DE2243218A1 - Verfahren und vorrichtung zur trocknung von schnittholz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur trocknung von schnittholz

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DE2243218A1 DE19722243218 DE2243218A DE2243218A1 DE 2243218 A1 DE2243218 A1 DE 2243218A1 DE 19722243218 DE19722243218 DE 19722243218 DE 2243218 A DE2243218 A DE 2243218A DE 2243218 A1 DE2243218 A1 DE 2243218A1
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    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/063Movable containers or receptacles, e.g. carts, trolleys, pallet-boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
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    • F26DRYING
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

6.Aug. 1972
Industrie-Planungsgesellschaft m.b.H.
838 Landau/ Isar
Verfahren*zur Trocknung von. Schnittholz
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trocknung von auf Paletten oder Palettenwagen gestapeltem Schnittholz mittels durch den Schnittholzstapel geleiteter Trockenluft. ■= ■
Üblicherweise werden die Paletten bzw. Palettenwagen mit dem Schnittholz zur Trocknung in Trockenkammern eingefahren, in denen durch Durchleiten von Heißluft eine trockene Atmosphäre aufrecht erhalten wird. Aufgrund des Kontaktes mit der trockenen Heißluft verliert das Schnittholz rasch an Feuchtigkeit, so daß der Trocknungsvorgang gegenüber einer "Lufttrocknung" auf freien Lagerplätzen wesentlich abgekürzt wird. Nachdem das Schnittholz einen Feuchtigkeitsgehalt erreicht hat der es für eine Weiterverarbeitung geeignet macht, wird es wieder aus der Trockenkammer ausgefahren, wonach diese mit einer neuen Charge beschickt wird.
Holz-Trockenkammern werden in den unterschiedlichsten. Größen gebaut, angepaßt an die räumlichen Gegebenheiten und an den in Aussicht genommenen Holzumsatz. So sind Trockenkammern zur Beschickung mit einer einzigen Schnittholzpalette bzw. mit einem einzigen Palettenwagen in Gebrauch. Andere Trockenkammern wiederum sind zur Beschickung mit einer Vielzahl von Schnittholzpaletten bzw. Palettenwagen geeignet, indem diese beispielsweise mit Hubstaplern neben-u/ oder übereinander in die Trockenkammer eingelagert werden. Beim Einlagern der Schnittholzstapel ist darauf zu achten, daß der gesamte Querschnitt der Trockenkammer ausgenutzt wird, um zu vermeiden, daß Heißluft ungenutzt an den Kammerwänden entlang streicht.
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Den bekannten Holz-Trockenkammern ist gemeinsam, daß sie mit ihren Heißluftversorgungsleitungen stationär auf dem ,jeweiligen Fabrikgelände aufgebaut werden. Die Kammern selbst sind als steife Konstruktionen ausgeführt und innwandir; wärmeisoliert.
Damit sind für den Aufbau der bekannten Holz-Trockenkammern erhebliche Investitionen erforderlich. Zum einen ist Gelände bereitzustellen und zum anderen sind" die Kammergehäuse teuer in der Herstellung. Die Bereitstellung des Geländes ist erforderlich unabhängig davon, ob die Trockenkammer zur Ilolztrocknung belegt ist oder nicht. Auch bei unbelegter Trockenkammer ist das Gelände nicht anderweitig verfügbar.
Die zur Beschickung mit einer Vielzahl von Schnittholzpaletten geeigneten Trockenkammern können erst in Eetrieb genommen werden, nachdem sie vollständig gefüllt sind, da sie sonst wegen vorbeistreifender, ungenutzter Heißluft unwirtschaftlich arbeiten. Auch ist keine individuelle Trocknung der einzelnen Schnittholzstapel möglich, wenn diese aus unterschiedlichen Hölzern bestehen oder unterschiedliche Feuchtigkeitsgehalte aufweisen. Statt einer großen Trockenkammer viele kleine Trockenkammern der üblichen Bauart zu verwenden wäre keine Lösung des angedeuteten Problems, da sie mit einer erheblichen Erhöhung der Investitionskosten erkauft werden müßte.
