DE2934033A1 - Trocknungsanlage - Google Patents

Trocknungsanlage

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DE2934033A1 DE19792934033 DE2934033A DE2934033A1 DE 2934033 A1 DE2934033 A1 DE 2934033A1 DE 19792934033 DE19792934033 DE 19792934033 DE 2934033 A DE2934033 A DE 2934033A DE 2934033 A1 DE2934033 A1 DE 2934033A1
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Description

Tsentralny nauchno-issledovatelsky institut promyshlennosti lubyanykh volokon, "TSNIILV" Moskau, UdSSR
Trocknungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Trocknung von Feststoffen und Gegenständen, d. h. auf eine Trocknungsanlage, die zur kontinuierlichen bzw. diskontinuierlichen Industrietrocknung mit Wärmezufuhr nach Konvektions-, Strahlungs-, Wärmeleit- bzw. einem kombinierten Verfahren eingesetzt wird. Die erfindungsgemäße Trocknungsanlage kann sowohl in Produktionsbauten als auch im Freien in unterschiedlichen klimatischen Zonen insbesondere bei ungünstigen Witterungsverhältnissen (starker Frost, hohe Feuchtigkeit, Meeresumgebung) zur Trocknung verschiedenartiger Stoffe, Erzeugnisse und Objekte sowie als Schutzvorrichtung verwendet werden.
Trocknungsanlagen zur Trocknung von Erzeugnissen durch Feuchteentzug finden eine breite Anwendung in der Industrie und in der Volkswirtschaft beispielsweise in der Textilindustrie zur Trocknung von Fasern, Fäden und Gewebe während verschiedener technologischer Vorgänge der Gewebefertigung, in der Lebensmittelindustrie zur Trocknung verschiedener Erzeugnisse und Nahrungsmittel bei deren Herstellung und Auf-
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bewehrung in Lagerräumen, praktisch in sämtlichen Zweigen der Volkswirtschaft zur Trocknung von Teilen und Erzeugnissen mit Anstrich sowie zum Durchwärmen von Geräten, Werkzeugmaschinen und Elektromotoren vor dem Einsatz, In der Regel wird die Temperatur der Erwärmung in derartigen Trocknungsanlagen in Abhängigkeit von dem Trocknungsobjekt und der erforderlichen Temperaturführung während der Trocknung in einem Bereich von 5O0C bis 30O0C eingestellt·
Industrietrocknungsanlagen mit verschiedenen Wärmezufuhrverfahren enthalten normalerweise eine Kammer, die in Form eines Gerüstes mit Wärmeschutz gebaut ist. Der Wärmeschutz kann beispielsweise aus in ein Metallnetz gefaßte Glasfasermatten bestehen, welche am Gerüst befestigt sind·
In Abhängigkeit von den Temperaturverhältnissen der Trocknung sowie von der Bestimmung der Trocknungsanlage sind unterschiedliche Mittel für die Wärmezufuhr in die Kammer und an die Trocknungsobjekte vorgesehen· Als derartige Mittel können beispielsweise bei der Konvektionstrocknung Lufterhitzer mit Düsenkästen, bei der Trocknung im Wärmeleitverfahren - Trommeln und bei der Strahlungstrocknung Richtstrahler dienen· Derartige Kammern weisen ein beträchtliches Gewicht and große Abmessungen auf. Ihr Bau erfordert eine große Menge an Walzmetall. Sie verbrauchen viel Energie beim Anheizen, insbesondere beim Start der Trocknungsanlage sowie beim Übergang auf eine höhere Trocknungstemperatur·
In ortsfesten Trocknungsanlagen können die Vorrichtungen zur Aufnahme des Trocknungsobjekts als Karren, Wagen, Regale (bei diskontinuierlicher Trocknung) und verschiedene Förderer (bei kontinuierlicher Trocknung) ausgebildet werden.
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Bei der Trocknung von Erzeugnissen großer Abmessungen mit Anstrich z. B· von Werkzeugmaschinen und Automobilen, werden die Trocknungsobjekte unmittelbar in der Kammer aufgestellt. In derartigen Trocknungsanlagen ist der Zugang in das Kammerinnere erschwert.
Es ist kompliziert, auf der Basis der bestehenden Konstruktionen tragbare Troeknungsvorrichtungen zu entwickeln.
Bekannte Industrietrocknungsanlagen sind vorwiegend zur Lösung eng spezialisierter Aufgaben bestimmt.
Bekannt ist beispielsweise eine Trocknungsanlage zur Trocknung von Trikot ageartikeln (SU-Erfinders ehe in Nre 544-243) , bei der in einer Kammer ein Förderband zum Transport der Artikel, Mittel für die Wärmezufuhr in die Kammer an die Trocknungsobjekte sowie einen Abzugsventilator für die Ableitung des benutzten Wärmeträgers vorgesehen sind.
