DE2118069A1 - Verfahren und Einrichtung zur Vor warmung von Schrott - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Vor warmung von SchrottInfo
- Publication number
- DE2118069A1 DE2118069A1 DE19712118069 DE2118069A DE2118069A1 DE 2118069 A1 DE2118069 A1 DE 2118069A1 DE 19712118069 DE19712118069 DE 19712118069 DE 2118069 A DE2118069 A DE 2118069A DE 2118069 A1 DE2118069 A1 DE 2118069A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scrap
- container
- furnace
- containers
- heat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/56—Manufacture of steel by other methods
- C21C5/562—Manufacture of steel by other methods starting from scrap
- C21C5/565—Preheating of scrap
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S266/00—Metallurgical apparatus
- Y10S266/901—Scrap metal preheating or melting
Description
42Oberhauaen
Upperheiditr. 30
Upperheiditr. 30
VERPAf[REN UND-^EINRICHTUNG ZUR VORWÄRMUNG VON SCHROTT
Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von Öfen in metallurgischen Anlagen. Die Öfen erfordern eine Charge, welche
zumindest zum Teil aus Metallschrott besteht. Der Metallschrott wird vorgewärmt bevor er den Ofen erreicht, u..zw.
entweder durch die Verwendung besonderer Brenner oder durch die Nutzbarmachung der in der Anlage verfügbaren Abhitze.
Der in einem geeigneten Behälter untergebrachte Schrott wird vorgewärmt und in diesem Zustand zum Ofen gebracht,
so daß das Ausmaß der an den Ofen selbst zu liefernden Wärme reduziert wird.
109852/1157
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Metallgewinnung.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf jene Metallgewinnung, welche die Erzeugung von Stahl
betrifft, 25,B. aus Chargen, die einem Ofen zugeführt
werden um in diesem eingeschmolzen zu werden.
Wie bereits bekannt,, ist es bei den verschiedenen zur
Verfugung stehenden Verfahren zur Herstellung von Metall, z.B. bei Sauerstoffaufblas—Konvertern, Siemens Martin—Ofen,
Lichtbogenofen u.dgl., wesentlich, dem Ofen eine Charge
zuzuführen, die darin schmilzt und die dann so behandelt wird, daß ein..Metall mit den gewünschten Eigenschaften
•erhalten wird.
Ein Teil der an|solche Öfen abgegebenen Charge besteht
herkömmlicherweise auch aus Metallschrott. Üblicherweise wird solcher Schrott einem Schrottlager entnommen und
mittels geeigneter Schrottbeschickungseinrichtungen in herkömmlicher Weise direkt an den Ofen abgegeben um darin,
zusammen mit deni Rest der Charge eingeschmolzen zu werden.
Bei dieser herkömmlichen Vorgangsweise wird der Schrott kalt an den Ofen abgegeben, so daß ein beträchtlicher Teil
der entstehenden Prozeß—Wärme dazu verwendet wird, den
Schrott einzuschmelzen. Beim Betrieb eines Sauerstoffauf blas-Konverters wechseln Blasperioden mit Nichtblasperioden,
und die für die Blasperioden erforderliche Zeit wird unerwünscht durch die Notwendigkeit verlängert, für
den Schrott jene Temperatur vorzusehen, welche ihn in den flüssigen Zustand bringt. Entsprechende Nachteile treten
bei allen anderen metallurgischen Anlagen und Verfahren auf, bei denen eine Schrott beinhaltende Charge zur Behandlung
im Ofen diesem zugeführt wird. Unabhängig davon
10 9 8 5 2/1157
BAD ORiGiNAL
ob die Behandlung in einem Siemens Martin-Ofen, einem Lichtbogenofen od.dgl., erfolgt, bestellt in allen Fällen
der Nachteil, daß ein unerwünscht hoher Aufwand an Zeit und Wärme lediglich dazu dient, den Schrott in den entsprechenden
Schmelzzustand zu versetzen.
In erster Linie zielt die Erfindung daher darauf ab, ein Verfahren und Einrichtungen vorzusehen, welche diese Nachteile
verringern bzw. beheben.
Insbesondere zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein Verfahren und Einrichtungen vorzusehen, welche es
ermöglichen, den Schrott dem Ofen in vorgewärmtem Zustand' zuzuführen.
Ein weiteres'Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren und Einrichtungen vorzusehen, bei Vielehen die
erforderliche .Zulieferung an vorgewärmtem Schrott in jenem
Ausmaß und mit jener Häufigkeit zur Hand ist, welche für den ordnungsgemäßen Betrieb des Ofens erforderlich ist.
Ebenso ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung für dieses Verfahren und diese Einrichtungen einen Schrottbchälter
vorzusehen, der sich für die wirksame Vorerwärmung sowie für die Aufnahme des Schrotts und dessen Abgabe in
vorgewärmtem Zustand eignet.
Deiters ist es ein Ziel der Erfindung ein Verfahren und
Einrichtungen vorzusehen, die für die Vorerwärmung des Schrotts die Verwendung von leicht zugänglichen Wärmequellen
ermöglichen, welche anderweitig weniger wirksam zur Anwendung gelangen könnten.
Waiters ist es ein Ziel der Erfindung ein Verfahren und Einrichtungen vorzusehen, gemäß welchen zusätzliche
Bestandteile der Charge, z.B. Kalk, vor Abgabe an den Ofon vorgewärmt werden.
