DE19951634A1 - Einrichtung zum Trocknen - Google Patents

Einrichtung zum Trocknen

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DE19951634A1
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Johann Wolf
Herbert Fuchs
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Abstract

Eine Einrichtung, die zum Trocknen von Feuchtigkeit enthaltenden Produkten (zu trocknendes Gut), insbesondere von Holz, vornehmlich Schnittholz, verwendet werden kann, nachdem sie in ein Behältnis wie eine Halle u. dgl. verbracht oder nachdem über sie eine Haube gestülpt worden ist, besitzt wenigstens eine Heizeinrichtung und wenigstens ein Gebläse zum Erwärmen und Umwälzen von Luft. Weiters ist eine Plattform (1) zum Lagern des zu trocknenden Gutes (14) und eine Bodenplatte (6), die mit Rädern (7) zum Verfahren der Einrichtung ausgestattet ist, vorgesehen. Alle für den Betrieb der Einrichtung zum Trocknen erforderlichen Anlagenteile, insbesondere die Heizeinrichtung, das Gebläse und die Steuer- und Regeleinrichtungen der Einrichtung, die in einer Schalt- und Regeleinheit (9) zusammengefaßt sind, sind an bzw. in einem Aggregatschacht (4) aufgenommen, der zwischen der Bodenplatte (6) und der Plattform (1) angeordnet ist. Für das Umwälzen der Luft sind im Bereich wenigstens der Längsränder der Plattform (1) Durchtrittsöffnungen (3) für umgewälzte Luft und in den Längsseitenwänden des Aggregatschachtes (4) Öffnungen (5) für den Durchtritt von umgewälzter Luft vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trocknen von Feuchtig­ keit enthaltenden Produkten, mit wenigstens einer Heizeinrichtung und wenigstens einem Gebläse zum Erwärmen und Umwälzen von Luft, mit einer Plattform zum Lagern des zu trocknenden Gutes, und mit einer Bodenplatte, die mit Rädern zum Verfahren der Einrichtung ausgestat­ tet ist.
Für das Trocknen von Holz, insbesondere zum Trocknen von Schnittholz werden gegenwärtig verschiedene Verfahren angewendet. Das einfachste und älteste Verfahren ist die sogenannte Lufttrocknung, bei der das zu trocknende, in der Regel gestapelte Holz vor dem unmittelbaren Einfluß von Niederschlägen geschützt, bei Umgebungstemperatur der natürlichen Luftzirkulation ausgesetzt wird und dabei trocknet. Ein großer Nachteil dieses Verfahrens ist es, daß es außerordentlich lange dauert, bis das Holz trocknet. Je nach Holzart und Klima dauert dies viele Monate, häufig auch Jahre. Damit verbunden ist auch eine nachteilige, erhebliche Bindung von Kapital.
Es gibt verschiedene Ausführungsformen von Trocknungsverfahren. Dazu zählen das Vakuumtrocknen, das Hochtemperaturtrocknen, das Heiß­ dampftrocknen und das Ölbad-Imissionstrocknen, ebenso wie das Um­ lufttrocknen in einer Kammer. Alle bekannten Verfahren ergeben zwar kürzere Trocknungszeiten, setzen aber vakuumfeste oder druckfeste Behälter mit Nebenaggregaten voraus, die bei vergleichsweise hohen Investitions- und Betriebskosten eine nur beschränkte Kapazität für die Aufnahme von zu trocknendem Holz haben.
Beim Umlufttrocknen wird die in einem geschlossenen Raum, der bei größeren Anlagen mehrere hundert Kubikmeter Holz aufnehmen kann, enthaltene Luft durch im Bereich der Decke angeordnete Umwälzgebläse (Ventilatoren) und Heizeinrichtungen umgewälzt und erwärmt und nimmt aus dem Holz Feuchtigkeit auf. Ein Teil der feuchtwarmen, umgewälz­ ten Luft wird auf der Blasseite der Umwälzgebläse durch regelbare Klappen ins Freie geleitet, während gleichzeitig eine entsprechende Menge an Frischluft von außen durch ähnliche Klappen auf der Saug­ seite der Umwälzgebläse in die Trockenkammer gesaugt wird. Mit Hilfe von in der Kammer angeordneten und auch am Holz angebrachten Feuchtigkeits- und Temperatursensoren werden die Zu- und Abluft­ klappen gesteuert und die Klimabedingungen in der Trockenkammer auf den für den jeweiligen Trocknungsprozeß richtigen Werten gehalten. Zum Schutz des Holzes vor zu raschem Austrocknen seiner Oberfläche sind in nach dem Umluftprinzip arbeitenden Trockenkammern oft Vor­ richtungen zum Besprühen des Holzes mit Dampf oder Wasser vorgese­ hen.