Um den Zugang zu den Trοeknungsobjekten zu ermöglichen, wurden auch bereits Trocknungsanlagen mit zusammenlegbaren Kammern entwickelt. Bekannt ist ebenfalls eine Trocknungsanlage (SU-Erfinderschein Nr. 235634-), bei welcher eine zusammenlegbare Kammer aus übereinander angeordneten, ein Gerüst bildenden Tragelementen gleicher Form mit an diesen befestigtem flexiblem Bezug gebaut ist und bei der Mittel zur Wärmezufuhr in die Kammer und an die Trocknungsobjekte sowie Mittel zum Abführen des verbrauchten Wärmeträgers vorgesehen sinde Oben ist die Kammer offen. Die Tragelemente sind in Form von Reifen gestaltet und benachbarte Reifen sind mittels dreier Leistenpaare gelenkig miteinander verbunden, wobei jedes Leistenpaar ebenfalls gelenkig miteinander verbunden ist, wodurch ein Zusammenlegen der Kammer ermöglicht wird. Diese Trocknungsanlage wird in der Lebens-
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mittelindustrie vorwiegend zur Trocknung von Früchten, Beeren und Pilzen eingesetzt. Die Trocknung erfolgt mittels Heißluft, die in die Kammer über eine im Kammerboden verlegte Rohrleitung eingeführt wird· Nach Beendigung der Trocknung wird die Kammer durch Herabsenken zusammengelegt, wodurch ein freier Zugang zu den Trocknungsobjekten ermöglicht wird, weil eine derartige Kammer verhältnismäßig kleine Abmessungen aufweist.
Bei größeren Kammerabmessungen ist jedoch eine derartige Kammer betriebsunfreundlich und ein freier Zugang zu den Trocknungsobjekten ist erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trocknungsanlage zu schaffen, bei welcher ein freier Zugang in die Kammer an die TrocknungsObjekte bei beliebigen Kammerabmessungen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Trocknungsanlage, bestehend aus einer zusammenlegbaren Kammer, die aus übereinander angeordneten, ein Gerüst bildenden Tragelementen mit an diesen befestigtem flexiblem Bezug gebildet ist, aus einer Einrichtung für die Wärmezufuhr in die Kammer und an die Trocknungsobjekte sowie aus einer im oberen Kammerteil angeordneten Einrichtung zur Ableitung des verbrauchten Värme— trägers, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kammer aus fest miteinander verbundenen separaten Sektionen besteht, von denen jede durch zwei Tragelemente mit flexiblem Bezug gebildet ist, der eine ausreichende Festigkeit zur Aufnahme des Gewichts der Kammer aufweist, daß das oberste Tragelement der oberen Sektion durch eine Tragkonstruktion an einer Stütze befestigt ist, daß eine Hebevorrichtung für die Kammer aus mindestens drei Seilen vorgesehen ist, deren untere Enden an einem der Tragelemente der untersten Sektion
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derart befestigt sind, daß die Tragelemente beim Anziehen der Seile ungefähr parallel liegen, und daß Seilführungen an den Verbindungsstellen der Sektionen sowie eine Seilaufwickeleinrichtung vorgesehen ist, mit der die anderen Enden der Seile verbunden sind.
Zweckmäßigerweise wird zur Verringerung der Höhe in zusammengelegtem Zustand die durch die Außenkontur des oberen Tragelements jeder Sektion begrenzte Fläche um einen Betrag geringer als die durch die Innenkontur des unteren Tragelements begrenzte Fläche gewählt, der die Anordnung der Kammer— Sektionen ineinander bei der oberen Endstellung der Kammer ermöglicht.
Damit in der Trocknungsanlage eine dauernde Unterhaltung der Temperaturverhältnisse bei der Trocknung erzielt wird, können die Kammersektionen mit einem zusätzlichen flexiblen Bezug versehen werden, der mit einem Luftspalt relativ zum flexiblen Hauptbezug an den Tragelementen auf der Kammeraußenseite befestigt wird und übermäßige Wärmeverluste durch die Kammerwand hindurch vermeidet.
Um Berührungen des flexiblen Hauptbezugs mit dem zusätzlichen Isolierbezug zu verhindern und die wärmeisolierende Luftschicht dazwischen beizubehalten, wird zweckmäßigerweise im Luftspalt zwischen dem flexiblen Hauptbezug und dem zusätzlichen flexiblen Bezug ein Netz aus einem Wärmedämmstoff angeordnet.
Bei hohen Trocknungstemperaturen bis 500°C wird der flexible Hauptbezug jeder Sektion vorzugsweise aus mehrschichtigem Glasfasergewebe mit wärmebeständiger Polymerimprägnierung hergestellt.