109852/1157
Gemäß der Erfindung ist eine Behältereinrichtung zur Aufnahme von Metallschrott und ¥ärme vorgesehen. Bei
einer Vorwärmestation stützt eine Stützeinrichtung die Behältereinrichtung und eine Wärmeeinrichtung bei der
Vorwärmestation liefert an die Behältereinrichtung Wärme, welche von dem darin befindlichen Schrott aufgenommen
werden soll. Eine Transporteinrichtung wirkt mit der, Behältereinrichtung zusammen um den Schrott in vorgewärmtem
Zustand einem Ofen zuzuführen, worin das Metall behandelt wird. Demgemäß wird entsprechend dem erfindungsgemäßen
Verfahren eine Charge, welche Schrott enthält, einem Ofen zugeführt," und dieser Schrott der Charge wird vor Abgabe
an den Ofen vorgewärmt. ;
In beispielsweiser Form wird die Erfindung in den beiliegenden Zeichnungen anhand der Fig. 1 - 16 erläutert,
die einen Teil'dieser Anmeldung darstellen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungs-
i. -
gemäßen Verfahrens und der Einrichtung, wie sie bei Sauerstpffaufblas-Konvertern zur Anwendung gelangen;
Fig. 2 zeigt einen schematischen Längsschnitt eines Behälters, wie er gemäß" Verfahren und Einrichtung It. Fig. 1
zur Anwendung gelangt;
Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht einer Schrottvorwärmestation;
Fig. 4 zeigt einen Aufriss der in Fig. 3 dargestellten
Anordnung;
Fig. 5 zeigt einen Aufriss eines erfindungsgemäßen Behälters
für Schrott;
Fig. 6 zeigt einen Querschnittsgrundriss der Konstruktion der Fig. 5', ■
109852/1157
Fig. 7 zeigt eine ausschnittweise Draufsicht einer anderen Ausführungsforra eines Behälters für Schrott;
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Teilansicht, die im Längsschnitt weitere Einzelheiten eines Schrottbehälters
im Bereich von dessen Boden erkennen läßt;
Fig. 9 zeigt einen schematischen Längsschnitt einer zusätzlichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Behälters;
Fig.10 zeigt zwei Behälter gemäß Fig. 9i die zusammen mit
einer Abhitzequelle verwendet werden;
Fig.11 zeigt eine Endansicht der Anordnung gemäß Fig.10 '
aus einer Sicht links von derselben;
Il
Fig.12 zeigt eine Draufsicht der Anordnung gemäß Fig.11; *
Fig.13 zeigt eine schematische Darstellung der Art und Weise,
wie die1 Erfindung in Verbindung mit einem Lichtbogenofen verwendet wird;
Fig.i4 zeigt eine schematische Darstellung der Art und Weise
wie die Erfindung in Verbindung mit einem Siemens Martin-Ofen verwendet wird;
Fig.15 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und
der Einrichtung, gemäß welchem sowohl Kalk als auch Schrott vorgewärmt werden;
Fig.i6 zeigt eine Anordnung ähnlich der Fig. 1, wobei jedoch
Abhitze zur Vorwärmung des Schrotts verwendet wird.
109852/1157
Unter Hinweis auf Fig. 1 stellt die darin schematisch dargestellte Anlage 20 einen Sauerstoffaufblas-Konverter
dar,· welcher die Charge aufnimmt. Ein Teil dieser Charge ist Metallschrott. Für die Chargierung ist ein Behälter 24
bei der im linken Teil der Fig. 1 gezeigten Schrott-Beschickungsstation
angeordnet. Dieser Behälter 24 (Fig.2) jvaist ein offenes oberes Ende 26 und einen unteren Boden
auf, der durchgehende Öffnungen aufweist, durch welche Wärme dem Inhalt des Behälters 24 zugeführt wird, so daß die Wärme
durch den Behälter Zh aufwärts fließend, den darin befindlichen Schrott erwärmt. Die Wände 32 des Behälters sind
doppelwandig gebaut und weisen innere und äußere Wände auf, die einen Zwischenraum für die durch Öffnungen eintretende
Kühlluft bestimmen. Wenn daher der Behälter sich bei einer im weiteren zu beschreibenden Vorwärmungsstation befindet,
tritt durch die! Öffnungen 34 Luft in den Unterteil des
■~-· ι
Behälters, u.zw. in dessen Raum zwischen innerer und äußerer Wand ein, die durch den Innenraum der Doppelwandkonstruktion
aufwärts fließend denselben kühlend bei den oberen Öffnungen austritt.
Der Behälter 24 weist an seiner äußeren Fläche zwei befestigte Zapfen 38 auf, an denen die Haken einer Transporteinrichtung
eingreifen. Ebenfalls.trägt der Behälter im unteren Bereich
einen hinteren Hilfhakenangriffspunkt 40 zum Kippen des
Behälters.
Der Behälter 24 erhält eine Charge, bestehend aus Schrott, der vom Schrottlager zum Oberteil des Behälters durch einen
Magnetkran 42"od.dgl. gebracht wird, welcher über den Behälter
so angeordnet wird, daß der Metallschrott in diesen bei der
Schrottbeschickungsstation hineinfällt. Es können natürlich ein© ganze Reihe solcher Behälter 24 bei der Schrottbeschickungsstation
zur Aufnahme von Schrott angeordnet werden.
