DE3307940C2 - Vorrichtung zum Vorwärmen und Chargieren von länglichem Schrott bei der Stahlerzeugung - Google Patents

Vorrichtung zum Vorwärmen und Chargieren von länglichem Schrott bei der Stahlerzeugung

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Abstract

Bei der Vorrichtung und dem Verfahren zum Vorwärmen und Chargieren von Schrott für die Strahlerzeugung in einem Konverter wird der Schrott mittels einer Heizeinrichtung vorgewärmt und mittels einer Chargiermulde nach Vorwärmen in den Konverter chargiert. Dabei erfolgt das Vorwärmen in einem separaten Ofen, der parallel zur Chargiermulde ausgerichtet ist und so in eine Entleerungsposition gebracht werden kann, daß der vorgewärmte Schrott aus dem Ofen unter Beibehaltung seiner Orientierung in die im wesentlichen gleich große Chargiermulde fallen kann.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorwärmen und Chargieren von länglichem Schrott bei der Stahlerzeugung in einem Konverter, mit einer Heizeinrichtung für das Vorwärmen des Schrotts und mit einer länglichen, transportablen und für das Chargieren des vorgewärmten Schrotts in den Konverter ausgelegten Chargiermulde sowie ein Verfahren zum Vorwärmen und Chargieren von Schrott mittels einer derartigen Vorrichtung.
Diese bekannte Vorrichtung und das mit ihr arbeitende Verfahren, von denen hier ausgegangen wird, sind aus der Veröffentlichung »Prospects for Scrap Preheating for the Basic Oxygen Furnace«, Steel Times, September 1972, Seiten 679 bis 682 bekannt. Danach wird der Schrott in normalen Chargiermulden aufgeheizt und anschließend in den Konverter chargiert. Bei einem derartigen Schrottvorwärmen außerhalb des Konverters wird bekanntlich das eigentliche Hauptaggregat, der Konverter, entlastet, der auf 500 bis 600 und eventuell sogar 800°C oder darüber aufgeheizte Schrott kann während eines beliebigen Zeitpunktes eines Konverterzyklus in den Konverter eingegeben werden, beispielsweise vor oder nach Zugabe des Roheisens. Die Zykluszeit des Konverters wird gegenüber einer Zugabe von nicht vorgeheiztem Kühlschrott direkt in den Konverter verkürzt, außerdem treten die mit der Zugabe von Kühlschrott in den Konverter verbundenen Nachteile nicht auf. Ein besonderer Vorteil des Chargierens von vorgewärmtem Schrott liegt noch darin, daß auf 700°C und darüber vorgewärmter Schrott bereits eine gewisse Weichheit aufweist und daher im Vergleich zu nicht vorgewärmtem Schrott einen geringeren Raumbedarf hat.
Bei einem praktisch durchgeführten Verfahren zur Schrottvorwärmung in einer Chargiermulde und ent-
bo sprechend dem obengenannten Artikel wird Schrott zunächst in die Chargiermulde eingegeben. Anschließend wird ein haubenartiger, mit Heizeinrichtungen versehener Deckel über die gefüllte Chargiermulde gestülpt. Die Heizeinrichtungen, die insbesondere als Ölbrenner
b5 ausgebildet sind, werden in Betrieb gesetzt und erwärmen den Schrott. Nach Entfernen der Haube kann die Chargiermulde zum Konverter transportiert und in diesen entleert werden.
Dieses Verfahren und nach diesem Verfahren arbeitende Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß zugleich mit dem Schrott die Chargiermulde erhitzt wird. Dies bewirkt einerseits einen enormen Energieverlust, da die Masse (das Gewicht) aer Chargiermulde etwa vergleichbar ist der Masse (dem Gewicht) des in sie eingegebenen Schrotts. Grob gestochen nimmt somit die Chargiermulde etwa 50% der zugeführten Wärme auf, die von der Chargiermulde aufgenommene Wärme ist jedoch für den Stahlerzeugungsprozeß verloren. Weiterhin besteht die Gefahr, daß die Chargiermulde sich aufgrund der lokal unterschiedlichen Erwärmung verzieht und daß sie verzundert. Eine Schrottvorwärmung direkt in der Chargiermulde hat daher zwar Vorteile bezüglich des Schrotttransportes, allerdings Nachteile hinsichtlich des Energieverbrauchs und der Abnutzung der Chargiermulde. Schließlich ist ein Oxidieren des Schrottes aufgrund des direkten Kontaktes mit der heizenden Flamme nicht auszuschließen. Dies ist insgesamt nachteilig.