Auch das Umluft-Trocken-Verfahren weist eine Reihe von Nachteilen auf. Beispielsweise ist der Energiebedarf solcher Trockenanlagen zwangsläufig auf Vollbetrieb ausgelegt, was bedeutet, daß eine, aus welchen Gründen immer, nur teilweise beladene Trockenkammer hin­ sichtlich der Heizeinrichtungen für die Kammertemperatur und die Umwälzgebläse für die Luftumwälzung sowie die diversen Nebenaggrega­ te (Dampferzeuger, Sprühanlage usw.) praktisch die gleiche Energie­ menge verbraucht wie eine voll ausgelastete Trockenkammer.
Ein weiterer Nachteil bekannter Trockenanlagen besteht darin, daß diese ortsfeste Bauwerke sind. Zum Errichten und zum Betrieb solcher Anlagen sind in der Regel Genehmigungen und Behördenverfahren not­ wendig, wobei oft laufend Abgaben zu entrichten sind. Die zum Trock­ nen errichteten, ortsfesten Anlagen können zufolge ihrer Bestimmung und Ausrüstung nicht für andere Zwecke verwendet werden. Bei De­ fekten am technischen System dieser bekannten Trockenanlagen ist ein Produktionsausfall für mehrere Tage zu erwarten und die Repara­ turen an den fix installierten Anlagenteilen sind mühsam.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die geschilderten Nach­ teile von nach dem Umluftsystem arbeitenden Holztrockenanlagen zu verringern, indem eine Einrichtung vorgeschlagen wird, die in belie­ bigen Bauwerken verwendet werden kann und nicht zwingend an orts­ feste Bauwerke gebunden ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Einrichtung gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß alle für den Betrieb der Einrichtung beim Trocknen erforderlichen Anlagenteile an bzw. in einem Aggregat­ schacht aufgenommen sind, der zwischen der Bodenplatte und der Plattform angeordnet ist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß alle für das Durchführen des Trocknungsverfahrens erforderlichen maschinellen und elektrischen sowie elektronischen Anlagenteile an bzw. in einem verfahrbaren Gerät, dessen Plattform auch als Auflagefläche für das zu trocknende Gut dient, angeordnet sind, so daß das Trocknen nach dem Einbringen der mit zu trocknendem Gut beladenen Plattform in einen an sich beliebigen, das zu trocknende Gut vor dem unmittelba­ ren Einfluß von Umweltfaktoren (Niederschlag usw.) abschirmenden Behälter ausgeführt werden kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung wird, wenn sie zum Trocknen verwendet wird, beispielsweise in eine Halle, Garage od. dgl. verfahren. Alternativ kann über die erfin­ dungsgemäße Einrichtung eine starre oder flexible Haube gestülpt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es nicht mehr erforder­ lich, ein ortsfestes Gebäude vorzusehen, sondern die verfahrbare Einrichtung, deren Plattform in ihrer Größe für eine bestimmte Höchstmenge an zu trocknendem Gut (Holz, insbesondere Schnittholz) ausgelegt sein kann, ist mit allen Aggregaten und Kontrolleinrich­ tungen ausgerüstet, die für das Durchführen des Trocknungsverfahrens der auf der Plattform gestapelten Holzmenge oder des sonstigen Trocknungsgutes erforderlich sind.
Die Energieaufnahme der Aggregate der erfindungsgemäßen Einrichtung kann dabei mit Rücksicht auf die Menge an zu trocknendem Gut, das auf der Plattform gestapelt werden kann, ausgelegt sein.
Für die erfindungsgemäße Einrichtung kann eine Ausführungsform gewählt werden, die nicht ausschließlich zum Trocknen von Holz, sondern auch als Transporthilfe, als ortsunabhängiger beheizbarer Arbeits- und Montagetisch verwendet werden kann. Überdies kann die erfindungsgemäße Einrichtung dank der in ihr vorgesehenen Heiz- und Luftumwälzeinrichtungen auch als Heiz- und Klimatisierungsbehelf in Werkstätten, Garagen oder anderen Hallen oder Räumen verwendet werden. Es genügt hiezu, die erfindungsgemäße Einrichtung einfach in den zu klimatisierenden bzw. zu beheizenden Raum zu verfahren.
Aus der WO 84/01020 A ist ein verfahrbarer, durch Sonnenkollektoren und Wärmetauscher unterstützter Futtertrockner für landwirtschaftli­ che Feldprodukte bekannt. Dabei handelt es sich um eine geschlossene Trockenkammer, die auf einem Fahrgestell nach Art eines Sattel­ aufliegers montiert ist. In die Trockenkammer werden Behälter, in welche das zu trocknende Gut, nämlich Feldfrüchte oder ähnliche Produkte, eingefüllt ist, eingebracht.