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Beim Einsatz der Trocknungsanlage im Freien besteht der zusätzliche flexible Bezug jeder Sektion vorzugsweise aus Zelttuch mit wasserabweisender Imprägnierung.
Eine derartige konstruktive Gestaltung der Kammer der Trocknungsanlage ermöglicht einen freien Zugang an die Trocknungsobjekte nach der Beendigung des TrοcknungsVorgangs unabhängig von den Abmessungen der Trocknungsanlage und von den Trocknungsverhältnissen.
Die Trocknungsanlage kann in der Textil-, Leicht-, und Lebensmittelindustrie, im Dienstleistungsbereich, im Maschinenbau sowie in anderen Industriezweigen eingesetzt werden, wo die Temperaturverhältnisse bis 30O0C bei mehrfachem Einsatz der Trocknungsanlage erforderlich sind·
Eine derartige Trocknungsanlage kann sowohl ortsfest als auch tragbar ausgebildet und sowohl in Produktionsbauten als auch im Freien aufgestellt werden.
Die erfindungsgemäße Trocknungsanlage gestattet es, durch die Verwendung bekannter wärme- und ventilationstechnischer Einheiten und Vorrichtungen zur Aufnahme von Trocknungsobjekten die Arbeitsverhältnisse wesentlich zu verbessern und Energie einzusparen.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der weiteren ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Trocknungsanlage, deren zusammenlegbare Kammer aus miteinander verbundenen separaten Sektionen besteht. Jede Sektion enthält zwei Tragelemente und dazwischen einen einfachen oder doppelten flexiblen Bezug. Das obere Tragelement der obersten Sektion
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weist eine Einrichtung zur Befestigung der Kammer an einer Stütze auf. Eine Hebevorrichtung für die Kammer enthält mindestens drei Seile, die mit je einem Ende am unteren Tragelement der untersten Sektion befestigt und mit den anderen Enden mit der Seilaufwickeleinrichtung verbunden sind.
Die Erfindung findet in verschiedenen Industriezweigen zur Trocknung verschiedenartiger Erzeugnisse und Stoffe durch Feuchteentzug Verwendung.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Trocknungsanlage mit einem Steilförderer zur Aufnahme von Trocknungsobjekten in Frontansicht;
Fig. 2 einen Schnitt XI-II in Fig. 1 der Befestigung der um 45° gedrehten Kammer an der Stütze;
Fig. 3 die Einheit A der Verbindung der Kammersektionen nach Fig. 1, im Längsschnitt;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV in Fig. 3 mit einer Draufsicht auf die Führungen der Hebevorrichtung für die zusammenlegbare Kammer;
Fig. 5 die Trocknungsanlage mit einer verfahrbaren
Vorrichtung zur Aufnahme des Troeknungsoboektes und mit der Kammer in der oberen Endstellung in Frontansicht;
Fig. 6 eine Trocknungsanlage mit einer teleskopartig zusammenlegbaren Kammer in Frontansicht;
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Fig. 7 das Tragwerk zur Befestigung der Kammer an der Stütze in Fig. 6 in isometrischer Darstellung;
Fig. 8 die Einheit B der Verbindung der Kanunersektionen im Längsschnitt;
Fig. 9 die Trocknungsanlage mit der teleskopartig zusammengelegten Kammer in der oberen Endstellung in Frontansicht;
Fig.10 eine Ausführungsvariante der Trocknungsanlage zum Durchwärmen von Motoren in Frontansicht;
Fig.11 die Einheit 0 der Verbindung der Kammersektionen im Längsschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Trocknungsanlage wird zur Trocknung von Garnspulen bei einer Temperatur bis 120°C verwendet. Sie enthält eine zusammenlegbare Kammer 1, die aus übereinander angeordneten, ein Gerüst bildenden Tragelementen 2 gleicher Form besteht. Die Seitenfläche der Kammer
1 ist in Form von vier separaten Sektionen 3 gestaltet, die miteinander fest verbunden sind. Jede Sektion 3 ist durch zwei Tragelemente 2 mit flexiblem Bezug 4 gebildet. Die Kammer 1 weist in etwa die Form eines Zylinders auf und ihre Tragelemente 2 sind Ringsmit gleichem Durchmesser.
Die Tragelemente 2 können jedoch eine beliebige Form, beispielsweise die eines Quadrats, Drei- bzw. Vielecks, sowie eine Kontur aufweisen, die dem Trocknungsobjekt (bei großen Objektabmessungen) bzw. der Vorrichtung zur Aufnahme des Trocknungsobjekts entspricht. Die Größe der Tragelemente
2 hängt von den Trocknungsverhältnissen ab und wird durch die Abmessungen des Trocknungsobjektes bzw. der Vorrichtung zur Aufnahme des Trocknungsobjektes bestimmt.