Daneben sind aus der DE-OS 31 07 548 sowie dem genannten Zeitschriftenartikel in »Steel Times« Vorrichtungen zum Vorwärmen und Chargieren von Schrott bekannt, die jedoch ausschließlich für zerkleinerten Schrott, der problemlos geschüttet werden kann, bestimmt sind. Im Gegensatz zur gattungsgemäßen Vorrichtung sind keine Maßnahmen getroffen, um länglichen Schrott vorheizen und chargieren zu können. Es stellt sich also weder das Problem, Schrott relativ langer Abmessungen lediglich einmal in ein Gefäß (z. B. einen länglichen Ofen) einschichten zu müssen, noch steilen sich Probleme beim Umfüllen oder Chargieren dieses länglichen, zum wechselseitigen Verhaken neigenden Schrottes. Bei der Vorrichtung nach der DE-OS 31 07 548 wird ein im Querschnitt runder Ofen von oben beschickt und nach Vorwärmen des rieselfähigen Schrottes nach unten hin in einen Kübel zum Beschikken eines Lichtbogenofens mit vorgewärmtem Schrott entleert.
Ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art ist es Aufgabe der Erfindung, diese Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die geschilderten Nachteile vermieden werden und eine energiegünstigere Vorwärmung ohne thermische Belastung der Chargiermulden erreicht wird. Diese Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch Vorrichtungen mit den Kennzeichnungsmerkmale;) der Patentansprüche 1,3 oder 4.
Diese Vorrichtungen ermöglichen es, die Längsausrichtung des Schrottes trotz des Umfüllvorgangs aus dem Ofen in die Chargiermulde beizubehalten. Bei in Entleerungsposition befindlichem Ofen rutscht der vorgewärmte Schrott ohne äußere Hilfen in die (kalte) Chargiermulde. Da Ofen und Chargiermulde im wesentlichen dieselben Innenabmessungen aufweisen, behält der vorgewärmte Schrott dabei seine Orientierung und Anordnung bei, er füllt also die Chargiermulde im wesentlichen ebenso wie er in den Ofen eingelegt wurde.
Dabei werden die Chargiermulden selbst nicht direkt durch die Heizeinrichtung aufgewärmt, sie nehmen lediglich einen gewissen Teil der vom vorgewärmten Schrott abgegebenen Wärme auf. Dieser Verlust ist aber wesentlich kleiner als der Energieverlust bei dem vorbckannten Verfahren. Weiterhin erfolgt die Vorwärmung in besonders energiegünstiger Weise in einem allseits, abschließbaren Ofen, also in einer separaten Vorrichtung. Dies ermöglicht es, den Ofen speziell und unabhängig von den mechanischen Anforderungen an eine Chargiermulde für ein optimales Vorwärmen des Schrottes auszulegen. Insbesondere kann er mit feuerfestem Material ausgekleidet werden, also eine wesentlich bessere Wärmedämmung aufweisen als die aufgeheizte Chargiermulde nach dem Stand der Technik. Dies alles führt zu einer beträchtlichen Energieeinsparung.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Ofen um seine durch die Schwerpunktachse verlaufende Längsachse schwenkbar und hat einen U-förmigen Querschnitt Er wird durch eine seitlich angeordnete, mit Feuerfestmaterial versehene Schließwand abgeschlossen. Dieser Ofen kann durch Drehen um seine Längsachse in die folgenden drei Arbeitspositionen gebracht werden:
1. In eine Beschickungsposition, in der sich die Längsöffnung des Ofens oben befindet. Sie wird in dieser Position nicht durch die Schließwand abgedeckt. Der Ofen kann somit von oben in bekannter Weise ebenso wie die Chargiermulde bei dem bekannten Verfahren, mittels eines Kranes beschickt werden.