10985271157
Sobald ein Behälter eine entsprechende Menge Schrott in sich aufgenommen hat, wird er von einem Kran an seinen
Zapfen 38 angehoben und zur Schrottvorwarinestatxon, unmittelbar
rechts von der Schrottbeschickungsstation gebracht. Bei dieser Vorwärmestation befindet sich eine aus
feuerfestem Material bestehende Stützeinrichtung kk, welche
eine perforierte Wand aufweist, auf welcher der Behälter aufruht. An ihrem unteren rechten Teil trägt die Stützeinrichtung 44 einen Gasbrenner 46, in dem das brennbare Gas,
welches ins Innere 48 der Stützeinrichtung 44 unterhalb des Behälters 24 strömt um Wärme zu produzieren entzündet
wird, welche in den Behälter 24 aufsteigt um den darin befindlichen Schrott vorzuwärmen. Selbstverständlich können
mohr als eine Behnltereinrichtung 24 auf der Stützeinrichtung angeordnet sein, so daß verschiedene Etappen der Erhitzung
von Metallschrott gleichzeitig vor sich gehen können, und_ demgemäß ist in jedem Behälter 24 Schrott von anderer
Temperatur entsprechend der unterschiedlichen Beheizungsdauer angeordnet.
Sobald ein Behälter 24 das endgültige Vorerwärmungsstadium in bezug auf den darin befindlichen Schrott erreicht hat,
greift eine Transporteinrichtung in Form eines Krans an den Zapfen 38 ein und stellt den Behälter 24 samt dem darin
befindlichen vorerwärmten Schrott auf eine geeignete Förder- · einrichtung 50, z.B. ein geeignetes Gestell mit Rädern-52,
die sich entlang der Schienen 54 mittels eines Antriebes fortbewegen. So ist es möglich, den Behälter 24 samt dem
darin befindlichen erhitzten Metallschrott entlang der Schiene 54 zu befördern, indem einfach das Gestell 50 mit jedem
geeigneten Antrieb vorwärtsgetrieben wird. Auf diese Weise wird der Behälter 24 die in Fig. 1 dargestellte Ausstoßstellung
nächst dem Konverter 22 erreichen.
In dieser Lage greift ein Kran 56 beim Angriffspunkt 40 für
den Hilfshaken ein, um den Behälter 24 in die in Fig. 1 beim Konvertor dargestellte Schräglage zu bringen, in welcher
die Behälterinhalte in den Konverter 22 gekippt werden.
109852/1157
Natürlich wurde der Konverter 22 ebenfalls gekippt, so daß seine Öffnung die entsprechende Lage zur Aufnahme
der Charge erhält. Sodann wird der Behälter 24 durch
eine Transporteinrichtung zur Schrottbeschickungsstation zurückgeschickt.
Die Erfindung ist nicht auf Stahlwerke mit nur einem Konverter beschränkt. Sind mehrere Konverter vorhanden,
so ist die Bewegung der diversen Behälter Zh zu und weg von diesen Konvertern mit den Arbeitsvorgängen am jeweiligen
Konverter synchronisiert.
Durch die Erfindung wird das Ausmaß der benötigten Wärme im Konverter um die Charge in diesem in den entsprechend«]
geschmolzenen Zustand zu bringen reduziert. Ebenso reduziert wird die Zeitspanne, die für die Erreichung dieses Zustands
erforderlich ist, da der Schrott den Konverter bereits in
r *
vorgewärmtem Zustand erreicht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 werden die Stützeinrichtungen
an der Vorwärmestation von einem drehbaren Turm 60 bedient, der durch eine Drehvorrichtung um einevertikale Achse gedreht
wird, um die erfindungsgemäßen Behälter Zh während der verschiedenen Stadien der Schrottvorerwärmung zu bedienen
und zu unterstützen.
Der Turm 60 hat die Form eines Drehtisches 62, der durch
Rollen 6h getragen und durch einen Antrieb um vorherbestimmte Winkel gedreht wird. Die Mitte des Tisches 62
wird durch eine vertikale Öffnung gebildet, durch die sich eine vertikale Leitung 6ha. erstreckt. Fig. 3 zeigt einen
Behälter 66 an jenem Punkt, wo der vollständig vorgewärmte Schrott sich;., im Behälter, bereit zur Abgabe an den Ofen,
befindet. Dieser Behiilter 66 wird durch einen leeren Behälter ersetzt, welcher, während einer Drehung um einen
Winkel von 120 , Schrott bei der Schrottbeschickungsstelle
erhält. Der Behälter samt dem in ihm sich befindlichen Schrott erreicht die Schrottvorwärmestation 70, wo der Schrott soweit
vorgewärmt wird, bis dessen Temperatur ein bestimmtes Str.dium
erreicht. Sodann wird durch eine weitere Drehung der Turm-
109852/1157
211806?