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Als Bezug 4 wird ein mehrschichtiges Glasfasergewebe mit Polymerimprägnierung verwendet, wodurch eine Trocknungstemperatur bis 30O0C mit nur unbedeutenden Wärmeverlusten erreicht wird.
In Abhängigkeit von den Temperaturverhältnissen der Trocknung können auch andere Stoffe beispielsweise Gewebe, Zelttuch und Polyäthylenfolie verwendet werden.
Der Abstand zwischen den Tragelementen 2 Jeder Sektion 3 wird in Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen gewählt· Beim Betrieb im Freien wird zwischen den Tragelementen ein geringerer Abstand als für eine im Raum betriebene Trocknungsanlage gewählt, um den Witterungsverhältnissen z· B. Wind, Rechnung zu tragen·
Die Festigkeit des flexiblen Bezugs 4 soll ausreichen, um die Kammer 1 unter Einwirkung ihrer Eigenmasse bei mehrmaligen Einsatz tragen zu können. Die Anzahl der Sektionen 3 der Kammer Λ hängt von der Höhe des Trocknungsobjektes bzw. der Vorrichtung aur Aufnahme des Trocknungsobjektes ab.
Die ringförmigen Tragelemente 2 bestehen aus einem Werkstoff von geringem spezifischem Gewicht beispielsweise aus gewalztem Duraluminium· Das obere Tragelement 2 der oberen Sektion 3 ist mit einem Mittel 5 zur Befestigung der Kammer an der Stütze 6 versehen· Als Stütze 6 für die Kammer 1 können Tragkonstruktionen, wie Rahmen, Träger, Tragwerk, Überdeckungen uswo dienen. Die Kammer 1 kann an der Stütze 6 sowie innerhalb als auch außerhalb der Produktionsbauten befestigt werden·
Das untere Tragelement 2 der unteren Sektion 3 der Kammer 1
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liegt fest auf dem Boden auf· Bei den Abmessungen der voll aufgefalteten Kammer 1 in ihrer unteren Endstellung erfolgte eine Zugabe, durch welche dieses Anliegen gewährleistet wird. Vorzugsweise wird die Kammer 1 während Betriebsunterbrechungen in abgesenktem Zustand gehalten·
Außerdem ist am oberen Tragelement 2 der oberen Sektion eine Glocke 7 aus Mehrschichtgewebe mit Polymerimprägnierung befestigt. Die Glocke 7 ist auf der Rohrmuffe einer Abzugshaube 8 der Ventilationseinheit befestigt, die zur Ableitung des verbrauchten Wärmeträgers aus der Kammer 1 vorgesehen ist· Die Ventilationseinheit, die die Abzugshaube 8, ein Gebläse 9 und eine Rohrleitung 10 enthält, ist an einem Rahmen 11 befestigt. Innerhalb der Kammer 1 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme des Trocknungsobjektes angeordnet, die in Form eines Steilförderers 12 mit Körben 13 für Wickelkörper (Spulen) ausgebildet ist. Das Mittel für die Wärmezufuhr in die Kammer 1 an die Wickelkörper umfaßt einen Lufterhitzer 14 mit Düsenkästen 15 und einen Ventilator zum Anblasen der Heißluft an die Trocknungsobjekte·
Die erfindungsgemäße Trocknungsanlage zur Trocknung unterschiedlicher Materialien kann sowohl stationär als auch tragbar ausgebildet werden· Bei einer tragbaren Anlage sind die Mittel für die Wärmezufuhr und die Ventilationseinheit außerhalb der Kammer angeordnet und flexible Verbindungen, über die das Trocknungsmedium (Heißluft) zugeführt und die Abluft abgeleitet wird, werden in die Kammer eingeführt. Zur Aufnahme des Trocknungsobjektes kann eine beliebige Vorrichtung verwendet werden.
Bei einer ortsfesten Anlage können verschiedene Wärme- und Ventilationseinheiten und Vorrichtungen zur Aufnahme des Trocknungsobjektes in Form von Karren, Wagen und Regalen
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beim diskontinuierlichen Betrieb sowie von Förderern beim kontinuierlichen Betrieb eingesetzt werden.
