DE312597C - - Google Patents

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DE312597C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/08Parts thereof
    • F26B25/10Floors, roofs, or bottoms; False bottoms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Bei den bekannten, einfachen Plandarren mit mehreren feststehenden, kastenförmigen Darrfeldern hintereinander, die von unten her mit Heißluft beheizt werden, entstehen erhebliche Wärmeverluste durch die von dem trockenen oder nahezu trockenen Gute abgegebenen Wärmemengen. Letztere auszunutzen und dadurch die 'Wärmeverluste nach Möglichkeit herabzudrücken, ist' der Zweck des Gegenstandes der
ίο Erfindung.
Es ist zwar an sich bekannt, die Trockenluft, die durch eine Darre gegangen ist, in einer darüberliegenden weiter zum Trocknen auszunutzen;. Dabei handelt es sich aber um in ein Gehäuse eingebaute Darrflächen. Der einfachen Übertragung dieser Maßnahme auf Plandarren stand die Schwierigkeit entgegen, daß die Plandarre von oben ohne weiteres zugänglich bleiben sollte, die obere Darre aber, um ein seitliches Erytweichen der Trockenluft beim Fehlen eines Gehäuses zu vermeiden, dicht über die untere gestellt werden mußte.
Gemäß der Erfindung sind zur Ausnutzung der Abwärme des fertig und nahezu fertig getrockneten Gutes ein oder mehrere bewegliehe Darrfelder von.gleicher Größe, wie die einzelnen feststehenden Darrfelder, dicht über diesen hintereinanderliegenden Darrfeldern und gegebenenfalls übereinander fahrbar angeordnet. Diese fahrbaren Darrfelder nehmen frisches Gut zum Vortrocknen auf und werden über die feststehenden Felder mit dem trockenen oder nahezu . trockenen Gute gefahren. Das in den fahrbaren Darrfeldern vorgetrocknete Gut kann dann zum Weitertrocknen in frei gewordene, darunter befindliche, feststehende Darrfelder,..abgegeben werden, so daß die fahrbaren Darrfelder gleichzeitig als Förderwagen zur neuen Beschickung der feststehenden Darrfelder benutzt werden können.
In der: Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 einen Seitenriß.
Die gezeichnete Plandarre besitzt beispielsweise vier Darrfelder a. Zwischen je zweien befindet sich ein Gang b zur bequemeren Bedienung der Felder während des Dörrens des in ihnen befindlichen Gutes.
Gemäß der Erfindung sind nun über die hintereinanderliegenden Darrfelder α und Gänge b hinweg Laufschienen c verlegt, auf welchen ein in seiner Größe einem der feststehenden Darrfelder entsprechender Kastenwagen d mit Siebboden als fahrbares Darrfeld fahrbar ist. Man kann also den Wagen von einem Ende'der Darre bis zum andern über jedes Darrfeld a bringen. Am Wagen seitlich angeordnete, bis zur unteren Darre reichende Dichtungslapperi e verhüten den seitlichen Austritt von Gasen. Die dem jeweils -darunter befindlichen Dörrgute entströmenden warmen Gase werden somit, durch das mit frischem Gute gefüllte fahrbare Darrfeld d hindurchstreichend, das Gut im Darrfelde d vortrocknen. Das im fahrbaren Darrfelde vorgetrocknete Gut kann dann in das entleerte, feststehende Darrfeld entleert oder ausgekippt werden. Zweckmäßig ist zu dem Zwecke eine Seitenwand des fahrbaren Darrfeldes umklappbar angeordnet. Die die Gänge b überbrückenden Teile der Fahrschiene c können
aufklappbar sein, um bei Nichtgebrauch den Durchgang freizugeben.
-Zweckmäßig werden für mehrere Darrfelder a hintereinander mindestens zwei fahrbare Darrfelder d vorgesehen, die wechselweise neu beschickt und in die frei gewordenen, feststehenden Darrfelder entleert werden können.· Um dabei die fahrbaren Darrfelder auch als Förderwagen zur neuen Beschickung der feststehenden- Darrfelder ausnutzen zu können, muß die Möglichkeit gegeben sein, jedes der fahrbaren Darrfelder beliebig über das eine oder andere der feststehenden Darrfelder zu 'bringen, unabhängig davon, wo es sich zur Zeit gerade befindet. Man erreicht das leicht durch Anbringung einer Uberbrückungsweiche f, wie Fig. 3 sie in der Seitenansicht schematisch zeigt, und die über das jeweils durch das eine fahrbare Darrfeld d zu überfahrende aridere fahrbare Darrfeld hinweggesetzt wird. Die Weichenschienen f sind, durch Querstangen und geeignete Streben ge-. nügend versteift, miteinander verbunden. Man kann natürlich bei der Verschiebung eines fahrbaren Darrfeldes über das andere hinweg, wenn es notwendig wird, auch das Darrfeld entgegengesetzt verschieben,- über welches die Überbrückung f gelegt ist. Sonst bringt man beide fahrbaren Darrfelder in eine solche Stellung auf der Plandarre, daß für das Übersetzen des einen fahrbaren Darrfeldes über das andere genügend Platz vorhanden ist. Nach Abnahme der Überbrückung werden die fahrbaren Darrfelder dann wieder in die gewünschte Stellung geschoben. ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Plandarre mit mehreren, feststehenden, kastenförmigen Darrfeldern hintereinander, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere, bewegliche, kastenförmige Darrfelder (d) von gleicher Größe, wie die einzelnen feststehenden Darrfelder (a), dicht über diesen hintereinanderliegenden Darrfeldern und gegebenenfalls übereinander hinweg fahrbar angeordnet sind, so daß sie, frisches Gut zum Vortrocknen aufnehmend, zugleich als Förderwagen zur Neubeschickung der feststehenden . Darrfelder («) benutzbar sind.'
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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