einrichtung 6O der mit Schrott gefüllte Behälter der
nächsten Station 72 zugeführt, wo der Schrott die endgültige
Erwärmungstemperatur erreicht, worauf der mit vorgewärmtem Schrott gefüllte Behälter die Endstation
erreicht um daselbst entfernt und durch einen leeren Behälter 66 ersetzt zu werden. Daher entspricht der
Behälter 66 in jeder Weise der obig beschriebenen Behältereinrichtung 24. Es ist jedoch augenscheinlich,
daß jeweils eine Mehrzahl von Behältern bei verschiedenen Stadien des Vorwärmezylclus am Drehturm 60 angeordnet sind.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, enthält eine Heizeinrichtung für diese Ausführungsform einen Gasbrenner fka
welcher die heißesten Gase, durch Aufwärtsbewegung durch 'den
perforierten Boden des Behälters 66 zur Schrottvorwärmung
ti
liefert. Die teilweise abgekühlten Gase werden von einer Haube 1Jh aufgenommen und fließen durch eine horizontale
Leitung 76 in djie vertikale Leitung 6ha und sodann durch
die horizontale Leitung 78 zu dem Behälter 66 bei der
Vorv/ärmostation 70· Dann werden die heißen Gase, die bereits
einen Teil ihrer Wärme an den Schrott in der Wärmestation
abgegeben haben, neuerlich aufwärts durch den Schrott bei der Vorwärmestation 70 geführt, und nun wird das relativ kühle
Gas durch die Haube 82 an die Leitung 80 abgegeben. Das abgekühlte Gas wird durch einen Naßwäscher 84 geführt und von
einem Säugzugventilator 86 angesaugt und an den Abzugskamin weitergeleitet. Kurz bevor das' Gas den Behälter 66 bei der
Vorwärmestation 70 erreicht, kann es mittels eines zusätzlichen
Brenners 90 zusätzlich in erwünschtem Ausmaß erwärmt
werden um dem Schrott an der Vorwärmestelle 70 die gewünschte
Temperatur zu verleihen.
Der Behälter 66 ist in^ den Fig. 5 - 8 im Detail dargestellt.
Er umfaßt einen äußeren Metallmantel 92, welcher mit einem
feuerfesten Material 94 ausgekleidet ist. Es können dabei
Innenräume gemäß Fig. 6 oder Fig. 7 gebildet werden. Im Falle der Fig. 6 ist das Innere im wesentlichen U-förmig
und durch Wandteile 96" geschlossen, die miteinander ver-
109852/1157
schraubt sind. Im Falle der Fig» 7 wird dem Behälter 66
ein im wesentlichen oval geformtes Inneres gegeben, so daß er einen größeren Innenraum aufweist. In beiden Fällen
sind an den Wänden Zapfen 98 befestigt und durch geeignete
Rippen 100 verstärkt, wobei äußere Endplatten 102 vorgesehen
sind, so daß die Kranhaken am Zapfen befestigt werden können um den Behälter 66 bzw. 66X , wie in Fig. 1 beschrieben,
zu bewegen. Zusätzliche Bolzen 104 sind mittels Zusatzrippen 106 an den Seitenwänden befestigt, und bilden die
Angriffspunkte für die Haken zum Kippen des Behälters 66,
so daß der erhitzte Schrott durch die Einfüllöffnung abgeht.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, weist der Boden 110 des Be- ·
hälters 66 durchgehende Öffnungen 112 auf, welche in der in Fig. 6. und? 7 gezeigten Art angeordnet sind. Bei diesem
Boden 110 wird vergießbares Schamottziegelmaterial Sh zur*
Anwendung gebracht, welches jedoch in diesem Falle durch die Metallplatte 114 verstärkt wird. Die Öffnungen 112
gehen dabei durch das Schamotteziegelmaterial und durch die Platte 114 hindurch. Zusätzlich zur Platte 114 sind .
Verstärkungsstangen "\ 16 im feuerfesten Material 9h entlang
des Bodens 110 .eingebettet.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Behälters.
JSr weist einen offenen Oberteil 122 auf, durch welchen
der Schrott ins Innere des Behälters 120 aufgegeben wird. Auch dieser Behälter 120 hat einen gelochten Boden 124,
der in zwei Teilen scharnierartig mit den gegenüberliegenden Seitenwandungen des Behälters 120 verbunden ist. Der Behälter
120 weist Druckflüssigkeitseinrichtungen 126 in Form von hydraulischem Zylindern auf, die mit einer nicht dargestellten
Druckflüssigkeitsquelle in·Verbindung stehen und die so betätigt
werden können, daß die Bodenteile zwischen offener und geschlossener Lage verstellt werden können 1 wie dies
schematisoh in Fig. 9 dargestellt ist, Seitlich vom Behälter 120 sind Zapfen 128 angeordnet, die vom Kranhaken ergriffen
werden, so daß der gesamte Behälter 120 an jeden
109852/1157
2116069
beliebigen Punkt transportiert werden kann. Er wird ,iedoch niemals gekippt. Anstatt dessen wird der Boden 124
einfach durch Betätigung der Einrichtung 126 in Offenstellung geschwenkt, wobei die Inhalte an beliebiger
.Stelle entleert werden können.