Zur Vortrocknung von Holz ist es aus der US-PS 3 196 55^ bekannt, den vorzutrocknenden Schnittholzstapel unter eine Plane einzufahren, die in einem Rohrgestell so aufgehängt ist, daß sie einen Raum etwa rechtwinkligen Querschnitts entsprechend den Umrissen des Schnittholzstapels einnimmt. An ihrer einen Stirnseite ist die Plane von einer Stirnwand abgeschlossen, in der zwei Reihen von je drei Ventilatoren vorgesehen sind. Die andere Stirnseite ist zur Atmosphäre hin offen. Sinkt der Feuchtigkeitsgehalt der umgebenden Luft unter 95 #» so werden die Ventilatoren in Betrieb gesetzt, um Luft durch den Schnittholzstapel
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zu blasen.
Die Trockenkammer nach der US-PS 3 196 55^ ist zwar leicht und damit billig in der Herstellung, sie ist jedoch nur zum Vortrocknen geeignet und vorgesehen. Ihr Platzbedarf entspricht bis auf die niclitbenötigte Isolation dem einer üblichen, vorbeschriebenen Holz-Trockenkammer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein äußerst wirtschaftliches, nur wenig Investitionen erforderndes Verfahren zur Trocknung von Schnittholz zu schaffen, das zudem ein individuelles Trocknen einzelner Schnittholzstapel erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schnittholzstapel unter Freilassung stirnseitiger Öffnungen von einer Umhüllung abgedeckt und der umhüllte Schnittholzstapel an den Öffnungen an ein Trockenluftgebläse angeschlossen wird. Als Umhüllung finde, t vorteilhaft eine wärmeisolierende Plane Verwendung.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß keine gesonderten Holz-Trockenkammern mehr benötigt werden. Jeder Schnittholzstapel hat seine eigene "Trockenkammer", deren Boden die Palette bzw. der Palettenwagen bildet und deren übrige Wände von der den Schnittholzstapel abdeckenden Umhüllung gebildet werden. Jeder Schnittholzstapel bildet mit dieser, seiner eigenen"Trockenlcammer" eine transportable Einheit, die für den Trocknungsvorgang lediglich an den stirnseitigen Öffnungen der Umhüllung an ein Trockenluftgebläse anzuschließen ist. Solche Anschlußstellen an ein Trockenluftgebläse können an geeigneten, im Arbeitsfluß liegenden Orten vorgesehen sein.
Da keine gesonderten Holz-Trockenkammern benötigt werden, besteht auch kein gesonderter Geländebedarf. Wird Holz getrocknet, so nehmen die zu trocknenden Schnittholzstapel naturgemäß einen Raum ein. Wird jedoch kein Holz getrocknet, so sind auch keine leerstehenden Trockenkammern vorhanden.
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Von wesentlichem Vorteil ist auch, daß die einzelnen Schnittholzstapel individuell, getrocknet werden können, indem diese mehr oder weniger lang an das Trockenluftgebläse angeschlossen v/erden oder indem sie Trockenluft unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalts oder unterschiedlicher Temperatur ausgesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig.1. einen Palettenwayen mit aufgestapeltem Schnittholz und teilweise weggebrochener Umhüllung in perspektivischer
Ansicht;
Fig.2. einen Palettenwagen mit zu trocknendem Schnittholz, an
ein Trockenluftgebläse angeschlossen; Fig.3.ein Hochregallager in Draufsicht, zur Trocknung einer
Vielzahl von Holzstapeln; und
Fig.4-. das Hochregallager nach Fig. 3 in Vorderansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Palettenwagen 1 weist eine geschlossene Bodenplatte 2 auf, an der Räder 3 gelagert sind, die ihn zum Fahren auf Schienen geeignet machen. Auf der Bodenplatte 2 ist zu trocknendes Schnittholz aufgestapelt, nämlich Riegel 4-, deren einzelne Lagen durch querliegende Stapelleisten 5 getrennt sind. Im dargestellten Fall liegen die Riegel 4- in Längsrichtung des Palettenwagens, bei entsprechender Länge könnten sie jedoch auch in Querrichtung aufgestapelt werden.
