuerung 203a verfügt über einen Hauptlese
verstärker 206_n+1, 206_n+3, 206_n+5, . . . an jeder geradzah
ligen globalen Hauptbitleitung BLG_n+1, BLG_n+3, BLG_n+5,
. . . Außerdem verfügt die zweite Hauptbitleitungssteuerung
über einen Hauptleseverstärker (nicht dargestellt), da die
ungeradzahligen globalen Hauptbitleitungen BLG_n, BLG_n+2,
BLG_n+4, . . . mit dieser zweiten Hauptbitleitungssteuerung
(nicht dargestellt) verbunden sind. Außerdem existiert, wie
beim in Fig. 13 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung, eine Bitleitungs-Vorabladeschaltung 208a_1,
208a_2, . . . zwischen benachbarten globalen Hauptbitleitun
gen. Außerdem ist, hinsichtlich der globalen Hauptbitleitun
gen, eine Bitleitungs-Vorabladeschaltung 210a auch zwischen
der letzten globalen Hauptbitleitung und der globalen Be
zugsbitleitung BLRG_2 vorhanden, die mit dem Bezugslesever
stärker 204a verbunden ist. Von den zwei globalen Bezugsbit
leitungen BLRG_1 und BLRG_2, die von der ersten Bezugsbit
leitungssteuerung 207a aufgenommen wird, ist eine mit dem
Bezugsleseverstärker 204a verbunden, und an die andere wird
eine konstante Spannung angelegt. Außerdem werden an die
Hauptleseverstärker 206_n+1, 206_n+3, . . . in der ersten
Hauptbitleitungssteuerung 203a gemeinsam die an den Bezugs
leseverstärker 204a gelieferte Bezugsspannung CREF angelegt.
Fig. 26 veranschaulicht ein detailliertes System des Zellen
arrays in Fig. 23, mit Konzentration auf die zweite Haupt
bitleitungssteuerung und die zweite Bezugsbitleitungssteue
rung.
Gemäß Fig. 26 sind Systeme der ersten Hauptbitleitungssteue
rung 203b und der zweiten Bezugsbitleitungssteuerung 207b
identisch mit der ersten Hauptbitleitungssteuerung 203a und
der ersten Bezugsbitleitungssteuerung 207a. Das heißt, dass
die zweite Bezugsbitleitungssteuerung 207b über einen Be
zugsleseverstärker 204b verfügt und die zweite Hauptbitlei
tungssteuerung 203b über Hauptleseverstärker 206_n und
206_n+2 an jeder ungeradzahligen globalen Hauptbitleitung
BLG_n, BLG_n+2, . . . verfügt. Mit einem der Bezugsleseverstär
ker 204b ist eine globale Bezugsbitleitung BLRG_2 verbunden,
und an den anderen wird eine Konstantspannung angelegt. Au
ßerdem existiert zwischen benachbarten globalen Hauptbitlei
tungen eine Bitleitungs-Vorabladeschaltung 208b_1 und
208b_2, . . ., und an die Hauptleseverstärker 206_n, 206_n+2,
. . . wird gemeinsam die vom Bezugsleseverstärker 204b gelie
ferte Bezugsspannung CREF angelegt. Eine Erläuterung zu ei
nem detaillierten System des Unterzellenarrays des zweiten
Ausführungsbeispiels der Erfindung wird weggelassen, da das
System identisch mit dem in Fig. 11 erläuterten System des
ersten Ausführungsbeispiels ist. Außerdem sind die Systeme
des Leseverstärkers, der Pegelschiebeeinrichtung und der
Bitleitungsvorabladepegel-Liefereinrichtung beim nichtflüch
tigen Speicher gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung identisch mit denen beim oben angege
benen ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wie erläutert, zeigt ein Treiber zum Ansteuern eines erfin
dungsgemäßen nichtflüchtigen ferroelektrischen Speichers die
folgenden Vorteile.
Da auf die Hauptzelle einmal zugegriffen wird, wenn einmal
auf die Bezugszelle zugegriffen wird, sind die Zahlen der
Zugriffe auf die Bezugszelle und die Hauptzelle identisch.
Daher kann, abweichend von der einschlägigen Technik, bei
der auf die Bezugszelle im Vergleich mit der Hauptzelle
übermäßig zugegriffen wird, die Bauteil-Lebensdauer verlän
gert werden und es kann ein stabiler Lesebetrieb erfolgen,
da Störsignale minimiert sind, da die durch die Bezugszelle
und die Hauptzelle induzierten Spannungen identisch beibe
halten werden können.