Die Trocknungsanlage weist ferner eine Hebevorrichtung für die Kammer auf, welche vier Seile 17 enthält, die mit je einem Ende am unteren Tragelement 2 der unteren Sektion 3 befestigt sind· Die Seile 17 sind beispielsweise mittels einer Gewindeverbindung an dem Ring im gleichen Abstand voneinander, d. h. an den Enden der gegenseitig senkrechten Durchmesser des unteren Tragelements 2 der unteren Sektion befestigt· Je nach der Form der Tragelemente 2 werden mindestens drei Seile 17 verwendet. Sie können an einem der Tragelemente 2 der unteren Sektion 3 derart befestigt werden, daß die Schrägstellung der Tragelemente 2 ausgeschlossen und eine ungefähr parallele Verlagerung der Tragelemente 2 beim Heben der Kammer 1 gewährleistet wird·
An Verbindungsstellen der Sektionen 3 der Kammer 1 sind Führungen vorgesehen, in welchen die Seile 17 angeordnet sind· Mit den anderen Enden sind die Seile 17 mit mindestens einer Trommel 18 eines Haspels verbunden, der mit der Welle eines Elektromotors 19 über ein Getriebe 20 starr gekoppelt ist·
Das Mittel 5 zur Befestigung der Kammer an der Stütze enthält einen Ring 21 (Fig. 2), der am oberen Tragelement 2 der oberen Sektion 3 starr befestigt ist. Am Ring 21 sind vier Ringbolzen 22 vorgesehen, an die die Kammer 1 mittels Seile 23 an der Stütze 6 befestigt ist· Als Stütze dienen die Wände des Produktionsbaus·
Die Ventilationseinheit ist an einem Rahmen 11 befestigt. Am Rahmen 11 sind zwei Platten 24 angebolzt, die ihrerseits zwei Tragarme 25 haltern, welche die Abzugshaube 8 der
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Ventilationseinheit umfassen und die Glocke 7 der zusammenlegbaren Kammer 1 unterstützen. Außerdem sind im Ring 21 vier Führungsbohrungen 26 für die Seile 17 der Kammerhebevorrichtung vorgesehen.
Auf der unteren Fläche der Platten 24 sind entsprechend der Anzahl der Seile 17 vier Schwenkrollen 27 mit Bohrungen angebracht, durch welche die Seile 17 der Kammerhebevor— richtung durchgeführt sind, die mit den Enden an der Trommel 18 des Haspels befestigt sind. Die Trommel 18 weist drei Trennwände 28 auf, durch welche sie in vier Abschnitte unterteilt ist. Jedes Seil 17 ist an einem Abschnitt befestigt, wodurch die Verschlingung der Seile 17 verhindert und deren gleichmäßige Aufwicklung gewährleistet wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich,ist Jede Sektion 3 der Kammer aus zwei ringförmigen Tragelementen 2 gebildet, zwischen welchen der flexible Bezug 4 (Fig. 3) gespannt ist. Die Tragringe 2 sind aus separaten Winkelprofilen gebildet. Der flexible Bezug 4 ist an die Innenseite des Tragrings 2 durch am ganzen Umfang des Tragrings 2 anliegende Leisten 29 angedrückt, die an einem Schenkel der Winkelprofile mittels Bolzen 30 befestigt sind. Die anderen Schenkel der Winkel— profile der benachbarten Sektionen 3 sind einander zugewandt und zwischen diesen ist der flexible Bezug 4 durch zwölf Verbindungsbolzen 31 fest angedrückt. An Verbindungsstellen der Sektionen 3 sind Platten 32 vorgesehen, die an den Winkelprofilen mittels derselben Bolzen 31 befestigt sind. Ein Teil der Platten 32 ragt über die horizontale Winkelkante heraus und weist eine Führungsbohrung 33 für das Seil 17 auf. Die Führungsbohrungen 33 liegen genau übereinander. Die Größe und die Form dieser Führungsbohrungen 33 sind derart gewählt, daß die Seile 17 beim Heben und Senken der Kammer in diesen Bohrungen 33 frei laufen,,
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An das obere Tragelement 2 ist der flexible Bezug 4 der oberen Sektion 3 durch den Ring 21 angedrückt und auf der anderen Seite ist an den Ring 21 der flexible Bezug 4 der Glocke 7 durch eine Platte 54 angedrückt.
Das obere Tragelement 2, der Ring 21, die Platte 34 sowie der flexible Bezug 4 der oberen Sektion 3 und der Glocke sind mit Bolzen 35 zusammengezogen. Jede Platte 32 ist mit zwei Bolzen 31 (Fig. 4) befestigt, um eine Drehung der Platte 32 beim Heben der Kammer 1 zu verhindern.
In Pig. 5 ist eine Trocknungsanlage mit zusammenlegbarer Kammer 36 dargestellt, die eine ähnliche Konstruktion wie die in Fig. 1 gezeigte Kammer 1 aufweist. Die Vorrichtung zur Aufnahme des Trocknungsobjektes ist ein Wagen 37» auf dem beispielsweise Körbe mit verpackten Artikeln der Lebensmittelindustrie angeordnet sind.