Die EP 0 348 238 A beschreibt einen Anhänger, der oben offen und mit starren Seitenwänden ausgerüstet ist. Diese bekannte Vorrichtung besitzt einen doppelten Boden, wobei die obere Abdeckung des Bodens durchlöchert ist. Das zu trocknende Gut in Form von Feldfrüchten, Körnern oder ähnlichen Produkten wird einfach in den von den Seiten­ wänden und dem Boden umgrenzten Aufnahmeraum geschüttet, worauf ein gesondert beigestelltes Zusatzaggregat Warmluft in den Hohlraum des Bodens bläst, die das zu trocknende Gut durchdringt und dabei Feuch­ tigkeit aufnimmt.
Aus der DE 42 19 465 C ist ein Fahrgestell bekannt, auf dem kera­ mische Formkörper als zu trocknendes Gut gestapelt werden können. Dieses Fahrgestell ist mit einer gekapselten Elektronik und Sensoren ausgestattet, die über Funk die für den Trocknungsvorgang relevanten Daten an eine Steuerzentrale übermitteln. Der Trocknungsvorgang selbst wird in einer stationären Trockenkammer bekannter Bauart ausgeführt.
Die AT 339 214 B beschreibt eine ortsfeste Trockenkammer für Holz, in der ein Heiz-Gebläse-Aggregat auf Schienen entlang der Holzstapel verfahrbar ist und abwechselnd Luft durch die Holzstapel bläst. Zu- und Abluftklappen sowie Leitbleche sind in der Trockenkammer in konventioneller Weise vorgesehen.
Von den bekannten Vorrichtungen erfüllt keine das Ziel der Flexibi­ lität, da der eigentliche Trocknungsprozeß entweder wieder in einem stationären, entsprechend ausgerüsteten Bauwerk ausgeführt wird oder aber die Vorrichtung für das Trocknen von Holz ungeeignet ist, da keine definierten Klimabedingungen eingehalten werden können.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfin­ dung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevor­ zugten Ausführungsbeispieles einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Einrichtung, die zum Trocknen von Holz verwendet werden kann, in Schrägansicht,
Fig. 2 die Einrichtung aus Fig. 1 mit einem Holzstapel beladen,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Einrichtung von Fig. 1,
Fig. 4 im Vertikalschnitt die Einrichtung mit darüber gesetzter Abdeckhaube und
Fig. 5 die Einrichtung mit an ihr befestigter flexibler Haube.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besitzt die erfindungs­ gemäße Einrichtung eine längliche Plattform 1. Die Größe der Platt­ form 1 ist so gewählt, daß sie eine angemessene Ladung an zu trock­ nendem Holz aufnehmen kann. An den Rändern der Plattform 1, ins­ besondere an ihren Längsrändern, ist eine stabile Scheuerreling 2 angeordnet. Zwischen der Scheuerreling 2 und der eigentlichen Sta­ pelfläche der Plattform 1 für das zu trocknende Holz sind Freiräume 3 vorgesehen, die einen Durchtritt von Luft gestatten.
Bevorzugt sind die Abmessungen der Plattform 1 so gewählt, daß sie dem im europäischen Raum gängigen Stapelmaß von Holz von 6 m × 1,1 m × 1,2 m entsprechen.
Unterhalb der Plattform 1 ist ein Aggregatschacht 4 vorgesehen, der schmaler ausgebildet ist und vorzugsweise auch kürzer ist als die Plattform 1 und die für das Stapeln von Holz bestimmte Fläche der­ selben (sh. Fig. 4 und 5).
An den Längsseitenflächen des Aggregatschachtes 4 sind mehrere mit Gittern abgedeckte Lüftungsöffnungen 5 vorgesehen. Der obere Rand des Aggregatschachtes 4 ist mit der Plattform 1 an deren Unterseite dicht verbunden, wogegen sein unterer Rand mit einer durchgehenden Bodenplatte 6 dicht verbunden ist. Die Bodenplatte 6 ragt über den Aggregatschacht 4 vor und besitzt bevorzugt dieselben Abmessungen wie die Plattform 1 einschließlich der Scheuerleisten 2.
Im Bereich der über den Aggregatschacht 4 überstehenden Teile der Bodenplatte 6 sind Ausnehmungen für Räder 7 vorgesehen, die oben durch Radkästen 8 abgedeckt sind.
Die Achsen der Räder 7 sind an der Bodenplatte 6 über Befesti­ gungs- und Versteifungselemente gelagert, die in amen Fig. 4 und 5 mit strichlierten Linien angedeutet sind. Die Räder 7 oder einzelne derselben können mit einem Antrieb versehen bzw. verbunden sein. Die Räder 7 wenigstens einer Achse können lenkbar sein.