Für den Fachmann ist es erkennbar, dass am erfindungsgemäßen
nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicher verschiedene Mo
difizierungen und Variationen vorgenommen werden können, oh
ne vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindung abzu
weichen. So soll die Erfindung die Modifizierungen und Vari
ationen dieser Erfindung abdecken, vorausgesetzt, dass sie
in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und die zuge
hörigen Äquivalente fallen.
Claims (17)
1. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher mit:
- - einem Hauptzellenarray (71) mit:
- - einer Anzahl von Unterzellenarrays (71_1, 71_2, . . .);
- - einer Anzahl globaler Hauptbitleitungen (BLG_n, BLG_n+1, . . .) und mindestens einem Paar globaler Bezugsbitleitungen (BLRG_1 und BLRG_2), die über die Unterzellenarrays (71_1, 71_2, . . .) hinweg ausgebildet sind;
- - lokalen Hauptbitleitungen (BLLn_n, BLLn_n+1, . . .) und lo kalen Bezugsbitleitungen (BLLR_1 und BLLR_2), die entspre chend den globalen Hauptbitleitungen und den globalen Be zugsbitleitungen ausgebildet sind; und
- - Schaltern, die zwischen lokalen Bitleitungen und relevan ten globalen Bitleitungen vorhanden sind;
- - einer Bezugsbitleitungssteuerung (77) mit einem Bezugsle severstärker mit Ausbildung entweder über oder unter dem Hauptzellenarray (71) zum Erfassen eines Signals, wie es über eine Leitung des Paars globaler Bezugsbitleitungen ge liefert wird, um eine Bezugsspannung zu liefern;
- - einer Hauptbitleitungssteuerung (75) mit einer Anzahl von Hauptleseverstärkern, die jeweils auf einer Seite der Be zugsbitleitungssteuerung ausgebildet sind und mit einer der globalen Hauptbitleitungen verbunden sind, um die Bezugs spannung zu empfangen, um ein Signal zu erfassen, wie es über eine relevante globale Bitleitung geliefert wird; und
- - einem Teilwortleitungstreiber (73), der auf einer Seite des Hauptzellenarrays ausgebildet ist.
2. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 1, bei dem das Unterzellenarray Folgendes aufweist:
- - eine Anzahl von Paaren einer ersten Teilwortleitung (SWL1) und einer zweiten Teilwortleitung (SWL2), die rechtwinklig zu den globalen Bitleitungen ausgebildet sind;
- - erste Einheitszellen (C111, C112, . . ., Ch11n), die jeweils zwischen einer ersten Teilwortleitung und einer zweiten Teilwortleitung, die einander benachbart sind, ausgebildet sind und die mit einer ungeradzahligen lokalen Hauptbitlei tung verbunden sind; und
- - zweite Einheitszellen (C121, C122, . . ., C12n), die jeweils zwischen einer ersten Teilwortleitung und einer zweiten Teilwortleitung, die einander benachbart sind, ausgebildet sind und die mit einer geradzahligen lokalen Hauptbitleitung verbunden sind.
3. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 2, bei dem jede der ersten Einheitszellen Folgendes
aufweist:
- - einen ersten Transistor (T1), dessen Gateanschluss mit der ersten Teilwortleitung (SWL1) verbunden ist und dessen Sourceanschluss mit der ersten Bitleitung (Bit_n) verbunden ist; und
- - einen ersten ferroelektrischen Kondensator (FC1) zwischen dem Drainanschluss des ersten Transistors (T1) und der zwei ten Teilwortleitung (SWL2).
4. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 2, bei dem jede der zweiten Einheitszellen Folgendes
aufweist:
- - einen zweiten Transistor (T2), dessen Gateanschluss mit der zweiten Teilwortleitung (SWL2) verbunden ist und dessen Sourceanschluss mit der zweiten Bitleitung (Bit_n+1) verbun den ist; und
- - einen zweiten ferroelektrischen Kondensator (FC2) zwischen dem Drainanschluss des zweiten Transistors (T2) und der ers ten Teilwortleitung (SWL1).
5. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 1, bei dem die Hauptbitleitungssteuerung ferner eine
Bitleitungs-Vorabladeschaltung zum vorab erfolgenden Laden
benachbarter globaler Bitleitungen auf bestimmte Pegel auf
weist.
6. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 2, bei der ein Datenwert von nur einer der Anzahl von
mit einer relevanten lokalen Bitleitung verbundenen Ein
heitszellen selektiv an die globale Bitleitung geliefert
wird.
7. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 5, bei dem die Bitleitungs-Vorabladeschaltung Folgen
des aufweist:
- - eine Anzahl globaler Bitleitungen (BLG_n, BLG_n+1, . . .);
- - Bitleitungs-Ausgleichsschalter (BQESW 78_1, 78_2, . . .) zwischen den globalen Bitleitungen (BLG_n, BLG_n+1, . . .); und
- - eine Anzahl von Bitleitungs-Vorabladeschaltern (BPCSW 79_1, 79_2, . . .) zum Schalten eines Vorabladesignals (BEQLEV) zur Verwendung beim vorab erfolgenden Laden der Bitleitung auf jede der globalen Bitleitungen (BLG_n, BLG_n+1, . . .).
8. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 7, bei dem das Vorabladesignal von einer Bitleitungs
vorabladepegel-Liefereinrichtung geliefert wird, die Folgen
des aufweist:
- - einen ersten PMOS-Transistor (MP1), dessen Source mit ei nem Spannungsquellenanschluss verbunden ist und der so aus gebildet ist, dass er auf ein Aktivierungssignal (EQLEN) hin gesteuert wird;
- - einen zweiten PMOS-Transistor (MP2), dessen Source mit dem Drain des ersten PMOS-Transistors (MP1) verbunden ist und dessen Drain und Gate miteinander verbunden sind;
- - einen ersten NMOS-Transistor (MN1), der mit dem Drain des ersten PMOS-Transistors (MP1) parallel zum zweiten PMOS- Transistor (MP2) verbunden ist und dessen Gate mit dem Gate des zweiten PMOS-Transistors (MP2) verbunden ist;
- - einen zweiten NMOS-Transistor (MN2), der in Reihe zum zweiten PMOS-Transistor (MP2) geschaltet ist und dessen Gate mit dem Drain des zweiten PMOS-Transistors (MP2) verbunden ist;
- - einen dritten NMOS-Transistor (MN3), dessen Gate und Drain gemeinsam mit dem Drain des ersten NMOS-Transistors (MN1) verbunden sind und dessen Source mit einem Masseanschluss (Vss) verbunden ist;
- - einen vierten NMOS-Transistor (MN4), dessen Gate mit dem Drain des ersten NMOS-Transistors (MN1) verbunden ist, um durch die Drainspannung des ersten NM05-Transistors (MN1) gesteuert zu werden;
- - einen fünften NMOS-Transistor (MN5), der dem vierten NMOS- Transistor (MN4) gegenüber angeordnet ist und dessen Drain mit dem Drain des vierten NMOS-Transistors (MN4) verbunden ist;
- - einen sechsten NMOS-Transistor (MN6), dessen Drain mit dem gemeinsamen Drain des vierten und fünften NMOS-Transistors (MN4 und MN5) verbunden ist und dessen Source mit einem Mas seanschluss verbunden ist;
- - einen vierten PMOS-Transistor (MP4), der zwischen die Source des vierten NMOS-Transistors (MN4) und den Drain des ersten PMOS-Transistors (MP1) geschaltet ist;
- - einen fünften PMOS-Transistor (MP5), der zwischen die Source des fünften NMOS-Transistors (MN5) und den Drain des ersten PMOS-Transistors (MP1) geschaltet ist;
- - einen dritten PMOS-Transistor (MP3), der parallel zum ers ten NMOS-Transistors (MN1) in Bezug auf den Drain des ersten PMOS-Transistors (MP1) angeordnet ist und dessen Drain und Gate miteinander verbunden sind;
- - einen siebten NMOS-Transistor (MN7), der dem dritten PMOS- Transistor (MP3) gegenüber angeordnet ist und ein mit dem Gate des dritten PMOS-Transistors (MP3) verbundenes Gate aufweist;
- - einen achten NMOS-Transistor (MN8), dessen Gate mit dem Drain des siebten NMOS-Transistors (MN7) verbunden ist und dessen Source mit dem Drain des dritten PMOS-Transistors (MP3) verbunden ist;
- - einen neunten NMOS-Transistor (MN9), der so ausgebildet ist, dass er durch die Drainspannung des vierten PMOS-Tran sistors (MP4) gesteuert wird, und der in Reihe zum siebten NMOS-Transistor (MN7) geschaltet ist; und
- - einen Bipolartransistor (PNP1), dessen Emitter mit dem Drain des neunten NMOS-Transistors (MN9) verbunden ist und dessen Kollektor und Basis gemeinsam mit einem Massean schluss verbunden sind.
9. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 1, bei dem der Bezugsleseverstärker Folgendes auf
weist:
- - eine Pegelschiebeeinrichtung zum Verschieben des Pegels des über die globale Bezugsbitleitung gelieferten Signals; und
- - eine Pulldownsteuerung zum Herunterziehen der globalen Be zugsbitleitung;
- - wobei die Pegelschiebeeinrichtung Folgendes aufweist:
- - einen ersten PMOS-Transistor (MP1), der so ausgebildet ist, dass er durch ein Aktivierungssignal (LSEN) zum Akti vieren der Pegelschiebeeinrichtung gesteuert wird, und des sen Source mit einem Spannungsquellenanschluss (Vcc) verbun den ist;
- - einen zweiten PMOS-Transistor (MP2) und einen dritten PMOS-Transistor (MP3), die mit dem Drain des ersten PMOS- Transistors (MP1) verbunden sind;
- - einen ersten NMOS-Transistor (MN1), der so ausgebildet ist, dass er durch die globale Bezugsbitleitung gesteuert wird, und der mit dem zweiten PMOS-Transistor (MP2) verbun den ist;
- - einen zweiten NMOS-Transistor (MN2), der zwischen dem ersten NMOS-Transistor (MN1) und dem dritten PMOS-Transistor (MP3) vorhanden ist;
- - einen dritten NMOS-Transistor (MN3), der zwischen dem ersten PMOS-Transistor (MP1) und dem Masseanschluss (Vss) vorhanden ist;
- - einen vierten PMOS-Transistor (MP4), der zwischen dem ersten PMOS-Transistor (MP1) und dem zweiten NMOS-Transistor (MN2) parallel zum dritten PMOS-Transistor (MP3) vorhanden ist;
- - einen vierten NMOS-Transistor (MN4), der so ausgebildet ist, dass er durch ein Signal vom dritten PMOS-Transistor (MP3) gesteuert wird, und dessen Source mit dem ersten PMOS- Transistor (MP1) verbunden ist;
- - einen fünften NMOS-Transistor (MN5), der zwischen dem Masseanschluss und dem vierten NMOS-Transistor (MN4) ausge bildet ist;
- - einen fünften PMOS-Transistor (MP5), der zwischen dem ersten PMOS-Transistor (MP1) und dem Ausgangsanschluss (CREF) ausgebildet ist;
- - einen sechsten NMOS-Transistor (MN6), der so ausgebildet ist, dass er durch das Signal auf der globalen Bitleitung gesteuert wird;
- - einen sechsten PMOS-Transistor (MP6), der zwischen dem sechsten NMOS-Transistor (MN6) und dem ersten PMOS-Transis tor (MP1) ausgebildet ist;
- - einen siebten PMOS-Transistor (MP7), dessen Gate mit dem Gate des sechsten PMOS-Transistors (MP6) verbunden ist und dessen Source mit dem Drain des ersten PMOS-Transistors (MP1) verbunden ist;
- - einen siebten NMOS-Transistor (MN7), der zwischen dem sechsten NMOS-Transistor (MN6) und dem siebten PMOS-Transis tor (MP7) ausgebildet ist; und
- - einen achten NMOS-Transistor (MN8), der zwischen den Masseanschluss (Vss) und den siebten NMOS-Transistor (MN7) parallel zum sechsten NMOS-Transistor (MN6) geschaltet ist.
10. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 1, bei dem der Hauptleseverstärker Folgendes auf
weist:
- - einen ersten NMOS-Transistor (MN1), dessen Source sowohl mit einer mit einer oberen Hauptzelle verbundenen globalen Bitleitung (BLGT) als auch einer mit einer unteren Hauptzel le verbundenen globalen Bitleitung (BLGB) verbunden ist;
- - einen zweiten NMOS-Transistor (MN2), dessen Source sowohl mit der mit einer oberen Bezugszelle verbundenen globalen Bezugsbitleitung (CREF) als auch der mit einer unteren Be zugszelle verbundenen globalen Bezugsbitleitung (CREFB) ver bunden ist und dessen Gate mit dem Gate des ersten NMOS- Transistors (MN1) verbunden ist;
- - einen dritten NMOS-Transistor (MN3) zum Verstärken eines Signals auf der mit einer oberen Hauptzelle verbundenen glo balen Bitleitung (BLGT) oder auf der mit einer unteren Hauptzelle verbundenen globalen Bitleitung (BLGB), wie es über den ersten NMOS-Transistor (MN1) empfangen wird;
- - einen vierten NMOS-Transistor (MN4) zum Verstärken eines Signals auf der mit einer oberen Bezugszelle verbundenen globalen Bezugsbitleitung (CREF) oder auf der mit einer un teren Bezugszelle verbundenen globalen Bezugsbitleitung (CREFB), das über den zweiten NMOS-Transistor (MN2) empfan gen wird;
- - einen ersten PMOS-Transistor (MP1) und einen zweiten PMOS- Transistor (MP2), deren Source jeweils mit einem Spannungs quellenanschluss (Vcc) verbunden ist und deren Drain mit dem Ausgangsanschluss des ersten NMOS-Transistors (MN1) bzw. dem Ausgangsanschluss des zweiten NMOS-Transistors (MN2) verbun den ist; und
- - einen dritten PMOS-Transistor (MP3) zum Ausgleichen des Ausgangsanschlusses des ersten NMOS-Transistors (MN1) und des Ausgangsanschlusses des zweiten NMOS-Transistors (MN2) auf ein Leseverstärker-Ausgleichssignal (SAEQ) hin.
11. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 10, bei dem der Drain des ersten PMOS-Transistors mit
dem Gate des zweiten PMOS-Transistors verbunden ist und der
Drain des zweiten PMOS-Transistors mit dem Gate des ersten
PMOS-Transistors verbunden ist.
12. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 10, ferner mit einem fünften NMOS-Transistor (MN5)
zwischen der Source des ersten NMOS-Transistors (MN1) und
der mit der oberen Hauptzelle verbundenen globalen Bitlei
tung (BLGT); einem sechsten NMOS-Transistor (MN6) zwischen
der Source des ersten NMOS-Transistors (MN1) und der mit der
unteren Hauptzelle verbundenen globalen Bitleitung (BLGB);
einen siebten NMOS-Transistor (MN7) zwischen der Source des
zweiten NMOS-Transistors (MN2) und der mit der oberen Be
zugszelle verbundenen globalen Bezugsbitleitung (CREF); und
einen achten NMOS-Transistor (MN8) zwischen der Source des
zweiten NMOS-Transistors (MN2) und der mit der unteren Be
zugszelle verbundenen globalen Bezugsbitleitung (CREFB).
13. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 10, ferner mit einem neunten NMOS-Transistor (MN9)
zum selektiven Umschalten zwischen einem Datenbus und dem
Ausgangsanschluss des Leseverstärkers auf ein Spaltenaus
wählsignal (COSEL) hin, und einem zehnten NMOS-Transistor
(MN10) zum Umschalten zwischen einem Inversdatenbus und dem
Ausgangsanschluss des Leseverstärkers.
14. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 13, bei dem, wenn das sowohl den ersten als auch den
zweiten NMOS-Transistor (MN1 und MN2) aktivierende Signal
(SALE) in einer Periode, in der sich sowohl die erste Teil
wortleitung SWL1 als auch die zweite Teilwortleitung SWL2 in
einem Lesemodus auf hoch befinden, auf den hohen Pegel über
führt wird, die Spaltenauswählsignale (COLSEL) aufeinander
folgend auf hohe Pegel überführt werden, bis das Signal
(SALE) auf niedrigen Pegel überführt wird.
15. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 13, bei dem, wenn das sowohl den ersten als auch den
zweiten NMOS-Transistor (MN1 und MN2) aktivierende Signal
(SALE) in einer Periode, in der sich sowohl die erste Teil
wortleitung SWL1 als auch die zweite Teilwortleitung SWL2 in
einem Lesemodus auf hoch befinden, auf den hohen Pegel über
führt wird, die Spaltenauswählsignale (COLSEL) aufeinander
folgend auf hohe Pegel überführt werden, bis die erste Teil
wortleitung auf niedrigen Pegel überführt wird.
16. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 10, bei der der dritte NMOS-Transistor (MN3) und der
vierte NMOS-Transistor (MN4) einen ersten Verstärker zum
Verstärken einer Eingangsspannung für ein erstes Mal bilden
und der erste PMOS-Transistor (MP1) und der zweite PMOS-
Transistor (MP2) einen zweiten Verstärker zum Verstärken der
durch den ersten Verstärker verstärkten Spannung für ein
zweites Mal bilden.
17. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher nach An
spruch 16, bei dem der zweite Verstärker eine Latchstufe mit
Folgendem aufweist:
- - einem ersten Inverter (103a) und einem zweiten Inverter (103b) mit jeweils einem PMOS-Transistor und einem NMOS- Transistor, wobei ein gemeinsames Gate des PMOS-Transistors und des NMOS-Transistors im ersten Inverter (103a) mit dem Drain des PMOS-Transistors im zweiten Inverter (103b) ver bunden ist und ein gemeinsames Gate des PMOS-Transistors und des NMOS-Transistors im zweiten Inverter (103b) mit dem Drain des PMOS-Transistors im ersten Inverter (103a) verbun den ist.
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