2. In eine Heizposition, wozu der Ofen ausgehend von der Beschickungsposition um etwa 70° gedreht wird. Er liegt damit noch nicht gänzlich in der Vertikalen. Seine Längsöffnung wird aufgrund der Drehbewegung automatisch durch die feststehende Schließwand abgedeckt, der Ofen ist also geschlossen. In dieser Position wird der Schrott vorgewärmt.
3. Hiervon ausgehend wird der Ofen in die Entleerungsposition gedreht, in der sich die Längsöffnung unten befindet. Mit beginnender Entleerungsposition rutscht der vorgewärmte Schrott aus dem Ofen heraus und fällt unter Beibehaltung seiner Ausrichtung und im wesentlichen auch seiner wechselseitigen Zuordnung in eine unterhalb der Ofenöffnung befindlichen Chargiermulde.
Die drei erfindungsgeinäßen Vorrichtungen werden an Hand von drei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In diesen zeigen
Fig. I, 2 und 3 eine Stirnansicht eines um seine Längsmittelachse drehbaren Ofens mit unter dem Ofen befindlicher Chargiermulde, die Figurenfolge entspricht der obengenannten Folge der Positionen 1 bis 3,
Fig.4 und 5 eine Stirnansicht einer Anordnung mit kippbarem Ofen, und
F i g. 6, 7 und 8 eine Stirnansicht einer Anordnung mit einem Ofen mit ausschwenkbarem Boden, unter dem sich die Mulde befindet.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Vorwärmen und Chargieren von länglichem Schrott bei der Stahlherstellung in einem Konverter gezeigt. Die Vorwärmung des Schrottes erfolgt dabei in einem Ofen 20, aus dem der vorgewärmte Schrott durch Drehen des Ofens 20 um eine Längsachse 22 in eine Chargiermulde 24 rutscht und fällt, die sich lotrecht unterhalb der Längsachse 22 befindet und die von einem Eisenbahnwaggon 26, der auf (nicht dargestellten) Schienen quer zur Zeichenebene verfahrbar ist, getragen wird.
Der Ofen hat einen U-förmigen Querschnitt, dabei ist die Höhe dieses U-Profils etwas höher (ca. 10—20%) als die Breite. Seine Längsachse 22, um die er geschwenkt werden kann, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, befindet sich im Zentrum des den Boden bildenden Kreisbogens. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die oberen, eine Längsöffnung 28 des Ofens 20 begrenzenden Öffnungsflächen 30 den größten Abstand von der Längsachse 22 haben und damit den Durchmesser des Bewegungskreises 32 des Ofens 20 bestimmen. Wie F i g. 1 zeigt, sind
die Öffnungsflächen 30 entsprechend diesem Bewegungskreis 32 gekrümmt.
Der Ofen 20 isl in seinen Innenabmessungen der Chargiermulde 24 angepaßt. Dabei entspricht das lichte Innenprofil des Ofens 20 exakt dem lichten Innenprofil der Chargiermulde 24, ebenfalls sind beide Innenräume gleich lang. Diese Länge beträgt typischerweise 11 m.