Die Wärmezufuhr an die Trocknungsobjekte erfolgt über einen Düsenkasten 38, der den Wagen 37 umgibt, einen Lufterhitzer 39 sowie einen Abzugsventilator 40 zum Absaugen der Abluft aus dem Kasten 38, deren Bewegungsrichtung in Fig. 5 mit Pfeilen gezeigt ist. Die Kammer 36 ist in zusammengelegtem Zustand in der oberen Endstellung dargestellt, wobei das untere Tragelement 2 über dem Düsenkasten 38 angeordnet ist, wodurch ein freier Zugang zum Düsenkasten 38 ermöglicht wird und Bedingungen zur freien Bewegung des Wagens 37 in bzw. aus der Trocknungsanlage geschaffen werden.
Die übrigen Konstruktionselemente der Trocknungsanlage sind mit denen der in Fig. 1 dargestellten Trocknungsanlage vergleichbar. Die Kammer 36 ist an einer Stütze 41 befestigt. Die Ventilationseinheit,bestehend aus einer Abzugshaube 42, einem Gebläse 43 und einer Rohrleitung 44, ist an einem
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Rahmen 45 befestigt. Die Kammerhebevorrichtung enthält ebenfalls vier Seile 46, die mit den einen Enden am unteren Tragelement der Kammer 36 befestigt sind und in den Führungen laufen. Die anderen Seilenden sind mit der Trommel 47 des Haspels verbunden, die mit der Welle eines Elektromotors 48 über ein Getriebe 49 gekoppelt ist.
Die große Vielfalt von zu trocknenden oder anderweitig thermisch zu behandelnden Erzeugnissen, die ganz unerwartete Konfiguration aufweisen, sowie die verschiedenen Vorrichtungen zur Unterbringung in der Trocknungsanlage zeigen daß in einer Reihe von Fällen das Volumen des oberen Teils der Arbeitskammer nicht vollständig ausgenutzt wird. Wenn das Material auf fahrbaren Vorrichtungen bzw. das verfahrbare Objekt selbst getrocknet werden soll, kann u. U. durch den nach oben gehobenen Arbeitsteil der Kammer die Einführung des Objektes unter die Kammer verhindert werden; obwohl unter dem gehobenen Arbeitsteil der Kammer ein bedeutendes Trocknungsnutzvolumen vorhanden ist.
Um die Linearabmessungen der zusammenlegbaren Trocknungskammer in der Höhe in zusammengelegtem Zustandzu reduzieren sowie das gesamte Kammervolumen der Trocknungsanlage wirksam auszunutzen und die Wärmeverluste bei der Trocknung unter Hochtemperaturen zu verringern, wird zweckmäßigerweise eine teleskopartig zusammenlegbare Kammer 50 gemäß Fig. 6 verwendet. Die Kammer 50 besteht aus vier separaten Sektionen 51 und von oben ist auf diese eine Glocke 52 aufgesetzt. Jede Sektion 51 ist durch zwei Tragelemente 53 gebildet, die mit einem flexiblen Bezug 54 bespannt sind« Die durch die Außenkontur des oberen Tragelemente 53 jeder Sektion begrenzte Fläche ist geringer als die durch die Innenkontur des unteren Tragelements 53 jeder Sektion 51 begrenzte Fläche, und zwar um einen Betrag, der die Anordnung der
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Sektionen 51 der Kammer 50 ineinander in der oberen Endstellung der Kammer 50 ermöglicht. Die Tragelemente 58 sind in Form von Ringen ausgebildet, wobei der Durchmesser des oberen Ringes jeder Sektion 51 geringer als der Durchmesser des unteren Ringes ist. Die Durchmesser der anliegenden Ringe der benachbarten Sektionen 51 sind gleich.
Zur Befestigung der Kammer an Stützen 56 dient ein Tragwerk 55» das mit dem oberenTragelement 53 der oberen Sektion 51 starr verbunden ist.
Die Hebevorrichtung für die Kammer der Trocknungsanlage enthält vier Seile 57» die am unteren Tragelement 53 der unteren Sektion 51 an den Enden der gegenseitig senkrechten Durchmesser der Ringe befestigt sind. Die Seile 57 laufen in Führungen 58· Am Tragwerk 55 sind vier Führungs-
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rollen 59 für die Seile 57 starr befestigt. Die anderen Enden der Seile 57 sind an der Trommel 60 des Haspels befestigt, die mit der Welle eines Elektromotors 61 über ein Getriebe 62 starr verbunden ist.
Das Mittel für die Wärmezufuhr in die Kammer an das Trocknungsobjekt ist wie in Fig. 1 dargestellt ausgebildet und enthält Düsenkasten 63, einen Lufterhitzer 64 und einen Ventilator 65· Die Vorrichtung zur Aufnahme der Trocknungsobjekte ist ein Steilförderer 66 mit Körben 67· Die Ableitung des verbrauchten Wärmeträgers erfolgt durch die Ventilationseinheit, bestehend aus einer Abzugshaube 68, einem Gebläse 69 und einer Rohrleitung 70.