Die beiden Stirnflächen des Aggregatschachtes 4 sind in der Nähe der schmalenden der Plattform 1 und der Bodenplatte 6 angeordnet und luftdicht verschlossen, so daß der Innenraum des Aggregatschachtes 4 nur über die in seinen Seitenwänden vorgesehenen Lüftungsöffnungen 5 mit der Umwelt in Verbindung steht.
An einem Ende des Aggregatschachtes 4 ist eine Schalt- und Kontroll­ einheit 9 angeordnet. Diese Schalt- und Kontrolleinheit 9 enthält die Schalt- und Regeleinrichtungen für Temperatur, Heizleistung, Ventilatordrehzahl und -drehrichtung sowie auch sonst alle zum bestimmungsgemäßen Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung notwen­ digen Steuerungs- und Überwachungselemente sowie einen Elektrokabel­ anschluß 10.
Im Bereich der Schalt- und Kontrolleinheit 9 ist ein Druckluft­ gebläse 24 (Fig. 3) vorgesehen, das saugseitig mit einem aus dem Gehäuse der Kontrolleinheit 9 herausragenden Saugstutzen 11 verbun­ den ist. Auf den Saugstutzen 11 kann ein Luftschlauch gesteckt werden.
Weiters ist an der Schalt- und Kontrolleinheit 9 ein elektrischer Verteileranschluß 12 vorgesehen, über den Behelfsmittel, wie z. B. Beleuchtung, elektrische Handwerkzeuge usw., mit Strom versorgt werden können.
Insbesondere an den Ecken der Plattform 1 und der Bodenplatte 6 können diese miteinander verbindende Versteifungselemente 13 vor­ gesehen sein, die nicht nur die Robustheit und Stabilität der Ein­ richtung erhöhen, sondern auch zum Schutz der Kontrolleinheit 9 vor mechanischer Beschädigung dienen.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung mit einem darauf geladenen Holzstapel 14. Erkennbar ist, daß der Holzstapel 14 nur in dem für das Stapeln von Holz bestimmten Bereich der Plattform 1 liegt, so daß die Luftdurchtrittsöffnungen 3 frei bleiben. Der Holzstapel 14 liegt dabei wie üblich auf Polsterhölzern 15, so daß zwischen der untersten Lage des Holzstapels 14 und der Oberseite der Plattform 1 breite Luftspalte vorliegen. Die Lagen des Holzstapels 14 sind durch Distanzleisten 16 voneinander in Abstand gehalten, wobei zwischen den einzelnen Balken oder Brettern jeder Lage des Holzstapels 14 Schlichtfugen 17 vorgesehen sind. Dies ist eine übliche und gängige Art des Stapelns, wobei die in Abständen von etwa 1,50 m oder mehr quer zur Längsrichtung des Stapels 14 einge­ legten Distanzleisten 16 eine gute Horizontaldurchlüftung des Sta­ pels 14 ermöglichen und die Schlichtfugen 17 eine Luftzirkulation in vertikaler Richtung erlauben.
Aus der teils schematischen Schnittdarstellung von Fig. 3 ist er­ sichtlich, daß der Aggregatschacht 4 in Längsrichtung durch eine längslaufende Zwischenwand 18 in zwei Teile unterteilt ist. Dabei ist die Zwischenwand 18 sowohl mit der Bodenplatte 6 als auch mit der Plattform 1 luftdicht verbunden.
In der Zwischenwand 18 sind mehrere, beispielsweise kreisförmige, Öffnungen 19 vorgesehen, die mit ringförmigen Strömungsleitblechen 20 versehen sind. Den Öffnungen 19 sind Ventilatoren 21 zugeordnet, wobei die Rotorblätter der Ventilatoren 21 in den Strömungsleit­ blechen 20 laufen. Durch Betrieb der Ventilatoren wird erreicht, daß Luft nur durch die Öffnungen 19 von einem Teil des Innenraums des Aggregatschachtes 4 in den anderen treten kann.
In beiden Teilen des Aggregatschachtes 4 sind elektrische Heizein­ richtungen 22 so angeordnet, daß die von den Ventilatoren 21 er­ zeugte Luftströmung über die Heizeinrichtungen 22 strömt und dabei erwärmt wird.
Bevorzugt ist es, daß die Antriebsmotoren der Ventilatoren 21 um­ steuerbar sind, so daß die Richtung der durch die Ventilatoren 21 erzeugte Luftströmung geändert werden kann.
Die Schaltvorgänge sowie die Heizleistung der Heizeinrichtungen 22, das Erfassen und Auswerten von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Zeit­ faktoren und alle übrigen Kontroll- und Regelungsvorgänge werden mit Hilfe der Schalt- und Kontrolleinheit 9 vorgenommen.