Der Ofen 20 wird durch einen außenliegenden Metallmantel 34 in Form eines U-förmigen Troges, eine innenliegende Feuerfestauskleidung 36 und zwei Endwände 38 gebildet. Zu ihm gehört weiterhin eine Schließwand 40, die analog aufgebaut und als Hohlzylindersektor ausgeführt ist. Ihr Innenradius folgt dem Bewegungskreis 32. Sie erstreckt sich über einen Bogenwinkel, der mit geringfügiger Zugabe ausreichend bemessen ist, um die Längsöffnung 28 vollständig abzudecken, siehe Fig.2. Sie ist dabei hinsichtlich ihres Krümmungsmittelpunktes, der Längsachse 22, so in einem Winkelbereich angeordnet, daß ihre obere Kante 42 im wesentlichen mit der innenliegenden Kante der linken Öffnungsfläche 30 fluchtet, wodurch zusammen mit einem schräg angestellten Leitblech 44, das die obere Kante 42 schützt, eine Einfüllrutsche gebildet wird. An ihre untere Kante 46 ist ein zweites Leitblech 46 angesetzt, das es vermeidet, daß Gegenstände in den Zwischenraum zwischen Schließwand 40 und Chargiermulde 24 gelangen können. Der Ofen 20 ist mittels einer Antriebsvorrichtung 47 um seine Längsachse 22 schwenkbar, wofür ein Schwenkwinkel von 180° ausreichend ist, wie die F i g. 1 bis 3 zeigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Vorheizen und Chargieren von Schrott bei der Stahlherstellung läuft nun in einer Anordnung gemäß den Fig. I bis 3 wie folgt ab: Bei in Stellung gemäß F i g. 1 befindlichem Ofen 20, bei dem dessen Längsöffnung 28 sich oben befindet, kann in den Ofen 20 Schrott gegeben werden, die Beschickung erfolgt dabei in bekannter Weise und völlig analog der bekannten, unmittelbaren Beschikkung einer Chargiermulde nach dem Stand der Technik. Sobald der Ofen 20 gefüllt ist, kann er gegenüber seiner Vertikalposition gemäß Fig. 1,die sogenannte Beschikkungsposition, in die in Fig. 2 gezeigte Heizposition geschwenkt werden. In dieser Heizposition ist der Ofen 20 allseitig abgeschlossen. Die Beheizung erfolgt durch Konvektion. Hierzu sind an den beiden Endwänden 38 des Ofens 20 eine Heizeinrichtung (nicht dargestellt) bzw. eine Absaugeeinrichtung vorgesehen. Durch die Heizeinrichtung wird heißes Gas oder heiße Luft in Längsrichtung in den Ofen 20 eingegeben, dieses Heizmedium wird durch eine öffnung in einer Endwand 38 in den Öfeninnenraum gedrückt oder gesaugt und verläßt den Ofeninnenraum über Austrittsöffnungen im Bereich der Seitenwandungen des Ofens 20. Um die austretenden Heizgase abzuleiten, ist der Ofen mit einer vieieckig ausgebildeten Umkleidung 48 versehen. Die Austrittsöffnungen sind zweckmäßig im Boden des Ofens angeordnet, sie haben in Strömungsrichtung der Heizgase gesehen einen wachsenden Querschnitt. Dadurch wird eine zwangsweise Durchströmung der gesamten Schrottmenge erreicht und vermieden, daß sich Kurzschlußströmungen über ".Vege geringen Strömungswiderstands ausbilden können.
Die Beheizung erfolgt vorteilhaft mittels des CO-reichen Konvertergases, das in der Heizeinrichtung (außerhalb des eigentlichen Ofens 20) verbrannt wird. Die dabei entstehenden heißen Abgase durchströmen den eigentlichen Ofenraum, wie oben beschrieben, und werden über die Austritlsöffnungen unterschiedlicher Durchlaßquerschnitte abgeleitet. Diese indirekte Wärmezufuhr mittels, eines heißen Gases und ohne direkten Kontakt mit einer Flamme hat den Vorteil, daß der zu erwärmende Schrott nicht oxidiert wird. Dabei wird, um jegliche Gefahr einer Oxidation des Schrottes auszuschließen, für den Brennvorgang des Heizgases, also insbesondere Konvertergases, Sauerstoff lediglich im stöchiometrischen Unterschuß zugeführt, so daß kein Sauerstoff im heißen, in den Ofen 20 einströmenden ίο Wärmegas enthalten ist.
Neben der geschilderten indirekten Beheizung des Schrottes durch heiße Abgase einer Brennkammer kann der Schrott auch indirekt durch Heißgase oder direkt beheizt werden. Eine direkte Beheizung ist apparativ einfacher zu realisieren und hai aufgrund der zusätzlichen Wärmeübertragung durch Strahlung einen höheren Wirkungsgrad als die indirekte Beheizung, ein Oxidieren des zu erwärmenden Schrottes läßt sich jedoch bei einer direkten Beheizung nicht ausschließen.
In der in Fig.2 gezeigten Position befindet sich der Ofen 20 bezogen auf seine Ausgangsstellung (Fig. 1) in einer Position von etwa 70°. Dadurch verbleibt der Schrott im wesentlichen im eigentlichen Ofen 20 und drückt geringer als in einer waagerechten Position des Ofens 20 gegen dessen ortsfeste Schließwand 40.