In Fig. 7 ist das Tragwerk 55 zur Befestigung der Kammer 50 an der Stütze gezeigt, welches einen Ring 71 zur Befestigung der Glocke 52 und vier Querstreben 72 zur Halterung an den Stützen 56 umfaßt. Zwei Querstreben 72 haben
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Vorsprünge 73 zur Montage der Ventilationseinheit·
Die Ringe, die die Tragelemente bilden, sind aus Duralu— minium-Winkelprofilen gebildet, an die auf der Innenseite mittels Leisten 74 (Fig. 8) mit Bolzen 75 ein flexibler Bezug 76 aus Mehrschi cht glasfasergewebe mit Polymer imprägnierung angedrückt ist, der die konische Seitenfläche der Sektionen 51 der Kammer 50 bildet. Die Sektionen 51 der Kammer 50 sind miteinander durch Bolzen 77 verbunden.
An den Verbindungsstellen der Sektionen 51 sind Führungen 58 in Form von Platten mit Bohrungen 78 vorgesehen, die mit denselben Bolzen 75 derart befestigt sind, daß das Plattenende über die Winkelkante um einen derartigen Betrag herausragt, daß die Kanten jeweils einer der vier an Verbindungsstellen der Sektionen 51 befestigten Platten übereinander angeordnet sind. In den Platten sind in diesem herausragenden Teil Führungsbohrungen 78 für die Seile 57 übereinander ausgebildet.
In Fig. 9 ist eine weitere Variante der Trocknungsanlage mit zusammengelegter Kammer 79 dargestellt. Alle Sektionen der Kammer 79 sind in die obere Endstellung gehoben und unter einer Stütze 80 arretiert. Tragelemente 81 sind ineinander angeordnet und ein flexibler Bezug 82 hängt zwischen den Tragelementen 81 durch. Die Vorrichtung zur Aufnahme des Trocknungsobjektes ist ein Wagen 83, auf dem Körbe 84 mit Trocknungsobjekten liegen. Das Mittel für die Wärmezufuhr enthält in diesem Fall Düsenkästen 85» die den Wagen 83 umgeben, einen Lufterhitzer 86 und einen Ventilator 87. Die Bewegungsrichtung der Heißluft ist durch Pfeile angegeben. Die Ventilationseinheit zur Ableitung des Wämreträgers ist wie in den anderen beschriebenen Varianten der Trocknungsanlage ausgebildet und enthält eine Abzugshaube 88, einen
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Ventilator 89 und eine Rohrleitung 90·
Die Hebevorrichtung für die Kammer 79 ist ähnlich wie in sämtlichen beschriebenen Varianten der Trocknungsanlage ausgebildet und enthält vier Seile 91» Führungen 92 sowie die Trommel 93 der Seilaufwickeleinrichtung, die mit der Welle eines Elektromotors 94 über ein Getriebe 95 starr verbunden ist. Eine derartige Trocknungsanlage ist wesentlich billiger als die in Fig. 1 dargestellte Anlage, weil sie es gestattet, den Verbrauch am flexiblen Bezug wesentlich zu verringern, der aus Mehrschichtglasfasergewebemit Polymerimprägnierung gefertigt ist.
Die Trocknungsanlage zum Durchwärmen von Elektromotoren 96 nach Fig. 10 wird normalerweise im Freien eingesetzt, wobei die Kammer 97 an einer Stütze 98 befestigt wird. Die Anlage enthält eine Kammer 97» die aus vier Sektionen 99 besteht. Jede Sektion 99 ist durch zwei Tragringe 100 mit gleichem Durchmesser gebildet. Die Wärmezufuhr erfolgt durch eine Rohrleitung 101 im unteren Teil der Trocknungsanlage. Die Bewegungsrichtung der Heißluft ist mit Pfeilen gezeigt.
Die übrigen Konstruktionselemente dieser Trocknungsanlage sind wie in den beschriebenen Varianten der Trocknungsanlagen ausgebildet.
Die Hebevorrichtung für die Kammer enthält vier Seile 102, die mit den einen Enden an unteren Tragelement 100 der unteren Sektion 99 und mit dem anderen Ende an der Trommel 103 der Seilaufwickeleinrichtung befestigt und in Führungen laufen. Die Trommel 103 ist mit der Welle eines Elektromotors 104 über ein Getriebe 105 starr verbunden. Das Mittel zur Ableitung des verbrauchten Wärmeträgers - die Ventilationseinheit - enthält eine am Rahmen 106 befestigte
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Abzugshaube 107 und ein Gebläse 108 mit einer Rohrleitung.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, besitzt Jede Sektion 99 der Kammer 97 einen flexiblen Hauptbezug 109 aus einem Mehrschichtglasfasergewebe mit wärmebeständiger Polymerimprägnierung und einen zusätzlichen flexiblen Bezug 110, der zur Ausbildung eines Luftspalts in einem Abstand zum flexiblen Hauptbezug 109 an Tragelementen 100 auf der Außenseite der Kammer 97 befestigt ist. Als zusätzlicher Bezug 110 ist Zelttuch mit wasserabweisender Imprägnierung verwendet.