Am vorderen und hinteren Ende 6 bzw. 7 des Palettenwagens 1 sind Wände 8 bzw.9 vorgesehen, die sich vom Boden 2 im wesentlichen senkrecht nach oben erstrecken. Die Wände 8,9 weisen einen etwa dem Schnittholzstapel 10 entsprechenden, rechteckigen Umriß auf. Die Wände 8,9 können beispielsweise durch Steckverbindungen 11 lösbar mit dem Boden 2 verbunden sein, um den Palettenwagen 1 bei Nichtbedarf für Trocknungszwecke zur bequemen Lagerung anderer Güter verfügbar zu machen. Der Schnittholzstapel 10 ist von einer Plane 12 abgedeckt, die zur Sicht-
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barmachung der Riegel 4 teilweise weggebrochen ist. Die Plane bestellt zweckmäßig aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, das wärmeisolierende Eigenschaften aufweist. Die Plane 12 schließt luftdicht an den Boden 2 und anpLie Wände 8,9 an, so daß eine geschlossene Kammer entsteht, in v/elcher sich der Schnittholzstapel 10 befindet. Zum luftdichten Anschließen der Plane 12 an den Boden 2 bzw. an die Wände 8,9 sind an den Seiten 13 des Bodens2 und anaen Außenseiten 14,15 der V/ände S bzw. 9 entlang von deren Umrißkante Hauken 16 zum Einhängen von mit der Plane 12 verbundenen Ösen 17 vorgesehen.
Gurte 18, die in Hauken 19 am Palettenboden 2 einhängbar sind, dienen zum Festzurren der Plane 12. Hierzu sind die Gurte· mit Schnallen 20 versehen. Durch das Festzurren der Plane 12 wird erreicht, daß sich diese eng um den Schnittholzstapel 10 legt und Trockenluft nicht ungenutzt außerhalb des Schnittholzstapels 10 vorbeistreichen kann.
In den Wänden 8,9 sind Öffnungen 21 bzw. 22 vorgesehen, an denen der Palettenwagen 1 an ein Trockenluftgebläse anschließbar ist. Die Öffnungen 21,22 weisen einen Querschnitt auf, der bei Anschluß an ein Irockenluftgebläse ein gleichmäßiges Durchströmen des Schnittholzstapels 10 mit Trockenluft gewährleistet. Statt einer können auch mehrere Öffnungen vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt den Anschluß eines Palettenwagens 1 an ein Trockenluftgebläse 23. Das Trockenluftgebläse 23 ist stationär an nicht dargestellte Gebäudeteile befestigt und besteht aus einem geschlossenen Kreislauf mit einem Lufteintrittsstutzen 24 und einem Luftaustrittsstuzen 25· Zwischen dem Lufteintritts- und Luftaustrittsstutzen 24 bzw. 2F> ist ein freier Raum, der in seiner Länge der Länge des Palettenwagens 1 von beispielsweise 6 m entspricht, und in den der Palettenwagen 1 auf Schienen 26 in Pfeilrichtung einfahrbar ist. Zum Einfahren des Palettenwagens ist der Lufteintrittsstutzen 24 beiseiteschwenkbar angeordnet, indem er beispielsweise bei 27 an die oberhalb des Palettenwagens angeordnete Luftrückführleitung 28 angelenkt ist. Der Paletten-
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wagen 1 wird bis zum Luftaustrittsstutzen 25 vorgefahren, bis die an diesem vorgesehene talgartige Dichtung 29 sich um die Öffnung 21 bzw. 22 in der Wand 8 bzw. 9 legt. I'ach Anschließen des Palettenwagens 1 an den Luftaustrittsstutzen 25 wird der Lufteintrittsstutzen 24 wieder eingeschwenkt, wobei sich dieser mit einer entsprechenden balgartigen Dichtung 30 um die gegenüberliegende Öffnung 22 bzw.21 legt.
Im Luftaustrittsstutzen 25 ist ein durch einen Elektromotor 7A angetriebener Lüfter 32 angeordnet. Dieser Lüfter 32 saugt luft durch die Öffnung 21 bzw. 22 aus dem Raum innerhalb der Abdeckplane 12, so daß die Riegel 4 im Schnittholzstapel 10 einem ständigen Luftstrom ausgesetzt sind. Der Anschluß des Palettenwagens 1 an die Saugseite des Lüfters 32 ist deshalb zweckmäßig, da auf diese Weise innerhalb, der Abdeckplane 12 ein leichter Unterdruck aufrecht erhalten wird, der ein enges Anschmieden der Abdeckplane 12 um den Schnittholzstapel 10 bewirkt. Ein Vorbeistreichen ungenutzter Trockenluft außerhalb des SchMttholzctapels 10 wird dadurch vemieden, so daß der Trocknungsvorgang äußerst energiesparend und damit wirtschaftlich ist. Außerdem können die Gurte 18 entfallen.