Mit dem, vorzugsweise regelbaren, Druckgebläse 24 wird über den Stutzen 11 bzw. einen auf diesen gesteckten Schlauch angesaugte Außenluft in den Innenraum des Aggregatschachtes 4 geblasen.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird nachstehend insbesondere mit Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 am Beispiel des Trocknens von Holz näher erläutert.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Anwendungsbeispiel ist die erfindungs­ gemäße, verfahrbare Einrichtung, nachdem sie an einem beliebigen Ort mit dem zu trocknenden Holz beladen worden ist, zu der Stelle ge­ bracht worden, wo der Trocknungsvorgang ausgeführt werden soll. Sofern die Einrichtung nicht über einen eigenen Antrieb verfügt, kann sie von einem Zugfahrzeug, allenfalls auch von Hand aus, ver­ fahren werden.
In dem in Fig. 4 gezeigten Anwendungsbeispiel ist die erfindungs­ gemäße, mit Holz beladene Einrichtung durch eine einfache regendich­ te Haube 25 in Form einer Holzkiste ohne Boden, vor Umwelteinflüssen abgeschirmt. Anstelle der Haube 25 kann ein leerer, handelsüblicher Container, eine Hütte, Garage oder ein anderer verschließbarer Raum zum Abschirmen der erfindungsgemäßen Einrichtung vor Umweltein­ flüssen dienen, wenn der Trocknungsvorgang ausgeführt wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird, sofern sie mit keinem eige­ nen Stromaggregat ausgerüstet ist, über ein Kabel und den Anschluß 10 an der Schalt- und Regeleinheit 9 mit elektrischer Energie ver­ sorgt.
Um den Energiebedarf für den Betrieb der erfindungsgemaßen Vor­ richtung beim Trocknen von Holz gering zu halten, wird eine die erfindungsgemäße Einrichtung und den auf ihr angeordneten Holzstapel 14 möglichst eng umschließende Abdeckung, z. B. die in Fig. 4 ge­ zeigte Holzkiste, bevorzugt. Auch die Isoliereigenschaften der Abdeckung, welche die erfindungsgemäße Einrichtung und den auf ihr vorgesehenen Holzstapel vor Umwelteinflüssen schützt, können den Energiebedarf verringern.
Sodann wird der an den Sauganschluß 11 des Druckgebläses 24 aufge­ steckte Schlauch aus dem Behälter, z. B. der Haube 25, herausgeführt und das Behältnis verschlossen. Die Dichtheit des Behälters oder des Raumes braucht nur soweit gegeben zu sein, als gewährleistet ist, als die von den Ventilatoren 21, beispielsweise intermittierend und mit von Zeit zu Zeit geänderter Strömungsrichtung, umgewälzte Luft in den Behälter weitgehend erhalten bleibt. Von besonderem Vorteil ist es, wenn Luft - durch beabsichtigte Undichtheiten - aus dem Behälter austreten kann, wenn in diesen über das Druckgebläse 24 Frischluft eingeblasen wird. Dabei ist es bevorzugt, wenn sich in dem Behälter ein Überdruck von wenigstens 5 mbar (= 50 mm Wassersäu­ le) aufbaut.
Im Beispiel von Fig. 4 ist diese Undichtheit schon dadurch gegeben, daß die Holzkiste 25 natürliche Undichtheiten in Form von kleinen Fugen und Spalten aufweist und auch gegenüber dem Boden, auf dem sie aufgestellt ist, nicht völlig dicht ist. Beim Verwenden der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung kann also eine Undichtheit des Behälters, in dem die Einrichtung beim Trocknungsvorgang steht, von Vorteil sein, da diese Undichtheit einen gedrosselten Ausstritt von mit Feuchtigkeit beladener Abluft aus dem Behältnis erlaubt. Dadurch baut sich wegen der vom Druckgebläse 24 eingeblasenen, verdichteten Frischluft im Behälter ein Überdruck auf. Nachdem ein Gleichge­ wichtszustand erreicht worden ist, bleibt der Druck im Behälter konstant und die Menge von (gedrosselt) aus dem Behälter abströmen­ der Abluft entspricht der Menge an vom Druckgebläse 24 zugeführter Frischluft. Dies erlaubt es, durch Regeln der Menge an zugeführter Frischluft den Lufttausch und damit die Geschwindigkeit des Trock­ nungsprozesses auf den jeweils günstigsten (optimalen) Wert ein­ zustellen.