Der flexible Hauptbezug 109 und der zusätzliche flexible Bezug 110 ist an die Tragelemente 100 mittels Bolzen 111 angedrückt. Die Sektionen 99 sind mittels Bolzen 112 miteinander verbunden» Außerdem sind an Verbindungsstellen der Sektionen 99 mittels dieser Bolzen 112 Platten 113 mit Führungsbohrungen 114 für die Seile 102 befestigt.
Im Luftspalt zwischen den Bezügen 109 und 110 ist ein Netz aus einem Wärmedämmstoff beispielsweise aus Flachs, Hanf bzw«, Jute angeordnet, das am oberen Tragelement 100 jeder Sektion befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Trocknungsanlage funktioniert wie folgt:
Um die Kammer 1 (Fig. 1) für die Trocknung von Wickelkörpern zu beschicken, wird der Elektromotor 19 eingeschaltet, mit dem die Seile 17 auf die Trommel 18 aufgewickelt werden. Da die Seile 17 im Unterteil des Arbeitsteils der Kammer 1 am unteren Tragelement 2 befestigt sind und durch die Bohrungen 33 (Fig. 4) frei durchgehen, werden sämtliche Arbeitssektionen 3 (Fig. 1) der Kammer 1 ohne Schrägstellung angehoben und unter der Stütze 6 arretiert. Dadurch wird der Zugang
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    •1ΛTrocknungsanlage, bestehend aus einer zusammenlegbaren Kammer, die aus übereinander angeordneten, ein Gerüst bildenden Tragelementen mit an diesen befestigtem flexiblem Bezug gebildet ist, aus einer Einrichtung für die Wärmezufuhr in die Kammer und an die Trocknungsobjekte sowie aus einer im oberen Kammerteil angeordneten Einrichtung zur Ableitung des verbrauchten Wärmeträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1) aus fest miteinander verbundenen separaten Sektionen (3) besteht, von denen jede durch zwei Tragelemente (2) mit felxLblem Bezug (4·) gebildet ist, der eine ausreichende Festigkeit zur Aufnahme des Gewichts der Kammer (Ί) aufweist, daß das oberste Tragelement (2) der oberen Sektion (3) durch eine Tragkonstruktion (5) an einer Stütze (6) befestigt ist, daß eine Hebevorrichtung für die Kammer aus mindestens drei Seilen (17) vorgesehen ist, deren untere Enden an einem der Tragelemente (2) der untersten Sektion (3) derart befestigt sind, daß die Tragelemente (2) beim Anziehen der Seile ungefähr parallel liegen, und daß Seilführungen an den Verbindungsstellen der Sektionen (3) sowie eine Seilaufwickeleinrichtung vorgesehen ist, mit der die anderen Enden der Seile (17) verbunden sind·
  2. 2. Trocknungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Außenkontur des oberen Tragelements (53) jeder Sektion (51) begrenzte Fläche um einen Betrag geringer als die durch die Innenkontur des unteren Tragelements (53)
    53O-(P.78387-Μ-61)-SdWa
    Ö3ÖQ2?
    begrenzte Fläche ist, der die Anordnung der Sektionen (31) der Kammer (50) ineinander in der oberen Endstellung der Kammer (30) ermöglicht.
  3. 3« Trocknungeanlage nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ι daß der flexible Bezug jeder Sektion aus Mehrschichtglasfasergewebe mit wärmebeständiger Polymer— imprägnierung besteht«
  4. 4. Trocknungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Sektionen (99) der Kammer (97) einen zusätzlichen flexiblen Bezug (110) aufweisen, der mit einem Luftspalt relativ zum flexiblen Hauptbezug (109) an Tragelementen (100) jeder Sektion (99) auf der Außenseite der Kammer (97) befestigt ist.
  5. 3. Trocknungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftspalt zwischen dem flexiblen Hauptbezug (109) und dem zusätzlichen flexiblen Bezug (110) ein Netz (115) aus Wärmedammstoff angeordnet ist.
  6. 6. Trocknungsanlage nach einem der Ansprüche 4 oder 3 t dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche flexible Bezug (110) jeder Sektion (99) aus Zelttuch mit wasserabweisender Imprägnierung besteht.
    030027/0559
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