Wie aus Fig. 10-12 ersichtlich, können zwei Behälter 120, wie sie in Fig. 9 dargestellt sind, gleichzeitig auf den
Rohrstützen 130 liegen, die. eine zylindrische Form aufweisen
und durch deren Inneres Abhitze gemäß.Pfeil 132
geführt wird. Diese Abhitze kann aus dem Hitzeüberfluß aus dem Betrieb eines Lichtbogenofens oder eines Siemens
Martin-Ofens in Form eines Gasstromes stammen. Sie wird aufwärts durch die Behälter 120 strömen und von denihaubenfb'rmigen
Leitungen 13^a und 13^b zum Ableitungsstutzen I36
geführt. In überaus deutlicher Darstellung zeigt die Fig. 12, daß die Leitungen 13'ia und 13^b zwischen den angeführten ·
Positionen schwenkbar sind und daß sich im Inneren des Leitungssystems ein Paar schwenkbarer Drosselklappen 138a und
13Sb befinden. Wenn sich daher die Drosselklappe 138a in der
dargestellten offenen Position befindet, wird die Wärme durch den linken Behälter 120 der Fig.10 abgegeben werden, wobei
die Klappe138b gleichzeitig geschlossen wird, so daß die
Wärme an den Ableitungsstützen 136 abgegeben wird. Zu diesem
Zeitnunkt wird die Leitung 13^b in die dargestellte offene
La.Te geschwenkt, so daß der liehälter 120, der den vollständig erwärmten Schrott enthält, zwecks Übergabe desselben an den
llüttenofen, entfernt werden kann. Während die Erwärmung in
einem der Behälter der Fig. 10 fortgesetzt wird, ersetzt ein neuer Behälter mit unerwärmtem Schrott jenen, der mit
vollerwärmtem Schrott entfernt wurde. Sodann wird die Leitung 13'ia^in Offen-Position und Leitung 13'ib in Schließlage
geschwenkt und es werden die Lagen der Drosselklappen 138a
und 138b vertauscht, so daß nunmehr der Betrieb mit der Erwärmung
des neuen Schrotts und der Entfernung des vollerwärmten Schrotts weitergeht. Auf diese Weise wird die Abhitze,
■/.V,. überflußwärme aus einem Hüttenofen nutzbringend verwendet.
10 9 8 5 2/1157
BAD ORIGINAL
Wie aus Fig. 13 ersichtlich und wie bereits bekannt,
hat ein Elektroofen 14O einen Oberteil 142,^ welcher
mit den Elektroden 144 versehen ist. Die Behältereinrichtung 120 wird in der in Fig. 13 schematisch angeführten
Art von und zum Lichtbogenofen transportiert. Bei beabsichtigter Beschickung des Lichtbogenofens wird
dessen Oberteil 142 entfernt, die Behältereinrichtung
wird durch die Transporteinrichtung 146 zum Ofen 14O
transportiert und die Einrichtungen 126 werden betätigt um die untere Wand zu offenen, so daß der vorgewärmte
Schrott in den Ofen 14O entleert wird. Sodann wird die Behältereinrichtung 120 wieder mit Schrott beschickt.
Anschließend wird der. Oberteil 142 wieder aufgelegt.
Fig. 14 zeigt eine schematische Darstellung eines Siemens-Martin-Ofens,,
150· Die Abwärme des Ofens wird in konventioneller
Weise zurückgewonnen, indem man sie durch Regeneratoren I.56 leitet, aus welchen heiße Luft für Verbrennungszwecke abgeleitet
wird.;Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch
ein Teil dieser Luft durch eine Leitung 152, hinter die
Schlackonkammer 154 und hinter dem Regenerator I56 'sowie
aufwärts durch einen Behälter 158 geleitet, welche' aufbaumäßig
irgendeiner der vorher erwähnten Behälter 24, 66, gleichen kann. So ist es auch möglich, Wärme durch den
Schrott eines Behälters zu leiten, während ein anderer Behälter auf diesen Vorgang vorbereitet wird. Nachdem die
Heißluftströme durch den Behälter geführt wurden um Wärme
an den darin befindlichen Schrott abzugeben, werden sie durch die Leitungen I60 und einen Wäscher 162 über einen
Saugzugventilator I66 zu einem Kamin 164 geleitet. Die
Leitung 16O hat eine verschiebbare Haube 170, welche entfernt
wird um einem Kran 172 den Zugang zu dem den heißen
Schrott enthaltenden Behälter I58 zu ermöglichen, so daß
dieser gemäß der Phant&mlinien der Fig. 14 ausgetauscht
werden kann. Dann wird mit Hilfe des Transportmittels, das aus dem Kran 172 und den diesbezüglichen Führungen gebildet
wird, der Behälter zum Siemens Martin-Ofen transportiert, damit der vorerwärmte Schrott einen Teil der Ofenbeschickunß
bilden kann.
109852/1157
In der von Fig. 15 dargestellten Ausführungsform der'
Erfindung wird Schrott vom Schrottplatz I8O, z.B. durch
einen elektromagnetischen Kran 182, an einen konverterähnlichen Behälter 184 weitergeleitet. Er ist an Zapfen
schwenkbar gehalten, um den Schrott aufzunehmen. Eine Heizeinrichtung in Form von Zündbrennern 186 ist zur
Vorerwärmung des Schrotts im Behälter 184 vorgesehen.·
Wenn das entsprechende Stadium der Vorerwärmung erreicht ist, wird der Schrott in die Pfanne 188 geleert und an den
Ofen abgegeben. Unmittelbar rechts von der Pfanne 188 wird die Pfanne I90, zur Aufnahme geschmolzenen Roheisens
aus Wagen 192 gezeigt.