Vom Lüfter 32 wird die aus dem Palettenwagen 1 abgesaugte und mit Feuchtigkeit angereicherte Luft durch die Luftrückführungsleitung 28 in geschlossenem Kreislauf zum Luft eintritt sstutzen zurückgeleitet. Zur Verringerung des relativen Luftfeuchtigkeitsgrades sind in der Luftrückführungsleitung 28 ein Entfeuchter zum Abscheiden von Luftfeuchtigkeit und ein Y/ärmetauscher 34 zum Aufheizen der rückgeleiteten Luft angeordnet.
Zur Einsparung von Wärmeisolation sowohl an der Abdeckplane 12 alsauch am Luftein- und Luftaustrittsstutzen 24,25 sowie an der Luftrückführungsleitung 28 wird die Anordnung nach Fig. 2 vorteilhaft in einem temperierten Raum betrieben. Je wirksamer der Luftentfeuchter 33 arbeitet, umso geringer kann die Luftaufheizung im Wärmetauscher 34 sein. Eine geringe Luftaufheizung ist zur Verringerung des Temperaturgefälles zur Umgebung und damit zur Verringerung der Wärmeverluste anzustreben.
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Das erfindungsgemäße Folztrocknungsverfahren läßt sich vorteilhaft in Verbindung mit einem Hochregallager durchführen, indem die umhüllten Schnittholzstapel in Fächer des Hochregallagers eingelagert und dort an diesen Regalfächern zugeordnete Trockenluftgebläse angeschlossen werden. In den Fig. 3 und 4 ist ein derartiges Hochregallager 35 angedeutet. Dieses Hochregallager besteht im wesentlichen aus einem Verband von rechtwinklig zusammengefügten Vertikal- und Querträgern 3.6 bzw. 371 die in der Tiefe des Hochregallagers durch U-Längsträger ·38 verbunden sind. Die U-Träger 38 bilden gleichzeitig Schienen zum Einfahren von Palettenwagen 39 in die Regalfächer 4-0,41. Die Palettenwagen entsprechen in ihrem Aufbau dem Palettenwagen 1 von Fig. 1, wobei lediglich die Räder 42 zürn Verfahren der Palettenwagen nicht in Längs- sondern in Querrichtung der Palettenwagen gelagert sind.
Den Regalfächern 40 und 41 ist ein gemeinsames Trockenluftgebläse 43 zugeordnet. Dieses Trockenluftgebläse 43 besteht aus Sammelleitungen 44 und 45, die parallel zu den U-Trägern 38 verlaufen! zwischen den eingefahrenen Palettenwagen 39 am Hochregallager befestigt und durch Luftrückführungsleitungen 46 miteinander verbunden sind. Von den Sammelleitungen 44,45 gehen Anschlüsse 47 aus, die sich bei eingefahrenem Palettenwagen 39 abdichtend um dessen stirnseitige Öffnungen 21 bzv/. 22 legen. Zum Ein- und Ausfahren der Palettenwagen 39 sind die Anschlüsse 47 beispielsweise mittels einer nichtdargestellten Rockensteuerung axial· zurückschiebbar.
Eine Luftzirkulation in Richtung der eingezeichneten Pfeile wird von einem Lüfter 48 aufrecht erhalten, der am Ende der Sammelleitung 45 vor der Abzweigung 49 in die Luftrückführungsleitungen 46 angeordnet ist. Stromabwärts vom Lüfter 48 sind vor der Abzweigung 49 noch ein (nicht dargestellter) Entfeuchter und Wärmetauscher angeordnet.
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Claims (21)

  1. Industrie-Planungsgesellschaft m.b.H. 2243218
    838 Landau/ Isar
    Patentansprüche :
    (iJverfahren zur Trocknung von auf Paletten oder Palettenwagen gestapeltem Schnittholz mittels durch den Schnittholzstapel geleiteter Trockenluft, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittholzstapel (10) unter Freilassung stirnseitiger Öffnungen (21,22) von einer Umhüllung (12) abgedeckt und der umhüllte Schnittholzstapel an den Öffnungen an ein Trockenluftgebläse (23,4-3) angeschlossen wird.
  2. 2.Verfahren nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch die Verwendung einer Plane (12) als Umhüllung.
  3. 3.Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer wärmeisolierenden Plane (12) als Umhüllung.
  4. 4·. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Plane mittels Gurten (18) eng um den Schnittholzstapel (10) geschlungen wird.