Vorzugsweise kann, wie in Fig. 4 angedeutet, in einer Wand der Holzkiste 25 eine sich bei zu hohem Innendruck selbständig öffnende Klappe 26 oder ein entsprechendes Ventil vorgesehen werden.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trocknen des Holzes, wobei die gewünschte Trocknungstemperatur, die Zeitinterval­ le, nach welchen die Strömungsrichtung der umgewälzten Luft umge­ kehrt wird und die gewünschte Luft feuchte sowie weitere Verfahrens­ parameter auf der Schalt- und Kontrolleinheit 9 eingestellt worden sind, wird das Trocknen des Holzes eingeleitet und durchgeführt, indem die Ventilatoren 21 und die Heizeinrichtungen zum Erwärmen der von den Ventilatoren 21 umgewälzten Luft sowie das Druckgebläse 24 in Betrieb genommen werden.
Eine für das Trocknen von Holz besonders günstige Luftströmung wird erreicht, wenn der umgewälzte Luftstrom unterhalb der das Holz tragenden Plattform 1 seitlich aus dem Aggregatschacht 4 austritt und auf Grund seiner Wärme durch die Öffnungen 3 am Rand der Platt­ form 1 nach oben strömt, wobei der Hauptanteil dieser Strömung durch die von den Stapelleisten 16 gebildeten Horizontalspalten des Holz­ stapels 14 auf die gegenüberliegende Stapelseite gelangt und von dort durch die Öffnungen 3 zu den Ansaugöffnungen 5 wieder in den Aggregatschacht 4 gelangt. Dieser bevorzugte und beschriebene Strö­ mungsverlauf 27 quer zum Stapel ist in Fig. 4 schematisch durch Pfeile angedeutet.
Der über die Seitenwände des Aggregatschachtes 4 auskragende Teil der Bodenplatte 6, die geschlossenen Radkästen 8 und vorzugsweise auch die geringe Bodenfreiheit der erfindungsgemäßen Einrichtung sowie die den Holzstapel 14 besonders eng umschließende Haube 25 erlauben es, daß nur ein kleiner Teil der umgewälzten Luft nach unten unter der erfindungsgemäßen Einrichtung durch zur anderen Seite strömt. Diese beschränkte Strömung unter der erfindungsgemäßen Einrichtung durch ist vorteilhaft, da durch sie allenfalls ent­ stehende Kondensatpfützen aufgetrocknet und deren Feuchtigkeit wieder dem Behälterklima zugeführt wird.
Durch die Kontrolleinheit 9 wird sichergestellt, daß in vorgegebenen Zeitintervallen die Blasrichtung der Ventilatoren 21 umgekehrt wird, daß eine für das Holz nachteilige, dauernde einseitige Beaufschla­ gung des Holzstapels 14 mit der Trocknungsluft vermieden ist.
Von besonderem Vorteil für das Ausführen des Trocknens von Holz mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es, daß mit Hilfe des Druck­ gebläses 24 Frischluft aus der Umgebung in den Innenraum des Behält­ nisses (über die Leitung 23 in den Aggregatschacht 4) geblasen wird. So wird in dem Innenraum des Behälters (z. B. Haube 25) ein geringer Überdruck aufgebaut, der zur Folge hat, daß Luft über die vorhande­ nen Undichtheiten (Fugenspalten usw.) allenfalls über die Klappe 26 aus dem Innenraum des Behälters (Gehäuses) entweichen kann. Nach dem Erreichen eines Gleichgewichtszustandes zwischen zugeführter Luft, Innendruck und entweichender Luftströmung wird durch die vom Druck­ gebläse 24 eingeblasene Druckluft eine ebenso große Menge an mit Feuchtigkeit angereicherter Luft aus dem Behälter (Gehäuse) her­ ausgedrückt.
Durch Regeln des Gebläses 24, insbesondere seiner Fördermenge, ist es daher möglich, die Menge an abgeführter, mit Feuchtigkeit be­ ladener, z. B. gesättigter, Luft zu kontrollieren. Wenn das Druck­ gebläse 24 nicht in Betrieb ist, ist kein relevanter Trocknungsfort­ schritt zu beobachten, sondern es findet ein Konditionierungsvorgang statt, bei dem eventuell vorhandene Unterschiede in der Temperatur des Holzes und in der Feuchtigkeit des Holzes ausgeglichen werden. Ein solches Konditionieren ist bei vielen Holztrocknungsvorgängen erwünscht und oft auch erforderlich.
Bei dem in Fig. 5 schematisch und im Querschnitt gezeigten Anwen­ dungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trocknungseinrichtung wird eine aus flexiblem Folienmaterial oder wasserdichtem Gewebe oder ver­ gleichbarem Material gefertigte persenningähnliche Haube 28 als Behältnis verwendet, um den Holzstapel 14 abzudecken.