Nach Vorwärmung kann der Schrott solange wie nötig im Ofen 20 in dessen Position gemäß F i g. 2 verbleiben, weil dabei die Wärmeverluste am geringsten sind. Ein Vorteil des hier beschriebenen Verfahrens ist in dieser Möglichkeit, vorgeheizen Schrott für eine gewisse Zeitspanne aufzubewahren, zu sehen.
Zum Entleeren wird der Ofen 20 in eine 180°-Position gegenüber der Beschickungsposition gemäß F i g. 1 gedreht, siehe F i g. 3. Bereits mit beginnender Entleerung, also während des Drehvorgangs und bevor die 180° -Position erreicht wird, rutscht der vorgewärmte Schrott entlang des zweiten Leitblechs 46 in die Chargiermulde 24. Um zu vermeiden, daß die beim Herunterfallen schwerer Schrotteile aus dem Ofen 20 in die Chargiermulde 24 auftretenden Impulse und Belastungen die Schienen des Eisenbahnwaggons 26 und gegebenenfalls den Eisenbahnwaggon 26 beschädigen, wird die Chargiermulde 24 geringfügig vom Eisenbahnwaggon 26 abgehoben, was beispielsweise mittels hydraulischer Hebevorrichtungen geschehen kann.
Sobald sich der vorgewärmte Schrott in der Chargiermulde 24 befindet, sollte er ohne Wartezeiten in den Konverter chargiert werden.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 befindet sich der Ofen 20 sowohl in der Beschickungsposition, ais auch in der Heizposition (F i g. 4) in der Vcriikalen. Der Ofen 20 ist wiederum U-förmig ausgebildet und hat dieselben Innenabmessungen wie die Chargiermulde 24. Er kann um eine außenliegende Schwenkachse 50 ausgehend von der in Fig.4 gezeigten Position in die Entleerungsstellung gemäß F i g. 5 geschwenkt werden. Hierzu greift entlang einer Linie 52 eine Kraft an, die insbesondere mittels eines Hydraulikzylinders aufgebracht wird. Der Ofen hat einen abnehmbaren Deckel 54, der, wie in F i g. 4 gestrichelt eingezeichnet ist, auf einem Podest abgestellt wird, wenn der Ofen 20 mittels eines Kranes 58 beladen wird. F i g. 4 zeigt voll ausgezogen die Heizposition. Eine Rampe 60 vermeidet einen Spalt zwischen der Innenwand des Ofens 20 und der Chargiermulde 24, siehe F i g. 5.
Der Unterschied dieses zweiten Ausführungsbeispiels gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, daß der Ofen sich in der Beschickungs- und Heizposi-
7 8
tion seitlich neben der Chargiermulde 24 befindet, wäh- $
rend er im ersten Ausführungsbeispiel notwendigerwei- '(.·}
se oberhalb der Chargiermulde 24 angeordnet werden !!M
muß. Letztere Überlegung gilt auch für das dritte Aus- I :
führungsbeispiel nach den F i g. 6 bis 8. 5 \;
In diesem dritten Ausführungsbeispiel hat der Ofen },i
einen ausschwenkbaren Boden 62. Der Ofen ist ähnlich '%
einer Kranschaufel klappsymmetrisch ausgebildet. Zwei p:
formgleiche, etwa L-förmige Ofenteile können um f§
obenliegende, seitliche Schwenkachsen 64 verschwenkt 10
werden, wodurch die Bodenteile 62 nach links bzw.
rechts ausschwenken und der vorgewärmte Schrott 66
in die Chargiermulde fallen kann.
F i g. 6 zeigt die Beschickungsposition. Dabei ist ein
abnehmbarer Deckel 54 von der Längsöffnung 28 ent- 15
lernt und auf dem Podest 56 abgelegt worden. Dadurch
kann die Beschickung erfolgen.
In der in Fig. 7 gezeigten Heizposition ist der Ofen
allseitig geschlossen, das Heizen erfolgt wie oben beschrieben. 20
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25
30 Il
35
40 !