  5. 5.Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der umhüllte Schnittholzstapel (10) an die Saugseite eines Trockenluftgebläses (23,4-3) angeschlossen wird, um innerhalb der Plane (12) einen leichten Unterdruck aufrechtzuerhalten.
  6. 6.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Luft vor Durchleiten durch den Schnittholzstapel (10) entfeuchtet wird, um diese weniger aufheizen zu müssen.
  7. 7.Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem umhüllten Schnittholzstapel (10) austretende
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    Luft in geschlossenem Kreislauf (25,28,24;4-7,4-5,4-6,44-, zurückgeleitet wird.
  8. S.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e η nz ei chnet, daß der Anschluß des umhüllten Schnittholzstapels (10) an das Trockenluftgebläse (23,4-3) in einem temperierten Raum erfolgt.
  9. 9.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e η nzeichneti daß der umhüllte Schnittholzstapel (10) in ein Fach (4-0,4-1) eines Hochregallagers (35) eingelagert und dort an ein dem Regalfach zugeordnetes Trockenluftgebläse (4-3,4-7) angeschlossen wird.
  10. 10.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Palette bzw. einen Palettenwagen (1) zur Stapelung des Schnittholzes (4-), mit einer den Schnittholzstapel (10) allseitig umhüllenden Abdeckung (12) mit stirnseitigen Öffnungen (21,22), sowie durch ein Trockenluftgebläse (23,4-3), an welches der umhüllte Schnittholzstapel an den Öffnungen anschließbar ist.
  11. 11.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette bzw. der Palettenwagen (1) Stirnwände (8,9) aufweist, in denen eine oder mehrere Anschlußöffnungen (21,22) für das Trockenluftgebläse (23,4-3) vorgesehen sind.
  12. 12.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (8,9) lösbar mit dem Boden (2) der Palette bzw. des Palettenwagens (1) verbunden sind.
  13. 13·Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e η η-zei chnet, daß als Abdeckung eine Plane (12) vorgesehen ist, die luftdicht an die Stirnwände (8,9) sowie an den Palet*- tenboden (2) anschließt.
    409813/0035
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (12) aus wärmeisolierendem Material besteht.
  15. 15.Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch Gurte (18) zum Pestzurren der Plane (12) um den Schnittholzstapel (10).
  16. 16.Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der umhüllte Schnittholzstapel (10) mit ,seinen stirnseitigen Öffnungen (21,22) an die Saugseite des Trockenluftgebläses (23,43) anschließbar ist, um innerhalb der Plane (12) einen leichten Unterdruck aufrechtzuerhalten.
  17. 17·Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Lufteintrittsöffnung (21 oder 22) zum umhüllten Schnittholzstapel (10) ein Luftentfeuchter (33) angeordnet ist.
  18. 18.Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Luftumwälzung ein geschlossener Kreislauf (24, 28,25;47,45,46,44,47) vorgesehen ist, in den der umhüllte Schnittholzstapel (10) eingeschaltet ist.
  19. 19.Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteintritts- und /oder Luftaustrittsstutzen (24 bzw. 25;47) des Luftkreislaufes zum Einfahren des umhüllten Schnittholzstapels (10) wegbewegbar angeordnet ist.
  20. 20.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9>gekennzeichnet durch ein Hochregallager (35) mit jedem Regalfach (40,41) zugeordneten Anschlüssen (47) zum Einleiten von Trockenluft durch den in das Regalfach eingelagerten, umhüllten Schnittholzstapel (10).
    409813/0035
  21. 21.Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (47) der einzelnen Regalfächer (40, 41) des Hochregallagers (35) mit einem gemeinsamen Trockenluftgebläse (43) verbunden sind.
    A098 1 3/0035
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107186A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-09 Hans- P. Dr. 6920 Sinsheim Ebert "einrichtung zum trocknen feuchter gueter, insbesondere zum trocknen von heizholz"
FR2696230A1 (fr) * 1992-09-30 1994-04-01 Principia Rech Dev Procédé pour sécher du bois en planches disposées en palettes et dispositif pour la mise en Óoeuvre de ce procédé.
CN103277990A (zh) * 2013-05-02 2013-09-04 东阳市尚德电器机械有限公司 一种木材干燥装置
EP2730874A3 (de) * 2012-11-13 2015-11-18 Matthias Schütz Einrichtung zum Trocknen von Schüttgut

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