Die Haube 28 ist an ihren unteren Rändern am Außenrand der Boden­ platte 6 befestigt. Das Befestigen der Haube 28 an der Bodenplatte 6 kann mit Hilfe von elastischen Bändern, Haken, Ösen, Klettver­ schlüssen od. dgl. einfachen Hilfsmitteln am unteren Rand 29 der Haube 28 erfolgen. Dabei ist es nicht erforderlich, daß die Be­ festigung des unteren Randes 29 der Haube 28 luftdicht ist. Wird nämlich von dem Gebläse 24 über den Stutzen 11 und einen auf diesen angesteckten Schlauch angesaugte Luft durch die Leitung 23 in den Aggregatschacht 4 eingeblasen, dann bildet sich innerhalb der Haube 28 ein Überdruck auf, wodurch sich die Haube 28 aufbläht. Durch die nicht vollständig luftdichte Befestigung des Randes 29 der Haube 28 an der Bodenplatte 6 kann, wie dies in Fig. 5 durch die Pfeile angedeutet ist, mit Feuchtigkeit beladene Luft aus dem Innenraum der Haube 28 abströmen, was für den Fortschritt des Trocknens vorteil­ haft ist.
Sowohl beim Anwendungsbeispiel von Fig. 4 als auch jenem von Fig. 5 kann der Trocknungsfortschritt, also die je Zeiteinheit aus dem Holzstapel 4 entfernte Feuchtigkeitsmenge in einfacher Weise dadurch geregelt werden, daß die mit Hilfe des Druckgebläses 24 zugeführte Menge an Luft eingestellt wird. Dabei spielt die Temperatur im Inneren der Haube 28, also vornehmlich die Temperatur der im Hauben­ inneren durch die Heizeinrichtungen 22 erwärmte und durch die Venti­ latoren 24 umgewälzte Luft für den Trocknungsfortschritt praktisch keine Rolle. Diese Temperaturen werden durch die Kontrolleinrichtung 9 über die Heizeinrichtungen 22 nur insofern nach oben hin be­ grenzt, damit im Holz durch zu starkes Erwärmen keine Struktur­ schäden auftreten.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht in der Möglichkeit, daß unterschiedliche Trocknungsabläufe voneinander unabhängig und gleichzeitig ausgeführt werden können.
Beispielsweise können mehrere erfindungsgemäße Einrichtungen gemein­ sam in einer Halle oder einem ähnlichen Bauwerk aufgestellt werden, wobei die einzelnen Einrichtungen jeweils durch eine Abdeckung oder Umhüllung, beispielsweise die Holzhaube 25 von Fig. 4 oder die flexible Haube von Fig. 5 abgedeckt werden. So kann gleichzeitig die beispielsweise für verschiedene Holzsorten jeweils am besten ge­ eignete Trocknung ausgeführt werden, ohne daß sich die einzelnen Einrichtungen gegenseitig beeinflussen.
Wenn mehrere erfindungsgemäße Einrichtungen mit auf ihnen angeordne­ ten Stapeln 14 aus Holz oder einem anderen Trocknungsgut in einem einzigen geschlossenen Raum aufgestellt sind, können diese auch gleichzeitig betrieben werden. Dies ist insofern vorteilhaft, als dadurch der Energieverbrauch durch verringerte Wärmeverluste kleiner ist und das Aufrechterhalten der für den Trocknungsvorgang erforderlichen Temperatur in einfacher Weise und energiesparend möglich ist.
Es ist auch möglich, die Menge von auf der Plattform 1 aufgestelltem oder gestapeltem zu trocknendem Gut individuell anzupassen. In diesem Fall wird auch die Umhüllung, also der Behälter oder die Abdeckung, an die Teilbeladung angepaßt.
Ein weiterer Vorteil ist es, daß bei der erfindungsgemäßen, verfahr­ baren Einrichtung Reparaturen und Wartungsarbeiten wegen deren Manövrierbarkeit und wegen der besseren Zugänglichkeit der einzelnen Bauteile und Anlagenteile anderseits rasch und kostengünstig ausge­ führt werden können.
Wie bereits angedeutet, besteht ein weiterer Vorteil der erfindungs­ gemäßen Einrichtung u. a. darin, daß es sich um eine nicht ortsfeste, und nicht genehmigungspflichtige Werkseinrichtung handelt, sondern um ein ortsungebundenes, verfahrbares Arbeitsgerät, das auch für andere Zwecke eingesetzt werden kann.
Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung wie folgt beschrieben werden:
Eine Einrichtung, die zum Trocknen von Feuchtigkeit enthaltenden Produkten (zu trocknendes Gut), insbesondere von Holz, vornehmlich Schnittholz, verwendet werden kann, nachdem sie in ein Gehäuse, wie eine Halle u. dgl., verbracht oder nachdem über sie eine Haube gestülpt worden ist, besitzt wenigstens eine Heizeinrichtung und wenigstens ein Gebläse zum Erwärmen und Umwälzen von Luft. Weiter ist eine Plattform 1 zum Lagern des zu trocknenden Gutes 14, und eine Bodenplatte 6, die mit Rädern 7 zum Verfahren der Einrichtung ausgestattet ist, vorgesehen. Alle für den Betrieb der Einrichtung beim Trocknen erforderlichen Anlagenteile, insbesondere die Heizein­ richtung, das Gebläse und die Steuer- und Regeleinrichtungen der Einrichtung, die in einer Schalt- und Regeleinheit 9 zusammengefaßt sind, sind an bzw. in einem Aggregatschacht 4 aufgenommen, der zwischen der Bodenplatte 6 und der Plattform 1 angeordnet ist. Für das Umwälzen der Luft sind im Bereich wenigstens der Längsränder der Plattform 1 Durchtrittsöffnungen 3 für umgewälzte Luft und in den Längsseitenwänden des Aggregatschachtes 4 Öffnungen 5 für den Durch­ tritt von umgewälzter Luft vorgesehen.

Claims (25)

1. Einrichtung zum Trocknen von Feuchtigkeit enthaltenden Pro­ dukten, mit wenigstens einer Heizeinrichtung (22) und wenig­ stens einem Gebläse (21) zum Erwärmen und Umwälzen von Luft, mit einer Plattform (1) zum Lagern des zu trocknenden Gutes, und mit einer Bodenplatte (6), die mit Rädern (7) zum Verfah­ ren der Einrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle für den Betrieb der Einrichtung beim Trocknen er­ forderlichen Anlagenteile an bzw. in einem Aggregatschacht (4) aufgenommen sind, der zwischen der Bodenplatte (6) und der Plattform (1) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (22) und das Gebläse (20) in dem Aggregat­ schacht (4) aufgenommen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungswände des Aggregatschachtes (4) gegenüber den Umfangsrändern der Bodenplatte (6) zurückver­ setzt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bodenplatte (6) und die Plattform (1) im wesentlichen gleiche Längs- und Querabmessungen besitzen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich wenigstens der Längsränder der Platt­ form (1) Durchtrittsöffnungen (3) für von dem Gebläse (21) umgewälzte Luft vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Längsseitenwänden des Aggregatschachtes (4) Öffnungen (5) für den Durchtritt von durch das Gebläse (21) umgewälzte Luft vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen durch Gitter abgedeckt sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Steuer- und Regeleinrichtungen der Einrichtung in einer Schalt- und Regeleinheit (9) zusammengefaßt sind, und daß die Schalt- und Regeleinheit (9) zwischen der Bodenplatte (6) und der Plattform (1), vorzugsweise an einer Schmalseite derselben, aufgenommen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Druckgebläse (24) vorgesehen ist, dessen Saugstutzen (11) aus dem Aggregatschacht (4) herausgeführt ist, und das druckseitig mit einer in den Aggregatschacht (4) führenden Leitung (23) verbunden ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innenraum des Aggregatschachtes (4) durch wenigstens eine Wand (18) in wenigstens zwei Bereiche unter­ teilt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gebläse Ventilatoren (21) sind, deren Venti­ latorflügel in Öffnungen (19) in der Wand (18) im Aggregat­ schacht (4) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (19) in der Wand (18) mit sich quer zur Wand (18) erstreckenden Luftleitblechen (20) versehen sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnungen (19) kreisrund und die Luft­ leiteinrichtungen (20) Ringbleche sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gebläse (21) mit umsteuerbaren Antriebs­ motoren ausgestattet sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß den Öffnungen (19) in der Wand (18) gegen­ überliegend Heizeinrichtungen (22) angeordnet sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außenrand der Plattform (1) als Schutz- bzw. Scheuerleiste (2) ausgebildet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens die Räder (7) einer Achse als lenk­ bare Räder ausgebildet sind.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens zwei Rädern (7) ein Antriebsmotor zugeordnet ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leistung des Druckgebläses (24) regelbar ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Rand der Bodenplatte (6) Einrichtungen zum Befestigen des Randes (29) einer Abdeckhaube (28) aus flexi­ blem Werkstoff vorgesehen sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens in den Eckbereichen zwischen Boden­ platte (6) und Plattform (1) Versteifungen (13) vorgesehen sind.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Einrichtung eine Verbrennungskraftmaschi­ ne mit elektrischem Generator zum Betrieb der Einrichtung vorgesehen ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärme der Verbrennungskraftmaschine zum Erwärmen der von den Gebläsen (21) umgewälzten Luft herangezogen wird.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie zum Trocknen von Holz eingerichtet ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Trocknen von Schnittholz eingerichtet ist.
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EP1300643A2 (de) * 2001-10-08 2003-04-09 S.A. des 3A Beweglicher Behälter für Trocknung von Holz
EP1300643A3 (de) * 2001-10-08 2006-06-21 S.A. des 3A Beweglicher Behälter für Trocknung von Holz

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