50
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vorwärmen und Chargieren von länglichem Schrott bei der Stahlerzeugung in einem Konverter mit einer Heizeinrichtung für das Vorwärmen des Schrotts und mit einer länglichen, transportablen und für das Chargieren des vorgewärmten Schrotts in den Konverter ausgelegten Chargiermulde, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung aus einem allseitig abschließbaren, länglichen Ofen (20) besteht, der im wesentlichen dieselbe Länge und Querschnitt wie die Chargiermulde (24) aufweist, der um seine durch die Schwerpunktachse verlaufende Längsachse (22) drehbar angeordnet ist, einen U-fcrmigcn Querschnitt mit einer Längsöffnung (28) hat, die in der Beschickungsposition des Ofens oben und in der Entleerungsposition unten ist, daß sich seitlich neben dem Ofen (20) entlang dessen Bewegungskreis (32) eine stationäre, als Hohlzylindersektor ausgebildete Schließwand (40) des Ofens (20) befindet, die die Längsöffnung (28) in der Beschickungs- und Entleerungsposition des Ofens nicht überdeckt, die Längsöffnung (28) aber in der gegenüber der Beschikkungsposition um 60° bis 80° gedrehten Heizposition vollständig abschließt, und daß sich die Chargiermulde (24) parallel ausgerichtet zu dem Ofen (20) und unterhalb der Ofenöffnung befindet, so daß die Umfüllung des Schrotts vom Ofen in die Chargiermulde selbsttätig erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließwand (40) mit einem oberen Leitblech (44) und mit einem den Raum zwischen der Unterkante der Schließwand (40) und der Oberkante der Chargiermulde (24) überbrückenden zweiten Leitblech (46) verbunden ist.
3. Vorrichtung zum Vorwärmen und Chargieren von länglichem Schrott bei der Stahlerzeugung in einem Konverter mit einer Heizeinrichtung für das Vorwärmen des Schrotts und mit einer länglichen, transportablen und für das Chargieren des vorgewärmten Schrotts in den Konverter ausgelegten Chargiermulde, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung aus einem allseitig abschließbaren, länglichen Ofen (20) besteht, der im wesentlichen dieselbe Länge und Querschnitt wie die Chargiermulde (24) aufweist, der einen für die Beschickung und Entleerung abnehmbaren Deckel (54) aufweist, zur Entleerung um eine außermittige Schwenkachse (50), die sich in Nähe seiner Öffnungsflächen (30) befindet, schwenkbar angeordnet ist und dessen Längsöffnung (28) in der Beschickungsposition oben ist und daß sich die Chargiermulde (24) parallel ausgerichtet neben dem Ofen (20), unterhalb der Schwenkachse (50) befindet, so daß die Umfüllung des Schrotts vom Ofen in die Chargiermulde selbsttätig erfolgt.
4. Vorrichtung zum Vorwärmen und Chargieren von länglichem Schrott bei der Stahlerzeugung in einem Konverter mit einer Heizeinrichtung für das Vorwärmen des Schrotts und mit einer länglichen, transportablen und für das Chargieren des vorgewärmten Schrotts in den Konverter ausgelegten Chargiermulde, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung aus einem allseitig abschließbaren, länglichen Ofen (20) besteht, der im wesentlichen dieselbe Länge und Querschnitt wie die Chargier-
mulde (24) aufweist, der einen für die Beschickung von seiner Längsöffnung (28) abnehmbaren Deckel (54), aufweist und einen für die Entleerung seitlich um Schwenkachsen (64) ausschwenkbaren Boden (62) aufweist, und daß sich die Chargiermulde <24) parallel ausgerichtet zu dem Ofen (20) und unterhalb des Mittelpunktes des Ofens (20) befindet, so daß die Umfüllung des Schrotts vom Ofen in die Chargiermulde selbsttätig erfolgt
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Endwand (38) des Ofens (20) mit einer Heizgasöffnung versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ofenwandung Austrittsöffnungen für das Heizgas angeordnet sind und der Ofen mit einer Umkleidung (48) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Austrittsöffnungen in Richtung des Heizgasstromes zunimmt.
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