tiechts von der Vorwärmestation befinden sich die Lager— "
einrichtungen in der Form von Bunkern 194 für Zuschläge,
wie z.B. Kalk', der einen Teil der Beschickung darstellt, wobei dieser Kalk über den Behälter 196 an den Ofen weiter—
geleitet wird.,
Gomäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in ihrer vor- ;
liegenden Ausführungsform, wird die Wärme, die aus den
Heizeinrichtungen I86 stammt, nach Aufwärtsführung"durch
den Behälter 184, zwecks Erwärmung des darin befindlichen
Schrotts, von einem Leitungssystem 200 aufgenommen und zu den Kalkbunkern 194 zwecks Erwärmung des darin befindlichen
Kalks geleitet. Das Leitungssystem 200 weist am, linken Ende schwenkbare haubenähnliche Leitungsteile
auf, die die Verbindung mit den zwei oder mehreren Schrottbehältern 184 herstellen. Diese Behälter 184 enthalten
Schrott in verschiedenen Stadien der Vorerwärmung. Die schwenkbaren Leitungsteile 202 stehen in Verbindung mit
einem Sammelrohr 204, von welchem aus Abzweigungen zu den verschiedenen Bunkern für die Zuschläge, wie z.B. Kalk,
führen, so daß die .Heißluft Zugang zu den Zuschlagen in
den Bunkern findet, zwecks Vorerwärmung derselben vor deren Ausfluß durch die Auslaßöffnungen der Bodenschurre in die
Behälter 196· Sodann werden die vorerwärmten Zuschläge
BAD ORIGINAL 109852/1157
sowie der vorerwärmte Schrott zusammen mit dem Roheisen zum Ofen 206 geschickt um eine Charge zu bilden, die
nicht nur vorgewärmten Schrott, sondern auch vorgewärmten Kalk aufweist, um auf diese Weise die obig angeführten
Vorteile hinsichtlich verringertem Värraeverbrauch und
Reduktion der Betriebszeit am Ofen 206 selbst zu er«
reichen.
Fig. 16 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, die
- im wesentlichen jener d.er Fig. 1 entspricht. In diesem
Fall jedoch, leitet die Abgasleitung 200 Abgas aus dem Kamin entlang einer Sonderleitung 222 zurück zur Vorwärmestation
224, wo anstatt eines Gasbrenners das Abgas selbst seine Wärme abgibt oder verbrennt, um Wärme für
den in der Behältereinrichtung 24 befindlichen Schrott frei zu machen. Ein schwenkbares Kaminsystem 226 kann
über den Behältern, zur Aufnahme der aus diesen kommenden heißen Gase, zi|r Anwendung gelangen. Bei dieser Ausführungsform werden die Kamingase selbst zur Wärmeerzeugung für
den Schrott herangezogen.
Es ist vorteilhaft, bei allen obig beschriebenen Ausführungsformen, dem in den Behältern befindlichen Schrott Feinkoks
zur Mitverbrennung hinzuzufügen. Derartiger Feinkoks kann z.B. durch Zumessung aus einer Schurre od.dgl., die sich
über den Schrottbehältern befindet, zugeteilt werden, wobei ein solcher Koks gleichzeitig mit dem Herabfallen des Schrotts
in den Behälter in diesen eingeführt werden kann, so daß auf diese Art der Feinkoks in einer den Betrieb förderlichen
Weise auf die in den Behältern befindlichen Materialien verteilt wird.
109852/1157
Claims (1)
- ANSPRÜCHE1. Metallgewinnungsanlage, insbesondere Stahlwerk, mit einem Hüttenofen zur Aufnahme einer Charge, die zumindest teilweise aus Metallschrott besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter zur Unterbringung und Wärmeaufnahme von Metallschrott, Stützeinrichtungen zur Stützung besagter Behälter bei einer Vorwärmestation, bei welcher sich Heizeinrichtungen befinden, welche Wärme an den Schrott in den Behältern liefern, sowie Transportmittel vorgesehen sind, die mit den Behältern zusammenwirken um Schrott in vorgewärmtem Zustand'an den Hüttenofen„abzugeben.2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieBehälter bei der Vorwärmestation aufrecht angeordnet sind, wobei sie ein offenes oberes Ende und ein mit Öffnungen versehenes unteres Ende aufweisen, durch welches Wärme von der Heizeinrichtung Zugang zum Schrott in den Behältern findet, wobei die Transporteinrichtung mit den Behältern nicht nur hinsichtlich der Entfernung der mit vorgewärmtem Schrott gefüllten Behälter von der Stützeinrichtung zusammenwirkt, sondern auch hinsichtlich der Aufstellung der Behälter in einer Lage, bei welcher der Schrott durch dae offene obere Ende derselben herausfällt.109852/11573· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die StÜtZeinriehtung bei der Vörwärmeatation einen jDrehturm für die gleichzeitige Stützung einer Mehr- " Kahl von SehMXternfuf*reist# die eich in jeweils versch£ödenen Stadion zwischen ursprünglicher und end--· gültiger Vorerwärmung des Schrotts befinden*4. Anlage nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung einen Oasbrenner zur Verbrennung von Gas enthält um daraus die an den Schrott in" dem* Behälter, abzugebende Wärme zu erhalten.5. Anlage naqh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlöge ein« Abhitzequelle aufweist, wobei die . s. Heizeinrichtung eine Leitung zur Übertragung von . Abhitze an die Behälter aufweist, zwecks Erwärmung des darin befindlichen Schrotts, ,6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage Regeneratoren zur Erwärmung der für die Verbrennung beim Ofen zu verwendenden Luft aufweist, wobei die Heiseinrichtungen mit den Regeneratoren, zur Wärmeaufnahme aus dienen, in Verbindung stehen, und diese Wärme an den Schrott in den Behältern zweck« Vorerwärmung des Schrotts abgegeben wird.7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen ein Siemens Martin-Ofen ist,109852/11578. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen ein Sauerstoffaufblas-Konverter ist und die Transportmittel die Behälter direkt zum Konverter befördern, so daß der darin befindliche vorerwärmte Schrott direkt in die Konverter entleert wird.9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der an den Ofen gelieferten Charge Kalk enthält und daß Lagereinrichtungen zur Lagerung des mit der Charge im Hüttenofen zu verwendenden Kalks sowie zusätzliche Hexzexnrichtungen zur Abgabe der für die Vorer-wärmung des Kalks verwendeten Wärme vorgesehen sind,· so daß auch der Kalk vorgewärmt wird bevor er an den Ofen abgegeben wird.10. Anlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß Transporteinrichtungen angeordnet sind, die sowohl vorgewärmten Schrott als auch vorgewärmten Kalk zwecke ■ ■' Übergabe an den Ofen befördern.11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ofen ein Lichtbogenofen vorgesehen ist.12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aufrecht angeordnet sind und einen Boden aufweisen, der Öffnungen aufweist, durch welchen Wärme durch den in den Behältern befindlichen Schrott hin«durch geführt wird, sowie Einrichtungen, durch die ;\109862/1117 ' ^-.— 1 £5 'die Behälter gestützt werden und die Einrichtungen, die mit den Böden derselben zusammenwirken, zwecks Bewegung dieser Böden von einer geschlossenen Lage, in welcher der in den Behältern befindliche Schrott gehalten wird, zu einer offenen Lage, in welcher der Schrott zum Herausfallen durch den Boden des Behälters frei wird.13· Verfahren zum Betrieb einer Metallgewinnungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 — 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüttenofen mit vorgewärmten festen Zuschlägen, wie z.B. Schrott und/oder*'"Ka Ik chargiert wird, bevor der ..Hüttenofen mit der flüssigen Charge, wie z.B. Roheisen beschickt wird.lh. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmung der Zuschläge in mehreren Stufen in eigenen Behältern erfolgt.15« Verfahren nach Anspruch. 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das im Hüttenofen entstehende heiße Abgas zumindestens teilweise zur Erwärmung des Schrottes unabhängig zur bestehenden Abgaskühlanlage herangezogen wird.16, Verfahren nach Anspruch 13 oder Ik, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzuwärmenden Zuschläge mit Peinkoks versetzt werden und daß eauerstorfireiches Abgas durch die Zuschläge geführt wird.101852/1157* 19 -17.18, 19.Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorerwärmung des Schrotts gemäß verschiedener, sich von einer ursprünglichen zu einer endgültigen Vorerwärmung erstreckender Stadien stattfindet, mit den Schritten einer gleichzeitigen Aufrechterhaltung einer Mehrzahl von Metallsehrott-' körpern In verschiedenen aufeinanderfolgenden Vor·* erwärmungsstadlen, so daß, während Metallschrott, der das endgültige Vorerwäramngastadium erreicht hat,■■■·■■ '* ' 'an den Ofen abgegeben wird, suaätzlicher Metallschrfltim Begriff 1st, das endgültig* Vorerwärmunge*t*4luÄ -vzu erreichen.Behälter sjur Verwendung in einer Metallgewinnungsanlafi nach mindestens einem der Ansprüche 1' - 16, dadurch g* kennzeichnet, daß der Schrottbehälter, der Mitt·! «uaf? Aufnahme von Wärme ssur Vorerwärmung von Schrott auf* weist, eine Doppelwand aufweist, die mit einem inneren Luftraum ausgestattet ist, durch welchen die Luft JNto* die Kühlung des Behälters hindurchgeführt wird«:'Φέ.Behälter ssur Verwendung in einer Metallgewinnungeanlage . \T~.:■ ■■■:■ -■ ' -'''^Wnach mindestens einem des Antprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine äußere metlillene Seitenwand, einen gelochten metallenen Boden aufweist, die mit einem vergießbaren feuerfesten Material beschichtet sind, welches die äußere Wand an deren Innen*· seite verkleidet und die Bodenwand oben und unten109852/1157bedeckt, so daß diese innerhalb des vergießbaren feuerfesten Materials eingebettet ist, wobei letzteres an dem Boden mit Öffnungen ausgeführt ist, durch den die Öffnungen des Bodens hindurchgeführt sind, so daß Heißluft aufwärts durch die Bodenwand ziehen kann um den Schrott im Behälter vorzuwärmen.109852/1157Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2845670A | 1970-04-14 | 1970-04-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2118069A1 true DE2118069A1 (de) | 1971-12-23 |
DE2118069B2 DE2118069B2 (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=21843542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712118069 Pending DE2118069B2 (de) | 1970-04-14 | 1971-04-14 | Metallgewinnungsanlage, insbesondere stahlwerk |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3669436A (de) |
DE (1) | DE2118069B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2400672A1 (fr) * | 1977-08-19 | 1979-03-16 | Bbc Brown Boveri & Cie | Systeme de prechauffage a recirculation de gaz |
EP0063201A1 (de) * | 1981-04-16 | 1982-10-27 | DANECO-DANIELI ECOLOGIA Spa | Verfahren zur Kühlung der Wandung von Schrottchargierkübel und Schrottchargierkübel |
EP0248971A1 (de) * | 1986-04-28 | 1987-12-16 | VOEST-ALPINE INDUSTRIEANLAGENBAU GESELLSCHAFT m.b.H. | Einrichtung zum Vorwärmen von Schrott |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3880648A (en) * | 1973-06-27 | 1975-04-29 | Bethlehem Steel Corp | Method for producing steel in an electric arc furnace |
US4028048A (en) * | 1975-01-22 | 1977-06-07 | Woolworth Harrison R | Scrap metal preheating apparatus and method |
US4262825A (en) * | 1979-06-29 | 1981-04-21 | Harrison Robert Woolworth | Louvered clamshell door assembly for preheater charging bucket |
FR2519420B2 (fr) * | 1981-06-05 | 1986-05-23 | Clesid Sa | Dispositif de recuperation de l'energie contenue sous forme de chaleur dans les laitiers |
US4383678A (en) * | 1981-10-01 | 1983-05-17 | Longenecker Levi S | Electric furnace scrap handling mill layout |
US4655436A (en) * | 1985-12-10 | 1987-04-07 | Williams Thomas W | Method and apparatus for recovering and reusing energy from a melting furnace |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1708509A (en) * | 1924-02-09 | 1929-04-09 | Lyle C Loshbough | Heating device |
US2804295A (en) * | 1952-09-19 | 1957-08-27 | Frank W Brooke | Apparatus for preheating and conditioning scrap metal |
GB1031716A (en) * | 1962-03-05 | 1966-06-02 | Ja Rgen Preben Lindholm | Improvements relating to the production of steel |
US3234010A (en) * | 1962-12-31 | 1966-02-08 | Harold A Mahony | Apparatus and process for high speed scrap smelting |
DE1508297B2 (de) * | 1966-05-24 | 1969-10-16 | ||
US3444304A (en) * | 1967-08-11 | 1969-05-13 | Levi S Longenecker | Making basic oxygen steel in an electric arc furnace system |
US3520523A (en) * | 1968-05-22 | 1970-07-14 | Koppers Co Inc | Scrap preheating and charging apparatus |
-
1970
- 1970-04-14 US US3669436D patent/US3669436A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-04-14 DE DE19712118069 patent/DE2118069B2/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2400672A1 (fr) * | 1977-08-19 | 1979-03-16 | Bbc Brown Boveri & Cie | Systeme de prechauffage a recirculation de gaz |
EP0063201A1 (de) * | 1981-04-16 | 1982-10-27 | DANECO-DANIELI ECOLOGIA Spa | Verfahren zur Kühlung der Wandung von Schrottchargierkübel und Schrottchargierkübel |
EP0248971A1 (de) * | 1986-04-28 | 1987-12-16 | VOEST-ALPINE INDUSTRIEANLAGENBAU GESELLSCHAFT m.b.H. | Einrichtung zum Vorwärmen von Schrott |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2118069B2 (de) | 1973-08-16 |
US3669436A (en) | 1972-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60037725T2 (de) | Kontinuierliches vorheizen, schmelzen, rafinieren und giessen | |
EP0225939A1 (de) | Verfahren zum Einschmelzen von Schrott o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0066539B1 (de) | Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Schrott | |
DE2118069A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Vor warmung von Schrott | |
DE10140805A1 (de) | Metallurgischer Ofen und Materialkorb für einen metallurgischen Ofen | |
EP1055090B1 (de) | Beschickungseinrichtung für niederschachtöfen | |
DE4006281A1 (de) | Metallurgisches aggregat | |
EP0095793B1 (de) | Verfahren zum Vorwärmen des Einsatzgutes für einen Lichtbogenofen | |
EP0636698B1 (de) | Verfahren, Vorrichtung und Behälter zum Einsetzen von vorgewärmten Schrott in einen Schmelzofen zur Stahlerzeugung | |
EP3213021B1 (de) | Schmelzvorrichtung und schmelzverfahren | |
DE1508298A1 (de) | Stahlwerk | |
WO1994014983A1 (de) | Kippvorrichtung für einen gleichstromlichtbogenofen und verfahren zum entleeren des ofens | |
DE1508235A1 (de) | Verfahren zur Vergroesserung der Abgabemenge eines Schmelzofens innerhalb einer Arbeitsperiode | |
EP0663450B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eisenschmelzen in Herd-Lichtbogenofen mit schwenkbaren Elektroden | |
WO2006133679A2 (de) | Verfahren zum einstellen vorgegebener schmelzeeigenschaften in einem flüssigmetall, insbesondere flüssigaluminium, behandlungssystem, transportbehälter und transportfahrzeug für flüssigmetall | |
DE3124865C2 (de) | Kupolofen | |
EP0248971B1 (de) | Einrichtung zum Vorwärmen von Schrott | |
DE3444181A1 (de) | Beschickungsvorrichtung fuer einen schmelzofen | |
DE1458805C (de) | Verfahren zum Herstellen von Stahl aus geschmolzenem Roheisen und Schrott mittels Sauerstoffaufblasens, Anlage zur Durchführung des Verfahrens und ver- fahrbarer Konverter für diese Anlage | |
DE3134094C2 (de) | "Vorrichtung zum Vorwärmen von Rohstoffen zur Stahlerzeugung" | |
DE3516226C2 (de) | ||
DE3307940C2 (de) | Vorrichtung zum Vorwärmen und Chargieren von länglichem Schrott bei der Stahlerzeugung | |
DE3516227C2 (de) | ||
DE202008015431U1 (de) | Behandlungsanlage für Flüssigmetall | |
DE1458805A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahl |